From 98cab31fc3659e33aef260efca55bf9f1753164c Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Lars-Dominik Braun Date: Mon, 11 Feb 2019 11:49:19 +0100 Subject: Add source files from Michael --- system/printer-9nadel/1986/doc/readme | 323 ++++++++++++++++++++++++++++++++++ 1 file changed, 323 insertions(+) create mode 100644 system/printer-9nadel/1986/doc/readme (limited to 'system/printer-9nadel/1986/doc/readme') diff --git a/system/printer-9nadel/1986/doc/readme b/system/printer-9nadel/1986/doc/readme new file mode 100644 index 0000000..a7edd90 --- /dev/null +++ b/system/printer-9nadel/1986/doc/readme @@ -0,0 +1,323 @@ +#type("nlq10")##limit(18.0)##start(1.5,1.0)# +#head# +Treiber-Installations-Programm #right#Seite % +fr 9-Nadel-Matrixdrucker #right#23.06.1988 + + +#end# +#on("u")#Dokumentation zum Treiber-Installations-Programm fr 9-Nadel- +Matrixdrucker#off("u")# + +#on("u")#Inhalt:#off("u")# + +1. Installations- und Gebrauchsanleitung +2. Druckertreiber-Auswahl +3. Steuerungsm”glichkeiten und Spezialfeatures +4. Weitere Hinweise + + +#on("b")#1. Installations- und Gebrauchsanleitung#off("b")# + +#on("u")#Einrichten#off("u")# +So wird das Treiber-Installationsprogramm eingerichtet: + + SV drcken + + nach 'gib supervisor kommando:' + + begin("PRINTER","SYSUR") + + in der Task "PRINTER" (nach 'gib kommando'): + + archive ("std.printer") + fetch ("printer.neun.nadel",archive) + check off + insert ("printer.neun.nadel") + +Das Programm wird dann insertiert. + +#on("u")#Druckerkanal#off("u")# +Hiernach wird die Kanalnummer des Druckers erfragt. Wenn der Drucker +ber Parallelschnittstelle betrieben wird, ist die Kanalnummer +meistens 15. + +#on("u")#Mensystem#off("u")# +Das Installationsprogramm zeigt nun eine Liste von Druckerherstellern. +W„hlen Sie den Hersteller Ihres Druckers aus! Hiernach wird eine Liste +der untersttzten Drucker dieses Herstellers gezeigt. W„hlen Sie hier +den passenden Typ aus! +Das Installationsprogramm zeigt nun einige Informationen zu dem ange- +w„hlten Drucker. Besonders zu beachten sind hierbei #on("u")#Angaben zur Konfi- +guration des Druckers#off("u")# (z.B. DIP-Schalter). Der Drucker muá unbedingt +wie angegeben konfiguriert werden, wenn er mit dem ausgew„hlten Trei- +ber betrieben werden soll. + +Hinweise zu Konfigurationsangaben: +1. Die Angabe 'egal' bedeutet, daá die Einstellung fr die Funktion + des Treibers keine Bedeutung hat. Dennoch solte der Anwender darauf + achten, welche Funktion die Schalter haben (Druckerhandbuch!). So + ist es zum Beispiel immer empfehlenswert, den Papierende-Sensor zu + aktivieren, damit der Drucker nach Papierende nicht auf der Walze + weiterdruckt. +2. Die Konfigurationsangaben beziehen sich immer auf genau den ausge- + w„hlten Druckertyp. Wenn Sie den Treiber mit einem anderen Drucker + als den ausgew„hlten verwenden, dann beachten Sie folgende Regeln + fr die Konfiguration: + - Der Drucker muá auf eine passende Emulation konfiguriert werden. + - Der Drucker darf bei einem Carriage Return (Code 13) keinen Zei- + lenvorschub durchfhren. + - Der Drucker darf die Perforation #on("u")#nicht#off("u")# automatisch berspringen. + + - Auf Seitenl„ngen und internationale Zeichens„tze mssen Sie nicht + achten. + +(Hinweise zur Auswahl des richtigen Treibers gibt Abschnitt 2) + +Nach den