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index 0000000..b0e84ee
--- /dev/null
+++ b/app/eudas/4.4/doc/user-manual/eudas.hdb.16
@@ -0,0 +1,329 @@
+#type ("prop")##limit (14.0)#
+#format#
+#page (171)#
+#kapitel ("16", "Dateiverwaltung", "mit", "EUDAS")#
+
+
+
+#abschnitt ("16.1", "DATEIEN IM SYSTEM", "Dateien im System")#
+
+Zum Bearbeiten von Dateien innerhalb des Systems gibt es das Menü
+'Dateien', das Sie bereits in Kapitel 4 kurz kennengelernt haben.
+An dieser Stelle sollen die übrigen Funktionen dieses Menüs be­
+sprochen werden.
+
+#beispiel#
+ --------------
+ Dateien System
+ U Übersicht
+ --------------
+ Datei
+ L Löschen
+ N Umbenennen
+ K Kopieren
+ P Platzbedarf
+ A Aufräumen
+ --------------
+
+#center#Abb. 16-1 Menü 'Dateien'
+#text#
+
+Beachten Sie, daß alle Funktionen in diesem Menü mit Dateien
+beliebiger Struktur arbeiten können, also sowohl mit Textdateien
+als auch EUDAS-Dateien (und anderen). Dies liegt daran, daß
+Dateien an dieser Stelle einfach als "schwarze Kästen" mit beliebi­
+gem Inhalt betrachtet werden.
+
+#a ("Übersicht")# Die Funktion 'Übersicht' haben Sie bereits ausprobiert.
+Sie zeigt in einem Editorfenster an der rechten Seite alle Dateien,
+die sich in Ihrer Task befinden. Falls nicht alle Dateien auf den
+Bildschirm passen, können Sie das Fenster mit HOP OBEN und HOP
+UNTEN rollen. Sie verlassen die Übersicht wie üblich mit ESC 'q'.
+
+#a ("Löschen")# Auch die Funktion 'Löschen' sollten Sie schon kennen.
+Mit dieser Funktion verschwindet eine Datei auf Nimmerwieder­
+sehen. Daher werden Sie sicherheitshalber immer gefragt, ob Sie die
+Datei wirklich löschen wollen. Sie können in einer Auswahl auch
+alle zu löschenden Dateien ankreuzen (dann wird trotzdem nochmal
+gefragt).
+ Eine EUDAS-Datei, die gerade geöffnet ist, können Sie nicht
+löschen (sonst würde EUDAS zumindest durcheinanderkommen). Sie
+müssen die Datei zuerst sichern - oder nicht sichern, aber die
+Arbeitskopien löschen.
+
+#a ("Umbenennen")# Mit der Funktion 'Umbenennen' können Sie einer Datei
+einen neuen Namen geben. Sie werden zuerst aufgefordert, den alten
+Namen der Datei einzugeben. Alternativ können Sie hier wieder die
+umzubenennenden Dateien auswählen. Danach wird Ihnen (für jede
+ausgewählte Datei) der alte Dateiname zum Überschreiben angebo­
+ten.
+ Sie können diesen Namen mit den üblichen Editierfunktionen
+verändern oder mit HOP RUBOUT löschen und ganz neu eingeben.
+Auf diese Weise sparen Sie sich erheblichen Tippaufwand, wenn Sie
+einen langen Dateinamen an nur einer Stelle verändern wollen.
+
+#a ("Kopieren")# Wie in Abschnitt 11.2 bereits angedeutet, gibt es eine
+Funktion zum logischen Kopieren von Dateien. Dies ist eine Funk­
+tion, die sich auf spezielle Eigenschaften des EUMEL-Systems
+stützt. Wenn Sie eine Datei #on("i")#logisch#off("i")# kopieren, wird lediglich ein
+Verweis kopiert. Die Daten werden zunächst nur einmal für beide
+Dateien gespeichert.
