#type ("basker12")##limit (16.0)##block# #head# #type ("triumb18")# #center#EUMEL-Grafik-System #type ("basker12")# #end# #on("italics")#gescheit, gescheiter, gescheitert#off("italics")# #type ("basker14")# #on("bold")#Beschreibung der Graphik-Prozeduren#off("bold")# #type ("basker12")# #on("italics")#Zweidimensionale PICTURE brauchen weniger Speicherplatz als dreidimen­ sionale. Daher werden in einigen Fehlermeldungen unterschiedliche Größen angegeben.#off("italics")# #on("underline")#Picture-Prozeduren#off("underline")# PICTURE := OP := (PICTURE VAR l, PICTURE CONST r) Zweck: Zuweisung CAT OP CAT (PICTURE VAR l, PICTURE CONST r) Zweck: Aneinanderfügen von zwei PICTURE. Fehlerfälle: * left dimension <> right dimension Es können nur PICTURE mit gleicher Dimension angefügt werden. * Picture overflow Die beiden PICTURE überschreiten die maximale Größe eines PICTURE. nilpicture PICTURE PROC nilpicture Zweck: Die Prozedur liefert ein leeres PICTURE zur Initialisierung. draw PROC draw (PICTURE VAR p, TEXT CONST text) Zweck: Der angegebene Text wird gezeichnet. Der Anfang ist dabei die aktuelle Stiftposition, die nicht verändert wird. Fehlerfälle: * Picture overflow Der Text paßt nicht mehr in das PICTURE. PROC draw (PICTURE VAR p, TEXT CONST text, REAL CONST angle, height, bright) Zweck: Der angegebene Text wird unter dem Winkel #on("italics")#angle#off("italics")# gegenüber der Waagerechten mit der Zeichenhöhe #on("italics")#hight#off("italics")# und der Breite #on("italics")#bright#off("italics")# gezeich­ net. Der Anfang ist dabei die aktuelle Stiftposition, die nicht verändert wird. Fehlerfälle: * Picture overflow Der Text paßt nicht mehr in das PICTURE. PROC draw (PICTURE VAR p, REAL CONST x, y, z) Zweck: Zeichnen einer Linie von der aktuellen Position zur Position (x, y, z). Fehlerfälle: * Picture overflow Zu viele Befehle in einem PICTURE * Picture is two dimensional PROC draw (PICTURE VAR p, REAL CONST x, y) Zweck: Zeichnen einer Linie von der aktuellen Position zur Position (x, y). Fehlerfälle: * Picture overflow Zu viele Befehle in einem PICTURE * Picture is three dimensional draw r PROC draw r (PICTURE VAR p, REAL CONST x, y, z) Zweck: Zeichnen einer Linie der Länge (x, y, z) relativ zur aktuellen Position. Fehlerfälle: * Picture overflow Zu viele Befehle in einem PICTURE * Picture is two dimensional PROC draw r (PICTURE VAR p, REAL CONST x, y) Zweck: Zeichnen einer Linie der Länge (x, y) relativ zur aktuellen Position. Fehlerfälle: * Picture overflow Zu viele Befehle in einem PICTURE * Picture is three dimensional draw cm PROC draw cm (PICTURE VAR p, REAL CONST x, y) Zweck: Zeichnen einer Linie von der aktuellen Position zur Position (x, y) cm. Dabei werden die angegebenen Projektionsparameter nicht beachtet, sondern die Angaben in #on("bold")#Zentimeter#off("bold")# berechnet. Fehlerfälle: * Picture overflow Zu viele Befehle in einem PICTURE draw cm r PROC draw cm r (PICTURE VAR p, REAL CONST x, y) Zweck: Zeichnen einer Linie der Länge (x, y) cm relativ zur aktuellen Position. Dabei werden die angegebenen Projektionsparameter nicht beachtet, sondern die Angaben in #on("bold")#Zentimeter#off("bold")# berechnet. Fehlerfälle: * Picture overflow Zu viele Befehle in einem PICTURE move PROC move (PICTURE VAR p, REAL CONST x, y, z) Zweck: Die aktuelle Position wird auf (x, y, z) gesetzt. Fehlerfälle: * Picture overflow Zu viele Befehle in einem PICTURE * Picture is two dimensional PROC move (PICTURE VAR p, REAL CONST x, y) Zweck: Die aktuelle Position wird auf (x, y) gesetzt. Fehlerfälle: * Picture overflow Zu viele Befehle in einem PICTURE * Picture is three dimensional move r PROC move r (PICTURE VAR p, REAL CONST x, y, z) Zweck: Die aktuelle Position wird um (x, y, z) erhöht. Fehlerfälle: * Picture overflow Zu viele Befehle in einem PICTURE * Picture is two dimensional PROC move r (PICTURE VAR p, REAL CONST x, y) Zweck: Die aktuelle Position wird um (x, y) erhöht. Position. Fehlerfälle: * Picture overflow Zu viele Befehle in einem PICTURE * Picture is three dimensional move cm PROC move cm (PICTURE VAR p, REAL CONST x, y) Zweck: Die aktuelle Position wird auf (x, y) cm gesetzt. Dabei werden die an­ gegebenen Projektionsparameter nicht beachtet, sondern die Angaben in #on("bold")# Zentimeter#off("bold")# berechnet. Fehlerfälle: * Picture overflow Zu viele Befehle in einem PICTURE move cm r PROC move cm r (PICTURE VAR p, REAL CONST x, y) Zweck: Die aktuelle Position wird um (x, y) cm erhöht. Dabei werden die an­ gegebenen Projektionsparameter nicht beachtet, sondern die Angaben in #on("bold")# Zentimeter#off("bold")# berechnet. Fehlerfälle: * Picture overflow Zu viele Befehle in einem PICTURE bar PROC bar (PICTURE VAR p, REAL CONST width, hight, INT CONST pattern): Zweck: Die Prozedur zeichnet an der aktuellen Position einen Balken mit dem Muster #on("italics")#pattern#off("italics")#: 0 = Leerer Balken 1 = Gepunkteter Balken 2 = Gefüllter Balken 3 = Horizontale Linien 4 = Vertikale Linien 5 = Gekreuzte Linien 6 = Diagonale Linien von Links nach Rechts 7 = Diagonale Linien von Rechts nach Links 8 = Gekreuzte diagonale Linien. Die aktuelle Stiftposition wird dabei nicht verändert. Fehlerfälle: * Picture overflow Zu viele Befehle in einem PICTURE * Picture is three dimensional * Unknown pattern Das angegebene Muster liegt nicht im Bereich 0-8 circle PROC circle (PICTURE VAR p, REAL CONST from, to, INT CONST pattern) Zweck: Die Prozedur zeichnet an der aktuellen Position ein Kreissegment vom Winkel #on("italics")#from#off("italics")# bis #on("italics")#to#off("italics")# (im Gradmaß) mit dem Muster #on("italics")#pattern#off("italics")# (s.o.). Die aktuelle Stiftposition wird dabei nicht verändert. Fehlerfälle: * Picture overflow Zu viele Befehle in einem PICTURE * Picture is three dimensional * Unknown pattern Das angegebene Muster liegt nicht im Bereich 0-8 dim INT PROC dim (PICTURE CONST pic) Zweck: Liefert die Dimension eines PICTURE. pen INT PROC pen (PICTURE CONST p) Zweck: Liefert den virtuellen Stift des PICTURE PROC pen (PICTURE VAR p, INT CONST pen) Zweck: Setzen des (virtuellen) Stiftes eines PICTURE. Bei pen=0 wird das Picture nicht gezeichnet. Fehlerfälle: * pen out of range Der gewünschte Stift ist kleiner als 0 oder größer als 16. extrema PROC extrema (PICTURE CONST p, REAL VAR x min, x max, y min, y max) Zweck: Die Prozedur liefert die größten und kleinsten Werte des PICTURE. Fehlerfälle: * Picture is three dimensional PROC extrema (PICTURE CONST p, REAL VAR x min, x max, y min, y max, z min, z max) Zweck: Die Prozedur liefert die größten und kleinsten Werte des PICTURE. Fehlerfälle: * Picture is two dimensional where PROC where (PICTURE CONST p, REAL VAR x, y, z) Zweck: Die Prozedur liefert die aktuelle Stiftposition (Angaben mit #on("italics")#cm#off("italics")# werden dabei nicht berücksichtigt). Fehlerfälle: * Picture is two dimensional PROC where (PICTURE CONST p, REAL VAR x, y, z) Zweck: Die Prozedur liefert die aktuelle Stiftposition (Angaben mit #on("italics")#cm#off("italics")# werden dabei nicht