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new file mode 100644
index 0000000..f3abc69
--- /dev/null
+++ b/app/eudas/4.4/doc/user-manual/eudas.hdb.5
@@ -0,0 +1,373 @@
+#type ("prop")##limit (14.0)#
+#format#
+#page (43)#
+#kapitel ("5", "Gespeicherte", "Daten", "abfragen")#
+
+
+
+#abschnitt ("5.1", "ÖFFNEN", "Öffnen")#
+
+Als letzte Vorbereitung, bevor Sie mit der Adreßdatei spielen kön­
+nen, müssen Sie die Datei wie einen Karteikasten #on("i")#öffnen#off("i")#. Nach dem
+Öffnen beziehen sich alle weiteren Funktionen auf die gerade ge­
+öffnete Datei. Aus diesem Grund darf auch immer nur eine einzige
+Datei geöffnet sein - als hätte auf Ihrem Schreibtisch nur ein Kar­
+teikasten Platz.
+ Dazu wählen Sie jetzt wieder das erste Menü an. Dort finden
+Sie die Funktion
+#free (0.2)#
+#beispiel#
+ O Öffnen
+#text#
+#free (0.2)#
+Wählen Sie diese Funktion aus. Dann drücken Sie die Leertaste, um
+die Funktion auszuführen. Als erstes erscheint im unteren Teil des
+Bildschirms eine Frage:
+#f2#
+#bildschirm#
+___________________________________________________________________________________________
+
+ Wollen Sie etwas aendern (eine Arbeitskopie anlegen) (j/n) ?
+___________________________________________________________________________________________
+#text#
+
+Der Cursor bleibt hinter der Frage stehen. Sie kennen diesen Frage­
+zustand ja schon.
+ In diesem Fall wollen Sie an der Spieldatei nichts verändern,
+Sie beantworten die Frage also mit einem 'n'. Als nächstes werden
+Sie nach dem Namen gefragt (Beachten Sie auch hier wieder die
+Statuszeile).
+ Tippen Sie nun 'Adressen' und beenden Sie die Eingabe mit
+RETURN. EUDAS öffnet die Datei und kehrt zum Menü zurück. Alter­
+nativ können Sie die Datei auch in einer Auswahl ankreuzen, wenn
+Sie ESC 'z' tippen.
+
+#a ("Fußzeile")# Nach der Ausführung dieser Funktion sollten Sie Ihre
+Aufmerksamkeit auf die letzte Zeile des Bildschirms richten. Hier
+finden Sie jetzt folgendes vor:
+#f2#
+#bildschirm#
+___________________________________________________________________________________________
+
+ Akt.Datei: "Adressen" Manager: Datum: 22.07.87
+___________________________________________________________________________________________
+#text#
+
+Neben dem Datum und dem eingestellten Manager (dies kommt viel
+später) sehen Sie hier, welche Datei Sie geöffnet haben und nun
+bearbeiten können. Diese Fußzeile finden Sie auch in den ande­
+ren Menüs. Lediglich die mittlere Angabe ändert sich bei den ande­
+ren Menüs (eine Erläuterung dazu finden Sie in späteren Kapiteln).
+
+#a ("Anzeige")# Zum Anzeigen der Daten in der Adreßdatei müssen Sie das
+zweite Menü 'Einzelsatz' anwählen (durch Drücken der Pfeiltaste
+RECHTS). Am linken Rand erscheint das neue Menü mit den Anzei­
+gefunktionen. Der Rest des Bildschirms enthält das Formular für die
+Adreßdatei mit den Daten des ersten Satzes. Abbildung 5-1 zeigt
+das Bild, das sich dann ergibt.
+#f2#
+#bildschirm#
+___________________________________________________________________________________________
+
+ EUDAS: Öffnen Einzelsatz Gesamtdatei Drucken Dateien Archiv
+ --------------: Satz 1 ................... Adressen ....... Zeile 1
+ Positionieren : Name Wegner
+ W Weiter : Vorname Herbert
+ Z Zurück : PLZ 5000
+ N Satz.Nr : Ort Köln
+ --------------: Strasse Krämergasse 12
+ Suchbedingung : m/w m
+ S Setzen : ...........................................................
