From 724cc003460ec67eda269911da85c9f9e40aa6cf Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Lars-Dominik Braun Date: Fri, 30 Sep 2016 16:57:23 +0200 Subject: Add extracted sources from floppy disk images Some files have no textual representation (yet) and were added as raw dataspaces. --- printer/dotmatrix24/readme | 320 +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 1 file changed, 320 insertions(+) create mode 100644 printer/dotmatrix24/readme (limited to 'printer/dotmatrix24/readme') diff --git a/printer/dotmatrix24/readme b/printer/dotmatrix24/readme new file mode 100644 index 0000000..d526aa3 --- /dev/null +++ b/printer/dotmatrix24/readme @@ -0,0 +1,320 @@ +#type("nlq10")##limit(18.0)##start(1.5,1.0)# +#head# +Treiber-Installations-Programm #right#Seite % +für 24-Nadel-Matrixdrucker #right#23.12.1988 + + +#end# +#on("u")#Dokumentation zum Treiber-Installations-Programm für 24-Nadel- +Matrixdrucker#off("u")# + +#on("u")#Inhalt:#off("u")# + +1. Installations- und Gebrauchsanleitung +2. Druckertreiber-Auswahl +3. Steuerungsmöglichkeiten und Spezialfeatures +4. Weitere Hinweise + + +#on("b")#1. Installations- und Gebrauchsanleitung#off("b")# + +#on("u")#Einrichten#off("u")# +So wird das Treiber-Installationsprogramm eingerichtet: + + SV drücken + + nach 'gib supervisor kommando:' + + begin("PRINTER","SYSUR") + + in der Task "PRINTER" (nach 'gib kommando'): + + archive ("std.printer") + fetch ("printer.24.nadel",archive) + check off + insert ("printer.24.nadel") + +Das Programm wird dann insertiert. + +#on("u")#Druckerkanal#off("u")# +Hiernach wird die Kanalnummer des Druckers erfragt. Wenn der Drucker +über Parallelschnittstelle betrieben wird, ist die Kanalnummer +meistens 15. + +#on("u")#Menüsystem#off("u")# +Das Installationsprogramm zeigt nun eine Liste von Druckerherstellern. +Wählen Sie den Hersteller Ihres Druckers aus! Hiernach wird eine Liste +der unterstützten Drucker dieses Herstellers gezeigt. Wählen Sie hier +den passenden Typ aus! +Das Installationsprogramm zeigt nun einige Informationen zu dem ange­ +wählten Drucker. Besonders zu beachten sind hierbei #on("u")#Angaben zur Konfi­ +guration des Druckers#off("u")# (z.B. DIP-Schalter). Der Drucker muß unbedingt +wie angegeben konfiguriert werden, wenn er mit dem ausgewählten Trei­ +ber betrieben werden soll. + +Hinweise zu Konfigurationsangaben: +1. Die Angabe 'egal' bedeutet, daß die Einstellung für die Funktion + des Treibers keine Bedeutung hat. Dennoch solte der Anwender darauf + achten, welche Funktion die Schalter haben (Druckerhandbuch!). So + ist es zum Beispiel immer empfehlenswert, den Papierende-Sensor zu + aktivieren, damit der Drucker nach Papierende nicht auf der Walze + weiterdruckt. +2. Die Konfigurationsangaben beziehen sich immer auf genau den ausge­ + wählten Druckertyp. Wenn Sie den Treiber mit einem anderen Drucker + als den ausgewählten verwenden, dann beachten Sie folgende Regeln + für die Konfiguration: + - Der Drucker muß auf eine passende Emulation konfiguriert werden. + - Der Drucker darf bei einem Carriage Return (Code 13) keinen Zei­ + lenvorschub durchführen. + - Der Drucker darf die Perforation #on("u")#nicht#off("u")# automatisch überspringen. + + - Auf Seitenlängen und internationale Zeichensätze müssen Sie nicht + achten. + +(Hinweise zur Auswahl des richtigen Treibers gibt Abschnitt 2) + +Nach den Konfigurationsangaben werden Steuerungsmöglichkeiten des +ausgewählten Treibers angezeigt. (Siehe hierzu Abschnitt 3) + +Falls der Treiber bestimmte grundsätzliche Betriebsmöglichkeiten er­ +laubt (z.B. DRAFT/NLQ, Einzelblatteinzug), werden Sie danach gefragt, +welche Möglichkeit standardmäßig gewählt werden soll. diese Vorein­ +stellungen können nachträglich in der Task "PRINTER" mit den entspre­ +chenden Steuerprozeduren neu gesetzt werden. Außerdem können bestimmte +Einstellungen noch für jedes einzelne Dokument (d.h. für jede Druck­ +datei) gewählt ('material'-Anweisung) oder sogar innerhalb eines Doku­ +ments verändert werden (direkte Druckeranweisung \#"..."\#). +Über die Steuerungsmöglichkeiten informiert Abschnitt 3 ausführlicher. + + +#on("b")#2. Druckertreiber-Auswahl#off("b")# + +#on("u")#Verwendung nicht im Menü enthaltener Drucker#off("u")# +Für den Fall, daß Sie genau Ihren Drucker im Menü nicht finden, soll­ +ten Sie zunächst versuchen, ob ein Treiber für einen anderen Drucker +des gleichen Herstellers mit Ihrem Drucker korrekt arbeitet. +Falls dies nicht funktioniert oder der Hersteller überhaupt nicht im +Menü erscheint, müssen Sie herausfinden (Druckerhandbuch, -händler!), +welchen Drucker Ihr Drucker emuliert oder welchem er ähnlich ist. +(Viele Drucker verfügen über EPSON LQ-1000 oder IBM Grafikdrucker bzw. +Proprinter-Eumulationen.) +Eine der beiden Anpassungen 'EPSON LQ-1050' oder 'OKI ML-393 +IBM-kompatibel' müßte immer einen (Minimal-) Betrieb ermöglichen (wobei die +Verwendung der Proportionalschrift bzw. der doppelt hohen Schriften u. U. +nicht funktioniert). + + +#on("b")#3. Steuerungsmöglichkeiten und Spezialfeatures#off("b")# + +Einige Treiber bieten bestimmte Einstellungsmöglichkeiten (z.B. +DRAFT/NLQ) und/oder Spezialfeatures (z.B. Farbdruck). +Die Einstellungen können über +- Steuerprozeduren +- Materialanweisungen bzw. +- direkte Druckeranweisungen +vorgenommen werden. + +#on("u")#Steuerprozeduren#off("u")# +setzen Einstellungen, die für alle Dokumente (Druckdateien) gelten +sollen. Die Prozeduren müssen in der Druckspooltask (meist: "PRINTER") +aufgerufen werden. #on("b")#Gültig werden die Änderungen erst, wenn danach in +der Druckspooltask das Kommando 'start' gegeben wird!#off("b")# + +PROC papersize (REAL CONST breite, länge) + Dient zur Einstellung der Größe der physikalisch beschreibbaren + Fläche. + Beispiel: papersize (20.32, 30.48) + (Standardeinstellung für Endlospapier 8 Zoll breit und + 12 Zoll lang) + +PROC papersize + Informationsprozedur + +PROC top margin (REAL CONST margin) + Falls der Drucker es nicht erlaubt, direkt am Blattanfang zu druk­ + ken (zum Beispiel wegen eines Einzelblatteinzugs), muß mit dieser + Prozedur die Länge des oberen Randes, den der Drucker nicht be­ + drucken kann, in cm angegeben werden. + Beispiel: top margin (2.0) + (Teilt dem Druckertreiber mit, daß die ersten 2 cm + nicht bedruckbar sind.) + +REAL PROC top margin + Informationsprozedur + +PROC std speed (TEXT CONST speed) + Parameter: slow, fast + Wahl zwischen Positionierung in Mikroschritten (slow) oder in + Blanks (fast). + Beispiel: std speed ("slow") + +TEXR PROC std speed + Informationsprozedur + +PROC std quality (TEXT CONST quality) + übliche Parameter: draft, nlq + Wahl zwischen Datenverarbeitungs-Qualität und Schönschrift- + Qualität + Beispiel: std quality ("draft") + +TEXT PROC std quality + Informationsprozedur + +PROC std typeface (TEXT CONST typeface) + übliche Parameter: roman, sansserif, courier + Wahl zwischen verschiedenen NLQ-Schriftarten (nur sichtbar im + NLQ-Modus, das heißt 'std typeface' schaltet nicht auf NLQ). + Beispiel: std typeface ("roman") + +TEXT PROC std typeface + Informationsprozedur + +PROC paper feed (TEXT CONST name) + übliche Parameter: tractor, sheet, schacht1, schacht2 + Wählt Endlospapier oder Einzelblatteinzug und ggf. Schachtnummer. + Beispiel: paper feed ("sheet") + +TEXT PROC paper feed + Informationsprozedur + + +#on("u")#Materialanweisungen \#material("...")\##off("u")# +müssen in der Druckdatei vor dem ersten druckbaren Zeichen stehen und +setzen Einstellungen für eine ganze Datei. (Materialanweisungen haben +für die jeweilige Datei Vorrang vor den durch Steuerprozeduren einge­ +stellten Standardwerten. Diese werden durch die Materialanweisung aber +nicht geändert.) + +Beispiel: \#material("nlq")\# + sorgt bei entsprechendem Treiber dafür, daß das gesamte + Dokument in Schönschrift-Qualität ausgedruckt wird, egal + wie 'std quality' eingestellt ist. + +#on("b")#Es darf in einer Datei nur eine Materialanweisung stehen!#off("b")# Sollen meh­ +rere Einstellungen vorgenommen werden, müssen sie in einer Anweisung +erscheinen. Beispiel: \#material("sheet;draft")\# + + +#on("u")#direkte Druckeranweisungen \#"..."\##off("u")# +gelten ab der Position, an der sie in der Datei auftreten. Sie haben +(sofern sie erlaubt sind,) Vorrang vor Standardeinstellungen und +Materialeinstellungen. + +Beispiel: \#"draft"\# + schaltet (bei entsprechendem Treiber) auf Datenverar­ + beitungs-Qualität, egal welche Standardeinstellung vorliegt + und welche Materialanweisung gegeben wurde. + +#on("b")#In einer Druckeranweisung darf nur eine Einstellung vorgenommen +werden.#off("b")# Also: \#"nlq"\#\#"sansserif"\# + + +#on("u")#Wichtig#off("u")# +- Achten Sie bei Materialanweisungen und direkten Druckeranweisungen + besonders auf korrekte Schreibweise! Es werden nur Kleinbuchstaben + berücksichtigt! Also: \#"nlq"\# und keinesfalls \#"NLQ"\#!!! +- Direkte Druckeranweisungen werden vom EUMEL-Drucker ignoriert und + nur vom Druckertreiber in eine Kommando-Sequenz umgesetzt. Es kann + daher vorkommen, daß (z.B. bei Spaltendruck) unerwartete Ergebnisse + erscheinen, weil der EUMEL-Drucker dann den Text in einer anderen + Reihenfolge an den Drucker sendet, als er in der Datei steht, die + mit dem direkten Druckerkommando gesetzte Modifikation aber (z.B. + für beide Spalten) unerwünscht erhalten bleibt. + + +#on("u")#Tabelle#off("u")# +Die Tabelle soll einen Anhaltspunkt dafür geben, wie welche Einstel­ +lungen erfolgen können. + +#type("17")# + Steuerprozeduren Materialanweisungen direkte Druckeranweisungen + +#on("u")#                                                                                          #off("u")# + +Positionierung std speed slow, fast ------ + slow, fast + +Qualität std quality z.B. draft, nlq z.B. draft, nlq + z.B. draft, nlq + +Schriftart std typeface z.B. roman, z.B. roman, +(nur