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diff --git a/app/flint/0.4/doc/flint.kurzanleitung b/app/flint/0.4/doc/flint.kurzanleitung new file mode 100644 index 0000000..25608c3 --- /dev/null +++ b/app/flint/0.4/doc/flint.kurzanleitung @@ -0,0 +1,141 @@ +Hinweise zur FLINT-Testversion 0.4 +---------------------------------- + +1. Installation + +Die Installation läuft in folgenden Schritten ab: + +- Task "OPMENUE" als Sohn von "SYSUR" einrichten. + Dort "OPMENUE.gen" vom Archiv holen und starten. + Warten bis zur Tapete. + +- Task "MENUE" als Sohn von "UR" einrichten. + Dort "MENUE.gen" vom Archiv holen und starten. + Warten bis zur Tapete. + + +2. Kurzanleitung + +Arbeitstasks unter "FLINT" einrichten. Beim Einrichten vom Supervisor aus +koppelt sich die neue Task sofort ab und muß mit 'continue' wieder ange +koppelt werden. Es erscheint das FLINT-Hauptmenue. + +Zur Bedienung der Menüs s. EUDAS-Handbuch. Hilfestellungen zu jeder +Funktion mit ESC '?'. + +Die Punkte im ersten Menü führen jeweils in Unterapplikationen. Der Punkt +'Systemsteuerung' koppelt automatisch die Task "OP" an und zeigt dort das +Operatormenü. Bei ESC 'q' erfolgt Rückkehr in die eigene Task. + +Wechsel in eine andere Task (mit Einrichten bei Bedarf) geschieht mit dem +Menüpunkt 'Wechsel' im dritten Menü. Dies funktioniert aber nur mit Nach +fahren von FLINT. Falls niltext als Name angegeben wird, kann man die Task +abkoppeln. + +Im Operatormenü führt 'Beenden' zu einem Shutup mit anschließender Rückkehr +in die aufrufende Task. Einige Funktionen sind derzeit noch nicht implemen +tiert. + + +3. Textverarbeitung + +Unter dem Hauptmenüpunkt 'Textverarbeitung' wird ein Menü aufgerufen, das +die Kommandos der EUMEL-Textverarbeitung als Menüpunkte aufführt. Welche +Kommandos jeweils gemeint sind, ist durch ESC '?' zu erfragen bzw. auszu +probieren (eine genauere Beschreibung liegt aus Zeitmangel noch nicht vor). + + +4. Menüs im Editor + +Zur Unterstützung der Arbeit im Editor kann man auch dort Menüs aufrufen, +und zwar über ESC 'm' (Edit-Menü) und ESC 't' (Text-Menü). Bei den Menüs +handelt es sich um Zeilenmenüs, die am unteren Bildrand autauchen, um die +Sicht auf die Datei möglichst wenig einzuengen. Eine Funktion kann mit den +Cursortasten ausgewählt und mit Leertaste (oder RETURN) ausgeführt werden. +Alternativ Aufruf über Anfangsbuchstaben. Das Menü kann mit ESC 'q' ohne +Wirkung verlassen werden. + + +5. Edit-Menü + +Hier stehen Funktionen zur Verfügung, die normalerweise nach ESC ESC als +Kommandos formuliert werden. Die Funktionen zum Suchen und Ersetzen werden +nach Ausführung auf 'f' gelegt, so daß sie mit ESC 'f' wiederholt werden +können. + +Als Zusatz steht eine Funktion zur Verfügung, mit der Lernsequenzen im +Klartext editiert werden können. Die Funktionstasten werden dabei durch +Namen in spitzen Klammern geschrieben (erlaubt sind u.a. <links> <rechts> +<oben> <unten> <tab> <return> <rubin> <rubout> <mark> <hop> <esc> <blank>). +Leerzeichen werden beachtet, aber Zeilenübergänge ignoriert. + +Ebenfalls neu sind Funktionen zum Markieren von Wörten und Sätzen (von Wort +bis Satzende), die für die folgende Einstellung von Modifikationen verwen +det