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path: root/printer/laser/readme
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Diffstat (limited to 'printer/laser/readme')
-rw-r--r--printer/laser/readme155
1 files changed, 155 insertions, 0 deletions
diff --git a/printer/laser/readme b/printer/laser/readme
new file mode 100644
index 0000000..019d75c
--- /dev/null
+++ b/printer/laser/readme
@@ -0,0 +1,155 @@
+Treiber-Installations-Programm für Laserdrucker 21. 2.1989
+
+
+1. Installations- und Gebrauchsanleitung
+
+Einrichten
+So wird das Treiber-Installationsprogramm eingerichtet:
+
+ Richten Sie die Task PRINTER als Sohn von SYSUR ein :
+
+ begin ("PRINTER", "SYSUR")
+
+ Geben Sie in der Task PRINTER nacheinander folgende Kommandos
+ ein, die Sie jeweils mit der ENTER-Taste bestätigen:
+
+ archive ("std.printer")
+ fetch("laser.inserter",archive)
+ insert ("laser.inserter")
+
+Das Programm wird dann insertiert.
+
+
+Menüsystem
+Das Installationsprogramm zeigt nun eine Liste von Druckerherstellern.
+Wählen Sie den Hersteller Ihres Druckers aus! Hiernach wird eine Liste
+der unterstützten Drucker dieses Herstellers gezeigt. Wählen Sie hier
+den passenden Typ aus!
+Das Installationsprogramm fragt nun nach der Art der Druckerschnittstelle.
+Die Druckerhardware muß wie hier angegeben konfiguriert sein, wenn sie
+mit dem ausgewählten Treiber betrieben werden soll.
+
+Das Installationsprogramm kann mit 'treiber einrichten' erneut aufgerufen
+werden. Die Druckerschnittstelle kann mit 'printer setup' nachträglich
+umkonfiguriert werden.
+
+2. Druckertreiber-Auswahl
+
+Verwendung nicht im Menü enthaltener Drucker
+Für den Fall, daß Sie genau Ihren Drucker im Menü nicht finden,
+müssen Sie herausfinden (Druckerhandbuch, -händler!),
+welchen Drucker Ihr Drucker emuliert oder welchem er ähnlich ist.
+(Die meisten Laserdrucker verfügen über eine HP-Laserjet Emulation).
+
+
+3. Steuerungsmöglichkeiten und Spezialfeatures
+
+Einige Treiber bieten bestimmte Einstellungsmöglichkeiten.
+Die Einstellungen können über
+- Steuerprozeduren
+- Materialanweisungen bzw.
+- direkte Druckeranweisungen
+vorgenommen werden.
+
+Steuerprozeduren
+setzen Einstellungen, die für alle Dokumente (Druckdateien) gelten
+sollen. Die Prozeduren müssen in der Druckspooltask (meist: "PRINTER")
+aufgerufen werden. Vor Aufruf der Prozeduren muß das Spoolkommando
+'stop spool' gegeben werden!
+
+
+
+PROC papersize (REAL CONST breite, länge)
+ Dient zur Einstellung der Größe der physikalisch beschreibbaren
+ Fläche.
+ Beispiel: papersize (21.0, 29.7)
+ (Standardeinstellung für DIN A4 Format)
+
+PROC papersize
+ Informationsprozedur
+
+Die Änderungen, die Sie in der Druckspooltask vorgenommen haben
+werden erst wirksam, nachdem das Spool-Kommando 'start spool' ge­
+geben und die Druckspooltask verlassen wurde.
+
+
+
+Materialanweisungen \#material("...")\#
+müssen in der Druckdatei vor dem ersten druckbaren Zeichen stehen und
+setzen Einstellungen für eine ganze Datei. (Materialanweisungen haben
+für die jeweilige Datei Vorrang vor den durch Steuerprozeduren einge­
+stellten Standardwerten. Diese werden durch die Materialanweisung aber
+nicht geändert.)
+
+Beispiel: \#material("landscape")\# oder \#material("quer")\#
+ Der Druckertreiber stellt sich auf Querdruck ein. Für das
+ Papierformat werden die
+ durch papersize eingestellten Werte vertauscht angenommen.
+ Es sollten nur Schrifttypen verwendet werden, die auch im
+ Landscape-Modus vorhanden sind.
+
+
+- Es darf in einer Datei nur eine Materialanweisung stehen! Sollen meh­
+ rere Einstellungen vorgenommen werden, müssen sie in einer Anweisung
+ erscheinen. Beispiel: \#material("quer;2")\#
+
+- Achten Sie bei Materialanweisungen
+ besonders auf korrekte Schreibweise! Es werden nur Kleinbuchstaben
+ berücksichtigt! Also: \#"quer"\# und keinesfalls \#"QUER"\#!!!
+
+- Bei Laserdruckern gebräuchliche Materialanweisungen sind:
+ - landscape (quer)
+ - manual
+ - tray
+
+direkte Druckeranweisungen \#"..."\#
+gelten ab der Position, an der sie in der Datei auftreten. Sie haben
+(sofern sie erlaubt sind,) Vorrang vor Standardeinstellungen und
+Materialeinstellungen.
+
+
+- Direkte Druckeranweisungen werden vom EUMEL-Drucker ignoriert und
+ nur vom Druckertreiber in eine Kommando-Sequenz umgesetzt. Es kann
+ daher vorkommen, daß (z.B. bei Spaltendruck) unerwartete Ergebnisse
+ erscheinen, weil der EUMEL-Drucker dann den Text in einer anderen
+ Reihenfolge an den Drucker sendet, als er in der Datei steht, die
+ mit dem direkten Druckerkommando gesetzte Modifikation aber (z.B.
+ für beide Spalten) unerwünscht erhalten bleibt. Direkte
+ Druckeranweisungen, die das Schriftformat verändern,
+ sollten grundsätzlich nicht gegeben werden.
+
+
+4. Spezialfeatures:
+
+Die Druckertreiber für die Drucker APPLE-Laserwriter und NEC LC-08
+verfügen über Anweisungen zum Zeichnen einer Linie, Box oder eines Kuchen-
+stücks, die als direkte Druckeranweisungen in ELAN-Syntax gegeben werden
+müssen.
+Folgende Anweisungen stehen zur Verfügung:
+
+PROC line (REAL CONST x offset, y offset, width, height, line width) :
+
+PROC x line (REAL CONST x offset, y offset, width, line width) :
+
+PROC y line (REAL CONST x offset, y offset, height, line width) :
+
+PROC box (REAL CONST x offset, y offset, width, height, line width, pattern):
+
+PROC box shade (REAL CONST x offset, y offset, width, height, pattern) :
+
+PROC box frame (REAL CONST x offset, y offset, width, height, line width) :
+
+PROC cake (REAL CONST x offset, y offset, radius, start angle, sweep angle,
+ line width, pattern) :
+
+PROC cake shade (REAL CONST x offset, y offset, radius, start angle,
+ sweep angle, pattern) :
+
+PROC cake frame (REAL CONST x offset, y offset, radius, start angle,
+ sweep angle, line width) :
+
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