From 724cc003460ec67eda269911da85c9f9e40aa6cf Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Lars-Dominik Braun Date: Fri, 30 Sep 2016 16:57:23 +0200 Subject: Add extracted sources from floppy disk images Some files have no textual representation (yet) and were added as raw dataspaces. --- doc/warenhaus/gs-Warenhaus-4 | 378 +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 1 file changed, 378 insertions(+) create mode 100644 doc/warenhaus/gs-Warenhaus-4 (limited to 'doc/warenhaus/gs-Warenhaus-4') diff --git a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-4 b/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-4 new file mode 100644 index 0000000..2c5d7dc --- /dev/null +++ b/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-4 @@ -0,0 +1,378 @@ +limit (11.0)##pagelength (16.5)##block# +#start (2.0,0.0)# +#page (11)# +#headodd# +#center#gs-Warenhaus#right#% + +#end# +#headeven# +%#center#gs-Warenhaus + +#end# +#center#1 + +#center# #on("b")#4  Anschluß eines Codekartenlesers#off("b")# + + +Ein 'echter' Scanner oder Barcodeleser ist als automatisches Lesegerät für den Ein­ +satz im Unterricht nicht geeignet und kann unter EUMEL/ELAN unseres Wissens nach +auch nicht angesteuert werden. #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# benutzt stattdessen (ebenso wie die +Soester Software) den von der Firma AKTRONIC vertriebenen Codekartenleser für +einfache 8-Bit-Lochkarten (siehe Anhang). + +Die Verwendung eines Codekartenlesers ist für die Bedienung des Programms zwar +nicht unbedingt notwendig, bietet jedoch beim Einsatz von #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# im Unter­ +richt neben den didaktischen Hintergründen (Modell für Scanner-Kasse) auch noch +mancherlei Vorteile bezüglich des "Datenschutzes" (Änderungen an Kunden- oder +Artikeldaten sowie Zugriffe auf Auskunftsfunktionen nur mit entsprechender Code­ +karte möglich), so daß sein Anschluß sehr empfohlen werden muß. + +Allerdings ist solch ein Gerät nur mittels eines (relativ teuren) Interface-Systems +anschließbar, dessen Anschaffung sich nur lohnt, wenn das System auch sonst noch +zum Messen, Steuern, Regeln (= "Prozeßdatenverarbeitung", "PDV") im Unterricht +genutzt wird. (#on("b")#ERGOS#off("b")# bietet mit #on("b")#"gs-Prozess"#off("b")# auch ein Programmpaket zur PDV +unter EUMEL/ELAN an!) + + + +#on("b")#4.1  Hardware-Voraussetzungen#off("b")# + +Der Codekartenleser wird an einen Steckplatz des Interface-Systems MODUL-BUS der +Firma AKTRONIC angeschlossen, wobei ein Einzel- oder Mehrfachsteckplatz mit +Kombi- oder E/A-Karte oder eine Compact-Box benutzt werden können. + +Da Eingaben von externen Geräten unter EUMEL in der Regel nur über eine serielle +Schnittstelle möglich sind, benötigt man neben dem Kartenleser und dem MODUL- +#page# +BUS-Steckplatz noch einen 'Adapter', der die parallelen Signale des MODUL-BUS- +Systems in serielle Signale wandelt, die der Computer über eine serielle Schnittstelle +(auch RS232- oder V24-Schnittstelle genannt) empfangen kann. Für erfahrene +Elektronik-Bastler ist das Erstellen solch eines Adapters sicher eine lösbare Aufgabe, +unter den fix und fertig kaufbaren Geräten haben wir allerdings nur zwei geeignete +gefunden: das 'Multifunktionale Interface' (kurz: MUFI) der Firma BICOS und den +'RS232-Adapter für das MODUL-BUS-System' der Firma AKTRONIC. Diese