bei NLQ) z.B. roman, sansserif, courier sansserif, courier + sansserif, courier + +Einzelblatt- paper feed z.B. schacht1, z.B. schacht1, +einzug z.B. tractor, schacht2 schacht2 + sheet, + schacht1, schacht2 + +Farbdruck ------ ------ z.B. schwarz, + rot, blau, + violett, gelb + orange, grün + + + +#type("nlq10")##on("b")#4. Weitere Hinweise#off("b")# + +#on("u")#Zeichensatzänderungen gegenüber früheren Versionen#off("u")# +In den Fonttabellen früherer Druckertreiber-Versionen wurden oberhalb +des Codes 127 einige internationale Zeichen zur Verfügung gestellt +(und zwar in Anlehnung an den Agfa-Laserdrucker-Zeichensatz). +Bei den Treibern der vorliegenden Version gilt folgendes: +- Wie bisher wird der volle im Benutzerhandbuch festgelegte EUMEL- + Zeichensatz (sofern möglich) unterstützt. +- Der Code 252 liefert das Paragraphzeichen. +- Alle übrigen (vom EUMEL-Zeichensatz nicht definierten) Zeichencodes + oberhalb 127 liefern, sofern möglich, die entsprechenden Zeichen des + IBM-Grafikzeichensatzes. + + +#on("u")#Hinweis zu Proportionalschriften#off("u")# +Bei Proportionalschriften kann die Modifikation \#on("i")\# zu Problemen +führen (z.B. beim Blocksatz), wenn die kursiven Zeichen andere +Proportionalbreiten haben. + +#on("u")#Hinweis zur Modifikation on/off("b") bzw. on/off("r")#off("u")# +Die meisten 24-Nadel Drucker verfügen sowohl über einen horizontalen als +auch über einen vertikalen Schattendruck. Diese beiden Druckarten können +mit der Modifikation on("b") (bold) bzw. on("r") (eigentlich für reverse +gedacht) eingeschaltet werden. + +#on("u")#Hinweis zur Benutzung von Einzelblatteinzügen#off("u")# +Bei der Benutzung von Einzelblatteinzügen müssen folgende Einstel­ +lungen vorgenommen werden (vgl. auch Abschnitt 3!): + + Am Drucker: +1. Sie müssen Ihren Drucker auf die Option Einzelblatteinzug + schalten (siehe Druckerhandbuch!). + + In der Druckspooltask (meist 'PRINTER'): +2. Falls der Druckertreiber die Steuerprozedur 'paper feed' zur Verfü­ + gung stellt, müssen Sie mit 'paperfeed ("sheet")' oder (für + 2-Schacht-Einzüge) mit 'paperfeed ("schacht1")' bzw. 'paperfeed + ("schacht2")' den Druckertreiber auf Einzelblatteinzug umschalten. +3. Falls Sie eine andere Papierlänge als 12 Zoll (=30.48 cm) verwen­ + den, müssen Sie die neuen Papiermaße mit 'papersize' in cm einstel­ + len. + Beispiel: papersize (21.0, 29.7) + (für DIN A4-Blätter) +4. Falls der Drucker mit dem Einzelblatteinzug nicht direkt am Blatt­ + anfang drucken kann, sondern ein gewisser oberer Rand bleibt, muß + mit 'top margin' die Länge des nicht bedruckbaren Randes in cm dem + Druckertreiber mitgeteilt werden. + Beispiel: top margin (1.5) + (Wie groß der obere Rand ist, kann festgestellt werden, indem eine + Datei mit \#start(0.0,0.0)\# ausgedruckt wird.) + + Wurde mit 'top margin' dem Treiber die Größe der nicht bedruckbaren + Fläche mitgeteilt, so ist darauf zu achten, daß in den Druckdateien + ein genügend großer y-Wert für die Startposition eingestellt wird + ('start'-Anweisung). Andernfalls kommt es bei der Ausgabe in der + ersten Zeile zu Überschreibungen. + + +#on("b")#5. Die Änderungen, die Sie in der Druckspooltask vorgenommen haben + werden erst wirksam, wenn das Spool-Kommando 'start' gegeben wird.#off("b")# + + + + -- cgit v1.2.3