+ L Löschen :
+ M Markierung :
+ --------------:
+ Datensatz :
+ - Einfügen :
+ - Ändern :
+ - Tragen :
+ - Holen :
+ --------------:
+ F Feldauswahl :
+ --------------:
+ :
+ :
+ :
+
+___________________________________________________________________________________________
+
+#beispiel#
+#center#Abb. 5-1 Menü 'Einzelsatz'
+#text#
+
+Das automatisch generierte Formular zeigt immer genau einen Satz.
+Das Formular besteht aus drei Teilen: der Überschrift, dem Feldteil
+und der Abschlußzeile. In der #on("i")#Überschrift#off("i")# steht der Name der Datei
+("Adressen"), die Satznummer (1) und die Nummer der ersten ange­
+zeigten Zeile (immer 1, außer wenn die Datei mehr Felder hat, als
+auf den Bildschirm passen). In manchen Fällen können auch noch
+weitere Informationen dort auftauchen, wie wir später sehen wer­
+den.
+ Im #on("i")#Feldteil#off("i")# befindet sich der eigentliche Inhalt, und zwar sind
+links markiert die Feldnamen zu sehen, während rechts die zugehö­
+rigen Inhalte des betreffenden Satzes stehen. Dieses Bild ähnelt
+einer Karteikarte mit einem festen Format.
+ Die #on("i")#Abschlußzeile#off("i")# am Ende gibt an, daß für diesen Satz keine
+weiteren Informationen mehr vorhanden sind. Wir werden aber spä­
+ter noch sehen, wie man anderenfalls die restlichen Informatio­
+nen sichtbar machen kann.
+
+
+#abschnitt ("5.2", "BEWEGEN", "Bewegen")#
+
+Nun wollen Sie nicht immer nur einen Satz betrachten (das wäre ja
+furchtbar langweilig). Daher müssen Sie die Möglichkeit haben, sich
+in der Datei zu "bewegen". Dies geschieht mit Hilfe der beiden
+Funktionen
+#free (0.2)#
+#beispiel#
+ W Weiter
+#text#
+#free (0.2)#
+und
+#free (0.2)#
+#beispiel#
+ Z Zurück
+#text#
+#free (0.2)#
+Sie haben die Wirkung, daß der Satz mit der nächsthöheren bzw.
+nächstniedrigeren Satznummer angezeigt wird. Natürlich funktioniert
+dies nur, wenn noch ein Satz vorhanden ist: am Anfang (Satz 1)
+können Sie nicht zurückgehen. In diesem Fall ignoriert EUDAS Ihren
+Befehl einfach.
+ Wenn Sie bis zum Ende der Datei gehen (keine Angst - diese
+Datei enthält nur 10 Sätze), werden Sie feststellen, daß zum Schluß
+ein ganz leerer Satz erscheint. Dieser Satz ist eine Art Endemarkie­
+rung; er informiert Sie, daß keine weiteren Sätze vorhanden sind.
+Dieser Satz ist aber kein richtiger Satz, daher wird in der Über­
+schrift 'ENDE' angezeigt. (Wenn Ihnen diese Art Endemarkierung
+merkwürdig erscheint: sie hat schon einen triftigen Grund, s.6.2).
+ Um einen Satz mit bekannter Satznummer gezielt anzuwählen,
+können Sie die Funktion
+#free (0.2)#
+#beispiel#
+ N Satz.Nr
+#text#
+#free (0.2)#
+verwenden. Sie müssen anschließend die Satznummer eingeben (Bitte
+mit RETURN beenden). Ist der Satz vorhanden, erscheint dieser,
+ansonsten stehen Sie am Ende der Datei.