+ Natürlich hätte das Ganze wenig Sinn, wenn danach bei Ände­
+rungen immer beide Dateien geändert würden. Bei Änderungen an
+einer Datei werden jedoch nur die geänderten Daten getrennt ange­
+legt, der Rest wird weiterhin gemeinsam benutzt. Die beiden Dateien
+sind also nach außen hin komplett unabhängig, intern werden je­
+doch gemeinsame Daten so weit wie möglich geteilt. Auf diese Weise
+wird sowohl Zeit als auch Speicherplatz gespart.
+ Dieses Verfahren ist besonders dann sinnvoll, wenn Sie sich
+einen bestimmten Stand einer Datei aufbewahren wollen. In diesem
+Fall stellen Sie sich eine logische Kopie her und arbeiten mit dem
+Original weiter. Es werden dann nur die Daten zusätzlich angelegt,
+die Sie seit der Kopie verändert haben.
+ EUDAS benutzt die gleiche Funktion auch für die Arbeitskopie.
+Die Arbeitskopie teilt ebenfalls ihre Daten mit dem Original. Ande­
+renfalls wäre es ja auch zeitlich gar nicht möglich, beim Öffnen eine
+Arbeitskopie anzufertigen.
+ Beim Aufruf der Funktion 'Kopieren' werden Sie zunächst nach
+dem Namen der Datei gefragt (wie üblich mit Auswahlmöglichkeit).
+Dann können Sie einen neuen Namen für die Kopie angeben. Dieser
+neue Name darf jedoch nicht für eine andere Datei vergeben sein.
+Wollen Sie eine andere Datei überkopieren, müssen Sie diese zu­
+nächst löschen.
+ Denken Sie daran, daß die hier beschriebene Funktion sich
+wesentlich vom Kopieren im Menü 'Gesamtdatei' unterscheidet. Dort
+wird nämlich eine tatsächliche Kopie durchgeführt, dafür können Sie
+sich dann auch selektiv bestimmte Daten herausgreifen. Außerdem
+gilt die dortige Funktion nur für EUDAS-Dateien.
+
+#a ("Platzbedarf")# Zu Ihrer Information können Sie sich auch den Platz­
+bedarf anzeigen lassen, den eine Datei auf dem Speichermedium hat.
+Wenn Sie den Namen der Datei angegeben haben, wird Ihnen die
+Größe in "Kilobyte" (KB) angegeben. Ein KB entspricht etwa 1000
+Zeichen, also einer halben vollgeschriebenen Bildschirmseite.
+ Bei logisch kopierten Dateien wird für jede Datei der benötigte
+Platz separat angegeben. Sie können die Zahlen also nicht einfach
+addieren, um den Gesamtspeicherbedarf zu ermitteln, da Sie dann
+die gemeinsam benutzten Bereiche doppelt zählen würden.
+
+#a ("Aufräumen")# Wenn eine Datei viel geändert wurde, führen zwei
+Effekte zu einer langsameren Verarbeitung dieser Datei. Zum einen
+wird durch Textleichen der Platzbedarf größer. Dies tritt vor allem
+dann auf, wenn zu einzelnen Sätzen immer etwas hinzugefügt wurde
+(eine Folge der Flexibilität, mit variablen Textlängen operieren zu
+dürfen).
+ Da der Platzbedarf der Datei also wächst, sind mehr Speicher­
+zugriffe notwendig, als es dem Inhalt entspricht. Doch nicht nur der
+Platz, sondern auch die Verteilung der Sätze machen sich unange­
+nehm bemerkbar. Da vergrößerte Sätze intern am Ende der Datei
+gespeichert werden, werden logisch aufeinanderfolgende Sätze phy­
+sikalisch weit verstreut.
+ Der gleiche Effekt ensteht auch durch Umsortieren oder Ein­
+fügen von Sätzen. Um die Datei sequentiell zu bearbeiten, sind also
+ständig wechselnde Speicherzugriffe erforderlich.
+ Die beiden beschriebenen Effekte führen zur Geschwindigkeits­
+verringerung. Dies kann verhindert werden, indem die Datei in eine
+frische Datei umkopiert wird. Diesen Vorgang nennt man #on("i")#Reorgani­
+sieren#off("i")#. Dafür gibt es die Funktion 'Aufräumen'.
