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path: root/doc/graphic/Altes Handbuch - Teil 10 - Graphik
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Diffstat (limited to 'doc/graphic/Altes Handbuch - Teil 10 - Graphik')
-rw-r--r--doc/graphic/Altes Handbuch - Teil 10 - Graphik831
1 files changed, 0 insertions, 831 deletions
diff --git a/doc/graphic/Altes Handbuch - Teil 10 - Graphik b/doc/graphic/Altes Handbuch - Teil 10 - Graphik
deleted file mode 100644
index 36fa31e..0000000
--- a/doc/graphic/Altes Handbuch - Teil 10 - Graphik
+++ /dev/null
@@ -1,831 +0,0 @@
-#type ("trium10")##limit (13.5)#
-#block##start(2.5,2.5)##pagelength(21.0)##pagenr("%",418)##setcount(22)#
-#headeven#
-% EUMEL-Benutzerhandbuch
-
-
-
-#end#
-#headodd#
- TEIL 10: Graphik %
-
-
-
-#end#
-#type("triumb14")#
-#ib(9)##center#TEIL 10: Graphik#ie(9)#
-#type("trium10")#
-#free(2.0)#
-#on("bold")##ib(9)##type("triumb14")#1. Übersicht#ie(9)#
-#type("trium10")#
-
- #limit(12.0)##on("italics")#Dieser Teil des Benutzer-Handbuchs beschreibt die Graphik-
- Möglichkeiten des EUMEL-Systems. Die Graphik-Pakete ge­
- hören nicht zum EUMEL-Standard, sondern sind Anwender­
- pakete, die im Quellcode ausgeliefert und von jeder Installation
- in das System aufgenommen werden können. Unter Umständen
- müssen Programme erstellt werden, die die Anpassungen für
- spezielle graphische Geräte einer Installation vornehmen.
-#limit(13.5)##off("italics")#
-
-Das Graphik-System ermöglicht es, durch ELAN-Programme geräteunab­
-hängige Informationen für Zeichnungen ("#ib#Graphiken#ie#") zu erstellen. Die Graphik
-erzeugenden Programme brauchen dabei keine gerätespezifischen Größen sowie
-gerätespezifischen Unterprogramme zu enthalten. Sie befassen sich somit
-ausschließlich mit der Erzeugung der problemorientierten Information für die
-Konstruktion einer Zeichnung. Nach der geräteunabhängigen Erzeugung einer
-Graphik kann diese auf unterschiedlichen Geräten ausgegeben werden (z.B. erst
-auf einem Terminal zur Kontrolle und dann auf einem Plotter).
-
-Die EUMEL-Graphik umfaßt zwei- und dreidimensionale Graphik. Dabei
-entspricht die Y-Achse bei der zweidimensionalen Graphik der Z-Achse (Höhe)
-bei der dreidimensionalen Graphik. Im dreidimensionalen Fall sind perspektivi­
-sche, orthografische und schiefwinklige Projektionen mit beliebigen Betrach­
-tungswinkeln möglich.
-
-Bei der EUMEL-Graphik wird streng zwischen Erzeugung und Manipulation von
-Graphiken (Bildern) auf der einen und Darstellung der erzeugten Bilder auf der
-anderen Seite unterschieden. Für die Erzeugung und Manipulation der Graphi­
-ken existiert der Typ PICTURE, für die Darstellung der Bilder gibt es den Typ
-PICFILE. Dabei müssen Ausschnitt, Maßstab, Betrachtungswinkel und Pro­
-jektionsart erst bei der Darstellung festgelegt werden. Diese Konstruktion des
-Graphik-Systems hat folgende Vorteile:
-
-a) Programme, die Graphik-Informationen erzeugen, sind geräteunabhängig.
- Das bedeutet, daß Programmierer sich ausschließlich mit einem logischen
- Problem zu befassen brauchen und nicht mit gerätespezifischen Besonder­
- heiten.
-
-b) Graphiken können auf mehreren unterschiedlich gearteten Geräten mehrmals
- dargestellt werden, ohne daß das erzeugende Programm geändert oder neu
- gestartet werden muß. Z.B. kann ein Programmierer eine Graphik erst auf
- dem Terminal auf Richtigkeit und Größenverhältnisse überprüfen, bevor er die
- Zeichnung auf einem Plotter zeichnen läßt.
-
-c) Graphiken können leicht geändert (z.B. vergrößert oder in eine Richtung
- gestreckt) werden, ohne daß das erzeugende Programm erneut durchlaufen
- werden muß. Zudem können Graphiken aneinander oder übereinander gelegt
- werden.
-
-d) Graphiken mit unterschiedlichen Farben, Strichen usw. können leicht erzeugt
- werden.
-
-e) Der Anschluß von neuen Graphik-Geräten durch Benutzer ist leicht möglich,
- ohne daß die Graphik erzeugenden Programme modifiziert werden müssen.
-
-f) Plotter können wie Drucker an einen SPOOLER gehängt werden.
