From 80f5ddde7b8a56eb523555f460e2bdd21dfff922 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: pascal Date: Tue, 6 Jan 2009 16:46:35 +0000 Subject: READMEs vereinfacht insbesondere klarere Trennung von Treibern und Skripten dennoch Hinweise auf die einfache Benutzung über Skripte und NEO als Standardbelegung MIME-Version: 1.0 Content-Type: text/plain; charset=UTF-8 Content-Transfer-Encoding: 8bit git-svn-id: https://svn.neo-layout.org@1393 b9310e46-f624-0410-8ea1-cfbb3a30dc96 --- linux/README.txt | 84 +++++++++------------------------------------------- linux/bin/README.txt | 66 +++++++++++++++++++++++++++++++---------- linux/console/README | 25 +++++++++++++--- linux/xmodmap/README | 32 ++++++++------------ 4 files changed, 99 insertions(+), 108 deletions(-) (limited to 'linux') diff --git a/linux/README.txt b/linux/README.txt index af74859..f720005 100644 --- a/linux/README.txt +++ b/linux/README.txt @@ -3,30 +3,34 @@ Für viele Linuxdistributionen sind hier Treiber zu finden. === X === Dieser Treiber ersetzt die veraltete Neo Version 1.0, die bei allen -Linuxdistributionen schon dabei ist. Zur sauberen Installation braucht man -Administrator-Rechte (root-Rechte). +Linuxdistributionen schon dabei ist. Zur sauberen und systemweiten Installation +braucht man Administrator-Rechte (root-Rechte). === xmodmap === Dieser Treiber nutzt das Programm xmodmap des X-Servers. Man braucht also keine Administrator-Rechte (root-Rechte), um diesen zu nutzen. Allerdings hat man hiermit bei der Anmeldung keine Neo-Tastaturbelegung (bei der -Passworteingabe bedenken!). Jedoch hat man hiermit den Vorteil hoher -Portabilität: Beispielsweise die Xmodmap-Datei auf einen USB-Stick kopieren -und in den fremden Linux-Rechner einstecken, schon kann man mit Neo tippen. +Passworteingabe bedenken!). +Vorteile der Xmodmap sind: +• hoher Portabilität: + Beispielsweise die Xmodmap-Datei auf einen USB-Stick kopieren und in den + fremden Linux-Rechner einstecken, schon kann man mit Neo tippen. +• einfache Installation: + für einen Benutzer kann NEO komplett und sauber durch das Skript ›installiere_neo‹ + zum Testen und zur permanenten Benutzung eingerichtet werden. === console === Dieser Ordner enthält eine keymap, um die NEO-Tastaturbelegung auch ohne X auf -der Konsole benutzten zu können. Diese kann mithilfe einige Skripte automatisch +der Konsole benutzten zu können. Diese kann mithilfe von Skripten automatisch aus der »normalen« xmodmap erstellt werden. === bin === Dieses Verzeichnis enthält einige nützliche Shell-Befehle zur Ausgabe der -Neo-Tastaturbelegung (auch einzelne Ebenen) sowie die Möglichkeit, über »uiae« -bzw. »asdf« einfach zwischen NEO und QWERT* hin- und herzuwechseln. +Neo-Tastaturbelegung (auch einzelne Ebenen) sowie die Möglichkeit, über ›uiae‹ +bzw. ›asdf‹ einfach zwischen NEO und QWERT* hin- und herzuwechseln. - -=== Verwenden von NEO (einfacher Weg) === +=== Verwenden von NEO === Ein einfacher Weg, NEO unter dem eigenen Benutzer zu testen oder zu verwenden, ist, die Datei ›installiere_neo‹ herunterzuladen, ausführbar zu machen und auszuführen: @@ -44,63 +48,3 @@ zum Darstellen der NEO-Belegung und zum leichten Wechel zwischen NEO und QWERTZ Ein weiter Aufruf von ›installiere_neo‹ bietet u.a. die Optionen, NEO gänzlich vom eigenen System zu entfernen, sofern NEO zuvor auch mit ›installiere_neo‹ eingerichtet worden ist. - - - -=== Verwenden von NEO (von Hand) === -Vorab: zwischen den Strichzeilen (--------------------------) stehen Zeilen, die -in Dateien stehen, dort eingegeben oder verändert