Konfigurationsangaben werden Steuerungsm”glichkeiten des +ausgew„hlten Treibers angezeigt. (Siehe hierzu Abschnitt 3) + +Falls der Treiber bestimmte grunds„tzliche Betriebsm”glichkeiten er- +laubt (z.B. DRAFT/NLQ, Einzelblatteinzug), werden Sie danach gefragt, +welche M”glichkeit standardm„áig gew„hlt werden soll. diese Vorein- +stellungen k”nnen nachtr„glich in der Task "PRINTER" mit den entspre- +chenden Steuerprozeduren neu gesetzt werden. Auáerdem k”nnen bestimmte +Einstellungen noch fr jedes einzelne Dokument (d.h. fr jede Druck- +datei) gew„hlt ('material'-Anweisung) oder sogar innerhalb eines Doku- +ments ver„ndert werden (direkte Druckeranweisung #"..."#). +šber die Steuerungsm”glichkeiten informiert Abschnitt 3 ausfhrlicher. + + +#on("b")#2. Druckertreiber-Auswahl#off("b")# + +#on("u")#Verwendung nicht im Men enthaltener Drucker#off("u")# +Fr den Fall, daá Sie genau Ihren Drucker im Men nicht finden, soll- +ten Sie zun„chst versuchen, ob ein Treiber fr einen anderen Drucker +des gleichen Herstellers mit Ihrem Drucker korrekt arbeitet. +Falls dies nicht funktioniert oder der Hersteller berhaupt nicht im +Men erscheint, mssen Sie herausfinden (Druckerhandbuch, -h„ndler!), +welchen Drucker Ihr Drucker emuliert oder welchem er „hnlich ist. +(Viele Drucker verfgen ber EPSON FX-85 bzw. FX-800-Emulationen oder +IBM Grafikdrucker bzw. Proprinter-Eumulationen.) +Eine der beiden Anpassungen 'EPSON MX' oder 'IBM-Grafikdrucker' máte +immer einen (Minimal-) Betrieb erm”glichen. + +#on("u")#Hinweise zu den Treibern fr FX-80/85-kompatilble Drucker#off("u")# +Die Treiber fr FX-80-bzw. FX-85-kompatible Ger„te, die oft auch IBM- +kompatibel sind, basieren blicherweise auf den Treibern fr EPSON- +Drucker, weil so einige Schrifttypen (z.B. Proportionalschrift) und +Modifikationen leichter ausgenutzt werden k”nnen. Ein Nachteil liegt +aber darin, daá beim FX-80 und FX-85 noch die alten EPSON-Zeichens„tze +benutzt werden, die nicht die IBM-blichen Grafik- und Sonderzeichen +enthalten. +Falls fr Sie die Benutzung dieser Zeichen vordringlich ist, sollten +Sie Ihren Drucker (nachdem er auf IBM-Emulation konfiguriert wurde) +zusammen mit dem Treiber fr IBM-Grafikdrucker bzw. -Proprinter ver- +wenden. + + +#on("b")#3. Steuerungsm”glichkeiten und Spezialfeatures#off("b")# + +Einige Treiber bieten bestimmte Einstellungsm”glichkeiten (z.B. +DRAFT/NLQ) und/oder Spezialfeatures (z.B. Farbdruck). +Die Einstellungen k”nnen ber +- Steuerprozeduren +- Materialanweisungen bzw. +- direkte Druckeranweisungen +vorgenommen werden. + +#on("u")#Steuerprozeduren#off("u")# +setzen Einstellungen, die fr alle Dokumente (Druckdateien) gelten +sollen. Die Prozeduren mssen in der Druckspooltask (meist: "PRINTER") +aufgerufen werden. #on("b")#Gltig werden die Žnderungen erst, wenn danach in +der Druckspooltask das Kommando 'start' gegeben wird!