-
-g) Bilder können als PICFILEs gespeichert und versandt werden.
-#free(2.0)#
-#ib(9)##type("triumb14")#Erzeugung von Bildern#ie(9)#
-#type("trium10")#
-
-Bilder entstehen in Objekten vom Datentyp
-
-#type("modern12")#
- PICTURE
-#type("trium10")#
-
-Diese müssen mit der Prozedur
-
-#type("modern12")#
- nilpicture
-#type("trium10")#
-
-initialisiert werden. Sie enthalten dann ein leeres Bild, dessen Dimension noch
-nicht festgelegt ist. Die Dimension eines PICTUREs wird mit dem ersten
-Schreibzugriff ('move' oder 'draw') festgelegt. Ein PICTURE kann immer nur
-entweder zwei- oder dreidimensional sein. Außerdem kann einem PICTURE mit
-der Prozedur
-
-#type("modern12")#
- pen
-#type("trium10")#
-
-genau ein virtueller Stift zugeordnet oder der aktuelle Stift erfragt werden.
-
-Die Erzeugung eines Bildes basiert auf dem Modell eines Plotters. Der (virtuelle)
-Zeichenstift kann mit
-
-#type("modern12")#
- move
-#type("trium10")#
-
-ohne zu zeichnen an beliebige Stellen gefahren werden (reine Positionierung).
-Mit
-
-#type("modern12")#
- draw
-#type("trium10")#
-
-wird der Stift veranlaßt, eine Linie von der aktuellen zur angegebenen Zielposi­
-tion zu zeichnen. 'move' löst also Bewegungen mit gehobenem, 'draw' solche mit
-gesenktem Stift aus. Um auch 'relatives' Zeichnen zu ermöglichen, existiert die
-Prozedur
-
-#type("modern12")#
- where
-#type("trium10")#
-
-die die aktuelle Stiftposition liefert.
-#free(2.0)#
-#ib(9)##type("triumb14")#Manipulation von Bildern#ie(9)#
-#type("trium10")#
-
-Erstellte Bilder können als Ganzes manipuliert werden. Die Prozeduren
-
-#type("modern12")#
- translate (* verschieben *)
- stretch (* strecken bzw. stauchen *)
- rotate (* drehen *)
- reflect (* spiegeln *)
-#type("trium10")#
-
-verändern jeweils das ganze Bild. Es ist aber auch möglich, mehrere Bilder
-zusammenzufügen. Mit
-
-#type("modern12")#
- CAT
-#type("trium10")#
-
-kann ein weiteres Bild angefügt werden. Dabei müssen allerdings beide
-PICTURE die gleiche Dimension haben. In solchen als ganzes manipulierten
-Bildern kann man ohne Einschränkung mit 'draw' und 'move' weiterzeichnen.
-#free(2.0)#
-#ib(9)##type("triumb14")#Darstellung#ie(9)#
-#type("trium10")#
-
-Für die Darstellung der erzeugten Bilder existiert der Typ
-
-#type("modern12")#
- PICFILE
-#type("trium10")#
-
-Dieser besteht aus max. 128 PICTUREs, die mit den Prozeduren
-
-#type("modern12")#
- put
- get
-#type("trium10")#
-
-eingegeben bzw. ausgegeben werden können. PICFILE wird durch Datenräume
-realisiert, deshalb erfolgt die Assoziation an einen benannten Datenraum ähnlich
-wie beim FILE. Dafür wird die Prozedur
-
-#type("modern12")#
- picture file
-#type("trium10")#
-
-verwandt. Ein neuer PICFILE enthält genau ein leeres PICTURE. Die Darstellung
-der PICFILEs auf Zeichengeräten erfolgt mit der Prozedur
-
-#type("modern12")#
- plot
-#type("trium10")#
-
-Da die Graphiken aber in "Weltkoordinaten" erzeugt werden und die spätere
-Darstellung vollkommen unbeachtet bleibt, müssen gewisse Darstellungspara­
-meter für die Zeichnung gesetzt werden. Diese Parameter werden im PICFILE
-abgelegt und gelten jeweils für den gesamten PICFILE. Dadurch ist es möglich,
-einen PICFILE mit spezifizierter Darstellungsart über einen SPOOLER an einen
-Plotter zu senden oder die bei der letzten Betrachtung gewählte Darstellung mit
-in dem PICFILE gespeichert zu halten. Für die Darstellung können den virtuellen
-Stiften mit der Prozedur
-
-#type("modern12")#
- select pen
-#type("trium10")#
-
-reale Stifte zugeordnet werden. Voreingestellt ist für alle virtuellen Stifte:
-Standardfarbe, Standardstärke, durchgängige Linie.
-
-Indem man einigen virtuellen Stiften den leeren Stift als realen Stift zuordnet,
-kann man einzelne PICTUREs ausblenden. Sowohl bei der Darstellung von
-zwei- als auch dreidimensionaler Graphik kann die gewählte Zeichenfläche auf
-dem Endgerät mit der Prozedur
-
-#type("modern12")#
- viewport
-#type("trium10")#
-
-festgelegt werden. Voreingestellt ist das Quadrat mit der größtmöglichen Seiten­
-länge, d.h. der kürzeren Seite der hardwaremäßigen Zeichenfläche.
