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-rw-r--r--doc/user-manual/1.8.7/doc/benutzerhandbuch.5a1446
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new file mode 100644
index 0000000..1e907f0
--- /dev/null
+++ b/doc/user-manual/1.8.7/doc/benutzerhandbuch.5a
@@ -0,0 +1,1446 @@
+#start(5.0,1.5)##pagenr("%",1)##setcount(1)##block##pageblock##count per page#
+#headeven#
+#lpos(0.0)##cpos(5.5)##rpos(11.0)#
+#table#
+ EUMEL-Benutzerhandbuch
+#fillchar(" ")#
+#on("u")# #off("u")#
+#table end##clear pos#
+
+#end#
+#headodd#
+#lpos(0.0)##cpos(5.5)##rpos(11.0)##fillchar(" ")#
+#table#
+ Teil 5: Textkosmetik und Druck
+#fillchar(" ")#
+#on("u")# #off("u")#
+#table end##clear pos#
+
+#end#
+#bottomeven#
+
+#lpos(0.0)##cpos(5.5)##rpos(11.0)#
+#table#
+#fillchar(" ")#
+#on("u")# #off("u")#
+#fillchar(" ")#
+5 - % GMD
+#tableend##clearpos#
+#end#
+#bottomodd#
+
+#lpos(0.0)##cpos(5.5)##rpos(11.0)#
+#table#
+#fillchar(" ")#
+#on("u")# #off("u")#
+#fillchar(" ")#
+GMD 5 - %
+#tableend##clearpos#
+#end#
+
+#ib(9)#TEIL 5: Textkosmetik und Druck#ie(9)#
+#free(1.0)#
+#ib(9)#5.0. Vorwort#ie(9)#
+
+#free(1.0)#
+Die #ib#Textkosmetik-Programme#ie# des EUMEL-Systems bieten Ihnen eine einfach zu
+erlernende und zu bedienende Möglichkeit, Texte für den Druck zu gestalten (pro­
+grammtechnisch: #ib#formatieren#ie#) und zu manipulieren.
+
+Die Textkosmetik-Programme bearbeiten Ihre Dateien, die durch den EUMEL-Editor
+erstellt wurden. Darum sollten Sie sich zuerst mit dem EUMEL-Editor vertraut
+machen.
+
+Die Programme sind so konstruiert, daß die meisten Aufgaben durch in den Text
+eingefügte Anweisungen gesteuert werden. Solche Angaben für die Textkosmetik und
+den EUMEL-Drucker nennen wir im folgenden kurz #on("b")##on("i")#'Anweisung' #off("b")##off("i")#. Die Form der
+#ib#Anweisung#ie# ist für die Textkosmetik und den EUMEL-Drucker gleich und entspricht
+der ELAN-Syntax. Beachten Sie den #ib#Unterschied zwischen einem Kommando und
+einer Text-Anweisung#ie#: während ein Kommando direkt ausgeführt wird, wird eine in
+den Text eingebettete Anweisung erst nach dem Aufruf von Textkosmetik- und
+Drucker-Programmen wirksam.
+
+Die Wirkungsweise der Textkosmetik-Anweisungen ist leicht zu erlernen und kann
+vor allen Dingen stufenweise erfolgen. Deshalb ein guter Rat für Anfänger: Lesen Sie
+diesen Teil des Benutzer-Handbuchs erst oberflächlich, so daß Sie ungefähr
+Bescheid wissen, welche Möglichkeiten die Textkosmetik-Programme bieten. Dann
+können Sie diejenigen Teile der Textkosmetik auswählen und bei Bedarf anwenden,
+die Sie für Ihre spezielle Anwendung benötigen.
+#page#
+
+#ib(9)#5.1. Einführung in die Benutzung der
+ #ib#Textkosmetik#ie##ie(9)#
+
+#free(1.0)#
+ #on("i")#
+ In diesem Kapitel erhalten Sie eine Übersicht über die verfügbaren Programme der
+ Textkosmetik.
+
+#off("i")#
+#free(1.3)#
+Schreiben, Gestalten und Drucken von Texten
+
+#free(1.0)#
+ #on("i")#
+ Im EUMEL-System unterscheiden wir zwischen drei Stufen einer Textbehand­
+ lung:#on("b")# Erstellung, Gestaltung#off("b")# und #on("b")#Druck#off("b")#. Die Trennung in verschiedene Arbeits­
+ stufen hat den Vorteil, daß Sie sich zu einem Zeitpunkt nur auf einen Arbeitsschritt
+ konzentrieren müssen.
+ #off("i")#
+#free(1.3)#
+Texterstellung bzw. Textbearbeitung
+
+#free(1.0)#
+Das Schreiben von Texten wird mit Hilfe des Editors erledigt. In dieser Stufe der
+Texterstellung können Sie sich ausschließlich auf das Schreiben und die inhaltliche
+Korrektheit Ihres Textes konzentrieren. Wird ein Text ohne Anweisungen gedruckt,
+dann erscheint er so, wie er mit dem Editor geschrieben wurde. Bei der Erstellung
+des Textes können Sie aber auch bereits Textkosmetik-Anweisungen in den Text
+einfügen.
+
+____________________________________________________________________________
+
+ Es ist wichtig, daß Sie das Kapitel 'Editor'
+ \#on("b")\#sehr\#off("b")\# gründlich lesen.
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+Druckbild:
+
+Es ist wichtig, daß Sie das Kapitel 'Editor'
+#on("b")#sehr#off("b")# gründlich lesen.
+
+
+Sie sollten Texte im 'Fließtext'-Modus erstellen, d.h., dann werden Worte, die über
+Zeilengrenzen gehen, ohne Silbentrennung vom Editor in die nächste Zeile gebracht.
+#free(1.5)#
+Textkosmetik bzw. Textgestaltung
+
+#free(1.0)#
+Nachdem Sie einen Text geschrieben haben, können Sie ihn mit #ib#Textkosmetik-
+Programme#ie#n gestalten, ohne ihn inhaltlich zu verändern. Dies kann auch vor oder
+nach eventuellen Korrekturen erfolgen. Die Textkosmetik bietet zur Zeit vier Pro­
+gramme an, die je nach Bedarf eingesetzt werden können:
+
+--- #on("b")#'#ib#lineform'/'autoform#ie#'#off("b")# formatiert einen Text zeilenweise und vollzieht eine
+ Silbentrennung. Weiterhin erlaubt 'lineform'/'autoform' die Verwendung unter­
+ schiedlicher Schrifttypen und Schrifthöhen.
+
+--- #on("b")#'#ib#pageform#ie#'/'#ib#autopageform#ie#'#off("b")# gestattet die Formatierung eines Textes in Seiten
+ (drucktechnisch: "Seitenumbruch"). Dabei berücksichtigt 'pageform'/'auto­
+ pageform' unterschiedliche Schrifthöhen. Es ist mit 'pageform'/ 'autopage­
+ form' u.a. möglich, die Seiteneinteilung zu bestimmen, eine Seite in Spalten
+ zu formatieren ("Zeitungsformat"), Zeilen am Anfang bzw. Ende jeder Seite
+ einfügen zu lassen, eine Seitennumerierung (drucktechnisch: "Paginierung")
+ zu erhalten und Fußnoten zu gestalten.
+
+--- #on("b")#'#ib#index#ie#'#off("b")# erlaubt die Erstellung von Stichwort- und Inhaltsverzeichnissen aus
+ einer mit 'pageform'/'autopageform' bearbeiteten Datei.
+
+--- #on("b")#'#ib#outline#ie#'#off("b")# holt aus einer Datei alle mit Index-Anweisung gekennzeichneten
+ Überschriften und Stichworte. Es erstellt somit eine Übersicht bzw. Kurz­
+ fassung eines Textes.
