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path: root/app/gs.dialog/1.2/doc/gs-dialog-5
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-rw-r--r--app/gs.dialog/1.2/doc/gs-dialog-5176
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diff --git a/app/gs.dialog/1.2/doc/gs-dialog-5 b/app/gs.dialog/1.2/doc/gs-dialog-5
new file mode 100644
index 0000000..f2b17cf
--- /dev/null
+++ b/app/gs.dialog/1.2/doc/gs-dialog-5
@@ -0,0 +1,176 @@
+#limit (11.0)##pagelength (16.5)##block#
+#start (2.0,0.0)#
+#page (49)#
+#headodd#
+#center#gs-DIALOG#right#%
+
+#end#
+#headeven#
+%#center#gs-DIALOG
+
+#end#
+#center#5
+
+#center#Informationen für Lehrer/Programmierer
+
+
+5.1 "Verschlüsselung" der Dateien auf der Diskette
+
+ Wenn Sie sich die Inhalte der Dateien angesehen haben,
+in denen die Programme für #on("b")#gs-DIALOG#off("b")# enthalten sind,
+werden Sie festgestellt haben, daß der Code dicht gepackt
+ist. Das war notwendig, um die gesamten Programme auf
+einer Diskette unterzubringen.
+ Allerdings ist der Code #on("u")#nicht#off("u")# verschlüsselt - nur
+dichter gepackt. Auf der gelieferten Diskette befindet
+sich eine Datei mit Namen "gs-DIALOG decompress". In die­
+ser Datei ist das (einfache) Komprimier- und Dekompri­
+mierprogramm enthalten. Insertieren Sie dieses Programm
+in einer Task. Anschließend stehen Ihnen zwei Befehle zur
+Verfügung:
+
+PROC komprimiere (TEXT CONST dateiname):
+ Die angegebene Datei wird komprimiert; die Datei steht
+ anschließend unter gleichem Namen zur Verfügung.
+
+PROC dekomprimiere (TEXT CONST dateiname):
+ Eine zuvor mit 'komprimiere' bearbeitete Datei wird -
+ bis auf die Leerzeilen - in den Ursprungszustand über­
+ führt. Die Datei steht anschließend wieder unter glei­
+ chem Namen zur Verfügung.
+
+ Dieser 'Service' ist vornehmlich für Lehrer gedacht.
+So können Programmteile im Unterricht Gegenstand von
+Betrachtungen sein; Schüler können nach optimaleren
+Algorithmen für Teillösungen suchen - ggf. Anregungen
+geben. Sinnvoll ist es, das eigentliche Programm nicht zu
+verändern, um die Lauffähigkeit der unter #on("b")#gs-DIALOG#off("b")#
+entwickelten Software nicht zu gefährden.
+
+
+5.2 Nutzung der Graphikzeichen auf anderen Rechnern/
+Terminals
+
+ Wie schon unter "2.4 Nutzung der 'Semi - Graphik -
+Zeichen'" erwähnt, ist #on("b")#gs-DIALOG#off("b")# darauf vorbereitet, für
+'IBM - kompatible Rechner' und für Terminals 'Beehive
+FT20' die Umrahmungen der Kästen als durchgezogene Li­
+nien auszugeben - dadurch gewinnt die Bildschirmdar­
+stellung.
+ #on("b")#gs-DIALOG#off("b")# ist aber hinsichtlich der Graphikzeichen
+nur für diese Endgeräte vorbereitet und benutzt in allen
+anderen Fällen Zeichen des normalen Zeichensatzes.
+ Sie können sich aber, sofern Ihr Rechner/Terminal
+über solche Semi - Graphikzeichen verfügt, leicht selbst
+eine Anpassung dafür erstellen. Auch darauf ist
+#on("b")#gs-DIALOG#off("b")# schon vorbereitet. Keine Angst, versuchen Sie
+es ruhig einmal. Sie können nichts falsch machen; denn
+sollte es Ihnen nicht gelingen, so können Sie jederzeit
+mit dem Befehl 'std graphic char' und einem anschließen­
+den <RETURN> die Standardeinstellung wieder vornehmen.