-#free(2.0)#
-#ib(9)##type("triumb14")#Darstellung zweidimensionaler Graphik#ie(9)#
-#type("trium10")#
-
-Bei der Darstellung zweidimensionaler Bilder muß der zu zeichnende Ausschnitt
-(das 'Fenster') angegeben werden. Mit der Prozedur
-
-#type("modern12")#
- window
-#type("trium10")#
-
-wird durch Angabe der minimalen und maximalen X- bzw. Y-Koordinaten ein
-Fenster definiert. Da das so definierte Fenster auf die ganze (mit 'viewport'
-definierbare) Zeichenfläche abgebildet wird, ist der Abbildungsmaßstab durch das
-Zusammenspiel von 'viewport' und 'window' bestimmt. Da bei 'viewport' stan­
-dardmäßig das maximale Zeichenquadrat voreingestellt ist, wird in diesem Fall
-durch gleiche X- und Y-Fenstergröße eine winkeltreue Darstellung erreicht.
-#free(2.0)#
-#ib(9)##type("triumb14")#Darstellung dreidimensionaler Graphik#ie(9)#
-#type("trium10")#
-
-Im dreidimensionalen Fall wird das Fenster ebenfalls mit
-
-#type("modern12")#
- window
-#type("trium10")#
-
-definiert, wobei dann allerdings auch der Bereich der dritten Dimension
-(Z-Koordinaten) zu berücksichtigen ist. Da die dreidimensionale Graphik auf
-eine zweidimensionale Fläche projiziert wird, können aber noch weitere Darstel­
-lungsparameter angegeben werden. Der Betrachtungswinkel wird mit Hilfe der
-Prozedur
-
-#type("modern12")#
- view
-#type("trium10")#
-
-angegeben. Zur Spezifikation der gewünschten Projektionsart gibt es
-
-#type("modern12")#
- orthographic (* orthographische Projektion *)
- perspective (* perspektivische Projektion,
- der Fluchtpunkt ist frei wählbar *)
- oblique (* schiefwinklige Projektion *)
-#type("trium10")#
-#free(2.0)#
-#ib(9)##type("triumb14")#Beispiel (Sinuskurve)#ie(9)#
-#type("modern12")#
-
- funktion zeichnen;
- bild darstellen .
-
-funktion zeichen :
- PICTURE VAR pic :: nilpicture;
- REAL VAR x := -pi;
- move (pic, x, sin (x));
- REP x INCR 0.1;
- draw (pic, x, sin (x))
- UNTIL x >= pi PER .
-
-bild darstellen :
- PICFILE VAR p :: picture file ("sinus");
- window (p, -pi, pi, -1.0, 1.0);
- put (p, pic);
- plot (p) .
-#type("trium10")#
-#free(2.0)#
-#ib(9)##type("triumb14")#Beispiel (Würfel)#ie(9)#
-#type("modern12")#
-
- wuerfel zeichen;
- wuerfel darstellen.
-
-wuerfel zeichnen :
- zeichne vorderseite;
- zeichne rueckseite;
- zeichne verbindungskanten.
-
-zeichne vorderseite :
- PICTURE VAR vorderseite :: nilpicture;
- move (vorderseite, 0.0, 0.0, 0.0);
- draw (vorderseite, 1.0, 0.0, 0.0);
- draw (vorderseite, 1.0, 0.0, 1.0);
- draw (vorderseite, 0.0, 0.0, 1.0);
- draw (vorderseite, 0.0, 0.0, 0.0).
-
-zeichne rueckseite :
- PICTURE VAR rueckseite :: translate
- (vorderseite, 0.0, 1.0, 0.0).
-
-zeichne verbindungskanten :
- PICTURE VAR verbindungskanten :: nilpicture;
- move (verbindungskanten, 0.0, 0.0, 0.0);
- draw (verbindungskanten, 0.0, 1.0, 0.0);
-
- move (verbindungskanten, 1.0, 0.0, 0.0);
- draw (verbindungskanten, 1.0, 1.0, 0.0);
-
- move (verbindungskanten, 1.0, 0.0, 1.0);
- draw (verbindungskanten, 1.0, 1.0, 1.0);
-
- move (verbindungskanten, 0.0, 0.0, 1.0);
- draw (verbindungskanten, 0.0, 1.0, 1.0).
-
-wuerfel darstellen :
- PICFILE VAR p := picture file ("wuerfel");
- put (p, vorderseite);
- put (p, rueckseite);
- put (p, verbindungskanten);
- window (p, 0.0, 1.0, 0.0, 1.0, 0.0, 1.0);
- view (p, 0.0, 40.0, 20.0);
- orthographic (p);
- plot (p).
