From 04e68443040c7abad84d66477e98f93bed701760 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Lars-Dominik Braun Date: Mon, 4 Feb 2019 13:09:03 +0100 Subject: Initial import --- app/gs.warenhaus/1.01/doc/gs-Warenhaus-1 | 124 +++++++++++++++++++++++++++++++ 1 file changed, 124 insertions(+) create mode 100644 app/gs.warenhaus/1.01/doc/gs-Warenhaus-1 (limited to 'app/gs.warenhaus/1.01/doc/gs-Warenhaus-1') diff --git a/app/gs.warenhaus/1.01/doc/gs-Warenhaus-1 b/app/gs.warenhaus/1.01/doc/gs-Warenhaus-1 new file mode 100644 index 0000000..ca79094 --- /dev/null +++ b/app/gs.warenhaus/1.01/doc/gs-Warenhaus-1 @@ -0,0 +1,124 @@ +#limit (11.0)##pagelength (16.5)##block# +#start (2.0,0.0)# +#page (3)# +#headodd# +#center#gs-warenhaus#right#% + +#end# +#headeven# +%#center#gs-warenhaus + +#end# +#center#1  Was kann gs-Warenhaus + + +Das Programmpaket #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# entstand auf der Grundlage der projekt­ +orientierten Unterrichtseinheit "WARENHAUS", die vom 'Landesinstitut für Schule +und Weiterbildung' (LSW) in Soest für den Bereich der 'Informations- und +kommunikationstechnologischen Grundbildung' (kurz: GRIN) entwickelt wurde. + +Unter #on("b")#1.1 Thema und Ziele #off("b")# ist in dem zugehörigen Begleitheft folgendes zu +finden: + +#i1#"Die Schülerinnen und Schüler sollen in dieser Unterrichtseinheit die An­ +wendungen neuer Technologien im Warenhaus kennenlernen und dabei sowohl +die grundlegenden technologischen Zusammenhänge erarbeiten als auch die +Auswirkungen reflektieren, die sich durch ihren Einsatz ergeben. Sie werden +dabei nicht nur die Rolle der Kunden einnehmen, sondern auch die Interessen +der Angestellten und die der Geschäftsleitung in ihre Beurteilung mit einbe­ +ziehen. + +Diese komplexen Zusammenhänge werden den Schülerinnen und Schülern im 8. +Schuljahr nähergebracht, indem sie veranlaßt werden, in einem Modell-Waren­ +haus selbst schrittweise das Modell eines Warenwirtschaftssystems aufzubauen +und damit zu arbeiten. + +In diesem Modell-Warenhaus kommt dem Umgang mit dem Computer eine +besondere Bedeutung zu. Mit Hilfe des Rechners, an den ein Codekartenleser +angeschlossen ist, und des zugehörigen Programms werden die wesentlichen +Bestandteile eines modernen Kassensystems abgebildet. + +Mit dem Codekartenleser kann das Merkmal des automatischen Dateneinlesens +vereinfacht dargestellt werden. Programmabläufe, Bildschirmausgaben werden +nicht nur über Tastatureingaben der Benutzer beeinflußt, sondern auch durch +das Lesen verschlüsselter Informationen. Am Beispiel des Lesegerätes wird zum +#page# +einen der Rationalisierungseffekt an der Kasse verdeutlicht, es lassen sich zum +anderen aber auch Fragen der Zugangsberechtigung durch maschinenlesbare +Ausweiskarten ansprechen. + +Das zur Verfügung stehende Programm erlaubt es, daß die Schülerinnen und +Schüler schrittweise die zentralen Funktionen eines modernen Warenwirtschafts­ +systems kennenlernen. Neben der maschinellen Datenerfassung mit Hilfe des +Lesegeräts und der Decodierung von Informationen sind dies z.B.: + +- automatische Abrechnung, +- Speicherung von Warendaten, +- Kontrolle des Lagerbestandes, +- Informationen über Verkaufszahlen, +- automatische Nachbestellung, +- Speicherung von Kundendaten, +- Zusammenfassung von Informationen aus verschiedenen Filialen, +- Erstellen von Übersichten. + +Die Schülerinnen und Schüler arbeiten dabei mit einer benutzerfreundlichen +Programmierumgebung. Diese bietet einerseits die Möglichkeit, die Befehle direkt +aufzurufen, mit denen alle Funktionen dieses vereinfachten Warenwirtschafts­ +systems ausgeführt werden können, wie etwa Dateien aufbauen, einkaufen und +Listen erstellen. Andererseits stellt die Programmierumgebung weitere Befehle +zur Verfügung, mit denen einige dieser Funktionen auch 'programmiert' werden +können."