#off("b")# + +PROC papersize (REAL CONST breite, l„nge) + Dient zur Einstellung der Gr”áe der physikalisch beschreibbaren + Fl„che. + Beispiel: papersize (20.32, 30.48) + (Standardeinstellung fr Endlospapier 8 Zoll breit und + 12 Zoll lang) + +PROC papersize + Informationsprozedur + +PROC top margin (REAL CONST margin) + Falls der Drucker es nicht erlaubt, direkt am Blattanfang zu druk- + ken (zum Beispiel wegen eines Einzelblatteinzugs), muá mit dieser + Prozedur die L„nge des oberen Randes, den der Drucker nicht be- + drucken kann, in cm angegeben werden. + Beispiel: top margin (2.0) + (Teilt dem Druckertreiber mit, daá die ersten 2 cm + nicht bedruckbar sind.) + +REAL PROC top margin + Informationsprozedur + +PROC std speed (TEXT CONST speed) + Parameter: slow, fast + Wahl zwischen Positionierung in Mikroschritten (slow) oder in + Blanks (fast). + Beispiel: std speed ("slow") + +TEXR PROC std speed + Informationsprozedur + +PROC std quality (TEXT CONST quality) + bliche Parameter: draft, nlq + Wahl zwischen Datenverarbeitungs-Qualit„t und Sch”nschrift- + Qualit„t + Beispiel: std quality ("draft") + +TEXT PROC std quality + Informationsprozedur + +PROC std typeface (TEXT CONST typeface) + bliche Parameter: roman, sansserif, courier + Wahl zwischen verschiedenen NLQ-Schriftarten (nur sichtbar im + NLQ-Modus, das heiát 'std typeface' schaltet nicht auf NLQ). + Beispiel: std typeface ("roman") + +TEXT PROC std typeface + Informationsprozedur + +PROC paper feed (TEXT CONST name) + bliche Parameter: tractor, sheet, schacht1, schacht2 + W„hlt Endlospapier oder Einzelblatteinzug und ggf. Schachtnummer. + Beispiel: paper feed ("sheet") + +TEXT PROC paper feed + Informationsprozedur + + +#on("u")#Materialanweisungen #material("...")##off("u")# +mssen in der Druckdatei vor dem ersten druckbaren Zeichen stehen und +setzen Einstellungen fr eine ganze Datei. (Materialanweisungen haben +fr die jeweilige Datei Vorrang vor den durch Steuerprozeduren einge- +stellten Standardwerten. Diese werden durch die Materialanweisung aber +nicht ge„ndert.) + +Beispiel: #material("nlq")# + sorgt bei entsprechendem Treiber dafr, daá das gesamte + Dokument in Sch”nschrift-Qualit„t ausgedruckt wird, egal + wie 'std quality' eingestellt ist. + +#on("b")#Es darf in einer Datei nur eine Materialanweisung stehen!#off("b")# Sollen meh- +rere Einstellungen vorgenommen werden, mssen sie in einer Anweisung +erscheinen. Beispiel: #material("sheet;draft")# + + +#on("u")#direkte Druckeranweisungen #"..."##off("u")# +gelten ab der Position, an der sie in der Datei auftreten. Sie haben +(sofern sie erlaubt sind,) Vorrang vor Standardeinstellungen und +Materialeinstellungen. + +Beispiel: #"draft"# + schaltet (bei entsprechendem Treiber) auf Datenverar- + beitungs-Qualit„t, egal welche Standardeinstellung vorliegt + und welche Materialanweisung gegeben wurde. + +#on("b")#In einer Druckeranweisung darf nur eine Einstellung vorgenommen +werden.#off("b")# Also: #"nlq"##"sansserif"# + + +#on("u")#Wichtig#off("u")# +- Achten Sie bei Materialanweisungen und direkten Druckeranweisungen + besonders auf korrekte Schreibweise! Es werden nur Kleinbuchstaben + bercksichtigt! Also: #"nlq"# und keinesfalls #"NLQ"#!!! +- Direkte Druckeranweisungen werden vom EUMEL-Drucker ignoriert und + nur vom Druckertreiber in eine Kommando-Sequenz umgesetzt. Es kann + daher vorkommen, daá (z.B. bei Spaltendruck) unerwartete Ergebnisse + erscheinen, weil der EUMEL-Drucker dann den Text in einer anderen + Reihenfolge an den Drucker sendet, als er in der Datei steht, die + mit dem direkten Druckerkommando gesetzte Modifikation aber (z.B. + fr beide Spalten) unerwnscht erhalten bleibt. + + +#on("u")#Tabelle#off("u")# +Die Tabelle soll einen Anhaltspunkt dafr geben, wie welche Einstel- +lungen