-#type("trium10")#
-#free(2.0)#
-#ib(9)##type("triumb14")#Beschreibung der Graphik-Prozeduren#ie(9)#
-#type("trium10")#
-
- #limit(12.0)##on("italics")#Zweidimensionale PICTUREs brauchen weniger Speicherplatz
- als dreidimensionale. Daher werden in einigen Fehlermeldun­
- gen unterschiedliche Größen angegeben.
-#limit(13.5)##off("italics")#
-
-:=
- OP := (PICTURE VAR dest, PICTURE CONST source)
- Zweck: Zuweisung
-
- OP := (PICFILE VAR dest, DATASPACE CONST source)
- Zweck: Assoziiert die PICFILE Variable 'dest' mit der DATASPACE CONST
- 'source' und initialisiert die PICFILE Variable sofern nötig.
- Fehlerfall:
- * dataspace is no PICFILE
- Der anzukoppelnde Datenraum hat einen falschen Typ.
-
-#ib#CAT#ie#
- OP CAT (PICTURE VAR dest, PICTURE CONST source)
- Zweck: Aneinanderfügen von zwei PICTURE's.
- Fehlerfälle:
- * OP CAT: left dimension <> right dimension
- Es können nur PICTUREs mit gleicher Dimension angefügt werden.
- * OP CAT: Picture overflow
- Die beiden PICTURE überschreiten die maximale Größe eines
- Pictures.
-
-#ib#act picture#ie#
- PICTURE PROC act picture (PICFILE VAR p)
- Zweck: Liefert das PICTURE des PICFILEs 'p', auf das mit 'backward' o.ä.
- positioniert wurde.
-
-#ib#backward#ie#
- PROC backward (PICFILE VAR p)
- Zweck: Positioniert den PICFILE 'p' um ein PICTURE zurück.
- Fehlerfall:
- * backward at begin of file
- Es wurde versucht vor den Anfang des PICFILEs zu positionieren.
-
-#ib#draw#ie#
- PROC draw (PICTURE VAR pic, REAL CONST x, y)
- Zweck: Die Prozedur zeichnet in dem (zweidimensionalen) Bild 'pic' eine
- Linie von der aktuellen Position zur Position (x, y).
- Fehlerfälle:
- * picture overflow
- Zu viele Befehle in einem PICTURE (z. Zeit max. 1927)
- * picture is three dimensional
- Ein PICTURE kann nur entweder zwei- oder dreidimensional sein.
-
- PROC draw (PICTURE VAR pic, REAL CONST x, y, z)
- Zweck: Die Prozedur zeichnet in dem (dreidimensionalen) Bild 'pic' eine
- gerade Linie von der aktuellen Position zur Position (x, y, z).
- Fehlerfälle:
- * picture overflow
- Zu viele Befehle in einem PICTURE (z. Zeit max. 1310)
- * picture is only two dimensional
- Ein PICTURE kann nur entweder zwei- oder dreidimensional sein.
-
- PROC draw (PICTURE VAR pic, TEXT CONST text)
- Zweck: Der angegebene Text wird in das Bild 'pic' eingetragen. Der Anfang
- ist dabei die aktuelle Stiftposition. Diese wird nicht verändert.
- Fehlerfall:
- * picture overflow
- Der Text paßt nicht mehr in das PICTURE.
-
- PROC draw (PICTURE VAR pic, TEXT CONST text,
- REAL CONST angle, height)
- Zweck: Der angegebene Text wird unter dem Winkel 'angle' gegenüber der
- Waagerechten und in der Größe 'height' in das PICTURE 'pic'
- eingetragen. Der Anfang ist dabei die aktuelle Stiftposition. Diese
- wird nicht verändert.
- Fehlerfall:
- * picture overflow
- Der Text paßt nicht mehr in das PICTURE.
-
- PROC draw (PICFILE VAR pic, REAL CONST x, y)
- Zweck: Die Prozedur zeichnet in dem aktuellen (zweidimensionalen)
- PICTURE des PICFILEs 'p' eine gerade Linie. Der (virtuelle) Stift wird
- von der aktuellen Position zur Position (x, y) gefahren. Falls das
- aktuelle PICTURE zu voll ist, wird automatisch auf das nächste
- umgeschaltet.
- Fehlerfälle:
- * picfile overflow
- Das letzte PICTURE ist voll (z. Zeit max. 128 PICTURE)
- * picture is threedimensional
- Das aktuelle PICTURE ist dreidimensional.
-
- PROC draw (PICTFILE VAR pic, REAL CONST x, y, z)
- Zweck: s. o.
- Fehlerfälle:
- * picfile overflow
- Das letzte PICTURE ist voll (z. Zeit max. 128)
- * picfile is only twodimensional
- Das aktuelle PICTURE ist zweidimensional.
-
- PROC draw (PICTFILE VAR pic, TEXT CONST text)
- Zweck: Der angegebene Text wird in das aktuelle PICTURE des PICFILEs 'p'
- eingetragen. Falls das aktuelle PICTURE zu voll ist, wird automatisch
- auf das nächste umgeschaltet. Der Anfang ist dabei die aktuelle
- Stiftposition. Diese wird nicht verändert.
