From 04e68443040c7abad84d66477e98f93bed701760 Mon Sep 17 00:00:00 2001
From: Lars-Dominik Braun <lars@6xq.net>
Date: Mon, 4 Feb 2019 13:09:03 +0100
Subject: Initial import

---
 .../1.1/doc/A5 - Doku: gs-MP BAP - Kapitel 4       | 638 +++++++++++++++++++++
 1 file changed, 638 insertions(+)
 create mode 100644 app/gs.mp-bap/1.1/doc/A5 - Doku: gs-MP BAP - Kapitel 4

(limited to 'app/gs.mp-bap/1.1/doc/A5 - Doku: gs-MP BAP - Kapitel 4')

diff --git a/app/gs.mp-bap/1.1/doc/A5 - Doku: gs-MP BAP - Kapitel 4 b/app/gs.mp-bap/1.1/doc/A5 - Doku: gs-MP BAP - Kapitel 4
new file mode 100644
index 0000000..6236d91
--- /dev/null
+++ b/app/gs.mp-bap/1.1/doc/A5 - Doku: gs-MP BAP - Kapitel 4	
@@ -0,0 +1,638 @@
+#limit (11.0)##pagelength (16.5)##block##pageblock# 
+#start (2.0,0.0)# 
+#page (22)# 
+#headodd# 
+#center#gs-MP BAP#right#% 
+ 
+#end# 
+#headeven# 
+%#center#gs-MP BAP 
+ 
+#end# 
+#center#4 
+ 
+#center#Eine 
+#center#kleine 
+#center#Beispielsitzung 
+ 
+ 
+4.1  Aufruf von 'Bildschirmarbeitsplatz' (BAP) 
+ 
+   Wenn Sie, wie in Kapitel 3 beschrieben, eine
+Sohntask der Task eingerichtet haben, in der #on("b")#gs-MP
+BAP#off("b")# installiert ist, und dort bei 'gib kommando:'
+den Befehl: 
+ 
+  #on("b")#bap <RETURN>#off("b")# 
+ 
+geben, erscheint - nach dem #on("b")#gs-DIALOG#off("b")#-Eingangsbild­
+schirm - das folgende Menu: 
+ 
+#on("b")# 
+BAP:  Simulation  Parameter  Konfiguration  Dateien  Archiv 
++-------------------------------+----------------------------------------- 
+|  s Simulation ausführen       | 
+|  ---------------------------  | 
+|  a Auswertung auf Bildschirm  | 
+|  d Drucken von Auswertungen   | 
++-------------------------------+ 
+ 
+ 
+ 
+ 
+ 
+ 
+ 
+ 
+ 
+-------------------------------------------------------------------------- 
+Info:<ESC><?>/<?>  Wahl:<Pfeile>  Ausführen:<RETURN>  Verlassen:<ESC><q> 
+#off("b")# 
+ 
+4.2  Einstellung von Simulationsparametern 
+ 
+   Bevor Sie eine Neueinstellung von Simulations­
+parametern vornehmen, sollten Sie sich einen Über­
+blick über die zur Zeit eingestellten Werte ver­
+schaffen. Zwar wäre es möglich, gleich einen Simu­
+lationslauf zu starten, doch müßten Sie dann gleich
+34 Minuten arbeiten - denn standardmäßig ist das
+Simulationssystem auf 3 Arbeitsphasen von je 10
+Minuten Dauer und zwei dazwischenliegende Pausen
+von je 2 Minuten eingestellt. 
+   Wenn Sie sich die Einstellung anzeigen lassen
+wollen, müssen Sie das Pull-Down-Menu wechseln.