+ Informieren Sie sich in Ihrer Terminal-/Rechner­
+beschreibung, welche Codes ausgegeben werden müssen, um
+die Grahpikzeichen darzustellen. Folgende Zeichen werden
+benötigt:
+
+ Ecke oben links : ω (f)
+ Ecke oben rechts : � (g)
+ Ecke unten links : � (e)
+ Ecke unten rechts : � (h)
+
+ Balken oben : � (n)
+ Balken unten : ̂ (o)
+ Balken links : ̄ (m)
+ Balken rechts : ̃ (l)
+ Kreuz : ̗ (i)
+
+ waagerechte Linie : ̇ (k)
+ senkrechte Linie : � (j)
+
+ ---------------------------------------------
+
+ ( Cursor sichtbar : ( ESC . 1 ) )
+ ( Cursor unsichtbar : ( ESC . 0 ) )
+
+
+ #on("b")#gs-DIALOG#off("b")# müssen nun die speziellen Codes Ihres Rech­
+ners/Terminals mitgeteilt werden. Dafür stehen die fol­
+genden Prozeduren zur Verfügung:
+
+PROC ecke oben links (TEXT CONST zeichenkette);
+PROC ecke oben rechts (TEXT CONST zeichenkette);
+PROC ecke unten links (TEXT CONST zeichenkette);
+PROC ecke unten rechts (TEXT CONST zeichenkette);
+PROC balken oben (TEXT CONST zeichenkette);
+PROC balken unten (TEXT CONST zeichenkette);
+PROC balken links (TEXT CONST zeichenkette);
+PROC balken rechts (TEXT CONST zeichenkette);
+PROC waagerecht (TEXT CONST zeichenkette);
+PROC senkrecht (TEXT CONST zeichenkette);
+PROC kreuz (TEXT CONST zeichenkette);
+
+PROC cursor on (TEXT CONST zeichenkette);
+PROC cursor off (TEXT CONST zeichenkette);
+
+ Sofern möglich, kann auch noch ein Code eingegeben
+werden, damit der Cursor auf dem Bildschirm sichtbar bzw.
+unsichtbar ist.
+ Wie man sich selbst eine Anpassung schreiben kann,
+wollen wir hier an einem Beispiel aufzeigen. Wir schrei­
+ben dazu eine Anpassung für das Terminal 'Ampex 210+'.
+ In der Terminalbeschreibung ist angegeben, wie das
+Terminal konfiguriert sein muß - diese Konfiguartion
+haben wir eingestellt. Weiterhin ist angegeben, daß auf
+die Grapikzeichen durch die Zeichenfolge 'ESC $' umge­
+schaltet und durch die Zeichenfolge 'ESC %' auf den nor­
+malen Zeichensatz zurückgeschaltet wird. Für die jeweils
+speziellen Graphikzeichen sind bestimmte Buchstaben an­
+zugeben (z.B. für die 'Ecke oben links' der Buchstabe 'f').
+Die Zeichen für dieses Terminal sind oben hinter den Gra­
+phikzeichen in Klammern angegeben. Für 'ESC' muß der Code
+'27' ausgegeben werden.
+
+PACKET eigene graphikanpassung DEFINES
+
+ private graphic char:
+
+PROC private graphic char:
+ ecke oben links (""27"$f"27"%");
+ ecke oben rechts (""27"$g"27"%");
+ ecke unten links (""27"$e"27"%");
+ ecke unten rechts (""27"$h"27"%");
+ balken oben (""27"$n"27"%");
+ balken rechts (""27"$l"27"%");
+ balken links (""27"$m"27"%");
+ balken unten (""27"$o"27"%");
+ waagerecht (""27"$k"27"%");
+ senkrecht (""27"$j"27"%");
+ kreuz (""27"$i"27"%");
+ cursor on (""27".1");
+ cursor off (""27".0");
+END PROC private graphic char;
+
+END PACKET eigene graphikanpassung;
+
+ Nachdem das Programm insertiert und der Befehl
+'private graphic char' gegeben ist, steht in dieser Task
+und allen Söhnen davon die Graphikanpassung für das
+Terminal 'Ampex 210+' zur Verfügung.
+
+
+5.3 Fehlerbehandlung
+
+ Haben Sie z.B. das Menu durch Tippen der <SV>-Taste
+verlassen, so kann es vorkommen, daß anschließend das
+Menu auf dem Bildschirm nicht ordnungsgemäß aufgebaut
+wird. Verlassen Sie dann die Menuebene durch die Tasten­
+folge <ESC><q>.
+
+Wenn 'gib kommando:' erscheint, geben Sie den Befehl
+
+ reset dialog <RETURN>
+
+ Dadurch wird das Menusystem in den Anfangszustand
+gesetzt. Anschließend können Sie das von Ihnen ge­
+wünschte Programm (wieder) aufrufen.
+