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index 0000000..02971ea
--- /dev/null
+++ b/doc/eudas/eudas.ref.5
@@ -0,0 +1,432 @@
+#limit (11.0)##pagelength (16.5)##block#
+#start (2.0,0.0)#
+#page (49)#
+#headodd#
+#center#EUDAS#right#%
+
+#end#
+#headeven#
+%#center#EUDAS
+
+#end#
+#center#1
+
+5 Drucken und Druckmuster
+
+
+
+5.1 Druckmustersyntax
+
+Ein Druckmuster ist eine Beschreibung für die Form, in der die In­
+halte einer EUDAS-Datei ausgedruckt werden sollen. Der syntakti­
+sche Aufbau des Druckmusters ist zeilenorientiert und gehorcht
+folgender Syntax:
+
+ Druckmuster :
+ [ Initialisierungsteil ]
+ [ Vorspann ]
+ [ Wiederholungsteil ]
+ [ Nachspann ]
+
+ Initialisierungsteil :
+ ( Kommandozeile #char (""124"")# Textzeile )*
+ ( GRUPPE-Anweisung #char(""124"")# Textzeile )*
+
+ Vorspann :
+ VORSPANN-Anweisung Abschnitt
+
+ Wiederholungsteil :
+ WIEDERHOLUNG-Anweisung Abschnitt
+
+ Nachspann :
+ NACHSPANN-Anweisung Abschnitt
+
+ Abschnitt :
+ Musterteil
+ [ ABKUERZUNGEN-Anweisung Abkürzungsteil ]
+
+ Musterteil :
+ ( Musterzeile #char(""124"")# Kommandozeile #char(""124"")#
+ MODUS-Anweisung #char (""124"")# MEHR-Anweisung )*
+
+Zur Notation: [] bedeutet optional, ()* beliebig häufige Wiederho­
+lung, #char(""124"")# Alternative und keine Angabe einfache Aneinanderreihung.
+Die verschiedenen Zeilentypen werden weiter unten beschrieben.
+ Zusätzlich gilt die Bedingung, daß von Vorspann, Wiederho­
+lungsteil und Nachspann mindestens einer vorhanden sein muß.
+
+#on("b")#Zeilentypen#off("b")# Im Druckmuster gibt es 6 verschiedene
+Zeilentypen:
+
+#on("i")#Kommandozeilen#off("i")#
+ Eine Kommandozeile beginnt mit '%%' in der ersten und zweiten
+ Spalte. Der Inhalt der Zeile ab Spalte 3 wird dem ELAN-Compi­
+ ler übergeben. Die Bedeutung dieser Zeilen ergibt sich aus dem
+ in 5.4 beschriebenen Übersetzungsmechanismus.
+
+#on("i")#Anweisungen#off("i")#
+ Anweisungen beginnen mit '%' in der ersten Spalte und dienen
+ zur Steuerung des Druckgenerators. Der Name der Anweisung
+ muß in Großbuchstaben und ohne Leerzeichen geschrieben
+ werden. Davor dürfen sich noch Leerzeichen befinden. An­
+ schließend können noch Parameter folgen, die nur durch Leer­
+ zeichen getrennt aneinander gereiht werden. Die Syntax einer
+ Anweisung ähnelt der eines Operators in ELAN.
+
+#on("i")#Textzeilen#off("i")#
+ Textzeilen sind die nicht anderweitig markierten Zeilen im
+ Initialisierungsteil. Sie werden unverändert an den Anfang
+ jeder Druckdatei gestellt.
+
+#on("i")#Musterzeilen#off("i")#
+ Musterzeilen sind nicht besonders gekennzeichnete Zeilen im
+ Musterteil. Sie enthalten Feldmuster und werden nach dem
+ Einsetzen von Inhalten in die Ausgabedatei übernommen. Die
+ Interpretation der Musterzeilen wird in Abschnitt 5.3 beschrie­
+ ben.
+
+#on("i")#Abkürzungszeilen#off("i")#
+ Abkürzungszeilen markieren den Beginn einer Abkürzung im
+ Abkürzungsteil eines Abschnittes. Sie werden durch '&' in der
+ ersten Spalte gekennzeichnet. Darauf folgt ohne Zwischenraum
+ der Name einer Abkürzung (ohne Leerzeichen) und danach
+ durch Leerzeichen getrennt ein Semikolon. Der Name der Ab­
+ kürzung wird bei der Übersetzung durch einen Refinementnamen
+ ersetzt und die Zeile dem ELAN-Compiler übergeben. Der Rest
+ der Zeile kann also den Beginn eines werteliefernden Refine­
+ ments enthalten.