erfolgen k”nnen. + +#type("17")# + Steuerprozeduren Materialanweisungen direkte Druckeranweisungen + +#on("u")# #off("u")# + +Positionierung std speed slow, fast ------ + slow, fast + +Qualit„t std quality z.B. draft, nlq z.B. draft, nlq + z.B. draft, nlq + +Schriftart std typeface z.B. roman, z.B. roman, +(nur bei NLQ) z.B. roman, sansserif, courier sansserif, courier + sansserif, courier + +Einzelblatt- paper feed z.B. schacht1, z.B. schacht1, +einzug z.B. tractor, schacht2 schacht2 + sheet, + schacht1, schacht2 + +Farbdruck ------ ------ z.B. schwarz, + rot, blau, + violett, gelb + orange, grn + + + +#type("nlq10")##on("b")#4. Weitere Hinweise#off("b")# + +#on("u")#Zeichensatz„nderungen gegenber frheren Versionen#off("u")# +In den Fonttabellen frherer Druckertreiber-Versionen wurden oberhalb +des Codes 127 einige internationale Zeichen zur Verfgung gestellt +(und zwar in Anlehnung an den Agfa-Laserdrucker-Zeichensatz). +Bei den Treibern der vorliegenden Version gilt folgendes: +- Wie bisher wird der volle im Benutzerhandbuch festgelegte EUMEL- + Zeichensatz (sofern m”glich) untersttzt. +- Der Code 252 liefert das Paragraphzeichen. +- Alle brigen (vom EUMEL-Zeichensatz nicht definierten) Zeichencodes + oberhalb 127 liefern, sofern m”glich, die entsprechenden Zeichen des + IBM-Grafikzeichensatzes. + + +#on("u")#Hinweis zu Proportionalschriften#off("u")# +Bei Proportionalschriften sollte die Modifikation #on("i")# nicht +benutzt werden, da die kursiven Zeichen andere Proportionalbreiten +haben. Stattdessen sollte auf den schr„gen Typ umgeschaltet werden +(z.B. von "prop10" auf "prop10i"). + + +#on("u")#Hinweis zur Benutzung von Einzelblatteinzgen#off("u")# +Bei der Benutzung von Einzelblatteinzgen mssen folgende Einstel- +lungen vorgenommen werden (vgl. auch Abschnitt 3!): + + Am Drucker: +1. Sie mssen Ihren Drucker auf die Option Einzelblatteinzug konfigu- + rieren (siehe Druckerhandbuch!). + + In der Druckspooltask (meist 'PRINTER'): +2. Falls der Druckertreiber die Steuerprozedur 'paper feed' zur Verf- + gung stellt, mssen Sie mit 'paperfeed ("sheet")' oder (fr + 2-Schacht-Einzge) mit 'paperfeed ("schacht1")' bzw. 'paperfeed + ("schacht2")' den Druckertreiber auf Einzelblatteinzug umschalten. +3. Falls Sie eine andere Papierl„nge als 12 Zoll (=30.48 cm) verwen- + den, mssen Sie die neuen Papiermaáe mit 'papersize' in cm einstel- + len. + Beispiel: papersize (21.0, 29.7) + (fr DIN A4-Bl„tter) +4. Falls der Drucker mit dem Einzelblatteinzug nicht direkt am Blatt- + anfang drucken kann, sondern ein gewisser oberer Rand bleibt, muá + mit 'top margin' die L„nge des nicht bedruckbaren Randes in cm dem + Druckertreiber mitgeteilt werden. + Beispiel: top margin (1.5) + (Wie groá der obere Rand ist, kann festgestellt werden, indem eine + Datei mit #start(0.0,0.0)# ausgedruckt wird.) + + Wurde mit 'top margin' dem Treiber die Gr”áe der nicht bedruckbaren + Fl„che mitgeteilt, so ist darauf zu achten, daá in den Druckdateien + ein gengend groáer y-Wert fr die Startposition eingestellt wird + ('start'-Anweisung). Andernfalls kommt es bei der Ausgabe in der + ersten Zeile zu šberschreibungen. + + +#on("b")#5. Die Žnderungen, die Sie in der Druckspooltask vorgenommen haben + werden erst wirksam, wenn das Spool-Kommando 'start' gegeben wird.#off("b")# -- cgit v1.2.3