#off("b")# + +Soweit zu Thema und Zielen dieser Unterrichtseinheit. Für weitere didaktisch- +methodische Informationen zu dieser Reihe verweisen wir auf das entsprechende +Begleitheft des LSW. +(Vertrieb: Soester Verlagskontor, Jakobistraße 46, 4770 Soest; Bestellnummer 1710) +#page# +Da bei der Software-Entwicklung für GRIN vom LSW das Betriebssystem EUMEL nicht +mit berücksichtigt wird, erscheint es notwendig, durch Eigeninitiativen wenigstens +einige GRIN - Projekte unter EUMEL zur Verfügung zu stellen, um den Schulen, die +mit EUMEL arbeiten, nicht gänzlich den Zugang zu GRIN zu verwehren. + +Das Projekt WARENHAUS bietet sich dabei besonders an, weil die Vernetzungen +innerhalb eines Warenwirtschaftssystems mit einem Mehrplatz-System und der +Möglichkeit der Intertask-Kommunikation wesentlich wirklichkeitsnäher aufzeigbar +sind als mit einem reinen Einzelplatz-System wie z.B. MS DOS, bei dem die +Kommunikation nur über den Transport von Disketten geregelt wird. (Ein Netzwerk +ist in der Software der LSW nicht vorgesehen.) + +#on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# umfaßt die wesentlichen Funktionen der vom LSW für MS DOS +erstellten Programmierumgebung WARENHAUS-2. Es ist jedoch keine genaue 'Nach­ +bildung' dieser Software, sondern eher eine Realisierung des 'Vorbildes' unter +Berücksichtigung der besonderen Gegebenheiten des EUMEL-Systems, wobei sowohl +am äußeren Erscheinungsbild als auch inhaltlich Änderungen und Erweiterungen +vorgenommen wurden. Eingebettet ist #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# in die menüorientierte +Benutzerschnittstelle #on("b")#gs-DIALOG#off("b")#. + +Ein Codekartenleser kann in Verbindung mit einem Interface (z.B. dem MUFI der +Firma BICOS) verwendet werden, ist für die Nutzung des Programmes aber nicht +unbedingt erforderlich. + +Da zur Zeit der Entstehung dieses Programms GRIN an den Schulen noch nicht +etabliert ist und man mit (vorerst) nur einem Projekt dem Ansatz von GRIN sicher +nicht gerecht werden kann, ist #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# flexibel angelegt. Es enthält neben +einer Programmierumgebung, in der die vom LSW für GRIN entwickelten Befehle und +Syntaxregeln benutzt werden, eine weitere, in der in gewohnter ELAN-Syntax ge­ +arbeitet werden kann, so daß es z.B. ebenfalls für den Unterricht in Klasse 9/10 (für +spezielle Fragestellungen evtl. auch in der Sek. II) verwendbar ist. +#page# +Natürlich ist #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# #i1#kein#off("b")# Verwaltungsprogramm für 'echte' Warenhäuser +oder gar ganze Warenwirtschaftssysteme, es ist vielmehr ein Simulationsprogramm, +das die Vorgänge in solch einem System anhand eines stark vereinfachten Modells +klarmachen soll. Aus diesem Grunde werden Ihnen beim Umgang mit diesem Pro­ +gramm wahrscheinlich eine ganze Reihe von Erweiterungsmöglichkeiten und +Funktionen einfallen, die das Programm nicht bietet. Denken Sie dabei bitte aber +immer daran, daß #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# in erster Linie für den Einsatz in GRIN oder im +WP-Unterricht konzipiert wurde, vornehmlich also von absoluten 'Anfängern' auf dem +Gebiet des Umgangs mit Rechnern genutzt wird, die von einer zu großen Fülle von +Programmfunktionen nur verwirrt würden. + +Wir werden Ihnen in den folgenden Kapiteln dieses Handbuchs den Umgang mit den +Funktionsangeboten von #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# erklären, auf die Umsetzungsmöglichkeiten +der am Anfang dieses Kapitels erwähnten Ziele im Unterricht gehen wir jedoch nicht +ein. Beschaffen Sie sich dafür bitte das bereits oben angegebene Begleitheft des LSW. + -- cgit v1.2.3