- Fehlerfall:
- * picfile overflow
- Das letzte PICTURE ist voll (z. Zeit max. 128)
-
- PROC draw (PICFILE VAR pic, TEXT CONST text,
- REAL CONST angle, height)
- Zweck: Der angegebene Text wird unter dem Winkel 'angle' gegenüber der
- Waagerechten und in der Größe 'height' in das aktuelle PICTURE
- des PICFILES 'p' eingetragen. Falls das aktuelle PICTURE zu voll ist,
- wird automatisch auf das nächste umgeschaltet. Der Anfang ist
- dabei die aktuelle Stiftposition. Diese wird nicht verändert.
- Fehlerfall:
- * picfile overflow
- Das letzte PICTURE ist voll (z. Zeit max. 128)
-
-#ib#eof#ie#
- BOOL PROC eof (PICFILE CONST p)
- Zweck: Liefert 'TRUE' wenn hinter das Ende des PICFILEs positioniert
- wurde.
-
-#ib#extrema#ie#
- PROC extrema (PICTURE CONST p,
- REAL VAR x min, x max, y min, y max)
- Zweck: Die Prozedur liefert die größten und kleinsten X- und Y-Koordi­
- naten des PICTUREs 'p'. Diese werden in die Parameter 'x min', 'x
- max', 'y min' und 'y max' eingetragen.
-
- PROC extrema (PICTURE CONST p,
- REAL VAR x min, x max, y min, y max, z min, z max)
- Zweck: s.o.
-
- PROC extrema (PICFILE VAR p, REAL VAR x min, x max, y min, y max)
- Zweck: s.o.
-
- PROC extrema (PICFILE VAR p,
- REAL VAR x min, x max, y min, y max, z min, z max)
- Zweck: s.o.
-
-#ib#forward#ie#
- PROC forward (PICFILE VAR p)
- Zweck: Positioniert den PICFILE um ein PICTURE weiter.
- Fehlerfall:
- * picfile overflow
- Es sollte hinter das Ende des PICFILEs positioniert werden.
-
-#ib#get#ie#
- PROC get (PICFILE VAR p, PICTURE VAR pic)
- Zweck: Liest ein PICTURE aus einem PICFILE und positioniert auf das
- Nächste.
- Fehlerfall:
- * input after end of picfile
- Es sollte nach dem Ende des Picfiles gelesen werden.
-
-#ib#move#ie#
- PROC move (PICTURE VAR pic, REAL CONST x, y)
- Zweck: Der (virtuelle) Stift wird zur Position (x, y) gefahren.
- Fehlerfälle:
- * picture overflow
- Zu viele Befehle in einem PICTURE (z. Zeit max. 1927 'moves')
- * picture is three dimensional
- Ein PICTURE kann nur entweder zwei- oder dreidimensional sein.
-
- PROC move (PICTURE VAR pic, REAL CONST x, y, z)
- Zweck: Der (virtuelle) Stift wird zur Position (x, y, z) gefahren.
- Fehlerfälle:
- * picture overflow
- Zu viele Befehle in einem PICTURE (z. Zeit max. 1310)
- * picture is only twodimensional
- Ein PICTURE kann nur entweder zwei- oder dreidimensional sein.
-
- PROC move (PICFILE VAR p, REAL CONST x, y)
- Zweck: Der (virtuelle) Stift wird zur Position (x, y) gefahren. Falls das aktuelle
- PICTURE des PICFILEs 'p' zu voll ist, wird automatisch auf das
- nächste umgeschaltet.
- Fehlerfall:
- * picfile overflow
- Das letzte PICTURE ist voll (z. Zeit max. 128 PICTUREs)
-
- PROC move (PICFILE VAR p, REAL CONST x, y, z)
- Zweck: Der (virtuelle) Stift wird zur Position (x, y, z) gefahren. Falls das
- aktuelle PICTURE des PICFILEs 'p' zu voll ist, wird automatisch auf
- das nächste umgeschaltet.
- Fehlerfall:
- * picfile overflow
- Das letzte PICTURE ist voll (z. Zeit max. 128 PICTUREs)
-
-#ib#nilpicture#ie#
- PICTURE PROC nilpicture
- Zweck: Die Prozedure liefert ein leeres PICTURE zur Initialisierung.
-
-#ib#oblique#ie#
- PROC oblique (PICFILE VAR p, REAL CONST a, b)
- Zweck: Bei dem (dreidimensionalen!) Bild 'p' wird 'schiefwinklig' als
- gewünschte Projektionsart eingestellt. Dabei ist (a, b) der Punkt in
- der X-Y-Ebene, auf den der Einheitsvector in Z-Richtung
- abgebildet werden soll.
