From 04e68443040c7abad84d66477e98f93bed701760 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Lars-Dominik Braun Date: Mon, 4 Feb 2019 13:09:03 +0100 Subject: Initial import --- app/eudas/4.4/doc/ref-manual/eudas.ref.7 | 519 +++++++++++++++++++++++++++++++ 1 file changed, 519 insertions(+) create mode 100644 app/eudas/4.4/doc/ref-manual/eudas.ref.7 (limited to 'app/eudas/4.4/doc/ref-manual/eudas.ref.7') diff --git a/app/eudas/4.4/doc/ref-manual/eudas.ref.7 b/app/eudas/4.4/doc/ref-manual/eudas.ref.7 new file mode 100644 index 0000000..47533ac --- /dev/null +++ b/app/eudas/4.4/doc/ref-manual/eudas.ref.7 @@ -0,0 +1,519 @@ +#type ("prop")##limit (14.0)# +#format# +#page (71)# +#kapitel ("7", "Verwaltung", "der offenen", "Dateien")# + + +Die in diesem Kapitel beschriebene Schnittstelle verbindet mehrere +EUDAS-Dateien zu einem großen Dateimodell. Diese virtuelle Datei +dient als Grundlage für die meisten EUDAS-Funktionen. Zuerst muß +eine Datei als Bestandteil der virtuellen Datei geöffnet werden, ehe +sie bearbeitet werden kann. Es ist so bei den Funktionen keine +Angabe mehr nötig, welche Datei gemeint ist. + Diese Schnittstelle ist in vielen Teilen für die interne +EUDAS-Anwendung ausgelegt. Bei einigen Prozeduren werden aus +Effizienzgründen keinerlei Überprüfungen auf illegale Aufrufe oder +Parameter durchgeführt. Wollen Sie eine solche Prozedur dennoch +verwenden, sollten Sie die Einhaltung der angegebenen Bedingungen +sorgfältig überprüfen. + + +#abschnitt ("7.1", "DATEIVERWALTUNG", "Dateiverwaltung")# + +Mit 'oeffne' wird eine Datei zum Bearbeiten geöffnet. Mit 'kette' und +'kopple' können weitere Dateien dazugekettet bzw. dazugekoppelt +werden. Durch 'sichere' können veränderte Kopien zurückgeschrie­ +ben werden. Durch 'dateien loeschen' werden die internen Kopien +gelöscht. + Mit 'anzahl dateien' kann die Anzahl der vorhandenen Dateien +erfragt werden. 'anzahl koppeldateien' gibt Auskunft darüber, wie­ +viel Dateien davon gekoppelt sind. 'aendern erlaubt' gibt den Status +wieder, der beim Öffnen der ersten Datei angegeben wurde. 'inhalt +veraendert' gibt an, ob die angegebene Datei verändert wurde. Mit +'eudas dateiname' können die Namen der geöffneten Dateien erfragt +werden. Bei jedem 'oeffne' wird 'dateiversion' um 1 erhöht. Dies +dient dazu, ein erfolgtes neues Öffnen von anderen Stellen aus zu +entdecken. + Mit 'auf koppeldatei' kann die virtuelle Datei auf eine Koppel­ +datei umgeschaltet werden, so daß der Eindruck entsteht, nur diese +Datei wäre geöffnet worden. + +#proc# +PROC oeffne (TEXT CONST dateiname, + BOOL CONST aendern erlaubt) +#endproc# + Falls Ändern erlaubt sein soll, wird eine Kopie der angegebenen + Datei zur Bearbeitung für EUDAS angelegt. Vorher geöffnete + Dateien werden gelöscht. Die Änderungserlaubnis wird entspre­ + chend gesetzt. Es wird die Satzposition der EUDAS-Datei ange­ + nommen (Ausnahme: steht die EUDAS-Datei hinter dem letzten + Satz, wird auf Satz 1 positioniert). 'dateiversion' sowie 'anzahl + dateien' werden um 1 erhöht. +#f2# + FEHLER: +#f1# + #on("i")#Datei nicht gesichert#off("i")# + Eine vorher geöffnete Datei war verändert, aber nicht gesi­ + chert. +#f1# + #on("i")#Datei existiert nicht#off("i")# + Die angegebene Datei ist nicht vorhanden. +#f1# + #on("i")#Datei ist keine EUDAS-Datei#off("i")# + Die angegebene Datei hat nicht den für EUDAS-Dateien festge­ + legten Typ. + +#proc# +PROC kopple (TEXT CONST dateiname) +#endproc# + Die angegebene Datei wird zu den bereits geöffneten Dateien + dazugekoppelt. Falls Ändern erlaubt ist, wird eine Kopie dieser + Datei verwendet. Dabei werden die ersten Felder der Datei, die + bereits in der Hauptdatei vorhanden sind, als Koppelfelder + festgelegt. Alle weiteren Felder werden zusätzlich zu den bis­ + herigen angelegt. 