+ Während des Umkopierens werden die Satznummern ausgegeben.
+Achten Sie darauf, daß zum Reorganisieren genügend Platz auf dem
+System vorhanden ist, um eine komplette Kopie der zu reorganisie­
+renden Datei aufzunehmen.
+ Zum Reorganisieren muß nämlich tatsächlich eine physikalische
+Kopie angefertigt werden. Eine logische Kopie oder das Schreiben
+auf das Archiv reorganisieren eine Datei dagegen nicht, wohl aber
+die Funktion 'Kopieren' im Menü 'Gesamtdatei'.
+ Da der Inhalt gelesen werden muß, funktioniert die Funktion
+'Aufräumen' im Gegensatz zu den oben gemachten Versprechungen
+nur für Textdateien oder EUDAS-Dateien, nicht aber für andere
+Dateitypen. Die Unterscheidung der Dateitypen wird automatisch
+vorgenommen.
+
+
+#abschnitt ("16.2", "DATEIEN AUF DEM ARCHIV", "Dateien auf dem Archiv")#
+
+Mit den Funktionen im Menü 'Archiv' können Sie nicht nur Dateien
+auf dem Archiv behandeln, sondern auch in anderen Tasks oder per
+EUMEL-Netz sogar auf anderen Rechnern.
+
+#beispiel#
+ --------------
+ Dateien Archiv
+ U Übersicht
+ D Üb. Drucken
+ --------------
+ Datei
+ K Kopieren
+ vom Archiv
+ S Schreiben
+ auf Archiv
+ L Löschen
+ auf Archiv
+ --------------
+ Archivdiskette
+ I Init
+ --------------
+ Z Zielarchiv
+ P Paßwort
+ R Reservieren
+ --------------
+
+#center#Abb. 16-2 Menue 'Archiv'
+#text#
+
+#a ("Zielarchiv")# Dazu können Sie die Task einstellen, mit der Sie arbei­
+ten möchten. Normaleinstellung ist die Task 'ARCHIVE', die Ihre
+Archivdiskette bedient. Dies wird auch in der untersten Bildschirm­
+zeile angezeigt.
+ Die Task stellen Sie mit der Funktion 'Zielarchiv' ein. Sie
+werden dann nach dem Namen der Task gefragt. Diese Task muß
+eine Managertask sein (also unabhängig vom Bildschirm arbeiten)
+und sie muß bereits existieren.
+ Wenn Sie auf Ihrem Rechner das EUMEL-Netz installiert haben,
+werden Sie auch nach der Nummer der Zielstation gefragt, also der
+Nummer des Rechners, auf dem die gewünschte Task arbeitet. Durch
+Drücken von RETURN wird automatisch Ihre eigene Stationsnummer
+verwendet.
+ Nun gibt es zwei Arten von Managertasks, mit denen EUDAS
+zusammenarbeiten kann, #on("i")#Archivmanager#off("i")# und normale Dateimanager.
+Der Unterschied besteht darin, daß ein Archivmanager für einen
+Benutzer reserviert werden muß, damit man nicht auf Disketten
+eines anderen Benutzers zugreifen kann. Normale Dateimanager
+können und sollen dagegen von mehreren Benutzern in beliebiger
+Reihenfolge angesprochen werden.
+ Manche Rechner haben mehrere Archivmanager für mehrere
+Diskettenlaufwerke. Durch das Einstellen des Zielarchivs können Sie
+auf verschiedenen Laufwerken archivieren. Ein Archivmanager kann
+sich natürlich auch auf einem anderen Rechner befinden. Sie benut­
+zen dann dessen Diskettenlaufwerk.
+ Beim Einstellen des Zielarchivs wird als letztes gefragt, ob die
+Zieltask ein Archivmanager ist oder nicht. Im Normalfall sollten Sie
+die Frage bejahen, wenn Sie 'ARCHIVE' einstellen, und ansonsten
+verneinen (s. die obigen Ausnahmefälle).
+ Das eingestellte Zielarchiv wird jeweils in der untersten Bild­
+schirmzeile angezeigt.