+
+#a ("Aufruf über Buchstaben")# Vielleicht ist Ihnen inzwischen schon
+aufgefallen, daß vor jeder Funktion in einem Menü ein Buchstabe
+steht. Damit hat es folgendes auf sich: da das Positionieren des
+Cursors zum Auswählen einer Funktion mehrere Tastendrücke erfor­
+dern kann, haben Sie die Möglichkeit, jede Funktion auch über
+einen Buchstaben auszuführen.
+ Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn Sie mit den eben be­
+sprochenen Funktionen schnell in der Datei "blättern" wollen. An­
+dererseits müssen Sie sich aber für eine schnelle Reaktion auch
+einige der Tasten merken. Für die Praxis empfiehlt sich folgender
+Kompromiß: die meistgebrauchten Funktionen über Buchstaben und
+der Rest durch Positionieren im Menü.
+
+
+#abschnitt ("5.3", "SUCHEN", "Suchen")#
+
+Stellen Sie sich vor, die Datei wäre größer und Sie müßten eine
+bestimmte Adresse heraussuchen. Dazu würden Sie durch die ganze
+Datei durchgehen, bis die gewünschte Adresse erscheint. Das wäre
+natürlich bei vielen Adressen eine ungeheuer mühselige Arbeit, die
+mit einem Karteikasten wahrscheinlich schneller zu erledigen wäre.
+ EUDAS bietet Ihnen jedoch die Möglichkeit, nach bestimmten
+Sätzen zu suchen. Dazu müssen Sie angeben, wonach gesucht werden
+soll. Als Beispiel wollen wir die Adresse von Frau Simmern su­
+chen. Bewegen Sie sich zunächst zurück bis auf den ersten Satz.
+Dann wählen Sie die Funktion
+#free (0.2)#
+#beispiel#
+ Suchbedingung
+ S Setzen
+#text#
+#free (0.2)#
+Auf dem Bildschirm verschwinden die Feldinhalte und der Cursor
+steht hinter dem ersten Feldnamen. Dies bedeutet, daß Sie neben
+die Feldnamen etwas schreiben können. Auch in der Statuszeile
+erscheint statt der Anzeige der Menünamen ein Hinweis auf die
+Eingabemöglichkeit (s. Abb. 5-2). Sie befinden sich jetzt in einem
+Zustand, in dem Sie hinter die Feldnamen etwas schreiben können
+(dem sogenannten #on("i")#Satzeditor#off("i")#).
+ Als Angabe, was gesucht werden soll, schreiben Sie jetzt in der
+ersten Zeile neben 'Name' die Bedingung 'Simmern'. Sie haben jetzt
+ein einfaches #on("i")#Suchmuster#off("i")# angegeben. Ein Suchmuster besteht aus
+Bedingungen, die neben die Feldnamen geschrieben werden. Unser
+einfaches Suchmuster lautet übersetzt:
+
+ Wähle alle Sätze aus, bei denen 'Simmern' im Feld 'Name'
+ steht.
+
+Beenden Sie die Eingabe des Suchmusters mit ESC 'q'. Es erscheint
+wieder das vorherige Bild, mit dem Unterschied, daß jetzt in der
+Überschrift ein 'SUCH-' auftaucht. EUDAS steht immer noch auf dem
+ersten Satz.
+ Die Anzeige 'SUCH' gibt an, daß ein Suchmuster eingestellt
+wurde. Das Minuszeichen bedeutet, daß der aktuelle Satz die Such­
+bedingung jedoch #on("i")#nicht#off("i")# erfüllt.
+
+#bildschirm#
+___________________________________________________________________________________________
+
+ SUCHMUSTER EINGEBEN: Abbruch: ESC h Beenden: ESC q Hilfe: ESC ?
+ --------------: Satz 1 .................... ............... Zeile 1
+ Positionieren : Name Simmern
+ W Weiter : Vorname
+ Z Zurück : PLZ
+ N Satz.Nr : Ort
+ --------------: Strasse
+ Suchbedingung : m/w
+ * Setzen : ...........................................................