'dateiversion', 'anzahl dateien' und 'anzahl  + koppeldateien' werden um 1 erhöht. +#f2# + FEHLER: +#f1# + #on("i")#keine Datei geoeffnet#off("i")# + Es muß vorher eine Datei geöffnet werden. +#f1# + #on("i")#Zuviel Dateien geoeffnet#off("i")# + Die Anzahl der gleichzeitig geöffneten Dateien ist begrenzt. +#f1# + #on("i")#Datei existiert nicht#off("i")# + Die angegebene Datei ist nicht vorhanden. +#f1# + #on("i")#Datei ist keine EUDAS-Datei#off("i")# + Die angegebene Datei hat nicht den für EUDAS-Dateien festge­ + legten Typ. +#f1# + #on("i")#Zu viele Felder#off("i")# + Die Anzahl der Felder insgesamt ist begrenzt. +#f1# + #on("i")#Zu viele Koppelfelder#off("i")# + Die Anzahl der Koppelfelder ist begrenzt. +#f1# + #on("i")#keine Koppelfelder vorhanden#off("i")# + Das erste Feld der zu koppelnden Datei ist in der Hauptdatei + nicht vorhanden (unterschiedliche Feldnamen). + +#proc# +PROC kette (TEXT CONST dateiname) +#endproc# + Die angegebene Datei wird an die Hauptdatei angekettet, d.h. + die Sätze der neuen Datei werden am bisherigen Dateiende + angefügt. Falls Ändern erlaubt ist, wird eine Kopie dieser Datei + verwendet. Die zu kettende Datei muß in der Feldstruktur nicht + mit der Hauptdatei übereinstimmen. Die aktuelle Satzposition + wird beibehalten. 'dateiversion' und 'anzahl dateien' werden um + 1 erhöht. +#f2# + FEHLER: +#f1# + #on("i")#keine Datei geoeffnet#off("i")# + Es muß vorher eine Datei geöffnet werden. +#f1# + #on("i")#Zuviel Dateien geoeffnet#off("i")# + Die Anzahl der gleichzeitig geöffneten Dateien ist begrenzt. +#f1# + #on("i")#Datei existiert nicht#off("i")# + Die angegebene Datei ist nicht vorhanden. +#f1# + #on("i")#Datei ist keine EUDAS-Datei#off("i")# + Die angegebene Datei hat nicht den für EUDAS-Dateien festge­ + legten Typ. + +#proc# +PROC sichere (INT CONST dateinr, TEXT CONST dateiname) +#endproc# + Die geöffneten Dateien werden in der Reihenfolge ihres Öffnens + durchnumeriert (von 1 an). Die Arbeitskopie mit der angegebe­ + nen Nummer wird unter dem angegebenen Namen gesichert, aber + selbst nicht verändert. Die vorher unter diesem Namen vorhan­ + dene Datei wird gelöscht. War die zu sichernde Arbeitskopie + verändert worden, so wird sie anschließend als nicht verändert + angesehen. + Bedingungen: + 1 <= dateinr <= anzahl dateien + +#proc# +PROC dateien loeschen (BOOL CONST auch geaenderte) +#endproc# + Es werden alle geöffneten Arbeitskopien gelöscht. EUDAS wird + wieder in den Anfangszustand versetzt. Wird 'auch geaenderte' + angegeben, wird bei geänderten, aber nicht gesicherten Dateien + die Fehlermeldung unterdrückt. +#f2# + FEHLER: +#f1# + #on("i")#Datei nicht gesichert#off("i")# + Eine vorher geöffnete Datei war verändert, aber nicht gesi­ + chert. + +#proc# +BOOL PROC auf koppeldatei +#endproc# + Liefert TRUE, wenn auf eine Koppeldatei umgeschaltet wurde. + +#proc# +PROC auf koppeldatei (INT CONST nr) +#endproc# + Umschalten auf Koppeldatei 'nr'. Ist bereits umgeschaltet, wird + wieder zurückgeschaltet. In diesem Fall werden bei 'nr' = 1 die + Koppelfelder übernommen, anderenfalls nicht. Beim Umschalten + bleiben Satzposition, Markierungen und Suchmuster gespeichert. + In der Koppeldatei wird die beim letzten Umschalten eingestell­ + te Position wieder eingenommen. 