beiden +Geräte werden auch von #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# unterstützt. + +Die erforderliche Hardware-Konstellation stellt sich im Überblick also folgender­ +maßen dar: + +#on("b")# + Computer <----> Adapter <----> Interface <----> Kartenleser + + (mit se- ('MUFI' ('MODUL- + rieller oder BUS'- + Schnitt- 'AKTRONIC- Steck- + stelle) Adapter') platz) +#off("b")# + + +#on("b")#4.2  Verwendung des MUFI#off("b")# + +Das MUFI ist speziell für die Arbeit in einem Mehrplatz-System entwickelt worden. Es +benötigt keine zusätzliche serielle Schnittstelle am Rechner, sondern kann einfach +zwischen Rechner und Terminal 'in den Terminalkanal gesteckt' werden, sodaß man +von diesem Terminal aus optimal auf das Interface-System zugreifen kann. Im Ideal­ +fall sollte jeder Arbeitsplatz mit der oben genannten Hardware ausgestattet sein, was +aber momentan sicher nicht für jede Schule finanzierbar ist. Haben Sie zunächst nur +ein (oder wenige) MUFI(s) zur Verfügung und möchten von verschiedenen Terminals +(abwechselnd) auf ein Interface-System zugreifen oder verfügen Sie gar nicht über +ein Terminal, sondern nur über einen Monitor (z.B. bei IBM-Kompatiblen), so +können Sie das MUFI auch 'als Endgerät' an einer separaten seriellen Schnittstelle +nutzen. +#page# +Für den Betrieb in einem Terminalkanal sollte das MUFI über eine sog. "Schnitt­ +stellen-Automatik" verfügen, die verhindert, daß das MUFI in ausgeschaltetem +Zustand oder mit abgezogenem Netzstecker den Datenfluß vom Rechner zum +Terminal unterbricht. Diese sehr sinnvolle Automatik wird von BICOS #on("b")#nicht#off("b")# +standardmäßig eingebaut. Sie sollten bei eventuellen Bestellungen darauf achten. + + +#on("b")#4.2.1  Einstellungen am MUFI#off("b")# + +Gleichgültig ob Sie das MUFI 'im Terminalkanal' oder 'als Endgerät' benutzen, +müssen Sie zunächst am MUFI einige Einstellungen per DIP-Schalter im Inneren des +MUFI vornehmen. Ziehen Sie dazu aber auf alle Fälle den Stecker aus der Steckdose! +Lösen Sie dann die 4 Schrauben an der Unterseite des Gehäuses, heben das Oberteil +vorsichtig ab und legen es neben das Unterteil, sodaß die Kabelverbindungen +zwischen Unter- und Oberteil nicht belastet werden. + + +---------------------------------------------------+ + | +-------+ +------------+ | + | | | | | +---------+ | + | +-------+ | | | DIP- | | + | +-------+ | | | Schalter| | +Rück- | | | | | +---------+ | Vorder- +seite | +-------+ | | +--------------+ | seite + | +-------+ | SCN68000 | | | | + | | | | | +--------------+ | + | +-------+ | | | + | +-------+ | | | + | | | | | | + | +-------+ +------------+ | + +---------------------------------------------------+ + + + +#center#Abb.1: MUFI geöffnet +#page# +Die kleine Plastikbox mit den DIP-Schaltern trägt die folgende Aufschrift: + +#center##on("b")#O N   +#center#1 2 3 4#off("b")# + +Heben Sie den Deckel mit Hilfe eines kleinen Schraubendrehers o.