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author | Lars-Dominik Braun <lars@6xq.net> | 2019-03-02 17:15:47 +0100 |
---|---|---|
committer | Lars-Dominik Braun <lars@6xq.net> | 2019-03-02 17:15:47 +0100 |
commit | c316cd982303f30f29075f31bcd910f9be38bb25 (patch) | |
tree | 12ba04bd0f2a94bd48583ee5f2ab269b6ba5c8b3 /system/ruc-terminal/unknown/doc/TDOC.PRT | |
parent | 50acf53648b6562853cb26aa4e7062a5ced66908 (diff) | |
download | eumel-src-master.tar.gz eumel-src-master.tar.bz2 eumel-src-master.zip |
Files imported in commit 98cab31fc3659e33aef260efca55bf9f1753164c were
exported from EUMEL to DOS and used codepage 437/850(?). Convert files
to UTF-8 where possible. Some files were left as-is. Iâm not sure
whether converting these would be correct.
Diffstat (limited to 'system/ruc-terminal/unknown/doc/TDOC.PRT')
-rw-r--r-- | system/ruc-terminal/unknown/doc/TDOC.PRT | 1376 |
1 files changed, 688 insertions, 688 deletions
diff --git a/system/ruc-terminal/unknown/doc/TDOC.PRT b/system/ruc-terminal/unknown/doc/TDOC.PRT index f1595c8..2326c5e 100644 --- a/system/ruc-terminal/unknown/doc/TDOC.PRT +++ b/system/ruc-terminal/unknown/doc/TDOC.PRT @@ -8,35 +8,35 @@ #free (16.0)#
ruc - Rolf Uhlig Computer
GmbH & Co Kommanditgesellschaft
-Sendenhorster Straáe 82
+Sendenhorster StraĂe 82
D - 4406 Drensteinfurt 1
Telefon 02508/8500
Michael Staubermann
-Mornenstraáe 29
-D - 4400 Mnster-Hiltrup
+MorĂ€nenstraĂe 29
+D - 4400 MĂŒnster-Hiltrup
Telefon 02501/4320
#pagenr (""224"", 1)##page (1)#
#kopf ("Bedienungshandbuch zum ruc - Graphikterminal")#
#h("1.", "Einige Worte zuvor")#
-Dieses Terminalprogramm wird in zwei Versionen (fr den Basis 108 und den
+Dieses Terminalprogramm wird in zwei Versionen (fĂŒr den Basis 108 und den
Apple IIe) geliefert. Die Version ist in der Kommandozeile erkenntlich
(BASIS oder APPLE).
Eigenschaften des Terminals:
-- Kommandozeilen fr schnelle Offline Parametereinstellung
-- Statuszeile fr spezielle Betriebzustnde
-- ber 70 programmierbare Funktionstasten
+- Kommandozeilen fĂŒr schnelle Offline Parametereinstellung
+- Statuszeile fĂŒr spezielle BetriebzustĂ€nde
+- Ăber 70 programmierbare Funktionstasten
- Druckerspooler 32k (4 ganze Graphikhardcopys und noch mehr)
- 7935 Zeichen Empfangspuffer
-- Verschiedene Hardcopy Modi fr Text und Graphik
-- 192x280 Punkte auflsender Graphikmodus mit zwei Helligkeitsstufen
+- Verschiedene Hardcopy Modi fĂŒr Text und Graphik
+- 192x280 Punkte auflösender Graphikmodus mit zwei Helligkeitsstufen
- Zwei Graphikseiten mit getrennter Anzeige/Bearbeitung
-- Viele Graphikroutinen (Bogen, Flchenfllung, Kreis, Rechteck...)
-- Graphikmodus fr Texte in verschieden Richtungen, Dicken, Grssen
+- Viele Graphikroutinen (Bogen, FlĂ€chenfĂŒllung, Kreis, Rechteck...)
+- Graphikmodus fĂŒr Texte in verschieden Richtungen, Dicken, Grössen
- Griechische Graphikzeichen und Kursivschrift
- Graphikseiten Scrollen, Mischen, vom Host laden, zum Host schicken
@@ -44,8 +44,8 @@ Eigenschaften des Terminals: Zum Handbuch
Tasten werden durch Angabe ihres Aufdruckes in Grossbuchstaben angegeben und
-in spitze Klammern gesetzt (z.B. <TAB>) in einigen Fllen auch durch ihren
-Namen (z.B. <DOWN> oder <TOPLEFT>). Eine zustzlich zu bettigende Umschalt-
+in spitze Klammern gesetzt (z.B. <TAB>) in einigen FĂ€llen auch durch ihren
+Namen (z.B. <DOWN> oder <TOPLEFT>). Eine zusÀtzlich zu betÀtigende Umschalt-
taste, wie SHIFT, CTRL, OPEN APPLE (kurz: OA) oder beide zusammen, wird in
der Klammer davorgestellt (z.B. <SHIFT RETURN>).
@@ -57,53 +57,53 @@ meter werden mit Kleinbuchstaben bezeichnet. #h("2.", "Die Hardware")#
-Untersttzt wird eine 80-Zeichen Textanzeige, ein Basiskeyboard oder ein
+UnterstĂŒtzt wird eine 80-Zeichen Textanzeige, ein Basiskeyboard oder ein
Applekeyboard mit Open-Apple Taste. Am Basis kann ein Drucker angeschlossen
werden.
#k("2.1", "Die serielle Schnittstelle")#
-Die Parameter der seriellen Schnittstelle knnen vom Host oder vom Terminal
+Die Parameter der seriellen Schnittstelle können vom Host oder vom Terminal
(LOCAL) eingestellt werden (Siehe Kommando <ESC> <SPACE> <SPACE>). Es wer-
-den alle 15 gngigen Baudrates zwischen 50 und 19200 Baud untersttzt. Pari-
-tycheck kann mit gerader oder ungerader Paritt durchgefhrt werden. Fluá-
-kontrolle ist in allen Kombinationen aus RTS/CTS, DTR/DSR, XON/XOFF mglich.
+den alle 15 gĂ€ngigen Baudrates zwischen 50 und 19200 Baud unterstĂŒtzt. Pari-
+tycheck kann mit gerader oder ungerader ParitĂ€t durchgefĂŒhrt werden. FluĂ-
+kontrolle ist in allen Kombinationen aus RTS/CTS, DTR/DSR, XON/XOFF möglich.
Empfohlen wird DTR/DSR oder XON/XOFF.
- Bentigte Verdrahtung der seriellen Schnittstelle
+ Benötigte Verdrahtung der seriellen Schnittstelle
- Pin Prioritt
+ Pin PrioritÀt
2 : TXD Sendedaten zum Host (RXD) 1
3 : RXD Empfangsdaten vom Host (TXD) 1
4 : RTS Ready To Send zum Host (CTS) 3
5 : CTS Clear To Send vom Host (RTS) 3
6 : DSR DataSet Ready vom Host (DTR) 2
7 : Masse an Host Masse 1
- 8 : DCD Eingang, nicht bentigt
+ 8 : DCD Eingang, nicht benötigt
20 : DTR Data Terminal Ready zum Host (DSR) 2
-Prioritt:
- 1 : Muá verdrahtet werden
- 2 : Ist bei DSR/DTR Fluákontrolle zu verdrahten
- 3 : Ist bei RTS/CTS Fluákontrolle zu verdrahten
+PrioritÀt:
+ 1 : MuĂ verdrahtet werden
+ 2 : Ist bei DSR/DTR FluĂkontrolle zu verdrahten
+ 3 : Ist bei RTS/CTS FluĂkontrolle zu verdrahten
Der Datentransfer geschieht in der Regel mit 8 Datenbits. Sollte der Host
-nur ber 7 Bit Datentransfer verfgen, mssen einige Einschrnkungen bei der
-Parameterbergabe von Uploads/Downloads gemacht werden (Kein Farbbit). Die
-Anzahl der Datenbits kann auch in der Kommandozeile verndert werden.
+nur ĂŒber 7 Bit Datentransfer verfĂŒgen, mĂŒssen einige EinschrĂ€nkungen bei der
+ParameterĂŒbergabe von Uploads/Downloads gemacht werden (Kein Farbbit). Die
+Anzahl der Datenbits kann auch in der Kommandozeile verÀndert werden.
#k("2.2", "Der Reset")#
Ein Reset bringt das Terminal in einen definierten Zustand. Alle Bildschirm-
-seiten und Puffer, sowie der Druckerspooler werden gelscht. Der Reset kann
+seiten und Puffer, sowie der Druckerspooler werden gelöscht. Der Reset kann
vom Host durch
#ib(1)#<ESC> 0#ie(1)# (Hex 1B 30)
initiiert werden, vom Basiskeyboard aus durch <SHIFT SHIFT CTRL>. Die Para-
-meter in der Kommandozeile werden dem Setup entnommen. Nach dem Lschen
+meter in der Kommandozeile werden dem Setup entnommen. Nach dem Löschen
aller Bildschirmseiten, wird das Makro mit dem Code Hex EF aufgerufen. Dies
ist die Funktionstaste <SHIFT BOTRIGHT>.
@@ -111,21 +111,21 @@ ist die Funktionstaste <SHIFT BOTRIGHT>. #h("3.", "Die Kommandozeile")#
-Die wichtigsten Parameter des Terminals knnen im laufenden Betrieb in den
-beiden Kommandozeilen gendert werden. Die erste Kommandozeile erscheint
-beim Basiskeyboard durch Drcken von <SHIFT CE> und beim Apple durch <OA
+Die wichtigsten Parameter des Terminals können im laufenden Betrieb in den
+beiden Kommandozeilen geÀndert werden. Die erste Kommandozeile erscheint
+beim Basiskeyboard durch DrĂŒcken von <SHIFT CE> und beim Apple durch <OA
CTRL X>.
Im Graphikmodus ersetzt die Kommandozeile die untersten 32 Graphikzeilen
-(entspricht vier Textzeilen). Man hat also auch im Graphikmodus die Mg-
-lichkeit wichtige Parameter in der Kommandozeile zu ndern.
+(entspricht vier Textzeilen). Man hat also auch im Graphikmodus die Mög-
+lichkeit wichtige Parameter in der Kommandozeile zu Àndern.
-Die angezeigten Einstellungen bieten auáerdem eine Informationsmglichkeit
-ber die aktuellen Parameter der seriellen Schnittstelle u.s.w. Die zweite
-Kommandozeile enthlt die Parameter der seriellen Schnittstelle.
+Die angezeigten Einstellungen bieten auĂerdem eine Informationsmöglichkeit
+ĂŒber die aktuellen Parameter der seriellen Schnittstelle u.s.w. Die zweite
+Kommandozeile enthÀlt die Parameter der seriellen Schnittstelle.
Alle in den Kommandozeilen angezeigten Parameter (bis auf BELL ON/BELL OFF)
-knnen auch durch ESC-Kommandos vom Host oder im Localmodus gendert wer-
+können auch durch ESC-Kommandos vom Host oder im Localmodus geÀndert wer-
den.
Ein laufender Druckvorgang wird unterbrochen, solange die Kommandozeilen
sichtbar sind.
@@ -140,58 +140,58 @@ Taste Bedeutung <UP> oder <DOWN> Wechselt in die jeweils andere Kommandozeile
<LEFT> Springt zum vorherigen (linken) Parameter ohne etwas zu
- verndern.
+ verÀndern.
-<RIGHT> Springt zum nchsten (rechten) Parameter ohne etwas zu
- verndern.
+<RIGHT> Springt zum nÀchsten (rechten) Parameter ohne etwas zu
+ verÀndern.
-<SPACE> ndert das selektierte Parameterfeld. Das selektierte
+<SPACE> Ăndert das selektierte Parameterfeld. Das selektierte
Parameterfeld ist durch Invertierung hervorgehoben. Die
- mglichen Parameter wiederholen sich zyklisch.
+ möglichen Parameter wiederholen sich zyklisch.
-<ESC> Die Kommandozeile wird verlassen. Es werden keine nde-
- rungen durchgefhrt.
+<ESC> Die Kommandozeile wird verlassen. Es werden keine Ănde-
+ rungen durchgefĂŒhrt.
<SHIFT S> Die Kommandozeile wird verlassen. Vorher werden alle
- nderungen permanent auf die Diskette geschrieben. Wei-
+ Ănderungen permanent auf die Diskette geschrieben. Wei-
tere Einzelheiten s.u. (Setup)
-<SHIFT R> Alle Parameter werden auf ihre Defaultwerte zurckge-
+<SHIFT R> Alle Parameter werden auf ihre Defaultwerte zurĂŒckge-
setzt. Die Kommandozeile wird noch nicht verlassen, daher
kann dieser 'Reset' durch <ESC> wieder aufgehoben werden.
<CE> oder <CTRL X> Die Kommandozeile wird verlassen. Die
- nderungen werden nur im Speicher vermerkt. Nach dem
+ Ănderungen werden nur im Speicher vermerkt. Nach dem
Ein-/Ausschalten des Rechners werden die alten Parameter
von der Diskette gelesen. Wird allerdings ein Hardware-
- reset (s.o.) durchgefhrt, sind diese nderungen nicht
+ reset (s.o.) durchgefĂŒhrt, sind diese Ănderungen nicht
verloren.
#k("3.2", "Setup")#
-Beim Setup, der in der Kommandozeile durch <SHIFT S> ausgelst werden kann,
+Beim Setup, der in der Kommandozeile durch <SHIFT S> ausgelöst werden kann,
werden wichtige Parameter auf die Diskette geschrieben. Sie werden dann
-'permanent' und mssen nach dem Einschalten des Terminals nicht neu einge-
+'permanent' und mĂŒssen nach dem Einschalten des Terminals nicht neu einge-
stellt werden. Diese Parameter sind die
- Parameter der seriellen Schnittstelle (2. Kommandozeile)
- anderen Parameter der Kommandozeilen
- vom Benutzer programmierte Belegung der Funktionstasten
- Druckerspezifischen Hardcopyparameter
-Vor dem Setup ist zu prfen, ob der Diskettenschreibschutz entfernt wurde
+Vor dem Setup ist zu prĂŒfen, ob der Diskettenschreibschutz entfernt wurde
(Klebeschildchen an der Diskettenseite entfernen). Der Schreibschutz sollte
nach dem Setup wieder angebracht werden. Wurde der Schreibschutz nicht ent-
fernt, wird eine Meldung 'Diskettenschreibschutz entfernen !' angezeigt. In
-diesem Falle erscheint nach dem Drcken einer Taste wieder die Kommando-
+diesem Falle erscheint nach dem DrĂŒcken einer Taste wieder die Kommando-
zeile.
Wenn keine Diskette einliegt oder ein harter Schreibfehler auftritt, er-
scheint die Meldung 'Setup kann nicht geschrieben werden (Diskettenfeh-
-ler)!'. Weitere Schreibversuche sind mglicherweise erfolgreich.
+ler)!'. Weitere Schreibversuche sind möglicherweise erfolgreich.
#k("3.3", "Die zweite Kommandozeile")#
-Beim Basis (erste Zeile zeigt Defaultwerte fr <SHIFT R>)
+Beim Basis (erste Zeile zeigt Defaultwerte fĂŒr <SHIFT R>)
#type ("micron")#
GER|BASIS|MON OFF|PRT OFF|SCRN ON |KEY CLK|NORVID|SCROLL|BELL ON |CUR FLH|F STRG
@@ -200,7 +200,7 @@ APL HEX ON CUR OFF UNI
#type ("elite")#
-Beim Apple (erste Zeile zeigt Defaultwerte fr <SHIFT R>)
+Beim Apple (erste Zeile zeigt Defaultwerte fĂŒr <SHIFT R>)
#type ("micron")#
USA|APPLE|MON OFF|PRT OFF|SCRN ON |KEY CLK|NORVID|SCROLL|BELL ON |CUR FLH|F STRG
@@ -212,33 +212,33 @@ FLH TVI MON ON PRT ON SCRN OFF CLK OFF REVVID PAGE BELL OFF CUR STD F CODE Default Andere Funktion
#linie ("16.2")#
Basis
- GER USA Die Zeichensatzeinstellung ist fr die gebruchlichsten
- APL vier Zeichenstze in der Kommandozeile mglich.
+ GER USA Die Zeichensatzeinstellung ist fĂŒr die gebrĂ€uchlichsten
+ APL vier ZeichensÀtze in der Kommandozeile möglich.
UNI GER = Deutsch Ascii, USA = US Ascii, APL = APL-Zeichensatz
UNI = Deutscher Zeichensatz mit inversen APL Zeichen. Der
- APL-Zeichensatz enthlt auch die Zeichen [\]{|}~. ber
- ESC-Kommandos lassen weitere Mglichkeiten einstellen.
+ APL-Zeichensatz entĂ€hlt auch die Zeichen [\]{|}~. Ăber
+ ESC-Kommandos lassen weitere Möglichkeiten einstellen.
BASIS TVI Keyboard Emulation. BASIS sendet die Funktionstastencodes
- mit Bit 7 = 1. TVI sendet fr jede Funktionstaste eine
+ mit Bit 7 = 1. TVI sendet fĂŒr jede Funktionstaste eine
Zeichenfolge <SOH> x <CR>. Die Cursortasten sowie DEL CHAR,
- INS CHAR, DEL LINE, INS LINE werden wie bei TVI blich
+ INS CHAR, DEL LINE, INS LINE werden wie bei TVI ĂŒblich
gesendet. Weiter Einzelheiten s.u. (TVI-Emulation)
Apple
USA FLH USA = US Ascii, FLH = Voller Ascii Zeichensatz mit Blinken
und Invers.
- APPLE TVI Keyboard Emulation. APPLE fhrt keine Codeumsetzung durch.
+ APPLE TVI Keyboard Emulation. APPLE fĂŒhrt keine Codeumsetzung durch.
Wird allerdings die <OPEN APPLE>-Taste mit einer anderen
- Taste zusammen gedrckt, wird das Bit 7 im Code auf 1 ge-
+ Taste zusammen gedrĂŒckt, wird das Bit 7 im Code auf 1 ge-
setzt. Zur TVI-Emulation siehe oben.
MON OFF MON ON Der Monitor Modus wird mit MON ON eingeschaltet. In diesem
HEX ON Modus werden alle Steuerzeichen auf dem Bildschirm mar-
kiert ausgegeben. Bis auf die Kommandos <ESC> u oder <ESC>
X (um den Monitormodus auszuschalten) werden keine Komman-
- dos interpretiert. Alle anderen Zeichen werden unverndert
+ dos interpretiert. Alle anderen Zeichen werden unverÀndert
dargestellt. Der Monitormodus kann auch durch MON OFF aus-
geschaltet werden.
Im Hexmodus werden keine Zeichen, sondern deren Ascii-
@@ -248,33 +248,33 @@ PRT OFF PRT ON Parallele Druckerausgabe. Ist PRT ON eingeschaltet, werden alle Zeichen die von der seriellen Schnittstelle kommen,
auf dem Drucker ausgegeben bzw. in den Druckerspooler ge-
schrieben. Die Bildschirmausgabe wird hiervon nicht beein-
- fluát.
+ fluĂt.
SCRN ON SCR OFF Bildschirmausgabe an/aus. Ist SCRN ON eingeschaltet, wer-
den alle Zeichen die von der seriellen Schnittstelle kom-
men, auf dem Bildschirm ausgegeben. SCR OFF und PRT ON kann
zum Beispiel benutzt werden, um Daten nur an den Drucker zu
- schicken, ohne daá diese auch auf dem Bildschirm erschei-
+ schicken, ohne daĂ diese auch auf dem Bildschirm erschei-
nen.
KEY CLK CLK OFF Tastaturklick an/aus. Ist KEY CLK eingeschaltet, gibt jede
- Taste (bis auf SHIFT, CTRL) bei ihrer Bettigung einen Ton
+ Taste (bis auf SHIFT, CTRL) bei ihrer BetÀtigung einen Ton
(Klick) von sich. CLK OFF schaltet dies ab.
NORVID REVVID Bildschirmdarstellung. NORVID stellt hellen Text auf
schwarzem Grund dar, REVVID stellt schwarzen Text auf hel-
- lem Grund dar (Mglicherweise angenehmer fr die Augen).
+ lem Grund dar (Möglicherweise angenehmer fĂŒr die Augen).
SCROLL PAGE Ist SCROLL eingeschaltet, wird der Bildschirm um eine Zeile
nach oben geschoben, sobald der Cursor in der letzten Bild-
- schirmzeile steht und ein Zeilenvorschub <LF> ausgefhrt
+ schirmzeile steht und ein Zeilenvorschub <LF> ausgefĂŒhrt
werden soll. Die erste Bildschirmzeile verschwindet. Ist
PAGE eingeschaltet, springt der Cursor in einer solchen
Situation in die erste Bildschirmzeile. Die Cursorspalte
- wird dabei nicht verndert.
+ wird dabei nicht verÀndert.
BELL ON BELL OFF Normalerweise erzeugt jedes empfangene <CTRL G> einen kur-
- zen Signalton. Wenn das strt, kann die Tonausgabe mit BELL
+ zen Signalton. Wenn das stört, kann die Tonausgabe mit BELL
OFF abgeschaltet werden.
CUR FLH CUR STD Cursordarstellung. CUR FLH zeigt einen blinkenden CUR OFF
@@ -291,7 +291,7 @@ F STRG F CODE Funktionstastenbelegung. Ist F STRG eingeschaltet, erzeugt #k("3.4", "Die zweite Kommandozeile")#
-Die erste Zeile zeigt Defaultwerte fr <SHIFT R>:
+Die erste Zeile zeigt Defaultwerte fĂŒr <SHIFT R>:
#type ("micron")#
STATOFF|TXT| 9600|STOP 1|DATA 8|NO PAR|NO XONOFF|NO RTSCTS|NO DTRDSR
@@ -314,7 +314,7 @@ STAT ON GFX 19200 STOP 2 DATA 7 EVN PAR XON/XOFF RTS/CTS DTR/DSR Default Andere Funktion
#linie ("16.2")#
STATOFF STAT ON Anzeige der Statuszeile. Der Arbeitsbereich des Bildschirms
- betrgt zwar immer 24 Zeilen, allerdings ist bei STAT ON
+ betrÀgt zwar immer 24 Zeilen, allerdings ist bei STAT ON
anstelle der 24. Textzeile die Statuszeile sichtbar. Bei
STATOFF wird der aktuelle Inhalt der 24. Textzeile sicht-
bar. Einzelheiten s.u. (Die Statuszeile)
@@ -323,7 +323,7 @@ TXT GFX Textmodus/Graphikmodus. TXT schaltet in die 80x24 Zeichen Textdarstellung um. GFX schaltet auf die aktuelle Graphik-
seite um.
-9600 19200 Whlt die Baudrate fr die serielle Schnittstelle.
+9600 19200 WĂ€hlt die Baudrate fĂŒr die serielle Schnittstelle.
50 Die Angabe erfolgt in Bits/Sekunde (Baud)
75
109.9
@@ -338,33 +338,33 @@ TXT GFX Textmodus/Graphikmodus. TXT schaltet in die 80x24 Zeichen 4800
7200
-STOP 1 STOP 2 Whlt die Anzahl der Stopbits fr die serielle Schnitt-
+STOP 1 STOP 2 WĂ€hlt die Anzahl der Stopbits fĂŒr die serielle Schnitt-
stelle.
-DATA 8 DATA 7 Whlt die Anzahl der Datenbits fr die serielle Schnitt-
+DATA 8 DATA 7 WĂ€hlt die Anzahl der Datenbits fĂŒr die serielle Schnitt-
stelle.
-NO PAR EVN PAR Whlt Parity Check Art. NO PAR = Kein Parittsbit, keine
- ODD PAR Parittsprfung. EVN PAR = Gerade Paritt, ODD PAR = Unge-
- rade Paritt.
+NO PAR EVN PAR WÀhlt Parity Check Art. NO PAR = Kein ParitÀtsbit, keine
+ ODD PAR ParitĂ€tsprĂŒfung. EVN PAR = Gerade ParitĂ€t, ODD PAR = Unge-
+ rade ParitÀt.
