#limit (11.0)##pagelength (16.5)##block##pageblock# #start (2.0,0.0)# #page (22)# #headodd# #center#gs-MP BAP#right#% #end# #headeven# %#center#gs-MP BAP #end# #center#4 #center#Eine #center#kleine #center#Beispielsitzung 4.1 Aufruf von 'Bildschirmarbeitsplatz' (BAP) Wenn Sie, wie in Kapitel 3 beschrieben, eine Sohntask der Task eingerichtet haben, in der #on("b")#gs-MP BAP#off("b")# installiert ist, und dort bei 'gib kommando:' den Befehl: #on("b")#bap #off("b")# geben, erscheint - nach dem #on("b")#gs-DIALOG#off("b")#-Eingangsbild­ schirm - das folgende Menu: #on("b")# BAP: Simulation Parameter Konfiguration Dateien Archiv +-------------------------------+----------------------------------------- | s Simulation ausführen | | --------------------------- | | a Auswertung auf Bildschirm | | d Drucken von Auswertungen | +-------------------------------+ -------------------------------------------------------------------------- Info:/ Wahl: Ausführen: Verlassen: #off("b")# 4.2 Einstellung von Simulationsparametern Bevor Sie eine Neueinstellung von Simulations­ parametern vornehmen, sollten Sie sich einen Über­ blick über die zur Zeit eingestellten Werte ver­ schaffen. Zwar wäre es möglich, gleich einen Simu­ lationslauf zu starten, doch müßten Sie dann gleich 34 Minuten arbeiten - denn standardmäßig ist das Simulationssystem auf 3 Arbeitsphasen von je 10 Minuten Dauer und zwei dazwischenliegende Pausen von je 2 Minuten eingestellt. Wenn Sie sich die Einstellung anzeigen lassen wollen, müssen Sie das Pull-Down-Menu wechseln. Gehen Sie als durch Tippen der Pfeiltaste zum Oberbegriff 'Parameter'. Dadurch wird das fol­ gende Pull-Down-Menu aufgeschlagen: #on("b")# BAP: Simulation Parameter Konfiguration Dateien Archiv -------+---------------------------+-------------------------------------- | e Einstellung anzeigen | | s Standardwerte | | ----------------------- | | b Breite des Werkstücks | | h Höhe des Werkstücks | | i Invers-/Normal | | z Zeichensatz | | f Fehlerzeichen | | t Tastenbelegung | | ----------------------- | | a Anzahl Arbeitsphasen | | d Dauer Arbeitsphase | | p Pausendauer | | ----------------------- | | w Wertungsschlüssel | +---------------------------+ -------------------------------------------------------------------------- Info:/ Wahl: Ausführen: Verlassen: #off("b")# Nach Tippen der Taste (für 'Einstellung anzei­ gen') erscheint der folgende Bildschirm: #on("b")# +-----------------------------------++-----------------------------------+ | || Wertungsschlüssel | | Breite : 15 Zeichen || Bewertungs- | | Höhe : 12 Zeichen || faktor | | Darstellung : normal || | | Zeichensatz : A...Z (26 Zeichen)||1.0| + | | Fehlerzeichen: F || | + | | || | + | | Nach rechts : || | + | | Nach links : || | + | | Nach oben : ||0.5| + | | Nach unten : || | + | | Ausbesserung : || | + | | Nächstes : || | + | | || | + | | Anzahl der Arbeitsphasen: 3 ||0.0+--|--|--|--|--|--|--|--|--|--| | | Dauer einer Arbeitsphase: 10 min || 0.0 0.5 1.0| | Dauer einer Pause : 2 min || | | || Ausbesserungsrate| | Simulationsgesamtdauer : 34 min || | +-----------------------------------++-----------------------------------+ -------------------------------------------------------------------------- Zum Weitermachen irgendeine Taste tippen! #off("b")# Oben links wird das "Aussehen" der Werkstücke auf dem Bildschirm beschrieben. Nach diesen Angaben sind die Werkstücke 15 Zeichen breit und 12 Zeichen hoch. Sie werden auf dem Bildschirm normal (nicht invers) dargestellt. Die Werkstücke werden aus den Großbuchstaben 'A ... Z' zusammengesetzt, wobei 'F' das Fehlerzeichen ist, nach dem gesucht werden soll. Der Cursor kann mit den Pfeiltasten (, , und ) innerhalb des Werk­ stücks bewegt werden. Steht der Cursor auf einem Fehlerzeichen, so verschwindet es, wenn die - Taste getippt wird. Nach Tippen der -Taste erscheint das nächste Werkstück auf dem Bildschirm. Darunter sind die Informationen angegeben, die uns eigentlich interessieren: Die Anzahl/Zeiten für Arbeitsphasen und Pausen. Sie sollen die Simula­ tionszeiten jetzt so verändern, daß die Gesamtsimu­ lationszeit 3 Minuten beträgt. Wählen Sie dazu zu­ erst die Menufunktion 'Anzahl Arbeitsphasen' durch Tippen der Taste . Dann erscheint auf dem Bild­ schirm folgendes Bild: #on("b")# +-------------------------++-------------------------------------------+ | Informationen || Anzahl Arbeitsphasen festlegen: | | || | | Kleinster Wert: 2 || Anzahl Arbeitsphasen neu festlegen (j/n)? | | Größter Wert: 20 || | | || | | Eingestellter Wert: 3 || | +-------------------------++-------------------------------------------+ +-------------------------------------+ | Simulationszeiten: | | | | Anzahl der Arbeitsphasen: 3 | | Dauer einer Arbeitsphase: 10 min | | Dauer einer Pause : 2 min | | | | Simulationsgesamtdauer : 34 min | +-------------------------------------+ Wenn Sie die im Fenster oben rechts gestellte Frage bejahen (Taste tippen), ändert sich der Fensterinhalt: #on("b")# +-------------------------++---------------------------------------------+ | Informationen || Anzahl Arbeitsphasen festlegen: | | || | | Kleinster Wert: 2 ||Mit den Pfeilen und den Wert| | Größter Wert: 20 ||einstellen. Eingabe mit abschließen.| | || | | Eingestellter Wert: 3 ||Bitte die Anzahl der Arbeitsphasen: 3 | +-------------------------++---------------------------------------------+ Bestimmt ist Ihnen schon klar, was zu tun ist: Mit der Pfeiltaste stellen Sie den kleinstmöglichen Wert (2) ein - anschließend tippen Sie die -Taste. Schauen Sie auf das Fenster ganz unten - jetzt hätten Sie nur noch 24 Minuten zu arbeiten. Bevor Sie die anderen Parameter ein­ stellen, bestätigen Sie bitte, daß Sie mit der An­ zahl der Arbeitsphasen einverstanden sind. Gehen Sie jetzt ebenso vor, um die 'Dauer (ei­ ner) Arbeitsphase' und die 'Pausendauer' einzustel­ len - eine Beschreibung dazu ist sicher überflüs­ sig. Rechts im Fenster ist noch der 'Wertungsschlüs­ sel' angegeben - seine Bedeutung erläutern wir aber erst in Zusammenhang mit der Auswertung der Simula­ tionsprotokolle. 