+Gehen Sie als durch Tippen der Pfeiltaste <rechts>
+zum Oberbegriff 'Parameter'. Dadurch wird das fol­
+gende Pull-Down-Menu aufgeschlagen: 
+ 
+#on("b")# 
+BAP:  Simulation  Parameter  Konfiguration  Dateien  Archiv 
+-------+---------------------------+-------------------------------------- 
+       |  e Einstellung anzeigen   | 
+       |  s Standardwerte          | 
+       |  -----------------------  | 
+       |  b Breite des Werkstücks  | 
+       |  h Höhe des Werkstücks    | 
+       |  i Invers-/Normal         | 
+       |  z Zeichensatz            | 
+       |  f Fehlerzeichen          | 
+       |  t Tastenbelegung         | 
+       |  -----------------------  | 
+       |  a Anzahl Arbeitsphasen   | 
+       |  d Dauer Arbeitsphase     | 
+       |  p Pausendauer            | 
+       |  -----------------------  | 
+       |  w Wertungsschlüssel      | 
+       +---------------------------+ 
+ 
+-------------------------------------------------------------------------- 
+Info:<ESC><?>/<?>  Wahl:<Pfeile>  Ausführen:<RETURN>  Verlassen:<ESC><q> 
+#off("b")# 
+ 
+Nach Tippen der Taste <e> (für 'Einstellung anzei­
+gen') erscheint der folgende Bildschirm: 
+ 
+#on("b")# 
++-----------------------------------++-----------------------------------+ 
+|                                   ||         Wertungsschlüssel         | 
+| Breite       :  15 Zeichen        || Bewertungs-                       | 
+| Höhe         :  12 Zeichen        ||   faktor                          | 
+| Darstellung  :  normal            ||                                   | 
+| Zeichensatz  :  A...Z (26 Zeichen)||1.0|                             + | 
+| Fehlerzeichen:  F                 ||   |                          +    | 
+|                                   ||   |                       +       | 
+| Nach rechts  : <rechts>           ||   |                    +          | 
+| Nach links   : <links>            ||   |                 +             | 
+| Nach oben    : <hoch>             ||0.5|              +                | 
+| Nach unten   : <runter>           ||   |           +                   | 
+| Ausbesserung : <HOP>              ||   |        +                      | 
+| Nächstes     : <ESC>              ||   |     +                         | 
+|                                   ||   |  +                            | 
+| Anzahl der Arbeitsphasen:   3     ||0.0+--|--|--|--|--|--|--|--|--|--| | 
+| Dauer einer Arbeitsphase:  10 min ||  0.0            0.5            1.0| 
+| Dauer einer Pause       :   2 min ||                                   | 
+|                                   ||                  Ausbesserungsrate| 
+| Simulationsgesamtdauer  :  34 min ||                                   | 
++-----------------------------------++-----------------------------------+ 
+-------------------------------------------------------------------------- 
+Zum Weitermachen irgendeine Taste tippen! 
+#off("b")# 
+ 
+   Oben links wird das "Aussehen" der Werkstücke
+auf dem Bildschirm beschrieben. Nach diesen Angaben
+sind die Werkstücke 15 Zeichen breit und 12 Zeichen
+hoch. Sie werden auf dem Bildschirm normal (nicht
+invers) dargestellt. Die Werkstücke werden aus den
+Großbuchstaben 'A ... Z' zusammengesetzt, wobei 'F'
+das Fehlerzeichen ist, nach dem gesucht werden
+soll. 
+   Der Cursor kann mit den Pfeiltasten (<rechts>,
+<links>, <hoch> und <runter>) innerhalb des Werk­
+stücks bewegt werden. Steht der Cursor auf einem
+Fehlerzeichen, so verschwindet es, wenn die <HOP>-
+Taste getippt wird. Nach Tippen der <ESC>-Taste
+erscheint das nächste Werkstück auf dem Bildschirm. 
+   Darunter sind die Informationen angegeben, die
+uns eigentlich interessieren: Die Anzahl/Zeiten für
+Arbeitsphasen und Pausen. Sie sollen die Simula­
+tionszeiten jetzt so verändern, daß die Gesamtsimu­
+lationszeit 3 Minuten beträgt. Wählen Sie dazu zu­
+erst die Menufunktion 'Anzahl Arbeitsphasen' durch
+Tippen der Taste <a>. Dann erscheint auf dem Bild­
+schirm folgendes Bild: 
+ 
+#on("b")# 
++-------------------------++-------------------------------------------+ 
+|       Informationen     ||     Anzahl Arbeitsphasen festlegen:       | 
+|                         ||                                           | 
+| Kleinster     Wert:   2 || Anzahl Arbeitsphasen neu festlegen (j/n)? | 
+| Größter       Wert:  20 ||                                           | 
+|                         ||                                           | 
+| Eingestellter Wert:   3 ||                                           | 
++-------------------------++-------------------------------------------+ 
+ 
+ 
+ 
+               +-------------------------------------+ 
+               |         Simulationszeiten:          | 
+               |                                     | 
+               | Anzahl der Arbeitsphasen:   3       | 
+               | Dauer einer Arbeitsphase:  10 min   | 
+               | Dauer einer Pause       :   2 min   | 
+               |                                     | 
+               | Simulationsgesamtdauer  :  34 min   | 
+               +-------------------------------------+ 
+ 
+ 
+   Wenn Sie die im Fenster oben rechts gestellte
+Frage bejahen (Taste <j> tippen), ändert sich der
+Fensterinhalt: 
+ 
+#on("b")# 
++-------------------------++---------------------------------------------+ 
+|       Informationen     ||      Anzahl Arbeitsphasen festlegen:        | 
+|                         ||                                             | 
+| Kleinster     Wert:   2 ||Mit den Pfeilen <hoch>  und <runter> den Wert| 
+| Größter       Wert:  20 ||einstellen. Eingabe mit <RETURN> abschließen.| 
+|                         ||                                             | 
+| Eingestellter Wert:   3 ||Bitte die Anzahl der Arbeitsphasen:   3      | 
++-------------------------++---------------------------------------------+ 
+ 
+   Bestimmt ist Ihnen schon klar, was zu tun ist:
+Mit der Pfeiltaste <runter> stellen Sie den
+kleinstmöglichen Wert (2) ein - anschließend tippen
+Sie die <RETURN>-Taste. Schauen Sie auf das Fenster
+ganz unten - jetzt hätten Sie nur noch 24 Minuten
+zu arbeiten. Bevor Sie die anderen Parameter ein­
+stellen, bestätigen Sie bitte, daß Sie mit der An­
+zahl der Arbeitsphasen einverstanden sind. 
