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diff --git a/doc/menugenerator/menu-generator handbuch.3 b/doc/menugenerator/menu-generator handbuch.3 deleted file mode 100644 index e982988..0000000 --- a/doc/menugenerator/menu-generator handbuch.3 +++ /dev/null @@ -1,155 +0,0 @@ -#block##pageblock# -#pagenr("%",1)##setcount(1)##count per page# -#headeven# -gs-Menu-Generator -#center#____________________________________________________________ - -#end# -#headodd# -#right#gs-Menu-Generator -#center#____________________________________________________________ - -#end# -#bottomeven# -#center#____________________________________________________________ -3 - % #right#ERGOS -#end# -#bottomodd# -#center#____________________________________________________________ -ERGOS #right# 3 - % -#end# -#ib#3 Die Arbeitsweise von gs-DIALOG#ie# - - -In diesem Kapitel soll die grundsätzliche Arbeitsweise von gs-DIALOG erläutert -werden. Sie erfahren, wie das Menusystem aufgebaut ist, wie man Menukarten an -koppelt und Menus zur Ausführung bringt. Ebenso wird erläutert, wie eine Menukarte -aufgebaut ist. -Wenn Sie die hier beschriebenen Vorgänge auf ihrem System nachvollziehen wollen, -so muß in Ihrer Task das Programm 'gs-DIALOG' zur Verfügung stehen! - - -#ib#3.1 Ankoppeln einer Menukarte - Ausführen eines Menus#ie# - -Vereinfacht gesagt ist eine Menukarte ein Datenraum, in dem alle Informationen, die -zum Menu (zu den Menus) gehören, abgelegt sind. Der genaue Aufbau einer solchen -Menukarte wird in Kapitel 3.2 beschrieben. -Alle Menukarten, die auf einem System zur Verfügung stehen, werden in einer zentra -len Task ('gs-MENUKARTEN') bereitgehalten. Die Menukarten können von hier -angefordert werden. -Lassen Sie sich in Ihrem System eine Übersicht der vorhandenen Menukarten geben -(list (/"gs-MENUKARTEN") <RETURN> ). Darauf wird Ihnen gegebenenfalls folgen -de Übersicht angeboten: - - 01.09.87 "gs-MENUKARTE:Archiv" - 01.09.87 "gs-MENUKARTE:Herbert und Robbi" - 01.09.87 "gs-MENUKARTE:MP-BAP" - ... - -Zumindest die erste Menukarte müßte - sofern die gs-DIALOG-Basissoftware instal -liert ist - auf Ihrem System vorhanden sein. Die beiden anderen Menukarten sind -natürlich nur dann vorhanden, wenn Sie die Programme 'gs-Herbert und Robbi' -und 'gs-MP BAP' installiert haben. - -In einer weiteren Task (z.B. 'DIALOG') sind die Programme installiert, die es ermög -lichen, diese Menukarten zu handhaben. Alle Sohntasks dieser Task "erben" natür -lich diese Fähigkeiten. Von einer solchen Task aus kann nun eine Menukarte ange -fordert und ein darin enthaltenes Menu zur Ausführung gebracht werden. Das haben -Sie sicher schon oft gemacht, z.B. wenn Sie den Befehl 'archiv' gegeben haben. Was -hinter diesem Befehl steckt, sollen Sie sich jetzt klar machen: - -Wenn Sie den Befehl 'archiv' geben, wird zunächst die Menukarte -'gs-MENUKARTE:Archiv' aus der Task 'gs-MENUKARTEN' angefordert und in Ihre -Task kopiert. Davon merken Sie normalerweise nichts, denn nachdem die Ankopp -lung des Datenraumes (als unbenannter Datenraum) erfolgt ist, wird die Daten -raumkopie gelöscht; daher taucht der Name auch nie in Ihrer Dateiliste auf. Intern -vermerkt das System, welche Menukarte aktuell angekoppelt ist. Soll wiederholt -dieselbe Menukarte angekoppelt werden, so erübrigt sich das Kopieren aus der zen -tralen Bereitstellungstask. - -Nach dem Ankoppeln der Menukarte können Sie auf die in der Menukarte enthalte -nen Informationen zugreifen. Da in einer Menukarte mehrere Menus enthalten sein -können, müssen Sie dem System noch mitteilen, welches Menu aktiviert werden soll. -In der Menukarte 'gs-MENUKARTE:Archiv' ist nur ein Menu enthalten, das den -Namen 'ARCHIV' hat (der Name des Menus erscheint übrigens bei der Präsentation -immer oben links in der Kopfzeile). - -Sie sollen jetzt, ohne den Befehl 'archiv' zu verwenden, das Menu zur Ausführung -bringen. Geben Sie dazu die folgenden Kommandos in der 'gib kommando:'- Ebene: - - #ib#install menu#ie# ("gs-MENUKARTE:Archiv"); - #ib#handle