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author | Lars-Dominik Braun <lars@6xq.net> | 2019-02-04 13:09:03 +0100 |
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committer | Lars-Dominik Braun <lars@6xq.net> | 2019-02-04 13:09:03 +0100 |
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Anschließend zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr Inter +face-System testen können. + +Wir gehen hier davon aus, daß die Hardware-Voraussetzungen erfüllt, das Interface- +System über einen Adapter (MUFI / RS232-Adapter) angeschlossen und #on("b")#gs-Prozess#off("b")# +auf dem Rechner installiert sind. + + +#on("b")#5.1 Kontrolle der Konfigurationen/Anschlüsse#off("b")# + +Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, überzeugen Sie sich unbedingt (noch einmal) +davon, daß die Konfigurationen und die Steckverbindungen den Vorgaben ent +sprechen: + +- #on("b")#MUFI im Terminalkanal:#off("b")# + + Sind die beiden Kabel zum Rechner und zum Terminal an der Rückseite des + MUFIs korrekt aufgesteckt (sehen Sie Abb.3)? Haben Sie die notwendigen + Konfigurationen vorgenommen (Task 'configurator', MUFI-DIP-Schalter, Ter + minal)? Ist das Netzkabel des MUFIs mit dem Stromnetz verbunden? Ist das + Verbindungskabel zwischen MUFI und Interface-System an der Vorderseite des + MUFIs und am Interface-System (Compact-Box, Einzel- oder Mehrfachsteck + platz) aufgesteckt? +#page# +- #on("b")#MUFI als Endgerät:#off("b")# + + Ist das vom Computer kommende Kabel auf den mit V24/2 gekennzeichneten + Stecker aufgesteckt? Haben Sie auf den freien Stecker (V24/1) einen "Kurz + schlußstecker" aufgesteckt? Haben Sie ein Kabel verwendet, über welches das + RTS/CTS-Protokoll abgewickelt werden kann? Haben Sie den Kanal, an dem das + MUFI betrieben wird, den Anweisungen in Kapitel 3.1.3 entsprechend kon + figuriert? Sind die DIP-Schalter im MUFI entsprechend eingestellt? Ist das + Netzkabel des MUFIs mit dem Stromnetz verbunden? Ist das Verbindungskabel + zwischen MUFI und Interface-System an der Vorderseite des MUFIs und am + Interface-System (Compact-Box, Einzel- oder Mehrfachsteckplatz) aufgesteckt? + + +- #on("b")#RS232-Adapter:#off("b")# + + Ist das Schnittstellen-Kabel korrekt am Computer angeschlossen? Haben Sie den + Kanal, an dem der RS232-Adapter betrieben wird, den Anweisungen in Kapitel + 3.2 entsprechend konfiguriert? Ist der Jumper im RS232-Adapter korrekt aufge + steckt? Ist der RS232-Adapter an das Interface-System (Compact-Box, Einzel- + oder Mehrfachsteckplatz) angesteckt? Ist der 3polige Platinenstecker des + Adapters in die 12V-Spannungsversorgungs-Buchse des Interface-Systems + eingesteckt? + + +- #on("b")#Compact-Box#off("b")# + + Ist die Compact-Box an das zugehörige Netzgerät angeschlossen? Ist der Stecker + wirklich richtig herum eingesteckt? Ist das Netzteil mit dem Stromnetz ver + bunden? + +- #on("b")#Einzelsteckplatz#off("b")# + + Ist eine Kombi-Karte oder eine E/A-Karte eingesteckt? Ist das Netzkabel des + Steckplatz-Netzgerätes mit dem Stromnetz verbunden? +#page# +- #on("b")#Mehrfachsteckplatz#off("b")# + + Ist ein passendes Netzteil an den Mehrfachsteckplatz angeschlossen? Ist das + zugehörige Netzkabel mit dem Stromnetz verbunden? Ist eine Kombi- oder + E/A-Karte in einen Steckplatz eingesteckt? + + +#on("b")#5.2 Vorbereitungen für den Ein-/Ausgabetest#off("b")# + +Für den Ausgabetest sollte eine 8elementige Leuchtdiodenanzeige zur Verfügung +stehen, um am Interface-System die Ausgaben kontrollieren zu können. Sofern Sie +mit der Compact-Box arbeiten oder eine E/A-Karte verwenden, brauchen Sie sich +darum nicht weiter zu kümmern, denn in diese Systeme ist eine Leuchtdioden +anzeige integriert. Wenn Sie dagegen mit einer Kombikarte arbeiten, muß eine +gesonderte Anzeige (kann leicht selbst gebaut werden oder ist fertig zu kaufen bei der +Fa. AKTRONIK) angeschlossen werden. + +Für den Eingabetest reicht ein kleines Drahtstück, an dem zwei kleine Lötschuhe +angelötet sind - schön wäre es, wenn ein Codekarten-Leser zur Verfügung stünde. + + +#on("b")#5.2.1 Anschluß einer Leuchtdiodenanzeige an die Kombikarte#off("b")# + +Stecken Sie den 8poligen Platinenstecker, der