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-rw-r--r--app/eudas/4.4/doc/ref-manual/eudas.ref.9184
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diff --git a/app/eudas/4.4/doc/ref-manual/eudas.ref.9 b/app/eudas/4.4/doc/ref-manual/eudas.ref.9
new file mode 100644
index 0000000..85dd337
--- /dev/null
+++ b/app/eudas/4.4/doc/ref-manual/eudas.ref.9
@@ -0,0 +1,184 @@
+#type ("prop")##limit (14.0)#
+#format#
+#page (93)#
+#kapitel ("9", "Anzeige", " ", " ")#
+
+
+
+#abschnitt ("9.1", "FENSTERVERWALTER", "Fensterverwalter")#
+
+Funktionen, die einen Teil des Bildschirms in einem rechteckigen
+Fenster beschreiben, werden über den Fensterverwalter untereinan­
+der koordiniert. Jede Funktion fordert für ihren Fensterbereich eine
+Variable vom Typ FENSTER an. Vor jedem Bildschirmzugriff kann die
+Funktion erfahren, ob andere Programme den Bildschirm im Fenster­
+bereich überschrieben haben. Gleichzeitig meldet sie damit Verän­
+derungen an anderen Fenstern an, die sich mit dem eigenen über­
+schneiden.
+
+#proc#
+PROC fenster initialisieren (FENSTER VAR neu)
+#endproc#
+ Jede Fenstervariable muß vor Benutzung initialisiert werden.
+
+#proc#
+PROC fenstergroesse setzen (FENSTER VAR fenster,
+ INT CONST x anf, y anf,
+ x laenge, y laenge)
+#endproc#
+ Die Fenstergröße des Fensters wird gesetzt. 'x anf' und 'y anf'
+ werden von 1..n gezählt. Die Größe eines 24x80-Bildschirms
+ entspricht den Angaben (1, 1, 79, 24). Da das letzte Zeichen
+ einer Zeile wegen Rollgefahr nicht benutzt werden kann, werden
+ nur 79 Spalten angegeben.
+#f2#
+ FEHLER:
+#f1#
+ #on("i")#zu viele Fenster#off("i")#
+ Es sind nur 16 verschiedene Fenstergrößen möglich.
+
+#proc#
+PROC fenstergroesse (FENSTER CONST fenster,
+ INT VAR x anf, y anf,
+ x laenge, y laenge)
+#endproc#
+ Meldet die eingestellte Größe des Fensters.
+
+#proc#
+PROC fensterzugriff (FENSTER CONST mein fenster,
+ BOOL VAR veraendert)
+#endproc#
+ Ein Zugriff auf 'mein fenster' wird angemeldet. 'veraendert' gibt
+ an, ob das Fenster seit dem letzten Zugriff durch einen über­
+ schneidenden Zugriff verändert wurde. Beim ersten Zugriff ist
+ 'veraendert' immer TRUE.
+
+#proc#
+PROC fenster veraendert (FENSTER CONST fenster)
+#endproc#
+ Falls ein Unterprogramm eine FENSTER-Variable des Hauptpro­
+ grammes benutzt, kennzeichnet das Unterprogramm das Fenster
+ mit dieser Prozedur als benutzt, damit das Hauptprogramm das
+ Bild neu ausgibt.
+
+#proc#
+PROC bildschirm neu
+#endproc#
+ Gibt an, daß der Bildschirm von einer Funktion benutzt wurde,
+ die ihre Zugriffe nicht über den Fensterverwalter anmeldet.
+ Alle Fenster werden als verändert gekennzeichnet.
+
+
+#abschnitt ("9.2", "ANZEIGEGRUNDFUNKTIONEN", "Anzeigegrundfunktionen")#
+
+Sämtliche Anzeigefunktionen werden in einem Fenster abgewickelt,
+dessen Größe durch 'anzeigefenster' bestimmt wird.
+ Die Funktion 'bildausgeben' übernimmt die eigentliche Ausgabe.
+Dabei kann durch Parameter mitgeteilt werden, ob sich an der Datei
+außer der Markierung etwas geändert hat. Hat sich nichts geändert,
+wird zur Optimierung unter Umständen nur die Markierung neu
+ausgegeben. Das Bild wird jedoch auf jeden Fall ganz ausgegeben,
+wenn das Fenster von anderer Seite verändert wurde. Auch das
+Öffnen einer neuen Datei wird automatisch erkannt und richtig
+behandelt.