menu#ie# ("ARCHIV") - -Mit dem ersten Befehl koppeln Sie die genannte Menukarte an, mit dem zweiten -Befehl bringen Sie das darin enthaltene Menu 'ARCHIV' zur Ausführung. -Allerdings stellen Sie sicher auch einen Unterschied zur Ausführung des Befehls -'archiv' fest, denn dort erscheint nicht erst unser "Software - Emblem" auf dem -Bildschirm, sondern direkt das Menu. - -Wenn Ihnen eines der Programme 'gs-Herbert und Robbi' oder 'gs-MP BAP' -bekannt ist, haben Sie unser Emblem aber sicher schon gesehen - wir verwenden es -immer, um unsere Softwareprodukte kenntlich zu machen. Da man aber das Archiv -programm sehr häufig benötigt und es dann nur störend wirkt kann die Ausgabe -unterdrückt werden. Daher gibt es den Befehl 'install menu' in zwei Versionen. -Versuchen Sie es gleich einmal: - - install menu ("gs-MENUKARTE:Archiv", FALSE); - handle menu ("ARCHIV") - -Die Präsentation des Menus erfolgt gleich aus zwei Gründen schneller als beim ersten -Mal: einerseits wurde auf die Ausgabe unseres Software - Emblems verzichtet, ande -rerseits brauchte die Menukarte nicht erneut aus der Task 'gs-MENUKARTEN' kopiert -zu werden, da sie ja schon angekoppelt war. -Damit sind Sie nun in der Lage, Menukarten anzukoppeln und Menus zur Ausfüh -rung zu bringen. - - -#ib#3.2 Aufbau/Inhalt einer Menukarte#ie# - -Eine Menukarte ist eine komplexe Datenstruktur, die bis zu 6 vollständige Menus -aufnehmen kann. Weiterhin sind eine Reihe von Texten in jeder Menukarte abgelegt, -auf die gs-DIALOG zurückgreift. Darüberhinaus kann der Anwendungsprogram -mierer bis zu 2000 Texte in die Menukarte auslagern, um so beim Insertieren seiner -Programme den Umfang an Paketdaten geringer zu halten. -Auf den ersten Blick scheint es wenig Sinn zu machen, mehrere Menus in einer -Menukarte zu verwalten. Nehmen wir aber als Beispiel das Programmsystem -gs-Herbert und Robbi. Hier ist ein Programm in zwei unterschiedlichen Ausprä -gungen zu behandeln. Sowohl das Hamster- als auch das Robotermenu befinden sich -in einer Menukarte. Bei einem Wechsel zwischen den Modellen braucht also keine -neue Menukarte angefordert, sondern nur ein neues Menu aus der aktuellen Menu -karte aktiviert zu werden. -Zum anderen ist gs-DIALOG schon auf umfangreichere Programmsysteme vorberei -tet: Es ist nämlich möglich, von einem Menu aus ein weiteres Menu aus der aktuellen -Menukarte zu aktivieren. Auf dem Bildschirm werden die beiden Menus dann ge -schachtelt (das zuletzt aktivierte vor dem aufrufenden Menu) angezeigt. Nach Verlas -sen der zweiten Menuebene gelangt der Benutzer automatisch in das Ausgangsmenu -zurück. -Zwar ist es nicht möglich, mehr als zwei Menus gleichzeitig zu aktivieren (geschach -telt auf dem Bildschirm darzustellen), doch können an verschiedenen Stellen des -Ausgangsmenus ja unterschiedliche Menus aus der aktuellen Menukarte aktiviert -werden. - -Jedes Menu in der Menukarte wird durch einen Namen gekennzeichnet. Dieser Name -erscheint in der Kopfzeile oben links. Über diesen Namen kann das Menu aktiviert -werden. -Ein Menu besteht aus den sogenannten 'Oberbegriffen', die in der Kopfzeile angezeigt -werden. In einer Kopfzeile können bis zu 10 Oberbegriffe verwaltet werden. Da zu -jedem Oberbegriff bis zu 15 Verarbeitungsfunktionen (in den Pull-Down-Menus) -verwaltet werden können, ist es möglich, in einem Menu bis zu 150 Verarbeitungs -funktionen abzulegen. Nutzt man alle 6 Menus einer Menukarte, so können maximal -bis zu 900 Verarbeitungsfunktionen in einer Menukarte verwaltet werden. - -Eine Verarbeitungsfunktion besteht aus der/dem - - - 'Ein-Zeichen-Kennung' - die angibt, durch welche Taste die Verarbei - tungsfunktion ggf. aktiviert werden kann; - - 'Menupunktbezeichnung' - die im Pull-Down-Menu als Name für die - Verarbeitungsfunktion erscheint; - - 'Funktionsaufruf' - dem Namen der Prozedur, die bei der Aktivie - rung des Menupunktes zur Ausführung ge - bracht wird; - - 'Informationstext' - der zur aktuellen Verarbeitungsfunktion durch - Tippen der <?>-Taste abgerufen werden - kann. - - |