4.3 Ein Simulationslauf So, jetzt können Sie zum Ausprobieren einen kur­ zen Simulationslauf starten. Gehen Sie dazu zurück zum Pull-Down-Menu ganz links und wählen Sie hier die Menufunktion 'Simulation ausführen'. Zunächst werden Sie nach einer "Identifikation" gefragt. Geben Sie z.B. Ihren Namen ein und tippen Sie an­ schließend die -Taste. Auf dem Bildschirm erscheinen oben alle Informationen, die Sie während der Simulation benötigen; darunter erscheint der Hinweis, daß mit dem nächsten Tastendruck die erste Arbeitsphase beginnt. Wenn das erste Werkstück auf dem Bildschirm erscheint, sieht das z.B. so aus: #on("b")# +-------------------------------+ +-------------------------------------+ | Nach rechts : | | Anzahl der Arbeitsphasen: 3 | | Nach links : | | Dauer einer Arbeitsphase: 10 min | | Nach oben : | | Dauer einer Pause : 2 min | | Nach unten : | | Simulationsgesamtdauer : 34 min | | Ausbesserung : | | | | Nächstes : | | Fehlerzeichen : F | +-------------------------------+ +-------------------------------------+ GFMKLPDRFGTZQAL RTWOJLMNVWQHTRS PZBFVDDSWWAFGBD EWWQAKGHHJINMPA WSSDEKLJNHHGTFD GGTEWLVCXFFRPTR TREKGLMNTREFGTW TRWFGLMBVCCDSAQ HGFRWZTCXYAASWW MNNBHGTREWQKJLO CCXSDRFGHKLPOZR RWPPKHJUUZTFDSE Nun dürfen Sie einmal zeigen, was Sie können. Bitte achten Sie darauf, daß Sie in jeder Arbeits­ phase mindestens ein Werkstück bearbeiten - sonst könnte es später zu Fehlern bei der Auswertung kom­ men. Sie sollen sich ja auch nicht ausruhen, son­ dern arbeiten! Pausen werden Ihnen auf dem Bildschirm ange­ zeigt. Auch wenn Sie weiterarbeiten wollen - um die Pausen kommen Sie nicht herum! Am Ende einer Pause wird ein Hinweis auf das Pausenende ausgegeben. Nach der letzten Arbeitsphase erhalten Sie eine Kurzauswertung des aktuellen Simualtionslaufes auf den Bildschirm (wenn Ihnen das nicht gefällt, kön­ nen Sie das später auch abschalten). Zur Erläute­ rung der angegebenen Daten in der 'Kurzauswertung' sehen Sie bitte das folgende Kapitel. 4.4 Die Simulationsauswertung/das Simulations­ protokoll Wenn Sie wollen, können Sie das Protokoll, das über Ihre Arbeit angefertigt wurde, gleich auswer­ ten lassen. Wählen Sie dazu die Menufunktion 'Aus­ wertung auf Bildschirm' (im gleichen Pull-Down- Menu). Ihnen werden jetzt alle Protokolle, die sich in Ihrer Task befinden, zur Auswahl angeboten. Wahrscheinlich ist es zur Zeit nur eine Protokoll­ datei. Jetzt sehen Sie auch, warum von Ihnen vor Simu­ lationsbeginn eine "Identifikation" erbeten wurde. Sie ist Bestandteil des Protokollnamens - danach können Sie nämlich die Protokolle zuordnen. Verwen­ den Sie mehrfach die gleiche Identifikation, so werden die Protokolle in der Reihenfolge ihrer An­ lage durchnumeriert. Wenn Sie den/die Dateinamen angekreuzt haben (z.B. mit ) und die Auswahl durch verlassen, werden die angekreuzten Protokolldateien ausgewertet und anschließend auf dem Bildschirm angezeigt. Das Protokoll ist jeweils nach folgendem Schema aufgebaut: Zunächst werden Datum und Uhrzeit des Simulationslaufs ausgegeben; anschließend alle Kenndaten der Simulation, so daß daraus die gesamte Konfiguration des Simulationssystems rekonstruier­ bar ist. Es folgt die "Gesamtauswertung" des Simu­ lationslaufes, die identisch ist mit der auf dem Bildschirm angezeigten 'Kurzauswertung'. Die Ge­ samtauswertung erfolgt nach den gleichen Grundsät­ zen wie die sich