+
+#on("i")#Programmzeilen#off("i")#
+ Programmzeilen sind die nicht durch '&' markierten Zeilen im
+ Abkürzungsteil. Sie werden unverändert an den ELAN-Compiler
+ übergeben. Der erlaubte Inhalt richtet sich nach dem Überset­
+ zungsmechanismus (5.4).
+
+
+5.2 Der Druckvorgang
+
+Der Druckvorgang besteht im wesentlichen darin, daß für alle zu
+bearbeitenden Sätze der Wiederholungsteil einmal interpretiert wird
+und das Ergebnis in eine Ausgabedatei geschrieben wird, die dann
+gedruckt werden kann. Wenn mindestens ein Satz markiert ist, wer­
+den alle markierten Sätze der virtuellen Datei bearbeitet, ansonsten
+alle durch die Suchbedingung erfaßten.
+
+#on("b")#Gruppen#off("b")# Eine #on("i")#Gruppe#off("i")# ist eine Folge von Sätzen, die in einem be­
+stimmten Merkmal übereinstimmen. Durch eine GRUPPE-Anweisung
+der Form
+
+
+ % GRUPPE n Ausdruck
+
+
+werden aufeinanderfolgende Sätze mit gleichem Wert des angegebe­
+nen Ausdrucks gruppiert. Über die Nummer 'n' kann festgestellt
+werden, ob sich das angegebene Merkmal verändert hat. Dies ge­
+schieht mit der Prozedur
+
+
+ BOOL PROC gruppenwechsel (INT CONST gruppennr)
+
+
+Immer wenn zwischen zwei Sätzen ein Gruppenwechsel stattfindet,
+wird beim vorigen Satz der Nachspann und beim folgenden Satz der
+Vorspann einmal interpretiert. Dies führt dazu, daß entsprechende
+Vorspann- bzw. Nachspannzeilen gedruckt werden.
+ Vor dem ersten und nach dem letzten zu bearbeitenden Satz
+wechseln alle Gruppen, d.h. dort wird immer ein Vorspann bzw.
+Nachspann erzeugt.
+ Ist ein zu interpretierender Abschnitt nicht vorhanden, so wird
+an dieser Stelle keine Ausgabe erzeugt. Die Textzeilen des Initali­
+sierungsteils werden auf jeden Fall bei Beginn des Druckvorganges
+in die Ausgabedatei geschrieben. Falls die Ausgabedatei voll ist,
+wird eine neue Datei angefangen und die Zeilen des Initialisie­
+rungsteils erneut an den Anfang gestellt.
+
+
+ Satz- Gruppen- Ausgabe
+ nummer merkmal
+#free (0.1)#
+ Initialisierungsteil
+ -------------------------------------------------
+ 1 x Vorspann
+ WDH-Teil
+ 2 x WDH-Teil
+ Nachspann
+ -------------------------------------------------
+ 3 y Vorspann
+ WDH-Teil
+ 4 y WDH-Teil
+ 5 y WDH-Teil
+ Nachspann
+ -------------------------------------------------
+ ENDE
+
+#center#Abb. 5-1 Ablauf des Druckvorganges mit Gruppen
+
+
+#on("b")#Spaltendruck#off("b")# Normalerweise werden die Ausgaben der
+einzelnen
+Abschnitte hintereinander in der Ausgabedatei plaziert. Durch An­
+gabe einer Nummer als Parameter in der WIEDERHOLUNG-Anweisung
+können auch soviel Spalten wie angegeben nebeneinander gedruckt
+werden. Die Spaltenbreite wird dabei durch das Dateilimit (Komman­
+do 'limit' im Editor) festgelegt. Alternativ kann die Spaltenbreite
+auch als zweiter Parameter durch Leerzeichen getrennt angegeben
+werden.
+ Vorspann und Nachspann werden jedoch auf jeden Fall wieder
+in eine eigene Zeile geschrieben, der Spaltendruck also unterbro­
+chen.
+
+
+5.3 Interpretation von Musterzeilen
+
+Musterzeilen können Feldmuster enthalten, die bei der Interpreta­
+tion durch entsprechende Inhalte ersetzt werden, ehe die Muster­
+zeile in die Ausgabedatei übernommen wird. Der Beginn eines Feld­
+musters wird durch ein Musterzeichen ('&' oder '%') markiert. Wo
+und wie der Inhalt eingesetzt wird, kann durch folgende Variationen
+angegeben werden:
+
+
+ Typ ! Beispiel ! Position ! Länge ! bündig
+ ----+-----------+------------------------------
+ 1 ! &Name ! fest ! variabel ! links
+ 2 ! %Name ! variabel ! variabel ! links
+ 3 ! &Name&&& ! fest ! fest ! links
+ 4 ! %Name%%% ! variabel ! fest ! links
+ 5 ! &&&Name& ! fest ! fest ! rechts
+ 6 ! %%%Name% ! variabel ! fest ! rechts
+
+
+Der in dem Feldmuster angegebene Name muß Name einer Abkür­
+zung in irgendeinem Abkürzungsteil oder eines Feldes sein. Der
+Name darf kein Leerzeichen oder Musterzeichen enthalten. Falls dies
+doch der Fall ist, muß der Name in spitze Klammern eingeschlossen
+werden.