+ L Löschen :
+ M Markierung :
+ --------------:
+ Datensatz :
+ - Einfügen :
+ - Ändern :
+ - Tragen :
+ - Holen :
+ --------------:
+ F Feldauswahl :
+ --------------:
+ :
+ :
+___________________________________________________________________________________________
+
+#beispiel#
+#center#Abb. 5-2 Eingabe eines Suchmusters
+#text#
+
+#a ("Positionierung")# Das Suchen beginnt erst, wenn Sie sich in der Datei
+bewegen. In diesem Fall erhalten die Funktionen 'Satz weiter' und
+'Satz zurück' eine etwas geänderte Bedeutung. Sie gehen nämlich
+nicht einfach zum nächsten bzw. vorigen Satz, sondern zum näch­
+sten bzw. vorigen #on("i")#ausgewählten#off("i")# Satz.
+ Als Indikator, daß Sie sich auf dem gesuchten Satz befinden,
+dient die Anzeige 'SUCH+'. Probieren Sie dies jetzt aus, indem Sie
+weitergehen. Als nächster Satz erscheint der gewünschte Satz 7. Die
+nicht ausgewählten Sätze wurden also übersprungen. Das gleiche
+passiert, wenn Sie noch weiter gehen. Da kein passender Satz mehr
+vorhanden ist, erscheint der leere Endesatz.
+
+#limit (12.0)#
+ Denken Sie daran, daß das Einstellen der Suchbedingung
+ noch keine Suche bewirkt. Diese müssen Sie selbst
+ durch Positionieren mit 'Weiter' oder 'Zurück' auslösen.
+#limit (13.5)#
+
+Sollten Sie sich nicht am Anfang der Datei befinden, wenn Sie eine
+Suchbedingung einstellen, kann es sein, daß sich der gesuchte Satz
+vor oder hinter der aktuellen Position befindet. In diesem Fall
+müssen Sie entscheiden, ob Sie vorwärts oder rückwärts gehen.
+Wenn Sie rückwärts gehen und der Satz ist nicht in diesem Ab­
+schnitt, erscheint der erste Satz mit der Anzeige 'SUCH-'. Gehen Sie
+dann wieder vorwärts, finden Sie den Satz auf jeden Fall.
+ Die Funktion 'Satz.Nr' richtet sich natürlich nicht nach der
+eingestellten Bedingung, da Sie ja eine bestimmte Satznummer wün­
+schen. Aus der 'SUCH'-Anzeige können Sie jedoch entnehmen, ob
+die Suchbedingung auf diesen Satz zutrifft.
+
+#a ("Suchbedingung löschen")# Wollen Sie wieder alle Sätze sehen, müssen
+Sie die Funktion
+#free (0.2)#
+#beispiel#
+ Suchbedingung
+ L Löschen
+#text#
+#free (0.2)#
+auswählen. Die Anzeige 'SUCH' verschwindet wieder, um anzudeu­
+ten, daß keine Suchbedingung mehr eingestellt ist.
+
+#a ("Beispiel")# Um den Charakter einer Selektion nochmal deutlich zu
+machen, sollen Sie jetzt eine Bedingung einstellen, die auf mehrere
+Sätze zutrifft. Dies hätte uns auch eben passieren können, wenn es
+mehrere Simmern gegeben hätte. Wir können zum Beispiel alle weib­
+lichen Personen auswählen.
+ Als erstes löschen Sie die alte Suchbedingung. Tun Sie dies
+nicht, wird Ihnen beim nächsten Eingeben das alte Suchmuster zum
+Ändern angeboten. Dies ist praktisch, wenn ein Suchmuster nicht
+den erhofften Erfolg brachte und Sie es modifizieren wollen.
+ Danach wählen Sie erneut die Funktion 'Suchbedingung setzen'.
+Nun bewegen Sie den Cursor mit der Pfeiltaste UNTEN neben den
+Feldnamen 'm/w'. Dort tragen Sie die Bedingung 'w' ein. Verlassen
+Sie die Eingabe mit ESC 'q'.
+ Wenn Sie sich jetzt in der Datei bewegen, sehen Sie, daß immer
+nur weibliche Personen angezeigt werden - die männlichen werden
+unterdrückt (in Umkehrung der Realität).