+   Gehen Sie jetzt ebenso vor, um die 'Dauer (ei­
+ner) Arbeitsphase' und die 'Pausendauer' einzustel­
+len - eine Beschreibung dazu ist sicher überflüs­
+sig. 
+   Rechts im Fenster ist noch der 'Wertungsschlüs­
+sel' angegeben - seine Bedeutung erläutern wir aber
+erst in Zusammenhang mit der Auswertung der Simula­
+tionsprotokolle. 
+ 
+ 
+4.3  Ein Simulationslauf 
+ 
+   So, jetzt können Sie zum Ausprobieren einen kur­
+zen Simulationslauf starten. Gehen Sie dazu zurück
+zum Pull-Down-Menu ganz links und wählen Sie hier
+die Menufunktion 'Simulation ausführen'. Zunächst
+werden Sie nach einer "Identifikation" gefragt.
+Geben Sie z.B. Ihren Namen ein und tippen Sie an­
+schließend die <RETURN>-Taste. Auf dem Bildschirm
+erscheinen oben alle Informationen, die Sie während
+der Simulation benötigen; darunter erscheint der
+Hinweis, daß mit dem nächsten Tastendruck die erste
+Arbeitsphase beginnt. Wenn das erste Werkstück auf
+dem Bildschirm erscheint, sieht das z.B. so aus: 
+ 
+#on("b")# 
++-------------------------------+ +-------------------------------------+ 
+| Nach rechts  : <rechts>       | | Anzahl der Arbeitsphasen:    3      | 
+| Nach links   : <links>        | | Dauer einer Arbeitsphase:   10 min  | 
+| Nach oben    : <hoch>         | | Dauer einer Pause       :    2 min  | 
+| Nach unten   : <runter>       | | Simulationsgesamtdauer  :   34 min  | 
+| Ausbesserung : <HOP>          | |                                     | 
+| Nächstes     : <ESC>          | | Fehlerzeichen           :    F      | 
++-------------------------------+ +-------------------------------------+ 
+ 
+                            GFMKLPDRFGTZQAL 
+                            RTWOJLMNVWQHTRS 
+                            PZBFVDDSWWAFGBD 
+                            EWWQAKGHHJINMPA 
+                            WSSDEKLJNHHGTFD 
+                            GGTEWLVCXFFRPTR 
+                            TREKGLMNTREFGTW 
+                            TRWFGLMBVCCDSAQ 
+                            HGFRWZTCXYAASWW 
+                            MNNBHGTREWQKJLO 
+                            CCXSDRFGHKLPOZR 
+                            RWPPKHJUUZTFDSE 
+ 
+ 
+   Nun dürfen Sie einmal zeigen, was Sie können.
+Bitte achten Sie darauf, daß Sie in jeder Arbeits­
+phase mindestens ein Werkstück bearbeiten - sonst
+könnte es später zu Fehlern bei der Auswertung kom­
+men. Sie sollen sich ja auch nicht ausruhen, son­
+dern arbeiten! 
+   Pausen werden Ihnen auf dem Bildschirm ange­
+zeigt. Auch wenn Sie weiterarbeiten wollen - um die
+Pausen kommen Sie nicht herum! Am Ende einer Pause
+wird ein Hinweis auf das Pausenende ausgegeben. 
+   Nach der letzten Arbeitsphase erhalten Sie eine
+Kurzauswertung des aktuellen Simualtionslaufes auf
+den Bildschirm (wenn Ihnen das nicht gefällt, kön­
+nen Sie das später auch abschalten). Zur Erläute­
+rung der angegebenen Daten in der 'Kurzauswertung'
+sehen Sie bitte das folgende Kapitel. 