anschließenden Auswertungen der einzelnen Werkstücke (es werden hier nur die ggf. angefallenen Pausenüberschreitung(en) mit in die Beurteilung einbezogen). Das Protokoll ist durch die angehängten Bemer­ kungen nahezu selbsterklärend. Damit Sie sich einen Eindruck verschaffen können, haben wir auf den nächsten Seiten ein ausgewertetes Protokoll abge­ druckt. Bitte studieren Sie es eingehend - insbe­ sondere die Anmerkungen am Ende des Protokolls: #on("b")# gs-Protokoll: TEST - Auswertung =============================== Datum : 03.09.87 Uhrzeit (zu Beginn): 10:21 Kenndaten der Werkstückbearbeitung: =================================== Nach rechts : Anzahl der Arbeitsphasen: 3 Nach links : Dauer einer Arbeitsphase: 10 min Nach oben : Dauer einer Pause : 2 min Nach unten : Simulationsgesamtdauer : 34 min Ausbesserung : Nächstes : Fehlerzeichen : F Werkstückbreite : 15 Zeichen Werkstückhöhe : 12 Zeichen Anzahl Zeichen pro Werkstück : 180 Zeichen Umfang des Zeichensatzes : A ... Z ( 26 Zeichen) Beispielwerkstück: ------------------ QQSEUZSTABQBZWI UKZVNYPHCPLQMGH NDJZPCMOOPQQICL ARELRDKUOOZWOIE NASIPRLRQUKJHGN YJJVKIGWCJOLRTL FXSZBOBIBKQPYXN JJFKFMEVALZNDPU VTWWIHKWRMPMHZP CSSFZBOSACLARKQ WAAIMHJELLFKIWA XLNHUCZRVXOXHRL G e s a m t a u s w e r t u n g: ================================ Anzahl der vollständig bearbeiteten Werkstücke : 51 Anzahl der Zeichen pro Werkstück : 180 Anzahl der insgesamt untersuchten Zeichen : 9180 Anzahl der Bedienfehler : 3 Anzahl der vorgegebenen Fehler : 363 Anzahl der Fehlerkorrekturen : 304 Arbeitszeit (incl. Pausenüberschreitungen) : 1792.5 sec Anzahl bearbeiteter Zeichen pro Sekunde : 5.1 Ausbesserungsrate : 0.8 Bewertungsfaktor : 0.8 Gesamtbewertung (incl. Pausenüberschreitungen) : 4.3 ================================================ ======== Arbeitszeit (ohne Pausenüberschreitungen) : 1788.5 sec Anzahl bearbeiteter Zeichen pro Sekunde : 5.1 Gesamtbewertung (ohne Pausenüberschreitungen) : 4.3 ================================================ ======== Einzelauswertung der Werkstücke: ================================ Werk- | Anzahl | Vorge- | Anzahl | Benö- | Zei- | Aus- |Bewer- | Bewer- stück- | Be- | gebene | Kor- | tigte | chen | bes- |tungs- | tungs- nummer | dien- | Feh- | rek- | Zeit | pro | se- |faktor | zahl | feh- | ler- | turen | [sec] | Se- | rungs-| | | ler | zahl | | | kunde | rate | | -------------------------------------------------------------------------- | | | | | | | | 1 | 0 | 5 | 3 | 45.6 | 3.9 | 0.6 | 0.6 | 2.4 2 | 0 | 10 | 6 | 33.5 | 5.4 | 0.6 | 0.6 | 3.2 3 | 0 | 5 | 4 | 35.7 | 5.0 | 0.8 | 0.8 | 4.0 4 | 0 | 3 | 3 | 33.9 | 5.3 | 1.0 | 1.0 | 5.3 5 | 0 | 10 | 7 | 38.0 | 4.7 | 0.7 | 0.7 | 3.3 6 | 0 | 5 | 4 | 37.2 | 4.8 | 0.8 | 0.8 | 3.9 7 | 0 | 9 | 8 | 36.9 | 4.9 | 0.9 | 0.9 | 4.3 8 | 0 | 5 | 4 | 31.7 | 5.7 | 0.8 | 0.8 | 4.5 9 | 0 | 4 | 3 | 27.3 | 6.6 | 0.8 | 0.8 | 4.9 10 | 0 | 6 | 6 | 33.3 | 5.4 | 1.0 | 1.0 | 5.4 11 | 0 | 3 | 3 | 25.0 | 7.2 | 1.0 | 1.0 | 7.2 12 | 0 | 6 | 3 | 28.6 | 6.3 | 0.5 | 0.5 | 3.1 13 | 0 | 11 | 10 | 37.9 | 4.7 | 0.9 | 0.9 | 4.3 14 | 0 | 4 | 4 | 38.3 | 4.7 | 1.0 | 1.0 | 4.7 15 | 0 | 11 | 8 | 39.3 | 4.6 | 0.7 | 0.7 | 3.3 16 | 0 | 5 | 4 | 28.4 | 6.3 | 0.8 | 0.8 | 5.1 17 | 0 | 4 | 4 | 36.4 | 4.9 | 1.0 | 1.0 | 4.9 18 | 0 | 15 | 14 | 44.9 | 4.0 | 0.9 | 0.9 | 3.7 PAUSE ---> Überzogen um 2.2 sec 19 | 0 | 3 | 3 | 38.9 | 4.6 | 1.0 | 1.0 | 4.6 20 | 0 | 11 | 10 | 40.2 | 4.5 | 0.9 | 0.9 | 4.1 21 | 0 | 8 | 7 | 34.7 | 5.2 | 0.9 | 0.9 | 4.5 22 | 0 | 7 | 5 | 30.3 | 5.9 | 0.7 | 0.7 | 4.2 23 | 0 | 4 | 4 | 33.9 | 5.3 | 1.0 | 1.0 | 5.3 24 | 0 | 7 | 7 | 39.5 | 4.6 | 1.0 | 1.0 | 4.6 25 | 0 | 6 | 4 | 28.1 | 6.4 | 0.7 | 0.7 | 4.3 26 | 0 | 11 | 10 | 34.8 | 5.2 | 0.9 | 0.9 | 4.7 27 | 0 | 11 | 9 | 34.2 | 5.3 | 0.8 | 0.8 | 4.3 28 | 0 | 10 | 8 | 35.0 | 5.1 | 0.8 | 0.8 | 4.1 29 | 0 | 9 | 8 | 36.4 | 4.9 | 0.9 | 0.9 | 4.4 30 | 0 | 8 | 7 | 34.8 | 5.2 | 0.9 | 0.9 | 4.5 31 | 0 | 10 | 8 | 36.2 | 5.0 | 0.8 | 0.8 | 4.0 32 | 0 | 10 | 10 | 44.0 | 4.1 | 1.0 | 1.0 | 4.1 33 | 0 | 8 | 8 | 44.4 | 4.1 | 1.0 | 1.0 | 4.1 34 | 0 | 4 | 3 | 35.6 | 5.1 | 0.8 | 0.8 | 3.8 PAUSE ---> Überzogen um 1.8 sec 35 | 0 | 8 | 8 | 42.7 | 4.2 | 1.0 | 1.0 | 4.2 36 | 1 | 8 | 8 | 45.3 | 4.0 | 1.0 | 1.0 | 4.0 37 | 0 | 5 | 5 | 34.3 | 5.2 | 1.0 | 1.0 | 5.2 38 | 0 | 5 | 4 | 27.9 | 6.5 | 0.8 | 0.8 | 5.2 39 | 0 | 10 | 8 | 39.5 | 4.6 | 0.8 | 0.8 | 3.6 40 | 1 | 7 | 6 | 35.5 | 5.1 | 0.9 | 0.9 | 4.3 41 | 0 | 3 | 3 | 29.5 | 6.1 | 1.0 | 1.0 | 6.1 42 | 0 | 5 | 5 | 30.2 | 6.0 | 1.0 | 1.0 | 6.0 43 | 0 | 6 | 3 | 28.0 | 6.4 | 0.5 | 0.5 | 3.2 44 | 0 | 5 | 4 | 30.2 | 6.0 | 0.8 | 0.8 | 4.8 45 | 0 | 5 | 4 | 33.1 | 5.4 | 0.8 | 0.8 | 4.4 46 | 0 | 8 | 7 | 33.7 | 5.3 | 0.9 | 0.9 | 4.7 47 | 0 | 9 | 7 | 32.2 | 5.6 | 0.8 | 0.8 | 4.3 48 | 0 | 9 | 8 | 37.5 | 4.8 | 0.9 | 0.9 | 4.3 49 | 0 | 4 | 4 | 32.0 | 5.6 | 1.0 | 1.0 | 5.6 50 | 0 | 9 | 7 | 34.8 | 5.2 | 0.8 | 0.8 | 4.0 51 | 1 | 9 | 4 | 29.2 | 6.2 | 0.4 | 0.4 | 2.7 | | | | | | | | ========================================================================== ( 52 | 0 | 7 | 7 | 35.9 | 5.0 | 1.0 | 1.0 | 5.0) Anmerkungen: ============= - Das zuletzt bearbeitete Werkstück (in der obigen Tabelle unterhalb der letzten Trennlinie in Klammern angegeben) wurde nicht vollstän- dig innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit bearbeitet. Aus diesem Grunde wird es bei der Auswertung (Gesamtwertung) nicht berücksichtigt! - Bei der Auflistung der Daten der einzelnen Werkstücke sind auch die Pausen eingetragen, so daß sich die einzelnen Arbeitsphasen erken- nen und miteinander vergleichen lassen. Die dabei notierten Zeiten geben die Pausenüberschreitungen an. Diese Zeiten bleiben bei der Betrachtung der einzelnen Werkstücke unberücksichtigt, fließen aber in die Gesamtauswertung ein! - Die Anzahl der Bedienfehler ist ein Maß für die Sicherheit im Um- gang mit dem System. Bei den weiteren Auswertungen bleibt die Be- dienfehlerzahl allerdings unberücksichtigt! - Die 'Vorgegebene Fehlerzahl', die 'Anzahl Korrekturen' und die 'Be- nötigte Zeit [sec]' wurden bei der Bearbeitung des Werkstücks er- faßt. Auf diesen Daten beruhen die folgenden Auswertungen! - Da die Werkstücke ganz unterschiedliche Größen haben können, eignet sich die 'Benötigte Zeit [sec]', die für die Bearbeitung eines je- den Werkstücks ermittelt wird, als Maß für die "Arbeitsgeschwindig- keit" nicht! Stattdessen