berücksichtigt). Fehlerfälle: * Picture is three dimensional rotate: PROC rotate (PICTURE VAR p, REAL CONST angle) Zweck: Das PICTURE wird um den Punkt (0, 0) um den Winkel #on("italics")#angle#off("italics")# (im Gradmaß) im mathematisch positiven Sinn gedreht. Dabei werden nur die Werte von #on("italics")#draw, draw r, move #off("italics")# und #on("italics")#move r#off("italics")# verändert. PROC rotate (PICTURE CONST p, REAL CONST phi, theta, lambda ) : PICTURE 1-397 Zweck: Das PICTURE wird um den Winkel #on("italics")#lambda#off("italics")# um die Drehachse #on("italics")#(phi, theta)#off("italics")# gedreht. Dabei werden nur die Werte von #on("italics")#draw, draw r, move #off("italics")# und #on("italics")#move r#off("italics")# verändert. stretch PROC stretch (PICTURE VAR pic, REAL CONST sx, sy) Zweck: Das PICTURE wird in X-Richtung um den Faktor #on("italics")#sx#off("italics")#, in Y-Rich­ tung um den Faktor #on("italics")#sy#off("italics")# gestreckt (bzw. gestaucht). Dabei bewirkt der Faktor s > 1 eine Streckung 0 < s < 1 eine Stauchung s < 0 zusätzlich eine Achsenspiegelung. Dabei werden nur die Werte von #on("italics")#draw, draw r, move #off("italics")# und #on("italics")#move r#off("italics")# verändert. Fehlerfälle: * Picture is three dimensional PROC stretch (PICTURE VAR p, REAL CONST sx, sy, sz) Zweck: s. o. Fehlerfälle: * Picture is two dimensional translate PROC translate (PICTURE VAR p, REAL CONST dx, dy) Zweck: Das PICTURE wird um #on("italics")#dx#off("italics")# und #on("italics")#dy#off("italics")# verschoben. Dabei werden nur die Werte von #on("italics")#draw, draw r, move #off("italics")# und #on("italics")#move r#off("italics")# verändert. Fehlerfälle: * Picture is three dimensional PROC translate (PICTURE VAR p, REAL CONST dx, dy, dz) Zweck: s. o. Fehlerfälle: * Picture is two dimensional plot PROC plot (PICTURE CONST p) Zweck: Das Picfile wird gezeichnet. Achtung: Es wird kein #on("italics")#begin plot#off("italics")# oder #on("italics")#end plot#off("italics")# durchgeführt. Es wird auch kein Stift gsetzt und die Projektionsparameter bleiben unverändert. #on("underline")#Graphische PICFILE-Prozeduren#off("underline")# plot PROC plot (TEXT CONST name) Zweck: Der PICFILE mit dem Namen #on("italics")#name#off("italics")# wird entsprechend der angegebenen Darstellungsart gezeichnet. Diese Parameter (#on("italics")#perspective, orthographic, oblique, view, window etc.#off("italics")#) müssen vorher eingestellt werden. Fehlerfälle: * PICFILE does not exist Es existiert kein PICFILE mit dem Namen #on("italics")#name#off("underline")# PROC plot (PICFILE VAR p) Zweck: Der PICFILE #on("italics")#p#off("italics")# wird entsprechend der angegebenen Darstellungsart ge­ zeichnet. Diese Parameter müssen vorher eingestellt werden: #on("bold")#zweidimensional:#off("bold")# obligat: #on("italics")#window#off("italics")# (zweidimensional) optional: #on("italics")#view#off("italics")# (zweidimensional) #on("italics")#viewport#off("italics")# #on("italics")#select pen#off("italics")# #on("bold")#dreidimensional:#off("bold")# obligat: #on("italics")#window#off("italics")# (dreidimensional) optional: #on("italics")#view#off("italics")# (dreidimensional) #on("italics")#orthographic | perspective | oblique#off("italics")# #on("italics")#viewport#off("italics")# #on("italics")#select pen#off("italics")# select pen PROC select pen (PICFILE VAR p, INT CONST pen, colour, thickness, line type, BOOL VAR hidden lines) Zweck: Für die Darstellung des Bildes #on("italics")#p#off("italics")# soll dem #on("italics")#virtuellen#off("italics")# Stift #on("italics")#pen#off("italics")# ein realer Stift zugeordnet werden, der möglichst die Farbe #on("italics")#colour#off("italics")# und die Dicke #on("italics")#thick­ ness#off("italics")# hat und dabei Linien mit dem Typ #on("italics")#line type#off("italics")# zeichnet. Es wird die beste Annäherung für das Ausgabegerät genommen. Wenn #on("italics")#hidden lines#off("italics")# auf TRUE gesetzt wird, werden bei dreidimensionalen Zeichnungen die verdeckten Linien mitgezeichnet, ansonsten werden sie unterdrückt. Um sicherzustellen, das der Algorithmus auch funktioniert, müssen die Linien allerdings von vorn nach hinten gezeichnet werden. Es ist also nicht möglich, das Bild so zu drehen, das die hinteren Linien zuerst gezeichnet werden. Dabei gelten folgende Vereinbarungen: #on("bold")#Farbe:#off("bold")# Negative Farben werden XOR gezeichnet (dunkel wird hell und hell wird dunkel), Farbe 0 ist der Löschstift und positive Farben überschreiben (ersetzen) den alten Punkt mit folgenden Werten: 1 Standardfarbe des Endgerätes 2 rot 3 blau 4 grün 5 schwarz 6 weiß > 6 nicht normierte Sonderfarben #on("bold")#Dicke:#off("bold")# 0 Standardstrichstärke des Endgerätes, ansonsten Strichstärke in 1/10 mm. #on("bold")#Linientyp:#off("bold")# 0 keine sichtbare Linie 1 durchgängige Linie 2 gepunktete Linie 3 kurz gestrichelte Linie 4 lang gestrichelte Linie 5 Strichpunktlinie > 5 nicht normierte Linie #on("bold")#Verdeckte Linien:#off("bold")# TRUE Verdeckte Linien werden mitgezeichnet FALSE Verdeckte Linien werden unterdrückt (nur bei drei­ dimensionalen PICTURE) Die hier aufgeführten Möglichkeiten müssen nicht an allen graphischen Endgeräten vorhanden sein. Der geräteabhängige Graphik-Treiber wählt jeweils die bestmögliche Annäherung. Fehlerfälle: * pen out of range #on("italics")#pen#off("italics")# muss im Bereich 1-16 sein. background PROC background (PICFILE VAR p, INT CONST colour) Zweck: Der Hintergrund wird auf die Farbe #on("italics")#colour#off("italics")# (s.o.) gesetzt wenn möglich. INT PROC background (PICFILE CONST p): Zweck: Liefert die eingestellte Hintergrundfarbe. view PROC view (PICFILE VAR p, REAL CONST alpha) Zweck: Setzt den Winkel der Y-Achse zur Senkrechten auf #on("italics")#alpha#off("italics")# Grad, falls diese nicht senkrecht zur Betrachtungsebene steht. PROC view (PICFILE VAR p, REAL CONST phi, theta) Zweck: Dreidimensionale Bilder werden häufig nicht direkt von vorne dargestellt, sondern für die Betrachtung gedreht. Mit der Prozedur #on("italics")#view#off("italics")# kann die Betrachtungsrichtung durch die Polarwinkel #on("italics")#phi#off("italics")# und #on("italics")#theta#off("italics")# (im Gradmass) angegeben werden. Voreingestellt ist #on("italics")#phi#off("italics")# = 0 und #on("italics")#theta#off("bold")# = 0, d.h. senk­ recht von oben. Im Gegensatz zu #on("italics")#rotate#off("italics")# hat #on("italics")#view#off("italics")# keine Wirkung auf das eigentliche Bild (PICFILE), sondern nur auf die gewählte Darstellung. So addieren sich zwar aufeinanderfolgende #on("italics")#Rotationen#off("italics")#, #on("italics")#view#off("italics")# aber geht immer von der Nullstellung aus. Auch kann das Bild durch eine #on("italics")#Rotation#off("italics")# ganz oder teilweise aus oder in das Darstellungsfenster (#on("italics")#window#off("italics")# gedreht werden. Bei #on("italics")#view#off("italics")# verändern sich die Koordinaten der Punkte nicht, d. h. das Fenster