+#free(1.5)#
+Drucken
+#free(1.0)#
+Zu jedem Zeitpunkt der Texterstellung kann gedruckt werden. Der EUMEL-Drucker
+beachtet die gleichen Anweisungen wie die Textkosmetik-Programme und noch
+einige zusätzliche, die nur für die Druckaufbereitung notwendig sind. Spezielle Druck­
+leistungen, wie z.B. verschiedenartige Schrifttypen, können nur auf besonderen
+Druckern erzeugt werden. Verfügt ein Drucker nicht über eine bestimmte Hardware-
+Eigenschaft, wird die von ihm geforderte Leistung ignoriert. Somit ist es möglich,
+Probedrucke für Korrekturen etc. auch auf preiswerten Druckern herzustellen. (siehe
+hierzu 5.6.1.)
+#page#
+
+ +-------------------------+
+ l Text-Eingabe l
+ l l
+ +->-+ Editor +->-+
+ l l l l
+ l l erstellt Datei l l
+ l +------------+------------+ l
+ l l l
+ l V l
+ l +------------+------------+ l
+ l l lineform l l
+ +-<-+ +->-+
+ l l formatiert Zeilen l l
+ l +------------+------------+ l
+ l l l
+ l V l
+ l +------------+------------+ l
+ l l outline l l +--------------------------+
+ l l l l l E U M E L - Drucker l
+ +-<-+ gibt Übersicht bzw. +->-+ ->--+ l
+ l l Kurzfassung eines Textesl l l Probe- bzw. l
+ l l l l l endgültiger Druck l
+ l l Dateiname + '.outline' l l +--------------------------+
+ l +------------+------------+ l
+ l l l
+ l V l
+ l +------------+------------+ l
+ l l pageform l l
+ l l l l
+ +-<-+ formatiert Seiten +->-+
+ l l l l
+ l l Druckdatei l l
+ l l Dateiname + ".p" l l
+ l +------------+------------+ l
+ l l l
+ l V l
+ l +------------+------------+ l
+ l l index l l
+ l l l l
+ l l erstellt Stichwort- und l l
+ +-<-+ Inhaltsverzeichnisse +->-+
+ l l
+ l Indexdatei(en) l
+ l Dateiname + "i<nummer>" l
+ +-------------------------+
+ #page#
+
+#ib(9)#5.1.1. Anweisungen für die Textkosmetik
+ und den Drucker#ie(9)#
+#free(1.0)#
+ #on("i")#
+ In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie #ib#Anweisungen#ie# für die Textkosme­
+ tik- und Druckprogramme in einen Text einfügen können. Beachten Sie, daß jede
+ Anweisung von '\#'-Zeichen eingeschlossen werden muß. Benötigen Sie das
+ '\#'-Zeichen in Ihrem Text, müssen Sie es mit 'ESC' schreiben.
+ #off("i")#
+#free(1.0)#
+Es gibt zwei Arten von Anweisungen:
+
+a) Anweisungen, die das gesamte Aussehen eines Manuskripts verändern (#on("i")##ib#"layout-
+ Anweisungen"#ie##off("i")#). Zu diesen Anweisungen gehören die Anweisungen \#limit (...)\#­
+ (Einstellen der Zeilenbreite), \#linefeed (...)\# (Zeilenabstand), \#page\# (neue Seite)
+ usw. Diese Anweisungen gelten erst ab der nächsten Zeile und Sie sollten sie
+ daher in eine extra Zeile zwischen den Text stellen.
+
+____________________________________________________________________________
+
+\#type ("trium8")\#\#limit (11.0)\#
+\#start(5.0,1.5)\#
+\#pagelength(17.4)\#\#pagenr("%",148)\#\#setcount(1)\#
+\#block\#\#pageblock\#
+\#count per page\#
+\#headeven\#
+\#lpos(0.0)\#\#cpos(5.5)\#\#rpos(11.0)\#
+\#table\#
+ EUMEL-Benutzerhandbuch
+\#fillchar(" ")\#
+\#on("u")\# \#off("u")\#
+\#table end\#\#clear pos\#
+
+\#end\#
+\#headodd\#
+\#lpos(0.0)\#\#cpos(5.5)\#\#rpos(11.0)\#\#fillchar(" ")\#
+\#table\#
+ Teil 5: Textkosmetik und Druck
+\#fillchar(" ")\#
+\#on("u")\# \#off("u")\#
+\#table end\#\#clear pos\#
+
+\#end\#
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+ Das Druckbild (das Ergebnis der Anweisungen) sehen Sie im vorliegenden
+ Benutzerhandbuch.
+
+ Anweisungen, die für den Gesamttext gelten sollen, müssen Sie an den Anfang
+ der Datei stellen (noch vor \#head\#).
+
+b) Anweisungen, die unmittelbar auf den nachfolgenden Text wirken sollen, wie z.B.
+ \#type\# (Schrifttyp), \#on\#/\#off\# (Modifikationen wie unterstreichen oder fett druk­
+ ken), \#ib\#/\#ie\# (Markierung von Stichworten) usw. Solche Anweisungen werden
+ unmittelbar beachtet und können überall auf einer Zeile stehen (wie in dem fol­
+ genden Beispiel).
+
+____________________________________________________________________________
+
+ \#on("underline")\#Ausnahmen\#off("underline")\# werden bei der
+ Beschreibung der Anweisungen speziell erwähnt.
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+Druckbild:
+
+ #on("u")#Ausnahmen#off("u")# werden bei der
+ Beschreibung der Anweisungen speziell erwähnt.
+
+____________________________________________________________________________
+
+Weitere Beispiele für Textkosmetik-Anweisungen:
+
+____________________________________________________________________________
+
+\#page\#
+\#free(3.0)\#
+\#type("quadrato")\#
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+Diese Anweisungen entsprechen - wie alle Kommandos im EUMEL-System - der
+ELAN-Syntax (u.a. müssen sie klein geschrieben werden; Parameter in runden
+Klammern; mehrere Parameter werden durch Kommata getrennt; #ib#TEXT-Parameter#ie# in
+Anführungsstrichen; #ib#REAL-Parameter#ie# mit Dezimalpunkt usw.). Leerzeichen spielen
+(außer in TEXT-Parametern) keine Rolle und können zur besseren Lesbarkeit belie­
+big verwendet werden.
+
+Die Zeichen, aus denen eine Anweisung besteht, werden bei der Formatierung einer
+Zeile oder Seite nicht mitgezählt und vom EUMEL-Drucker nicht gedruckt. Eine
+Zeile, die nur aus Anweisungen besteht, wird ebenso behandelt, auch wenn sie mit
+<CR> abgeschlossen wird.
+#page#
+#on("b")#
+
+#ib(9)#5.1.2. #ib#Aufruf der Textkosmetik-Programme#ie##ie(9)#
+#free(1.0)#
+ #on("i")#
+ In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die #ib#Textkosmetik-Programme
+ aktivieren#ie# können.
+ #off("i")#
+#free(1.0)#
+Sie rufen die Textkosmetik-Programme durch Kommandos auf (d.h. in der 'gib
+kommando'-Ebene). Sie geben ebenso wie zum Editieren den Namen des Pro­
+gramms und der Datei an.#goalpage("lineform")#
+
+____________________________________________________________________________
+
+ gib kommando:
+ lineform ("dateiname")
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+ oder:
+ autoform ("dateiname")
+ pageform ("dateiname")
+ autopageform ("dateiname")
+ outline ("dateiname")
+#mark ("", "")#
+ index ("dateiname")
+
+
+
+
+'lineform'/'autoform' können Sie auch vom EUMEL-Editor aus aufrufen. Zu diesem
+Zweck markieren Sie den zu formatierenden Abschnitt der Datei und geben im
+Kommando-Zustand ( <ESC> <ESC> drücken) 'lineform' bzw. 'autoform' (ohne Para­
+meter).
+#mark ("", "")#
+
+Das Programm 'pageform'/'autopageform' erzeugt aus der Eingabedatei eine #ib#Druck­
+datei#ie#, die den Namen der angegebenen Eingabedatei mit dem Zusatz '.p' bekommt.
+
+____________________________________________________________________________
+
+ gib kommando:
+ pageform ("dateiname")
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+Als Ergebnis erhalten Sie: "dateiname.p"
+
+
+
+
+Das Programm 'index' kann nur eine Druckdatei bearbeiten:
+
+____________________________________________________________________________
+
+ gib kommando:
+ index ("dateiname.p")
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+und erstellt die angeforderten Verzeichnisse in Dateien, die mit dem Zusatz
+'.i<nummer>' gekennzeichnet werden.