werden können. + +'Kopiere' ruft entweder PUT oder GET auf, je nachdem, ob ein Block markiert +ist oder nicht. Die Funktion kann mit ESC 'h' abgebrochen werden. + +Mit 'Fenster' kann ein zweites Editorfenster in der unteren Hälfte eröffnet +werden (geplant ist später, daß die Unterteilung des Schirms sowohl hori +zontal als auch vertikal erfolgen kann). + + +6. Text-Menü + +Dieses Menü hilft bei der Formulierung von Textkosmetik-Anweisungen. Die +entsprechenden Anweisungen werden an der Cursorposition oder, falls notwen +dig, am Zeilenanfang eingefügt. + +Die Funktion zum Einstellen von Modifikationen hat zwei verschiedene Mög +lichkeiten: Falls kein Text markiert ist, werden die angekreuzten Modifi +kationen ein- oder ausgeschaltet (je nachdem, ob "Aus" angekreuzt ist). +Falls ein Text markiert ist, werden alle Modifikationsanweisungen am Anfang +und Ende des Bereichs entfernt und die angekreuzten Modifikationen für +diesen Bereich eingestellt, wenn nicht "Aus" angekreuzt ist. + +Die globalen Einstellungen für eine Datei werden an den Anfang geschrieben, +wobei die vorherigen Einstellungen ggf. entfernt werden können. + +Der markierte Ausschnitt einer Datei kann mit 'lineform' bearbeitet und +auch mit vorheriger Formatierung gedruckt werden. + + +7. Literatur + +Kann als Zusatzmodul insertiert werden. Dazu "litmenue" insertieren und +anschließend 'menuedaten einlesen ("litmenue.init")' aufrufen. Das Menü +steht dann durch Aufruf von 'literatur' im Editor zur Verfügung (kann und +sollte auf eine Funktionstaste gelegt werden). + +Die zu verwendenden Literaturdateien müssen vorher in EUDAS eingerichtet und +gewartet werden. Einzige Bedingung zur Verwendung ist, daß das erste Feld +als Signatur für einen bestimmten Titel verwendet werden kann. Der Inhalt +dieses Feldes sollte zur Zeit aus technischen Gründen keine +Suchmuster-Steuerzeichen (,;*--++..) enthalten. Diese Einschränkung wird +später aufgehoben. + +Die Funktion 'Literatur' dient dazu, eine bestimmte EUDAS-Datei als +Literaturdatei einzustellen. Geänderte EUDAS-Dateien beliebiger Art müssen +vor Aufruf des Literaturmenüs gesichert werden! + +Durch 'Zeigen' wird in der unteren Bildschirmhälfte eine Übersicht +angeboten, in der geblättert werden kann. Durch 'Direkt' kann ein bestimmter +Satz nach Signatur angesteuert werden. + +Die Funktion 'Referenzen' dient dazu, die in der editierten Datei +vorkommenden Literaturreferenzen in der Literaturdatei zu markieren. Dazu +müssen die Referenzen als Macro \#lit ("Signatur")\# in der Datei angegeben +werden. Als Option beim Sammeln der Referenzen können diese durch ein +anderes Macro und den Inhalt eines beliebigen Feldes der EUDAS-Datei ersetzt +werden. Diese beiden Angaben werden erfragt. Referenzen, die in der +Literaturdatei nicht vorkommen, werden als Dummy-Einträge an das Ende der +Literaturdatei geschrieben, so daß sie später in EUDAS ausgefüllt werden +können. + +Mit der Funktion 'Verzeichnis' können dann die markierten Sätze +(zwischendurch keine neue Datei öffnen!) als Literaturverzeichnis an das +Ende der Datei gebracht werden. Dazu muß ein vorher erstelltes Druckmuster +angegeben werden, das die Form der Literatureinträge angibt. + + |