wird mitgedreht. PROC view (PICFILE VAR p, REAL CONST x, y, z) Zweck: Wie oben, nur werden die Winkel nicht in Polarkoordinaten angegeben, sondern es wird die Blickrichtung als Vektor in Karthesischen Koordina­ ten angegeben. (Die Länge darf ungleich 1 sein). viewport PROC viewport (PICFILE VAR p, REAL CONST hormin, hormax, vertmin, vertmax) : 1-709 Zweck: Die Zeichenfläche auf dem Endgerät, auf dem das Bild dargestellt werden soll, wird spezifiziert. Dabei wird sowohl die Größe als auch die relative Lage der Zeichenfläche definiert. Der linke untere Eckpunkt der physi­ kalischen Zeichenfläche des Gerätes hat die Koordinaten (0, 0). Die definierte Zeichenfläche erstreckt sich #on("italics")#hormin - hormax#off("italics")# in der Horizontalen, #on("italics")#vertmin - vertmax#off("italics")# in der Vertikalen. So liegt der linke untere Eckpunkt dann bei (#on("italics")#hormin, hormax#off("italics")#), der rechte obere Eckpunkt bei (#on("italics")#hormax, vertmax#off("italics")#). Damit sowohl geräteunabhängige als auch maßstabgetreue Zeichnungen möglich sind, können die Koordinaten in zwei Arten spezifiziert werden: a) #on("bold")#Gerätekoordinaten#off("bold")# Die Koordinaten können Werte von 0.0 bis 2.0 annehmen. Dabei hat die kürzere Seite der physikalischen Zeichenfläche definitionsge­ mäß die Länge 1.0. b) #on("bold")#Absolute Koordinaten#off("bold")# Die Werte werden in #on("italics")#cm#off("italics")# angegeben. Dabei müssen die Maximal­ werte aber größer als 2.0 sein, da sonst Fall a) angenommen wird. Voreingestellt ist viewport (0.0, 1.0, 0.0, 1.0) d.h. das größtmögliche Quadrat, beginnend mit der linken unteren Ecke der physikalischen Zeichenfläche. In vielen Fällen wird diese Einstellung ausreichen, so daß der Anwender kein eigenes #on("italics")#viewport#off("italics")# definieren muss. Der Abbildungsmaßstab wird durch das Zusammenspiel von #on("italics")#viewport#off("italics")# und #on("italics")#window#off("italics")# festgelegt (s. dort). Dabei ist insbesondere darauf zu achten, daß winkeltreue Darstellung nur bei gleichen X- und Y-Maßstab möglich ist. Da man oft quadratische Fenster (#on("italics")#window#off("italics")#) verwendet, wurde als Standardeinstellung auch ein quadratisches #on("italics")#viewport#off("italics")# gewählt. Hinweis: Mit der Prozedur #on("italics")#check limit#off("italics")# aus dem PACKET #on("italics")#basis plot#off("italics")# kann die Überprüfung der Grenzen des eingestellten #on("italics")#viewport#off("italics")#-Bereiches ein- bzw. ausgeschaltet werden. Bei eingeschateter Überprüfung, werden Linien, die den Bereich überschreiten, am Rand abgetrennt. window PROC window (PICFILE VAR p, REAL CONST x min, x max, y min, y max) Zweck: Für die Darstellung eines zweidimensionalen Bildes wird das darzustel­ lende Fenster definiert. Alle Bildpunkte, deren X-Koordinaten im In- tervall [#on("italics")#x min, x max#off("italics")#] und deren Y-Koordinaten im Bereich [#on("italics")#y min, y max#off("italics")#] liegen, gehören zum definierten Fenster.Vektoren, die außerhalb dieses Fensters liegen, gehen über die durch #on("italics")#viewport#off("italics")# Fläche hinaus (s.dort). Der Darstellungsmaßstab ergibt sich als #ub#               x max - x min               #ue# horizontale Seitenlänge der Zeichenfläche #ub#               y max - y min               #ue# vertikale Seitenlänge der Zeichenfläche PROC window (PICFILE VAR p, REAL CONST x min, x max, y min, y max, z min, z max) Zweck: Für die darstellung eines dreidimensionalen