+
+Beispiele: "dateiname.i1", "dateiname.i2" etc.
+
+
+
+
+'#ib#outline#ie#' erstellt ebenfalls eine neue Datei.
+
+____________________________________________________________________________
+
+ gib kommando:
+ outline ("dateiname")
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+führt zu dem Ergebnis: "dateiname.outline" #mark ("", "")#
+#page#
+
+#ib(9)#5.1.3. Vorzeitiger #ib#Abbruch#ie# und
+ #ib#Fehlermeldungen#ie##ie(9)#
+#free(1.0)#
+ #on("i")#
+ Sie können alle Textkosmetik-Programme vorzeitig abbrechen. Eventuelle
+ Fehlermeldungen werden Ihnen in einem Fenster angezeigt.
+ #off("i")#
+#free(1.0)#
+Durch die #ib#<ESC>#ie(1,"-Abbruch")##ib##ie(1,"Abbruch mit ESC")#-Taste oder die #ib#<SV> #ie#-Taste und das Supervisor-Kommando 'halt'
+können Sie die Textkosmetik-Programme jederzeit vorzeitig abbrechen. Die Eingabe­
+datei steht Ihnen dann unverändert zur Verfügung. Ein #ib#vorzeitiger Abbruch#ie# kann
+notwendig sein, wenn Sie ein Programm mit einer falschen Datei aufgerufen haben
+oder zu viele Fehler gemeldet wurden.
+#mark ("", "")#
+
+Alle Textkosmetik-Programme melden Fehler, wenn Sie Anweisungen falsch be­
+nutzen. Die Fehlermeldungen werden auf dem Bildschirm angezeigt. Bei Beendigung
+eines Programms wird - falls Fehler entdeckt wurden - automatisch der #ib#Fenster-
+Editor#ie# aufgerufen, wobei die Fehlermeldungen im unteren #ib#Fenster#ie# (das ist das #ib#Notiz­
+buch#ie#) angezeigt werden, während Ihnen im oberen Fenster die Eingabedatei zur
+Korrektur angeboten wird.
+
+____________________________________________________________________________
+
+.......................dateiname.................Zeile 1
+
+ \#corner1("-5.0")\#\#on("i")\#
+ Sie können alle Textkosmetik-Programme vorzeitig abbrechen.
+ Eventuelle Fehlermeldungen werden Ihnen in einem Fenster ange­
+ zeigt.
+ \#box3("T","2","115.0")\#\#off("i")\#
+ #cursor(" ")#
+
+.......................notebook..................Zeile 1
+FEHLER Zeile 1: Unbekannte Anweisung (ignoriert): corner1("-5.0")
+ >>> Bitte Korrigieren
+FEHLER Zeile 5: Unbekannte Anweisung (ignoriert):
+ box3("T","2","115.0")
+ >>> Bitte Korrigieren
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+
+
+
+Um von der Eingabedatei zum Notizbuch - und umgekehrt - zu wechseln, betätigen
+Sie <ESC> <w>.
+#page#
+
+#ib(9)#5.2. #ib#Lineform/Autoform#ie##ie(9)#
+#free(1.0)#
+ #on("i")#
+ Die Programme '#ib(1, "ff")#lineform#ie#' oder '#ib(1, "ff")#autoform#ie#' formatieren einen Text zeilenweise (ggf.
+ mit Silbentrennung) unter Berücksichtigung von Schrifttyp und Zeilenbreite.
+ #off("i")#
+#free(1.0)#
+Zur #ib#Zeilenformatierung#ie# werden Ihnen zwei Programme (Kommandos) angeboten, die
+sich nur in ihrem interaktiven Charakter unterscheiden (Behandlung von Silben­
+trennungen):
+
+---- #on("b")##ib#autoform#ie##off("b")#:
+ Zeilenformatierung mit automatischer #ib#Silbentrennung#ie#. Sie sollten 'autoform'
+ nur bei Texten einsetzen, in denen einige wenige Trennfehler nicht von
+ großer Bedeutung sind, z.B. bei Probedrucken.
+
+---- #on("b")##ib#lineform#ie##off("b")#:
+ Zeilenformatierung mit Silbentrennung "per Hand", wobei (nach deutschen
+ Trennregeln) ein sinnvoller Trennvorschlag gemacht wird. Die Trennstelle
+ kann interaktiv soweit verschoben werden, wie das zu trennende Wort noch
+ auf die Zeile paßt.
+
+
+'lineform'/'autoform' hat im wesentlichen vier Aufgaben:
+
+---- #ib#Auffüllen von Zeilen#ie#:
+ 'lineform'/'autoform' kann besonders gut nach Korrekturen eingesetzt wer­
+ den, bei denen - nach Einfügungen oder Löschungen - nicht vollständige
+ oder zu lange Zeilen in der Datei stehenbleiben können.
+
+---- Erstellen von Zeilen mit unterschiedlichen Schrifttypen:
+ Werden in einer Datei mehrere Schriftarten (\#type\#-Anweisung) verwendet,
+ berechnet 'lineform'/'autoform' nach der eingestellten Zeilenbreite die Anzahl
+ der Zeichen, die auf eine Zeile passen.
+
+---- Bearbeitung unterschiedlicher Zeilenbreiten:
+ Manchmal ist es notwendig, die Zeilenbreite zu verändern (\#limit\#-
+ Anweisung). Dies wird von 'autoform'/'lineform' berücksichtigt.
+
+---- Silbentrennung:
+ Automatische ('autoform') und interaktive Silbentrennung ('lineform').
+
+
+'lineform'/'autoform' akzeptiert als Eingabe eine Datei und verändert diese. Dafür wird
+eine (interne) Zwischendatei benötigt. Deshalb müssen Sie darauf achten, daß noch
+ausreichend Platz auf dem System ist, der jedoch nur zwischenzeitlich für den Forma­
+tierungsschritt benötigt wird.
+
+'lineform' und auch 'pageform' sind auf den ersten Schrifttyp der Fonttabelle, auf eine
+Zeilenbreite von 16.0 und eine Seitenhöhe von 25.0 initialisiert. Sind die ersten An­
+weisungen, die das verändern könnten, fehlerhaft, so bleiben diese Werte (wie auch
+sonst bei ignorierten Anweisungen) erhalten.
+
+'lineform'/'autoform'fragt nach dem Kommando an, mit welchem #ib#Schrifttyp#ie# und mit
+welcher #ib#Zeilenbreite#ie# die Datei formatiert werden soll. Dabei erscheinen zuerst die
+voreingestellten Anweisungen. Beispiel:
+
+____________________________________________________________________________
+
+LINEFORM (für ... Zeilen): dateiname
+
+Bitte Schrifttyp: micro
+Zeilenbreite (in cm): 16.0
+
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+
+Diese Anweisungen können Sie jetzt durch Ihre gewünschten Anweisungen ersetzen.
+Diese Informationen werden von 'autoform'/'lineform' in Form von \#limit\#- und
+\#type\#-Anweisungen in der Datei vermerkt, so daß die Anfragen bei weiteren
+Datei-Bearbeitungen entfallen.
+
+Bei Zeilen, die länger als die angegebene Zeilenbreite sind, werden diejenigen Worte,
+die über die Zeilenbreite hinausgehen, in die nächste Zeile umgebrochen. Kürzere
+Zeilen werden aus der nachfolgenden Zeile bis zur Zeilenbreite aufgefüllt. Worte
+werden jedoch nicht über Absatzgrenzen hinweg verschoben. Deshalb sollten Sie vor
+Anwendung von 'lineform'/'autoform' darauf achten, daß Absätze richtig markiert
+wurden. Fehlende Markierungen sollten Sie nachträglich einfügen ( <CR> am Ende
+einer Zeile), andernfalls werden Zeilen über Absatzgrenzen zusammengezogen. Dies
+ist besonders bei Tabellenzeilen unangenehm.