-NO XONOFF Whlt XON (CTRL Q) und XOFF (CTRL S) als Protokoll fr die
+NO XONOFF WĂ€hlt XON (CTRL Q) und XOFF (CTRL S) als Protokoll fĂŒr die
XON/XOFF serielle Schnittstelle. Wird XOFF vom Host gesendet, kann
das Terminal noch 255 Zeichen empfangen, bis der Empfangs-
- puffer berluft. Mit NO XONXOFF wird dieses Protokoll
+ puffer ĂŒberlĂ€uft. Mit NO XONXOFF wird dieses Protokoll
ausgeschaltet.
-NO RTSCTS Whlt RTS/CTS als Protokoll fr die serielle Schnittstel-
+NO RTSCTS WĂ€hlt RTS/CTS als Protokoll fĂŒr die serielle Schnittstel-
RTS/CTS le. Mit NO RTSCTS wird dieses Protokoll ausgeschaltet.
-NO DTRDSR Whlt DTR/DSR als Protokoll fr die serielle Schnittstel-
+NO DTRDSR WĂ€hlt DTR/DSR als Protokoll fĂŒr die serielle Schnittstel-
DTR/DSR le. Mit NO DTRDSR wird dieses Protokoll ausgeschaltet.
#page#
#h("4.", "Die Statuszeile")#
-Die Statuszeile enthlt 5 Felder, die ber die wichtigsten Betriebszustnde
+Die Statuszeile enthĂ€lt 5 Felder, die ĂŒber die wichtigsten BetriebszustĂ€nde
des Terminals Auskunft geben. Die Statuszeile ersetzt die (dann in den 'Hin-
tergrund' verlegte) 24. Zeile. Die Statuszeile kann in der Kommandozeile mit
STAT ON oder vom Host oder im Local Modus mit
@@ -378,18 +378,18 @@ eingeschaltet werden. Ausschalten ebenso mit STATOFF oder Die Zuordnung der Felder:
#type ("micron")#
-Spooler | Empfngerpuffer | Senderpuffer | Bereit/Beschftigt | Local/Online
+Spooler | EmpfÀngerpuffer | Senderpuffer | Bereit/BeschÀftigt | Local/Online
#type ("elite")#
-Kritische Zustnde werden invers markiert. Dies sind alle Flle, in denen
-ein Puffer berluft.
+Kritische ZustÀnde werden invers markiert. Dies sind alle FÀlle, in denen
+ein Puffer ĂŒberlĂ€uft.
Ist dies beim Empfangspuffer der Fall (RX FULL), gehen Daten verloren.
Sollte der Druckerpuffer voll sein (PR FULL) und das Terminal keine Eingabe
-mehr annehmen, kann man durch lngeres Drcken von <SHIFT ESC> Zeichen aus
+mehr annehmen, kann man durch lĂ€ngeres DrĂŒcken von <SHIFT ESC> Zeichen aus
dem Druckerpuffer entfernen, damit wieder Platz frei wird.
Sollte der Senderpuffer voll sein (TX FULL), so liegt das wahrscheinlich
-daran, daá der Host kein XON gesendet hat oder dieses falsch bertragen
-wurde. Durch Drcken von <SHIFT ESC> kann man den Transmitter wieder star-
+daran, daĂ der Host kein XON gesendet hat oder dieses falsch ĂŒbertragen
+wurde. Durch DrĂŒcken von <SHIFT ESC> kann man den Transmitter wieder star-
ten.
@@ -398,7 +398,7 @@ ten. - Ein leeres Feld bedeutet: Der Spooler (Druckerpuffer) ist leer, es ist
nichts zum Drucken im Puffer.
-- PRINT zeigt an: Der Spooler ist gefllt. Das Terminal ist druckwillig oder
+- PRINT zeigt an: Der Spooler ist gefĂŒllt. Das Terminal ist druckwillig oder
der Drucker druckt.
- PR FULL bedeutet: Der Druckerpuffer ist voll. Da das Terminal keine wei-
@@ -407,24 +407,24 @@ ten. im Feld erscheint.
-#k("4.2", "Empfngerstatus")#
+#k("4.2", "EmpfÀngerstatus")#
-- Ein leeres Feld bedeutet: Im Empfngerpuffer ist noch Platz.
+- Ein leeres Feld bedeutet: Im EmpfÀngerpuffer ist noch Platz.
-- RX FULL zeigt an: Es gehen Empfangsdaten verloren, da der Empfngerpuffer
+- RX FULL zeigt an: Es gehen Empfangsdaten verloren, da der EmpfÀngerpuffer
voll ist.
#k("4.3", "Senderstatus")#
- TX ON bedeutet: Der Sender ist eingeschaltet. Wenn jetzt ein Zeichen ge-
- sendet werden muá, wird es sofort auf die serielle Schnittstelle ge-
+ sendet werden muĂ, wird es sofort auf die serielle Schnittstelle ge-
schickt.
- Ein > vor TX ON zeigt an, daá das Terminal auf Freiwerden der seriellen
+ Ein > vor TX ON zeigt an, daĂ das Terminal auf Freiwerden der seriellen
Schnittstelle wartet.
- TX OFF bedeutet: Der Host hat entweder XOFF gesendet oder die Hardware-
- fluákontrolle aktiviert, um das Terminal zu stoppen.
+ fluĂkontrolle aktiviert, um das Terminal zu stoppen.
- TX FULL zeigt an: Der Senderpuffer ist voll. Das Terminal nimmt keine
Eingaben mehr an bis der Puffer wieder frei ist. Dies kann mit <SHIFT ESC>
@@ -433,15 +433,15 @@ ten. #k("4.4", "Busy - Anzeige")#
-- READY bedeutet: Der Empfnger ist empfangsbereit, d.h. im Empfangspuffer
+- READY bedeutet: Der EmpfÀnger ist empfangsbereit, d.h. im Empfangspuffer
sind noch mindestens 256 Zeichen frei und das Terminal hat den Host nicht
- per Fluákontrolle gestoppt.
+ per FluĂkontrolle gestoppt.
-- BUSY bedeutet: Der Empfnger hat dem Host per Fluákontrolle angezeigt, daá
- nicht mehr gengend Platz im Empfangspuffer war. Die Fluákontrolle wird
+- BUSY bedeutet: Der EmpfĂ€nger hat dem Host per FluĂkontrolle angezeigt, daĂ
+ nicht mehr genĂŒgend Platz im Empfangspuffer war. Die FluĂkontrolle wird
wieder freigegeben, wenn nur noch 256 Bytes im Empfangspuffer sind.
- (Warnung: Wenn BUSY angezeigt wird, eine Taste gedrckt wird und der Host
- #on("u")#nicht#off("u")# empfangsbereit ist, gert das Terminal in eine
+ (Warnung: Wenn BUSY angezeigt wird, eine Taste gedrĂŒckt wird und der Host
+ #on("u")#nicht#off("u")# empfangsbereit ist, gerÀt das Terminal in eine
"Deadlock-Situation", die (mit Datenverlust) nur durch einen Hardwarereset
abgebrochen werden kann.)
@@ -449,7 +449,7 @@ ten. #k("4.5", "Online/Local - Anzeige")#
- ONLINE bedeutet: Das Terminal sendet Tasteneingaben an den Host und emp-
- fngt Zeichen und Kommandos vom Host.
+ fÀngt Zeichen und Kommandos vom Host.
- LOCAL bedeutet: Keyboardeingaben erscheinen auf dem Bildschirm bzw. blei-
ben innerhalb des Terminals. Escape-Kommandos wirken direkt auf das Ter-
@@ -459,17 +459,17 @@ ten. #h("5.", "Die Bedeutung der Tasten")#
-Zustzlich zu den normalerweise von der Tastatur gesendeten Tastencodes sind
-einige weitere zur Verfgung gestellt worden. Beim Apple senden fast alle
+ZusÀtzlich zu den normalerweise von der Tastatur gesendeten Tastencodes sind
+einige weitere zur VerfĂŒgung gestellt worden. Beim Apple senden fast alle
Tasten mit Open-Apple zusammen einen Code mit Bit 7 = 1. Diese werden vom
Terminal als Funktions- oder Steuertasten interpretiert. Beim Basis wurden
einige bisher nur einfach belegte Tasten wie <RETURN>, <TAB>, <ESC>, <CE>
-und der Zehnerblock mit Doppelfunktionen ber <SHIFT> versehen.
+und der Zehnerblock mit Doppelfunktionen ĂŒber <SHIFT> versehen.
#k("5.1", "Die Funktions- und Steuertasten")#
-Zuerst werden die Tastenfunktionen erlutert fr ein nicht emulierendes
+Zuerst werden die Tastenfunktionen erlĂ€utert fĂŒr ein nicht emulierendes
Terminal. Die TVI-Emulation kann in der Kommandozeile abgeschaltet werden
(1. Zeile, 2. Feld) oder mit dem Kommando
@@ -477,31 +477,31 @@ Terminal. Die TVI-Emulation kann in der Kommandozeile abgeschaltet werden Die Cursortasten liefern beim Basiskeyboard andere Tastencodes als beim
Applekeyboard. Wird das Bit 7 ignoriert (ausgeblendet), stimmen die Codes
-berein. <TOPLEFT> bezeichnet beim Basiskeyboard die linke obere Eckposi-
+ĂŒberein. <TOPLEFT> bezeichnet beim Basiskeyboard die linke obere Eckposi-
tion des Cursorblocks, <TOPRIGHT> die rechte obere etc.
Basis-Taste Apple-Taste Hex-Code Bedeutung
#linie ("16.2")#
-<TAB> <TAB> 09 Der Cursor wird an die nchste (re-
+<TAB> <TAB> 09 Der Cursor wird an die nÀchste (re-
chte) Tabulatorposition gesetzt.
Tabulatorpositionen sind alle 8 Spal-
ten. Also 1, 9, 17, 25, 33, 41, 49,
57, 65, 73. War der Cursor in Spalte
73 bis 79, dann wird er in die erste
- Spalte der nchst tieferen Bild-
+ Spalte der nÀchst tieferen Bild-
schirmzeile gesetzt. War der Cursor
vorher auch noch in Zeile 24, dann
wird der Bildschirminhalt entweder
nach oben gescrollt (SCROLL) oder in
Homeposition gebracht (PAGE).
-<SHIFT TAB> <OA TAB> 89 Back-Tab (Rckwrtstabulator). Der
- Cursor wird in die nchste links vom
+<SHIFT TAB> <OA TAB> 89 Back-Tab (RĂŒckwĂ€rtstabulator). Der
+ Cursor wird in die nÀchste links vom
Cursor befindliche Tabulatorposition
gebracht. War der Cursor in Spalte 1,
dann steht er jetzt in Spalte 73 der
- darberliegenden Zeile. War der Cur-
- sor in Homeposition, dann ndert sich
+ darĂŒberliegenden Zeile. War der Cur-
+ sor in Homeposition, dann Àndert sich
seine Position nicht.
<SHIFT CE> <OA CTRL X> - Kommandozeile aktivieren. Einzelhei-
@@ -514,16 +514,16 @@ Basis-Taste Apple-Taste Hex-Code Bedeutung Der Cursor steht dann in der ersten
Spalte der Zeile.
-<SHIFT RETURN> <OA RETURN> 8D Zum Anfang der nchsten Zeile. Falls
+<SHIFT RETURN> <OA RETURN> 8D Zum Anfang der nÀchsten Zeile. Falls
der Cursor in der letzten (24.) Bild-
schirmzeile war, wird der Bildschir-
minhalt entweder nach oben gescrollt
(SCROLL) oder in Homeposition ge-
bracht (PAGE).
-<UP> <UP> 8B/0B Cursor eine Zeile hher. War der
+<UP> <UP> 8B/0B Cursor eine Zeile höher. War der
Cursor in der ersten Bildschirmzei-
- le, ndert sich seine Position nicht.
+ le, Àndert sich seine Position nicht.
<DOWN> <DOWN> 8A/0A Cursor eine Zeile tiefer. War der
Cursor in Zeile 24, dann wird der
@@ -533,16 +533,16 @@ Basis-Taste Apple-Taste Hex-Code Bedeutung (PAGE).
<CTRL V> <CTRL V> 16 Cursor eine Zeile tiefer. War der
- Cursor in Zeile 24, dann ndert er
+ Cursor in Zeile 24, dann Àndert er
seine Position nicht. Die Spalte
- ndert sich nicht.
+ Àndert sich nicht.
<LEFT> <LEFT> 88/08 Cursor eine Spalte nach links. War
der Cursor in der ersten Bildschirm-
spalte, dann steht er jetzt in der
- letzten Spalte der darberliegenden
+ letzten Spalte der darĂŒberliegenden
Bildschirmspalte. War der Cursor
- allerdings in Homeposition, ndert
+ allerdings in Homeposition, Àndert
sich seine Position nicht.
<RIGHT> - 95 Cursor eine Spalte nach rechts. War
@@ -559,36 +559,36 @@ Basis-Taste Apple-Taste Hex-Code Bedeutung Bildschirmecke gebracht (Homeposi-
tion).
-<SHIFT HOME> <OA P> D0 Bildschirm lschen und Cursor Home.
+<SHIFT HOME> <OA P> D0 Bildschirm löschen und Cursor Home.
<DELETE> <DELETE> 7F Dieses Zeichen wird auf dem Bild-
schirm als Punktraster dargestellt.
Der Host interpretiert es in der
- Regel als Zeichenlschbefehl.
+ Regel als Zeichenlöschbefehl.
-<TOPLEFT> <OA CTRL N> 8E Zeichen bei Cursorposition einfgen.
- Der Cursor ndert seine Position
+<TOPLEFT> <OA CTRL N> 8E Zeichen bei Cursorposition einfĂŒgen.
+ Der Cursor Àndert seine Position
nicht. Unter dem Cursor steht dann
ein Leerzeichen. Das Zeichen in Spal-
te 79 geht verloren.
-<SHIFT TOPLEFT> <OA CTRL B> 82 Zeichen unter Cursorposition lschen.
+<SHIFT TOPLEFT> <OA CTRL B> 82 Zeichen unter Cursorposition löschen.
In Spalte 79 steht dann ein Leerzei-
chen.
-<TOPRIGHT> <OA CTRL O> 8F Zeile bei Cursorposition einfgen.
- Die Cursorposition ndert sich nicht.
+<TOPRIGHT> <OA CTRL O> 8F Zeile bei Cursorposition einfĂŒgen.
+ Die Cursorposition Àndert sich nicht.
Der Inhalt der letzten Bildschirmzei-
le ist verloren. Die Zeile in der der
Cursor steht wird mit Leerzeichen
- gefllt.
+ gefĂŒllt.
-<SHIFT TOPRIGHT> <OA CTRL C> 83 Zeile in der der Cursor steht l-
- schen. Die Cursorposition ndert sich
- nicht. Der Inhalt der gelschten
+<SHIFT TOPRIGHT> <OA CTRL C> 83 Zeile in der der Cursor steht lö-
+ schen. Die Cursorposition Àndert sich
+ nicht. Der Inhalt der gelöschten
Zeile ist verloren. Die letzte Bild-
schirmzeile wird mit Leerzeichen
- aufgefllt.
+ aufgefĂŒllt.
<BOTTOMLEFT> <BACKSPACE> 08 Cursor eine Spalte nach links. Die
Funktion ist mit der von <LEFT> iden-
@@ -606,7 +606,7 @@ Basis-Taste Apple-Taste Hex-Code Bedeutung <ESC> <ESC> 1B Leitet eine Escape-Sequenz ein.
-<SHIFT ESC> <OA ESC> 9B Whrend der Funktionstastedefinition
+<SHIFT ESC> <OA ESC> 9B WĂ€hrend der Funktionstastedefinition
wirkt diese Taste wie ein Local
Escape, sonst liefert sie den Code 9B.
(siehe <ESC> e).
@@ -630,9 +630,9 @@ Basis-Taste Apple-Taste Hex-Code Bedeutung <SHIFT BOTRIGHT> <OA RIGHT> EF " "
(Dieser Code wird beim RESET des
- Terminals ausgefhrt. Der Benut-
+ Terminals ausgefĂŒhrt. Der Benut-
zer kann damit das Terminal nach
- seinen Wnschen konfigurieren.)
+ seinen WĂŒnschen konfigurieren.)
#on("u")#Funktionstasten:#off("u")#
@@ -653,14 +653,14 @@ Die Programmierung der Funktionstasten geschieht mit #ib(1)#<ESC> e#ie(1)#. Wird das Terminal in den TVI-Emulationsmode gebracht, dann senden einige
Tasten andere Tastencodes oder Codesequenzen. Die Bedeutung der Escape-
-Sequenzen ndert sich dadurch nicht.
+Sequenzen Àndert sich dadurch nicht.
Der TVI-Modus kann in der Kommandozeile eingeschaltet werden (1. Zeile, 2.
Feld) oder durch
#ib(1)#<ESC> <SPACE> 1#ie(1)# (Hex 1B 20 31)
An dieser Stelle erscheinen nur noch die Tastenbezeichnungen des Basiskey-
-boards. Die entsprechenden Tasten, die beim Applekeyboard zu drcken sind,
+boards. Die entsprechenden Tasten, die beim Applekeyboard zu drĂŒcken sind,
kann man im letzten Abschnitt nachlesen.
Folgende Tasten senden andere Tastencodes:
@@ -671,38 +671,38 @@ Taste TVI-Code(sequenz) Bemerkung <HOME> 1E #ib(1)#<CTRL SHIFT ^>#ie(1)# Cursor in Homeposition
-<CLEAR> 1A #ib(1)#<CTRL Z>#ie(1)# Durch Drcken von <SHIFT HOME>
- Bildschirm lschen und Cursor Home
+<CLEAR> 1A #ib(1)#<CTRL Z>#ie(1)# Durch DrĂŒcken von <SHIFT HOME>
+ Bildschirm löschen und Cursor Home
-<DEL CHAR> 1B 57 #ib(1)#<ESC> W#ie(1)# Durch Drcken von <SHIFT TOPLEFT>
- Zeichen lschen
+<DEL CHAR> 1B 57 #ib(1)#<ESC> W#ie(1)# Durch DrĂŒcken von <SHIFT TOPLEFT>
+ Zeichen löschen
-<DEL LINE> 1B 52 #ib(1)#<ESC> R#ie(1)# Durch Drcken von <SHIFT TOPRIGHT>
- Zeile lschen
+<DEL LINE> 1B 52 #ib(1)#<ESC> R#ie(1)# Durch DrĂŒcken von <SHIFT TOPRIGHT>
+ Zeile löschen
-<INS CHAR> 1B 51 #ib(1)#<ESC> Q#ie(1)# Durch Drcken von <TOPLEFT>
- Zeichen einfgen
+<INS CHAR> 1B 51 #ib(1)#<ESC> Q#ie(1)# Durch DrĂŒcken von <TOPLEFT>
+ Zeichen einfĂŒgen
-<INS LINE> 1B 45 #ib(1)#<ESC> E#ie(1)# Durch Drcken von <TOPRIGHT>
- Zeile einfgen
+<INS LINE> 1B 45 #ib(1)#<ESC> E#ie(1)# Durch DrĂŒcken von <TOPRIGHT>
+ Zeile einfĂŒgen
<LEFT> 08 #ib(1)#<BACKSPACE>#ie(1)# Cursor nach links
-<BACK TAB> 1B 49 #ib(1)#<ESC> I#ie(1)# Durch Drcken von <SHIFT TAB>
- Rckwrtstabulator
+<BACK TAB> 1B 49 #ib(1)#<ESC> I#ie(1)# Durch DrĂŒcken von <SHIFT TAB>
+ RĂŒckwĂ€rtstabulator
<DOWN> 0A #ib(1)#<LF>#ie(1)# Cursor nach unten
<UP> 0B #ib(1)#<CTRL K>#ie(1)# Cursor nach oben
-<NEWLINE> 1F #ib(1)#<CTRL SHIFT _>#ie(1)# Durch Drcken von <SHIFT RETURN>
- Waagenrcklauf und Zeilenvorschub
+<NEWLINE> 1F #ib(1)#<CTRL SHIFT _>#ie(1)# Durch DrĂŒcken von <SHIFT RETURN>
+ WaagenrĂŒcklauf und Zeilenvorschub
#on("u")#Funktionstasten:#off("u")#
-Fr jede Funktionstaste, die nicht belegt wurde wird eine Codesequenz der
-Form <CTRL A> <code> <CR> also 01 <code> 0D gesendet. Fr <code> gilt:
+FĂŒr jede Funktionstaste, die nicht belegt wurde wird eine Codesequenz der
+Form <CTRL A> <code> <CR> also 01 <code> 0D gesendet. FĂŒr <code> gilt:
Taste <code> Hex-Code
<F1> ... @ ... 40 ... Diese Tasten sind auf fast allen
@@ -725,7 +725,7 @@ Taste <code> Hex-Code <SHIFT BOTRIGHT> r 72
-Alle nicht in dieser Tabelle aufgefhrten Funktionstasten senden den Basis-
+Alle nicht in dieser Tabelle aufgefĂŒhrten Funktionstasten senden den Basis-
tastencode.
#page#
@@ -745,15 +745,15 @@ eingeschaltet und mit dem Kommando ausgeschaltet.
-Die Auflsung betrgt in y-Richtung 280 Punkte und in x-Richtung 192 Punk-
+Die Auflösung betrÀgt in y-Richtung 280 Punkte und in x-Richtung 192 Punk-
te, das sind 53760 Punkte.
-#k("6.2", "Koordinaten und Parameterbergabe")#
+#k("6.2", "Koordinaten und ParameterĂŒbergabe")#
-Die Koordinaten fr die Graphikkommandos drfen den Bereich von -32768 bis
-32767 berstreichen. Der sichtbare Bereich ist fr die X-Koordinate 0..279
-und fr die Y-Koordinate von 0..191. Der Ursprung (d.h. der Punkt (0,0) )
+Die Koordinaten fĂŒr die Graphikkommandos dĂŒrfen den Bereich von -32768 bis
+32767 ĂŒberstreichen. Der sichtbare Bereich ist fĂŒr die X-Koordinate 0..279
+und fĂŒr die Y-Koordinate von 0..191. Der Ursprung (d.h. der Punkt (0,0) )
des Koordinatensystems ist die linke untere Ecke. Die Graphikroutinen zeic-
hnen nur innerhalb des sichtbaren Bereichs (Clipping).
@@ -768,62 +768,62 @@ tion ein Fadenkreuz darstellen. Das Fadenkreuz kann mit #ib(1)#<CTRL X>#ie(1)# oder #ib(1)#<CE>#ie(1)# (Hex 18)
ein- und ausgeschaltet werden. Das Fadenkreuz wird Exklusiv-Oder (XOR) ge-
-zeichnet. Das heiát, daá die Punkte an der Stelle des Fadenkreuzes inver-
-tiert (umgedreht) werden. Das hat wiederum zur Folge, daá an der Graphik-
-seite nichts verndert wird, wenn zweimal <CTRL X> gesendet wird. Solange
-der Bereich oder die Position des Fadenkreuzes nicht verndert wird, knnen
+zeichnet. Das heiĂt, daĂ die Punkte an der Stelle des Fadenkreuzes inver-
+tiert (umgedreht) werden. Das hat wiederum zur Folge, daĂ an der Graphik-
+seite nichts verÀndert wird, wenn zweimal <CTRL X> gesendet wird. Solange
+der Bereich oder die Position des Fadenkreuzes nicht verÀndert wird, können
zwischen den beiden <CTRL X> Kommandos auch andere Graphikkommandos ausge-
-fhrt werden.
+fĂŒhrt werden.
-#k("6.2.2", "Binre oder dezimale Parameter")#
+#k("6.2.2", "BinÀre oder dezimale Parameter")#
-Die bergabe der x/y Koordinaten, eines Radius oder relativer Koordinaten
-und in einigen Fllen auch anderer Parameter, kann auf zwei verschiedene
-Arten erfolgen. Das Terminal erkennt die bergabeart am ersten Parameterby-
+Die Ăbergabe der x/y Koordinaten, eines Radius oder relativer Koordinaten
+und in einigen FĂ€llen auch anderer Parameter, kann auf zwei verschiedene
+Arten erfolgen. Das Terminal erkennt die Ăbergabeart am ersten Parameterby-
te:
Bei dezimalen Parametern ist dies entweder <SPACE>, +, - oder eine Zahl. Bei
-Binren Parametern liegt das Hherwertige Byte (das erste!) im Bereich von
-00..1F oder 3A..FF. Die Festlegung auf dezimale oder binre Parameter gilt
-fr beide (X und Y) Koordinaten.