an der Leuchtdiodenanzeige befestigt +ist, auf die mit "AUSG." gekennzeichnte Buchse der Kombikarte. Den Lötschuh des +einzelnen Drahtes an der Leuchtdiodenanzeige stecken Sie auf den Masse-Lötstift +direkt neben der "Ausgangs-Buchse" der Kombikarte (sehen Sie Abb. 7). Da die +Leuchtdiodenanzeige mit Spannung versorgt werden muß, müssen jetzt noch zwei +Kabel - wie in der Abb. 7 dargestellt (Kabel 1 und Kabel 2) - aufgesteckt werden. +#page# + + + + +---------------------------------------------------------------+ + | 4-7 o----------+ | + | +-+-----------+-+ | | + | | | O | | GMD o | | + | | | | | | Kabel 1 | + | | | | | | | + | v | | O | | | | + | | | | | | | + | E| | | | | | + | | | O | | | | + | +-+-------------+ ___________| | + | o -----------| | + | Ausg. | | + | +---------------+ O 0 | | + | | +-----------+ | 1 O | | + ---+---|-|---| | | O 2 | | + ---+---|-|---| | | 3 O | | + ---+---|-|---| | | O 4 | | + ---|---|-|---| | | 5 O | | + ---|---|-|---| | | O 6 | | + ---|---|-|---| | | 7 O | | + | | +-----------+ | | | + | +---------------+ | | +<-----------------o | Kabel 2 | + Zur Leuchtdiodenanzeige | | + | +---------------+ | | + | | O | O 0 | | + | | O | 1 O | | + | | O | O 2 | | + | | O | 3 O | | + | | O | O 4 | | + | | O | 5 O | | + | | O | O 6 | | + | | O | 7 O | | + | +---------------+ | | + | GMD o o +5V | | + | | | | + | +----------------------------+ | + | | + | +---------------+ | + | | O | + O | + | | O | O E2 | + | | O | GMD O | + | +---------------+ | + | | + | +---------------+ | + | | O | + O | + | | O | O E2 | + | | O | GMD O | + | +---------------+ | + | o o o o o o o o o o | + | | | | | | | | | | | | + | +-o-+-o-+-o-+-o-+-o-+-o-+-o-+-o-+-o-+-o-+-o-+ | + | | | | + +----------+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+----------+ + | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | + | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | + +#center#Abb.7: Anschluß Leuchtdiodenanzeige - Kombikarte + +#on("b")#ACHTUNG!#off("b")# Bei dieser Spannungversorgung auf der Kombikarte (+5V) darf #on("b")#auf +keinen Fall#off("b")# eine größere Last (z.B. Motor oder auch nur eine Glühbirne) ange +schlossen werden, da dadurch die Interfacekarte bzw. das Netzteil im Einzelsteck +platz beschädigt werden könnte. +#page# +Möchten Sie eine größere Last anschließen, so benötigen Sie ein stabilisiertes Netzteil +mit "ordentlich geglättetem" Gleichstrom. Die Masse (Minuspol) des Netztteils be +festigen Sie an dem Lötschuh (oder der davorliegenden Klemme), der zwischen den +beiden Lötstiften liegt, an denen in der Abb.7 das Kabel 1 befestigt ist. Den Pluspol +des Netzteiles verbinden Sie mit mit einem der Lötstifte (bzw. an der davorliegenden +Klemme), auf dem jetzt das Kabel 1 befestigt ist. Damit alle 8 Ausgänge mit Span +nung versorgt werden, müssen Sie auch hier ebenfalls eine Brücke zum zweiten +Lötschuh (oder der Klemme davor), an dem in der Zeichnung Kabel 1 befestigt ist, +anbringen. + +Da die Compact-Box ohnehin durch das Netzteil versorgt wird, kann es hier nicht zu +Komplikationen kommen. Wollen Sie eine größere Last an die E/A-Karte anschließen, +so benötigen Sie z.B. eine Relais-Box. + + + +#on("b")#5.2.2 Anschluß des Codekartenlesers (Drahtstück)#off("b")# + +Stecken Sie den 8poligen Platinenstecker, der am Codekartenleser befestigt ist, auf +die Eingangsbuchse an Ihrem Interface-System. Dann muß noch der 3polige +Platinenstecker, der ebenfalls am Codekartenleser befestigt ist, an die 12V-Span +nungsversorgungs-Buchse an Ihrem Interface-System aufgesteckt werden. + +haben Sie keinen Codekartenleser zur Hand, so reicht für den Eingabetest auch ein +kleines Kabelstück aus, an dessen Enden jeweils ein Lötschuh angelötet sein sollte. +Stecken Sie den einen Lötschuh auf einen +5V-Lötstift Ihres Interface-Systems. Das +andere Ende des Kabels wird zunächst noch nicht befestigt. + +Auf der Kombikarte sind die +5V-Lötstifte beschriftet und damit leicht zu finden. Wo +Sie einen +5V-Lötstift auf der E/A-Karte finden, können Sie der folgenden Abbildung +entnehmen: +#page# + Leuchtdiodenanzeige + | + +---------------------------------------+------------+ + | +---------------+ | | + | | O | O 0 V | +Digital- | | O | 1 O o o o o o o o o | +Ausgang | | O | O 2 | + | | O | 3 O | + | | O | O 4 | + | | O | 5 O | + | | O | O 6 | + | | O | 7 O | + | +---------------+ | + | +---------------+ | + | | O | O 0 | +Digital- | | O | 1 O | +Eingang | | O | O 2 | + | | O | 3 O | + | | O | O 4 | + | | O | 5 O | + | | O | O 6 | + | | O | 7 O | + | +---------------+ | + | +---------------+ | + | | O | O 0 | +Versorgungs- | | O | 1 O | +und | | O | O 2 | +Steuer- | | O | 3 O | +leitung | | O | O 4 | + | | O | 5 O | + | | O---5V------O 6 | + | | O | 7 O | + | +-------|-------+ | | + | | | | + | +---------------+ | + | | | + | GMD | + | | + | o o o o o o o o o o | + | | | | | | | | | | | | + | +-o-+-o-+-o-+-o-+-o-+-o-+-o-+-o-+-o-+-o-+-o-+ | + | | | | + +----+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+---+ + | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | + | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | + + +#center#Abb.8: Pinbelegung auf der E/A-Karte + + +#on("b")#5.3 Konfiguration von gs-Prozess#off("b")# + +Normalerweise kann in jeder Task, in der #on("b")#gs-Prozess#off("b")# zur Verfügung steht, die +Konfiguration vorgenommen werden (beachten Sie aber bitte die Bemerkungen im +Kapitel "Hinweise für den Systembetreuer/Programmierer"). + +Richten Sie eine Sohntask der Task ein, in der #on("b")#gs-Prozess#off("b")# installiert ist - in unserem +Fall soll das die Task 'PDV' sein. Die Sohntask soll den Namen 'pdvtest' erhalten: +#page# +#on("b")# + <SV> (Supervisor - Taste) +#off("b")# + --> gib supervisor kommando: +#on("b")# + begin ("pdvtest","PDV") <RETURN> +#off("b")# + --> gib kommando: +#on("b")# + pdv <RETURN> +#off("b")# + +Daraufhin erscheint der in Abb.9 dargestellte Menubildschirm. Über die Menupunkte +im dann sichtbaren Pull-Down-Menu können Sie diverse Informationen zu +#on("b")#gs-Prozess#off("b")# abrufen, auf die wir hier allerdings nicht weiter eingehen wollen. Statt +dessen drücken Sie bitte die 'Pfeiltaste rechts'. Sie gelangen so zum Menu unter dem +Oberbegriff "Interface" (Abb. 10). + + ++---------------------------------------------------------------------+ +| PDV: Info Interface Programm Archiv | +|-------+------------------------+------------------------------------+ +| | u Übersicht Befehle | | +| | --------------------- | | +| | a Ausgabebefehle | | +| | e Eingabebefehle | | +| | t Testbefehle | | +| | w Weitere Befehle | | +| | --------------------- | | +| | b Bitmuster | | +| | s Symbole/Zeichen | | +| | d Digital-/Analogwerte| | +| +------------------------+ | +| | +| +----------------------------------------+ | +| | gs-Prozess | | +| | Version 1.0 | | +| | | | +| | Copyright Ρ 1988 bei Eva Latta-Weber, | | +| | Bielefeld | | +| +----------------------------------------+ | ++---------------------------------------------------------------------+ +|Info:<ESC><?>/<?> Wahl:<Pfeile> Ausführen:<RETURN> Verlassen:<ESC><q>| ++---------------------------------------------------------------------+ + + + Abb.9: Eingangsbildschirm #on("b")#gs-Prozess#off("b")# +#page# + ++-----------------------------------------------------------------------+ +| PDV: Info Interface Programm Archiv | ++-------+-------------------+-------------------------------------------+ +| | i Informationen | | +| | ---------------- | | +| | k Konfigurieren | | +| | ---------------- | | +| | a Ausgabetest | | +| | e Eingabetest | | +| +-------------------+ | +| | +| | +| | ++---------------------------------------------------------------------- + +| Info:<ESC><?>/<?