-
-#ib#orthographic#ie#
- PROC orthographic (PICFILE VAR p)
- Zweck: Bei dem (dreidimensionalen!) Bild 'p' wird "orthografisch" als Pro­
- jektionsart eingestellt. Bei der orthografischen Projektion wird ein
- dreidimensionaler Körper mit parallelen Strahlen senkrecht auf die
- Projektionsebene abgebildet.
-
-#ib#pen#ie#
- INT PROC pen (PICTURE CONST pic)
- Zweck: Liefert die Nummer des 'virtuellen Stifts'.
-
- PICTURE PROC pen (PICTURE CONST pic, INT CONST pen)
- Zweck: Liefert ein PICTURE mit dem Inhalt 'pic' und dem 'virtuellen Stift' mit
- der Nummer 'pen'. Möglich sind die Nummern 1 - 16.
- Fehlerfälle:
- * PROC pen: pen [No] < 1
- Der gewünschte Stift ist kleiner als 1.
- * PROC pen: pen [No] > 16
- Der gewünschte Stift ist größer als 16.
-
-#ib#perspective#ie#
- PROC perspective (PICFILE VAR p, REAL CONST cx, cy, cz)
- Zweck: Bei den dreidimensionalen PICTUREs des PICFILE's 'p' wird
- "perspektivisch" als gewünschte Projektionsart eingestellt. Der Punkt
- (cx, cy, cz) ist der Fluchtpunkt der Projektion, d.h. alle Parallelen zur
- Blickrichtung schneiden sich in diesem Punkt.
-
-#ib#pic no#ie#
- INT PROC pic no (PICFILE CONST p)
- Zweck: Liefert die Nummer des aktuellen PICTUREs.
-
-#ib#picture file#ie#
- DATASPACE PROC picture file (TEXT CONST name)
- Zweck: Die Prozedur dient zur Assoziation eines benannten Datenraumes mit
- einem PICFILE (s. Operator ':=').
-
-#ib#plot#ie#
- PROC plot (TEXT CONST name)
- Zweck: Der PICFILE mit dem Namen 'name' wird entspechend der angege­
- benen Darstellungsart gezeichnet. Diese Parameter ('perspective',
- 'orthographic', 'oblique', 'view', 'window' etc.) müssen vorher
- eingestellt werden.
- Fehlerfall:
- * FILE does not exist
- Es existiert kein PICFILE mit dem Namen 'name'
-
- PROC plot (PICFILE VAR p)
- Zweck: Der PICFILE 'p' wird entspechend der angegebenen Darstellungsart
- gezeichnet. Diese Parameter müssen vorher eingestellt werden.
-
- #on("bold")#Zweidimensional:
-#off("bold")#
- obligat: 'window' (zweidimensional)
- optional: 'view' (zweidimensional)
- 'select pen'
- 'viewport'
-
- #on("bold")#Dreidimensional:
-#off("bold")#
- obligat: 'window' (dreidimensional)
- optional: 'view' (dreidimensional)
- 'orthographic', 'perspective', 'oblique'
- 'viewport'
- 'select pen'
-
-#ib#put#ie#
- PROC put (PICFILE VAR p, PICTURE CONST pic)
- Zweck: Schreibt ein PICTURE in einen PICFILE und positioniert um eins
- vor.
- Fehlerfall:
- * picfile overflow
- Der PICFILE ist voll. (z. Z. max. 128 PICTURE)
-
-#ib#reset#ie#
- PROC reset (PICFILE VAR p)
- Zweck: Positioniert auf den Anfang eines Picfiles.
-
-#ib#rotate#ie#
- PICTURE PROC rotate (PICTURE CONST pic, REAL CONST alpha)
- Zweck: Das PICTURE 'pic' wird um den Punkt (0, 0) um den Winkel 'alpha'
- (im Gradmaß) im mathematisch positiven Sinn gedreht.
-
- PICTURE PROC rotate (PICTURE CONST pic,
- REAL CONST alpha, beta, gamma)
- Zweck: Das dreidimensionale PICTURE 'pic' wird um den Winkel 'alpha',
- 'beta' oder 'gamma' im mathematisch positiven Sinn gedreht. Der
- Winkel 'alpha' dreht um die X-Achse, der Winkel 'beta' um die
- Y-Achse und 'gamma' um die Z-Achse. Es darf dabei nur jeweils
- ein Winkel von 0.0 verschieden sein. Alle Winkel werden im
- Gradmaß angegeben.
-
-#ib#select pen#ie#
- PROC select pen (PICFILE VAR p,
- INT CONST pen, colour, thickness, linetype)
- Zweck: Für die Darstellung des Bildes 'p' soll dem "virtuellen Stift" 'pen' ein
- realer Stift zugeordnet werden, der möglichst die Farbe 'colour' und
- die Dicke 'thickness' hat und dabei Linien mit dem Typ 'line type'
- zeichnet. Es wird die beste Annäherung für das Ausgabegerät für
- diese Parameter genommen. Dabei gelten folgende Vereinbarun­
- gen:
-
- Farbe: negative Farben setzten den Hintergrund, positive Farben
- zeichnen im Vordergrund.