+ Bei fester Länge wird bei zu kurzem Inhalt mit Leerzeichen
+aufgefüllt, bei zu langem Inhalt abgeschnitten. Bei linksbündigem
+Einsetzen geschieht dies an der rechten, sonst an der linken Seite.
+ Feldmuster variabler Länge können je nach Inhalt dazu führen,
+daß der folgende Teil der Musterzeile verschoben wird. Für diesen
+Einsetzprozeß gelten die folgenden Regeln:
+
+#on("b")#Position#off("b")# Feldmuster fester Position (mit '&' beginnend)
+werden
+immer in der Position eingesetzt, in der sie stehen. Feldmuster
+variabler Position (mit '%' beginnen) können nach rechts verschoben
+werden, wenn vorherige Inhalte länger als ihre Muster sind, und
+nach links, wenn Modus 1 oder 3 eingestellt ist und vorherige In­
+halte kürzer sind.
+
+#on("b")#Länge#off("b")# Feldmuster variabler Länge erhalten auf jeden Fall
+den
+Platz, der durch die Länge des Feldmusters reserviert ist. Sind die
+Inhalte kürzer, kann der gewonnene Platz als Reserve für andere
+Feldmuster verwendet werden; sind die Inhalte länger, so wird der
+Inhalt so weit eingesetzt, wie noch Reserve vorhanden ist und der
+Rest abgeschnitten.
+ Muß in ein Feldmuster variabler Länge ein leerer Inhalt einge­
+setzt werden, so werden beim Drucken auch die auf das Feldmuster
+folgenden Leerzeichen unterdrückt, falls vor dem Feldmuster noch
+ein Leerzeichen steht oder das Feldmuster in Spalte 1 beginnt.
+ Feldmuster fester Länge werden immer in ihrer reservierten
+Länge eingesetzt. Sie werden im folgenden behandelt wie Feldmuster
+variabler Länge, deren Inhalt so lang ist wie das Feldmuster.
+
+#on("b")#Verteilung#off("b")# Die Verteilung der verschiebbaren Feldmuster
+auf der
+Zeile geschieht jeweils in dem Abschnitt zwischen zwei Feldmustern
+fester Position bzw. Zeilenanfang oder Zeilenende. Für jeden Ab­
+schnitt wird festgestellt, wieviel Stellen die Inhalte insgesamt mehr
+oder weniger als ihre Muster benötigen.
+ Der Längenausgleich geschieht zwischen dem letzten Feldmuster
+und dem Ende des Abschnitts. Dort wird ein Pufferplatz bestimmt,
+der bei Überlänge bis auf ein Leerzeichen verkleinert werden kann
+und an dem bei Unterlänge zusätzliche Leerzeichen eingefügt wer­
+den.
+ Außer am Pufferplatz wird an keinem Mustertext des Abschnitts
+etwas geändert. Zwischentexte zwischen den Feldmustern werden
+unverändert übertragen und mit den umgebenden Feldmustern ver­
+schoben.
+ Als Pufferplatz wird die erste Lücke hinter dem letzten Feld­
+muster eines Abschnittes verwendet, die mehr als ein Leerzeichen
+enthält. Ist keine solche Lücke vorhanden, wird das Ende des Ab­
+schnitts verwendet, falls dort ein Leerzeichen steht, und sonst das
+Ende des letzten Feldmusters.
+ Die durch den Pufferplatz und kürzere Inhalte gewonnene Re­
+serve wird von links an die Feldmuster mit Überlänge verteilt, bis
+die Reserve verbraucht ist.
+
+#on("b")#Zeilende#off("b")# Das Zeilenende wird als ein Quasi-Feldmuster mit
+fester
+Position aufgefaßt, das am Limit der Druckmusterdatei steht. Es
+sind also keine Einsetzungen möglich, die über das Limit der Datei
+hinausgehen. Als Pufferplatz wird hier jedoch die erste Blanklücke
+vom Zeilenende her verwendet, damit Mustertexte am Zeilenende
+gegebenenfalls stehenbleiben. Ist keine solche Lücke vorhanden, so
+wird das Zeilenende als Pufferplatz verwendet.