> Wahl:<Pfeile> Ausführen:<RETURN> Verlassen:<ESC><q> | ++-----------------------------------------------------------------------+ + + #center#Abb.10: Menubildschirm zum Oberbegriff 'Interface' + + +Über den ersten Menupunkt ("Informationen") kann die aktuelle Konfiguration des +Interfaces erfragt werden. Wenn Sie diesen Menupunkt aktivieren und es ist weder in +dieser Task noch in einer übergeordneten Task eine Konfiguration vorgenommen +worden, erhalten Sie die folgende Warnung: + + +----------------------------------------+ + | Interface ist noch nicht konfiguriert! | + +----------------------------------------+ +#center#Abb.11: Information bei unkonfiguriertem System + + +Ist schon eine Konfiguration, z.B. in der Vatertask vorgenommen worden, so wird +Ihnen die aktuellen Einstellung angezeigt (s.u.). +#page# +#on("b")#5.3.1 Auswahl der Steckplatzart/Interfacekarte#off("b")# + +Da Sie in jedem Falle eine Konfiguration von #on("b")#gs-Prozess#off("b")# vornehmen sollen, +aktivieren Sie jetzt bitte den Menupunkt "Konfigurieren". Daraufhin erscheint die +folgende Auswahl: + +-----------------------------+ + | Auswahl der Steckplatzart | + | | + | c Compactbox | + | e Einzelsteckplatz | + | m Mehrfachsteckplatz | + | | + | Compact Einzel Mehrfach | + +-----------------------------+ + +#center#Abb.12: Auswahl der Steckplatzart + + +Haben Sie eine Compact-Box angeschlossen, so ist die Konfiguration schnell erledigt: +Sie tippen die Taste <c>. Daraufhin wird die komplette Konfiguration ausgeführt +und die Einstellung eingeblendet. + +------------------------------------+ + | Eingestellt: Compactbox | + | | + | Belegung der Kanäle: | + | | + | Kanal 1: Analogeingang 1 (E1) | + | | + | Kanal 2: Analogeingang 2 (E2) | + | | + | Kanal 3: Digitaleingang | + | | + | Kanal 4: Digitalausgang | + +------------------------------------+ + +#center#Abb.13: Compact-Box: Belegung der Kanäle +#page# +Die Anzeige verschwindet, wenn Sie eine beliebige Taste tippen. + +Anders dagegen, wenn Sie zuvor dem System mitgeteilt haben, daß ein Einzelsteck +platz bzw. ein Mehrfachsteckplatz angeschlossen ist. In diesem Fall müssen Sie +#on("b")#gs-Prozess#off("b")# noch mitteilen, welche Steckkarten Sie verwenden. Dazu wird Ihnen die +folgende Auswahl angeboten: + + +----------------------------------+ + | Angabe der Interfacekarte: | + | | + | k Kombikarte | + | e E/A - Karte | + | d D/A - Wandler - Karte | + | a A/D - Wandler - Karte | + | 0 Keine Steckkarte | + | | + | Kombi E/A D/A A/D Keine | + +----------------------------------+ + + +#center#Abb.14: Auswahl einer Interfacekarte + + +Wenn Sie eine Kombikarte, eine E/A-Karte oder eine D/A-Wandler-Karte verwenden, +ist durch die jeweilige Angabe der Einstellvorgang abgeschlossen. #on("b")#gs-Prozess#off("b")# teilt +Ihnen daraufhin - ähnlich wie bei der Compact-Box - jeweils die Belegung der Kanäle +mit. Bei Nutzung der D/A-Wandler-Karte wird zusätzlich der gültige Spannungs +bereich angezeigt. +#page# + + +------------------------------------------------------+ + | Einzelsteckplatz mit D/A - Karte: | + | | + | Belegung der Kanäle: | + | | + | Die Karte stellt einen Analogausgang zur Verfügung, | + | der auf zwei Arten angesprochen werden kann: | + | | + | Kanal 1: Spannungsbereich -5 V - +5 V | + | | + | Kanal 2: Spannungsbereich 0 V - +5 V | + | | + +------------------------------------------------------+ + +#center#Abb.15: Kanalbelegung D/A-Karte (Einzelsteckplatz) + + +Haben Sie dagegen eine A/D-Wandler-Karte angegeben, so erfragt #on("b")#gs-Prozess#off("b")# noch +die Schalterstellung der DIP-Schalter auf der A/D-Wandler-Karte. Über diese Schalter +stellung kann der Spannungsbereich der Analogeingänge festgelegt werden. Das +erfolgt nach folgendem Prinzip: + +Das Spannungsintervall wird jeweils über 3 Schalter festgelegt. Für den Eingang 1 +stehen die Schalter 1, 2 und 3 zur Verfügung, für denn Eingang 2 die Schalter 4, 5 +und 6. Im folgenden werden wir die Einstellung für den Eingang 1 aufzeigen - für den +Eingang 2 ist mit den drei genannten Schaltern synonym zu verfahren. + +Steht Schalter 1 in der Position 'ON', so ist ein Spannungsintervall von 0V - 25V einge +stellt (Fall 1) - unabhängig von der Stellung der anderen beiden Schalter. Innerhalb +eines Schaltertripletts "dominiert" nämlich ein Schalter mit kleinerer Nummer über +den/die mit größerer Nummer. Ist Schalter 1 in Stellung 'OFF' und Schalter 2 in +Stellung 'ON', so ist ein Spannungsbereich von 0V - 2,5V eingestellt (Fall 2). Sind die +beiden ersten Schalter in der Position 'OFF' und nur der Schalter 3 in der Position +'ON', so ist ein Spannungsintervall von 0V - 0,25V eingestellt (Fall 3). +#page# +Eine besondere Bedeutung kommt noch den Schaltern 7 und 8 zu, denn sie beein +flussen noch die eben genannten Intervalle. Dabei ist überraschenderweise der +Schalter 7 für den Eingang 2 und der Schalter 8 für den Eingang 1 zuständig. Die drei +oben genannten Fälle gelten nämlich nur, wenn Schalter 8 in der Position 'OFF' steht. +In der Position 'ON' werden die durch das Schaltertriplett eingestellten Spannungs +intervalle dagegen symmmetrisch um 0V angelegt: im Fall 1 also der Bereich von +-12,5V - +12,5V, im Fall 2 von -1,25V - +1,25V und im Fall 3 von -0,125V - ++0,125V. + +----------------------------------------------------+ + | Angabe der Schalterstellungen auf der A/D - Karte: | + | | + | Bitte die aktuelle Schalterstellung eintragen: | + | | + | Es bedeutet: 1 - Schalterstellung "on" | + | 0 - Schalterstellung "off" | + | | + | Nummer: 12345678 | + | | + | Eingabe: 10010010 | + +----------------------------------------------------+ +#center#Abb.16: A/D-Karte: Angabe der Schalterstellung + + +Der Spannungsbereich wird von #on("b")#gs-Prozess#off("b")# aus der Schalterstellung automatisch +ermittelt und neben den festgelegten Kanalnummer angezeigt. Die obige Schalter +stellung führt somit zu folgender Meldung: + + +----------------------------------------------------------------+ + | Einzelsteckplatz mit A/D - Karte: | + | | + | Zwei analoge Einträge stehen zur Vefügung: | + | | + | Kanal 1: (E1) Spannungsbereich 0.000 V - +25.000 V | + | | + | Kanal 2: (E2) Spannungsbereich -12.500 V - +12.500 V | + | | + +----------------------------------------------------------------+ +#center#Abb.17: A/D-Karte: Kanalbel./Spannungsber.(Bspl.) +#page# +Während Sie bei Verwendung eines Einzelsteckplatzes nur einmal nach all diesen +Angaben gefragt werden, erfolgt die Abfrage bei einem Mehrfachsteckplatz viermal +hintereinander. Haben Sie einen Steckplatz nicht belegt, so tippen Sie bei der Angabe +der Interfacekarte die Taste <0> (keine Steckkarte). + + +#on("b")#5.3.2 Bedeutung der Kanalnummern#off("b")# + +Nachdem Sie #on("b")#gs-Prozess#off("b")# die Angaben zur Konfiguration (Steckplatzart/Interface +kartenart) mitgeteilt haben, teilt Ihnen das System jeweils die Kanalnummern mit. +Diese Nummern sollten Sie sich merken, denn wenn Sie mit dem von #on("b")#gs-Prozess#off("b")# zur +Verfügung gestellten Befehlen programmieren wollen, müssen Sie jeweils diese +Kanalnummern angeben. Fordern Sie von einem Kanal eine Aktion, die nicht ausge +führt werden kann/nicht sinnvoll ist, so kann Ihnen dadurch eine Fehlermeldung +zugestellt werden. + +Auf der Compact-Box bzw. der Kombikarte an einem Einzelsteckplatz ist die +Numerierung identisch: die beiden Analogeingänge haben die Kanalnummern 1 und +2, der Digitaleingang hat die Nummer 3 und der Digitalausgang die Nummer 4. + +Die E/A-Karte verfügt nur über je einen digitalen Eingang und digitalen Ausgang, die +über die Kanäle 1 und 2 angesprochen werden können. Damit nun aber auch +Programme, die für die Compact-Box bzw. eine Kombikarte geschrieben sind, auch +auf der E/A-Karte laufen, können diese beiden Kanäle auch unter der Kanalnummer +3 (Eingang) bzw. 4 (Ausgang) angesprochen werden. Natürlich ist ein solches +Programm nur dann auf der E/A-Karte lauffähig, wenn keine Analogeingänge ange +sprochen werden, denn die sind ja auf der E/A-Karte gar nicht vorhanden! + +Die Kanalnummern auf einem Mehrfachsteckplatz werden nach folgendem System +vergeben: Die Kanalnummern sind immer zweistellig. Über die erste Ziffer wird der +Steckplatz (1 - 4) identifiziert, über die zweite Ziffer der eigentliche Kanal auf der +Steckkarte. Steckt also z.B. in Steckplatz 3 eine Kombikarte (4 mögliche Kanäle) und +möchten Sie hier den Digitalausgang (Kanal 4) ansprechen, so muß als Kanal die +Nummer 34 angegeben werden. +#page# +Aber auch hier gibt es eine zusätzliche Vereinbarung: Der erste Steckplatz eines +Mehrfachsteckplatzes kann (zusätzlich) wie ein Einzelsteckplatz angesprochen +werden. Bei Belegung des ersten Steckplatzes mit einer Kombikarte, können Sie die +Karte also über die Kanalnummern 11, 12, 13 und 14 ansprechen und zusätzlich +über die Nummern 1, 2, 3 und 4. Der Sinn der dahintersteckt ist Ihnen sicher sofort +klar geworden: Dadurch kann