ä. an der rechten +Seite leicht an und klappen Sie ihn nach links um. Sie können nun die 4 DIP- +Schalter sehen. + + +---------------------------------------+ + | +-----+ +-----+ +-----+ +-----+ | + | |+++++| | | | | | | | + | |+++++| | | | | | | | ON + | |+++++| | | | | | | | + | |+++++| | | | | | | | + | | | | | | | | | | + | | | | | | | | | | + | | | | | | | | | | + | | | |+++++| |+++++| |+++++| | + | | | |+++++| |+++++| |+++++| | + | | | |+++++| |+++++| |+++++| | OFF + | | | |+++++| |+++++| |+++++| | + | +-----+ +-----+ +-----+ +-----+ | + +---------------------------------------+ + + 1 2 3 4 + +#center#Abb.2: Mögliche DIP-Schalter-Stellung beim MUFI + + Dabei haben die DIP-Schalter folgende Bedeutung: + + 1 ON : Modulbusbetrieb + OFF : Parallelportbetrieb + 2 ON : RTS/CTS-Hardware-Handshake + OFF : XON/XOFF-Protokoll + 3 ON : 9600 Baud + OFF : 19200 Baud + 4 ON : Even Parity + OFF : No Parity + +In jedem Fall muß der DIP-Schalter 1 in Stellung #on("b")#ON#off("b")# gebracht werden. +#page# +Wenn Sie das MUFI im Terminalkanal betreiben wollen, müssen Sie die anderen +Einstellungen so vornehmen, daß sie zu der Konfiguration des Terminals passen (vgl. +auch Kapitel 4.4). Beträgt die Übertragungsrate 19200 Baud, so sollten Sie unbedingt +mit dem XON/XOFF-Protokoll arbeiten - es sei denn, das Terminal unterstützt +RTS/CTS! Wenn Sie das MUFI an einer separaten seriellen Schnittstelle als Endgerät +betreiben wollen, #on("b")#muß#off("b")# der Datenaustausch mit dem RTS/CTS-Protokoll abgewickelt +werden (Schalter 2 auf 'ON'!). Vergewissern Sie sich, daß Ihr Schnittstellen-Kabel +auch darauf ausgelegt ist! Nach dieser Einstellung der DIP-Schalter ist das MUFI +betriebsbereit. Fügen Sie die beiden Gehäuseteile wieder zusammen und ver­ +schrauben Sie sie wieder. + + +#on("b")#4.2.2  MUFI im Terminalkanal#off("b")# + +Um das MUFI in den Terminalkanal einbauen zu können, müssen Sie zunächst am +Terminal die Zuleitung vom Rechner lösen. Auf der Rückseite des MUFIs befinden +sich zwei Stecker, die mit V24/1 und V24/2 bezeichnet sind. Stecken Sie an Stecker +V24/2 das Kabel, das ursprünglich vom Computer zum Terminal führte. Sie +benötigen jetzt noch ein weiteres (kurzes) V24-Kabel, um das MUFI mit dem +Terminal zu verbinden. Dieses wird einerseits auf Stecker V24/1 am MUFI gesteckt +und andererseits auf den Stecker am Terminal, von dem Sie das ursprüngliche Kabel +zwischen Rechner und Terminal abgezogen haben. + + +--------------------------+ + | +----------------------+ | + | | V24/1 V24/2 | | + | | | | | | + | +----|-----------|-----+ | + +------|-----------|-------+ + | | + | | + ZUM <-----+ +-----> ZUM + TERMINAL COMPUTER + + +#center#Abb.3: Einbau des MUFIs in den Terminalkanal +#page# +Die Verschaltung der V24-Kabel ist in der Bedienungsanleitung zum MUFI erläutert, +ggf. können Sie entsprechende Kabel von der Firma BICOS beziehen. + +Wenn alle Kabelverbindungen gesteckt sind, sollten Sie auf alle Fälle erst einmal #on("b")#bei +ausgeschaltetem MUFI#off("b")# prüfen, ob das Terminal sich noch bedienen läßt. Wenn dieses +keine Reaktion mehr zeigt, obwohl es vorher (ohne MUFI) reibungslos funktioniert +hat, dann haben Sie entweder ein MUFI ohne "Schnittstellen-Automatik" vor sich +(vgl. Kapitel 4.2, Seite 15), oder an den Kabelverbindungen stimmt irgendetwas nicht. +In diesem Fall sollten Sie noch einmal alle Anschlüsse und evtl. auch die interne +Verschaltung der Kabel überprüfen. + +Schalten Sie dann das MUFI ein. Bei ebenfalls eingeschaltetem Terminal können nun +einige Zeichen auf dem Bildschirm erscheinen, dieser Effekt ist normal. Funktioniert +Ihr Terminal bei eingeschaltetem MUFI reibungslos, so sind alle Einstellungen richtig +und Sie brauchen erst bei Kapitel 4.5 weiterzulesen. Andernfalls studieren Sie Kapitel +4.4 unter Beachtung von Kapitel 4.2.1! + + +#on("b")#4.2.3  MUFI als Endgerät#off("b")# + +Wenn Sie das MUFI als Endgerät an einer separaten seriellen Schnittstelle betreiben +wollen, dann stecken Sie das vom Computer kommende Kabel auf den mit V24/2 +bezeichneten Stecker des MUFI. + +Damit ein einwandfreier Betrieb gewährleistet ist, sollten Sie einen sog. 