+ Obwohl nicht als Pufferplatz ausgewiesen, kann der Raum zwi­
+schen Zeilenende und Dateilimit als Reserve verwendet werden.
+
+#on("b")#Modi#off("b")# Der Einsetzmechanismus kann durch die MODUS-Anweisung
+mit einem Parameter verändert werden. Folgende Modi stehen zur
+Verfügung:
+
+
+ Modus ! Effekt
+ ------+----------------------------------------
+ 1 ! Normalmodus.
+ ! '%'-Feldmuster werden auch
+ ! nach links geschoben.
+ ! Keine Zeilenwiederholung.
+ ------+----------------------------------------
+ 2 ! Tabellenmodus.
+ ! '%'-Feldmuster werden nicht
+ ! nach links geschoben.
+ ! Keine Zeilenwiederholung.
+ ------+----------------------------------------
+ 3 ! Normalmodus mit Zeilenwiederholung.
+ ! '%'-Feldmuster werden auch
+ ! nach links geschoben.
+ ! Zeilenwiederholung ohne Zwischentexte.
+ ------+----------------------------------------
+ 4 ! Tabellenmodus mit Zeilenwiederholung.
+ ! '%'-Feldmuster werden nicht
+ ! nach links geschoben.
+ ! Zeilenwiederholung mit Zwischentexten.
+ ------+----------------------------------------
+
+
+Bei Zeilenwiederholung werden Inhalte in einer folgenden Zeile
+fortgesetzt, falls sie in der ersten Zeile nicht untergebracht werden
+konnten. Dazu wird die Musterzeile mit den Restinhalten erneut
+interpretiert. Je nach Modus werden auch die Zwischentexte noch
+wiederholt. Der Restinhalt umfaßt immer noch das ganze letzte Wort,
+das nicht mehr auf die vorige Zeile paßte. Es findet also ein Um­
+bruch statt. Die Positionen, die in der vorigen Zeile vom Anfang des
+Wortes eingenommen würden, werden durch Leerzeichen ersetzt.
+ Durch die MEHR-Anweisung mit einem Parameter kann die Zahl
+der Zeilenwiederholungen für die nächste Musterzeile festgesetzt
+werden. Dies hat jedoch nur eine Auswirkung, falls Zeilenwieder­
+holung zugelassen ist. Stehen zur Interpretation keine Restinhalte
+mehr zur Verfügung, wird mit leeren Inhalten weitergearbeitet. Kann
+ein Inhalt bei der vorgegebenen Anzahl von Zeilen nicht ganz dar­
+gestellt werden, wird der Rest nicht ausgegeben.
+
+
+5.4 Anschluß zum ELAN-Compiler
+
+Falls in einem Druckmuster Abkürzungen, Kommandozeilen oder
+Gruppendefinitionen vorkommen, wird das Druckmuster in ein
+ELAN-Programm umgewandelt, das dann vom ELAN-Compiler über­
+setzt wird.
+ Alle Zeilen eines Abkürzungsteils werden direkt in das Pro­
+gramm übernommen, wobei der Name einer Abkürzung durch einen
+beliebig gewählten Refinementnamen ersetzt wird ('abk' + eine lau­
+fende Nummer). Alle Abkürzungen und Refinements werden als glo­
+bale Refinements definiert, also außerhalb von Prozeduren. Dadurch
+wird erreicht, daß sie an jeder Stelle verwendet werden können.
+ Damit eine Abkürzung richtig als Refinement übersetzt wird,
+muß sie ein TEXT-Objekt als Wert liefern. Die anderen Refinements
+sind beliebig, da sie nur in selbstdefinierten Anweisungen verwen­
+det werden. Die Refinements der Abkürzungen werden in einer Zu­
+weisung an eine TEXT-Variable verwendet, damit der Druckgenera­
+tor auf den entsprechenden Wert zugreifen kann.
+ Jeder Abschnitt wird dagegen als eine Prozedur übersetzt. Eine
+Folge von Musterzeilen wird in eine Anweisung übersetzt, diese
+Musterzeilen einzusetzen und zu drucken. Eine '%%'-Anweisung wird
+einfach unverändert dazwischengeschrieben. Die Prozedur für den
+Wiederholungsteil wird einmal für jeden ausgewählten Satz aufgeru­
+fen, die Vorspann- und die Nachspann-Prozedur einmal bei jedem
+Gruppenwechsel.
+ Anweisungen im Initialisierungsteil werden an den Anfang des
+Programms als globale Definitionen gestellt.