+ Welche Felder dargestellt werden sollen, kann durch 'feldaus­
+wahl' angegeben werden. Dabei ist für jeden Anzeigemodus eine
+eigene Feldauswahl möglich. Die Darstellung kann durch 'rollen' in
+vertikaler Richtung verschoben werden.
+ Mit 'uebersicht' kann die Übersicht ausgegeben werden. Ihre
+Größe wird durch 'uebersichtsfenster' angegeben.
+
+#proc#
+PROC anzeigefenster (INT CONST x anf, y anf,
+ x laenge, y laenge)
+#endproc#
+ Das Anzeigefenster wird in der entsprechenden Größe reser­
+ viert.
+#f2#
+ FEHLER:
+#f1#
+ #on("i")#Anzeigefenster zu klein#off("i")#
+ Das Fenster ist zu schmal (< 40 Zeichen), um eine sinnvolle
+ Anzeige zuzulassen.
+
+#proc#
+PROC bild ausgeben (BOOL CONST datei veraendert)
+#endproc#
+ Im Anzeigefenster wird das Bild je nach eingestelltem Modus
+ ausgegeben, wenn das Fenster verändert wurde oder 'satz ver­
+ aendert' TRUE ist. 'satz veraendert' muß immer dann angegeben
+ werden, wenn am Inhalt der virtuellen Datei etwas verändert
+ wurde.
+
+#proc#
+PROC feldauswahl (TEXT CONST feldcode)
+#endproc#
+ Die im aktuellen Modus anzuzeigenden Felder und ihre Reihen­
+ folge werden ausgewählt. Dabei enthält 'feldcodes' an der i-ten
+ Stelle den Code der Feldnummer des Feldes, das an i-ter Posi­
+ tion erscheinen soll.
+
+#proc#
+PROC rollen (INT CONST anzahl)
+#endproc#
+ Die Darstellung wird um die angegebene Anzahl von Zeilen
+ gerollt. Bei einer positiven Angabe wird zu höheren Feld- bzw.
+ Satznummern gerollt (Bild bewegt sich umgekehrt). Beim ersten
+ bzw. letzten Feld bzw. Satz hört das Rollen automatisch auf.
+
+#proc#
+PROC uebersichtsfenster (INT CONST x anf, y anf,
+ x laenge, y laenge)
+#endproc#
+ Legt die Größe des Übersichtsfensters fest.
+
+#proc#
+PROC uebersicht (TEXT CONST feldauswahl)
+#endproc#
+ Ruft eine Übersicht der aktuellen Datei auf, in der geblättert
+ und markiert werden kann. In 'feldauswahl' steht an der Stelle
+ i der Code der Feldnummer, die als i-tes in der Aufzählung
+ erscheinen soll.
+
+
+#abschnitt ("9.3", "EDITORFUNKTIONEN", "Editorfunktionen")#
+
+Es stehen drei Funktionen zur Verfügung, die den Editor im Anzei­
+gemodus benutzen. Sie dienen zum Einfügen und Ändern sowie zum
+Eingeben eines Suchmusters.
+ Der Editor wird durch ESC 'q' verlassen. Weitere ESC-Funk­
+tionen, die zum Verlassen führen sollen, können durch 'exit zeichen'
+angegegeben und nach Funktionsausführung mit 'exit durch' abge­
+fragt werden.
+
+#proc#
+PROC aendern (PROC hilfe)
+#endproc#
+ Bietet den aktuellen Satz zum Ändern an. Steht die virtuelle
+ Datei am Ende, wird automatisch 'einfuegen' durchgeführt. Bei
+ ESC '?' wird 'hilfe' aufgerufen.
+
+#proc#
+PROC einfuegen (PROC hilfe)
+#endproc#
+ Fügt vor dem aktuellen Satz einen Satz ein, dessen Inhalt im
+ Editor angegeben wird. Bei ESC '?' wird 'hilfe' aufgerufen.
+
+#proc#
+PROC suchen (PROC hilfe)
+#endproc#
+ Im Editor wird eine neue Suchbedingung eingegeben. Bei ESC '?'
+ wird 'hilfe' aufgerufen.
+
+#proc#
+PROC exit durch (TEXT CONST zeichenkette)
+#endproc#
+ Gibt die Zeichen an, die beim Drücken nach ESC zum Verlassen
+ des Editors führen sollen. Die eingegebenen Daten werden je­
+ doch vorher auf jeden Fall noch verarbeitet.
+
+#proc#
+TEXT PROC exit durch
+#endproc#
+ Gibt an, durch welches Zeichen der Editor verlassen wurde.
+