+BinÀren Parametern liegt das Höherwertige Byte (das erste!) im Bereich von
+00..1F oder 3A..FF. Die Festlegung auf dezimale oder binÀre Parameter gilt
+fĂŒr beide (X und Y) Koordinaten.
-#k("6.2.2.1", "Binre Parameter")#
+#k("6.2.2.1", "BinÀre Parameter")#
-Binre Parameter sind eine Folge von vier Bytes (mit 8 Bits). Die ersten
+BinÀre Parameter sind eine Folge von vier Bytes (mit 8 Bits). Die ersten
beiden Bytes stellen die X-Koordinate dar, die anderen beiden Bytes die
Y-Koordinate. Negative Koordinaten oder negative relative Koordinaten wer-
den durch Bilden des Zweierkomplements dargestellt.
-Zu beachten ist, daá zuerst das hherwertige (Highbyte) und dann das nie-
-derwertige (Lowbyte) gesendet werden muá.
+Zu beachten ist, daà zuerst das höherwertige (Highbyte) und dann das nie-
+derwertige (Lowbyte) gesendet werden muĂ.
-Der Vorteil der binren Parameter ist, daá die Parameterbergabe schneller
+Der Vorteil der binĂ€ren Parameter ist, daĂ die ParameterĂŒbergabe schneller
ist als bei dezimalen Parametern, da weder Host noch Terminal eine Konver-
-tierung vornehmen mssen und die Anzahl der Parameterbytes in der Regel
-geringer ist als bei dezimaler Parameterbergabe.
+tierung vornehmen mĂŒssen und die Anzahl der Parameterbytes in der Regel
+geringer ist als bei dezimaler ParameterĂŒbergabe.
-Der Nachteil ist, daá bei XON/XOFF Fluákontrolle einige Zahlen als XON oder
-XOFF interpretiert werden knnen und daá diese Parameter nicht auf Funk-
-tionstasten gelegt werden knnen, wenn sie Zeichen > Hex 7F enthalten.
+Der Nachteil ist, daĂ bei XON/XOFF FluĂkontrolle einige Zahlen als XON oder
+XOFF interpretiert werden können und daà diese Parameter nicht auf Funk-
+tionstasten gelegt werden können, wenn sie Zeichen > Hex 7F enthalten.
#k("6.2.2.2", "Dezimale Parameter")#
Dezimale Parameter bestehen aus einer Folge von ASCII-Zeichen. Die beiden
-Koordinaten werden durch einen Separator (Komma, CR, Semikolon o..) ge-
+Koordinaten werden durch einen Separator (Komma, CR, Semikolon o.Ă€.) ge-
trennt. Nach dem 2. Parameter steht ein weiterer Separator. An beliebiger
-Stelle in und vor den Zahlen drfen Leerzeichen (<SPACE>) oder Pluszeichen
-(+) stehen, die keine nderung des Ergebnisses bewirken. Ein Minuszeichen
+Stelle in und vor den Zahlen dĂŒrfen Leerzeichen (<SPACE>) oder Pluszeichen
+(+) stehen, die keine Ănderung des Ergebnisses bewirken. Ein Minuszeichen
vor einer Zahl negiert sie.
-Der Vorteil der dezimalen Parameter ist, daá sie in hheren Programmier-
-sprachen bequem und lesbar in ein Programm geschrieben werden knnen und daá
-keine Steuerzeichen vorkommen, die die XON/XOFF - Fluákontrolle stren knn-
-ten. Auáerdem knnen diese Parameter immer auf Funktionstasten gelegt wer-
+Der Vorteil der dezimalen Parameter ist, daà sie in höheren Programmier-
+sprachen bequem und lesbar in ein Programm geschrieben werden können und daĂ
+keine Steuerzeichen vorkommen, die die XON/XOFF - FluĂkontrolle stören könn-
+ten. AuĂerdem können diese Parameter immer auf Funktionstasten gelegt wer-
den, da sie keine Codes > Hex 7F enthalten.
Der Nachteil ist wie unter 6.2.2.1 geschrieben, die Zeitdauer der zweima-
-liegen Konvertierung (Host, Terminal) und die in der Regel lngeren Parame-
+liegen Konvertierung (Host, Terminal) und die in der Regel lÀngeren Parame-
ter.
@@ -834,11 +834,11 @@ luten Koordinaten. Absolute Koordinaten setzen den Graphikcursor direkt auf die als Parameter
angegebene Position. Z.B. <ESC> v 200, 100; setzt den Cursor direkt auf die
-Position X=200, Y=100. Die meisten Programme untersttzen nur absolute Koor-
+Position X=200, Y=100. Die meisten Programme unterstĂŒtzen nur absolute Koor-
dinaten.
Relative Koordinaten werden zur aktuellen Position des Graphikcursors ad-
-diert. Das hat den Vorteil, daá eine Routine nicht zu wissen braucht, wo der
+diert. Das hat den Vorteil, daĂ eine Routine nicht zu wissen braucht, wo der
Graphikcursor gerade steht. Man kann sich zum Beispiel Folgen von relativen
Move's und Draw's auf Funktionstasten legen, die dann im Localmodus an der
aktuellen Cursorposition irgendwelche Symbole oder Sonderzeichen zeichnen.
@@ -848,16 +848,16 @@ te nach oben. #k("6.2.4", "Byteparameter")#
-Byteparameter sind solche, die nur aus einem Byte bestehen. Die Werte kn-
-nen also normalerweise von 0 bis 255 oder Hex 00 bis Hex FF. In den Fllen,
+Byteparameter sind solche, die nur aus einem Byte bestehen. Die Werte kön-
+nen also normalerweise von 0 bis 255 oder Hex 00 bis Hex FF. In den FĂ€llen,
in denen nicht der ganze Wertebereich genutzt wird, werden nur die nieder-
-wertigsten Bits ausaskiert, die hherwertigen werden ignoriert, wenn nicht
-ausdrcklich etwas anderes angegeben ist. Im Bereich von 0 bis 7 sind Wert
-und ASCII-Ziffer identisch. Bei Werten groáer als 9 geht das allerdings
+wertigsten Bits ausaskiert, die höherwertigen werden ignoriert, wenn nicht
+ausdrĂŒcklich etwas anderes angegeben ist. Im Bereich von 0 bis 7 sind Wert
+und ASCII-Ziffer identisch. Bei Werten groĂer als 9 geht das allerdings
nicht mehr. Sind zum Beispiel die Werte von 0 bis 15 erlaubt, dann kann man
folgende Tabelle benutzen:
-#on("u")#Wert ASCII (Hex) oder Binr#off("u")#
+#on("u")#Wert ASCII (Hex) oder BinÀr#off("u")#
0 0 30 00
1 1 31 01
2 2 32 02
@@ -875,37 +875,37 @@ folgende Tabelle benutzen: 14 > 3E 0E
15 ? 3F 0F
-Fr Werte zwischen 0 und 31 benutzt man dann besser die Buchstaben (Groá-
+FĂŒr Werte zwischen 0 und 31 benutzt man dann besser die Buchstaben (GroĂ-
buchstaben und [\]^_ oder Kleinbuchstaben und {|}~ und <DEL>). Die Zuord-
nung entnimmt man der ASCII-Tabelle in Anhang A.
#k("6.3", "Die Graphikparameter")#
-Fr die Linien und Zeichen in der Graphik gibt es verschiedene Darstellungs-
+FĂŒr die Linien und Zeichen in der Graphik gibt es verschiedene Darstellungs-
weisen. Man kann die Strichdicke, die Farbe (auf einem Monochrommonitor die
Helligkeit), den Linientyp (durchgehend, gepunktet, gestrichelt etc.) und
-die Bitverknpfungen (lschen, invertieren...) festlegen. Diese Parameter
-werden mit einem Kommando <ESC> O <n> ... verndert.
+die BitverknĂŒpfungen (löschen, invertieren...) festlegen. Diese Parameter
+werden mit einem Kommando <ESC> O <n> ... verÀndert.
Mit dem Kommando
#ib(1)#<ESC> O 0#ie(1)# (Hex 1B 4F 30)
-werden all diese Parameter auf Defaultwerte zurckgesetzt. Diese Default-
-werte sind: Strichdicke 1, durchgehende Linie, OR-Bitverknpfung (Punkte
+werden all diese Parameter auf Defaultwerte zurĂŒckgesetzt. Diese Default-
+werte sind: Strichdicke 1, durchgehende Linie, OR-BitverknĂŒpfung (Punkte
setzen), helle Farbe (gelb). Ausserdem wird die Seite 0 als sichtbare und
-als Arbeitsseite gewhlt. Es wird auf ganzseitige Graphik geschaltet (falls
+als Arbeitsseite gewÀhlt. Es wird auf ganzseitige Graphik geschaltet (falls
im Graphikmodus).
#k("6.3.1", "Strichdicke")#
Die Strichdicke einer Linie ist normalerweise 1. Die Strichdicke 2 zeichnet
-parallel zur ursprnglichen Linie auf beiden Seiten jeweils eine weitere
-Linie der gleichen Lnge. Die Strichdicke 3 zeichnet dann auf beiden Seiten
+parallel zur ursprĂŒnglichen Linie auf beiden Seiten jeweils eine weitere
+Linie der gleichen LĂ€nge. Die Strichdicke 3 zeichnet dann auf beiden Seiten
jeweils zwei parallele Linien usw. Die Strichdicke kann von 1 bis 15 ge-
-whlt werden. Sie wird mit dem Kommando
+wÀhlt werden. Sie wird mit dem Kommando
#ib(1)#<ESC> O 1#ie(1)# <dicke> (Hex 1B 4F 31 <dicke>)
@@ -919,7 +919,7 @@ Normalerweise ist Gelb (hell) eingestellt. Die Alternative ist Violett (dun- kel). Jeweils 7 nebeneinanderliegene Graphikpunkte haben die gleiche Farbe.
Auf einem Farbmonitor kann die Farbe auch noch durch den Inhalt dieser 7
Graphikpunkte bestimmt werden. Der Farbmodus wird von diesem Terminalpro-
-gramm allerdings nicht untersttzt, da sich dann die Auflsung in X-Richtung
+gramm allerdings nicht unterstĂŒtzt, da sich dann die Auflösung in X-Richtung
halbiert (also nur noch 140 x 192 Punkte).
Mit dem Kommando
@@ -943,7 +943,7 @@ Pattern genannt) wird mit dem Kommando #ib(1)#<ESC> O 3#ie(1)# <n> (Hex 1B 4F 33 <n>)
eingestellt. <n> ist ein Byteparameter mit dem Wertebereich von 0 bis 7. Die
-Strichtypen sind <n> folgendermaáen zugeordnet:
+Strichtypen sind <n> folgendermaĂen zugeordnet:
#on("u")#<n> Bitmuster (16 Bit) Name #off("u")#
0 unsichtbare Linie
@@ -957,96 +957,96 @@ Strichtypen sind <n> folgendermaáen zugeordnet: (Hier Defaultangabe)
Die Bitmuster sind immer 16 Bit lang. Nach einem Movebefehl startet der
-nchste Draw-Befehl mit dem linkesten (niederwertigsten!) Bit des Bitmu-
-sters. Das Muster wiederholt sich bei lngeren Linien zyklisch. Wird zwi-
+nÀchste Draw-Befehl mit dem linkesten (niederwertigsten!) Bit des Bitmu-
+sters. Das Muster wiederholt sich bei lÀngeren Linien zyklisch. Wird zwi-
schen zwei Draw-Befehlen kein Move-Befehl gegeben, dann setzt der zweite
Draw-Befehl im Bitmuster nach der gleichen Stelle fort, an der der erste
-Draw-Befehl aufgehrt hat. Auch dicke Linien behalten das Linienmuster bei,
-man sollte dann allerdings von gepunkteter auf lang gestrichelte Linie ber-
+Draw-Befehl aufgehört hat. Auch dicke Linien behalten das Linienmuster bei,
+man sollte dann allerdings von gepunkteter auf lang gestrichelte Linie ĂŒber-
gehen, wenn man eine gepunktete dicke Linie haben will.
#k("6.3.3.1", "Selbstdefinierte Linientypen (Pattern)")#
Wie in 6.3.3 angemerkt kann ein Linientyp auch vom Benutzer selbst definiert
-werden. Da die Lnge 16 Bit ist, kann man mit den relativen Move's und
+werden. Da die LĂ€nge 16 Bit ist, kann man mit den relativen Move's und
Draw's zusammen gut kleine Bildchen (Icons) zusammenstellen. Eine Hilfe ist
-dabei auch die Bitverknpfung COPY, die im nchsten Abschnitt erlutert
+dabei auch die BitverknĂŒpfung COPY, die im nĂ€chsten Abschnitt erlĂ€utert
wird. Man legt dazu zuerst das 16 Bit-Pattern als jeweils eine Zeile des
Icons fest und zieht dann von links nach rechts eine 16 Punkte lange Linie
mit dem benutzerdefinierten Pattern. Nach einem relativen Move (-16, -1)
-kann der Vorgang fr die nchste Zeile fortgesetzt werden.
+kann der Vorgang fĂŒr die nĂ€chste Zeile fortgesetzt werden.
Das benutzerdefinierbare Pattern wird mit dem Kommando
#ib(1)#<ESC> O 6#ie(1)# <l> <h> (Hex 1B 4F 36 <l> <h>)
festgelegt. <l> ist dabei das niederwertige (Lowbyte) des Bitmusters, <h>
-ist das hherwertige (Highbyte) des Bitmusters. Wenn das Pattern als Muster
-fr Linien (und nicht fr Icons) benutzt wird, dann sollte man darauf ach-
-ten, daá das Bit 0 im Lowbyte 1 ist, damit man bei kurzen Linien, denen ein
+ist das höherwertige (Highbyte) des Bitmusters. Wenn das Pattern als Muster
+fĂŒr Linien (und nicht fĂŒr Icons) benutzt wird, dann sollte man darauf ach-
+ten, daĂ das Bit 0 im Lowbyte 1 ist, damit man bei kurzen Linien, denen ein
Move vorangegangen ist, zumindestes einen Punkt sieht.
-#k("6.3.4", "Bitverknpfungen")#
+#k("6.3.4", "BitverknĂŒpfungen")#
-ber Bitverknpfungen werden die Punkte auf der Graphikseite verndert. Das
+Ăber BitverknĂŒpfungen werden die Punkte auf der Graphikseite verĂ€ndert. Das
Linienmuster wird dazu zyklisch punktweise abgetastet und jenachdem ob das
-aktuelle Bit im Linienbitmuster 0 oder 1 ist eine Vernderung der Graphik-
-seite durchgefhrt.
-Bis auf die COPY-Funktion wirken die Bitverknpfungen nur auf die Graphik-
+aktuelle Bit im Linienbitmuster 0 oder 1 ist eine VerÀnderung der Graphik-
+seite durchgefĂŒhrt.
+Bis auf die COPY-Funktion wirken die BitverknĂŒpfungen nur auf die Graphik-
seite, wenn der aktuelle Punkt im Linientyp-Bitmuster 1 ist.
-- Das Zeichnen einer sichtbaren Linie mit weiáen Punkten geschieht zum Bei-
- spiel durch eine OR- (Oder-) Verknpfung.
+- Das Zeichnen einer sichtbaren Linie mit weiĂen Punkten geschieht zum Bei-
+ spiel durch eine OR- (Oder-) VerknĂŒpfung.
-- Das Lschen einer Linie (also das Zeichnen von "schwarzen" Punkten) ge-
- schieht mit einer AND- (Und-) Verknpfung (Genau genommen eine NAND-, d.h.
- negierte AND-Verknpfung).
+- Das Löschen einer Linie (also das Zeichnen von "schwarzen" Punkten) ge-
+ schieht mit einer AND- (Und-) VerknĂŒpfung (Genau genommen eine NAND-, d.h.
+ negierte AND-VerknĂŒpfung).
-- Das Invertieren (d.h. Weiáer Punkt wird schwarz, schwarzer Punkt wird
- weiá) kann man mit einer XOR- (Exklusiv-Oder-) Verknpfung erreichen.
+- Das Invertieren (d.h. WeiĂer Punkt wird schwarz, schwarzer Punkt wird
+ weiĂ) kann man mit einer XOR- (Exklusiv-Oder-) VerknĂŒpfung erreichen.
-- Fr Icons (siehe 6.3.3.1) und andere Zwecke, gibt es noch die COPY-Funk-
- tion, die eigentlich keine einzelne Bitverknpfung ist. Ist im Linientyp
- das aktuelle Bit 0, dann wird in der Graphikseite eine AND-Verknpfung
- durchgefhrt (d.h. der Punkt wird gelscht) ist das aktuelle Bit im Li-
- nientyp 1, dann wird eine OR-Verknpfung durchgefhrt (d.h. der Punkt wird
- gelscht). Der Effekt ist, daá genau das Bitmuster des Linientyps in der
+- FĂŒr Icons (siehe 6.3.3.1) und andere Zwecke, gibt es noch die COPY-Funk-
+ tion, die eigentlich keine einzelne BitverknĂŒpfung ist. Ist im Linientyp
+ das aktuelle Bit 0, dann wird in der Graphikseite eine AND-VerknĂŒpfung
+ durchgefĂŒhrt (d.h. der Punkt wird gelöscht) ist das aktuelle Bit im Li-
+ nientyp 1, dann wird eine OR-VerknĂŒpfung durchgefĂŒhrt (d.h. der Punkt wird
+ gelöscht). Der Effekt ist, daà genau das Bitmuster des Linientyps in der
Graphikseite erscheint ("kopiert" wird), egal was vorher da stand, wo die
Linie gezeichnet wurde.
-Die Bitverknpfung kann mit dem Kommando
+Die BitverknĂŒpfung kann mit dem Kommando
#ib(1)#<ESC> O 4#ie(1)# <n> (Hex 1B 4F 34 <n>)
festgelegt werden. <n> ist ein Byteparameter mit dem Wertebereich 0 bis 3.
<n> hat folgende Bedeutung:
-<n> Bitverknpfung Verwendung
+<n> BitverknĂŒpfung Verwendung
#linie ("16.2")#
- 0 OR (Oder) Weiá (auf schwarzem Grund) zeichnen
- 1 AND (Und) Schwarz (auf weiáem Grund) zeichnen
- 2 XOR (Exklusiv Oder) Schwarze und Weiáe Punkte umdrehen (invertie-
+ 0 OR (Oder) WeiĂ (auf schwarzem Grund) zeichnen
+ 1 AND (Und) Schwarz (auf weiĂem Grund) zeichnen
+ 2 XOR (Exklusiv Oder) Schwarze und WeiĂe Punkte umdrehen (invertie-
ren)
- 3 COPY (kopieren) Icons zeichnen oder Bilduntergrund berschrei-
+ 3 COPY (kopieren) Icons zeichnen oder Bilduntergrund ĂŒberschrei-
ben
#k("6.3.5", "Multiparametereinstellung")#
-Die obigen Parameter (bis auf Linientyp) knnen alle zugleich mit einem
+Die obigen Parameter (bis auf Linientyp) können alle zugleich mit einem
Kommando gesetzt werden. Das Kommando lautet
#ib(1)#<ESC> O 5#ie(1)# <n> (Hex 1B 4F 35 <n>)
<n> ist ein Byteparameter mit dem Wertebereich 0 bis 127. Die Bits sind
-folgendermaáen zugeordnet:
+folgendermaĂen zugeordnet:
Bit Bedeutung Werte
#linie ("16.2")#
0 .. 3 : Strickdicke 1 .. 15
- 4 .. 5 : Bitverknpfung 0 = OR, 16 = AND, 32 = XOR, 48 = COPY
+ 4 .. 5 : BitverknĂŒpfung 0 = OR, 16 = AND, 32 = XOR, 48 = COPY
6 : Farbe/Helligkeit 0 = Violett (dunkel), 64 = Gelb (hell)
Standardeinstellung ist also '<ESC> O 5 A'.
@@ -1054,15 +1054,15 @@ Standardeinstellung ist also '<ESC> O 5 A'. #k("6.4", "Graphikseiten")#
-Das Terminal verwaltet zwei Graphikseiten mit einer Gráe von jeweils 8k
+Das Terminal verwaltet zwei Graphikseiten mit einer GröĂe von jeweils 8k
Byte (d.h. 8192 Bytes).
#k("6.4.1", "Die sichtbare Seite und die Arbeitsseite")#
-Die beiden Graphikseiten knnen (mssen aber nicht) getrennt voneinander
+Die beiden Graphikseiten können (mĂŒssen aber nicht) getrennt voneinander
angezeigt und bearbeitet werden. Das kann sinnvoll sein, wenn eine Seite "im
-Hintergrund" aufbereitet werden soll, whrend die andere (schon aufbereite-
+Hintergrund" aufbereitet werden soll, wÀhrend die andere (schon aufbereite-
te) Seite angezeigt wird. Man kann auch die 80-Zeichen Textseite anzeigen
und eine oder beide Graphikseiten im Hintergrund aufbereiten. Durch abwec-
hselndes Umschalten der Arbeits- und Anzeigeseite kann dann der Eindruck
@@ -1071,11 +1071,11 @@ kann man die Graphikseiten auch auf dem Host vorbereiten und (im Hinter- grund) an das Terminal senden (bei 19200 Baud dauert das pro Seite ca. 4.7
Sekunden).
-Die sichtbare und die Arbeitsseite knnen mit dem Kommando
+Die sichtbare und die Arbeitsseite können mit dem Kommando
#ib(1)#<ESC> O 7#ie(1)# <n> (Hex 1B 4F 37 <n>)
-gewhlt werden. <n> ist ein Byteparameter mit dem Wertebereich 0 bis 7.
+gewÀhlt werden. <n> ist ein Byteparameter mit dem Wertebereich 0 bis 7.
Bit 0 von <n> : Sichtbare Seite (0 oder 1)
Bit 1 von <n> : Arbeitsseite (0 oder 1)
@@ -1088,19 +1088,19 @@ Bit 2 von <n> : 1 = 80 Zeichen Textseite wird in den untersten 32 Graphik- 2 Seite 0 Seite 1 Graphik (Seite 0)
3 Seite 1 Seite 1 Graphik (Seite 1)
4 Seite 0 Seite 0 Text
- 5 Seite 1 Seite 0 Mll
+ 5 Seite 1 Seite 0 MĂŒll
6 Seite 0 Seite 1 Text
- 7 Seite 1 Seite 1 Mll
+ 7 Seite 1 Seite 1 MĂŒll
#k("6.4.1.1", "80-Zeichen Text und Graphik")#
-Mit dem in 6.4.1 beschriebenen Kommando knnen, wie beschrieben, die unter-
+Mit dem in 6.4.1 beschriebenen Kommando können, wie beschrieben, die unter-
sten 4 Zeilen der Textzeile (d.h. ggf. auch die Statuszeile) statt der un-
tersten 32 Graphikzeilen dargestellt werden. Da es nur eine Textseite gibt
und jeder Graphikseite eine eigene Textseite zugeordnet ist, ist die Mi-
schung von Text und Graphik in der Graphikseite 1 auf diese Weise nicht
-sinnvoll, da dann in den unstersten 32 Graphikzeilen nur Mll erscheint. Das
+sinnvoll, da dann in den unstersten 32 Graphikzeilen nur MĂŒll erscheint. Das
Einblenden wird vom Terminal z.B. genutzt, wenn die Kommandozeile aktiviert
wird. Man kann zum Beispiel Benutzerhinweise in die untersten 4 Zeilen der
Textseite schreiben. Zeichenbefehle arbeiten in dem unsichtbaren (ausgeblen-
@@ -1116,7 +1116,7 @@ einem Farbbit (Bit 7) und 7 angezeigten Graphikbits. Ein gesetztes Bit ent- spricht einem sichtbaren Punkt auf dem Bildschirm. Das niederwertigste Bit
eines Bytes wird am weitesten links angezeigt.