+
+#on("b")#Fehler#off("b")# Findet sich in dem erzeugten ELAN-Programm ein
+Fehler,
+der durch den Druckgenerator nicht erkannt werden konnte (z.B.
+eine Abkürzung liefert keinen Wert), so muß der ELAN-Compiler
+diesen Fehler erkennen. Anschließend zeigt er das erzeugte Pro­
+gramm zusammen mit seinen Fehlermeldungen im Paralleleditor. Sie
+müssen nun die Fehlermeldung lokalisieren und anhand der eben
+gegebenen Hinweise in das ursprüngliche Druckmuster zurücküber­
+setzen, damit Sie dort den Fehler korrigieren können.
+
+
+5.5 Fehlermeldungen
+
+Folgende Fehlermeldungen können bei der Übersetzung eines Druck­
+musters auftreten:
+
+#on("i")#keine schliessende Klammer in Feldmuster#off("i")#
+ Wenn der Name in einem Feldmuster in spitze Klammern einge­
+ schlossen werden soll, muß noch in der gleichen Zeile eine
+ schließende Klammer vorhanden sein.
+
+#on("i")#kein Kommando in Kommandozeile#off("i")#
+ Eine Zeile, die mit '%' beginnt, enthält keinen weiteren Text.
+
+#on("i")#unbekanntes Kommando#off("i")#
+ Das erste Wort in einer Kommandozeile ist kein bekanntes Kom­
+ mando.
+
+#on("i")#kein % WIEDERHOLUNG gefunden#off("i")#
+ Das Druckmuster enthält keine Anweisung, die den Beginn eines
+ Abschnittes markiert. Es muß aber mindestens ein Abschnitt
+ vorhanden sein.
+
+#on("i")#nur GRUPPE-Anweisung erlaubt#off("i")#
+ Im Initialisierungsteil ist nur die GRUPPE-Anweisung erlaubt.
+
+#on("i")#keine ELAN-Anweisung im Initialisierungsteil nach Gruppen­
+definition#off("i")#
+ Sobald im Initialisierungsteil eine GRUPPE-Anweisung aufgetreten
+ ist, ist keine Kommandozeile mehr möglich.
+
+#on("i")#illegale Gruppennummer#off("i")#
+ In einer GRUPPE-Anweisung wurde eine zu große Nummer angege­
+ ben. Gruppen sollten von 1 an durchnumeriert werden.
+
+#on("i")#diese Gruppe wurde schon definiert#off("i")#
+ Eine Gruppennummer wurde mehrfach verwendet.
+
+#on("i")#diese Abkürzung ist nicht definiert#off("i")#
+ Ein Name in einem Feldmuster tritt nicht als Feld-oder Abkür­
+ zungsname auf. Eventuell enthält er ein Leerzeichen!
+
+#on("i")#dieser Abschnitt wurde schon einmal definiert#off("i")#
+ Kein Abschnitt kann mehrmals angegeben werden.
+
+#on("i")#falscher Modus#off("i")#
+ In einer MODUS-Anweisung wurde ein nicht definierter Modus als
+ Parameter angegeben.
+
+#on("i")#diese Anweisung darf im Musterteil nicht vorkommen#off("i")#
+
+#on("i")#im Abkürzungsteil darf keine Anweisung auftreten#off("i")#
+
+#on("i")#in dieser Zeile stehen zu viele Feldmuster#off("i")#
+ Es können maximal 24 Feldmuster in einer Zeile stehen. Abhilfe:
+ mehrere Feldmuster durch eine Abkürzung zusammenfassen.
+
+#on("i")#das Druckmuster enthält zu viele Feldmuster#off("i")#
+ Die Gesamtanzahl der Feldmuster ist begrenzt. Abhilfe: mehrere
+ Feldmuster durch eine Abkürzung zusammenfassen.
+
+#on("i")#nach dem "&" soll direkt der Name einer Abkürzung folgen#off("i")#
+ In einer Abkürzungszeile stehen Leerzeichen hinter dem '&'.
+
+#on("i")#kein Doppelpunkt nach Abkürzung#off("i")#
+ Nach dem Abkürzungsnamen in einer Abkürzungszeile muß durch
+ ein Leerzeichen getrennt ein Doppelpunkt folgen.
+
+#on("i")#Abkürzung mehrfach definiert#off("i")#
+ Die Abkürzung wurde unter dem gleichen Namen schon einmal,
+ vielleicht in einem anderen Abschnitt, definiert.
+
+#on("i")#das Druckmuster enthält zu viele Abkürzungen#off("i")#
+ Abhilfe: mehrere Abkürzungen zu einem Ausdruck zusammenfas­
+ sen.
+
+