'dateiversion' wird um 1 er­ + höht. + +#proc# +INT PROC anzahl dateien +#endproc# + Gibt die Anzahl der insgesamt geöffneten Dateien an. + +#proc# +INT PROC anzahl koppeldateien +#endproc# + Gibt die Anzahl der gekoppelten Dateien an. + +#proc# +BOOL PROC aendern erlaubt +#endproc# + Reflektiert den Status, der bei 'oeffne' gesetzt wurde. + +#proc# +BOOL PROC inhalt veraendert (INT CONST dateinr) +#endproc# + Gibt an, ob die geöffnete Datei mit der angegebenen Nummer + verändert wurde. Wird ggf. von 'sichere' zurückgesetzt. + Bedingung: + 1 <= dateinr <= anzahl dateien + +#proc# +TEXT PROC eudas dateiname (INT CONST dateinr) +#endproc# + Liefert den Namen, unter dem die entsprechende Datei geöffnet + wurde. + Bedingung: + 1 <= dateinr <= anzahl dateien + +#proc# +INT PROC dateiversion +#endproc# + Wird bei jedem 'oeffne', 'kette' und 'kopple' zyklisch erhöht. + +#proc# +INT PROC folgedatei (INT CONST dateinr) +#endproc# + Eine geöffnete EUDAS-Datei wird in eine von zwei Listen auf­ + genommen, die der geketteten Dateien und die der gekoppelten. + Diese Prozedur liefert jeweils die Nummer der nächsten Datei in + der Liste, am Ende aber 0. Die Liste der geketteten Dateien + beginnt immer mit 1, mit 'folgedatei (0)' erhält man die erste + gekoppelte Datei. + Bedingung: + 0 <= dateinr <= anzahl dateien + + +#abschnitt ("7.2", "FELDSTRUKTUR", "Feldstruktur")# + +Die einzelnen Sätze der kombinierten EUDAS-Datei sind in Felder +unterteilt. Diese setzen sich zusammen aus den Feldern der Haupt­ +datei und der einzelnen Koppeldateien, wobei die Koppelfelder je­ +weils nur einmal auftauchen. + 'anzahl felder' liefert die Anzahl der vorhanden Felder. Mit +'feldnamen lesen' und 'feldnamen bearbeiten' können die Feldnamen +abgefragt werden. 'feldnummer' liefert einen Index für einen vor­ +gegebenen Feldnamen, da die Felder immer über Nummern angespro­ +chen werden. + Die Prozeduren 'feld lesen' und 'feld bearbeiten' ermöglichen +den Zugriff auf den Feldinhalt des aktuellen Satzes; durch 'feld +aendern' kann dieser Inhalt abgeändert werden. + +#proc# +INT PROC anzahl felder +#endproc# + Liefert die Anzahl der vorhanden Felder. + +#proc# +PROC feldnamen lesen (INT CONST feldnr, + TEXT VAR feldname) +#endproc# + Liefert in 'feldname' den Namen des Feldes mit der Nummer + 'feldnr'. + Bedingung: + 1 <= feldnr <= anzahl felder + +#proc# +PROC feldnamen bearbeiten (INT CONST feldnr, + PROC (TEXT CONST, INT CONST, INT CONST) bearbeite) +#endproc# + Die Prozedur 'bearbeite' wird aufgerufen. Als Parameter werden + ein Text und Anfangs- und Endposition des gewünschten Feld­ + namens in diesem Text übergeben. Verhindert unnötiges Kopie­ + ren des Feldnamens in eine TEXT-Variable. Der übergebene + Text darf nicht verändert werden! + Bedingung: + 1 <= feldnr <= anzahl felder + +#proc# +INT PROC feldnummer (TEXT CONST feldname) +#endproc# + Liefert den index zu dem angegebenen Feldnamen. Falls ein + solcher Name nicht existiert, wird 0 geliefert. + +#proc# +PROC feld lesen (INT CONST feldnr, TEXT VAR inhalt) +#endproc# + Liefert den Inhalt des angegebenen Feldes. + Bedingung: + 1 <= feldnr <= anzahl felder + +#proc# +PROC feld bearbeiten (INT CONST feldnr, + PROC (TEXT CONST, INT CONST, INT CONST) bearbeite) +#endproc# + Die Prozedur 'bearbeite' wird aufgerufen. Der Feldinhalt des + angegebenen Feldes steht im übergebenen Text innerhalb der + Grenzen. Ist die Obergrenze kleiner als die Untergrenze, so ist + das Feld leer. + Bedingung: + 1 <= feldnr <= anzahl felder + +#proc# +PROC feld aendern (INT CONST feldnr, TEXT CONST inhalt) +#endproc# + Ändert den Inhalt des angegebenen Feldes. + Bedingung: + NOT