wird ermittelt, wie viele Zeichen pro Se- kunde "bearbeitet" wurden: Anzahl Zeichen pro Werkstück Zeichen pro Sekunde = ---------------------------- Benötigte Zeit [sec] Die 'Anzahl Zeichen pro Werkstück' kann aus der Werkstückbreite und Werkstückhöhe ermittelt werden: Anzahl Zeichen pro Werkstück = Werkstückbreite * Werkstückhöhe - Aus der (zufällig) 'Vorgegebenen Fehlerzahl' und der 'Anzahl Kor- rekturen' wird die 'Ausbesserungsrate' ermittelt: Anzahl Korrekturen Ausbesserungsrate = ---------------------- Vorgegebene Fehlerzahl Die Ausbesserungsrate gibt an, welcher Anteil der vorhandenen Feh- ler ausgebessert wurde. Sie ist ein Maß für die Güte der verrichte- ten Arbeit. - Der 'Bewertungsfaktor' ist abhängig von der 'Ausbesserungsrate'. Er läßt sich aus dem folgenden Diagramm entnehmen: Bewertungs- faktor 1.0| + | + | + | + | + 0.5| + | + | + | + | + 0.0+--|--|--|--|--|--|--|--|--|--| 0.0 0.5 1.0 Ausbesserungsrate In diesem Diagramm ist festgelegt, wie die einzelnen 'Ausbesse- rungsraten' bewertet werden. - Am Ende wird die 'Bewertungszahl' folgendermaßen ermittelt: Bewertungszahl = Zeichen pro Sekunde * Bewertungsfaktor Da der 'Bewertungsfaktor' nur Werte zwischen 0 und 1 annehmen kann, ist die 'Bewertungszahl' ein Wert zwischen 0 und der 'Zeichen pro Sekunde'. Die "Arbeitsleistung" war um so größer, je höher die 'Be- wertungszahl ist. Eine weitere Kommentierung des Protokolls dürfte sich wohl erübrigen, wenn Sie die Anmerkungen in­ tensiv studiert haben. 4.5 Hinweise zur Protokollauswertung 4.5.1 Der Bewertungsfaktor Sie haben sich sicher über den sogenannten 'Be­ wertungsfaktor' gewundert, der an verschiedenen Stellen genannt wird - aber bisher unberücksichtigt blieb. In den bisher aufgezeigten Situationen war der Bewertungsfaktor identisch mit der 'Ausbesse­ rungsrate'. Warum dieser Faktor gesondert einge­ führt wurde, möchten wir an einem kleinen Beispiel erläutern: Wenn Ihnen der Auswertalgorithmus vor dem Simu­ lationslauf bekannt gewesen wäre und Sie die Ab­ sicht gehabt hätten, eine möglichst hohe Bewer­ tungszahl zu erzielen, wäre folgende "Arbeitsstra­ tegie" erfolgversprechend gewesen: Sobald ein Werkstück auf dem Bildschirm er­ scheint, bewegen Sie den Cursor schnellstens zum ersten Fehlerzeichen, das Sie entdecken können und löschen es mit der Ausbesserungstaste. Sollten zu­ fällig noch weiterer Fehlerzeichen in unmittelbarer Nähe zu sehen sein, so können Sie sie ja auch "aus­ merzen" - aber dann schnell das nächste Werkstück anfordern usw. Machen wir uns klar, was das bedeutet: Da sie das Werkstück in sehr kurzer Zeit bearbeitet haben, wird der eigentlich entscheidende Faktor hinsicht­ lich der Auswertung "enorm in die Höhe getrieben" (die Anzahl der Zeichen pro Sekunde). Da Sie bei dieser Strategie zumeist nur 2 - 4 Sekunden zur Bearbeitung eines Werkstücks brauchen, erhalten Sie - auf das obige Beispielprotokoll bezogen - Werte zwischen 90.0 und 45.0 (bearbeitete Zeichen pro Sekunde). Im Schnitt treten pro Werkstück etwa 7 Fehler­ zeichen auf (sehen Sie dazu auch unter 'Aufbau der Werkstücke'), von denen Sie dann eines korrigiert haben. Sie kommen