Jede der 192 Graphikzeilen besteht also aus 40 Bytes. Jeweils 8 Graphikzei-
-len sind zu Reihen zusammengefaát. Es gibt also 24 Reihen. Jede erste Gra-
+len sind zu Reihen zusammengefaĂt. Es gibt also 24 Reihen. Jede erste Gra-
phikzeile einer Reihe hat eine Anfangsadresse, die in folgender Tabelle
aufgelistet ist:
@@ -1155,11 +1155,11 @@ Beispiel: #k("6.4.3", "Operationen auf den Graphikseiten")#
-Hier sollen nur die Operationen erlutert werden, die nicht in andere Kate-
-gorien (z.B. Lschen, Linien zeichnen etc.) passen.
+Hier sollen nur die Operationen erlÀutert werden, die nicht in andere Kate-
+gorien (z.B. Löschen, Linien zeichnen etc.) passen.
Es gibt ein universelles Kommando, mit dem zwei Graphikseiten invertiert,
-kopiert, gemischt und miteinander logisch verknpft werden knnen. Vern-
+kopiert, gemischt und miteinander logisch verknĂŒpft werden können. VerĂ€n-
dert wird bei diesem Kommando nur die Arbeitsseite.
Das Kommando lautet
@@ -1171,27 +1171,27 @@ gende Bedeutung: <n> Bedeutung
#linie ("16.2")#
- 0 Keine Vernderung. Kopiert die Arbeitsseite in sich selbst (Frbt die
+ 0 Keine VerÀnderung. Kopiert die Arbeitsseite in sich selbst (FÀrbt die
Arbeitsseite allerdings mit der aktuellen Farbe/Helligkeit).
1 Die Arbeitsseite wird invertiert.
- 2 Mischt beide Seiten zusammen (OR Verknpfung).
+ 2 Mischt beide Seiten zusammen (OR VerknĂŒpfung).
3 Mischt beide Seiten zusammen (OR) und invertiert das Ergebnis.
- 6 Bildet den Durchschnitt beider Seiten (AND Verknpfung).
+ 6 Bildet den Durchschnitt beider Seiten (AND VerknĂŒpfung).
7 Bildet den Durchschnitt beider Seite (AND) und invertiert das Ergebnis
10 Es sind die Punkte gesetzt, die in beiden Seiten verschieden sind (XOR
- Verknpfung).
+ VerknĂŒpfung).
11 Es sind die Punkte gesetzt, die in beiden Seiten gleich sind (d.h. das
Inverse von <n>=10).
14 Kopiert die andere Seite in die Arbeitsseite.
15 Kopiert das Inverse von der anderen Seite in die Arbeitsseite.
-Andere Werte fr <n> wiederholen sich in der Tabelle. Die ganze Arbeitssei-
-te hat nach der Operation die gewhlte Farbe/Helligkeit.
+Andere Werte fĂŒr <n> wiederholen sich in der Tabelle. Die ganze Arbeitssei-
+te hat nach der Operation die gewÀhlte Farbe/Helligkeit.
#k("6.4.4", "Laden einer Graphikseite vom Host")#
-Graphikseiten knnen ganz oder teilweise vom Host geladen werden. Das kn-
+Graphikseiten können ganz oder teilweise vom Host geladen werden. Das kön-
nen auf dem Terminal erstellte und dann an den Host gesendete (Teil-)
Graphiken sein, aber auch auf dem Host erstellte. In diesem Fall ist das
Kapitel 6.4.2 (Aufbau einer Graphikseite) interessant.
@@ -1203,36 +1203,36 @@ Mit dem Kommando kann eine Seite oder ein Teil einer Seite in die Arbeitsseite geladen wer-
den. <lh>, <ll>, <ah>, <al> und <p...> sind Byteparameter (8 Bits). <ll> und
-<lh> bilden zusammen die binre Lnge, d.h. die Anzahl der Datenbytes
-<p...>, die die Graphik enthalten. Die Lnge kann von 0 bis Hex 2000 (dezi-
+<lh> bilden zusammen die binÀre LÀnge, d.h. die Anzahl der Datenbytes
+<p...>, die die Graphik enthalten. Die LĂ€nge kann von 0 bis Hex 2000 (dezi-
mal 8192) reichen. Die Adresse, durch <al> und <ah> gebildet, darf von 0 bis
-Hex 1FFF reichen. Zustzlich gilt, daá die Summe von Lnge und Adresse nicht
-gráer als Hex 2000 sein darf, da sonst auáerhalb der Graphikseite geladen
-wrde. In einem dieser Fehlerflle werden die folgenden Graphikdatenbytes
+Hex 1FFF reichen. ZusÀtzlich gilt, daà die Summe von LÀnge und Adresse nicht
+gröĂer als Hex 2000 sein darf, da sonst auĂerhalb der Graphikseite geladen
+wĂŒrde. In einem dieser FehlerfĂ€lle werden die folgenden Graphikdatenbytes
ignoriert. Die Datenbytes werden dann als Kommandos interpretiert, was zu
-unvorhersehbaren Reaktionen des Terminals fhrt.
+unvorhersehbaren Reaktionen des Terminals fĂŒhrt.
#k("6.4.5", "Graphik auf Diskette speichern/laden")#
-Um Graphikseiten, zum Besipiel fr Prsentationen, unabhngig vom Host auf
-dem Bildschirm darstellen zu knnen, benutzt man das Kommando
+Um Graphikseiten, zum Besipiel fĂŒr PrĂ€sentationen, unabhĂ€ngig vom Host auf
+dem Bildschirm darstellen zu können, benutzt man das Kommando
#ib(1)#<ESC> S#ie(1)# <n> (Hex 1B 53 <n>).
Man kann bis zu 8 verschiedene Graphikseiten vorbereiten, auf Diskette spei-
-chern und zu einem spteren Zeitpunkt wieder in das Terminal zurckladen.
+chern und zu einem spĂ€teren Zeitpunkt wieder in das Terminal zurĂŒckladen.
Dieses Kommando wird auch verwendet, um eine Textseite auf Diskette zu
schreiben oder von Diskette zu lesen. <n> ist ein Byteparameter mit dem
-Wertebereich 0 bis 31, wobei die Bits folgendermaáen belegt sind:
+Wertebereich 0 bis 31, wobei die Bits folgendermaĂen belegt sind:
Bit 0..2 : "Fachnummer" der Graphikseite auf der Diskette (0 bs 7)
Bit 3 : Bei Graphikseiten immer 1 (Bei Textseiten 0)
-Bit 4 : 0 heiát: die Graphikseite wird von der Diskette gelesen,
- 1 heiát: die Graphikseite wird auf die Diskette geschrieben.
+Bit 4 : 0 heiĂt: die Graphikseite wird von der Diskette gelesen,
+ 1 heiĂt: die Graphikseite wird auf die Diskette geschrieben.
Wird die Graphikseite auf die Diskette geschrieben, dann wird eine eventuell
-schon in diesem "Fach" vorhandene Graphikseite berschrieben.
+schon in diesem "Fach" vorhandene Graphikseite ĂŒberschrieben.
Wie bei allen Graphikkommandos, bezieht sich dieses Kommando nicht unbedingt
auf die sichtbare Graphikseite, sondern auf die Arbeitsseite.
@@ -1243,57 +1243,57 @@ Beispiele: Da das Lesen einer Graphikseite von Diskette mit ca. 1.1 Sekunden, um eini-
ges schneller als der Datentransfer vom Host ist, sollte man bewegte Graphi-
-ken auf Diskette vorbereiten und sie dann mit verschrnkter Arbeits- und
+ken auf Diskette vorbereiten und sie dann mit verschrÀnkter Arbeits- und
Sichtbarkeitsseite anzeigen.
-Z.B.: Seite 1 als Arbeitsseite whlen, Seite 0 als sichtbare Seite. Graphik
+Z.B.: Seite 1 als Arbeitsseite wÀhlen, Seite 0 als sichtbare Seite. Graphik
von Diskette laden (wird in Seite 1 (= Arbeitsseite) geladen) Seite 1
- als sichtbare Seite whlen, Seite 0 jetzt als Arbeitsseite whlen. Die
- nchste Graphikseite wird von der Diskette in die Seite 1 geladen etc.
- Bei dieser Vorgehensweise scheinen bergnge kontinuierlich zu sein.
+ als sichtbare Seite wÀhlen, Seite 0 jetzt als Arbeitsseite wÀhlen. Die
+ nÀchste Graphikseite wird von der Diskette in die Seite 1 geladen etc.
+ Bei dieser Vorgehensweise scheinen ĂbergĂ€nge kontinuierlich zu sein.
-Fr Insider: Eine Graphikseite belegt zwei Tracks (8k). Die 8 Graphikseiten
+FĂŒr Insider: Eine Graphikseite belegt zwei Tracks (8k). Die 8 Graphikseiten
befinden sich auf den Tracks 10 bis 25 in aufsteigender Reihen-
folge.
#k("6.5", "Textdarstellung im Graphikmodus")#
-Nicht nur auf der 80-Zeichen Textseite knnen Buchstaben und Zeichen darge-
-stellt werden, sondern auch auf den Graphikseiten. Die Auflsung ist zwar
-nicht so groá wie auf der reinen Textseite, aber die Anzahl der verschiede-
-nen Darstellungsmglichkeiten ist sehr viel gráer. Fast alle Kommandos, die
-in der Textseite angewandt werden knnen, haben in der Graphikseite die
+Nicht nur auf der 80-Zeichen Textseite können Buchstaben und Zeichen darge-
+stellt werden, sondern auch auf den Graphikseiten. Die Auflösung ist zwar
+nicht so groĂ wie auf der reinen Textseite, aber die Anzahl der verschiede-
+nen Darstellungsmöglichkeiten ist sehr viel gröĂer. Fast alle Kommandos, die
+in der Textseite angewandt werden können, haben in der Graphikseite die
gleiche Funktion.
-Textdarstellung in der Graphikseite ist hauptschlich zum Beschriften von
-Graphiken oder zum Drucken von berschriften etc. vorgesehen. Da aber fast
+Textdarstellung in der Graphikseite ist hauptsÀchlich zum Beschriften von
+Graphiken oder zum Drucken von Ăberschriften etc. vorgesehen. Da aber fast
alle Textkommandos (Delete/Insert Line/Character fehlt) auch im Graphikmo-
-dus zur Verfgung stehen, kann man auch im Graphikmodus Textverarbeitung
+dus zur VerfĂŒgung stehen, kann man auch im Graphikmodus Textverarbeitung
oder Editor benutzen.
#k("6.5.1", "Zeichendarstellung")#
-Die normale Gráe eines Zeichens ist 6 x 10 Punkte (x * y), damit lassen
+Die normale GröĂe eines Zeichens ist 6 x 10 Punkte (x * y), damit lassen
sich 46 x 19 Zeichen (874 Zeichen) voll auf dem Bildschirm darstellen. Wenn
-die Gráe mit einem Kommando auf 5 x 8 Punkte verringert wird, dann lassen
+die GröĂe mit einem Kommando auf 5 x 8 Punkte verringert wird, dann lassen
sich 56 x 24 Zeichen (1344 Zeichen) auf dem Bildschirm darstellen. Komfor-
-table Textverarbeitung lát sich damit natrlich nicht machen, zumal die
+table Textverarbeitung lĂ€Ăt sich damit natĂŒrlich nicht machen, zumal die
Geschwindigkeit, mit der die Zeichen auf den Bildschirm geschrieben werden
-gegenber der der reinen Textseite langsamer ist.
+gegenĂŒber der der reinen Textseite langsamer ist.
-#k("6.5.1.1", "Zeichengráe und Schreibrichtung")#
+#k("6.5.1.1", "ZeichengröĂe und Schreibrichtung")#
-Die Zeichen knnen in verschiedenen Gráen und unter verschiedenen Winkeln
+Die Zeichen können in verschiedenen GröĂen und unter verschiedenen Winkeln
auf den Bildschirm geschrieben werden. Damit ist auch ein Schreiben von
-rechts nach links mit auf dem Kopf stehenden Zeichen mglich.
+rechts nach links mit auf dem Kopf stehenden Zeichen möglich.
Bei normaler Schreibrichtung (waagerecht von links nach rechts) befindet
sich die linke untere Ecke eines Zeichens an der Position des Graphikcur-
sors. Nach dem Zeichnen des Zeichens befindet sich der Graphikcursor hinter
der rechten unteren Ecke des Zeichens. Da sich die Zeichen aus Vektoren
-(Linien) zusammensetzen und nicht aus einer festen Punktmatrix, knnen sie
-schnell beliebig gedreht und vergrssert (und verkleinert) werden. Der Dreh-
+(Linien) zusammensetzen und nicht aus einer festen Punktmatrix, können sie
+schnell beliebig gedreht und vergrössert (und verkleinert) werden. Der Dreh-
winkel ist wie bei allen Graphikwinkelangaben in 5 Grad Schritten anzugeben.
Die Zuordnung der Winkel zu den Parameterwerten oder ASCII-Zeichen ist im
Anhang A angegeben.
@@ -1302,80 +1302,80 @@ Das Kommando #ib(1)#<ESC> N#ie(1)# <b> <h> <w> (Hex 1B 4E <b><h><w>)
-stellt Breite, Hhe und Drehwinkel der Zeichen ein. Alle Parameter sind
+stellt Breite, Höhe und Drehwinkel der Zeichen ein. Alle Parameter sind
Byteparameter mit dem Wertebereich 0 bis 255. Mit einem Parameter Hex 00
-kann der Defaultwert (Standardwert) fr den jeweiligen Parameter eingestellt
+kann der Defaultwert (Standardwert) fĂŒr den jeweiligen Parameter eingestellt
werden.
<b> bezeichnet die Zeichenbreite in Punkten. Standardwert ist 6.
-<h> bezeichnet die Zeichenhhe in Punkten. Standardwert ist 10.
+<h> bezeichnet die Zeichenhöhe in Punkten. Standardwert ist 10.
<w> bezeichnet den Drehwinkel in 5 Grad Schritten. Standardwert ist 0.
-Einige ausgezeichnet Werte fr <w> sind:
+Einige ausgezeichnet Werte fĂŒr <w> sind:
<w> Richtung
#linie ("16.2")#
0 Waagerecht von links nach rechts (Ost)
- 9 Schrg nach unten rechts (Sd-Ost)
-18 Senkrecht von oben nach unten (Sd)
-27 Schrg nach unten links (Sd-West)
+ 9 SchrĂ€g nach unten rechts (SĂŒd-Ost)
+18 Senkrecht von oben nach unten (SĂŒd)
+27 SchrĂ€g nach unten links (SĂŒd-West)
36 Waagerecht (auf dem Kopf stehend) von rechts nach links (West)
-45 Schrg nach oben links (Nord-West)
+45 SchrÀg nach oben links (Nord-West)
54 Senkrecht von unten nach oben (Nord)
-63 Schrg von nach oben rechts (Aufwrts) (Nord-Ost)
+63 SchrÀg von nach oben rechts (AufwÀrts) (Nord-Ost)
72... Wie 0 ...
#k("6.5.1.2", "Dicke, Farbe etc.")#
Buchstaben werden mit Vektoren (Linien) gezeichnet. Die gleichen Parameter,
-die fr Striche eingestellt werden, wirken dann auch auf die Zeichen. Mg-
-liche Parameter sind Farbe, Linientyp, Strichdicke und Bitverknpfung. Mit
+die fĂŒr Striche eingestellt werden, wirken dann auch auf die Zeichen. Mög-
+liche Parameter sind Farbe, Linientyp, Strichdicke und BitverknĂŒpfung. Mit
dem Kommando
#ib(1)#<ESC> O 0#ie(1)# (Hex 1B 4F 30)
-werden alle diese Parameter auf Standardwerte zurckgesetzt. Die Standard-
-werte sind in Kapitel 6.3 erlutert. Die Beschreibung des Kommandos zur
+werden alle diese Parameter auf Standardwerte zurĂŒckgesetzt. Die Standard-
+werte sind in Kapitel 6.3 erlÀutert. Die Beschreibung des Kommandos zur
Einstellung der Zeichenfarbe ist in Kapitel 6.3.2 beschrieben, das Einstel-
len der Zeichendicke in Kapitel 6.3.1, das Einstellen des Linientyps in
-Kapitel 6.3.3 und das Einstellen der Bitverknpfung ist in Kapitel 6.3.4
-beschrieben. Auch fr die Zeichendarstellung knnen mehrere dieser Parame-
+Kapitel 6.3.3 und das Einstellen der BitverknĂŒpfung ist in Kapitel 6.3.4
+beschrieben. Auch fĂŒr die Zeichendarstellung können mehrere dieser Parame-
ter zugleich mit einem Kommando eingestellt werden. Das Multiparameterkom-
mando ist in Kapitel 6.3.5 beschrieben.
-#k("6.5.1.3", "Zeichenstze und Attribute")#
+#k("6.5.1.3", "ZeichensÀtze und Attribute")#
-hnlich wie bei der 80-Zeichen Textdarstellung knnen Zeichensatz und Text-
+Ăhnlich wie bei der 80-Zeichen Textdarstellung können Zeichensatz und Text-
attribute eingestellt werden. Mit dem Kommando
#ib(1)#<ESC> z#ie(1)# <n> (Hex 1B 7A <n>)
-kann einer der beiden Zeichenstze USA oder GER (ASCII und Deutsch) gewhlt
-werden. Ein griechischer Zeichensatz ist unabhngig von beiden immer vor-
+kann einer der beiden ZeichensÀtze USA oder GER (ASCII und Deutsch) gewÀhlt
+werden. Ein griechischer Zeichensatz ist unabhÀngig von beiden immer vor-
handen.
<n> ist ein Byteparameter mit dem Wertebereich 0 bis 15, im Graphikmodus
sind aber nur die beiden folgende Werte sinnvoll:
#on("u")#<n> Zeichensatz Abweichende Zeichen#off("u")#
- 2 Deutsch á
+ 2 Deutsch à à à À ö ĂŒ Ă
4 Ascii [ \ ] { | } ~
-Auáerdem kann der Zeichensatz im ersten Feld der ersten Kommandozeile ein-
+AuĂerdem kann der Zeichensatz im ersten Feld der ersten Kommandozeile ein-
gestellt werden. Im amerikanischen Zeichensatz treten die deutschen Buch-
-staben auáerdem im Bereich von 214 bis 219 und 251 auf. Der Graphikzeichen-
+staben auĂerdem im Bereich von 214 bis 219 und 251 auf. Der Graphikzeichen-
satz ist im Anhang abgebildet.
-Wie im Textmodus knnen Attribute mit dem Kommando
+Wie im Textmodus können Attribute mit dem Kommando
#ib(1)#<ESC> G#ie(1)# <n> (Hex 1B 47 <n>)
eingestellt werden. <n> ist ein Byteparameter mit dem Wertebereich 0, 1, 4
-und 5. Die Werte von <n> sind folgendermaáen zugeordnet:
+und 5. Die Werte von <n> sind folgendermaĂen zugeordnet:
#on("u")#<n> Bedeutung #off("u")#
0 Normaler Text (sichtbar und aufrecht)
1 Unsichtbarer Text (Nur der Cursor wird bewegt)
- 4 Kursivschrift, die Zeichen werden schrggestellt
+ 4 Kursivschrift, die Zeichen werden schrÀggestellt
5 Wie 1 (unsichtbarer Text)
Das Kommando
@@ -1391,42 +1391,42 @@ wird die Kursivschrift wieder ausgeschaltet. Im Textmodus invers hervorge- hobene Textstellen werden im Graphikmodus also durch Kursivschrift hervor-
gehoben.
Steht rechts neben der Zeichenspalte mit einem Kursivzeichen ein nicht kur-
-sives Zeichen, dann wird das rechte Zeichen mglicherweise etwas berschrie-
+sives Zeichen, dann wird das rechte Zeichen möglicherweise etwas ĂŒberschrie-
ben, da es in den oberen Teil des Kursivzeichens hineinragt. Das kann ver-
mieden werden, wenn nach dem Ausschalten der Kursivschrift ein Leerzeichen
ausgegeben wird.
-#k("6.5.1.4", "Zeichen berschreiben")#
+#k("6.5.1.4", "Zeichen ĂŒberschreiben")#
-Im 80-Zeichen Textmodus kann man Zeichen einfach bereinandertippen, das
+Im 80-Zeichen Textmodus kann man Zeichen einfach ĂŒbereinandertippen, das
zweite Zeichen ersetzt dann das erste. Im Graphikmodus sollen Texte auch mit
-in eine Zeichnung geschrieben werden knnen, ohne daá Teile von Linien even-
-tuell gelscht werden. Dieser Modus bringt auáerdem eine etwas gráere
-Schreibgeschwindigkeit mit sich. Es ist aber auch mglich, daá die Flche,
-in die das Zeichen geschrieben werden soll, vorher gelscht wird, um ein
+in eine Zeichnung geschrieben werden können, ohne daà Teile von Linien even-
+tuell gelöscht werden. Dieser Modus bringt auĂerdem eine etwas gröĂere
+Schreibgeschwindigkeit mit sich. Es ist aber auch möglich, daà die FlÀche,
+in die das Zeichen geschrieben werden soll, vorher gelöscht wird, um ein
sauberes Schriftbild zu erzielen. Mit dem Kommando
#ib(1)#<ESC> &#ie(1)# (Hex 1B 26)
-kann man das vorherige Lschen einschalten, mit dem Kommando
+kann man das vorherige Löschen einschalten, mit dem Kommando
#ib(1)#<ESC> '#ie(1)# (Hex 1B 27)
-wird der Modus des berschreibens ausgeschaltet.
+wird der Modus des Ăberschreibens ausgeschaltet.
-Bei Kursivzeichen wird eine rautenfrmige Flche gelscht oder gefllt (wenn
-Bitverknpfung AND eingeschaltet ist). Bei normalen Zeichen wird eine re-
-chteckige Flche, der mit #ib(1)#<ESC> N#ie(1)# eingestellten Breite und Hhe, gelscht
-oder gefllt. Zu beachten ist, daá das Lschen/Fllen nur bei waagerechter
+Bei Kursivzeichen wird eine rautenförmige FlĂ€che gelöscht oder gefĂŒllt (wenn
+BitverknĂŒpfung AND eingeschaltet ist). Bei normalen Zeichen wird eine re-
+chteckige FlÀche, der mit #ib(1)#<ESC> N#ie(1)# eingestellten Breite und Höhe, gelöscht
+oder gefĂŒllt. Zu beachten ist, daĂ das Löschen/FĂŒllen nur bei waagerechter
Schreibrichtung von links nach rechts funktioniert.
-Da die Gráe der Zeichen in weiten Grenzen mit <ESC> N eingestellt werden
-kann, ist es auch mglich mit dem durch <ESC> & eingeschalteten Ersetzungs-
-modus schnell rechteckige Flchen zu fllen oder zu lschen, wenn nicht auf
-das spter beschriebene Fllkommando fr beliebige Flchen zurckgegriffen
-werden soll. Dazu schaltet man mit dem Kommando <ESC> O 4 1 die Bitverkn-
-pfung AND (fr Fllen) ein und gibt dann einfach ein Leerzeichen aus, das
+Da die GröĂe der Zeichen in weiten Grenzen mit <ESC> N eingestellt werden
+kann, ist es auch möglich mit dem durch <ESC> & eingeschalteten Ersetzungs-
+modus schnell rechteckige FlĂ€chen zu fĂŒllen oder zu löschen, wenn nicht auf
+das spĂ€ter beschriebene FĂŒllkommando fĂŒr beliebige FlĂ€chen zurĂŒckgegriffen
+werden soll. Dazu schaltet man mit dem Kommando <ESC> O 4 1 die BitverknĂŒ-
+pfung AND (fĂŒr FĂŒllen) ein und gibt dann einfach ein Leerzeichen aus, das
dann invertiert dargestellt wird.
@@ -1445,13 +1445,13 @@ Q (Insert Character), <ESC> R (Delete Line), <ESC> W (Delete Character). Die Cursorpositionierungskommandos (UP, DOWN, LEFT, RIGHT) wirken im Gra-
phikmodus in die aktuelle Schreibrichtung. Beispiel: Wenn als Schreibwinkel
180 Grad eingestellt wurde (Winkel 36, also von rechts nach links auf dem
-Kopf schreiben), dann muá man, um einen Backspace (d.h. ein Zeichen zurck)
-auszufhren, nicht <RIGHT> sondern wie bei normaler Schreibrichtung blich,
-<LEFT> drcken. Die vier Cursorsteuertasten funktionieren fr beliebige
+Kopf schreiben), dann muĂ man, um einen Backspace (d.h. ein Zeichen zurĂŒck)
+auszufĂŒhren, nicht <RIGHT> sondern wie bei normaler Schreibrichtung ĂŒblich,
+<LEFT> drĂŒcken. Die vier Cursorsteuertasten funktionieren fĂŒr beliebige
Schreibrichtungen. Alle anderen Steuertasten beziehen sich immer auf waage-
rechte Schreibrichtung von links nach rechts.