'Kurzschluß­ +stecker' auf den dann freien Stecker V24/1 des MUFIs stecken. Haben Sie einen +solchen nicht zur Hand, können Sie auch zwei provisorische Drahtbrücken einsetzen: +Verbinden Sie mit zwei kleinen Drähten einmal Pin (Öffnung) 2 mit Pin 3 und +außerdem Pin 4 mit Pin 5. + +Die Anpassung 'gs-Warenhaus 0: mit Kartenleser an MUFI als Endgerät' unterstützt +standardmäßig nur den Betrieb von #on("b")#einem#off("b")# MUFI als Endgerät. Wie Sie vorgehen +müssen, wenn Sie mehrere MUFIs in dieser Betriebsart benutzen wollen, erfahren Sie +in Kapitel 7. +#page# +#on("b")#4.3  Verwendung des AKTRONIC-Adapters#off("b")# + +Im Gegensatz zum MUFI ist der AKTRONIC-Adapter #on("b")#nicht#off("b")# für den Einbau in einen +Terminalkanal geeignet, sondern kann nur als Endgerät an einer separaten seriellen +Schnittstelle betrieben werden. Bevor Sie den Adapter an eine serielle Schnittstelle an­ +schließen, sollten Sie noch die eingestellte Baud-Rate überprüfen und gegebenenfalls +neu einstellen. + +Öffnen Sie dazu das Gehäuse des Adapters, indem Sie die vier Schrauben an der +Unterseite lösen. Drehen Sie den Adapter so vor sich, daß die 25-polige D-Sub­ +miniaturbuchse von Ihnen weg zeigt. Vorn rechts sind dann zwei parallele 8-polige +Pfostensteckerleisten sichtbar. + +#center#25-pol. D-Subminiatur-Stecker + + +---------------+ + | | + +---+ +---+ + | +------+ | + | | | | + | | | | + | | | | + | | | | + | +------+ | + | +------+ | + | | | +-------+ | + | +------+ | | | + | +------+ +-------+ | + | | | +-------+ | + | +------+ | <-|---------Jumperleiste + | +-------+ | + +---+ +---+ + | Baudrate | + +---------------+ + + +#center#Abb.4: AKTRONIC-Adapter geöffmet +#page# +Auf einem Pfostensteckerpaar steckt ein 'Jumper', der gegebenenfalls (passend zu +der Schnittstellen-Konfiguration im Computer, vgl. Kapitel 4.4) umgesteckt werden +muß. + + +---------+ + | ζ ζ | 300 + | ζ ζ | 600 + | ζ ζ | 1200 + | ζ ζ | 2400 + | ζ ζ | 4800 + | ζ ζ | 9600 + Jumper > | ζ ζ | 19200 + | ζ ζ | 38400 + +---------+ + Baudrate + + +#center#Abb.5: Mögliche Jumperposition beim AKTRONIC-Adapter + + +Am Adapter ist ein Kabel mit 25-poligem D-Subminiaturstecker bereits fest montiert. +Sollte der Stecker nicht an Ihren Rechner passen, so müßten Sie ein entsprechendes +Adapterkabel basteln oder kaufen. + +Die Anpassung 'gs-Warenhaus 0: mit Kartenleser an AKTRONIC-Adapter' unterstützt +standardmäßig nur den Betrieb von #on("b")#einem#off("b")# Adapter. Wie Sie vorgehen müssen, wenn +Sie mehrere dieser Adapter benutzen wollen, erfahren Sie in Kapitel 7. + + +#on("b")#4.4  Konfiguration der seriellen Schnittstelle#off("b")# + +Sie müssen nun noch dafür Sorge tragen, daß die Einstellungen am MUFI bzw. am +AKTRONIC-Adapter mit den Einstellungen im Computer übereinstimmen. +#page# +Koppeln Sie dazu die Task 'configurator' an Ihr Terminal an (mit 'continue +("configurator") ') und geben Sie dann das Kommando 'configurate +'. Für alle vorhandenen Kanäle werden Sie nun nacheinander