+ 
+ 
+4.4  Die Simulationsauswertung/das Simulations­
+     protokoll 
+ 
+   Wenn Sie wollen, können Sie das Protokoll, das
+über Ihre Arbeit angefertigt wurde, gleich auswer­
+ten lassen. Wählen Sie dazu die Menufunktion 'Aus­
+wertung auf Bildschirm' (im gleichen Pull-Down-
+Menu). Ihnen werden jetzt alle Protokolle, die sich
+in Ihrer Task befinden, zur Auswahl angeboten.
+Wahrscheinlich ist es zur Zeit nur eine Protokoll­
+datei. 
+   Jetzt sehen Sie auch, warum von Ihnen vor Simu­
+lationsbeginn eine "Identifikation" erbeten wurde.
+Sie ist Bestandteil des Protokollnamens - danach
+können Sie nämlich die Protokolle zuordnen. Verwen­
+den Sie mehrfach die gleiche Identifikation, so
+werden die Protokolle in der Reihenfolge ihrer An­
+lage durchnumeriert. 
+   Wenn Sie den/die Dateinamen angekreuzt haben
+(z.B. mit <RETURN>) und die Auswahl durch <ESC><q>
+verlassen, werden die angekreuzten Protokolldateien
+ausgewertet und anschließend auf dem Bildschirm
+angezeigt. 
+   Das Protokoll ist jeweils nach folgendem Schema
+aufgebaut: Zunächst werden Datum und Uhrzeit des
+Simulationslaufs ausgegeben; anschließend alle
+Kenndaten der Simulation, so daß daraus die gesamte
+Konfiguration des Simulationssystems rekonstruier­
+bar ist. Es folgt die "Gesamtauswertung" des Simu­
+lationslaufes, die identisch ist mit der auf dem
+Bildschirm angezeigten 'Kurzauswertung'. Die Ge­
+samtauswertung erfolgt nach den gleichen Grundsät­
+zen wie die sich anschließenden Auswertungen der
+einzelnen Werkstücke (es werden hier nur die ggf.
+angefallenen Pausenüberschreitung(en) mit in die
+Beurteilung einbezogen). 
+   Das Protokoll ist durch die angehängten Bemer­
+kungen nahezu selbsterklärend. Damit Sie sich einen
+Eindruck verschaffen können, haben wir auf den
+nächsten Seiten ein ausgewertetes Protokoll abge­
+druckt. Bitte studieren Sie es eingehend - insbe­
+sondere die Anmerkungen am Ende des Protokolls: 
+ 
+ 
+ 
+ 
+ 
+ 
+#on("b")# 
+                        gs-Protokoll: TEST - Auswertung 
+                        =============================== 
+Datum :  03.09.87                            Uhrzeit (zu Beginn):  10:21 
+ 
+                      Kenndaten der Werkstückbearbeitung: 
+                      =================================== 
+Nach rechts  : <rechts>               Anzahl der Arbeitsphasen:    3 
+Nach links   : <links>                Dauer einer Arbeitsphase:   10 min 
+Nach oben    : <hoch>                 Dauer einer Pause       :    2 min 
+Nach unten   : <runter>               Simulationsgesamtdauer  :   34 min 
+Ausbesserung : <HOP> 
+Nächstes     : <ESC>                  Fehlerzeichen           :    F 
+ 
+Werkstückbreite              :   15 Zeichen 
+Werkstückhöhe                :   12 Zeichen 
+Anzahl Zeichen pro Werkstück :  180 Zeichen 
+Umfang des Zeichensatzes     :  A ... Z ( 26 Zeichen) 
+ 
+                              Beispielwerkstück: 
+                              ------------------ 
+                                QQSEUZSTABQBZWI 
+                                UKZVNYPHCPLQMGH 
+                                NDJZPCMOOPQQICL 
+                                ARELRDKUOOZWOIE 
+                                NASIPRLRQUKJHGN 
+                                YJJVKIGWCJOLRTL 
+                                FXSZBOBIBKQPYXN 
+                                JJFKFMEVALZNDPU 
+                                VTWWIHKWRMPMHZP 
+                                CSSFZBOSACLARKQ 
+                                WAAIMHJELLFKIWA 
+                                XLNHUCZRVXOXHRL 
+ 
+ 
+ 