-
- 0 Löschstift (falls vorhanden)
- 1 Standardfarbe des Endgeräts (schwarz oder weiß)
- 2 rot
- 3 blau
- 4 grün
- 5 schwarz
- 6 weiß > 20 nicht normierte Sonderfarben
-
- Dicke: 0
- Standardstrichstärke des Endgerätes > 0
- Strichstärke in 1/10 mm
-
- Typ:
- 0 keine sichtbare Linie
- 1 durchgängige Linie
- 2 gepunktete Linie
- 3 kurz gestrichelte Linie
- 4 lang gestrichelte Linie
- 5 Strichpunktlinie
-
- Die hier aufgeführten Möglichkeiten müssen nicht an allen grafischen
- Endgeräten vorhanden sein. Der geräteabhängige Graphik-Treiber
- wählt jeweils die für ihn bestmögliche Annäherung.
-
- Fehlerfälle:
- * pen < 1
- * pen > 16
-
-#ib#size#ie#
- INT PROC size (PICFILE CONST p)
- Zweck: Liefert die aktuelle Größe eines PICFILEs in Bytes.
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-#ib#stretch#ie#
- PICTURE PROC stretch (PICTURE CONST pic, REAL CONST xc, yc)
- Zweck: Das PICTURE 'pic' wird in X-Richtung um den Faktor 'xc', in
- Y-Richtung um den Faktor 'yc' gestreckt (bzw. gestaucht). Dabei
- bewirkt der Faktor
- c > 1 eine Streckung
- 0 < c < 1 eine Stauchung
- c < 0 zusätzlich eine Achsenspiegelung
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- PICTURE PROC stretch (PICTURE CONST pic, REAL CONST xc, yc, zc)
- Zweck: Das dreidimensionale PICTURE 'pic' wird entsprechend den
- angegeben Faktoren 'xc', 'yc' und 'zc' gestreckt. Wirkung s.o.
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-#ib#translate#ie#
- PICTURE PROC translate (PICTURE CONST pic, REAL CONST dx, dy)
- Zweck: Das PICTURE 'pic' wird um 'dx' und 'dy' verschoben.
- Fehlerfall:
- * picture is threedimensional
- 'pic' ist dreidimensional.
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- PICTURE PROC translate (PICTURE CONST pic, REAL CONST dx, dy, dz)
- Zweck: Das PICTURE 'pic' wird um 'dx', 'dy' und 'dz' verschoben.
- Fehlerfall:
- * picture is twodimensional
- Das PICTURE 'pic' ist zweidimensional
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-#ib#two dimensional#ie#
- PROC two dimensional (PICFILE VAR p)
- Zweck: Setzt als Projektionsart zweidimensional.
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-#ib#view#ie#
- PROC view (PICFILE VAR p, REAL CONST alpha, phi, theta)
- Zweck: Dreidimensionale Bilder werden häufig nicht direkt von vorne
- dargestellt, sondern für die Betrachtung gedreht. Mit der Prozedur
- 'view' kann diese Betrachtungsrichtung durch die Polarwinkel 'phi'
- und 'theta' angegeben werden. Mit dem Winkel 'alpha' kann dann
- das Bild um den Mittelpunkt der Zeichenfläche gedreht werden.
- Dadurch kann ein Bild auch auf einem Terminal hochkant gestellt
- werden. Voreingestellt ist 'phi = 0, theta = 0 und alpha = 0', d.h.
- direkt von oben.
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- Im Gegensatz zu 'rotate' hat 'view' keine Wirkung auf das eigentli­
- che Bild (PICFILE), sondern nur auf die gewählte Darstellung. So
- addieren sich zwar aufeinanderfolgende "Rotationen", 'view' aber
- geht immer von der Nullstellung aus. Auch kann das Bild durch eine
- "Rotation" ganz oder teilweise aus oder in das Darstellungsfenster
- ('window') gedreht werden. Bei 'view' verändern sich die Koordina­
- ten der Punkte nicht, d.h. das Fenster wird mitgedreht.
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-#ib#viewport#ie#
- PROC viewport (PICFILE VAR p,
- REAL CONST hormin, hormax, vertmin, vertmax)
- Zweck: Die Zeichenfläche auf dem Endgerät, auf dem das Bild dargestellt
- werden soll, wird spezifiziert. Dabei wird sowohl die Größe als auch
- die relative Lage der Zeichenfläche definiert. Der linke untere
- Eckpunkt der physikalischen Zeichenfläche des Gerätes hat die
- Koordinaten (0.0, 0.0). Die definierte Zeichenfläche erstreckt sich
-
-#type("modern12")#
- 'hormin' - 'hormax' in der Horizontalen,
- 'vertmin' - 'vertmax' in der Vertikalen.
-#type("trium10")#
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- So liegt der linke untere Eckpunkt dann bei (hormin, vertmin), der
- rechte obere bei (hormax, vertmax).