gefragt, +ob Sie eine Konfiguration vornehmen wollen. Bei den "interessanten" Kanälen ant­ +worten Sie mit 'ja' (). Wollen Sie sich nur die aktuelle Konfiguration ansehen, so +beantworten Sie alle weiterhin gestellten Fragen zu diesem Kanal mit 'ja' (), +dann bleibt die aktuelle Einstellung erhalten. (Der Konfigurationsdialog ist im +EUMEL-Systemhandbuch auf den Seiten 6 - 8 detailliert beschrieben.) + +Benutzen Sie ein MUFI, so müssen auf alle Fälle #on("b")#8 Datenbits#off("b")# und #on("b")#1 Stopbit#off("b")# einge­ +stellt sein und außerdem je nach DIP-Schalter-Stellung im MUFI (vgl. Kapitel 4.2.1) +9600 oder 19200 Baud sowie 'no parity' oder 'even parity'. + +Benutzen Sie das MUFI im Terminalkanal, so müssen Sie bei einer eventuellen +Änderung der Konfiguration an diesen Stellen auch das entsprechende Terminal auf +diese Werte einstellen! + +Bei der Verwendung des MUFIs als Endgerät muß der Kanal, an den das MUFI ange­ +schlossen wird, darüberhinaus unbedingt auf die Betriebsarten + +#center#transparent und RTS/CTS-Protokoll + +eingestellt werden. + +Verwenden Sie einen AKTRONIC-Adapter, so müssen für den entsprechenden Kanal +folgende Konfigurationsmerkmale eingestellt werden: + +#center#transparent, 8 Bit, 2 Stopbit, #on("b")#kein#off("b")# Protokoll + +Die Baud-Rate ist gemäß der Jumper-Position im Adapter (vgl. Kapitel 4.3) einzu­ +stellen. + + + +#on("b")#4.5  Verbindung der Hardware-Komponenten#off("b")# + +Der Anschluß des Kartenlesers an den MODUL-BUS-Steckplatz ist denkbar einfach: +Stecken Sie den 8-poligen Platinenstecker des Codekartenlesers in die Buchse des +Digital-Einganges der Steckkarte bzw. Compact-Box und den 3-poligen Platinen­ +stecker in die passende Spannungsversorgungsbuchse (12 V) am Steckplatz bzw. auf +der Compact-Box, fertig. Bei eingeschalteter Betriebsspannung muß nun der Code­ +kartenleser beleuchtet sein. (Falls Sie einen Mehrfachsteckplatz benutzen, benötigen +Sie ein passendes Netzteil für diesen Steckplatz! Achten Sie auch darauf, daß in +diesem Fall die Kombi- oder E/A-Karte in Steckplatz (Slot) 1 installiert ist.) + +Nun müssen Sie noch die Verbindung zu dem verwendeten Adapter herstellen. Dabei +ist es gleichgültig, ob Sie eine Compact-Box, einen Einzel- oder einen Mehrfachsteck­ +platz benutzen, denn alle diese Geräte verfügen über ein Anschlußkabel mit dem +gleichen 25-poligen Stecker. + +Den AKTRONIC-Adapter können Sie damit direkt an den Steckplatz anschließen, +denn er verfügt bereits über eine entsprechende 25-polige Buchse. Hier müssen Sie +dann nur noch die Stromversorgung des Adapters sichern, indem Sie das Kabel mit +dem 3-poligen Platinenstecker in die passende Spannungsversorgungsbuchse (12 V) +am Steckplatz oder auf der Compact-Box stecken. (Damit Codekartenleser und +Adapter hier gleichzeitig versorgt werden können, ist in den Stecker eine Verzweigung +eingebaut.) + +Für das MUFI benötigen Sie ein weiteres Kabel, das an einem Ende einen 36-poligen +Centronics-Stecker besitzt und an dem anderen einen 25-poligen D-Subminiatur­ +stecker (von der Firma BICOS zu beziehen). + +Zum Ausprobieren des Kartenlesers benutzen Sie am besten die Menupunkte +'Dezimalwert lesen' und 'Bitmuster lesen' unter dem Oberbegriff 'Kommandos' des +Warenhaus-Menus. Eine Beschreibung dieser Punkte finden Sie in Kapitel 5.4. + + + + + + + + + + -- cgit v1.2.3