werden müssen. Die -Strichzeilen selbst sind jedoch nie mit einzugeben! - -Diese Anleitung beschreibt am Beispiel der xmodmap, wie man NEO problemlos -einrichten kann: -ⅰ) Die Verzeichnisse $HOME/neo (z.B. /home/gerhard/neo) und $HOME/neo/bin -anlegen. - -ⅱ) Die Dateien ›neo_de.xmodmap‹ und ›neo.map‹ in das Verzeichnis $HOME/neo (also -z.B. /home/gerhard/neo) legen. - -ⅲ) Die Skripte ›asdf‹ und ›uiae‹ in das Verzeichnis $HOME/neo/bin legen und -ausführbar machen mit: - chmod u+x asdf uiae - -ⅳ) In der Datei ›.profile‹ (zu finden im Homeverzeichnis) folgende Zeilen -hinzufügen: - -------------------------- - # Neo: - PATH=$PATH:$HOME/neo/bin - export PATH - asdf xmodmap - -------------------------- - -ⅴ) Schließlich ändert man in der Datei ›asdf‹ die Standardbelegung auf „xmodmap“: - -------------------------- - NEO_X_VARIANTE="xmodmap" - -------------------------- - - -=== NEO in der Textkonsole === -Zunächst werden die gleichen Schritte wie im Abschnitt „Verwenden von NEO“ -durchgeführt! -Insbesondere muss die Datei ›neo.map‹ unter $HOME/neo und die Dateien ›asdf‹ und -›uiae‹ unter $HOME/neo/bin liegen! - -Um zu vermeiden, dass Linux durch irgend einen Benutzer unbedienbar gemacht -werden kann, darf nur root die Belegung der Textkonsole ändern. -• Soll NEO nur für den eigenen Benutzer verfügbar gemacht werden, ist das -Vorgehen identisch zum Abschnitt „Verwenden von NEO“. Es ist darauf zu achten, -dass das Benutztername und Passwort unter qwertz eingegeben werden müssen. Nach -dem Login wird man aufgefordert, das root-Passwort einzugeben (ebenfalls unter -qwertz). Dadurch wird NEO automatisch aktiviert. -• Soll NEO systemweit auf der Textkonsole zur Verfügung stehen, muss in der -Datei ›/etc/sysconfig/keyboard‹ die Zeile (oder eine ähnlich klingende): - -------------------------- - KEYTABLE="de-latin1-nodeadkeys.map.gz" - -------------------------- -ersetzen durch: - -------------------------- - # KEYTABLE="de-latin1-nodeadkeys.map.gz" - KEYTABLE="/home/gerhard/neo/neo" - -------------------------- -Statt /home/gerhard ist das eigene Homeverzeichnis einzugeben. Dadurch wird auf -die Datei ›neo.map‹ verwiesen, die zuvor nach $HOME/neo gelegt wurde. diff --git a/linux/bin/README.txt b/linux/bin/README.txt index fd5318d..72f22f4 100644 --- a/linux/bin/README.txt +++ b/linux/bin/README.txt @@ -1,25 +1,48 @@ +== installiere_neo == +Das Skript ›installiere_neo‹ erlaubt eine einfache und saubere Installation von NEO +für einen Benutzer (keine root-Rechte erforderlich) + + +== Skriptordner in .profile eintragen == +Der Ordner mit diesen Skripten sollte in der Variable $PATH eingetregen sein, um von überall verfügbar zu sein +Dazu sollte in der Datei ›.profile‹, die beim Login gelesen wird, folgende Zeilen eingetragen sein: +------------------------------- +# NEO: +PATH=$PATH:$(Pfad zu den Skripten) # für NEO-Skripte wie ›asdf‹ und ›uiae‹ +export PATH # für NEO-Skripte wie ›asdf‹ und ›uiae‹ +# asdf # mit einem # am Zeilenanfang bleibt QWERTZ das Standardlayout, sonst ist es NEO +------------------------------- + +Man beachte, dass die Skripte ausführbar sein müssen (chmod u+x ›Datei‹) + + == uiae, asdf == asdf (linke Hand auf der Grundreihe abrollen) schaltet von QWERTZ zu Neo um. uiae ( “ “ “ “ “ “ ) “ “ Neo zu QWERTZ um. Verwendung: -asdf [Variante] (Standard wird in der Datei definiert) -uiae [Belegung] (Standard wird in der Datei definiert) +asdf [Variante] +uiae [Belegung] + +Nach beide Angaben (Variante, Belegung) wird in folgender Reihenfolge gesucht: +ⅰ) direkte Angabe hinter dem Skriptnamen +ⅱ) Definition in der neo.conf bzw. der .neorc +ⅲ) in der Skriptdatei angegebene Standardbelegung Die Skripte ›asdf‹ und ›uiae‹ benutzten folgende Programme, die gegebenenfalls installiert werden müssen: -– loadkeys (nur als root möglich) -– setleds -– xset -– setxkbmap -– numlockx +• numlockx +• setleds +• xset +• setxkbmap +• loadkeys (nur als root möglich) == neo == Gibt die Neo-Tastaturbelegung des Buchstabenfeldes aus. Beispiele: - »neo« – gibt die Tastaturbelegung mit allen Ebenen aus - »neo 1« – gibt die erste Ebene der Tastaturbelegung aus - »neo 3« – gibt die dritte Ebene der Tastaturbelegung aus - »neo 2 3 4« – gibt die zweite, dritte und vierte Ebene aus + »neo« gibt die Tastaturbelegung mit allen Ebenen aus + »neo 1« gibt die erste Ebene der Tastaturbelegung aus + »neo 3« gibt die dritte Ebene der Tastaturbelegung aus + »neo 2 3 6« gibt die zweite, dritte und sechste Ebene aus usw. == num == @@ -27,21 +50,34 @@ Gibt die Neo-Tastaturbelegung des Ziffernblocks aus. Beispiele: »num« – gibt die Tastaturbelegung mit allen Ebenen aus »num 1« – gibt die erste Ebene der Tastaturbelegung aus »num 3« – gibt die dritte Ebene der Tastaturbelegung aus - »num 2 3 4« – gibt die zweite, dritte und vierte Ebene aus + »num 2 3 6« – gibt die zweite, dritte und sechste Ebene aus usw. + == wiemitneo == -Gibt an, ob und wie ein Zeichen mit NEO ermöglicht werden kann. Beispiele: - »wiemitneo @« ergibt: +Gibt an, ob und wie ein Zeichen mit NEO ermöglicht werden kann. +Beispiel: »wiemitneo @« ------------------------------- +• @ gibt es direkt auf der NEO-Tastatur: @ erreicht man mit Mod3+y -Außerdem ist @ über Compose folgendermaßen darstellbar: +• @ ist über Compose folgendermaßen darstellbar: + + ------------------------------- == beschreibe == Versucht, Zeichen anhand einer Beschreibung zu erraten und ruft »wiemitneo« auf +Beispiel: »beschreibe face« +------------------------------- +1) ☺ +2) ☹ +welches Zeichen suchen Sie: 1 + + +• ☺ ist über Compose folgendermaßen darstellbar: + + + +------------------------------- + == neo-compose == Erstellt aus der originalen Compose und den Neo-Ergänzungen eine lokale diff --git a/linux/console/README b/linux/console/README index 46c6760..19ad200 100644 --- a/linux/console/README +++ b/linux/console/README @@ -1,10 +1,26 @@ -=== Technische Hinweise === +=== NEO in der Textkonsole (ohne X) === Die Datei neo.map enthält eine keymap, um die NEO-Tastaturbelegung auch ohne X auf der Konsole benutzten zu können. -Dazu wird die keymap (leider als root!!) mit »loadkeys PFAD/neo.map« geladen. + +Dazu wird die keymap (nur als root möglich!!) mit »loadkeys PFAD/neo.map« geladen. Mit »loadkeys -d« wird wieder die Standardbelegung verwendet. -Die neo.map kann schon beim Booten verwendet werden, indem der Pfad zur »neo.map« in der Datei »/etc/sysconfig/keyboard« in der Variable »KEYTABLE« angegeben wird. Dabei muss das ».map« allerdings weggelassen werden. -Beispiel: KEYTABLE="/usr/share/kbd/keymaps/i386/neo/neo" +Der einfachste Weg ist jedoch die Verwendung des Skriptes ›asdf‹ (siehe Ordner /linux/bin) + + +=== Technische Hinweise === +Soll NEO systemweit auf der Textkonsole zur Verfügung stehen, muss in der +Datei ›/etc/sysconfig/keyboard‹ die Zeile (oder eine ähnlich klingende): + -------------------------- + KEYTABLE="de-latin1-nodeadkeys.map.gz" + -------------------------- +ersetzen durch: + -------------------------- + # KEYTABLE="de-latin1-nodeadkeys.map.gz" + KEYTABLE="/home/gerhard/neo/neo" + -------------------------- +Statt /home/gerhard ist das eigene Homeverzeichnis