+
+#ib#Einrückungen#ie# (Leerzeichen am Anfang einer Zeile) werden von 'lineform'/'autoform'
+ebenfalls bei der Formatierung von Zeilen eingehalten.
+#page#
+
+#ib(9)#5.2.1. #ib#Zeilenweise formatieren#ie##ie(9)#
+#free(1.0)#
+#ib(9)#5.2.1.1. #ib#Interaktive Silbentrennung#ie##ie(9)#
+#free(1.0)#
+ #on("i")#
+ 'lineform' trennt Silben interaktiv, d.h., es werden Ihnen von 'lineform' #ib#Trennungs­
+ vorschläge#ie# gemacht, die Sie bestätigen oder ablehnen können.
+ #off("i")#
+#free(1.0)#
+Paßt ein Wort nicht mehr ganz auf eine Zeile, dann wird es zur interaktiven Tren­
+nung angeboten. Bei der Trennung werden Anweisungen innerhalb des Wortes ent­
+sprechend berücksichtigt. Die Umgebung dieses Wortes wird zur Erleichterung des
+Trennvorgangs mit angezeigt. Das Trennzeichen erscheint an einer sinnvollen Stelle
+im zu trennenden Wort.
+
+____________________________________________________________________________
+
+ Text vor dem Trennwort; das
+ Trenn-wort steht mit diesem Text in dieser Zeile
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+Der Teil des zu trennenden Wortes, der noch auf die Zeile passen würde, wird mar­
+kiert angezeigt. Sie können das Trennzeichen mit Hilfe der Positionierungstasten
+innerhalb des Trennbereichs verschieben. An der gewünschten Trennposition (der
+Wortteil, der noch auf die Zeile kommen soll, steht links vom Trennstrich) kann die
+<CR>-Taste betätigt werden. <CR> zeigt dem Programm 'lineform' an, daß an dieser
+Stelle die Trennung erfolgen soll. 'lineform' fügt an den ersten Teil des Wortes das
+"-"-Zeichen an und schreibt den abgetrennten Wortteil in die nächste Zeile.
+#page#
+Es stehen folgende #ib(1)#Operationen bei der interaktiven Trennung#ie# zur Verfügung:
+#lpos(0.0)# #bpos(4.0, 11.0)# #table#
+
+#on("b")#Taste Bedeutung#off("b")#
+
+<CR> Trennen.
+
+
+<<> Trennzeichen um ein Zeichen nach links verschieben.
+
+
+<>> Trennstelle um ein Zeichen nach rechts verschieben.
+
+
+<HOP> <<> Trennstelle vor das Wort setzen (das Wort wird an
+ dieser Position nicht getrennt).
+
+
+<HOP> <>> Trennstelle an das Ende der Markierung setzen.
+
+
+<BLANK> Trennzeichen wird von "-" auf " " umgeschaltet.
+ Dies kann verwendet werden, um Worte, die nicht
+ zusammengeschrieben werden sollen, beim Trenn­
+ vorgang in zwei Worte aufzuspalten.
+
+
+<-> Schaltet das Trennzeichen von Leerzeichen (" ")
+ wieder auf den Trennstrich ("-") um.
+
+
+<ESC> Abbruch von 'lineform'/'autoform'. Die zu bearbeitende
+ Datei steht unverändert zur Verfügung.
+
+#tableend##clearpos#
+#page#
+Zwei Besonderheiten sind bei der interaktiven Trennung noch zu beachten:
+
+ - Bei Worten mit Bindestrich wird die Trennstelle hinter dem Bindestrich als Leer­
+ zeichen angezeigt.
+
+ - Bei einer Trennposition zwischen den Zeichen "ck" wird das Zeichen "c" in ein
+ "k" umgewandelt.
+
+ Beispiel: Druk-ker
+
+Sofern es für die Zeilenformatierung notwendig ist, macht die Prozedur 'lineform'
+bereits erfolgte Trennungen rückgängig (das Trennzeichen wird entfernt und die
+Wortteile werden wieder zusammengefügt), wenn sich das getrennte Wort (etwa durch
+Korrekturen oder Veränderungen der Zeilenbreite) nicht mehr am Zeilenende befinden
+sollte.
+
+Wenn Sie nicht Ihren Gesamttext mit 'lineform' bearbeiten möchten, haben Sie die
+Möglichkeit, #ib#'lineform' auf einen Textausschnitt#ie# anzuwenden. Hierfür markieren Sie
+den gewünschten Bereich, drücken <ESC> <ESC> und geben im Editor das Kommando
+'lineform'. (siehe S. #topage("lineform")#)
+
+____________________________________________________________________________
+
+...................dateiname................... Zeile 30
+
+
+Wenn Sie nicht Ihren Gesamttext mit 'lineform' bearbeiten
+möchten/brauchen, haben Sie die Möglichkeit,
+'lineform' für einen
+Textausschnitt anzuwenden. Hierfür markieren Sie den gewünschten
+Bereich, drücken 'ESC' 'ESC' und
+geben das Kommando 'lineform'.
+
+
+gib kommando:lineform
+
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+#page#
+
+#ib(9)#5.2.1.2. #ib#Automatische Silbentrennung#ie# mit
+ '#ib#autoform#ie#'#ie(9)#
+#free(1.0)#
+ #on("i")#
+ 'autoform' arbeitet wie 'lineform', nur werden die Silbentrennungen automatisch
+ vorgenommen.
+ #off("i")#
+#free(1.0)#
+Ist eine Silbentrennung bei der Formatierung notwendig, übernimmt 'autoform' diese
+automatisch. Die Trennungen werden in das #ib#Notizbuch#ie# eingetragen. Nach Beendigung
+der Formatierung wird die bearbeitete Datei und das Notizbuch zur Kontrolle der
+Silbentrennungen angezeigt. Die automatische Silbentrennung arbeitet mit einer hohen
+#ib#Trenngüte#ie#; allerdings nur für deutsche Texte. Trotzdem kann es vorkommen, daß
+einige Trennungen, insbesondere bei zusammengesetzten Worten, falsch vorgenom­
+men werden. In einem solchen Fall müssen Sie diese nachträglich mit dem Editor
+korrigieren. (vgl. Sie dazu auch 5.8.4.)
+#page#
+
+#ib(9)#5.2.2. #ib#Unterschiedliche Schriften#ie##ie(9)#
+#free(1.0)#
+ #on("i")#
+ #ib#Unterschiedliche Schrifttypen#ie# (Schriftarten) können Sie mit der \#type ("schrift­
+ name")\#-Anweisung anfordern.
+ #off("i")#
+#free(1.0)#
+Sie haben die Möglichkeit, mit 'lineform' verschiedenartige #ib#Schrifttypen#ie(1, ", unterschiedliche")# (kurz Typen
+genannt) verarbeiten zu lassen. Jede Type hat eine bestimmte Höhe und jedes Zei­
+chen hat eine bestimmte Breite. Alle Typen werden auf einer Grundlinie gedruckt.
+
+Es gibt zwei Arten von Schriften:
+bei#on("b")# #ib#äquidistanten Schriften#ie##off("b")# sind alle Zeichen gleich breit (wie bei einer Schreib­
+maschine).#on("b")# #ib#Proportionalschrift#ie##off("b")# findet man in gedruckten Büchern. Hier haben unter­
+schiedliche Zeichen auch unterschiedliche Breiten. Die Zeichen ".", "i", "!" sind z.B.
+schmaler als die Zeichen "w", "o", "m" usw.
+
+Mit der Anweisung:
+
+____________________________________________________________________________
+
+ \#type ("schriftname")\#
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+kann auf einen anderen Schrifttyp umgeschaltet werden (auch mehrmals innerhalb
+einer Zeile). Diese Type gilt solange, bis wieder eine neue \#type ("schriftname")\#-
+Anweisung gegeben wird.