+                       G e s a m t a u s w e r t u n g: 
+                       ================================ 
+Anzahl der vollständig bearbeiteten Werkstücke :        51 
+Anzahl der Zeichen pro Werkstück               :       180 
+Anzahl der insgesamt untersuchten Zeichen      :      9180 
+ 
+Anzahl der Bedienfehler                        :         3 
+ 
+Anzahl der vorgegebenen Fehler                 :       363 
+Anzahl der Fehlerkorrekturen                   :       304 
+Arbeitszeit     (incl. Pausenüberschreitungen) :    1792.5  sec 
+Anzahl bearbeiteter Zeichen pro Sekunde        :       5.1 
+ 
+Ausbesserungsrate                              :       0.8 
+Bewertungsfaktor                               :       0.8 
+ 
+Gesamtbewertung (incl. Pausenüberschreitungen) :       4.3 
+================================================  ======== 
+Arbeitszeit     (ohne  Pausenüberschreitungen) :    1788.5  sec 
+Anzahl bearbeiteter Zeichen pro Sekunde        :       5.1 
+Gesamtbewertung (ohne  Pausenüberschreitungen) :       4.3 
+================================================  ======== 
+ 
+ 
+                       Einzelauswertung der Werkstücke: 
+                       ================================ 
+ 
+Werk-  | Anzahl | Vorge- | Anzahl | Benö- | Zei-  | Aus-  |Bewer- | Bewer- 
+stück- |   Be-  | gebene |  Kor-  | tigte | chen  | bes-  |tungs- | tungs- 
+nummer | dien-  |  Feh-  |  rek-  | Zeit  |  pro  |  se-  |faktor |  zahl 
+       |  feh-  |  ler-  | turen  | [sec] |  Se-  | rungs-|       | 
+       |  ler   |  zahl  |        |       | kunde |  rate |       | 
+-------------------------------------------------------------------------- 
+       |        |        |        |       |       |       |       | 
+    1  |    0   |     5  |     3  |  45.6 |   3.9 |   0.6 |   0.6 |   2.4 
+    2  |    0   |    10  |     6  |  33.5 |   5.4 |   0.6 |   0.6 |   3.2 
+    3  |    0   |     5  |     4  |  35.7 |   5.0 |   0.8 |   0.8 |   4.0 
+    4  |    0   |     3  |     3  |  33.9 |   5.3 |   1.0 |   1.0 |   5.3 
+    5  |    0   |    10  |     7  |  38.0 |   4.7 |   0.7 |   0.7 |   3.3 
+    6  |    0   |     5  |     4  |  37.2 |   4.8 |   0.8 |   0.8 |   3.9 
+    7  |    0   |     9  |     8  |  36.9 |   4.9 |   0.9 |   0.9 |   4.3 
+    8  |    0   |     5  |     4  |  31.7 |   5.7 |   0.8 |   0.8 |   4.5 
+    9  |    0   |     4  |     3  |  27.3 |   6.6 |   0.8 |   0.8 |   4.9 
+   10  |    0   |     6  |     6  |  33.3 |   5.4 |   1.0 |   1.0 |   5.4 
+   11  |    0   |     3  |     3  |  25.0 |   7.2 |   1.0 |   1.0 |   7.2 
+   12  |    0   |     6  |     3  |  28.6 |   6.3 |   0.5 |   0.5 |   3.1 
+   13  |    0   |    11  |    10  |  37.9 |   4.7 |   0.9 |   0.9 |   4.3 
+   14  |    0   |     4  |     4  |  38.3 |   4.7 |   1.0 |   1.0 |   4.7 
+   15  |    0   |    11  |     8  |  39.3 |   4.6 |   0.7 |   0.7 |   3.3 
+   16  |    0   |     5  |     4  |  28.4 |   6.3 |   0.8 |   0.8 |   5.1 
+   17  |    0   |     4  |     4  |  36.4 |   4.9 |   1.0 |   1.0 |   4.9 
+   18  |    0   |    15  |    14  |  44.9 |   4.0 |   0.9 |   0.9 |   3.7 
+ 
+ PAUSE     --->    Überzogen um     2.2  sec 
+ 
+   19  |    0   |     3  |     3  |  38.9 |   4.6 |   1.0 |   1.0 |   4.6 
+   20  |    0   |    11  |    10  |  40.2 |   4.5 |   0.9 |   0.9 |   4.1 
+   21  |    0   |     8  |     7  |  34.7 |   5.2 |   0.9 |   0.9 |   4.5 
+   22  |    0   |     7  |     5  |  30.3 |   5.9 |   0.7 |   0.7 |   4.2 
+   23  |    0   |     4  |     4  |  33.9 |   5.3 |   1.0 |   1.0 |   5.3 
+   24  |    0   |     7  |     7  |  39.5 |   4.6 |   1.0 |   1.0 |   4.6 