ein Programm, das z.B. für die Compact-Box ge +schrieben wurde, ohne Änderung übernommen werden, wenn eine Kombikarte auf +Steckplatz 1 des Mehrfachsteckplatzes steckt etc.. + + +#on("b")#5.4 Aus- und Eingabetest#off("b")# + +Nun wird es spannend, denn Sie sollen jetzt testen, ob Sie mit Ihrem Interface-System +arbeiten können. Sofern Sie mit dem MUFI als Adapter arbeiten, schalten Sie das +MUFI mit dem Schalter an der Vorderseite ein. + +Wenn Sie das MUFI im Terminalkanal betreiben, kann das Einschalten dazu führen, +daß eine unsinnige Zeichenkette auf dem Bildschirm erscheint. Diese Zeichen +werden durch den "Einschaltknack" verursacht und haben eigentlich nichts zu +bedeuten. Allerdings läßt sich die Ausgabe auch nicht verhindern. Die Zeichen ver +schwinden bei der nächsten Menubedienung. + +Wenn Sie alle Hinweise in Kapitel 5.1 beachtet haben, müßte spätestens jetzt das +Interface-System betriebsbereit sein - gleichgültig, welchen Adapter und welche +Interface-Komponenten Sie verwenden. + +Aktivieren Sie nun den Menupunkt 'Ausgabetest', indem Sie z.B. die Taste <a> +tippen. Wenn Sie eine Compact-Box angeschlossen haben, müßte die folgende Ein +blendung in Ihrem Menubildschirm erscheinen: +#page# + +-------------------------------------------------------------+ + | Ausgabetest | + | | + | Ausgabe an Kanal 4 (= Digitalausgang der Compact-Box) | + |-------------------------------------------------------------| + | | + | | + | | + | Ausgabewert: 129 | + | | + |-------------------------------------------------------------| + | Bitte einen Wert zwischen 0 und 255 eingeben! | + | | + +-------------------------------------------------------------+ +#center#Abb.18: Ausgabetest - Einblendung + + +Eine nahezu identische Einblendung erhalten Sie, wenn Sie einen Einzelsteckplatz +mit Kombi- oder E/A-Karte angeschlossen haben. + +Da beim Ausgabetest nur die Ausgänge einer Karte angesprochen werden, ist ein +Ausgabetest an einer A/D-Wandler-Karte nicht möglich! An einer D/A-Wandler-Karte +kann zwar prinzipiell ein Ausgabetest erfolgen - ist aber nicht sinnvoll, da die zur +Kontrolle notwendige Leuchtdiodenanzeige hier nicht angeschlossen werden kann. + +Wenn Sie einen Mehrfachsteckplatz angeschlossen haben, werden Sie zuvor noch +gefragt, welchen Steckplatz Sie testen wollen. Bitte beachten Sie hier das im vorigen +Abschnitt Gesagte. Ansonsten ist auch hier die anschließende Einblendung nahezu +identisch. + +Zum Testen geben Sie jetzt einige Werte zwischen 0 und 255 ein. Nach jeder Eingabe +tippen Sie bitte die <RETURN>-Taste. Bei Eingabe der '0' müßten alle Leucht +dioden dunkel sein. Bei '1' dürfte nur die letzte Leuchtdiode (rechts) aufleuchten, +bei 128 nur die erste (links); bei 255 müßten alle 8 Leuchtdioden der Anzeige auf +leuchten. +#page# +Sollten wider Erwarten Fehler aufgetreten sein, lesen Sie bitte im Kapitel 5.5 nach. +Wenn alles wie beschrieben funktioniert hat, gehen Sie gleich zum Eingabetest über. +Verlassen Sie dazu den Ausgabetest durch die Tastenfolge <ESC><q> und +aktivieren Sie anschließend den Menupunkt 'Eingabetest' indem Sie z.B. die Taste +<e> tippen. + +Außer bei der E/A-Karte im Einzelsteckplatz werden Sie hier zusätzlich nach der +Nummer des Kanals gefragt, über den der Einlesetest erfolgen soll. Das liegt daran, +daß sich auf den meisten Interfacesystemen mehrere Eingänge befinden. Beim +Einzelsteckplatz werden die Auswahlmöglichkeiten vorgegeben; beim Mehrfachsteck +platz erfolgt eine freie Eingabe der Kanalnummern. + +Wenn Sie eine Compact-Box angeschlossen haben, müßte die folgende Einblendung +in Ihrem Menubildschirm erscheinen: + + +-------------------------------------------------------------+ + | Eingabetest | + | | + | Eingabe von Kanal 3 (= Digitaleingang der Compact-Box) | + | | + |-------------------------------------------------------------| + | | + | | + | Eingelesener Wert: 129 | + |-------------------------------------------------------------| + | | + +-------------------------------------------------------------+ + +#center#Abb.19: Eingabetest - Einblendung + + +Wenn Sie den Codekartenleser am Digitaleingang angeschlossen haben und alles +korrekt