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+ \#type ("micro")\#Jetzt schreiben wir mit einem
+ Schrifttyp, der 'micro' heißt. Und jetzt
+ \#type ("modern15")\#schalten wir auf eine an­
+ dere Schriftart um. Nun \#type ("modern12")\#
+ möchten wir mit einer größeren Type schrei­
+ ben. Um wieder zu unserem gewohnten Schrift­
+ typ zu gelangen, schalten wir auf \#type
+ ("trium8")\# zurück.
+
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+Druckbild (ohne 'lineform'):
+
+
+Jetzt schreiben wir mit einem
+Schrifttyp, der 'micro' heißt. Und jetzt
+schalten wir auf eine an­
+dere Schriftart um. Nun
+möchten wir mit einer größeren Type schrei­
+ben. Um wieder zu unserem gewohnten Schrift­
+typ zu gelangen, schalten wir auf
+\#type ("trium8")\# zurück.
+
+
+
+Welche Schriftarten Ihnen zur Verfügung stehen, hängt natürlich von dem verfügbaren
+Drucker ab. Sie können die vorhandenen Schrifttypen mit dem Kommando 'list fonts'
+erfragen.
+
+Schrifttypen können modifiziert, d.h. verändert, gedruckt werden (vergl. Sie dazu den
+nächsten Abschnitt). Durch die Angabe einer \#type ("schriftname")\#-Anweisung
+werden alle Modifikationen ausgeschaltet.
+#page#
+#goalpage("on")##goalpage("off")#
+
+#ib(9)#5.2.3. #ib#Veränderung des Schrifttyps#ie##ie(9)#
+#free(1.0)#
+ #on("i")#
+ Mit der #ib#\#on ("..."\#-#ie(1,"Anweisung")# und #ib#\#off ("...")\#-Anweisung#ie# können Sie einen Schrifttyp in
+ seinem Aussehen verändern. Die Schrift wird zwar nicht gewechselt, aber ver­
+ ändert gedruckt. Zur Zeit ist #ib##ie(1,"Unterstreichung")##ib# unterstrichen#ie#, #ib#fett#ie#, #ib#kursiv#ie# und der Druck von#ib# weiß auf
+ schwarz #ie#möglich (abhängig vom eingesetzten Drucker).
+ #off("i")#
+#free(0.7)#
+Die \#on\#/\#off\#-Anweisung wirkt wie ein Schalter, der die gewünschte #ib#Schrifttyp-
+Modifikation#ie# ein- bzw. ausschaltet. Die Anweisung \#on\# schaltet die Modifikation ein,
+\#off\# schaltet sie aus.
+
+____________________________________________________________________________
+
+ Das EUMEL-System ermöglicht es Ihnen,
+
+ \#on ("italic")\#kursiv\#off ("italic")\#
+ \#on ("i")\# \#off ("i")\#
+
+ und
+
+ \#on ("underline")\#unterstrichen\#off ("underline")\#
+ \#on ("u")\# \#off ("u")\#
+
+ und
+
+ \#on ("bold")\#fett\#off ("bold")\#
+ \#on ("b")\# \#off ("b")\#
+
+ und
+
+ \#on ("reverse")\#invers (weiß auf schwarz)\#off ("reverse")\#
+ \#on ("r")\# \#off ("r")\#
+
+ zu schreiben
+
+____________________________________________________________________________
+#page#
+Druckbild:
+
+
+ Das EUMEL-System ermöglicht es Ihnen,
+
+ #on("i")#kursiv#off("i")#
+
+ und
+
+ #on("underline")#unterstrichen#off("underline")#
+
+ und
+
+ #on("b")#fett#off("b")#
+
+ und
+
+ #on("reverse")#invers (weiß auf schwarz)#off("reverse")#
+
+ zu schreiben.
+
+
+
+Dabei sollten Sie folgendes beachten:
+
+a) Ein \#type\#-Anweisung schaltet immer eine vorausgehende Modifikation aus, d.h.
+ ein Schrifttypwechsel macht eventuelle \#off ("b")\#-, \#off ("u")\#-, \#off ("i")\#-
+ und \#off ("r")\#-Anweisungen überflüssig.
+
+b) 'lineform'/'autoform' erzeugt eine Warnung, falls Sie vergessen haben, eine Modi­
+ fikation auszuschalten.
+
+c) Nicht alle Drucker können die hier angegebenen Modifikationen auch drucken.
+ Welche Modifikationen gleichzeitig eingeschaltet werden können, ist ebenfalls
+ druckerabhängig.
+#page#
+
+#ib(9)#5.2.4. #ib#Gesperrt schreiben#ie##ie(9)#
+#free(1.0)#
+ #on("i")#
+ Die Silbentrennung an einem Leerzeichen verhindert man durch Verwendung des
+ geschützten Leerzeichens 'ESC' und 'Leertaste'.
+ #off("i")#
+#free(1.0)#
+Möchten Sie ein Wort g e s p e r r t schreiben, muß natürlich verhindert werden, daß
+dieses Wort beim Formatieren getrennt wird. Andere Worte, wie z.B. in Formeln,
+sollten ebenfalls zusammen auf eine Zeile geschrieben werden (z.B. 'sin (x)'). Dies
+können Sie erreichen, indem Sie nicht das Leerzeichen zwischen die Zeichen schrei­
+ben, denn das Leerzeichen bedeutet für 'autoform'/'lineform' immer das Ende eines
+Wortes. Stattdessen verwenden Sie <ESC> <Leertaste>. Das geschützte Leerzeichen
+erscheint auf dem Bildschirm zur besseren Identifizierung invers dargestellt bzw. als
+ein anderes Zeichen (abhängig von Ihrem Gerät). Beim Drucken wird jedoch wieder
+ein Leerzeichen produziert.
+
+
+
+____________________________________________________________________________
+
+ g e s p e r r t
+
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+Druckbild:
+
+ g e s p e r r t
+
+
+
+#page#
+#goalpage("limit")#
+
+#ib(9)#5.2.5. #ib#Zeilenbreite einstellen#ie##ie(9)#
+#free(1.0)#
+ #on("i")#
+ Mit der #ib#\#limit\#-Anweisung#ie# können Sie die Zeilenbreite einstellen.
+ #off("i")#
+#free(1.0)#
+Die \#limit\#-Anweisung gibt in cm an, wie breit die Zeile sein soll. Beachten Sie, daß
+diese Anweisung nichts mit dem Editor-Kommando 'limit' zu tun hat. Dieses gibt an,
+wie viele Zeichen eine Bildschirmzeile lang sein soll.
+
+Die Zeilenbreite wird zusammen mit dem Schrifttyp beim erstmaligen Aufruf von
+'autoform'/'lineform' interaktiv erfragt und als \#limit\#-Anweisung (zusammen mit der
+\#type\#-Anweisung) in die erste Zeile der Datei eingetragen. Sie kann in einer Datei
+mehrmals verändert werden.
+
+Die neue Zeilenbreite gilt immer ab der #on("b")#nächsten#off("b")# Zeile, die der \#limit\#-Anweisung
+folgt. Beachten Sie, daß Sie als Parameter in der \#limit\#-Anweisung eine Zahl mit
+Dezimalpunkt und Nachkommastelle angeben müssen.
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+\#limit(9.0)\#
+ Mit der \#limit\#-Anweisung können Sie Para­
+ graphen in einem anderen Format leicht gestal­
+ ten. Die rechte Schreibgrenze wird durch die
+ \#limit\#-Anweisung eingestellt, wobei Sie den
+ linken Rand durch eine entsprechende Ein­
+ rückung gestalten können.
+\#limit(11.0)\#
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+Druckbild (mit 'lineform' bearbeitet):
+
+
+ Mit der \#limit\#-Anweisung können Sie Paragraphen in einem
+ anderen Format leicht gestalten. Die rechte Schreibgrenze
+ wird durch die \#limit\#-Anweisung eingestellt, wobei Sie den
+ linken Rand durch eine entsprechende Einrückung gestalten
+ können.