+   25  |    0   |     6  |     4  |  28.1 |   6.4 |   0.7 |   0.7 |   4.3 
+   26  |    0   |    11  |    10  |  34.8 |   5.2 |   0.9 |   0.9 |   4.7 
+   27  |    0   |    11  |     9  |  34.2 |   5.3 |   0.8 |   0.8 |   4.3 
+   28  |    0   |    10  |     8  |  35.0 |   5.1 |   0.8 |   0.8 |   4.1 
+   29  |    0   |     9  |     8  |  36.4 |   4.9 |   0.9 |   0.9 |   4.4 
+   30  |    0   |     8  |     7  |  34.8 |   5.2 |   0.9 |   0.9 |   4.5 
+   31  |    0   |    10  |     8  |  36.2 |   5.0 |   0.8 |   0.8 |   4.0 
+   32  |    0   |    10  |    10  |  44.0 |   4.1 |   1.0 |   1.0 |   4.1 
+   33  |    0   |     8  |     8  |  44.4 |   4.1 |   1.0 |   1.0 |   4.1 
+   34  |    0   |     4  |     3  |  35.6 |   5.1 |   0.8 |   0.8 |   3.8 
+ 
+ PAUSE     --->    Überzogen um     1.8  sec 
+ 
+   35  |    0   |     8  |     8  |  42.7 |   4.2 |   1.0 |   1.0 |   4.2 
+   36  |    1   |     8  |     8  |  45.3 |   4.0 |   1.0 |   1.0 |   4.0 
+   37  |    0   |     5  |     5  |  34.3 |   5.2 |   1.0 |   1.0 |   5.2 
+   38  |    0   |     5  |     4  |  27.9 |   6.5 |   0.8 |   0.8 |   5.2 
+   39  |    0   |    10  |     8  |  39.5 |   4.6 |   0.8 |   0.8 |   3.6 
+   40  |    1   |     7  |     6  |  35.5 |   5.1 |   0.9 |   0.9 |   4.3 
+   41  |    0   |     3  |     3  |  29.5 |   6.1 |   1.0 |   1.0 |   6.1 
+   42  |    0   |     5  |     5  |  30.2 |   6.0 |   1.0 |   1.0 |   6.0 
+   43  |    0   |     6  |     3  |  28.0 |   6.4 |   0.5 |   0.5 |   3.2 
+   44  |    0   |     5  |     4  |  30.2 |   6.0 |   0.8 |   0.8 |   4.8 
+   45  |    0   |     5  |     4  |  33.1 |   5.4 |   0.8 |   0.8 |   4.4 
+   46  |    0   |     8  |     7  |  33.7 |   5.3 |   0.9 |   0.9 |   4.7 
+   47  |    0   |     9  |     7  |  32.2 |   5.6 |   0.8 |   0.8 |   4.3 
+   48  |    0   |     9  |     8  |  37.5 |   4.8 |   0.9 |   0.9 |   4.3 
+   49  |    0   |     4  |     4  |  32.0 |   5.6 |   1.0 |   1.0 |   5.6 
+   50  |    0   |     9  |     7  |  34.8 |   5.2 |   0.8 |   0.8 |   4.0 
+   51  |    1   |     9  |     4  |  29.2 |   6.2 |   0.4 |   0.4 |   2.7 
+       |        |        |        |       |       |       |       | 
+========================================================================== 
+ 
+(  52  |    0   |     7  |     7  |  35.9 |   5.0 |   1.0 |   1.0 |   5.0) 
+ 
+                                 Anmerkungen: 
+                                 ============= 
+ 
+  -  Das zuletzt bearbeitete Werkstück  (in der obigen Tabelle unterhalb 
+     der letzten Trennlinie in Klammern angegeben) wurde nicht vollstän- 
+     dig innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit bearbeitet. 
+     Aus diesem Grunde wird es bei der Auswertung (Gesamtwertung)  nicht 
+     berücksichtigt! 
+ 
+  -  Bei der Auflistung der Daten der einzelnen Werkstücke sind auch die 
+     Pausen eingetragen,  so daß sich die einzelnen Arbeitsphasen erken- 
+     nen und miteinander vergleichen lassen.  Die dabei notierten Zeiten 
+     geben  die Pausenüberschreitungen an.  Diese Zeiten bleiben bei der 
+     Betrachtung der einzelnen Werkstücke unberücksichtigt, fließen aber 
+     in die Gesamtauswertung ein! 
+ 
+  -  Die Anzahl der  Bedienfehler  ist ein Maß für die Sicherheit im Um- 
+     gang mit dem System.  Bei den weiteren  Auswertungen bleibt die Be- 
+     dienfehlerzahl allerdings unberücksichtigt! 
+ 
+  -  Die 'Vorgegebene Fehlerzahl', die 'Anzahl Korrekturen' und die 'Be- 
+     nötigte Zeit [sec]'  wurden bei der Bearbeitung des  Werkstücks er- 
+     faßt. Auf diesen Daten beruhen die folgenden Auswertungen! 
