From 98cab31fc3659e33aef260efca55bf9f1753164c Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Lars-Dominik Braun Date: Mon, 11 Feb 2019 11:49:19 +0100 Subject: Add source files from Michael --- system/shard-z80-ruc-64180/1.5/doc/SHARD.PRT | 584 +++++++++++++++++++++++++++ 1 file changed, 584 insertions(+) create mode 100644 system/shard-z80-ruc-64180/1.5/doc/SHARD.PRT (limited to 'system/shard-z80-ruc-64180/1.5/doc/SHARD.PRT') diff --git a/system/shard-z80-ruc-64180/1.5/doc/SHARD.PRT b/system/shard-z80-ruc-64180/1.5/doc/SHARD.PRT new file mode 100644 index 0000000..5fed997 --- /dev/null +++ b/system/shard-z80-ruc-64180/1.5/doc/SHARD.PRT @@ -0,0 +1,584 @@ +#type ("12")##limit (16.0)##block##pageblock# +#head# +#center#Dokumentation zum EUMEL-SHard + + +#end# +#bottom# + + +#center#- % - +#end# +************************************************************************ +* * +* D o k u m e n t a t i o n z u m S H a r d (8) * +* * +* Stand der Dokumentation: 26.06.87 * +* Stand der Implementation: 26.06.87, Version 1.5 * +* * +* Michael Staubermann * +* Mor„nenstraáe 29 * +* 44 Mnster-Hiltrup * +************************************************************************ + + + +1. Allgemeines +1.1 Neuheiten +1.2 Logische und physische Kan„le + +2. Block I/O +2.1 Harddisk (Kanal 0) +2.2 SCSI-Floppy (Kanal 31) +2.3 Harddisk-Volume (Kanal 28) +2.4 160k/640k-Floppys (Kanal 29, 30) +2.5 Graphikmemory (Kanal 1) + +3. Stream I/O +3.1 Konsole (Kanal 1) +3.2 6551-Seriell (Kanal 5) +3.3 SCCs (Kanal 2, 3) +3.4 CIO-Drucker (Kanal 4) +3.5 Motherboard-Drucker (Kanal 6) + +4. Graphik +4.1 CTRL +4.2 MOVE +4.3 DRAW +4.4 TEST +4.5 CLR +4.6 FILL +4.7 TRANS + +5. Hardware +5.1 Zugriff auf die Hardware-Uhr +5.2 Zugriff auf die Analog-Ports +5.3 Zugriff auf die I/O-Ports +5.4 ID-Felder + +6. Installation +6.1 Vortest/Speichertest +6.2 Konsole +6.3 SCSI-Floppy +6.4 Harddisk Volume +6.5 Logische Kan„le zuordnen +6.6 Installation auf Harddisk +6.7 Installation auf Floppy + +#page# +#ub#1 Allgemeines#ue# + +#ub#1.1 Neuheiten#ue# + +Neu in Version 1.2: 40% h”herer CPU-Durchsatz. + +Neu in Version 1.4: Texthardcopy mit SHIFT CTRL F12. + +Neu in Version 1.5: Beide Printer-Spooler l”schbar mit control (-10,...). +Korrektur in 1.5: Kanal 4 - Printer darf auch w„hrend des Betriebs aus- + und eingeschaltet werden (l„uft automatisch wieder an). + + +#ub#1.2 Logische und physische Kan„le#ue# + +Die Unterscheidung zwischen logischen und physischen Kan„len bringt Vortei- +le: + +- Der Systemstart muá nicht mehr an der Konsole erfolgen (jetzt z.B. an + einem externen Terminal). +- Systemfehler/Hardwarefehler und Info werden damit auch an einem anderen + physischen Kanal ausgegeben. +- Das Hintergrundmedium muá nicht mehr unbedingt die Harddisk sein. Eine + SCSI-Floppy (720k) w„re denkbar, oder ein anderes Harddisk-Volume. +- Das Archivmedium muá nicht mehr unbedingt die SCSI-Floppy sein. Ein Hard- + diskvolume oder eine 640k-Floppy w„ren denkbar. +- Fr