funktioniert, müßte als eingelesener Wert die Zahl 255 erscheinen. Legen Sie +eine Lochkarte ein oder legen Sie einen Finger zwischen Beleuchtung und Licht +sensoren. Daraufhin müßte sich die Anzeige auf dem Bildschirm ändern. Nun +können Sie versuchen, durch Abdecken der Sensoren die bei der Ausgabe schon +angesprochenen Testwerte zu erhalten. +#page# +Wenn Sie über keinen Codekartenleser verfügen, so benutzen Sie jetzt bitte das kleine +Kabelstück, das Sie auf den +5V-Lötschuh aufgesteckt haben und dessen anderes +Ende bisher noch nirgendwo aufgesteckt ist. Berühren Sie nun mit diesem freien +Ende die Stifte, die im 8poligen Eingangs-Platinenstecker sichbar sind. Wird kein Pin +berührt, müßte auf dem Bildschirm der Wert '0' erscheinen. Berühren Sie einen der +Pins an der Seite, müßte der Wert '1', berühren Sie den an der anderen Seite, müßte +der Wert '128' erscheinen. Wenn Sie also nacheinander die Pins berühren, müßten +die Zahlenwerte 1, 2, 4, 8, 16, 32, 64, 128 erscheinen. + +Wenn sowohl Ausgabe- als auch Eingabetest korrekt abgewickelt werden konnten, +brauchen Sie das Kapitel 5.5 nicht zu lesen, denn das beschäftigt sich nur mit +Fehlern, die bisher aufgetreten sein könnten. Den Eingabetest verlassen Sie bitte +durch die Tastenfolge <ESC><q>. + + +#on("b")#5.5 Mögliche Fehlerfälle#off("b")# + +#on("b")# +- Das MUFI wurde in den Terminalkanal eingebaut. Selbst beim vom Netz + getrennten MUFI ist kein Terminalbetrieb möglich: +#off("b")# + + --> Das neu eingefügte Kabel ist unzureichend oder falsch verdrahtet. Bitte + Hinweise im MUFI-Handbuch lesen bzw. Informationen von BICOS ein + holen. + + +#on("b")# +- Das MUFI wurde in den Terminalkanal eingebaut. Beim Einschalten des + MUFIs erscheinen unsinnige Zeichenketten auf dem Bildschirm bzw. das + Einschalten hat noch schwerwiegendere Folgen: #off("b")# + + --> Der "Einschaltknack" des MUFI "schlägt auf andere Systemkomponenten + durch". Sofern nur Zeichen auf dem Bildscchirm erscheinen, ist das weit + gehend unproblematisch - kann auch nicht beseitigt werden. Ansonsten + erst das MUFI, dann das Terminal bzw. den Rechner einschalten. Ggf. + Rücksprache mit BICOS. +#page# +#on("b")# +- Das MUFI wurde in den Terminalkanal eingebaut. Bei ausgeschaltetem + MUFI ist ein einwandfreier Terminalbetrieb möglich, bei einge + schaltetem MUFI reagiert das Terminal nicht mehr: +#off("b")# + + --> MUFI- und Terminalkonfiguration passen nicht zueinander (Baudrate, + Protokoll, Anzahl der Stopbits). Einstellungen am Terminal, in der Task + 'configurator' und die DIP-Schalter-Stellung im MUFI kontrollieren; ggf. + Neueinstellung. + + --> MUFI defekt - Rücksprache mit BICOS. + + +#on("b")# +- Beim Austest erscheint die Einblendung "Interface ist noch nicht + konfiguriert!": +#off("b")# + + --> #on("b")#gs-Prozess#off("b")# wurde noch nicht konfiguriert. Unter dem Oberbegriff 'Inter + face' den Menupunkt 'Konfigurieren' aktivieren und den Ausführungen in + Kapitel 5.3 folgend die Konfiguration vornehmen. + + --> Bei Betrieb des Interface Systems an separater serieller Schnittstelle werden + unbenannte Sohntasks eingerichtet (unter der eigenen Task bzw. unter + einer "zentralen Abwicklungstask"). Diese unbenannte Sohntask wurde + irrtümlich gelöscht. Abhilfe: Neukonfiguration vornehmen. #on("b")#*)#off("b")# + + --> Bei Betrieb des Interface-Systems an separater serieller Schnittstelle und + "zentraler Abwicklungstask" wurde in der "zentralen Abwicklungs-Task" + eine Neukonfiguration von #on("b")#gs-Prozess#off("b")# vorgenommen. Die dabei ent + standene unbenannte Sohntask wird von den "alten" Sohntasks nicht mehr + erkannt. Abhilfe: Alle Sohntasks, die auf die "zentrale Abwicklungstask" + zugreifen, löschen und neu einrichten. #on("b")#*)#off("b")# +#page# +#on("b")# +- Es erscheint die Fehlermeldung "Interface meldet sich nicht!": +#off("b")# + + --> Der angeschlossene Adapter ist ohne Spannungsversorgung. Netzstecker + des Adapters überprüfen. Beim MUFI den Schalter an der Vorderseite in + Stellung 'Ein' bringen. Beim RS232-Adapter den 3poligen Platinenstecker + in die 12V-Spannungsversorgungsbuchse am Interface-System einstecken. + + --> Es wurde bei