+ Die Reservierung eines Archivmanagers findet beim ersten Zu­
+griff statt. Beim Umschalten des Zielarchivs oder Verlassen des
+Menüs wird die Reservierung automatisch wieder aufgehoben.
+
+#a ("Übersicht")# Mit der Funktion 'Übersicht' können Sie eine Auflistung
+aller Dateien abrufen, die sich auf der Archivdiskette (bzw. in dem
+eingestellten Manager) befinden. Wie die Dateiübersicht im System
+können Sie die Darstellung wie im Editor rollen und mit ESC 'q'
+verlassen.
+ Wollen Sie die Übersicht gedruckt haben, rufen Sie die Funktion
+'Übersicht drucken' auf. Die Übersicht wird dann nochmals zusam­
+mengestellt und gleich gedruckt.
+
+#a ("Schreiben und Lesen")# Mit den Funktionen 'Kopieren vom Archiv'
+und 'Schreiben auf Archiv' können Sie Dateien zwischen dem Archiv
+und Ihrer Task hin und her transportieren. Es wird jeweils eine
+Kopie angefertigt, das heißt das Original auf der Diskette oder in
+Ihrer Task wird nicht verändert.
+ Wenn die transportierte Datei an ihrem Ziel schon existiert,
+wird gefragt, ob die vorher existierende Datei gelöscht (überschrie­
+ben) werden soll. Überschreiben aus Versehen ist nicht möglich,
+wenn Sie die Frage sorgfältig beantworten.
+ Beim Aufruf der Funktionen können Sie den gewünschten Da­
+teinamen angeben oder in der Auswahl ankreuzen. Die Auswahl ist
+hier besonders sinnvoll, wenn Sie mehrere Dateien (eventuell sogar
+in einer bestimmten Reihenfolge) sichern müssen. Außerdem können
+Sie ja keine Datei transportieren, die nicht existiert; alle Möglich­
+keiten werden Ihnen also durch Ankreuzen angeboten.
+ Beachten Sie, daß beim Überschreiben einer Datei auf einer
+Archivdiskette der Speicherplatz der alten (überschriebenen) Ver­
+sion im allgemeinen nicht wiederverwendet werden kann. In diesem
+Fall kann das Archiv voll werden, obwohl eigentlich genügend Platz
+da wäre.
+
+#a ("Löschen")# Das gleiche Problem tritt auf beim Löschen einer Datei
+auf dem Archiv. Mit der Funktion 'Löschen auf Archiv' können Sie
+zwar die Datei auf der Diskette ungültig machen, der Platz wird
+jedoch nur dann wiederverwendet, wenn es die letzte Datei auf der
+Diskette war. Anderenfalls bleiben "Leichen" übrig, die Sie in der
+Archivübersicht als Striche erkennen können.
+ Diese Probleme treten jedoch mit anderen Managern nicht auf,
+da diese Ihren Speicherplatz intelligenter verwalten können.
+
+#a ("Initialisieren")# Als Abhilfe bei einem übergelaufenen Archiv müssen
+Sie das ganze Archiv initialisieren und neu beschreiben. Dazu gibt
+es die Funktion 'Init'.
+ Diese Funktion müssen Sie auch dann verwenden, wenn Sie eine
+Archivdiskette zum ersten Mal verwenden. Auf dem Archiv muß
+nämlich als erstes der Archivname eingetragen werden, ehe es be­
+nutzt werden kann. Diesen Namen müssen Sie hier angeben.
+ Alle alten Daten des Archivs werden komplett gelöscht. Daher
+müssen Sie vorher die noch gültigen Daten vom Archiv ins System
+kopiert haben. Wenn das Archiv vorher schon beschrieben war,
+werden Sie anhand des Namens gefragt, ob Sie die richtige Diskette
+zum Überschreiben eingelegt haben.
+ Wenn Sie eine fabrikneue Diskette aus der Verpackung nehmen,
+müssen Sie diese vor der Initialisierung #on("i")#formatieren#off("i")#. Dabei wird die
+Diskette auf ein bestimmtes physikalisches Format eingestellt. Ohne
+diese Operation ist weder Schreiben noch Lesen überhaupt möglich.