einen anderen SHard geschriebene Software (z.B. alter Druckertrei- + ber/Graphiktreiber) muá nicht ge„ndert werden. + +#page# +#ub#2. Block I/O#ue# + +#ub#2.1 Harddisk (Kanal 0)#ue# + +Keine Recalibrates (wg. Timeout/DMA-Fehler) mehr! +Das beste Sektor-Interleave ist 5. + + +#ub#2.2 SCSI-Floppy (Kanal 31)#ue# + +- Falls keine Floppy im Schacht liegt, werden keine Retries mehr gemacht. + Bei Write-Protect auch nicht. +- Harddisk und Floppy arbeiten jetzt auch bei intensiver Benutzung gut + nebeneinander. +- Mit 'size (schluessel)' kann vom EUMEL aus das Format eingestellt werden. + Interpretiert wird 0 und 2 als 720k-Format und 1 als 360k-Format, sowie + der analytische Schlssel (lt. Portierungshandbuch). +- 'format (schluessel)' formatiert eine Floppy im 720k-Format. Der Control- + ler wird allerdings wie bei 'size (schluessel)' vorher initialisiert, da + EUMEL das nicht macht. +- Falls gewnscht kann auch SCSI-Floppy #1 ber Kanal 31 angesprochen wer- + den. Die entsprechende Frage wird im Installationsprogramm gestellt. + + +#ub#2.3 Harddisk-Volume (Kanal 28)#ue# + +Mit diesem Kanal ist es m”glich, ein anderes Harddisk-Volume, dessen Anfang +und Gr”áe auf der Platte mit dem Installationsprogramm ausgew„hlt wurde, +anzusprechen. Ein CP/M-Volume kann z.B. auch durch EUMEL genutzt werden +oder das Harddisk-Volume wird als Archiv-Kanal genutzt. + + +#ub#2.4 160k/640k Floppys (Kanal 29, 30)#ue# + +- Kanal 29 spricht Disk #1 in Slot 6 an, +- Kanal 30 spricht Disk #0 in Slot 6 an. +- Da sich beide Disks einen Controller und Datenbereich (4k-Cache) teilen, + kann Block I/O nicht auf beiden Kanen parallel ablaufen. Blockweise Ab- + wechslung ist allerdings m”glich (Wird durch Semaphor geregelt). +- Formatieren ist auf diesen Kan„len nicht m”glich. +- Das Format (160k/640k) wird mit 'size (schluessel)' im EUMEL eingestellt. + Auáer dem analytischen Schlssel wird noch 0 und 2 fr 2 * 80 Tracks + (640k) und 1 fr 1 * 40 Tracks (160k) interpretiert. +- Ein (CP/M-) Interleave von 3 Sektoren ist eingestellt. +- Daten werden jeweils Trackweise in einen Puffer gelesen und in 512-Byte + Bl”cken an EUMEL bergeben. Bei 'blockout' wird der Block (512-Bytes) + sofort auf die Floppy geschrieben. +- Writeprotection wird erkannt. +- Media-Mangel wird nicht erkannt, sondern als Lesefehler interpretiert bei + dem Retries versucht werden. (SHard fhrt von sich aus 1 Recalibrate aus, + den Rest muá EUMEL machen). + + +#ub#2.5 Graphikmemory (Kanal 1)#ue# + +- Dieser flchtige Speicher hat eine Gr”áe von 32KB (64 Bl”cke) +- 4 Graphikseiten zu jeweils 8KB sind linear angeordnet. +- Seiten 0 und 1 k”nnen als Grahikbitmap angezeigt werden +- Seiten 2 und 3 k”nnen dienen als Hilfsspeicherseiten + +#page# +#ub#3. Stream I/O#ue# + +#ub#3.1 Konsole (Kanal 1)#ue# + +- Die Blinkfrequenz des Cursors kann nicht mehr mit 'control' eingestellt + werden, sondern vor dem Systemstart mit dem Installationsprogramm. +- Zus„tzlich kann die Tonh”he des Steuercodes ""7"" bestimmt werden (Im + Installationsprogramm). +- Der Zeichensatz wird nicht mehr mit 'control' eingestellt. Da jetzt Steu- + ercodes benutzt werden, kann der Zeichensatz in der Typtabelle festgelegt + werden. +- Zeichencodes 128..255 werden ohne Umsetzung auf den Bildschirm geschrie- + ben. +- Folgenden Steuercodes sind definiert: + 0 - Keine Aktion + 1 - Cursor Home + 2 - Cursor right + 3 - Cursor up + 4 - Clear to end of Page + 5 - Clear to end of Line + 6 - Cursor Positionierung (Row, Column) (ohne Offset!) + 7 - Bell + 8 - Cursor left + 9 - Clear Screen + 10 - Cursor down + 11 - Insert Line + 12 - Delete Line + 13 - Carriage Return + 14 - End Mark + 15 - Begin Mark + 16 - Deutscher Zeichensatz (German ASCII) + 17 - ASCII Zeichensatz + 18 - APL Zeichensatz + 19 - Universal Zeichensatz (German ASCII + APL) + 20 - Mode einschalten: Inverse Zeichen blinken nicht + 21 - Mode einschalten: Inverse Zeichen blinken + +- Es werden keine Eingabeumcodierungen gemacht, dies soll in der Typtabelle + geschehen. +- Falls EUMEL keine Eingabezeichen mehr puffern kann, werden diese im Ta- + staturpuffer gespeichert. Damit ist es m”glich bis zu 270 Tastendrcke im + voraus zu tippen. Werden noch mehr Tasten gedrckt, ert”nt ein Signal, da + weitere Tastendrcke verlorengehen. EUMEL wird beim n„chsten Inputinter- + rupt ein Overrun-Error gemeldet. + +- Einige Funktionstasten haben eine besondere Bedeutung: + F2 = SV-Call: Diese Taste wird auch dann weitergeleitet, wenn EUMEL keine + weiteren Zeichen puffern kann, damit Tasks, die nicht auf + Eingabe warten, abgebrochen werden k”nnen. + SHIFT CTRL F12 = Texthardcopy: Durch Drcken dieser Tasten wird der In- + halt des Textbildschirms auf einem Drucker an der paralle- + len Basisschnittstelle ausgedruckt. Achtung: Dies funktio- + niert nur, wenn der Spooler leer ist. Falls ein Druckauf- + trag l„uft, sollte keine Hardcopy gemacht werden (Falls der + Spooler n„mlich kurzfristig leer ist, wird die Hardcopy + gedruckt den Druckauftrag ruinieren.) + SHIFT CTRL F13 = Weiter: Durch Drcken dieser Tasten wird der Tastatur- + puffer ohne Rcksicht darauf, ob EUMEL noch Zeichen puffern + kann, zeichenweise entleert. (Wird wohl kaum benutzt werden + máen). + SHIFT CTRL F14 = Shutup: Durch Drcken dieser Tasten wird das System + kontrolliert heruntergefahren. + SHIFT CTRL F15 = Reset: Falls verdrahtet l”st die Software einen Hard- + warereset aus. + + +#ub#3.2 6551-Seriell (Kanal 5)#ue# + +Dieser Kanal wurde erweitert: +- Auáer Baudrate k”nnen jetzt auch Stopbits, Datenbits, Parity und Fluá- + kontrolle eingestellt werden (CTS, DSR/DTR, XON/XOFF). +- Ein Empfangspuffer von 2300 Zeichen wurde eingebaut und der Ausgabepuffer + auf 1k erweitert. +- Ein- und Ausgabe l„uft jetzt Interruptgetrieben, kann also auch w„hrend + einer Floppyoperation stattfinden. +- šbertragungsfehler (Parity, Framing, Overrun) werden beim Inputinterrupt + an EUMEL gemeldet. Die Fehler werden in dem Moment, in dem sie