einzugeben. Dadurch wird auf +die Datei ›neo.map‹ verwiesen, die zuvor nach $HOME/neo gelegt wurde. + Dennoch kann man mit »loadkeys -d« zur Standardbelegung wechseln, da diese als defkeymap.map laut manpage unter /usr/share/keymaps oder /usr/src/linux/drivers/char, bei mir aber unter /etc liegt. Falls das Keypad nicht korrekt funktioniert, dann liegt dies am falschen Status von »Num_Lock« (den es unter NEO nicht mehr gibt). Um Num_Lock dennoch nachträglich einschalten zu können, muss die Menü-Taste (in der untersten Reihe) betätigt werden. @@ -29,3 +45,4 @@ Was (noch) nicht geht: • Bisher funktioniert keiner der Modifier_Lock. • die große Menge an Compose-Kombinationen, die unter X möglich sind, werden längst nicht alle unterstützt. • Auch die Compose-Erweiterungen von NEO sind noch nicht verfügbar. + diff --git a/linux/xmodmap/README b/linux/xmodmap/README index 4b6a413..52b69b1 100644 --- a/linux/xmodmap/README +++ b/linux/xmodmap/README @@ -1,5 +1,4 @@ == Dateien == -/A-REFERENZ-A/neo20.txt das Layout als ASCII-Art neo_de.xmodmap Normale Version für die meisten Benutzer neo_de_evdev.xmodmap für KDE4 mit evdev¹ (unter KDE4 funktioniert jedoch auch die normal neo_de.xmodmap einwandfrei) @@ -14,21 +13,21 @@ neo_de_alternative.xmodmap falls neo_de.xmodmap nicht geladen werden kann (z.B. Zu aktivieren mit dem Kommando (im Verzeichnis, in dem sich die Datei befindet): xmodmap neo_de.xmodmap -Besser ist jedoch die Verwendung des Skripts „asdf“, das (mögliche) Probleme vermeidet. +Besser ist jedoch die Verwendung des Skripts ›asdf‹, da so (mögliche) Probleme vermieden werden. +Siehe dazu auch die README im Ordner /linux/bin. -==== Automatisch aktivieren ==== -Um die NEO-Tastaturbelegung automatisch zu aktivieren, kann man die obige -Befehlszeile in ein Startscript seines Desktop Environments (z.B. -gnome-session-properties oder ~/GNUstep/Library/WindowMaker/autostart) -eintragen. -Oder die Befehlszeile in die ~/.Xsession (falls nicht KDE oder Gnome geladen) +==== Automatisch aktivieren ==== +Um die NEO-Tastaturbelegung automatisch zu aktivieren, gibt es mehrere (alternative) Wege +• die Xmodmap nach ~/.Xmodmap kopieren, wo sie automatisch geladen wird +• die Befehlszeile in ein Datei eingeben, die automatisch ausgeführt wird, z.B.: + – gnome-session-properties + – ~/GNUstep/Library/WindowMaker/autostart + – ~/.Xsession -Oder die Xmodmap nach ~/.Xmodmap spielen (wo sie automatisch geladen wird) und -die Standard Tastaturbelegung auf „lv“ festsetzen (in GNOME/KDE/XFCE/.Xsession). +Der bessere Weg ist jedoch das Skript ›asdf‹ in der Datei ›~/.profile‹ einzutragen. +Siehe dazu auch die README im Ordner /linux/bin. -Besser ist auch hier die Verwendung des Skripts. Dazu wird in der Datei ›.profile‹, die sich im -Homeverzeichnis befindet, der Befehl ›asdf xmodmap‹ eingetragen. ==== Automatischen Linux-NEO-USB-Stick erstellen ==== Diese Datei auf einen USB-Stick kopieren @@ -44,18 +43,13 @@ USB-Sticks ersetzt werden muss): echo -e "#!/bin/sh\nsetxkbmap lv && xmodmap neo_de.xmodmap" > \ /media//autorun + === Deaktivieren === Zurück zu qwertz geht es mit: setxkbmap de -Besser ist auch hier die Verwendung des Skripts „uiae“. - -=== Tipp === -Trägt man folgende Zeilen in die ~/.profile ein, kann man anschließend mittels Abrollen -der linken Hand auf der Grundreihe zwischen qwertz und NEO wechseln. +Besser ist auch hier die Verwendung des Skripts ›uiae‹. -PATH=$PATH:$(Pfad zu den Skripten „asdf“ und „uiae“) -export PATH == FAQ == Bei Problemen erst mal in die FAQ schauen, das meiste ist bekannt. -- cgit v1.2.3