ende der datei + 1 <= feldnr <= anzahl felder + +#proc# +INT PROC feldinfo (INT CONST feldnummer) +#endproc# + Liefert den Typ des angegebenen Feldes. + Bedingung: + 1 <= feldnummer <= anzahl felder + +#proc# +PROC notizen lesen (INT CONST nr, TEXT VAR inhalt) +#endproc# + Liest die angegebenen Notizen ('nr' = 1,2,3) aus der ersten + Datei oder der umgeschalteten Koppeldatei. + +#proc# +PROC notizen aendern (INT CONST nr, TEXT CONST inhalt) +#endproc# + Ändert die Notizen ('nr' = 1,2,3) der ersten Datei oder der um­ + geschalteten Koppeldatei. + + +#abschnitt ("7.3", "POSITIONIERUNG", "Positionierung")# + +Das virtuelle Dateimodell von EUDAS verfügt ebenfalls über eine +Satzposition, die verändert werden kann. + Durch 'satznummer' wird die aktuelle Satznummer geliefert, +beim Koppeln kann über 'satzkombination' die Reihenfolge der Kop­ +pelkombinationen bestimmt werden. 'dateiende' zeigt an, ob die +Satzposition hinter dem letzten Satz liegt. Mit 'weiter' und 'zurueck' +erfolgt die eigentliche Positionierung. Hier kann außer der Positio­ +nierung um Einzelsätze auch die Positionierung auf den nächsten +ausgewählten oder markierten Satz angefordert werden. Mit 'auf  +satz' schließlich kann ein bestimmter Satz angesprungen werden. + +#proc# +INT PROC satznummer +#endproc# + Liefert die Nummer des aktuellen Satzes. Die Sätze werden von + 1 an durchnumeriert, wobei über die geketteten Dateien wei­ + tergezählt wird. + Bedingung: + anzahl dateien > 0 + +#proc# +INT PROC satzkombination +#endproc# + Liefert die laufende Nummer der Koppelkombination des aktuel­ + len Satzes. Wird nur durch 'weiter' im Einzelsatzmodus erhöht. + Normalerweise 1. + Bedingung: + anzahl dateien > 0 + +#proc# +BOOL PROC dateiende +#endproc# + Gibt an, ob die Satzposition hinter dem letzten Satz liegt. + +#proc# +PROC weiter (INT CONST modus) +#endproc# + Erhöht die aktuelle Satzposition. Für 'modus' gibt es 3 Möglich­ + keiten: + 1: Falls eine weitere Satzkombination besteht, wird diese ein­ + genommen, sonst zum nächsten Satz. + 2: Zum nächsten durch Suchbedingung ausgewählten Satz. Wird + optimiert. + 3: Zum nächsten markierten Satz. Wird optimiert. + Ist kein Satz mehr vorhanden, wird die Satzposition hinter dem + letzten Satz eingenommen. + Bedingung: + anzahl dateien > 0 + +#proc# +PROC zurueck (INT CONST modus) +#endproc# + Geht um einen Satz zurück. Die Modusangabe ist wie bei 'wei­ + ter', jedoch wird im Modus 1 keine weitere Satzkombination + ausprobiert. Die Positionierung endet bei Satz 1. + Bedingung: + anzahl dateien > 0 + +#proc# +PROC auf satz (INT CONST satznr) +#endproc# + Geht auf den angegebenen Satz. Ist 'satznr' < 1, wird auf Satz 1 + positioniert, ist der angegebene Satz nicht vorhanden, wird + hinter den letzten Satz positioniert. Es wird jeweils die erste + Satzkombination eingenommen. + Bedingung: + anzahl dateien > 0 + + +#abschnitt ("7.4", "ÄNDERUNGEN", "Änderungen")# + +Sätze des Dateimodells können eingefügt oder gelöscht werden. +Durch das Einfügen entsteht ein leerer Satz vor dem aktuellen Satz; +alle weiteren Sätze rücken eine Stelle weiter. Beim Löschen wird +dieser Vorgang wieder rückgängig gemacht. + Durch 'satz einfuegen' wird ein Leersatz eingefügt; durch +'satz loeschen' wird der aktuelle Satz gelöscht. + Sätze in gekoppelten Dateien werden grundsätzlich nicht ge­ +löscht; auch beim Einfügen entsteht nicht automatisch ein Leersatz +in den gekoppelten Dateien. Änderungen in den Koppeldateien +(durch 'feld aendern') werden gepuffert. Durch 'aenderungen ein­ +tragen' werden die Änderungen dann