bemerkt + werden gemeldet, d.h. i.d.R. nicht passend zum gleichzeitig bermittelten + Zeichen. +- Ein Break-Kommando wird interpretiert und ggf. an EUMEL gemeldet. Folgt + auf das Break-Kommando ('00' + Framing Error) ein 'Kommandozeichen', dann + wird dieses Remote-Kommando ausgefhrt, anderenfalls wird das auf 'Break' + folgende Zeichen in den Empfangspuffer geschrieben und 'Break' an EUMEL + gemeldet. +- Folgende Break-Komandos werden interpretiert: + : SV-Call ohne Rcksicht auf Verluste an EUMEL leiten. + W : Wie SHIFT CTRL F13 bei Keyboard. + S : Shutup, System kontrolliert herunterfahren. + R : Software l”st, falls verdrahtet, einen Hardarereset + aus. + + +#ub#3.3 SCCs (Kanal 2, 3)#ue# + +- Auáer der Baudrate kann man jetzt auch Stopbits, Datenbits, Parity und + Fluákontrolle (RTS+DTR /CTS) einstellen. XON/XOFF wird nicht empfohlen. +- šbertragungsfehler (Overrun, Parity und Break) werden EUMEL gemeldet. +- Beide Kan„le besitzen einen Ausgabepuffer von jeweils 2KB. + + +#ub#3.4 CIO-Drucker (Kanal 4)#ue# + +- Der Drucker wird mit Strobe/-ACK - Protokoll angeschloáen. +- Dieser Kanal besitzt einen Ausgabepuffer von 4KB (Interruptgetrieben). +- Der Druckerpuffer kann mit 'control (-10, 0, 0, r)' an Kanal 4 gel”scht + werden. + + +#ub#3.5 Motherboard-Drucker (Kanal 6)#ue# + +- Der Drucker wird mit Strobe/-ACK - Protokoll angeschloáen. +- Dieser Kanal besitzt einen 4KB Ausgabepuffer (Polling). +- Der Druckerpuffer kann mit 'control (-10, 0, 0, r)' an Kanal 6 gel”scht + werden. + +#page# +#ub#4. Graphik#ue# + +#ub#4.1 CTRL#ue# + +control (-8, flags, linienmuster, r) +Setzt verschiedene Graphikmodi. + +Die Bits im Parameter 'flags' sind folgendermaáen zugeordnet: + +Bit 0 : + 0 = Textmodus einschalten, Graphikmodus ausschalten + 1 = Graphikmodus einschalten, Textmodus ausschalten + +Bit 1 : + 0 = Seite 0 als sichtbare Seite w„hlen + 1 = Seite 1 als sichtbare Seite w„hlen + +Bit 2 : + 0 = Seite 0 als bearbeitete Seite w„hlen + 1 = Seite 1 als bearbeitete Seite w„hlen + +Bit 3, 4 : Verknpfung Patternbit: 0 1 + 0 OR setzen unver„ndert + 1 NAND l”schen unver„ndert + 2 XOR invertieren unver„ndert + 3 COPY l”schen setzen + +Bit 5 : + 0 = Der gesamte Bildschirm zeigt die Graphikseite ('full screen') + 1 = In den letzten 32 Graphikzeilen erscheint die Textseite ('mixed') + +Bit 6 : + 0 = Das im zweiten Parameter bergebene Wort wird als 16-Bit + Linienmuster eingestellt. Modus siehe Bit 3/4. + 1 = Das alte (bzw. voreingestellte) Linienmuster wird benutzt + +Bit 7 : + 0 = Als Punkthelligkeit wird 'dunkel' (bzw. Violett) eingestellt + 1 = Als Punkthelligkeit word 'hell' (bzw. Gelb) eingestellt + +Bit 8..11 : + 0 = Default-Strichdicke (1) + 1..15 = Strichdicke (Es werden 2*s-1 Linien parallel gezeichnet.) + +Der zweite Parameter enth„lt das 16-Bit Linienmuster. Dieses wird beim +Zeichnen einer Linie zyklisch Bitweise abgetastet. Je nach Status des Bits +im Linienmuster wird eine Punktaktion ausgefhrt, deren Wirkung in 'flags' +mit