+
+#beispiel#
+ ! 1 ! ! 3 ! 4 ! ! 6 !
+ +-----+-----+-----+-----+-----+-----+-----+
+ !Name ! .. ! ! .. ! .. ! ! .. !
+ ! ! ! ! ! ! ! !
+ : : : : :
+ ! ! ! ! ! ! ! !
+ !m/w ! w ! ! w ! w ! ! w !
+ +-----+-----+ +-----+-----+ +-----+
+
+#center#Abb. 5-3 Wirkung einer Selektion
+#text#
+
+
+#abschnitt ("5.4", "SUCHBEDINGUNGEN", "Suchbedingungen")#
+
+Im letzten Abschnitt haben Sie gesehen, wie das Einstellen einer
+Suchbedingung funktioniert. In diesem Abschnitt sollen Sie weitere
+Möglichkeiten zur Formulierung von Suchmustern kennenlernen.
+ Die erste Möglichkeit kennen Sie schon. Wenn neben einen
+Feldnamen ein Text geschrieben wird, bedeutet dies, daß ausge­
+wählte Sätze im Inhalt dieses Feldes mit dem Text übereinstimmen
+müssen.
+
+#a ("Kombination")# Nun kann es sein, daß mehrere Bedingungen gelten
+müssen. Im ersten Beispiel des vorigen Abschnitts hätten wir zum
+Beispiel auch noch den Vornamen 'Anna-Maria' angeben können, um
+bei mehreren Simmern die richtige auszuwählen. Wird also in mehre­
+re Felder eine Bedingung geschrieben, müssen alle diese Bedingun­
+gen gleichzeitig zutreffen.
+ Würden Sie in unserem Beispiel noch als dritte Bedingung 'm'
+für das Feld 'm/w' angeben, würde gar kein Satz mehr ausgewählt,
+da Anna-Maria Simmern natürlich nicht männlich ist. Auch das
+kann also passieren.
+
+#beispiel#
+ Name Simmern
+ Vorname Anna-Maria
+ ..
+ ..
+ m/w m
+
+#center#Abb. 5-4 Kombination von Bedingungen
+#text#
+
+#a ("Stern")# Die Bedingungen, die wir bis jetzt kennengelernt haben,
+müssen alle ganz exakt zutreffen. Häufig tritt aber der Fall auf,
+daß der gesuchte Name nicht genau bekannt ist. In diesem Fall
+kann der Name im Suchmuster auch teilweise eingegeben werden.
+Der unbekannte Teil am Anfang oder am Ende wird einfach durch
+einen Stern markiert.
+ Wenn Sie also als Bedingung #bsp ("'Sim*'")# für den Namen angeben, so
+würde dies auf den Namen Simmern zutreffen, aber zum Beispiel
+auch auf Simmerath oder Simon. Die Bedingung #bsp("'*mern'")# würde nicht
+nur auf Simmern zutreffen, sondern auch auf Pommern.
+ Der Stern kann aber auch für einen leeren Text stehen. So
+trifft #bsp("'Simmern*"')# auf Simmern zu, aber auch auf Doppelnamen. die
+mit Simmern beginnen. Wissen Sie jetzt nicht, ob Simmern in dem
+Doppelnamen vorne oder hinten erscheint, können Sie auch an bei­
+den Seiten einen Stern machen. Die Bedingung #bsp("'*Simmern*'")# trifft
+nicht nur auf Simmern, sondern sowohl auf Deckerath-Simmern als
+auch auf Simmern-Jakob zu.
+ Es gibt noch eine Reihe von weiteren Möglichkeiten, Bedingun­
+gen im Suchmuster zu formulieren. Auch komplexe Kombinationen
+von Bedingungen sind möglich. Mit dem bisher Besprochenen sollten
+Sie aber in vielen Fällen auskommen. Die übrigen Möglichkeiten
+werden in Abschnitt 10.2 erklärt. Schauen Sie bei Bedarf dort nach.
+
+