also auf eine durchschnittliche Ausbesserungsrate von 0.14. Wäre - wie im obigen Beispielprotokoll - der Bewertungsfaktor mit der Ausbesserungsrate identisch, so erhielten Sie Be­ wertungszahlen zwischen 12.9 und 6.4. Ein deut­ licher Unterschied zur "Leistung" die im Protokoll dokumentiert ist - oder? Das aber ist nicht Sinn der dem Benutzer ge­ stellten Aufgabe! Es würde auch nicht einer sinn­ vollen 'Kontrolltätigkeit' entsprechen, wenn derart viele Fehler unentdeckt blieben. Um hier "regulie­ rend" einschreiten zu können, ist der 'Bewertungs­ faktor' eingeführt worden. So können Sie festlegen, daß Werkstücke, in denen weniger als 80% der Fehler entdeckt wurden, bei der Auswertung unberücksich­ tigt bleiben. Sie brauchen dazu nur den Bewertungs­ schlüssel entsprechend einzustellen. ("Ziehen Sie dazu bei der Einstellung des Bewertungsschlüssels die ersten 8 Kreuzchen auf die Grundlinie"). Anders ausgedrückt: Durch die Manipulation des Bewertungsschlüssels können Sie die Anforderungen, die an die Werkstückbearbeitung gestellt werden, festlegen. Hierdurch entscheiden Sie über die Wer­ tigkeit von Schnelligkeit und Genauigkeit. Übrigens wird der zur Simulationszeit einge­ stellte Wertungsschlüssel mit im Protokoll notiert. Eine Auswertung des Protokolls mit verschiedenen Wertungsschlüsseln ist so nicht möglich - und auch nicht sinnvoll. Denn sonst könnte es ja vorkommen, daß der Anwender ein ganz anderes Ergebnis in der Kurzauswertung auf dem Bildschirm gezeigt bekommt als er nachher im Protokoll nachlesen kann. Wenn Sie also mit einem veränderten Wertungsschlüssel arbeiten wollen, müssen Sie ihn #on("u")#vor dem Simula­ tionslauf#off("u")# eingestellt haben! 4.5.2 Fehlerzeichenhäufigkeit in den Werkstücken Die Häufigkeit des Auftretens der Fehlerzeichen in den einzelnen Werkstücken kann deutlich schwan­ ken. Die Werkstücke werden nämlich mit Hilfe des Zufallszahlengenerators aufgebaut. Je nach Anzahl der verschiedenen Zeichen, die in einem Werkstück auftreten können, ändert sich auch der Anteil der auftretenden Fehlerzeichen. In unserem bisher betrachteten Beispiel können 26 verschiedene Buchstaben im Werkstück auftreten. Ein Werkstück besteht aus 180 Zeichen. In 1/26 al­ ler Fälle müßte also das Fehlerzeichen auftreten, d.h. also etwa 7 Fehlerzeichen pro Werkstück - al­ lerdings auf eine große Anzahl von produzierten Werkstücken bezogen. Da die Werkstücke zufällig zusammengesetzt werden, gilt dieser Wert natürlich nicht für das einzelne Werkstück! 4.5.3 Fehlerhafte Auswertungen In zwei Situationen kann es zu Fehlern bei der Auswertung von Protokollen kommen: Wurde der Simulationslauf mit der -Taste rigoros abgebrochen, so ist ggf. eine sinnvolle Auswertung des Protokolls nicht möglich, da nur unvollständige Daten vorhanden sind. In der letzten Arbeitsphase eines Simulations­ laufes muß zumindest ein Werkstück angefordert wor­ den sein. Dehnt ein Anwender die letzte Pause so lange aus, daß das Pausenende über das Ende der letzten Arbeitsphase hinausreicht, so erscheinen im Protokoll keine Werte für die einzelnen Werkstücke - in der Gesamtauswertung sind (fast) alle Werte auf '0' gesetzt.