in die Koppeldateien eingetra­ +gen. Dabei kann auch ein neuer Satz in die Koppeldatei eingefügt +werden. Bei Positionierungen wird diese Prozedur automatisch auf­ +gerufen. + +#proc# +PROC satz einfuegen +#endproc# + Fügt vor dem aktuellen Satz einen Leersatz ein. + Bedingung: + anzahl dateien > 0 + +#proc# +PROC satz loeschen +#endproc# + Löscht den aktuellen Satz. Hat hinter dem letzten Satz keine + Wirkung. + Bedingung: + anzahl dateien > 0 + +#proc# +PROC aenderungen eintragen +#endproc# + Trägt die gepufferten Änderungen in die Koppeldateien ein. + Dabei können die folgenden Fälle auftreten: + 1. Der Satz in der Koppeldatei wird geändert. + Dies geschieht dann, wenn vorher ein passender Satz in der + Koppeldatei vorhanden war und die Koppelfelder nicht ver­ + ändert wurden. + 2. In der Koppeldatei wird ein neuer Satz eingefügt. + Wenn die Koppelfelder und noch andere Felder einer Datei + geändert wurden, wird in dieser Datei ein neuer Satz einge­ + fügt. + 3. Es wird neu gekoppelt. + Wurden nur die Koppelfelder einer Datei geändert, wird ein + neuer, zu diesen Feldern passender Satz gesucht. Nach + 'aenderungen eintragen' erscheinen unter den Feldern der + Datei die neuen Inhalte. + + +#abschnitt ("7.5", "SUCHBEDINGUNGEN", "Suchbedingungen")# + +Über 'suchbedingung' kann eine Suchbedingung eingetragen werden, +die für jeden Satz geprüft werden soll. Mit 'satz ausgewaehlt' wird +erfragt, ob der aktuelle Satz die Suchbedingung erfüllt. Die Such­ +bedingung kann mit 'suchbedingung loeschen' wieder ausgeschaltet +werden. + Einzelne Sätze können auch markiert werden. Nach einem Öff­ +nen ist zunächst kein Satz markiert. Durch 'markierung  aendern' +kann die Markierung eines Satzes geändert werden. 'satz markiert' +fragt ab, ob der aktuelle Satz markiert ist. 'markierte saetze' liefert +die Anzahl der markierten Sätze. Mit 'markierungen loeschen' wer­ +den alle Markierungen entfernt. + +#proc# +PROC suchbedingung (INT CONST feldnr, + TEXT CONST bedingung) +#endproc# + Stellt für das angegebene Feld die im Text als Muster angege­ + bene Suchbedingung ein. Weitere Aufrufe verknüpfen die Be­ + dingungen mit UND (auch wenn das gleiche Feld erneut angege­ + ben wird). + Bedingung: + anzahl dateien > 0 + 1 <= feldnr <= anzahl felder +#f2# + FEHLER: +#f1# + #on("i")#Suchmuster zu umfangreich#off("i")# + Es wurden zu viele Vergleiche gefordert. + +#proc# +BOOL PROC satz ausgewaehlt +#endproc# + Gibt an, ob die Suchbedingung auf den aktuellen Satz zutrifft. + Hinter dem letzten Satz wird immer FALSE geliefert. + Bedingung: + anzahl dateien > 0 + +#proc# +PROC suchbedingung lesen (INT CONST feldnr, TEXT VAR bedingung) +#endproc# + Liefert die zuletzt für das angegebene Feld eingestellte Bedin­ + gung, falls die Suchbedingung nicht gelöscht und keine Datei + neu geöffnet wurde. + Bedingung: + 1 <= feldnr <= anzahl felder + +#proc# +PROC suchbedingung loeschen +#endproc# + Löscht die eingestellte Suchbedingung wieder. Anschließend + sind alle Sätze ausgewählt. + Bedingung: + anzahl dateien > 0 + +#proc# +PROC markierung aendern +#endproc# + Ändert die Markierung des aktuellen Satzes ins Gegenteil. + Bedingung: + anzahl dateien > 0 + +#proc# +BOOL PROC satz markiert +#endproc# + Gibt an, ob der aktuelle Satz markiert ist. + Bedingung: + anzahl dateien > 0 + +#proc# +INT PROC markierte saetze +#endproc# + Gibt an, wieviel Sätze insgesamt markiert sind. + Bedingung: + anzahl dateien > 0 + +#proc# +PROC markierungen loeschen +#endproc# + Löscht alle Markierungen. + Bedingung: + anzahl dateien > 0 + -- cgit v1.2.3