+ 
+  -  Da die Werkstücke ganz unterschiedliche Größen haben können, eignet 
+     sich die 'Benötigte Zeit [sec]',  die für die Bearbeitung eines je- 
+     den Werkstücks ermittelt wird, als Maß für die "Arbeitsgeschwindig- 
+     keit" nicht!  Stattdessen wird ermittelt, wie viele Zeichen pro Se- 
+     kunde "bearbeitet" wurden: 
+ 
+                             Anzahl Zeichen pro Werkstück 
+     Zeichen pro Sekunde  =  ---------------------------- 
+                                 Benötigte Zeit [sec] 
+ 
+     Die 'Anzahl Zeichen pro Werkstück' kann aus der Werkstückbreite und 
+     Werkstückhöhe ermittelt werden: 
+ 
+     Anzahl Zeichen pro Werkstück = Werkstückbreite * Werkstückhöhe 
+ 
+  -  Aus der (zufällig)  'Vorgegebenen Fehlerzahl'  und der 'Anzahl Kor- 
+     rekturen' wird die 'Ausbesserungsrate' ermittelt: 
+ 
+                             Anzahl Korrekturen 
+     Ausbesserungsrate  =  ---------------------- 
+                           Vorgegebene Fehlerzahl 
+ 
+     Die Ausbesserungsrate gibt an,  welcher Anteil der vorhandenen Feh- 
+     ler ausgebessert wurde. Sie ist ein Maß für die Güte der verrichte- 
+     ten Arbeit. 
+ 
+  -  Der 'Bewertungsfaktor' ist abhängig von der 'Ausbesserungsrate'. Er 
+     läßt sich aus dem folgenden Diagramm entnehmen: 
+ 
+              Bewertungs- 
+                faktor 
+ 
+             1.0|                             + 
+                |                          + 
+                |                       + 
+                |                    + 
+                |                 + 
+             0.5|              + 
+                |           + 
+                |        + 
+                |     + 
+                |  + 
+             0.0+--|--|--|--|--|--|--|--|--|--| 
+               0.0            0.5            1.0 
+                               Ausbesserungsrate 
+ 
+ 
+     In diesem  Diagramm ist festgelegt,  wie die  einzelnen  'Ausbesse- 
+     rungsraten' bewertet werden. 
+ 
+  -  Am Ende wird die 'Bewertungszahl' folgendermaßen ermittelt: 
+ 
+     Bewertungszahl = Zeichen pro Sekunde * Bewertungsfaktor 
+ 
+     Da der 'Bewertungsfaktor' nur Werte zwischen 0 und 1 annehmen kann, 
+     ist die  'Bewertungszahl'  ein Wert zwischen 0 und der 'Zeichen pro 
+     Sekunde'. Die "Arbeitsleistung" war um so größer, je höher die 'Be- 
+     wertungszahl ist. 
+ 
+Eine weitere Kommentierung des Protokolls dürfte
+sich wohl erübrigen, wenn Sie die Anmerkungen in­
+tensiv studiert haben. 
+ 
+ 
+4.5  Hinweise zur Protokollauswertung 
+ 
+4.5.1  Der Bewertungsfaktor 
+ 
+   Sie haben sich sicher über den sogenannten 'Be­
+wertungsfaktor' gewundert, der an verschiedenen
+Stellen genannt wird - aber bisher unberücksichtigt
+blieb. In den bisher aufgezeigten Situationen war
+der Bewertungsfaktor identisch mit der 'Ausbesse­
+rungsrate'. Warum dieser Faktor gesondert einge­
+führt wurde, möchten wir an einem kleinen Beispiel
+erläutern: 
+   Wenn Ihnen der Auswertalgorithmus vor dem Simu­
+lationslauf bekannt gewesen wäre und Sie die Ab­
+sicht gehabt hätten, eine möglichst hohe Bewer­
+tungszahl zu erzielen, wäre folgende "Arbeitsstra­
+tegie" erfolgversprechend gewesen: 
+   Sobald ein Werkstück auf dem Bildschirm er­
+scheint, bewegen Sie den Cursor schnellstens zum
+ersten Fehlerzeichen, das Sie entdecken können und
+löschen es mit der Ausbesserungstaste. Sollten zu­
+fällig noch weiterer Fehlerzeichen in unmittelbarer
+Nähe zu sehen sein, so können Sie sie ja auch "aus­
+merzen" - aber dann schnell das nächste Werkstück
+anfordern usw. 
+   Machen wir uns klar, was das bedeutet: Da sie
+das Werkstück in sehr kurzer Zeit bearbeitet haben,
+wird der eigentlich entscheidende Faktor hinsicht­
+lich der Auswertung "enorm in die Höhe getrieben"
+(die Anzahl der Zeichen pro Sekunde). Da Sie bei
+dieser Strategie zumeist nur 2 - 4 Sekunden zur
+Bearbeitung eines Werkstücks brauchen, erhalten Sie
+- auf das obige Beispielprotokoll bezogen - Werte
+zwischen 90.0 und 45.0 (bearbeitete Zeichen pro
+Sekunde). 