der Installation von #on("b")#gs-Prozess#off("b")# eine falsche Interface- + Kanal-Nummer angegeben. Die Kanalnummer kann mit 'put(interface + kanal) <RETURN>' erfragt werden. Kanalnummer überprüfen. Ggf. neue + Kanalnummer angeben. Dafür steht die Prozedur 'PROC interfacekanal + (INT CONST nummer)' zur Verfügung. + + --> Speziell beim MUFI: Das MUFI wurde zwischenzeitlich (versehentlich) + ausgeschaltet oder es kam zu einem "ungeregeltem Bedienungsabbruch" + z.B. durch Drücken der SV-Taste im laufenden Betrieb. Die interne Ein + stellung des MUFIs ist verändert. Abhilfe: Menupunkt verlassen, MUFI + ausschalten, einige Sekunden warten, MUFI anschalten, Menupunkt neu + anwählen. + + +#on("b")# +- Es erscheint die Fehlermeldung "Interface-Kanal ist belegt!: +#off("b")# + + --> Das Interface-System ist an einer separaten seriellen Schnittstelle ange + schlossen. Am Kanal wurden schon andere Geräte betrieben, die nicht + ordentlich abgemeldet wurden. Mit 'taskinfo (2) <RETURN>' kann die + Belegung der Kanäle eingesehen werden. Ggf. erst ein Terminal an den + Kanal anschließen (Kanal umkonfigurieren!) und dort 'break + <RETURN>' geben. Oder von einer privilegierten Task aus die ange + koppelte Task "abschießen". + + --> Das Interface-System ist an einer separaten seriellen Schnittstelle ange + schlossen. Eine andere Task greift bereits auf das Interface-System am + eingestellten Kanal zu. Benutzer bitten, den Kanal freizugeben. #on("b")#*)#off("b")# +#page# +#on("b")# +- Es erscheint die Fehlermeldung "Interface-Task ist besetzt!": +#off("b")# + + --> Das Interface-System ist an einer separaten seriellen Schnittstelle ange + schlossen. Die Kommunikation erfolgt über eine "zentrale Abwicklungs + task". Auf diese Task greift zur Zeit ein anderer Benutzer zu. Mit dem + anderen Benutzer verständigen und warten, bis die Task freigegeben wird. + #on("b")#*)#off("b")# + + +#on("b")# +- Es erschient die Fehlermeldung "An Kanal ... ist keine Digitaleingabe + (Digiatalausgabe, Analogeingabe, Analogausgabe) möglich!": +#off("b")# + + --> Laut Konfiguration ist die gewünschte Leistung am angegebenen Kanal auf + der angeschlossenen Interfacekarte nicht möglich. Kanal neu konfigurieren + oder anderen Kanal ansprechen bzw. Interface-Karte wechseln und neu + konfigurieren. + + +#on("b")# +- Es erschient die Fehlermeldung "Kanalnummer ... ist unzulässig!": +#off("b")# + + --> Es wurde eine - bezogen auf das angeschlossene Interface-System - un + sinnige Kanalnummer angegeben. Diese Fehlermeldung erscheint in jedem + Falle, wenn die Kanalnummer kleiner als 1 oder größer als 49 ist! Abhilfe: + korrekte Kanalnummer angeben. + + +#on("b")# +- Es erschient die Fehlermeldung "Interface kann nicht geöffnet werden!": +#off("b")# + + --> Interessanter Fehler! Bitte alle Details der Fehlersituation notieren und an + ERGOS einsenden! +#page# +#on("b")# +- Beim Austest erscheint zwar keine Fehlermeldung, aber die Leucht + diodenanzeige zeigt auf verschiedene Ausgabewerte keine Reaktion + (bleibt dunkel oder unsinnige fixe Anzeige): +#off("b")# + + --> Die angeschlossene Leuchtdiodenanzeige ist nicht korrekt angeschlossen. + Platinenstecker (Digitalausgang) überprüfen; Massekabel überprüfen; die + beiden Überbrückungskabel (Abb.7) überprüfen. + + --> Steckplatz/Compact-Box wird nicht mit Spannung versorgt. Netzkabel/An + schluß zum Netzteil überprüfen. + + --> Verbindungskabel Adapter - Interface-System nicht richtig aufgesteckt oder + intern falsch verdrahtet. + + +#on("b")# +- Beim Austest erscheinen verschiedene Ausgabemuster an den Leucht + dioden, die Muster sind aber nicht korrekt: +#off("b")# + + --> Kabel vom Adapter zum Interface ist falsch verdrahtet. + + --> Kabel in der Leuchtdiodenanzeige (Selbstbau ?) sind falsch verdrahtet. + + +#on("b")#*)#off("b")# Die hier genannten Fehlermeldungen sind bei der oben beschriebenen Erst + installation (noch) nicht möglich. Sie können erst auftreten, wenn weiter + gehende Installationen erfolgt sind (z.B. Installation einer "zentralen Abwick + lungs-Task" etc.). Zum Verständnis lesen Sie bitte das Kapitel "Hinweise für den + Systembetreuer/Programmierer". + + + + + + + + |