-Alle Steuertasten bercksichtigen die Zeichengráe (Breite und Hhe). Auch
+Alle Steuertasten berĂŒcksichtigen die ZeichengröĂe (Breite und Höhe). Auch
die Graphikseite wird am Ende der letzten Zeile um soviele Graphikzeilen
gescrollt, wie ein Zeichen hoch ist.
@@ -1459,11 +1459,11 @@ Folgende Steuerkommandos/Tasten wirken im Graphikmodus: Basis-Taste Apple-Taste Hex-Code Bedeutung
#linie ("16.2")#
-#ib(1)#<TAB>#ie(1)# <TAB> 09 Der Cursor wird an die nchste (re-
+#ib(1)#<TAB>#ie(1)# <TAB> 09 Der Cursor wird an die nÀchste (re-
chte) Tabulatorposition gesetzt.
Tabulatorpositionen sind alle 8 Spal-
ten (wie im Textmodus). Liegt die
- nchste Tabulatorposition auáerhalb
+ nĂ€chste Tabulatorposition auĂerhalb
des sichtbaren Bereichs, dann steht
der Cursor jetzt da.
@@ -1477,14 +1477,14 @@ Basis-Taste Apple-Taste Hex-Code Bedeutung Der Cursor steht dann in der ersten
Spalte der Zeile.
-#ib(1)#<SHIFT RETURN>#ie(1)# <OA RETURN> 8D Zum Anfang der nchsten Zeile. Falls
+#ib(1)#<SHIFT RETURN>#ie(1)# <OA RETURN> 8D Zum Anfang der nÀchsten Zeile. Falls
der Cursor in der letzten sichtbaren
Bildschirmzeile war, wird der Bild-
schirminhalt entweder nach oben ge-
scrollt (SCROLL) oder in Homeposition
gebracht (PAGE).
-#ib(1)#<UP>#ie(1)# <UP> 8B/0B Cursor eine Zeile hher (bzw. ber
+#ib(1)#<UP>#ie(1)# <UP> 8B/0B Cursor eine Zeile höher (bzw. ĂŒber
die Zeile). War der Cursor in der
ersten sichtbaren Bildschirmzeile,
dann steht er jetzt im unsichtbaren
@@ -1495,15 +1495,15 @@ Basis-Taste Apple-Taste Hex-Code Bedeutung der letzten sichtbaren Zeile, dann
wird der Inhalt des Graphikbild-
schirms nach oben gescrollt, d.h. die
- obersten Zeilen werden gelscht (im
+ obersten Zeilen werden gelöscht (im
SCROLL-Modus) oder der Cursor in die
erste Zeile gesetzt (im PAGE-Modus).
#ib(1)#<CTRL V>#ie(1)# <CTRL V> 16 Cursor eine Zeile tiefer (bzw. "un-
ter" die Zeile). War der Cursor in
- der letzten Zeile, dann ndert er
+ der letzten Zeile, dann Àndert er
seine Position nicht. Die Spalte
- ndert sich nicht.
+ Àndert sich nicht.
#ib(1)#<LEFT>#ie(1)# <LEFT> 88/08 Cursor eine Spalte nach links (bzw.
entegegen der Schreibrichtung). War
@@ -1514,21 +1514,21 @@ Basis-Taste Apple-Taste Hex-Code Bedeutung #ib(1)#<RIGHT>#ie(1)# - 95 Cursor eine Spalte nach rechts (bzw.
in Schreibrichtung). War der Cursor
in der letzten sichtbaren Spalte,
- dann befindet er sich jetzt auáer-
+ dann befindet er sich jetzt auĂer-
halb des Bildschirms. Im Gegensatz
zum Textmodus wird kein Linefeed oder
- Scroll ausgefhrt.
+ Scroll ausgefĂŒhrt.
#ib(1)#<HOME>#ie(1)# <OA @> C0 Der Cursor wird in die linke obere
Bildschirmecke gebracht (Homeposi-
tion).
-#ib(1)#<SHIFT HOME>#ie(1)# <OA P> D0 Bildschirm lschen und Cursor Home.
+#ib(1)#<SHIFT HOME>#ie(1)# <OA P> D0 Bildschirm löschen und Cursor Home.
#ib(1)#<DELETE>#ie(1)# <DELETE> 7F Dieses Zeichen wird auf dem Bild-
schirm nicht dargestellt. Der Host
interpretiert es in der Regel als
- Zeichenlschbefehl.
+ Zeichenlöschbefehl.
#ib(1)#<BOTTOMLEFT>#ie(1)# <BACKSPACE> 08 Cursor eine Spalte nach links (bzw.
entgegen der Schreibrichtung). Die
@@ -1551,27 +1551,27 @@ Basis-Taste Apple-Taste Hex-Code Bedeutung lerweise 1, bei Break dagegen 0).
Unbelegte Funktionstasten erzeugen Graphikzeichen, die im Anhang A nachge-
-sehen werden knnen.
+sehen werden können.
-#k("6.5.2.2", "Lschbefehle")#
+#k("6.5.2.2", "Löschbefehle")#
Das Kommando (Clear to End Of Line)
#ib(1)#<ESC> T#ie(1)# (Hex 1B 54)
-lscht ab der aktuellen Cursorposition bis zum Zeilenende. Die Hhe des
-gelschten Balkens entspricht der Buchstabenhhe. Der Balken wird unabhn-
-gig von der Bitverknpfung immer gelscht. Der Balken wird unabhngig von
-der Schreibrichtung immer waagerecht gelscht.
+löscht ab der aktuellen Cursorposition bis zum Zeilenende. Die Höhe des
+gelöschten Balkens entspricht der Buchstabenhöhe. Der Balken wird unabhÀn-
+gig von der BitverknĂŒpfung immer gelöscht. Der Balken wird unabhĂ€ngig von
+der Schreibrichtung immer waagerecht gelöscht.
Das Kommando (Clear to End Of Page)
#ib(1)#<ESC> Y#ie(1)# (Hex 1B 59)
-lscht den Graphikbildschirm von der aktuellen Cursorposition an bis zum
-Bildschirmende. Auch dieses Kommando lscht unabhngig von der gewhlten
-Bitverknpfung und Schreibrichtung immer waagerecht.
+löscht den Graphikbildschirm von der aktuellen Cursorposition an bis zum
+Bildschirmende. Auch dieses Kommando löscht unabhÀngig von der gewÀhlten
+BitverknĂŒpfung und Schreibrichtung immer waagerecht.
Die Kommandos
@@ -1581,14 +1581,14 @@ Die Kommandos #ib(1)#<ESC> :#ie(1)# (Hex 1B 3A)
#ib(1)#<CTRL Z>#ie(1)# (Hex 1A)
-lschen den Bildschirm und bringen den Graphikcursor in Homeposition, d.h.
-eine Buchstabenhhe unter dem oberen Bildschirmrand.
+löschen den Bildschirm und bringen den Graphikcursor in Homeposition, d.h.
+eine Buchstabenhöhe unter dem oberen Bildschirmrand.
Das Kommando
#ib(1)#<ESC> y#ie(1)# (Hex 1B 79)
-lscht den Bildschirm und bringt den Graphikcursor in die linke untere Ecke,
+löscht den Bildschirm und bringt den Graphikcursor in die linke untere Ecke,
d.h. den Ursprung des Koordinatensystems.
@@ -1601,7 +1601,7 @@ Draw's sind Zeichenbefehle, die eine Linie zeichnen und den Cursor an den Endpunkt der Linie positionieren. Move's positionieren nur den Cursor und
zeichnen nicht. Bei allen Draw's ist der Anfangspunkt der Linie die aktuel-
le Cursorposition. Die Endposition kann relativ, absolut oder mit einem
-relativen Winkel angegeben werden. Der Befehl zum Setzen/Lschen eines Punk-
+relativen Winkel angegeben werden. Der Befehl zum Setzen/Löschen eines Punk-
tes wurde mit in diese Befehlskategorie aufgenommen.
@@ -1609,18 +1609,18 @@ tes wurde mit in diese Befehlskategorie aufgenommen. Der Befehl zum Setzen eines Graphikpunktes ist ein absoluter Befehl, d.h.
die Koordinaten des Punktes folgen dem Kommando. Die Position des Graphik-
-cursors wird durch diesen Befehl nicht verndert.
+cursors wird durch diesen Befehl nicht verÀndert.
Das Kommando
#ib(1)#<ESC> m#ie(1)# <x, y;> (Hex 1B 6D <x, y;>)
setzt einen Punkt an die Position x/y, wenn diese innerhalb des sichtbaren
-Bereichs liegt. <x, y;> sind dezimale oder binre Koordinaten. Das Aussehen
-des Punktes kann durch Farbe/Helligkeit oder Bitverknpfung festgelegt wer-
-den. Mit einer AND-Bitverknpfung wird der angegebene Punkt gelscht, mit
-einer OR oder COPY Bitverknpfung wird der angegebene Punkt gesetzt, mit
-einer XOR Bitverknpfung wird sein Zustand umgedreht (invertiert).
+Bereichs liegt. <x, y;> sind dezimale oder binÀre Koordinaten. Das Aussehen
+des Punktes kann durch Farbe/Helligkeit oder BitverknĂŒpfung festgelegt wer-
+den. Mit einer AND-BitverknĂŒpfung wird der angegebene Punkt gelöscht, mit
+einer OR oder COPY BitverknĂŒpfung wird der angegebene Punkt gesetzt, mit
+einer XOR BitverknĂŒpfung wird sein Zustand umgedreht (invertiert).
Soll ein dicker Punkt gezeichnet werden, dann kann man den (relativen)
Draw-Befehl <ESC> r 0, 0; benutzen, der an die Position des Graphikcursors,
einen Punkt der eingestellten Dicke zeichnet.
@@ -1629,77 +1629,77 @@ einen Punkt der eingestellten Dicke zeichnet. #k("6.6.1.2", "Move-Befehle")#
Den Move-Befehl gibt es in zwei Versionen, einer relativen und einer abso-
-luten. Das Kommando fr einen absoluten Move lautet
+luten. Das Kommando fĂŒr einen absoluten Move lautet
#ib(1)#<ESC> v#ie(1)# <x, y;> (Hex 1B 76 <x, y;>)
-Dabei sind <x, y;> dezimale oder binre Koordinaten, die die neue Position
-des Graphikcursors bezeichnen. Diese Position muá nicht im sichtbaren Be-
-reich liegen, sondern kann auch auáerhalb des Fensters liegen. Der Wertebe-
+Dabei sind <x, y;> dezimale oder binÀre Koordinaten, die die neue Position
+des Graphikcursors bezeichnen. Diese Position muĂ nicht im sichtbaren Be-
+reich liegen, sondern kann auch auĂerhalb des Fensters liegen. Der Wertebe-
reich von <x> und <y> ist -32768 bis 32767.
-Das Kommando fr den relativen Move-Befehl lautet
+Das Kommando fĂŒr den relativen Move-Befehl lautet
#ib(1)#<ESC> q#ie(1)# <x, y;> (Hex 1B 71 <x, y;>)
Bei diesem Befehl werden die Werte von <x> und <y>, die auch den gesamten
-Wertebereich von -32768 bis 32767 berstreichen drfen, zu den Koordinaten
+Wertebereich von -32768 bis 32767 ĂŒberstreichen dĂŒrfen, zu den Koordinaten
des Graphikcursors addiert. Auch hier darf die neue Position des Graphik-
-cursors auáerhalb des sichtbaren Bereichs liegen.
+cursors auĂerhalb des sichtbaren Bereichs liegen.
-Die Move-Befehle setzen auáerdem das Bitmuster fr den Linientyp wieder auf
-den Startwert zurck, damit der nchste Draw-Befehl auch mit einem Punkt
+Die Move-Befehle setzen auĂerdem das Bitmuster fĂŒr den Linientyp wieder auf
+den Startwert zurĂŒck, damit der nĂ€chste Draw-Befehl auch mit einem Punkt
beginnt.
#k("6.6.1.3", "Draw-Befehle")#
Ebenso wie den Move-Befehl gibt es auch den Draw-Befehl in zwei Versionen,
-einer relativen und einer absoluten. Das Kommando fr einen absoluten Draw
+einer relativen und einer absoluten. Das Kommando fĂŒr einen absoluten Draw
lautet
#ib(1)#<ESC> w#ie(1)# <x, y;> (Hex 1B 77 <x, y;>)
-Dabei sind <x, y;> dezimale oder binre Koordinaten, die die Endposition der
-Linie bezeichnen. Diese Position muá nicht im sichtbaren Bereich liegen,
-sondern kann auch auáerhalb des Fensters liegen. Der unsichtbare Teil der
+Dabei sind <x, y;> dezimale oder binÀre Koordinaten, die die Endposition der
+Linie bezeichnen. Diese Position muĂ nicht im sichtbaren Bereich liegen,
+sondern kann auch auĂerhalb des Fensters liegen. Der unsichtbare Teil der
Linie wird dann "geclippt". Der Wertebereich von <x> und <y> ist -32768 bis
32767.
-Das Kommando fr den relativen Draw-Befehl lautet
+Das Kommando fĂŒr den relativen Draw-Befehl lautet
#ib(1)#<ESC> r#ie(1)# <x, y;> (Hex 1B 72 <x, y;>)
Bei diesem Befehl werden die Werte von <x> und <y>, die auch den gesamten
-Wertebereich von -32768 bis 32767 berstreichen drfen, zu den Koordinaten
+Wertebereich von -32768 bis 32767 ĂŒberstreichen dĂŒrfen, zu den Koordinaten
des Graphikcursors addiert, die dann die Endposition der Linie bilden. Auch
-hier darf die Endposition der Linie auáerhalb des sichtbaren Bereichs lie-
+hier darf die Endposition der Linie auĂerhalb des sichtbaren Bereichs lie-
gen.
#k("6.6.1.4", "Turtle-Graphik")#
-Turtle-Graphik (Schildkrten-Graphik, obwohl hier keine Schildkrte sicht-
-bar ist) wird zur Erzeugung von "rekursiven" Graphiken, die mit Lngen und
-Winkelangaben, statt mit x/y-Koordinaten, arbeiten bentigt. Man stellt sich
-dazu eine Schildkrte vor, die auf ihrem Weg ber den Bildschirm eine sicht-
-bare Spur zurcklassen kann (aber nicht muá). Die Schildkrte kann einen Weg
-bestimmter Lnge in ihre Blickrichtung gehen und bleibt dann stehen. Auáer-
+Turtle-Graphik (Schildkröten-Graphik, obwohl hier keine Schildkröte sicht-
+bar ist) wird zur Erzeugung von "rekursiven" Graphiken, die mit LĂ€ngen und
+Winkelangaben, statt mit x/y-Koordinaten, arbeiten benötigt. Man stellt sich
+dazu eine Schildkröte vor, die auf ihrem Weg ĂŒber den Bildschirm eine sicht-
+bare Spur zurĂŒcklassen kann (aber nicht muĂ). Die Schildkröte kann einen Weg
+bestimmter LĂ€nge in ihre Blickrichtung gehen und bleibt dann stehen. AuĂer-
dem kann sie sich nach links oder rechts drehen, d.h. ihre Blickrichtung
-ndert sich. Alles was man dazu braucht, ist ein Befehl, der die Richtung
-der Schildkrte verndern kann und dann einen Weg bestimmter Lnge in dieser
-Richtung zurcklegt. Auáerdem wird noch ein Befehl bentigt, der das "Spur-
-verhalten" der Schildkrte ndert, also von "Spur sichtbar" auf "Spur un-
-sichtbar" umschaltet und umgekehrt. Natrlich ist die Zeichengeschwindigkeit
-nicht mit der Fortbewegungsgeschwindigkeit von Schildkrten zu vergleichen.
+Ă€ndert sich. Alles was man dazu braucht, ist ein Befehl, der die Richtung
+der Schildkröte verÀndern kann und dann einen Weg bestimmter LÀnge in dieser
+Richtung zurĂŒcklegt. AuĂerdem wird noch ein Befehl benötigt, der das "Spur-
+verhalten" der Schildkröte Àndert, also von "Spur sichtbar" auf "Spur un-
+sichtbar" umschaltet und umgekehrt. NatĂŒrlich ist die Zeichengeschwindigkeit
+nicht mit der Fortbewegungsgeschwindigkeit von Schildkröten zu vergleichen.
Das erste Kommando lautet
#ib(1)#<ESC> n#ie(1)# <l, w;> (Hex 1B 6E <l, w;>)
-<l> und <w> sind dezimale oder binre Parameter. <l> ist die Lnge der Spur
+<l> und <w> sind dezimale oder binÀre Parameter. <l> ist die LÀnge der Spur
mit einem Wertebereich von 0 bis 511. <w> ist der relative Drehwinkel der
-Schildkrte, also die nderung von der ursprnglichen Blickrichtung aus. <w>
-berstreicht den positiven und negativen Winkelbereich (0..71 entsprechen 0
+Schildkröte, also die Ănderung von der ursprĂŒnglichen Blickrichtung aus. <w>
+ĂŒberstreicht den positiven und negativen Winkelbereich (0..71 entsprechen 0
bis 355 in 5 Grad Schritten. -1 entspricht z.B. 355 Grad).
Mit dem Kommando
@@ -1716,39 +1716,39 @@ setzen, kann man das Kommando benutzen. <n> ist ein Byteparameter mit dem Wertebereich 0 bis 3.
#on("u")#Bit 0 hat folgende Bedeutung: #off("u")#
- 0 Pendown. Die Schildkrte hinterlát eine sichtbare Spur
- 1 Penup. Die Schildkrte hinterlát keine Spur
+ 0 Pendown. Die Schildkröte hinterlĂ€Ăt eine sichtbare Spur
+ 1 Penup. Die Schildkröte hinterlĂ€Ăt keine Spur
#on("u")#Bit 1 hat folgende Bedeutung: #off("u")#
- 0 Drawer. Es wird eine weiáe Linie gezeichnet.
- 1 Eraser. Es wird eine schwarze Linie gezeichnet (gelscht)
+ 0 Drawer. Es wird eine weiĂe Linie gezeichnet.
+ 1 Eraser. Es wird eine schwarze Linie gezeichnet (gelöscht)
Mit dem Kommando
#ib(1)#<ESC> O 9#ie(1)# (Hex 1B 4F 39)
-wird die Turtle-Graphik initialisiert. Dieses Kommando muá nicht aufgerufen
-werden bevor die Turtle-Graphik benutzt wird, sollte aber nach Mglichkeit
+wird die Turtle-Graphik initialisiert. Dieses Kommando muĂ nicht aufgerufen
+werden bevor die Turtle-Graphik benutzt wird, sollte aber nach Möglichkeit
am Anfang eines Turtle-Graphik-Programmes benutzt werden. Das Kommando setzt
-die Schildkrte in die Mitte des Bildschirms (140, 96) mit Blickrichtung
+die Schildkröte in die Mitte des Bildschirms (140, 96) mit Blickrichtung
nach oben. Der Drawer wird eingeschaltet (zeichnen) und eine sichtbare Linie
wird voreingestellt (Pendown).
#k("6.6.2", "Komplexere Zeichenkommandos")#
-Auáer den Kommandos zum Zeichnen von Linien und zum Bewegen des Graphikcur-
+AuĂer den Kommandos zum Zeichnen von Linien und zum Bewegen des Graphikcur-
sors gibt es noch verschiedene andere Zeichenkommandos.
#k("6.6.2.1", "Kreise und Kreissegmente")#
Der Mittelpunkt eines Kreises liegt immer an der aktuellen Cursorposition.
-Der Radius eines Kreises ist in weiten Grenzen von 0 bis ber 30000 Punkten
-whlbar. Clipping wird ausserhalb des Bildschirmrandes durchgefhrt. Ein
+Der Radius eines Kreises ist in weiten Grenzen von 0 bis ĂŒber 30000 Punkten
+wĂ€hlbar. Clipping wird ausserhalb des Bildschirmrandes durchgefĂŒhrt. Ein
Kreis kann in 8 Segmente unterteilt werden, von denen alle oder nur einzel-
-ne gezeichnet werden knnen. Damit ist es dann auch mglich, Halb- oder
+ne gezeichnet werden können. Damit ist es dann auch möglich, Halb- oder
Viertelkreise zu Zeichnen.
Mit dem Kommando
@@ -1757,21 +1757,21 @@ Mit dem Kommando wird ein Kreis mit dem Radius <r> um die aktuelle Cursorposition gezeichnet
(relative Kreise). <s> legt fest, welche Segmente gezeichnet werden sollen.
-<r, s;> sind dezimale oder binre Parameter. <s> hat den Wertebereich von 0
+<r, s;> sind dezimale oder binÀre Parameter. <s> hat den Wertebereich von 0
bis 255.
Jedes Bit in <s> ist einem Kreissegment zugeordnet. Ist das Bit gesetzt (1),
-dann wird das zugehrige Segment gezeichnet. Der Wert 0 entspricht dem Wert
+dann wird das zugehörige Segment gezeichnet. Der Wert 0 entspricht dem Wert
255 (der ganze Kreis wird gezeichnet), ist aber etwas schneller, da keine
-Abfrage der einzelnen Bits durchgefhrt wird.
+Abfrage der einzelnen Bits durchgefĂŒhrt wird.
-Die Segmente sind folgendermaáen numeriert:
+Die Segmente sind folgendermaĂen numeriert:
7 0
6 1
5 2
4 3
-Beispiele fr <n> :
+Beispiele fĂŒr <n> :
#on("u")#<n> Bedeutung #off("u")#
0 Zeichnet einen ganzen Kreis
@@ -1786,17 +1786,17 @@ Beispiele fr <n> : etc.
Das Aussehen von Kreisen kann durch die Parameter Farbe/Helligkeit und die
-Bitverknpfung verndert werden. Der Linientyp (Punkt-, Strichlinie) und die
-Strickdicke haben keinen Einfluá, d.h. der Kreis wird immer mit durchgehen-
+BitverknĂŒpfung verĂ€ndert werden. Der Linientyp (Punkt-, Strichlinie) und die
+Strickdicke haben keinen EinfluĂ, d.h. der Kreis wird immer mit durchgehen-
der Linie und einfacher Dicke gezeichnet. Sollen diese beiden Parameter auch
-verndert werden, sollte man den Befehl <ESC> s fr Ellipsenbgen verwenden.
+verĂ€ndert werden, sollte man den Befehl <ESC> s fĂŒr Ellipsenbögen verwenden.
#k("6.6.2.2", "Rechtecke")#
Rechtecke werden ebenso wie Kreise relativ gezeichnet, d.h. die aktuelle
Cursorposition bildet eine Ecke des Rechtecks. Die Seiten des Rechtecks
-liegen parallel zur X- und Y-Achse, gedrehte Rechtecke knnen aber aus 4
+liegen parallel zur X- und Y-Achse, gedrehte Rechtecke können aber aus 4
relativen Draw-Befehlen zusammengesetzt werden.
Das Kommando
@@ -1804,9 +1804,9 @@ Das Kommando #ib(1)#<ESC> J#ie(1)# <b, h;> (Hex 1B 4A <b, h;>)
zeichnet ein leeres Rechteck (Rahmen) an der aktuellen Cursorposition. <b,
-h;> sind dezimale oder binre Parameter. <b> ist die Breite des Rechtecks
-und kann den ganzen Wertebereich von -32768 bis 32767 berstreichen, <h> ist
-die Hhe des Rechtecks und kann ebenfalls diesen Wertebereich berstreichen.
+h;> sind dezimale oder binÀre Parameter. <b> ist die Breite des Rechtecks
+und kann den ganzen Wertebereich von -32768 bis 32767 ĂŒberstreichen, <h> ist
+die Höhe des Rechtecks und kann ebenfalls diesen Wertebereich ĂŒberstreichen.