+
+
+
+Die folgende Tabelle gibt sinnvolle #ib#'limit'-Einstellungen#ie# für die am häufigsten ver­
+wendeten Papiergrößen an:
+
+
+ #on("b")#Format 'limit' Verbleibender
+ (Zeilenbreite) Rand#off("b")#
+
+ DIN A4 16.0 cm je 2.50 cm
+
+ DIN A5 12.0 cm je 1.42 cm
+
+ DIN A4 quer 25.0 cm je 2.35 cm
+#page#
+#goalpage("einfache Tabellen")#
+
+#ib(9)#5.2.6. Einfache #ib#Tabellen#ie(1,", einfache")# und #ib#Aufzählungen#ie#
+ schreiben#ie(9)#
+#free(1.0)#
+ #on("i")#
+ Aufzählungen und einfache #ib#Tabellen#ie(1, ", einfache")# werden automatisch richtig formatiert und
+ gedruckt, wenn Sie sich an einige einfache Regeln halten.
+ #off("i")#
+#free(1.0)#
+Verwenden Sie eine #ib#Proportionalschrift#ie# beim Tabellenschreiben, so sind die Spalten in
+der Regel unterschiedlich breit, selbst wenn Sie eine gleiche Anzahl Zeichen in jeder
+Spalte schreiben. Dies können Sie durch das Schreiben von einem "#ib#Doppelblank#ie#"
+("#ib#Mehrfachblank#ie#") vermeiden; für kompliziertere Tabellen gibt es spezielle Tabellen­
+anweisungen. (siehe auch S. #topage("tabellenanw")#)
+
+____________________________________________________________________________
+
+ iiii ooooo
+ mmmm lllll
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+
+Druckbild:
+
+
+ iiii ooooo
+ mmmm lllll
+
+Erste und zweite Spalte stehen nicht untereinander.
+
+
+Aber mit Doppelblanks:
+
+____________________________________________________________________________
+
+ iiii ooooo
+ mmmm lllll
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+Druckbild:
+
+
+ iiii ooooo
+ mmmm lllll
+
+Erste und zweite Spalte stehen jetzt untereinander.
+
+Das Doppelblank dient 'lineform'/'autoform' und dem Drucker als Zeichen, daß die
+Positionen speziell berechnet und beim Druck berücksichtigt werden müssen. Das gilt
+nur nach einer Absatzzeile. In seltenen Fällen (insbesondere beim Einsatz von Schrift­
+typen, die in der Größe stark voneinander abweichen) kann es vorkommen, daß diese
+Tabellenautomatik nicht funktioniert und Spalten übereinander gedruckt werden. In
+solchen Fällen müssen Sie die Anzahl der trennenden Doppelblanks erhöhen.
+
+#on("b")##on("is")#Praktischer Tip:#off("is")##off("b")#
+Beachten Sie, daß es für das Funktionieren der "#ib#Tabellenautomatik#ie#" erforderlich ist,
+daß jede Tabellenzeile eine Absatzzeile ist. Man sollte diese Zeilen vor dem Druck
+daraufhin überprüfen oder durch 'lineform'/'autoform' die Datei bearbeiten lassen.
+Sollten durch die zeilenweise Formatierung einmal wegen fehlender Absatzkennzeich­
+nung zwei Zeilen zusammengezogen sein, können Sie diese leicht mit dem Editor
+wieder "auseinanderbrechen" ( <HOP> <RUBIN> , <CR> und <HOP> <RUBIN> ).
+
+
+Ähnliches gilt bei Aufzählungen.
+
+____________________________________________________________________________
+
+ 1) Das ist die erste Aufzählung.
+ Dieser Satz wird bündig gedruckt.
+ 2) Hier auch.
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+Druckbild:
+
+
+ 1) Das ist die erste Aufzählung.
+ Dieser Satz wird bündig gedruckt.
+ 2) Hier auch.
+
+
+Auch in solchen Fällen wird der gedruckte Text in der Regel richtig eingerückt. Die
+#ib#Tabellenautomatik#ie# wirkt nur nach einem Absatz. Hier aber ein Beispiel für eine
+typische Fehlersituation:
+
+____________________________________________________________________________
+
+ \#type("normal")\#
+ 1. Aufzählung
+ 2. Aufzählung
+ 3. Aufzählung
+
+ \#type("fett")\#M1. Aufzählung
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+Die Einrückbreite wird durch den Schrifttyp bestimmt, der vor der Zeile herrscht, und
+den ganzen Absatz über beibehalten.
+
+
+Druckbild:
+
+
+ 1. Aufzählung
+ 2. Aufzählung
+ 3. Aufzählung
+
+ M1. Aufzählung
+
+
+Das Blank zwischen 'M1.' und 'Aufzählung' reicht nicht aus, um eine Überschreibung
+zu verhindern. Diesen Fehler können Sie umgehen, indem Sie die \#type\#-Anweisung
+in eine gesonderte Zeile stellen. Richtig wäre folgendes (gewünschter Schrifttyp vor
+die Zeile!):
+
+____________________________________________________________________________
+
+ \#type("trium8")\#
+ 1. Aufzählung
+ 2. Aufzählung
+ 3. Aufzählung
+
+ \#type("triumb14")\#
+ M1. Aufzählung
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+
+Druckbild:
+
+
+ 1. Aufzählung
+ 2. Aufzählung
+ 3. Aufzählung
+
+
+ M1. Aufzählung
+
+
+Die genauen Regeln sind etwas kompliziert, so daß sie hier nicht einzeln aufgeführt
+werden (siehe S. 5-89#topage("block")# unter der Anweisung \#block\#). Treffen Sie auf einen der
+seltenen Fälle, wo die Tabellenautomatik nicht funktioniert, können Sie immer noch
+Tabellen-Anweisungen verwenden.
+#mark ("", "")#
+#page#
+
+#goalpage("tabellenanw")#
+#ib(9)#5.2.6.1. #ib#Tabellenanweisungen#ie##ie(9)#
+#free(1.0)#
+ Mit den Tabellenanweisungen der Textkosmetik können Sie auf einfache Art Tabel­
+ len auch mit Porportionalschriften gestalten.
+#free(1.0)#
+Es ist sehr einfach, eine Tabelle in einer äquidistanten Schrift zu schreiben, denn
+hierbei stimmt das Schriftbild auf dem Terminal weitgehend mit dem späteren Druck
+überein. Bei einer äquidistanten Schrift ist jedes Zeichen gleich breit - Sie können
+also "sehen", an welcher Zeilenposition eine neue Spalte beginnt.
+
+Etwas schwieriger sind Tabellen mit Proportionalschriften, da hier jedes Zeichen eine
+unterschiedliche Breite hat. Sie können somit einer Spaltenbreite nicht direkt "an­
+sehen", wie breit sie beim Druck wirklich wird. "Einfache" Tabellen können Sie mit
+dem Mehrfachblank gestalten (siehe S. 5-27). Bei komplizierteren Tabellen müssen
+Sie die folgenden Tabellenanweisungen benutzen.
+
+Um eine Tabelle zu gestalten, gehen Sie folgendermaßen vor:
+
+- Definieren Sie die Spaltenpositionen der Tabelle mit den folgenden Anweisungen.
+ Für die Punkte bei den Anweisungen müssen Sie entsprechende Parameter
+ einsetzen.
+
+#goalpage("lpos")##goalpage("rpos")##goalpage("cpos")##goalpage("dpos")##goalpage("bpos")#
+#goalpage("fillchar")#
+____________________________________________________________________________
+
+ #ib#\#l pos#ie(1,"-Anweisung")# (...)\# (* linksbündig *)
+ #ib#\#r pos#ie(1,"-Anweisung")# (...)\# (* rechtsbündig *)
+ #ib#\#c pos#ie(1,"-Anweisung")# (...)\# (* zentrierend *)
+ #ib#\#d pos#ie(1,"-Anweisung")# (..., ...)\# (* zentrierend um eine Zeichenkette *)
+ #ib#\#b pos#ie(1,"-Anweisung")# (..., ...)\# (* Blocksatz in einer Spalte *)
+ #ib#\#fillchar#ie(1,"-Anweisung")# (...)\# (* Füllzeichen zwischen Spalten *)
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+ Die Zentrierung um eine Zeichenkette ist wie folgt zu verstehen: Die Spalte wird
+ bis zum Anfang der angegebenen Zeichenkette rechtsbündig und ab der Zeichen­
+ kette linksbündig geschrieben.