den Bits 3 und 4 spezifiziert wird. + + +#ub#4.2 MOVE#ue# + +control (-5, x pos, y pos, r) +Setzt den (unsichtbaren) Graphikcursor auf xpos/ypos. + +Der n„chste 'draw' zeichnet eine Linie beginnend bei xpos/ypos. + + +#ub#4.3 DRAW#ue# + +control (-6, x pos, y pos, r) +Zeichnet eine Linie zur angegebenen Position xpos/ypos. + +Die eingestellten Parameter Helligkeit, Linientyp, Bitverknpfung und Dicke +werden beachtet. Der n„chste 'draw' zeichnet eine Linie beginnend bei +xpos/ypos. + + +#ub#4.4 TEST#ue# + +control (-7, x pos, y pos, result) +Testet den Status eines bestimmten Pixels. + +Die Pixelposition wird mit xpos/ypos beschrieben. +Als 'result' wird zurckgeliefert: + 255, falls xpos/ypos auáerhalb des sichtbaren Fensters liegt. + Bit 0 = 1: Pixel sichtbar + Bit 0 = 0: Pixel unsichtbar + Bit 7 = 1: Pixelfarbe ist hell (gelb) + Bit 7 = 0: Pixelfarbe ist dunkel (violett) + + +#ub#4.5 CLR#ue# + +control (-3, seite, muster, r) +Fllt die angegebene Seite mit dem angegebenen Muster. + +Bit 7 des Musters bestimmt die Farbe (0 = dunkel, 1 = hell). Das Muster +wird zyklisch Spalten- und Zeilenweise wiederholt. muster=128 l”scht z.B. +die Graphikseite. + + +#ub#4.6 FILL#ue# + +control (-4, muster nummer, 0, return) +Fllt eine beliebig durchgehend begrenzte Fl„che mit dem angegebenen Mu- +ster. + +Das Muster ist eine 8 x 8 Matrix, die sich auf allen (pos MOD 8)-Pixel- +adressen wiederholt. Im NAND-Modus wird mit dem inversen Muster gefllt. +Die Fl„che muá dann aber mit unsichtbaren Pixeln begrenzt werden. + +Folgende Muster sind m”glich: + 0 = 'solid' (alles gefllt) + 1 = 'lrs2' (jeder zweite Punkt, Zeilenweise versetzt) + 2 = 'row4' (jede 4. Zeile wird gefllt) + 3 = 'row2' (jede 2. Zeile wird gefllt) + 4 = 'col4' (jede 4. Spalte wird gefllt) + 5 = 'col2' (jede 2. Spalte wird gefllt) + 6 = 'grid4' (jede 4. Spalte/Zeile wird gefllt) + 7 = 'grid2' (jede 2. Spalte/Zeile wird gefllt) + 8 = 'ls4' (Schraffur links unten --> rechts oben, jede 4.) + 9 = 'rs4' (Schraffur rechts unten --> links oben, jede 4.) + 10 = 'lrs4' (Schr„ges Gitter wie 8 und 9 zusammen) + 11 = 'point2'(In jeder 2. Zeile jeder 2. Punkt) + 12 = 'wall4' (Mauer, ein Ziegelstein 4 Pixel hoch) + 13 = 'basket'(Korb/Netz) + 14 = 'wave4' (Wellenlinie 4 Pixel hoch) + 15 = 'wave8' (Wellenlinie 8 Pixel hoch) + +Falls die zu fllende Fl„che zu komplex wird, kann es vorkommen, daá der +interne Stack berl„uft. In diesem Fall wird nicht die gesamte Fl„che ge- +fllt. + + +#ub#4.7 TRANS#ue# + +control (-9, from page, to page, r) +Kopiert den Inhalt der Graphikseite 'from page' in die Seite 'to page'. + +Folgende Seitennummern sind m”glich: + 0 : Seite 0 kann mit 'visible page (0)' angezeigt werden + 1 : Seite 1 kann mit 'visible page (1)' angezeigt werden + 2 : Seite 2 kann nicht sichtbar werden (Hilfsspeicher-Seite) + 3 : Žhnlich Seite 2, wird aber bei 'FILL' noch als Arbeitsseite benutzt + (wird dann berschrieben!) + +#page# +#ub#5. Hardware#ue# + +#ub#5.1 Zugriff auf