Je nach Vorzeichen von <b> und <h> wird das Rechteck links/ rechts und
oben/unten von der aktuelle Cursorposition gezeichnet.
@@ -1817,10 +1817,10 @@ oben/unten von der aktuelle Cursorposition gezeichnet. - - oben rechts
-#k("6.6.2.3", "Bgen und Ellipsen")#
+#k("6.6.2.3", "Bögen und Ellipsen")#
-Um die Zeichengeschwindigkeit eines Kreises zu vergráern, wurde ein sepa-
-rater Befehl fr Kreise eingefhrt (6.6.2.1). Da der Kreis ein Sonderfall
+Um die Zeichengeschwindigkeit eines Kreises zu vergröĂern, wurde ein sepa-
+rater Befehl fĂŒr Kreise eingefĂŒhrt (6.6.2.1). Da der Kreis ein Sonderfall
der Ellipse ist, kann man das in diesem Abschnitt beschriebene Kommando auch
benutzen, um Kreise mit anderen als den unter 6.6.2.1 beschriebenen Segmen-
ten oder Parametern (Dicke, Strichtyp) zu Zeichnen.
@@ -1834,48 +1834,48 @@ mit Radius <xr> in X-Richtung und Radius <yr> in Y-Richtung, ausgehend vom Anfangswinkel <aw> im Uhrzeigersinn, bis zum Endwinkel <ew>. Der Winkel 0
Grad ist dabei oben (Norden).
-Alle Parameter sind dezimale oder binre Parameter. <aw> und <ew> haben den
+Alle Parameter sind dezimale oder binÀre Parameter. <aw> und <ew> haben den
Wertebereich von 0 bis 255, wobei eine ganze Ellipse einem Anfangswinkel von
0 und einem Endwinkel von 72 entspricht. Die Winkelangaben sind in 5 Grad
-Schritten und knnen Anhang A entnommen werden.. <xr> und <yr> drfen den
-vollen Wertebereich von -32768 bis 32767 berstreichen.
+Schritten und können Anhang A entnommen werden.. <xr> und <yr> dĂŒrfen den
+vollen Wertebereich von -32768 bis 32767 ĂŒberstreichen.
-#k("6.6.2.4", "Gefllte Flchen")#
+#k("6.6.2.4", "GefĂŒllte FlĂ€chen")#
-Rechteckige oder rautenfrmige Flchen knnen, wie in Abschnitt 6.5.1.4
-beschrieben, schnell gefllt werden. Fr beliebig geformte Flchen kann das
+Rechteckige oder rautenförmige FlÀchen können, wie in Abschnitt 6.5.1.4
+beschrieben, schnell gefĂŒllt werden. FĂŒr beliebig geformte FlĂ€chen kann das
Kommando
#ib(1)#<ESC> |#ie(1)#<n> (Hex 1B 7C <n>)
benutzt werden. Dies ist ein relatives Kommando, da um die aktuelle Cursor-
-position herum gefllt wird. <n> ist ein Byteparameter mit dem Wertebereich
-0 bis 15, der die Nummer des Musters fr die Fllung angibt. Der Fill-Befehl
-arbeitet auf der aktuellen Arbeitsseite und fllt eine sichtbar begrenzte
-Flche mit einem angegebenen Muster aus.
+position herum gefĂŒllt wird. <n> ist ein Byteparameter mit dem Wertebereich
+0 bis 15, der die Nummer des Musters fĂŒr die FĂŒllung angibt. Der Fill-Befehl
+arbeitet auf der aktuellen Arbeitsseite und fĂŒllt eine sichtbar begrenzte
+FlÀche mit einem angegebenen Muster aus.
-Ist die Bitverknpfung OR eingestellt darf der Cursor nicht auf einem weiáen
-Punkt stehen und die Flche muá von einer durchgehenden weiáen Linie be-
+Ist die BitverknĂŒpfung OR eingestellt darf der Cursor nicht auf einem weiĂen
+Punkt stehen und die FlĂ€che muĂ von einer durchgehenden weiĂen Linie be-
grenzt sein.
-Ist die Bitverknpfung AND eingestellt, darf der Cursor nicht auf einem
-schwarzen Punkt stehen und die Flche muá von einer durchgehenden schwarzen
+Ist die BitverknĂŒpfung AND eingestellt, darf der Cursor nicht auf einem
+schwarzen Punkt stehen und die FlÀche muà von einer durchgehenden schwarzen
Linie begrenzt sein.
-Auáer den Parametern Bitverknpfung und Helligkeit/Farbe werden keine be-
-rcksichtigt.
+AuĂer den Parametern BitverknĂŒpfung und Helligkeit/Farbe werden keine be-
+rĂŒcksichtigt.
-Bei sehr komplex geformten Figuren kann der Fall eintreten, daá die Flche
-nicht ganz gefllt ist. Dies liegt daran, daá intern ein zu gráer Spei-
-cherplatz zum Merken von Rcksprungcursorpositionen bentigt wird (Stack-
-berlauf). In diesem Fall sollte man den Cursor nocheinmal auf die nicht
-gefllte Flche setzen und das Kommando erneut geben.
+Bei sehr komplex geformten Figuren kann der Fall eintreten, daà die FlÀche
+nicht ganz gefĂŒllt ist. Dies liegt daran, daĂ intern ein zu gröĂer Spei-
+cherplatz zum Merken von RĂŒcksprungcursorpositionen benötigt wird (Stack-
+Ăberlauf). In diesem Fall sollte man den Cursor nocheinmal auf die nicht
+gefĂŒllte FlĂ€che setzen und das Kommando erneut geben.
<n> kann folgende Werte annehmen (Werte Hexadezimal angegeben 0..F):
<n> Bedeutung
#linie ("16.2")#
- 0 Flche ganz gefllt
- 1 Flche halb gefllt (grau)
+ 0 FlĂ€che ganz gefĂŒllt
+ 1 FlĂ€che halb gefĂŒllt (grau)
2 Jede 4. Zeile wird durchgezogen
3 Jede 2. Zeile wird durchgezogen
4 Jede 4. Spalte wird durchgezogen
@@ -1884,16 +1884,16 @@ gefllte Flche setzen und das Kommando erneut geben. 7 Jede 2. zeile und jede 2. Spalte wird durchgezogen (feines Raster)
8 Schraffur von links unten nach rechts oben
9 Schraffur von links oben nach rechts unten
- A Schrges Raster (Links- und Rechtsschraffur)
+ A SchrÀges Raster (Links- und Rechtsschraffur)
B Feines Funktraster(jeder 2.Punkt in x- und y-Richtung wird gesetzt)
C Mauerwerk
D Feines Netzgeflecht
E Feine Zickzacklinie
F Benutzerdefinierbares Muster. Default: Grobe Zickzacklinie
-Ist die AND-Bitverknpfung eingeschaltet, dann sind die Punkte schwarz und
-weiá in den Mustern vertauscht und in der obigen Tabelle sind die Bezeich-
-nungen 'gefllt' und 'gelscht' auszutauschen.
+Ist die AND-BitverknĂŒpfung eingeschaltet, dann sind die Punkte schwarz und
+weiĂ in den Mustern vertauscht und in der obigen Tabelle sind die Bezeich-
+nungen 'gefĂŒllt' und 'gelöscht' auszutauschen.
#k("6.6.2.4.1", "Definition des Musters")#
@@ -1903,10 +1903,10 @@ Kommando #ib(1)#<ESC> O :#ie(1)# <b1..b8> (Hex 1B 4F 3A <b1..b8>)
-eingestellt werden. Das Defaultmuster wird dabei berschrieben, das neu
+eingestellt werden. Das Defaultmuster wird dabei ĂŒberschrieben, das neu
eingestellte Muster allerdings nicht beim Setup mitgesichert.
<b1..b1> sind 8 Byteparameter mit dem gesamten Wertebereich 0 bis 255. Das
-erste Byte wird im Fllmuster in Richtung der niedrigeren y-Positionen dar-
+erste Byte wird im FĂŒllmuster in Richtung der niedrigeren y-Positionen dar-
gestellt, das niederwertigste Bit jedes Bytes in Richtung der niedrigeren
x-Positionen.
@@ -1914,22 +1914,22 @@ x-Positionen. #k("6.7", "Graphikdaten zum Host")#
Bisher wurden nur Kommandos beschrieben, die der Host an das Terminal sen-
-den kann. Damit der Host ber den Status des Terminals informiert werden
+den kann. Damit der Host ĂŒber den Status des Terminals informiert werden
kann, sind auch Kommandos vorhanden, die Daten an den Host senden. Der Host
-kann auch ganze Graphikseiten anfordern, so daá die auf dem Terminal er-
+kann auch ganze Graphikseiten anfordern, so daĂ die auf dem Terminal er-
zeugten Graphiken nach dem Ausschalten nicht verloren sind, sondern vom Host
-gespeichert werden knnen.
+gespeichert werden können.
#k("6.7.1", "Graphikseiten zum Host")#
-Graphikseiten knnen ganz oder teilweise bertragen werden. Da ein angefor-
-dertes Datenpaket immer ganz bertragen wird, sollte der Host, wenn keine
-Fluákontrolle eingeschaltet ist, nur so groáe Blcke anfordern, die er puf-
+Graphikseiten können ganz oder teilweise ĂŒbertragen werden. Da ein angefor-
+dertes Datenpaket immer ganz ĂŒbertragen wird, sollte der Host, wenn keine
+FluĂkontrolle eingeschaltet ist, nur so groĂe Blöcke anfordern, die er puf-
fern kann (z.B. 256 Bytes). Selektives Lesen von Graphikseiten kann auch
verwendet werden, um Teile einer Graphik vom Host (und nicht vom Terminal)
-verndern zu lassen. Mit dem Kommando <ESC> / ... kann der modifizierte Teil
-dann wieder an das Terminal zurckgesendet werden. Zum Aufbau der Graphik-
+verÀndern zu lassen. Mit dem Kommando <ESC> / ... kann der modifizierte Teil
+dann wieder an das Terminal zurĂŒckgesendet werden. Zum Aufbau der Graphik-
seite findet man in Kapitel 6.4.2 Informationen.
Mit dem Kommando
@@ -1938,46 +1938,46 @@ Mit dem Kommando kann eine Seite oder ein Teil einer Seite in an den Host gesendet werden.
<lh>, <ll>, <ah> und <al> sind Byteparameter (8 Bits). <ll> und <lh> bilden
-zusammen die binre Lnge, d.h. die Anzahl der Datenbytes, die zum Host
-gesendet werden. Die Lnge kann von 0 bis Hex 2000 (dezimal 8192) reichen.
+zusammen die binÀre LÀnge, d.h. die Anzahl der Datenbytes, die zum Host
+gesendet werden. Die LĂ€nge kann von 0 bis Hex 2000 (dezimal 8192) reichen.
Die Adresse durch <al> und <ah> gebildet, darf von 0 bis Hex 1FFF reichen.
-Zustzlich gilt, daá die Summe von Lnge und Adresse nicht gráer als Hex
+ZusĂ€tzlich gilt, daĂ die Summe von LĂ€nge und Adresse nicht gröĂer als Hex
2000 sein darf, da sich die Endadresse dann ausserhalb der Graphikseite
befindet. In diesem Fehlerfall werden keine Daten gesendet.
#k("6.7.2", "Cursorposition zum Host")#
-Da die Graphikcursorposition einen anderen Wertebereich berstreicht als die
+Da die Graphikcursorposition einen anderen Wertebereich ĂŒberstreicht als die
Position des Textcursors, wurde zum Senden der Graphikcursorposition ein
-weiteres Kommando eingefhrt. Pro Koordinate werden dabei 2 Bytes, zusammen
+weiteres Kommando eingefĂŒhrt. Pro Koordinate werden dabei 2 Bytes, zusammen
also 4 Bytes, gesendet. Mit dem Kommando
#ib(1)#<ESC> ;#ie(1)# (Hex 1B 3B)
kann der Host diese 4 Bytes anfordern. Die Reihenfolge der Bytes ist <xlow>
-<xhigh> <ylow> <yhigh>. Im Gegensatz zu <ESC> ? (fr die Textcursorposi-
-tion) wird auch kein abschlieáendes <CR> gesendet.
+<xhigh> <ylow> <yhigh>. Im Gegensatz zu <ESC> ? (fĂŒr die Textcursorposi-
+tion) wird auch kein abschlieĂendes <CR> gesendet.
#k("6.7.3", "Einzelne Bits zum Host")#
-Auáer ganzen Graphikseiten oder Blcken daraus, kann der Host auch einzelne
+AuĂer ganzen Graphikseiten oder Blöcken daraus, kann der Host auch einzelne
Bytes oder Bits selektieren und empfangen. Dazu stehen zwei Kommandos zur
-Verfgung. Mit dem Kommando
+VerfĂŒgung. Mit dem Kommando
#ib(1)#<ESC> _#ie(1)# (Hex 1B 5F)
kann das Byte angefordert werden, in dem sich der Graphikcursor gerade be-
findet. Das Bit 7 ist das Farb- oder Helligkeitsbit, das Bit (xpos MOD 7)
ist das Bit, das durch den Graphikcursor addressiert wird. Wenn der Cursor
-auáerhalb des sichtbaren Bereichs ist, wird ein Byte Hex 00 geliefert.
+auĂerhalb des sichtbaren Bereichs ist, wird ein Byte Hex 00 geliefert.
Mit dem Kommando
#ib(1)#<ESC> -#ie(1)# (Hex 1B 2D)
-kann das Bit, daá durch die Graphikcursorposition addressiert wird, abge-
+kann das Bit, daĂ durch die Graphikcursorposition addressiert wird, abge-
fragt werden. Dieses Kommando liefert ein Byte, in dem die Bits folgende
Bedeutung haben:
@@ -1992,7 +1992,7 @@ Bedeutung haben: Bit 2 Dezimal Bedeutung
#linie ("16.2")#
0 0 Der Graphikcursor ist innerhalb des sichtabren Bereichs
- 1 4 Der Graphikcursor ist auáerhalb des sichtbaren Bereichs.
+ 1 4 Der Graphikcursor ist auĂerhalb des sichtbaren Bereichs.
Bit 0 und Bit 1 sind dann 0.
Bit 4 und Bit 5 sind immer 1. Es werden also die ASCII-Ziffern "0" bis "4"
@@ -2001,15 +2001,15 @@ geliefert. #k("6.7.4", "Parameter zum Host")#
-Die eingestellten Draw-Parameter knnen auch abgefragt werden. Dazu exi-
+Die eingestellten Draw-Parameter können auch abgefragt werden. Dazu exi-
stieren zwei Kommandos. Mit dem Kommando
#ib(1)#<ESC> 4#ie(1)# (Hex 1B 34)
-knnen die Nummer der sichtbaren und der Arbeitsseite, im gleichen Format
+können die Nummer der sichtbaren und der Arbeitsseite, im gleichen Format
wie zum Einstellen der Seiten mit dem Kommando #ib(1)#<ESC> O 7#ie(1)# <n>, angefordert
werden. Es werden ASCII-Zeichen von "0" bis "?" geliefert. Die Bits 0 bis 2
-sind folgendermaáen zugeordnet:
+sind folgendermaĂen zugeordnet:
#on("u")#Bit 0 Bedeutung #off("u")#
0 Sichtbar ist Seite 0
@@ -2035,14 +2035,14 @@ Mit dem Kommando #ib(1)#<ESC> 5#ie(1)# (Hex 1B 35)
-knnen die Linienparameter abgefragt werden. Es wird ein Byte mit dem Wer-
-tebereich von 1 bis 127 geliefert. Die einzelnen Bits sind folgendermaáen
+können die Linienparameter abgefragt werden. Es wird ein Byte mit dem Wer-
+tebereich von 1 bis 127 geliefert. Die einzelnen Bits sind folgendermaĂen
zugeordnet:
Bit Bedeutung
#linie("16.2")#
Bit 0..3 : Strichdicke
-Bit 4..5 : Bitverknpfung (0 = OR, 16 = AND, 32 = XOR, 48 = COPY)
+Bit 4..5 : BitverknĂŒpfung (0 = OR, 16 = AND, 32 = XOR, 48 = COPY)
Bit 6 : Aktuelle Farbe (0 = Violett/dunkel, 1 = Gelb/hell)
Die Bitbelegung entspricht der des Parameters des Kommandos #ib(1)#<ESC> O 5#ie(1)# <n>.
@@ -2051,31 +2051,31 @@ Die Bitbelegung entspricht der des Parameters des Kommandos #ib(1)#<ESC> O 5#ie( #k("6.8", "Graphikhardcopy")#
Wie von der Textseite kann auch von den Graphikseiten ein Ausdruck angefer-
-tigt werden. Dabei knnen keine verschiedene Helligkeitsstufen oder Farben
+tigt werden. Dabei können keine verschiedene Helligkeitsstufen oder Farben
dargestellt werden.
#k("6.8.1", "Der Druckertreiber")#
Da das Ein- und Ausschalten des Graphikmodus nicht auf allen Druckern durch
-gleiche Kommandos erreicht werden kann, muá das Terminal an den vorhandenen
-Drucker angepaát werden. Defaultmáig werden die Epson-Modelle ab RX80 auf-
-wrts, sowie kompatible (IBM, Panasonic etc.) untersttzt. Die Anpassung
+gleiche Kommandos erreicht werden kann, muĂ das Terminal an den vorhandenen
+Drucker angepaĂt werden. DefaultmĂ€Ăig werden die Epson-Modelle ab RX80 auf-
+wĂ€rts, sowie kompatible (IBM, Panasonic etc.) unterstĂŒtzt. Die Anpassung
wird in diesem Abschnitt beschrieben.
Mit dem Kommando
#ib(1)#<ESC> ~#ie(1)# <n> <p...> (Hex 1B 7E <n> <p...>)
-knnen Kommandosequenzen eingestellt werden, die folgende Aufgaben haben:
+können Kommandosequenzen eingestellt werden, die folgende Aufgaben haben:
<n> Default (Hex) Aufgabe
#linie ("16.2")#
- 0 0D Einleiten der gesamten Hardcopy (Waagenrcklauf)
+ 0 0D Einleiten der gesamten Hardcopy (WaagenrĂŒcklauf)
1 1B 2A 04 18 01 Einschalten des Graphikmodus. Es folgen 280 Graphikby-
tes (jeweils 8 Bit)
2 0D 1B 4A 17 Ausschalten des Graphikmodus. Zeilenvorschub ohne Zwi-
- schenraum (Zeilenabstand ca. 8 Punkte) und Waagenrck-
+ schenraum (Zeilenabstand ca. 8 Punkte) und WaagenrĂŒck-
lauf.
3 Nichts Dieses Kommando wird nach der kompletten Hardcopy zum
Drucker gesendet.
@@ -2085,20 +2085,20 @@ gedruckt werden, wird die Kommandosequenz 1 auch mehrmals in einer Zeile gegeben.
<n> ist dabei ein Byteparameter mit dem Wertebereich von 0 bis 3. <p...> ist
-eine Folge von bis zu 16 Bytes. Das erste dieser 16 Bytes ist ein Lngenby-
-te, das die Lnge der Kommandosequenz (oder die Anzahl der noch folgenden
-Bytes) angibt. Fr die nach dem Lngenbyte folgenden Bytes sind alle Werte
+eine Folge von bis zu 16 Bytes. Das erste dieser 16 Bytes ist ein LĂ€ngenby-
+te, das die LĂ€nge der Kommandosequenz (oder die Anzahl der noch folgenden
+Bytes) angibt. FĂŒr die nach dem LĂ€ngenbyte folgenden Bytes sind alle Werte
von 0 bis 255 erlaubt.
Die Druckertreiberstrings (Kommandosequenzen) werden beim Setup in der Kom-
-mandozeile auch mit abgespeichert, so daá sie nur einmal (wenn berhaupt)
-und dann nie wieder eingestellt werden máen.
+mandozeile auch mit abgespeichert, so daĂ sie nur einmal (wenn ĂŒberhaupt)
+und dann nie wieder eingestellt werden mĂŒĂen.
#k("6.8.2", "Die Hardcopyparameter")#
Im Gegensatz zur Hardcopy einer Textseite kann das Aussehen einer Graphik
-beim Ausdruck noch verndert werden. Das Kommando
+beim Ausdruck noch verÀndert werden. Das Kommando
#ib(1)#<ESC> ^#ie(1)# <n> (Hex 1B 5E <n>)
@@ -2110,7 +2110,7 @@ Invertieren: Bit 0 Dezimal Bedeutung
#linie("16.2")#
0 0 Helle Punkte auf dem Bildschirm werden auf dem Drucker schwarz
- gedruckt, dunkle Punkte bleiben beim Ausdruck weiá.
+ gedruckt, dunkle Punkte bleiben beim Ausdruck weiĂ.
1 1 Die Graphik wird invertiert, d.h. Ein dunkler Bildhintergrund
bleibt auf dem Drucker dunkel (schwarz).
@@ -2123,69 +2123,69 @@ Bit 1 Dezimal Bedeutung diesem Fall werden auf dem Drucker 560 Punkte nebeneinander
gedruckt.
-Doppelte Hhe:
+Doppelte Höhe:
Bit 2 Dezimal Bedeutung
#linie("16.2")#
- 0 0 Jeder Bildschirmpunkt wird in normaler Hhe gedruckt. Es wer-
+ 0 0 Jeder Bildschirmpunkt wird in normaler Höhe gedruckt. Es wer-
den also 192 Punkte untereinander gedruckt.
- 1 4 Jeder Bildschirmpunkt wird in doppelter Hhe gedruckt. In
+ 1 4 Jeder Bildschirmpunkt wird in doppelter Höhe gedruckt. In
diesem Fall werden also 384 Punkte untereinander gedruckt.
Zwei Seiten nebeneinander drucken:
Bit 3 Dezimal Bedeutung
#linie("16.2")#
- 0 0 Es wird nur eine Graphikseite (linksbndig) gedruckt.
+ 0 0 Es wird nur eine Graphikseite (linksbĂŒndig) gedruckt.
1 8 Die aktuelle (mit #ib(1)#<ESC> O 7#ie(1)# <n> eingestellte) Graphikseite
- wird linksbndig und die andere Graphikseite nahtlos rechts
+ wird linksbĂŒndig und die andere Graphikseite nahtlos rechts
daneben gedruckt.
-Zur Kombination von Mglichkeiten (mehrere Bits sind gesetzt):
+Zur Kombination von Möglichkeiten (mehrere Bits sind gesetzt):
-- Eine Graphik mit doppelter Hhe und doppelter Breite hat ungefhr das
+- Eine Graphik mit doppelter Höhe und doppelter Breite hat ungefÀhr das
Format des Bildschirms. Ein Ausdruck besteht dann aus 560 x 384 = 215040
- Punkten. Zustzliches Invertieren macht die Graphik dem Bildschirmausse-
- hen noch hnlicher.
+ Punkten. ZusÀtzliches Invertieren macht die Graphik dem Bildschirmausse-
+ hen noch Àhnlicher.
- Werden zwei Seiten mit doppelter Breite nebeneinander gedruckt, dann re-
icht die Anzahl der Graphikspalten auf dem Drucker mit dem Defaultgra-
phikmodus nicht mehr aus. In diesem Fall sollte man die Druckertreiber
- Kommandosequenz 1 temporr auf eine hohe (4-fache) Dichte umschalten.
- Solange kein Setup ausgefhrt wird, ist diese Dichte nur solange gltig,
+ Kommandosequenz 1 temporÀr auf eine hohe (4-fache) Dichte umschalten.
+ Solange kein Setup ausgefĂŒhrt wird, ist diese Dichte nur solange gĂŒltig,
bis das Terminal ausgeschaltet wird.
#page#
#h("7.", "Die Parameter der seriellen Schnittstelle")#
-Die Parameter der seriellen Schnittstelle knnen vom Host durch Escape-
-Sequenzen gndert werden. Die nderung der Parameter wird erst durchgefhrt,
-wenn die Parameterbergabe komplett ist (d.h das letzte Byte wurde bertra-
-gen). Alle bertragungsparameter wie Stopbits, Datenbits, Paritt und Bau-
-drate werden zusammen in einem 'Rutsch' eingestellt. Die Art der Fluákon-
+Die Parameter der seriellen Schnittstelle können vom Host durch Escape-
+Sequenzen gĂ€ndert werden. Die Ănderung der Parameter wird erst durchgefĂŒhrt,
+wenn die ParameterĂŒbergabe komplett ist (d.h das letzte Byte wurde ĂŒbertra-
+gen). Alle Ăbertragungsparameter wie Stopbits, Datenbits, ParitĂ€t und Bau-
+drate werden zusammen in einem 'Rutsch' eingestellt. Die Art der FluĂkon-
trolle wird mit separaten Escape-Sequenzen eingestellt.