Bildes wird das darzustellende Fenster definiert. Alle Bildpunkte, deren X-Koordinaten im Intervall [#on("italics")#x min, x max#off("italics")#], deren Y-Koordinaten im Bereich [#on("italics")#y min, y max#off("italics")#] und deren Z-Koordinaten im Bereich [#on("italics")#z min, z max#off("italics")#] liegen, gehören zum definierten Fenster. Dieses dreidimensionale Fenster (#on("italics")#Quader#off("italics")#) wird ent­ sprechend der eingestellten Projektionsart (orthographisch, perspektivisch oder schiefwinklig) und den Betrachtungswinkeln (s. #on("italics")#view#off("italics")#) auf die spezi­ fizierte Zeichenfläche abgebildet. Anders als im zweidimensionalen Fall ist das Problem der Maßstaäbe nicht mehr nur durch das Zusammenspiel von #on("italics")#window#off("italics")# und #on("italics")#viewport#off("italics")# zu beschreiben. Hier spielen auch die Projektionsart und Darstellungswinkel herein. oblique: PROC oblique (PICFILE VAR p, REAL CONST a, b) Zweck: Bei dem (dreidimensionalen) Bild #on("italics")#p#off("italics")# wir #on("underline")#schiefwinklig#off("underline")# als gewünschte Projektionsart eingestellt. Dabei ist (#on("italics")#a, b#off("italics")#) der Punkt auf der X-Y- Ebene, auf den der Einheitsvektor der Z-Richtung abgebildet werden soll. orthographic PROC orthographic (PICFILE VAR p) Zweck: Bei dem (dreidimensionalen) Bild #on("italics")#p#off("italics")# wir #on("underline")#orthographisch#off("underline")# als gewünschte Projektionsart eingestellt. Bei der orthographischen Projektion wird ein dreidimensionaler Körper mit parallelen Strahlen senkrecht auf der Pro­ jektionsebene dabgebildet. perpective PROC perspective (PICFILE VAR p, REAL CONST cx, cy, cz) Zweck: Bei dem (dreidimensionalen) Bild #on("italics")#p#off("italics")# wir #on("underline")#perspectivisch#off("underline")# als gewünschte Projektionsart eingestellt. Der Punkt (#on("italics")#cx, 1/cy, cz#off("underline")#) ist der Fluchtpunkt der Projektion, d. h. alle Parallen zur Z-Achse schneiden sich in diesem Punkt. extrema PROC extrema (PICFILE VAR p, REAL VAR x min, x max, y min, y max) Zweck: Die Prozedur liefert die größten und kleinsten Werte des PICFILE. PROC extrema (PICFILE VAR p, REAL VAR x min,x max,y min,y max,z min,z max) : 1-651 Zweck: Die Prozedur liefert die größten und kleinsten Werte des PICFILE. #on("underline")#Prozeduren zur Manipulation von PICFILE#off("underline")# := OP := (PICFILE VAR p, DATASPACE CONST d) Zweck: Assoziert die PICFILE Variable #on("italics")#p#off("italics")# mit dem Datenraum #on("italics")#d#off("italics")# und initialisiert die Variable, wenn nötig. Fehlerfälle: * dataspace is no PICFILE Der anzukoppelnde Datenraum hat einen unzulässigen Typ picture file DATASPACE PROC picture file (TEXT CONST name) Zweck: Assoziaten eines benannten Datenraumes mit einem PICFILE (s.o.). put PROC put (FILE VAR f, PICFILE VAR p) Zweck: Schreibt den Inhalt eines PICFILE in ein FILE. Die Informationen werden im internen Format abgelegt. get PROC get (PICFILE VAR p, FILE VAR f) Zweck: Liest den Inhalt eines PICFILE aus einem FILE. Die Informationen müssen mit #on("italics")#put#off("italics")# geschrieben worden sein. Fehlerfall: * Picfile overflow Es können nur maximal 1024 Picture (Sätze) in einem PICFILE abgelegt werden. to first pic PROC to first pic (PICFILE VAR p) Zweck: Positioniert auf das erste PICTURE. to eof PROC to last pic (PICFILE VAR p) Zweck: Positioniert hinter das letzte PICTURE. to pic PROC to pic (PICFILE VAR p, INT CONST