die Hardware-Uhr#ue# + +Mit 'TEXT PROC calendar (INT CONST feld)' kann in S”hnen von SYSUR die +Hardware-Uhr gelesen werden. Fr 'feld' sind folgende Werte zugeordnet: + + 0 Sekunden (0..59) + 1 Minuten (0..59) + 2 Stunden (0..23) + 3 Tag des Monats (1..31) + 4 Monat (1..12) + 5 Jahr (87..99) + +Ist die Uhr richtig gestellt (das ist aus CP/M mit 'date set' m”glich), +liefert jeder Aufruf von 'calendar' eine Zahl, anderenfalls wird immer +'niltext' geliefert und EUMEL fragt nach dem Systemstart nach dem Datum. +Dabei wird die Hardware-Uhr jedoch #ub#nicht#ue# gestellt. +In diesem Fall ist der Akku wahrscheinlich entladen (Abhilfe: Rechner eini- +ge Stunden laufen lassen) oder die Uhr ist noch nicht gestellt worden (Ab- +hilfe: 'date set' im CP/M). + +In Tasks, die keine S”hne von SYSUR sind, kann die Hardware-Uhr mit + + TEXT PROC calendar (INT CONST feld) : + INT VAR r ; + control (10, feld, 0, r) ; + text (r DIV 256 * 10 + (r AND 15)) + ENDPROC calendar ; + +abgefragt werden. + + +#ub#5.2 Zugriff auf die Analog-Ports#ue# + +Die 4 Analog-Ports auf dem Motherboard k”nnen mit + + control (-2, port, 0, r) + +abgefragt werden. 'port' kann 1..4 sein, in 'r' werden Werte von 1..255 +zurckgemeldet. Dieser Wert ist proportional dem Widerstandswert zwischen ++5V und Analogeingang. + +Fr Hardwarefreaks : + + Port Connectorpin + ------------------ + 1 6 + 2 10 + 3 7 + 4 11 + +5V 1 + +Da der Meáwertaufnehmer ein 'LS123 mit C#d#t#e#=68nF, R#d#t#e#=0.27+R#d#x#e# kOhm ist, gilt: +t#d#w#e#=0.45 * R#d#t#e# * C#d#t#e# = (30.6 * R#d#x#e# + 8.262) [us]. t#d#w#e# wird gemessen. (t#d#w#e# = 11 +Zyklen * r + 5 Zyklen bei 1.023 MHz) + ==> 30.6 * R#d#x#e# + 8.262 = (11 * r + 5) / 1.023 [us] +<==> R#d#x#e# = ((11 * r - 5) / 1.023 -8.262) / 30.6 [kOhm] +(Damit ist auch klar, warum der Wert 0 nicht geliefert wird.) + +R#d#x#e# [kOhm] = 0.351 * r + 0.43 +r = 2.846 * R#d#x#e# + 1.221 + + +#ub#5.3 Zugriff auf die I/O-Ports#ue# + +Das Schreiben #ub#und#ue# Lesen der I/O-Ports der CPU ist jetzt nur an privilegier- +ten Kan„len (25..32) m”glich. + + control (-1, port, -1, r) + +kann der angegebene Port 'port' (0..255) gelesen werden. Das Resultat (By- +te) steht dann in 'r'. Falls der aufrufende Kanal ungltig war, wird -1 +geliefert. Mit + + control (-1, port, wert, r) + +kann der angegebene Port 'port' (0..255) beschrieben werden. Der Bytewert +steht in 'wert', die Erfolgsmeldung in 'r' (0 = ok). + + +#ub#5.4 ID-Felder#ue# + +Mit 'INT PROC id (INT CONST feld nr)' k”nnen Systemkonstanten abgefragt +werden. Fr 'feld nr' sind folgende Werte zugeordnet: + +0 Minimale Hintergrundversion (175) +1 Urladertyp (1 = Z80) +2 Urladerversion (101 = Version 1.1) +3 Reserviert +4 Lizenznummer des SHards +5 Installationsnummer +6 Reserviert +7 Versionsnummer des SHards: 1000 * Interfaceversion + SHard Version (ent- + h„lt z.Zt. 8105, d.h. Interface 8, Version 1.5) + +#page# +#ub#6. Installation#ue# + +#ub#6.1 Vortest/Speichertest#ue# + +Vortest und Speichertest