Die Einstellung in der Kommandozeile ist im Kapitel 3 beschrieben.
-#k("7.1", "Das bertragungsformat")#
+#k("7.1", "Das Ăbertragungsformat")#
-Das bertragunsformat eines Datenbytes sieht folgendermaáen aus:
-(Beispiel fr 8 Datenbits, 1 Parittsbit und 1 Stopbit)
+Das Ăbertragunsformat eines Datenbytes sieht folgendermaĂen aus:
+(Beispiel fĂŒr 8 Datenbits, 1 ParitĂ€tsbit und 1 Stopbit)
+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+
... |"0"| 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | P |"1"| ...
+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+
Start- ---- D a t e n b i t s ---- Pari- Stop-
- bit tts- bit
+ bit tÀts- bit
bit
--------> Zeit
-Bei 7 Datenbits ist das Bit 7 "0". P bezeichnet das Parittsbit. Wenn zwei
-Stopbits bertragen werden steht an dieser Stelle das 1. Stopbit ("1").
+Bei 7 Datenbits ist das Bit 7 "0". P bezeichnet das ParitÀtsbit. Wenn zwei
+Stopbits ĂŒbertragen werden steht an dieser Stelle das 1. Stopbit ("1").
-#k("7.2", "Die bertragungsparameter")#
+#k("7.2", "Die Ăbertragungsparameter")#
-Alle vier Parameter werden zugleich verndert. Das Kommando lautet
+Alle vier Parameter werden zugleich verÀndert. Das Kommando lautet
#ib(1)#<ESC> <SPACE> <SPACE>#ie(1)# <x> (Hex 1B 20 20 <x>)
@@ -2201,12 +2201,12 @@ Alle vier Parameter werden zugleich verndert. Das Kommando lautet #k("7.2.1", "Baudrate")#
-Baudrate = Anzahl der pro Sekunde bertragenen Bits (bertragungsgeschwin-
+Baudrate = Anzahl der pro Sekunde ĂŒbertragenen Bits (Ăbertragungsgeschwin-
digkeit) .
Bits
#on("u")#Dezimal 3 2 1 0 Neue Baudrate#off("u")#
- 0 0 0 0 0 Alte Baudrate (nicht verndern)
+ 0 0 0 0 0 Alte Baudrate (nicht verÀndern)
1 0 0 0 1 50 Baud
2 0 0 1 0 75 Baud
3 0 0 1 1 109.9 Baud
@@ -2224,7 +2224,7 @@ digkeit) . 15 1 1 1 1 19200 Baud
Der Wert 0 kann gebraucht werden, wenn nur Datenbits, Stopbits und Pari-
-ttsbit verndert werden sollen.
+tÀtsbit verÀndert werden sollen.
#k("7.2.2", "Datenbits")#
@@ -2241,15 +2241,15 @@ Mit einem anschliessenden Kommando kann das 8. Datenbit ausmaskiert (d.h auf "0" gesetzt) werden. Dies kann
notwendig sein, wenn der Host nur 7 Bit ASCII verarbeitet und auf ein ge-
-setztes 8. Datenbit falsch reagiert (Steuerbit oder hnliches).
+setztes 8. Datenbit falsch reagiert (Steuerbit oder Àhnliches).
Mit
#ib(1)#<ESC> <SPACE> 7#ie(1)# (Hex 1B 20 37)
kann die Maskierung wieder aufgehoben werden.
-Zu beachten ist, daá bei 7 Bit Datentransfer zum Beispiel das Farbbit bei
-Download einer Graphikseite nicht bertragen wird.
+Zu beachten ist, daĂ bei 7 Bit Datentransfer zum Beispiel das Farbbit bei
+Download einer Graphikseite nicht ĂŒbertragen wird.
#k("7.2.3", "Stopbits")#
@@ -2260,46 +2260,46 @@ Bit 5 legt die Anzahl der Stopbits fest. 0 0 1 Stopbit
32 1 2 Stopbits
-Zu beachten ist, daá bei eingeschaltetem Paritycheck und 8 Datenbits immer
-ein Stopbit bertragen wird, auch wenn 2 Stopbits programmiert wurden. (Es
-knnen maximal 11 Bits/Daten"byte" bertragen werden.)
+Zu beachten ist, daĂ bei eingeschaltetem Paritycheck und 8 Datenbits immer
+ein Stopbit ĂŒbertragen wird, auch wenn 2 Stopbits programmiert wurden. (Es
+können maximal 11 Bits/Daten"byte" ĂŒbertragen werden.)
-#k("7.2.4", "Parittsbit")#
+#k("7.2.4", "ParitÀtsbit")#
-Bit 6 legt fest, ob Parittskontrolle erfolgen soll und ob ein Parittsbit
+Bit 6 legt fest, ob ParitÀtskontrolle erfolgen soll und ob ein ParitÀtsbit
vorhanden ist.
Dezimal Bit 6
#linie("16.2")#
- 0 0 Keine Parittskontrolle/Kein Parittsbit
- 64 1 Parittskontrolle eingeschaltet. Paritt mit Bit 7 gewhlt
+ 0 0 Keine ParitÀtskontrolle/Kein ParitÀtsbit
+ 64 1 ParitÀtskontrolle eingeschaltet. ParitÀt mit Bit 7 gewÀhlt
-Wenn Bit 6 = 1 ist legt Bit 7 fest, ob gerade oder ungerade Paritt geprft
+Wenn Bit 6 = 1 ist legt Bit 7 fest, ob gerade oder ungerade ParitĂ€t geprĂŒft
werden soll.
#on("u")#Dezimal Bit 7 #off("u")#
- 0 0 Ungerade Paritt
- 128 1 Gerade Paritt
+ 0 0 Ungerade ParitÀt
+ 128 1 Gerade ParitÀt
-#k("7.2.5", "bertragungsfehler")#
+#k("7.2.5", "Ăbertragungsfehler")#
-Wird ein Rahmenfehler (Stopbit fehlt) oder ein Parittsfehler (mindestens
-ein Bit verflscht) entdeckt, dann wird statt des empfangenen Mlls ein Byte
+Wird ein Rahmenfehler (Stopbit fehlt) oder ein ParitÀtsfehler (mindestens
+ein Bit verfĂ€lscht) entdeckt, dann wird statt des empfangenen MĂŒlls ein Byte
Hex FF vom Terminal interpretiert. Steht dies im Text, kann man es als in-
vertiertes Punktraster erkennen. Dieses Zeichen richtet wenig Schaden an,
wenn es mitten in einer Escape-Sequenz empfangen wird.
-#k("7.3", "Die Fluákontrolle")#
+#k("7.3", "Die FluĂkontrolle")#
Damit keine Daten verloren gehen, wenn der Host oder das Terminal keine
-solchen mehr empfangen kann, sollte eine Fluákontrolle eingeschaltet wer-
+solchen mehr empfangen kann, sollte eine FluĂkontrolle eingeschaltet wer-
den. Das Terminal hat zwar einen Empfangspuffer von 4K Byte (4096 Zeichen),
aber auch dieser kann einmal voll sein. Der Sendepuffer von 2K Byte (2048
-Zeichen) wird in Anspruch genommen, wenn der Host dem Terminal per Fluákon-
-trolle mitgeteilt hat, daá er keine Zeichen mehr empfangen kann. Das Termi-
+Zeichen) wird in Anspruch genommen, wenn der Host dem Terminal per FluĂkon-
+trolle mitgeteilt hat, daĂ er keine Zeichen mehr empfangen kann. Das Termi-
nal wartet dann nicht aktiv auf Freigabe vom Host, sondern kann weiter ar-
beiten (Spooler, Bildschirmausgabe, Localmodus etc.).
@@ -2308,15 +2308,15 @@ in der Statuszeile erkennen, sonst steht dort "R E A D Y". Wenn der Host das Terminal "gestoppt" hat, kann man das an einem "T X O F F"
in der Statuszeile erkennen, sonst steht dort "T X O N".
-Da dieses Terminal einen groáen Empfangspuffer hat, sollte man allerdings im
-Notfall auch ohne Fluákontrolle auskommen, wenn nicht gerade umfangreiche
-Graphikoperationen ausgefhrt werden sollen, bei denen der Puffer nicht
+Da dieses Terminal einen groĂen Empfangspuffer hat, sollte man allerdings im
+Notfall auch ohne FluĂkontrolle auskommen, wenn nicht gerade umfangreiche
+Graphikoperationen ausgefĂŒhrt werden sollen, bei denen der Puffer nicht
schnell genug geleert werden kann.
#k("7.3.1", "XON/XOFF")#
-XON/XOFF ist eine Softwarefluákontrolle. Als Stopzeichen wird
+XON/XOFF ist eine SoftwarefluĂkontrolle. Als Stopzeichen wird
#ib(1)#XOFF#ie(1)# (#ib(1)#<CTRL S>#ie(1)# Hex 13)
@@ -2324,17 +2324,17 @@ verwendet. Als Startzeichen wird #ib(1)#XON#ie(1)# (#ib(1)#<CTRL Q>#ie(1)# Hex 11)
-verwendet. Diese Fluákontrolle sollte nur im Textmodus verwendet werden, da
-Binrdaten mglicherweise Hex 11 oder Hex 13 enthalten, die dann nicht als
-Protokollzeichen verwendet werden sollen. Der Vorteil dieser Art der Fluá-
-kontrolle ist, daá man mit 3 Leitungen (Masse, TXD, RXD) an der seriellen
+verwendet. Diese FluĂkontrolle sollte nur im Textmodus verwendet werden, da
+BinÀrdaten möglicherweise Hex 11 oder Hex 13 enthalten, die dann nicht als
+Protokollzeichen verwendet werden sollen. Der Vorteil dieser Art der FluĂ-
+kontrolle ist, daĂ man mit 3 Leitungen (Masse, TXD, RXD) an der seriellen
Schnittstelle auskommt.
Das Terminal reagiert auf empfangene XON/XOFF-Zeichen sofort, d.h diese
Zeichen werden nicht in den Empfangspuffer gestellt. Diese beiden Zeichen
werden auch dann interpretiert, wenn das Terminal im Local-Modus ist.
-Die XON/XOFF Fluákontrolle kann in der 2. Kommandozeile ein- und ausgeschal-
+Die XON/XOFF FluĂkontrolle kann in der 2. Kommandozeile ein- und ausgeschal-
tet werden, sowie mit dem Kommando
#ib(1)#<CTRL O>#ie(1)# (Hex 0F)
@@ -2345,23 +2345,23 @@ eingeschaltet und mit ausgeschaltet werden.
-Zu beachten ist, daá der Sender vor dem Ausschalten noch im "TX OFF"-
+Zu beachten ist, daĂ der Sender vor dem Ausschalten noch im "TX OFF"-
Zustand sein kann. Man sollte deshalb direkt vor <CTRL N> noch <CTRL Q> (Hex
11), also XON senden, um den Sender wieder einzuschalten. Dies wird vom
Terminal nicht automatisch gemacht, da sonst ein <CTRL N> das im Datenstrom
-vorkommt, auch noch ein Zeichen fr Fluákontrolle wre.
+vorkommt, auch noch ein Zeichen fĂŒr FluĂkontrolle wĂ€re.
#k("7.3.2", "DTR/DSR")#
-DTR/DSR ist eine Hardwarefluákontrolle bei der die Leitungen Pin 20 (DTR)
-und Pin 6 (DSR) (in der Regel berkreuzt) angeschloáen sein mssen.
-Bei dieser Art der Fluákontrolle drfen alle Zeichen bertragen werden, ohne
-daá eines die Fluákontrolle steuert. Ausnahme: Wenn zustzlich XON/ XOFF
-Fluákontrolle eingeschaltet ist werden natrlich XON/XOFF als Steuerzeichen
+DTR/DSR ist eine HardwarefluĂkontrolle bei der die Leitungen Pin 20 (DTR)
+und Pin 6 (DSR) (in der Regel ĂŒberkreuzt) angeschloĂen sein mĂŒssen.
+Bei dieser Art der FluĂkontrolle dĂŒrfen alle Zeichen ĂŒbertragen werden, ohne
+daĂ eines die FluĂkontrolle steuert. Ausnahme: Wenn zusĂ€tzlich XON/ XOFF
+FluĂkontrolle eingeschaltet ist werden natĂŒrlich XON/XOFF als Steuerzeichen
interpretiert.
-DTR (Data Terminal Ready)/DSR (DataSet Ready) Fluákontrolle kann in der 2.
+DTR (Data Terminal Ready)/DSR (DataSet Ready) FluĂkontrolle kann in der 2.
Kommandozeile ein- und ausgeschaltet werden. Der Host kann dies mit dem
Kommando
@@ -2370,26 +2370,26 @@ Kommando erreichen. Die Werte von <n> sind
#on("u")#<n> Hex Bedeutung #off("u")#
- 2 32 Weder RTS/CTS noch DSR/DTR Fluákontrolle
- 3 33 RTS/CTS Fluákontrolle, aber keine DSR/DTR Fluákontrolle
- 4 34 DSR/DTR Fluákontrolle, aber keine RTS/CTS Fluskontrolle
- 5 35 DSR/DTR und RTS/CTS Fluákontrolle
+ 2 32 Weder RTS/CTS noch DSR/DTR FluĂkontrolle
+ 3 33 RTS/CTS FluĂkontrolle, aber keine DSR/DTR FluĂkontrolle
+ 4 34 DSR/DTR FluĂkontrolle, aber keine RTS/CTS Fluskontrolle
+ 5 35 DSR/DTR und RTS/CTS FluĂkontrolle
-DTR/DSR Fluákontrolle wird empfohlen, da hier alle Zeichen ohne Vernderung
-empfangen werden knnen. RTS/CTS Fluákontrolle kann, hardwaremáig bedingt,
+DTR/DSR FluĂkontrolle wird empfohlen, da hier alle Zeichen ohne VerĂ€nderung
+empfangen werden können. RTS/CTS FluĂkontrolle kann, hardwaremĂ€Ăig bedingt,
beim Einschalten von RTS ein Bit "umkippen".
#k("7.3.3", "RTS/CTS")#
-RTS/CTS ist eine Hardwarefluákontrolle bei der die Leitungen Pin 4 (RTS) und
-Pin 5 (CTS) (in der Regel berkreuzt) angeschloáen sein mssen.
-Bei dieser Art der Fluákontrolle drfen alle Zeichen bertragen werden, ohne
-daá eines die Fluákontrolle steuert. Ausnahme: Wenn zustzlich XON/ XOFF
-Fluákontrolle eingeschaltet ist werden natrlich XON/XOFF als Steuerzeichen
+RTS/CTS ist eine HardwarefluĂkontrolle bei der die Leitungen Pin 4 (RTS) und
+Pin 5 (CTS) (in der Regel ĂŒberkreuzt) angeschloĂen sein mĂŒssen.
+Bei dieser Art der FluĂkontrolle dĂŒrfen alle Zeichen ĂŒbertragen werden, ohne
+daĂ eines die FluĂkontrolle steuert. Ausnahme: Wenn zusĂ€tzlich XON/ XOFF
+FluĂkontrolle eingeschaltet ist werden natĂŒrlich XON/XOFF als Steuerzeichen
interpretiert.
-RTS (Ready To Send)/CTS (Clear To Send) Fluákontrolle kann in der 2. Kom-
+RTS (Ready To Send)/CTS (Clear To Send) FluĂkontrolle kann in der 2. Kom-
mandozeile ein- und ausgeschaltet werden. Der Host kann dies mit dem Kom-
mando <ESC> <SPACE> <n> erreichen. Die Werte von <n> sind im letzten Ab-
schnitt (7.3.2 DTR/DSR) angegeben.
@@ -2397,13 +2397,13 @@ schnitt (7.3.2 DTR/DSR) angegeben. #k("7.4", "Echo und Local/Online")#
-In einigen Fllen verlangt der Host, daá das vom Terminal empfangene Zei-
-chen zurckgesendet (geechoed) wird, um eventuelle bertragungsfehler zu
+In einigen FĂ€llen verlangt der Host, daĂ das vom Terminal empfangene Zei-
+chen zurĂŒckgesendet (geechoed) wird, um eventuelle Ăbertragungsfehler zu
erkennen. Dieser Modus wird mit dem Kommando
#ib(1)#<ESC> D E#ie(1)# (Hex 1B 44 45)
-eingeschaltet. Zustzlich wird hiermit der Localmodus ausgeschaltet (d.h der
+eingeschaltet. ZusÀtzlich wird hiermit der Localmodus ausgeschaltet (d.h der
Online-Modus eingeschaltet), falls das Kommando am Terminal im Local-Modus
gegeben wurde.
@@ -2418,15 +2418,15 @@ Der Local-Modus kann vom Host mit dem Kommando #ib(1)#<ESC> D L#ie(1)# (Hex 1B 44 4C)
-eingeschaltet werden. Dabei ist zu beachten, daá der Host den Local-Modus
-nicht ausschalten kann. Der Local-Modus kann vom Benutzer durch Drcken von
+eingeschaltet werden. Dabei ist zu beachten, daĂ der Host den Local-Modus
+nicht ausschalten kann. Der Local-Modus kann vom Benutzer durch DrĂŒcken von
#ib(1)#<SHIFT CTRL HOME>#ie(1)# am Keyboard verlassen werden.
Im Local-Modus werden Keyboardeingabe nicht mehr an den Host geschickt,
sondern auf dem Bildschirm angezeigt bzw. durch das Terminal interpretiert.
Funktionstastensequenzen werden auch nicht an den Host geschickt. Escape-
Sequenzen die allerdings Daten senden (z.B Download von Text und Graphik
-oder die Abfrage der Cursorposition), werden wie im Online-Modus ausgefhrt,
+oder die Abfrage der Cursorposition), werden wie im Online-Modus ausgefĂŒhrt,
d.h. die Daten werden zum Host geschickt.
#page#
@@ -2439,20 +2439,20 @@ und thematisch nicht in die anderen Kapitel passen, beschrieben. #k("8.1", "Weitere Cursorpositionierungskommandos")#
-Zustzlich zu den im Graphikmodus und im Textmodus gltigen Cursorpositio-
-nierungskommandos gibt es noch einige weitere. Die fnf Kommandos Zeile
-lschen, Zeile einfgen, Zeichen lschen, Zeichen einfgen und Rckwrtsta-
+ZusĂ€tzlich zu den im Graphikmodus und im Textmodus gĂŒltigen Cursorpositio-
+nierungskommandos gibt es noch einige weitere. Die fĂŒnf Kommandos Zeile
+löschen, Zeile einfĂŒgen, Zeichen löschen, Zeichen einfĂŒgen und RĂŒckwĂ€rtsta-
bulator sind schon in Kapitel 5 beschrieben worden.
Hier nur noch einmal die entsprechenden Kommandos:
Funktion Escape-Sequenz
#linie("16.2")#
-Zeile einfgen #ib(1)#<ESC> E#ie(1)# oder #ib(1)#<ESC> L#ie(1)#
-Zeile lschen #ib(1)#<ESC> R#ie(1)# oder #ib(1)#<ESC> M#ie(1)#
-Zeichen einfgen #ib(1)#<ESC> Q#ie(1)#
-Zeichen lschen #ib(1)#<ESC> W#ie(1)#
-Rckwrtstabulator #ib(1)#<ESC> I#ie(1)#
+Zeile einfĂŒgen #ib(1)#<ESC> E#ie(1)# oder #ib(1)#<ESC> L#ie(1)#
+Zeile löschen #ib(1)#<ESC> R#ie(1)# oder #ib(1)#<ESC> M#ie(1)#
+Zeichen einfĂŒgen #ib(1)#<ESC> Q#ie(1)#
+Zeichen löschen #ib(1)#<ESC> W#ie(1)#
+RĂŒckwĂ€rtstabulator #ib(1)#<ESC> I#ie(1)#
Mit dem Kommando
@@ -2461,7 +2461,7 @@ Mit dem Kommando kann ein umgekehrter Zeilenvorschub erreicht werden. Steht der Cursor in
Zeile 2 bis Zeile 24, dann wirkt dieses Kommando wie <UP>. Steht der Cursor
in Zeile 1, dann wird der Bildschirminhalt nach unten gescrollt und die
-erste Bildschirmzeile gelscht.
+erste Bildschirmzeile gelöscht.
Mit dem Kommando
@@ -2470,8 +2470,8 @@ Mit dem Kommando kann der Cursor auf eine bestimmte Position auf dem Bildschirm gesetzt wer-
den. <x+32> und <y+32> sind dabei Byteparameter. <x+32> hat den Wertebe-
reich 32 (<SPACE>) bis 110 ("o"), <y+32> hat den Wertebereich 32 (<SPACE>)
-bis 55 ("7"). <x+32> ist dabei die gewnschte x-Position + 32 (gezhlt wird
-von 0 bis 79), <y+32> ist die gewnschte y-Position + 32 (gezhlt wird von 0
+bis 55 ("7"). <x+32> ist dabei die gewĂŒnschte x-Position + 32 (gezĂ€hlt wird
+von 0 bis 79), <y+32> ist die gewĂŒnschte y-Position + 32 (gezĂ€hlt wird von 0
bis 23). Die Zuordnungen der ASCII-Zeichen zu den Cursorpositionen kann man
auch im Anhang A unter "Cursor" nachlesen.
@@ -2484,7 +2484,7 @@ Mit dem Kommando #ib(1)#<ESC> .#ie(1)# <n> (Hex 1B 2E <n>)
-kann die Darstellung des Cursors verndert werden. Fr <n> sind ASCII-Zei-
+kann die Darstellung des Cursors verĂ€ndert werden. FĂŒr <n> sind ASCII-Zei-
chen "0", "1" und "2" zugelassen. <n> hat folgende Bedeutung:
#on("u")#<n> Bedeutung #off("u")#
@@ -2502,9 +2502,9 @@ schaltet werden. #k("8.3", "Zeichensatz einstellen")#
-Da die Zeichenstze von Basis und Apple unterschiedlich sind, muá hier bei
+Da die ZeichensÀtze von Basis und Apple unterschiedlich sind, muà hier bei
den Parametern unterschieden werden. Das Kommando zur Einstellung des Zei-
-chensatzes lautet in beiden Fllen
+chensatzes lautet in beiden FĂ€llen
#ib(1)#<ESC> z#ie(1)# <n> (Hex 1B 7A <n>)
@@ -2533,7 +2533,7 @@ Beim Basis hat <n> folgende Bedeutung: 12 = Ascii: 128 zeichen, ASCII, normale und blinkende Zeichen
14 = APL: 128 Zeichen, APL, normale und blinkende Zeichen
-Einige ausgewhlte Zeichenstze knnen auch in der Kommandozeile eingestellt
+Einige ausgewÀhlte ZeichensÀtze können auch in der Kommandozeile eingestellt
werden.
@@ -2544,11 +2544,11 @@ Kommando #ib(1)#<ESC> P#ie(1)# (Hex 1B 50)
-erreichen. Der auf dem Drucker eingestellte Schrifttyp wird nicht vern-
+erreichen. Der auf dem Drucker eingestellte Schrifttyp wird nicht verÀn-
dert. Es werden 24 Zeilen gedruckt, die Statuszeile wird nicht gedruckt,
sondern die "darunterliegende" 24. Textzeile. Nach jeder Zeile wird <CR> und
<LF> gedruckt, der Drucker sollte deshalb kein Autolinefeed bei <CR> durch-
-fhren.
+fĂŒhren.
Inverse Bildschirmzeichen (80..FF) werden durch Doppeldruck (dunkler) her-
vorgehoben, Controlcharacter (00..1F und 80..9F) werden unterstrichen dar-
@@ -2574,29 +2574,29 @@ Mit dem Kommando #ib(1)#<ESC> (#ie(1)# (Hex 1B 28)
-kann auf normale Darstellung umgeschaltet werden (wirkt hnlich <ESC> G 0,
+kann auf normale Darstellung umgeschaltet werden (wirkt Àhnlich <ESC> G 0,
schaltet aber nicht auf sichtbare Darstellung, falls unsichtbar).