pos) Zweck: Positioniert auf das PICTURE Nummer #on("italics")#pos#off("italics")#. Fehlerfälle: * Position underflow Es wurde eine Position kleiner Null angegeben. * Position after eof Es wurde versucht, hinter das Ende eines PICFILE zu positionieren up PROC up (PICFILE VAR p) Zweck: Positioniert genau ein PICTURE zurück. Fehlerfall: * Position underflow Es wurde versucht, vor das erste PICTURE zu positionieren PROC up (PICFILE VAR p, INT CONST n) Zweck: Positioniert genau #on("italics")#n#off("italics")# Picture zurück. Fehlerfall: * Position underflow Es wurde versucht, vor das erste PICTURE zu positionieren down PROC down (PICFILE VAR p) Zweck: Positioniert genau ein PICTURE vorwärts. Fehlerfall: * Position after eof Es wurde versucht, hinter das Ende eines PICFILE zu positionieren PROC down (PICFILE VAR p, INT CONST n) Zweck: Positioniert genau #on("italics")#n#off("italics")# Picture vorwärts. Fehlerfall: * Position after eof Es wurde versucht, hinter das Ende eines PICFILE zu positionieren is first picture BOOL PROC is first picture (PICFILE CONST p) Zweck: Liefert genau dann #on("italics")#TRUE#off("italics")#, wenn das erste PICTURE erreicht ist. eof BOOL PROC eof (PICFILE CONST p) Zweck: Liefert genau dann #on("italics")#TRUE#off("italics")#, wenn das Ende eines PICFILE erreicht ist. picture no INT PROC picture no (PICFILE CONST p) Zweck: Liefert die Nummer des aktuellen PICTURE. pictures INT PROC pictures (PICFILE CONST p) Zweck: Liefert die Anzahl PICTURE eines PICFILE. delete picture PROC delete picture (PICFILE VAR p) Zweck: Löscht das aktuelle PICTURE insert picture PROC insert picture (PICFILE VAR p) Zweck: Fügt ein PICTURE #on("underline")#vor#off("underline")# der aktuellen Position ein. read picture PROC read picture (PICFILE CONST p, PICTURE VAR pic) Zweck: Liest das aktuelle PICTURE. write picture PROC write picture (PICFILE VAR p, PICTURE CONST pic) Zweck: Schreibt das PICTURE #on("italics")#pic#off("italics")# auf der aktuellen Position. put picture PROC write picture (PICFILE VAR p, PICTURE CONST pic) Zweck: Schreibt das PICTURE #on("italics")#pic#off("italics")# hinter das letzte PICTURE des PICFILE. Die aktuelle Position wird nicht verändert. #page# #on("italics")#Wo wir sind, da klappt nichts, aber wir können nicht überall sein !#off("italics")# #type ("basker14")# #on("bold")#Kurzbeschreibung des Graphik-Editors#off("bold")# #type ("basker12")# In der Kommondozeile werden folgende Informationen angezeigt: #on("revers")#LEN nnnnn <...Name...> DIM n PEN nn Picture nnnn #off("revers")# Folgende Kommandos stehen zur Verfügung: PICTURE PROC pic neu PICFILE PROC picfile neu PROC neu zeichnen OP UP n (n PICTURE up) OP DOWN n (n PICTURE down) OP T n (to PICTURE n) PROC oblique (REAL CONST a, b) PROC orthographic PROC perspective (REAL CONST cx, cy, cz) PROC window (BOOL CONST dev) PROC window (REAL CONST x min, x max, y min, y max) PROC window (REAL CONST x min, x max, y min, y max, z min, z max) PROC viewport (REAL CONST h min, h max, v min, v max) PROC view (REAL CONST alpha) PROC view (REAL CONST phi, theta) PROC view (REAL CONST x, y, z) PROC pen (INT CONST n) PROC select pen (INT CONST pen, colour, thickness, line type, BOOL CONST hidden) PROC background (INT CONST colour) PROC extrema pic PROC extrema picfile PROC selected pen PROC rotate (REAL CONST angle) PROC rotate (REAL CONST phi, theta, lambda ) PROC stretch (REAL CONST sx, sy) PROC stretch (REAL CONST sx, sy, sz) PROC translate (REAL CONST dx, dy) PROC translate (REAL CONST dx, dy, dz)