+ In der Regel muß eine Diskette nur einmal formatiert werden.
+Sie können sie jedoch jederzeit wieder formatieren (wenn Sie zum
+Beispiel nicht wissen, was Ihnen da für eine alte Diskette in die
+Finger geraten ist).
+ Am Anfang des Initialisierens werden Sie gefragt, ob Sie die
+Diskette formatieren wollen. Manche Rechner unterstützen diese
+Operation innerhalb des EUMEL-Systems nicht. In diesem Fall (und
+natürlich auch sonst normalerweise) müssen Sie die Frage vernei­
+nen. Das Formatieren muß dann vorher irgendwie außerhalb des
+Systems geschehen sein.
+ Das Initialisieren funktioniert natürlich nur bei Archivmana­
+gern. Bei einer anderen Zieltask ist diese Funktion gesperrt.
+
+#a ("Paßwort")# Dateien in einem allgemeinen Dateimanager (nicht jedoch
+auf dem Archiv) können Sie mit einem Paßwort gegen unbefugten
+Zugriff sichern. Sinnvolle Voraussetzung dafür ist, daß der Datei­
+manager selbst mit einem anderen Paßwort gegen Betreten gesichert
+ist.
+ Das von Ihnen verwendete Paßwort geben Sie mit der Funktion
+'Paßwort' ein. Damit Ihnen niemand über die Schulter schauen
+kann, werden alle Zeichen auf dem Bildschirm als Punkte darge­
+stellt. Anschließend müssen Sie das Paßwort noch einmal eingeben,
+damit sich kein unbemerkter Schreibfehler eingeschlichen hat.
+ Das Paßwort wird dann bei allen Transport- und Löschopera­
+tionen abgefragt. Eine Datei im Manager erhält Ihr Paßwort zuge­
+wiesen, wenn Sie sie das erste Mal im Manager ablegen. Bei allen
+folgenden Zugriffen muß das gleiche Paßwort eingestellt sein, sonst
+wird der Zugriff verweigert.
+ Natürlich können Sie für verschiedene Dateien verschiedene
+Paßwörter einstellen. Trotz Einstellung eines Paßworts können auch
+andere Benutzer ihre Dateien im gleichen Manager ablegen.
+ Sie können auch für Schreiben (und Löschen) sowie Lesen
+unterschiedliche Paßwörter einstellen. Dazu benutzen Sie einfach
+einen Trennstrich in der Form
+#f2#
+#beispiel#
+ Schreibpaßwort/Lesepaßwort
+#text#
+#f2#
+Soll eine Datei überhaupt nicht überschrieben oder gelöscht werden
+können, können Sie '-' als Schreibpaßwort verwenden:
+#f2#
+#beispiel#
+ -/Lesepaßwort
+#text#
+#f2#
+Die Datei kann dann nur beim direkten Betreten der Managertask
+verändert werden.
+ Wollen Sie die Paßworteinstellung wieder aufheben, drücken Sie
+bei der Paßworteingabe nur RETURN, da der leere Text als "kein
+Paßwort" interpretiert wird.
+
+#a ("Reservieren")# Wollen Sie eine Task als Zieltask verwenden, die zwar
+kein Archivmanager ist, aber reserviert werden muß (zum Beispiel
+'DOS' zum Ansprechen fremder Diskettenformate) müssen Sie die
+Reservierung mit der Funktion 'Reservieren' selbst vornehmen. Die
+Zieltask darf nicht als Archivmanager gekennzeichnet sein (dann ist
+die Funktion 'Reservieren' nämlich gesperrt).
+ Bei der Reservierung müssen Sie den Reservierungsparameter
+(abhängig von der Art der Zieltask - bei 'DOS' beispielsweise den
+Modus) als Text eingeben. Nach der Reservierung können Sie die
+anderen Funktionen des Archivmenüs verwenden.
+ Die Freigabe der Zieltask erfolgt automatisch beim Verlassen
+des Menüs oder beim Einstellen einer neuen Zieltask.
+
+