+   Im Schnitt treten pro Werkstück etwa 7 Fehler­
+zeichen auf (sehen Sie dazu auch unter 'Aufbau der
+Werkstücke'), von denen Sie dann eines korrigiert
+haben. Sie kommen also auf eine durchschnittliche
+Ausbesserungsrate von 0.14. Wäre - wie im obigen
+Beispielprotokoll - der Bewertungsfaktor mit der
+Ausbesserungsrate identisch, so erhielten Sie Be­
+wertungszahlen zwischen 12.9 und 6.4. Ein deut­
+licher Unterschied zur "Leistung" die im Protokoll
+dokumentiert ist - oder? 
+   Das aber ist nicht Sinn der dem Benutzer ge­
+stellten Aufgabe! Es würde auch nicht einer sinn­
+vollen 'Kontrolltätigkeit' entsprechen, wenn derart
+viele Fehler unentdeckt blieben. Um hier "regulie­
+rend" einschreiten zu können, ist der 'Bewertungs­
+faktor' eingeführt worden. So können Sie festlegen,
+daß Werkstücke, in denen weniger als 80% der Fehler
+entdeckt wurden, bei der Auswertung unberücksich­
+tigt bleiben. Sie brauchen dazu nur den Bewertungs­
+schlüssel entsprechend einzustellen. ("Ziehen Sie
+dazu bei der Einstellung des Bewertungsschlüssels
+die ersten 8 Kreuzchen auf die Grundlinie"). 
+   Anders ausgedrückt: Durch die Manipulation des
+Bewertungsschlüssels können Sie die Anforderungen,
+die an die Werkstückbearbeitung gestellt werden,
+festlegen. Hierdurch entscheiden Sie über die Wer­
+tigkeit von Schnelligkeit und Genauigkeit. 
+   Übrigens wird der zur Simulationszeit einge­
+stellte Wertungsschlüssel mit im Protokoll notiert.
+Eine Auswertung des Protokolls mit verschiedenen
+Wertungsschlüsseln ist so nicht möglich - und auch
+nicht sinnvoll. Denn sonst könnte es ja vorkommen,
+daß der Anwender ein ganz anderes Ergebnis in der
+Kurzauswertung auf dem Bildschirm gezeigt bekommt
+als er nachher im Protokoll nachlesen kann. Wenn
+Sie also mit einem veränderten Wertungsschlüssel
+arbeiten wollen, müssen Sie ihn #on("u")#vor dem Simula­
+tionslauf#off("u")# eingestellt haben! 
+ 
+ 
+4.5.2  Fehlerzeichenhäufigkeit in den Werkstücken 
+ 
+   Die Häufigkeit des Auftretens der Fehlerzeichen
+in den einzelnen Werkstücken kann deutlich schwan­
+ken. Die Werkstücke werden nämlich mit Hilfe des
+Zufallszahlengenerators aufgebaut. Je nach Anzahl
+der verschiedenen Zeichen, die in einem Werkstück
+auftreten können, ändert sich auch der Anteil der
+auftretenden Fehlerzeichen. 
+   In unserem bisher betrachteten Beispiel können
+26 verschiedene Buchstaben im Werkstück auftreten.
+Ein Werkstück besteht aus 180 Zeichen. In 1/26 al­
+ler Fälle müßte also das Fehlerzeichen auftreten,
+d.h. also etwa 7 Fehlerzeichen pro Werkstück - al­
+lerdings auf eine große Anzahl von produzierten
+Werkstücken bezogen. Da die Werkstücke zufällig
+zusammengesetzt werden, gilt dieser Wert natürlich
+nicht für das einzelne Werkstück! 
+ 
+ 
+4.5.3  Fehlerhafte Auswertungen 
+ 
+   In zwei Situationen kann es zu Fehlern bei der
+Auswertung von Protokollen kommen: 
+ 
+   Wurde der Simulationslauf mit der <SV>-Taste
+rigoros abgebrochen, so ist ggf. eine sinnvolle
+Auswertung des Protokolls nicht möglich, da nur
+unvollständige Daten vorhanden sind. 
+ 
+   In der letzten Arbeitsphase eines Simulations­
+laufes muß zumindest ein Werkstück angefordert wor­
+den sein. Dehnt ein Anwender die letzte Pause so
+lange aus, daß das Pausenende über das Ende der
+letzten Arbeitsphase hinausreicht, so erscheinen im
+Protokoll keine Werte für die einzelnen Werkstücke
+- in der Gesamtauswertung sind (fast) alle Werte
+auf '0' gesetzt. 
+
-- 
cgit v1.2.3