+
+#goalpage("table")#
+- Schreiben Sie dann die Tabelle. Sie muß von den Anweisungen
+
+____________________________________________________________________________
+
+ #ib#\#table\##ie(1,"-Anweisung")#
+
+
+ #ib#\#table end\##ie(1,"-Anweisung")#
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+ eingefaßt werden. Die Spalten in der Tabelle müssen Sie durch mindestens zwei
+ Leerzeichen voneinander trennen. Es müssen alle Spalten in einer Tabelle vor­
+ handen sein. Soll einmal eine Spalte leer bleiben, müssen Sie für diese Spalte ein
+ #ib#geschütztes Leerzeichen#ie# verwenden.
+
+- Da die Spaltenpositionen erhalten bleiben (auch über die Anweisung \#table end\#
+ hinweg), sollten Sie direkt hinter dem Tabellenende die #ib#\#clear pos\#-Anweisung#ie#
+ geben.
+
+- Dann können Sie 'lineform'/'autoform' vornehmen.
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+ \#r pos (2.2)\#\#c pos (3.8)\#\#l pos (5.8)\#\#d pos (8.8, ".")\#
+ \#table\#
+ erste Spalte zweite Spalte dritte Spalte vierte Spalte
+ rechtsbündig zentriert linksbündig dezi.mal
+ 1234 1234 1234 12.34
+ 12345 12345 12345 123.45
+ 123456 123456 123456 1234.56
+ \#table end\# \#clear pos\#
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+Druckbild:
+
+
+ #r pos (2.2)##c pos (3.8)##l pos (5.8)##d pos (8.8, ".")#
+ #table#
+ erste Spalte zweite Spalte dritte Spalte vierte. Spalte
+ rechtsbündig zentriert linksbündig dezi.mal
+ 1234 1234 1234 12.34
+ 12345 12345 12345 123.45
+ 123456 123456 123456 1234.56
+ #table end##clear pos#
+
+
+
+Solche Tabellen können Sie in \#head\#, \#bottom\# oder innerhalb von Fußnoten schrei­
+ben. Es ist jedoch nicht möglich, eine Fußnote innerhalb dieser Tabelle zu definieren.
+Ausweg: Tabelle um die Fußnote aufspalten.
+#page#
+
+#ib(9)#5.2.6.2. Einstellen der #ib#Tabellenpositionen#ie (1, ", Einstellen von")##ie(9)#
+#free(0.7)#
+ #on("i")#
+ Mit den \#pos\#-Anweisungen können Sie eine bestimmte Position innerhalb der
+ Tabelle einstellen, zugleich aber auch bestimmen, wie die Spalte gedruckt werden
+ soll. #off("i")#
+
+#free(0.7)#
+____________________________________________________________________________
+
+ \#l pos (5.0)\#\#r pos (10.0)\#\#d pos (15.0, ".")\#
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+Die Anweisung oben stellt die erste Spalte der Tabelle auf 5 cm vom Rand ein (links­
+bündig). Die zweite Spalte endet 10 cm vom Rand, wobei diese Spalte rechtsbündig
+geschrieben werden soll. Die dritte wird an die Position 15, zentriert um den Dezimal­
+punkt, gedruckt#u##count#)#e#.#foot#
+#u##value#)#e# Spaltenposition < 0.0 und Spaltenposition > 'eingestelltes limit' sind nicht
+ erlaubt.
+#end#
+
+Beachten Sie, daß ein "Überlappen" von Spalten erfolgen kann (in unserem Beispiel
+kann die erste Spalte in die zweite hineinschreiben). 'lineform' bzw. 'autoform' meldet
+bei Spalten-Überschreibungen einen entsprechenden Fehler.
+
+Für jede Spaltenposition nehmen Sie ein Element einer Zeile. Die Elemente müssen
+Sie beim Schreiben im Editor durch mindestens zwei Leerzeichen voneinander tren­
+nen. Auf die erste Spaltenposition wird das erste Element gedruckt, auf die zweite
+Position das zweite Element usw. Für das Drucken der Spalten wird der eingeschal­
+tete Schrifttyp mit möglicherweise einer Modifikation genommen. Der Schrifttyp und
+die Modifikation können innerhalb der Tabelle geändert werden#u##count#)#e#.#foot#
+#u##value#)#e# Die Zwischenräume zwischen den Spalten werden nicht modifiziert (also z.B.
+ nicht unterstrichen).
+#end#
+
+Beachten Sie, daß die Tabellenpositionen so lange erhalten bleiben, bis sie explizit
+gelöscht werden (\#clear pos\#-Anweisung, siehe S. 5-38).
+#page#
+
+#ib(9)#5.2.6.3. #ib#Blocksatz innerhalb einer Spalte#ie##ie(9)#
+#free(1.0)#
+ #on("i")#
+ Für Blocksatz innerhalb einer Spalte verwenden Sie die \#b pos (...)\#-Anweisung.
+ #off("i")#
+#free(1.0)#
+____________________________________________________________________________
+
+\#l pos (0.0)\#\#b pos (2.2, 8.0)\#\#l pos (9.0)\#
+\#table\#
+1. Spalte Die mittlere Spalte wird bis zur Druck­ 3. Spalte
+1. Spalte position '8.0' in Blocksatz gedruckt. Um 3. Spalte
+1. Spalte in dieser Spalte einen Absatz zu bekom­ 3. Spalte
+1. Spalte men, muß ein geschütztes Leerzeichen am 3. Spalte
+1. Spalte Ende der Spalte stehen. #cursor(" ")# 3. Spalte
+\#table end\# \#clear pos\#
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+
+Druckbild:
+
+#l pos (0.0)##b pos (2.2, 8.0)##l pos (9.0)#
+#table#
+1. Spalte Die mittlere Spalte wird bis zur Druck­ 3. Spalte
+1. Spalte position '8.0' in Blocksatz gedruckt. Um 3. Spalte
+1. Spalte in dieser Spalte einen Absatz zu bekom­ 3. Spalte
+1. Spalte men, muß ein geschütztes Leerzeichen am 3. Spalte
+1. Spalte Ende der Spalte stehen. 3. Spalte
+#table end##clear pos#
+#page#
+
+#ib(9)#5.2.6.4. #ib#Tabellenspalten auffüllen#ie# (#ib#Füllzeichen#ie#)#ie(9)#
+#free(1.0)#
+ #on("i")#
+ Mit der \#fillchar\#-Anweisung können Sie Spaltenzwischenräume füllen.
+ #off("i")#
+#free(1.0)#
+Angenommen, Sie möchten eine Rechnung erstellen. Die Warenposten sollen links­
+bündig an der Druckposition '0.0' und die Beträge rechtsbündig an der Position '9.0'
+gedruckt werden. Zwischen einem Warenposten und dem dazugehörigen Betrag sollen
+entsprechend viele Punkte ('.') gedruckt werden. Das folgende Druckbild:
+
+#l pos (0.0)##r pos (9.0)##fillchar(".")#
+#table#
+30 Benutzerhandbücher 450,-DM
+10 Systemhandbücher 150,-DM
+
+#table end##clear pos#
+
+wird mit
+
+____________________________________________________________________________
+
+ \#l pos (0.0)\#\#r pos (9.0)\#\#fillchar(".")\#
+ \#table\#
+ 30 Benutzerhandbücher 450,-DM
+ 10 Systemhandbücher 150,-DM
+
+ \#table end\#\#clear pos\#
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+erreicht. Mit der Anweisung \##ib#fillchar#ie#\# stellen Sie das/die #ib#Füllzeichen#ie# ein. Somit wer­
+den entsprechend viele Füllzeichen (anstatt der Leerzeichen) von dem Textende einer
+Spalte bis zu dem Textanfang der nächsten Spalte gedruckt. Die Füllzeichen bleiben
+so lange eingestellt, bis erneut die Anweisung \#fillchar\# gegeben wird. Insbesondere
+bleibt das Füllzeichen - genauso wie auch die eingestellten Spaltenpositionen -
+über das Tabellenende erhalten. Die Anweisung \#clear pos\# löscht - zusätzlich zu
+den Tabellenpositionen - auch das eingestellte Füllzeichen (setzt das Zeichen auf ' '
+zurück).