sollten normalerweise durchgefhrt werden. (Beide +Fragen mit 'j' beantworten). Wird kein Vortest gewnscht, wird automatisch +auch kein Speichertest durchgefhrt und es besteht keine M”glichkeit, das +Hardwaretest-Menue aufzurufen. + + +#ub#6.2 Konsole#ue# + +Die Blinkperiode des Cursor und die Tonh”he des Steuercodes ""7"" kann +ver„ndert werden (Sekunden bzw. Hertz). Defaults sind 0.8s und 500Hz. + + +#ub#6.3 SCSI-Floppy#ue# + +Falls nicht SCSI-Floppy #0 sondern, falls vorhanden, SCSI-Floppy #1 als +Kanal 31 angesprochen werden soll, wird diese Frage mit 'n' beantwortet. + + +#ub#6.4 Harddisk Volume#ue# + +Als Kanal 28 kann ein Harddisk-Volume angesprochen werden. Alle verfgbaren +Volumes werden angeboten und ein ausgew„hltes wird im SHard als Kanal 28 +installiert. Achtung: Sollte dieses Volume gel”scht, vergr”áert oder ver- +schoben werden (durch CP/M) dann weiá SHard noch nichts davon. Deshalb +sollte der SHard nach einer solchen Aktion noch einmal installiert werden. +Aus Sicherheitsgrnden wird empfohlen, ein spezielles Volume einzurichten, +ber das dann der Datenaustauch CP/M <--> EUMEL l„uft. + + +#ub#6.5 Logische Kan„le zuordnen#ue# + +Als logische Kan„le stehen Kanal 0..31 zur Verfgung, als physiche Kan„le +0..6 und 28..31. Den logischen Kan„len k”nnen fast beliebig physische Kan„- +le zugeordnet werden. +Ausnahmen: +- Der log. Kanal 0 (Hintergrund) muá als Blockkanal definiert werden (d.h. + die physischen Kan„le 0, 28, 29, 30, 31 k”nnen zugeordnet werden.) +- Der log. Kanal 1 (Systemkanal) muá als Stream-I/O-Kanal definiert werden + (d.h. die physischen Kan„le 1, 2, 3, 5 k”nnen zugeordnet werden.) +- Der log. Kanal 31 (Archiv) sollte definiert werden, dann aber als Block- + kanal (d.h. die physischen Kan„le 0, 28, 29, 30, 31) k”nnen zugeorndet + werden.) +- Nicht jeder physische Kanal muá zugeordnet werden. +- Jeder physische Kanal darf h”chstens einmal zugeordnet werden. + +Hinweis: + EUMEL verwaltet Kanal 1..16 als (unprivilegierte) Stream-Kan„le, + Kanal 17..24 als unprivilegierte Block-Kan„le, + Kanal 25..31 als privillegierte Block-Kan„le. + + +#ub#6.6 Installation auf Harddisk#ue# + +Wie frher kann der SHard auf einem Harddisk-Volume installiert werden. +Dazu werden alle vorhandenen EUMEL-Volumes angeboten und das gewnschte +ausgesucht. Falls kein EUMEL-Volume (mehr) vorhanden ist, werden alle ande- +ren Volumes angeboten. Dadurch ist es m”glich ein neues EUMEL-Volume einzu- +richten (mit 'dmgr' unter CP/M). Der SHard belegt 2 Tracks (16k) auf der +Harddisk. + + +#ub#6.7 Installation auf Floppy#ue# + +Um ganz auf eine Harddisk verzichten zu k”nnen oder falls der Harddisk- +SHard zerst”rt wurde, kann EUMEL jetzt auch ber eine Boot-Diskette hochge- +fahren werden. Eine Bootdiskette (160k oder 640k) enth„lt auf den ersten 4 +Tracks den SHard, kann deshalb nicht mehr als CP/M-Datendiskette verwendet +werden. +Die Floppy kann mit dem Installationsprogramm bootf„hig gemacht werden. + -- cgit v1.2.3