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- Damit sowohl geräteunabhängige als auch maßstabsgerechte
- Zeichnungen möglich sind, können die Koordinaten in zwei Arten
- spezifiziert werden :
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- a) Gerätekoordinaten
- Die Koordinaten können Werte von 0.0 bis 2.0 annehmen. Dabei
- hat die kürzere Seite der physikalischen Zeichenfläche defini­
- tionsgemäß die Länge 1.0.
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- b) absolute Koordinaten
- Die Werte werden in cm angegeben. Für die Maximalwerte sind
- nur Werte größer als 2.0 möglich.
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- Voreingestellt ist
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-#type("modern12")#
- viewport (0.0, 1.0, 0.0, 1.0),
-#type("trium10")#
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- d.h. das größtmöglichste Quadrat, beginnend in der linken unteren
- Ecke der physikalischen Zeichenfläche. In vielen Fällen wird diese
- Einstellung ausreichen, so daß der Anwender kein eigenes 'viewport'
- definieren muß.
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- Der Abbildungsmaßstab wird durch das Zusammenspiel von 'view­
- port' und 'window' festgelegt (siehe dort). Dabei ist insbesondere
- darauf zu achten, daß winkeltreue Darstellungen nur bei gleichem
- X- und Y-Maßstab möglich sind. Da man oft quadratische Fenster
- ('window') verwendet, wurde als Standardfall auch ein quadratisches
- 'viewport' gewählt.
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-#ib#where#ie#
- PROC where (PICTURE CONST pic, REAL VAR x, y)
- Zweck: Die aktuelle Stiftposition wird in 'x' und 'y' eingetragen.
- Fehlerfall:
- * picture is threedimensional
- Das PICTURE 'pic' ist dreidimensional
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- PROC where (PICTURE CONST pic, REAL VAR x, y, z)
- Zweck: Die aktuelle Stiftposition wird in 'x', 'y' und 'z' eingetragen.
- Fehlerfall:
- * picture is twodimensional
- Das PICTURE 'pic' ist zweidimensional
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-#ib#window#ie#
- PROC window (PICFILE VAR p, REAL CONST x min, x max, y min, y max)
- Zweck: Für die Darstellung eines zweidimensionalen Bildes wird das
- darzustellende Fenster definiert. Alle Bildpunkte, deren X-Koordi­
- naten im Intervall [x min, x max] und deren Y-Koordinaten im
- Intervall [y min, y max] liegen, gehören zum definierten Fenster.
- Vektoren, die über dieses Fenster hinausgehen, werden abge­
- schnitten. Dieses Fenster wird auf die spezifizierte Zeichenfläche
- abgebildet. (Das ist standardmäßig das größtmögliche Quadrat auf
- dem ausgewählten Gerät).
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- Der Darstellungsmaßstab ergibt sich als
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-#type("modern12")#
- x max - x min
- -----------------------------------------
- horizontale Seitenlänge der Zeichenfläche
-
- y max - y min
- -----------------------------------------
- vertikale Seitenlänge der Zeichenfläche
-#type("trium10")#
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- Für eine winkeltreue Darstellung müssen X- und Y-Maßstab
- gleich sein! Einfach können winkeltreue Darstellung erreicht
- werden, wenn das Fenster eine quadratische Form hat. Die
- Zeichenfläche ('viewport') ist dementsprechend als Quadrat vorein­
- gestellt.
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- PROC window (PICFILE VAR p,
- REAL CONST x min, x max, y min, y max, z min, z max)
- Zweck: Für die Darstellung eines dreidimensionalen Bildes wird das darzu­
- stellende Fenster definiert. Alle Bildpunkte, deren X-Koordinaten im
- Intervall [x min, x max] und deren Y-Koordinaten im Intervall [y min,
- y max] und deren Z-Koordinaten im Intervall [z min, z max] liegen,
- gehören zum definierten Fenster. Dieses dreidimensionale Fenster
- (Quader) wird entsprechend der eingestellten Projektionsart (ortho­
- grafisch, perspektivisch oder schiefwinklig) und den Betrachtungs­
- winkeln (s. 'view') auf die spezifizierte Zeichenfläche abgebildet. (Das
- ist standardmäßig das größtmögliche Quadrat auf dem ausgewählten
- Gerät.) Linien, die außerhalb dieses Quadrates liegen, werden
- abgeschnitten.
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- Anders als im zweidimensionalen Fall ist das Problem der Maßstäbe
- nicht mehr nur durch das Zusammenspiel von 'window' und 'view­
- port' zu beschreiben. Hier spielen auch Projektionsart und Dar­
- stellungswinkel eine Rolle. Falls alle Darstellungswinkel den Wert 0.0
- haben, gilt das für den zweidimensionalen Fall gesagte für die Ebene
- (y = 0.0) entsprechend.
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-#ib#write is possible#ie#
- BOOL PROC write is possible (PICTURE CONST pic, INT CONST space)
- Zweck: Liefert 'TRUE', falls 'space' Bytes Platz in 'pic' vorhanden ist.
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