+
+Beachten Sie, daß die Füllzeichen direkt gedruckt werden (also ohne Leerzeichen
+zwischen dem Spaltentext und den Füllzeichen). Möchten Sie einen Zwischenraum
+zwischen dem Spaltentext und den Füllzeichen haben, dann fügen Sie ein geschütz­
+tes Leerzeichen an den Spaltentext an oder setzen eins vor die nachfolgende Spalte.
+
+Die Anweisung \#fillchar\# gilt für Zwischenräume zwischen allen Spalten. Soll nur #on("i")#ein#off("i")#
+Spaltenzwischenraum ausgefüllt werden, müssen Sie die \#fillchar\#-Anweisung in der
+Tabelle entsprechend geben.
+
+____________________________________________________________________________
+
+ \#l pos (1.0)\#\#r pos (5.0)\#\#r pos (10.0)\#
+ \#table\#
+ 1\#fillchar(".")\# 3\#fillchar(" ")\# 4
+ 2\#fillchar(".")\# 17\#fillchar(" ")\# 6
+ \#table end\#
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+
+Druckbild:
+
+#l pos (1.0)##r pos (5.0)##r pos(10.0)#
+#table#
+1#fillchar(".")# 3#fillchar(" ")# 4
+2#fillchar(".")# 17#fillchar(" ")# 6
+#tableend##clear pos#
+
+
+
+
+Eingeschaltete Modifikationen gelten in diesem Fall auch für die Spaltenzwischen­
+räume.
+#page#
+
+#ib(9)#5.2.6.5. #ib#Tabellenpositionen löschen#ie##ie(9)#
+#goalpage("clearpos")#
+#free(1.0)#
+ #on("i")#
+ Mit der #ib#\#clear pos\#-Anweisung#ie# löschen Sie alle eingestellten Positionen.
+ #off("i")#
+#free(1.0)#
+Sollen gänzlich neue Positionen eingestellt werden, benutzen Sie die Anweisung
+
+
+____________________________________________________________________________
+
+ \##ib#clear pos#ie(1,"-Anweisung")#\#
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+
+ohne Parameter. Sie löscht alle eingestellten Tabellenpositionen. Beachten Sie, daß
+\#clear pos\# auch das Füllzeichen für die \#fillchar\#-Anweisung löscht (es wird wieder
+ein ' ' voreingestellt). Eine einzelne Tabellenposition können Sie z.B. mit
+
+
+____________________________________________________________________________
+
+ \#clear pos (10.0)\#
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+löschen.
+#mark ("","")#
+#page#
+
+#goalpage("u")##goalpage("d")#
+#ib(9)#5.2.7. #ib#Indizes#ie# und #ib#Exponenten#ie##ie(9)#
+
+#free(1.0)#
+ #on("i")#
+ Mit den Anweisungen #ib#\#u\##ie(1, "-Anweisung")#, #ib#\#d\##ie(1,"-Anweisung")# und #ib#\#e\##ie(1,"-Anweisung")# können Sie Exponenten und Indizes
+ schreiben.
+ #off("i")#
+#free(1.0)#
+Die Anweisung \#u\# (steht für 'up') schaltet auf eine Exponenten-Schreibweise um
+und zwar so lange, bis die Anweisung \#e\# (steht für 'end') angetroffen wird. Dabei
+wird automatisch auf den nächst kleineren Schrifttyp umgeschaltet (sofern vorhanden).
+
+____________________________________________________________________________
+
+ a\#u\#i,k\#e\#
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+Druckbild:
+
+ a#u#i,k#e#
+
+
+
+Die \#d\#-Anweisung ('d' steht für 'down') ist für Indizes gedacht und arbeitet analog
+zur \#u\#-Anweisung.
+
+____________________________________________________________________________
+
+ a\#d\#i,k\#e\#
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+Druckbild:
+
+ a#d#i,k#e#
+
+
+Die automatische Umschaltung auf den nächst kleineren Schrifttyp erfolgt nur, wenn
+in der #ib#Fonttabelle#ie# ein nächst kleinerer Schrifttyp angegeben ist. Sonst wird der ein­
+gestellte Schrifttyp für den Exponenten beibehalten.
+
+Nach der \#e\#-Anweisung wird automatisch wieder der Schrifttyp eingestellt, der vor
+der zugehörigen \#u\#-Anweisung galt. Die \#u\#- und \#e\#-Anweisungen bilden also
+Klammern. Innerhalb einer Anweisung kann jede beliebige, sinnvolle Textkosmetik-
+Anweisung stehen. Beachten Sie, daß Anweisungen innerhalb einer Klammer die
+Zeilenhöhe nicht verändern sollen. Wenn Sie beispielsweise eine \#type\#-Anweisung
+in eine Klammer schreiben, wird zwar der Index/Exponent in diesem Schrifttyp ge­
+druckt, aber der Drucker geht davon aus, daß die Zeilenhöhe nicht überschritten wird.
+Deshalb ist es angeraten, nur einen kleineren Schrifttyp innerhalb eines Index/Expo­
+nenten zu verwenden. Wie bereits erwähnt, wird auch in diesem Beispiel nach dem
+Klammerende auf den vorher eingestellten Schrifttyp zurückgestellt.
+
+Die Index/Exponenten-Klammern können auch geschachtelt werden.
+
+____________________________________________________________________________
+
+ a\#u\#um 1 hoch\#u\#noch 1 hoch\#e\#um 1 zurück\#e\# Grundlinie
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+Druckbild:
+
+ a#u#um 1 hoch#u#noch 1 hoch#e#um 1 zurück#e# Grundlinie
+
+
+
+Es gelten folgende #on("b")#Einschränkungen#off("b")#:
+
+1. Ein Exponent (Index) wird so positioniert, daß es in der Regel keine Überschrei­
+ bung mit der vorhergehenden (nachfolgenden) Zeile gibt.
+
+2. Bei mehrfachen Exponenten oder Indizes oder bei Umschaltung auf einen anderen
+ Schrifttyp innerhalb eines Exponenten (Index) oder wenn nicht auf einen kleineren
+ Schrifttyp umgeschaltet werden kann, besteht die Möglichkeit, daß der Exponent
+ oder Index über die "normale" Zeile hinausragt. In diesem Fall kann es Über­
+ schreibungen geben, die Sie mit der #ib#\#linefeed\#-Anweisung#ie# ausgleichen können.
+
+3. Eine Exponenten- oder Index-Klammer muß als Ganzes auf einer Zeile stehen.
+
+4. Gleichzeitige Exponenten- und Index-Ausdrücke, die übereinander stehen
+ sollen, sind zur Zeit mit den \#u\#/\#d\#-Anweisungen nicht möglich. Jedoch funk­
+ tioniert folgendes:
+
+
+____________________________________________________________________________
+
+ a\#u\#Exponent\#d\#Index des Exponenten\#e\#\#e\#
+
+____________________________________________________________________________
+
+
+
+ Druckbild:
+
+ a#u#Exponent#d#Index des Exponenten#e##e#
+
+
+
+5. Doppelblanks spielen innerhalb einer solchen Klammer keine Rolle, wirken also
+ wie zwei "normale" Leerzeichen und nicht als implizite Positionierung. Innerhalb
+ einer solchen Klammer werden Blanks, sofern die Anweisung \#block\# gegeben
+ wurde, nicht verbreitert.
+
+6. Indizes oder Exponenten sollten nicht mit den Modifikationen \#underline\# und/oder
+ \#reverse\# zusammen verwendet werden, da z.B. ein Unterstreichen von Indizes
+ und Exponenten innerhalb einer unterstrichenen Zeile zu einem solchen Ergebnis
+ führt:
+
+
+ Druckbild:
+
+ #on("u")#Indizes und Exponenten a#d#i,k#e# a#u#i,k#e# sollten nicht unterstrichen werden!#off("u")#
+#page#
+