Mit dem Kommando
#ib(1)#<ESC> )#ie(1)# (Hex 1B 29)
-kann auf inverse Darstellung umgeschaltet werden (wirkt hnlich <ESC> G 4,
+kann auf inverse Darstellung umgeschaltet werden (wirkt Àhnlich <ESC> G 4,
schaltet aber nicht auf sichtbare Darstellung, falls unsichtbar).
#k("8.6", "Bildhintergrund hell/dunkel")#
Die Bildschirmdarstellung kann von heller Schrift auf dunklem Grund (be-
-zglich eines gelschten Bildschirms) umgeschaltet werden auf dunkle Schrift
-auf hellem Grund. Die Darstellung "schwarz auf weiá" ist auf einigen Monito-
+zĂŒglich eines gelöschten Bildschirms) umgeschaltet werden auf dunkle Schrift
+auf hellem Grund. Die Darstellung "schwarz auf weiĂ" ist auf einigen Monito-
ren augenfreundlicher.
Mit dem Kommando
#ib(1)#<ESC> b#ie(1)# (Hex 1B 62)
-kann die dunkle Schrift auf weiáem Grund eingeschaltet werden. Die Darstel-
+kann die dunkle Schrift auf weiĂem Grund eingeschaltet werden. Die Darstel-
lung von inverser und normaler Schrift wird vertauscht.
Mit dem Kommando
@@ -2620,7 +2620,7 @@ Mit dem Kommando #ib(1)#<ESC> 8#ie(1)# (Hex 1B 38)
wird nur das Zeichen an der Cursorposition gesendet. Die Cursorposition
-ndert sich nicht. Der Cursor muá nicht sichtbar sein.
+Ă€ndert sich nicht. Der Cursor muĂ nicht sichtbar sein.
#k("8.7.2", "Eine Zeile senden")#
@@ -2632,10 +2632,10 @@ Mit dem Kommando wird die Zeile, in der der Cursor steht (genauer: die Zeile der Cursorrow,
falls der Cursor unsichtbar ist) an den Host gesendet. Falls der Cursor in
Zeile 24 steht, wird nicht die Stauszeile, sondern die 24. Textzeile gesen-
-det. Im Anschluá an die Zeile werden eventuell ein oder zwei eingestellte
+det. Im AnschluĂ an die Zeile werden eventuell ein oder zwei eingestellte
Zeilenbegrenzer gesendet (Lineterminator). Die Programmierung der Begrenzer
ist in Abschnitt 8.7.4 beschrieben. Es werden also 80 bis 82 Zeichen gesen-
-det. Die Cursorposition ndert sich durch das Kommando nicht.
+det. Die Cursorposition Àndert sich durch das Kommando nicht.
#k("8.7.3", "Eine Seite senden")#
@@ -2644,13 +2644,13 @@ Mit dem Kommando #ib(1)#<ESC> 7#ie(1)# (Hex 1B 37)
-wird die gesamte Bildschirmseite an den Host gesendet. Im Anschluá an jede
-Zeile werden (falls eingestellt) Zeilenbegrenzer gesendet. Im Anschluá an
+wird die gesamte Bildschirmseite an den Host gesendet. Im AnschluĂ an jede
+Zeile werden (falls eingestellt) Zeilenbegrenzer gesendet. Im AnschluĂ an
die gesamte Seite wird ein (eingestellter) Seitenbegrenzer (Pageterminator)
gesendet. Es werden also je nach Zeilen- und Seitenbegrenzer 1920 bis 1969
Zeichen gesendet. Die Statuszeile wird nicht gesendet, sondern die "darun-
terliegende" 24. Textzeile. Die Programmierung der Zeilen- und Seitenbe-
-grenzer ist in Abschnitt 8.7.4 beschrieben. Die Cursorposition ndert sich
+grenzer ist in Abschnitt 8.7.4 beschrieben. Die Cursorposition Àndert sich
durch dieses Kommando nicht.
@@ -2660,8 +2660,8 @@ Mit dem Kommando #ib(1)#<ESC> x 1#ie(1)# <l1> <l2> (Hex 1B 78 31 <l1><l2>)
-knnen die Zeilenbegrenzer der Sendekommandos festgelegt werden. <l1> und
-<l2> sind dabei Byteparameter, die den Wertebereich 0 bis 255 berstrei-
+können die Zeilenbegrenzer der Sendekommandos festgelegt werden. <l1> und
+<l2> sind dabei Byteparameter, die den Wertebereich 0 bis 255 ĂŒberstrei-
chen. Ist ein Parameter Hex 00, dann wird dieses Zeichen nicht gesendet.
Wenn man also das Kommando (Hex) 1B 78 31 00 00 sendet, wird kein Begren-
zerzeichen nach der Zeile gesendet.
@@ -2672,7 +2672,7 @@ Mit dem Kommando #ib(1)#<ESC> x 4#ie(1)# <p> (Hex 1B 78 34 <p>)
kann der Seitenbegrenzer des Kommandos #ib(1)#<ESC> 7#ie(1)# festgelegt werden. <p> ist
-ein Byteparameter, der den Wertebereich von 0 bis 255 berstreicht. Ist <p>
+ein Byteparameter, der den Wertebereich von 0 bis 255 ĂŒberstreicht. Ist <p>
Hex 00, dann wird kein Seitenbegrenzer gesendet.
Voreingestellt ist <p> = <CR> (Hex 0D).
@@ -2687,41 +2687,41 @@ kann der Host die Position des Textcursors abfragen. Es wird eine Folge von 3 Bytes gesendet: <y+32> <x+32> <CR>
<y+32> ist die y-Position + 32, <x+32> die x-Position + 32. Beide Parameter
-knnen fr den Befehl #ib(1)#<ESC> =#ie(1)# <y+32> <x+32> verwendet werden, da Sie den
-gleichen Wertebereich berstreichen.
+können fĂŒr den Befehl #ib(1)#<ESC> =#ie(1)# <y+32> <x+32> verwendet werden, da Sie den
+gleichen Wertebereich ĂŒberstreichen.
#k("8.8", "Textseite auf Diskette speichern/laden")#
Genau wie Graphikseiten kann auch die Textseite auf Diskette geschrieben und
-zu einem spteren Zeitpunkt wieder zurckgeladen werden. Bei der Textseite
-wird auáerdem noch die aktuelle Cursorposition geladen/geschrieben. Man kann
+zu einem spĂ€teren Zeitpunkt wieder zurĂŒckgeladen werden. Bei der Textseite
+wird auĂerdem noch die aktuelle Cursorposition geladen/geschrieben. Man kann
sich zum Beispiel eine Datei Seitenweise auf dem Bildschirm anzeigen lassen
-und diese Seiten auf Diskette abspeichern. Spter kann man die Datei Offline
+und diese Seiten auf Diskette abspeichern. SpÀter kann man die Datei Offline
(im Localmodus) Seitenweise ansehen.
Bis zu 8 Textseite lassen sich auf Diskette speichern und wieder abrufen.
-Die "Fcher" fr die Textseiten sind unabhngig von denen fr die Graphik-
+Die "FĂ€cher" fĂŒr die Textseiten sind unabhĂ€ngig von denen fĂŒr die Graphik-
seiten.
-Die Seiten werden unabhngig von REVVID (Schwarz auf Weiá) immer NORVID
-(also Weiá auf Schwarz) abgespeichert. Beim Laden der Seite wird sie je nach
+Die Seiten werden unabhĂ€ngig von REVVID (Schwarz auf WeiĂ) immer NORVID
+(also WeiĂ auf Schwarz) abgespeichert. Beim Laden der Seite wird sie je nach
REVVID/NORVID dargestellt.
-Das Kommando fr diese Operationen lautet
+Das Kommando fĂŒr diese Operationen lautet
#ib(1)#<ESC> S#ie(1)# <n> (Hex 1B 53 <n>).
<n> ist ein Byteparameter mit dem Wertebereich 0 bis 31, wobei die Bits
-folgendermaáen belegt sind:
+folgendermaĂen belegt sind:
Bit 0..2 : "Fachnummer" der Textseite auf der Diskette (0 bis 7)
Bit 3 : Bei Textseiten immer 0 (Bei Graphikseiten immer 1)
-Bit 4 : 0 heiát: die Textseite wird von der Diskette gelesen,
- 1 heiát: die Textseite wird auf die Diskette geschrieben.
+Bit 4 : 0 heiĂt: die Textseite wird von der Diskette gelesen,
+ 1 heiĂt: die Textseite wird auf die Diskette geschrieben.
Wird die Textseite auf die Diskette geschrieben, dann wird eine eventuell
-schon in diesem "Fach" vorhandene Textseite berschrieben.
+schon in diesem "Fach" vorhandene Textseite ĂŒberschrieben.
-Fr Insider: Jede Textseite belegt einen halben Track (2k). Die 8 Textseiten
+FĂŒr Insider: Jede Textseite belegt einen halben Track (2k). Die 8 Textseiten
befindenden auf den Tracks 6 bis 9 in aufsteigender Reihenfol-
ge.
@@ -2735,13 +2735,13 @@ Fr Insider: Jede Textseite belegt einen halben Track (2k). Die 8 Textseiten Mit
#ib(1)#<CTRL G>#ie(1)# (Hex 07)
-wird ein kurzer Signalton ausgegeben. Ein Warnton des Terminals ist schr-
+wird ein kurzer Signalton ausgegeben. Ein Warnton des Terminals ist schÀr-
fer (heller).
#k("9.2", "Keyboardclick")#
-Der Tastaturclick wird fr fast alle Tasten erzeugt. Ausnahmen sind die
+Der Tastaturclick wird fĂŒr fast alle Tasten erzeugt. Ausnahmen sind die
<SHIFT> und die <CTRL> Tasten, sowie beim Apple die Apfeltasten. Der Tasta-
turclick kann in der ersten Kommandozeile abgeschaltet werden (CLK OFF) oder
mit dem Kommando
@@ -2789,34 +2789,34 @@ Abgeschaltet wird die Druckerausgabe mit dem Kommando #k("9.4", "Scroll/Page-Modus")#
-Steht der Cursor in der letzten Zeile und soll er in die nchst tiefere
+Steht der Cursor in der letzten Zeile und soll er in die nÀchst tiefere
gebracht werden (<DOWN>, <TAB>, <NEWLINE> etc.), dann gibt es entweder die
-Mglichkeit, daá der Bildschirm nach oben gescrollt wird, d.h. die 1. Zeile
-verschwindet und die 24. Zeile wird gelscht, oder daá der Cursor in der
-ersten Bildschirmzeile wieder auftaucht, ohne daá der Bildschirminhalt ver-
-ndert wird. Die erste Mglichkeit heiát SCROLL-Modus, die zweite PAGE-
+Möglichkeit, daà der Bildschirm nach oben gescrollt wird, d.h. die 1. Zeile
+verschwindet und die 24. Zeile wird gelöscht, oder daà der Cursor in der
+ersten Bildschirmzeile wieder auftaucht, ohne daĂ der Bildschirminhalt ver-
+Ă€ndert wird. Die erste Möglichkeit heiĂt SCROLL-Modus, die zweite PAGE-
Modus. Die Umschaltung kann entweder in der ersten Kommandozeile erfolgen
oder mit dem Kommando
#ib(1)#<ESC> H#ie(1)# (Hex 1B 48).
-In der Kommandozeile hat man die Informationsmglichkeit, welcher Modus
+In der Kommandozeile hat man die Informationsmöglichkeit, welcher Modus
gerade aktiv ist.
#k("9.5", "Belegung der Funktionstasten")#
-Eine ntzliche Angelegenheit sind die programmierbaren Funktionstasten. Die
+Eine nĂŒtzliche Angelegenheit sind die programmierbaren Funktionstasten. Die
Codes der Funktionstasten sind unter anderem in Anhang A zu finden. Funk-
-tionstasten knnen im Local-Modus aufgerufen werden, zum Beispiel fr hu-
-fig gebrauchte Terminalkommandos oder lngere Kommandosequenzen (Graphikmo-
+tionstasten können im Local-Modus aufgerufen werden, zum Beispiel fĂŒr hĂ€u-
+fig gebrauchte Terminalkommandos oder lÀngere Kommandosequenzen (Graphikmo-
dus). Im Online-Modus kann man z.B. Betriebssystemkommandos auf Funktion-
stasten legen.
-Die Lnge der Zeichen auf allen Funktionstasten darf zusammen nicht 4095
-Zeichen berschreiten. Ein akustisches Warnsignal ertnt, wenn die Funk-
+Die LĂ€nge der Zeichen auf allen Funktionstasten darf zusammen nicht 4095
+Zeichen ĂŒberschreiten. Ein akustisches Warnsignal ertönt, wenn die Funk-
tionstastentabelle voll ist. Soll die Funktionstastendefinition auch noch
-nach dem Abschalten des Terminals erhalten bleiben, dann muá in der Komman-
+nach dem Abschalten des Terminals erhalten bleiben, dann muĂ in der Komman-
dozeile <SHIFT S> gegeben werden, damit der Setup samt Funktionstastende-
finitionen auf die Diskette geschrieben wird.
@@ -2825,24 +2825,24 @@ Mit dem Kommando #ib(1)#<ESC> e#ie(1)# <d...> <t> (Hex 1B 65 <d...><t>)
wird eine Taste belegt. <d...> und <t> sind Byteparameter. <d...> ist eine
-Folge von Datenbytes, deren Bit 7 = 0 sein muá. <t> ist der Code der Funk-
+Folge von Datenbytes, deren Bit 7 = 0 sein muĂ. <t> ist der Code der Funk-
tionstaste (Bit 7 = 1), auf die die Sequenz gelegt werden soll. Durch diese
-Einschrnkung sind keine rekursiven (sich selbst aufrufenden) Tastenkomman-
-dos mglich, man kann allerdings z.B. auch nicht alle binren Parameter auf
+EinschrÀnkung sind keine rekursiven (sich selbst aufrufenden) Tastenkomman-
+dos möglich, man kann allerdings z.B. auch nicht alle binÀren Parameter auf
Tasten legen (Man sollte dezimale Parameter benutzen). Die Cursortasten etc.
-knnen nicht belegt werden.
-Um die Original-Tastencodes wieder zu benutzen, gibt es drei Mglichkeiten:
+können nicht belegt werden.
+Um die Original-Tastencodes wieder zu benutzen, gibt es drei Möglichkeiten:
-- Die Tabelle der Tastendefinitionen wird ganz gelscht (Abschnitt 9.6).
-- Die Definition auf einzelnen Tasten wird durch <ESC> e <t> gelscht. <t>
- ist dabei der Code einer zu lschenden Taste.
+- Die Tabelle der Tastendefinitionen wird ganz gelöscht (Abschnitt 9.6).
+- Die Definition auf einzelnen Tasten wird durch <ESC> e <t> gelöscht. <t>
+ ist dabei der Code einer zu löschenden Taste.
- In der ersten Kommandozeile wird F CODE eingeschaltet oder das Kommando
#ib(1)#<ESC> c#ie(1)# (Hex 1B 63)
gegeben. Dieses Kommando schaltet um, ob immer Tastencodes (A1..EF) oder,
bei belegten Tasten, die programmierte Sequenz geliefert werden soll. Im
- Graphikmodus mchte man eventuell die griechischen Sonderzeichen auf den
+ Graphikmodus möchte man eventuell die griechischen Sonderzeichen auf den
Funktionstasten benutzen (F CODE) und nicht die programmierten Tasten-
strings (F STRG).
@@ -2850,15 +2850,15 @@ Um die Original-Tastencodes wieder zu benutzen, gibt es drei Mglichkeiten: #k("9.5.1", "Local-Escape")#
Um Funktionstasten mit Terminalkommandos auch im Online-Modus benutzen zu
-knnen (zum Beispiel ein Bildschirm Hardcopy) wird ein spezielles ESC-Zei-
+können (zum Beispiel ein Bildschirm Hardcopy) wird ein spezielles ESC-Zei-
chen statt <ESC> (Hex 1B) verwendet.
Das Zeichen
#ib(1)#<LOCESC>#ie(1)# (Hex 9B)
-teilt dem Terminal mit, daá die nun folgende Escape-Sequenz nicht an den
-Host gesendet wird (was bei <ESC> der Fall wre), sondern vom Terminal in-
-terpretiert werden muá.
+teilt dem Terminal mit, daĂ die nun folgende Escape-Sequenz nicht an den
+Host gesendet wird (was bei <ESC> der Fall wÀre), sondern vom Terminal in-
+terpretiert werden muĂ.
Im Local-Modus wirkt ein <LOCESC> wie ein normales <ESC>, d.h. das Kommando
wird sowieso vom Terminal interpretiert.
@@ -2870,8 +2870,8 @@ Ein Makrokommando hat (mindestens) drei Aufgaben: z.B. um andere Terminals zu emulieren.
- Nicht nur das Terminal kann Funktionstasten aufrufen, sondern auch der
Host, wenn die Funkionstaste als Makro aufgerufen wird.
-- Der Datentransfer vom Host zum Terminal kann durch Makros als Abkrzungen
- hufig benutzter Zeichenfolgen beschleunigt werden.
+- Der Datentransfer vom Host zum Terminal kann durch Makros als AbkĂŒrzungen
+ hÀufig benutzter Zeichenfolgen beschleunigt werden.
Ein Makro wird wie eine Funktionstaste mit dem Kommando
@@ -2879,9 +2879,9 @@ Ein Makro wird wie eine Funktionstaste mit dem Kommando #ib(1)#<ESC> e#ie(1)# <d...> <t> (Hex 1B 65 <d...><t>)
definiert. <d...> und <t> sind Byteparameter. <d...> ist eine Folge von
-Datenbytes, deren Bit 7 = 0 sein muá. <t> ist der Code der Funktionstaste
+Datenbytes, deren Bit 7 = 0 sein muĂ. <t> ist der Code der Funktionstaste
(Bit 7 = 1) oder mit anderen Worten der Makroname.
-Es sind alle Codes fr <t> zugelassen, die auch bei der Funktionstastende-
+Es sind alle Codes fĂŒr <t> zugelassen, die auch bei der Funktionstastende-
finition zugelassen sind.
Ein Makro kann sowohl vom Terminal (auch im F CODE-Modus) als auch vom Host
@@ -2890,20 +2890,20 @@ mit #ib(1)#<ESC> <Macrocode>#ie(1)# (Hex 1B <Makrocode>)
aufgerufen werden. Dem Terminal wird die Zeichensequenz des Makros so vorge-
-setzt, als kme sie von der Tastatur im Local-Modus. Wird das Makro also
-bereits im Local-Modus aufgerufen, hat das immer noch den Vorteil, daá man
+setzt, als kÀme sie von der Tastatur im Local-Modus. Wird das Makro also
+bereits im Local-Modus aufgerufen, hat das immer noch den Vorteil, daĂ man
im F CODE-Modus weiterhin programmierte Funktionstasten benutzen kann.
Anmerkung: Wird das <ESC> vor dem <Makrocode> weggelassen, dann wird der
- Code <Makrocode> ohne Makroausfhrung an das Terminal gesendet
+ Code <Makrocode> ohne MakroausfĂŒhrung an das Terminal gesendet
und i.d.R. als inverses Zeichen dargestellt.
-Sollen Byteparameter in die Zeichensequenz des Makros bernommen werden, die
+Sollen Byteparameter in die Zeichensequenz des Makros ĂŒbernommen werden, die
zur Zeit der Makrodefinition noch nicht feststehen, dann kann man einen
Platzhalter mit dem Code Hex 81 an der Stelle einsetzen. Der Code Hex 81
kann auf der Tastatur durch <SHIFT DELETE> erzeugt werden.
-Wird bei der Makroausfhrung ein solcher Code gefunden, wartet das Terminal
+Wird bei der MakroausfĂŒhrung ein solcher Code gefunden, wartet das Terminal
auf ein Byte von Tastatur, wenn das Makro im Local-Modus aufgerufen wurde,
-oder vom Host, wenn das Makro vom Host aufgerufen wurde. Es drfen beliebig
+oder vom Host, wenn das Makro vom Host aufgerufen wurde. Es dĂŒrfen beliebig
viele Codes 81 in der Makrozeichensequenz vorhanden sein. Jeder Code wird
durch ein weiteres Zeichen von Host oder Tastatur ersetzt.
@@ -2915,41 +2915,41 @@ durch <SHIFT BOTTOMRIGHT> (beim Apple <OA RIGHT>) erzeugt werden. Dieses Makro wird bei einem RESET des Terminals (Hardwarereset oder <ESC> 0)
oder beim Einschalten des Terminals aufgerufen. Der Bildschirm und die Gra-
-phikseiten werden vorher gelscht.
+phikseiten werden vorher gelöscht.
-#k("9.6", "Tabellen und Puffer lschen")#
+#k("9.6", "Tabellen und Puffer löschen")#
-Das Terminal enthlt den Empfangspuffer, den Sendepuffer, den Druckerspoo-
+Das Terminal enthÀlt den Empfangspuffer, den Sendepuffer, den Druckerspoo-
ler und die Tabelle der Tastendefinitionen. Um einen der Puffer oder die
-Tabelle zu lschen, kann das Kommando
+Tabelle zu löschen, kann das Kommando
#ib(1)#<ESC> <DEL>#ie(1)# <n> (Hex 1B 7F <n>)
verwendet werden. <n> ist ein Byteparameter mit dem Wertebereich 0 bis 15
und hat folgende Bedeutung:
-#on("u")#<n> Gelschte Tabelle oder Puffer#off("u")#
+#on("u")#<n> Gelöschte Tabelle oder Puffer#off("u")#
0 Keine
1 Tastendefinitionen
2 Druckerspooler
3 Empfangspuffer
4 Sendepuffer
-Zu beachten ist, daá zwar der Sendepuffer gelscht wird, aber eine eventu-
-ell gestoppte bertragung (TX OFF) nicht wider gestartet wird.
+Zu beachten ist, daà zwar der Sendepuffer gelöscht wird, aber eine eventu-
+ell gestoppte Ăbertragung (TX OFF) nicht wider gestartet wird.
-#k("9.7", "Zeitverzgerung")#
+#k("9.7", "Zeitverzögerung")#
Mit dem Kommando
#ib(1)#<ESC> 9#ie(1)# <n> (Hex 1B 39 <n>)
-kann eine Zeitverzgerung aufgerufen werden. Man kann zum Beispiel ein Fa-
-denkreuz darstellen, die Zeitverzgerung aufrufen und das Fadenkreuz wieder
-lschen. <n> ist ein Byteparameter mit dem Wertebereich von 0 bis 255. Die
-Verzgerung betrgt ca. <n> * 2 ms.
+kann eine Zeitverzögerung aufgerufen werden. Man kann zum Beispiel ein Fa-
+denkreuz darstellen, die Zeitverzögerung aufrufen und das Fadenkreuz wieder
+löschen. <n> ist ein Byteparameter mit dem Wertebereich von 0 bis 255. Die
+Verzögerung betrÀgt ca. <n> * 2 ms.
#k("9.8", "Transparentmodi")#
@@ -2991,7 +2991,7 @@ Blanks. Der Hexmode kann mit dem Kommando #ib(1)#<ESC> u#ie(1)# (Hex 1B 75)
ein- und ausgeschaltet werden. Alle Zeichen werden ohne Interpretation aus-
-gegeben, auáer #ib(1)#<ESC> u#ie(1)# und
+gegeben, auĂer #ib(1)#<ESC> u#ie(1)# und
#ib(1)#<ESC> X#ie(1)# (Hex 1B 58),
@@ -3001,7 +3001,7 @@ Kommandozeile ein- und ausgeschaltet werden. #k("9.8.3", "Einzelne Control-Zeichen anzeigen")#
-Um nur einzelne Controlzeichen auf dem Bildschirm darzustellen, z.B. fr den
+Um nur einzelne Controlzeichen auf dem Bildschirm darzustellen, z.B. fĂŒr den
unteren Teil des APL-Zeichensatzes (Codes 0 bis 31 oder 128 bis 159), gibt
es das Kommando
|