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limit (11.0)##pagelength (16.5)##block# 
#start (2.0,0.0)# 
#page (11)# 
#headodd# 
#center#gs-Warenhaus#right#% 
 
#end# 
#headeven# 
%#center#gs-Warenhaus
 
#end# 
#center#1 
 
#center# #on("b")#4  Anschluß eines Codekartenlesers#off("b")# 
 
 
Ein 'echter' Scanner oder Barcodeleser ist als automatisches Lesegerät für den Ein­
satz im Unterricht nicht geeignet und kann unter EUMEL/ELAN unseres Wissens nach
auch nicht angesteuert werden. #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# benutzt stattdessen (ebenso wie die
Soester Software) den von der Firma AKTRONIC vertriebenen Codekartenleser für
einfache 8-Bit-Lochkarten (siehe Anhang). 
 
Die Verwendung eines Codekartenlesers ist für die Bedienung des Programms zwar
nicht unbedingt notwendig, bietet jedoch beim Einsatz von #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# im Unter­
richt neben den didaktischen Hintergründen (Modell für Scanner-Kasse) auch noch
mancherlei Vorteile bezüglich des "Datenschutzes" (Änderungen an Kunden- oder
Artikeldaten sowie Zugriffe auf Auskunftsfunktionen nur mit entsprechender Code­
karte möglich), so daß sein Anschluß sehr empfohlen werden muß. 
 
Allerdings ist solch ein Gerät nur mittels eines (relativ teuren) Interface-Systems
anschließbar, dessen Anschaffung sich nur lohnt, wenn das System auch sonst noch
zum Messen, Steuern, Regeln (= "Prozeßdatenverarbeitung", "PDV") im Unterricht
genutzt wird. (#on("b")#ERGOS#off("b")# bietet mit #on("b")#"gs-Prozess"#off("b")# auch ein Programmpaket zur PDV
unter EUMEL/ELAN an!) 
 
 
 
#on("b")#4.1  Hardware-Voraussetzungen#off("b")# 
 
Der Codekartenleser wird an einen Steckplatz des Interface-Systems MODUL-BUS der
Firma AKTRONIC angeschlossen, wobei ein Einzel- oder Mehrfachsteckplatz mit
Kombi- oder E/A-Karte oder eine Compact-Box benutzt werden können. 
 
Da Eingaben von externen Geräten unter EUMEL in der Regel nur über eine serielle
Schnittstelle möglich sind, benötigt man neben dem Kartenleser und dem MODUL-
#page# 
BUS-Steckplatz noch einen 'Adapter', der die parallelen Signale des MODUL-BUS-
Systems in serielle Signale wandelt, die der Computer über eine serielle Schnittstelle
(auch RS232- oder V24-Schnittstelle genannt) empfangen kann. Für erfahrene
Elektronik-Bastler ist das Erstellen solch eines Adapters sicher eine lösbare Aufgabe,
unter den fix und fertig kaufbaren Geräten haben wir allerdings nur zwei geeignete
gefunden: das 'Multifunktionale Interface' (kurz: MUFI) der Firma BICOS und den
'RS232-Adapter für das MODUL-BUS-System' der Firma AKTRONIC. Diese beiden
Geräte werden auch von #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# unterstützt. 
 
Die erforderliche Hardware-Konstellation stellt sich im Überblick also folgender­
maßen dar: 
 
#on("b")#
   Computer <----> Adapter <----> Interface <----> Kartenleser 
 
   (mit se-        ('MUFI'        ('MODUL- 
    rieller          oder           BUS'- 
    Schnitt-        'AKTRONIC-      Steck- 
    stelle)          Adapter')      platz) 
#off("b")# 
 
 
#on("b")#4.2  Verwendung des MUFI#off("b")# 
 
Das MUFI ist speziell für die Arbeit in einem Mehrplatz-System entwickelt worden. Es
benötigt keine zusätzliche serielle Schnittstelle am Rechner, sondern kann einfach
zwischen Rechner und Terminal 'in den Terminalkanal gesteckt' werden, sodaß man
von diesem Terminal aus optimal auf das Interface-System zugreifen kann. Im Ideal­
fall sollte jeder Arbeitsplatz mit der oben genannten Hardware ausgestattet sein, was
aber momentan sicher nicht für jede Schule finanzierbar ist. Haben Sie zunächst nur
ein (oder wenige) MUFI(s) zur Verfügung und möchten von verschiedenen Terminals
(abwechselnd) auf ein Interface-System zugreifen oder verfügen Sie gar nicht über
ein Terminal, sondern nur über einen Monitor (z.B. bei IBM-Kompatiblen), so
können Sie das MUFI auch 'als Endgerät' an einer separaten seriellen Schnittstelle
nutzen. 
#page# 
Für den Betrieb in einem Terminalkanal sollte das MUFI über eine sog. "Schnitt­
stellen-Automatik" verfügen, die verhindert, daß das MUFI in ausgeschaltetem
Zustand oder mit abgezogenem Netzstecker den Datenfluß vom Rechner zum
Terminal unterbricht. Diese sehr sinnvolle Automatik wird von BICOS #on("b")#nicht#off("b")#
standardmäßig eingebaut. Sie sollten bei eventuellen Bestellungen darauf achten. 
 
 
#on("b")#4.2.1  Einstellungen am MUFI#off("b")# 
 
Gleichgültig ob Sie das MUFI 'im Terminalkanal' oder 'als Endgerät' benutzen,
müssen Sie zunächst am MUFI einige Einstellungen per DIP-Schalter im Inneren des
MUFI vornehmen. Ziehen Sie dazu aber auf alle Fälle den Stecker aus der Steckdose!
Lösen Sie dann die 4 Schrauben an der Unterseite des Gehäuses, heben das Oberteil
vorsichtig ab und legen es neben das Unterteil, sodaß die Kabelverbindungen
zwischen Unter- und Oberteil nicht belastet werden. 
 
          +---------------------------------------------------+
          |    +-------+   +------------+                     |
          |    |       |   |            |        +---------+  |
          |    +-------+   |            |        | DIP-    |  |
          |    +-------+   |            |        | Schalter|  |
Rück-     |    |       |   |            |        +---------+  |  Vorder-
seite     |    +-------+   |            |   +--------------+  |  seite
          |    +-------+   |  SCN68000  |   |              |  |
          |    |       |   |            |   +--------------+  |
          |    +-------+   |            |                     |
          |    +-------+   |            |                     |
          |    |       |   |            |                     |
          |    +-------+   +------------+                     |
          +---------------------------------------------------+
 
 
 
#center#Abb.1:  MUFI geöffnet 
#page# 
Die kleine Plastikbox mit den DIP-Schaltern trägt die folgende Aufschrift: 
 
#center##on("b")#O N   
#center#1 2 3 4#off("b")# 
 
Heben Sie den Deckel mit Hilfe eines kleinen Schraubendrehers o.ä. an der rechten
Seite leicht an und klappen Sie ihn nach links um. Sie können nun die 4 DIP-
Schalter sehen. 
 
              +---------------------------------------+
              |  +-----+  +-----+  +-----+  +-----+   |
              |  |+++++|  |     |  |     |  |     |   |
              |  |+++++|  |     |  |     |  |     |   |   ON
              |  |+++++|  |     |  |     |  |     |   |
              |  |+++++|  |     |  |     |  |     |   |
              |  |     |  |     |  |     |  |     |   |
              |  |     |  |     |  |     |  |     |   |
              |  |     |  |     |  |     |  |     |   |
              |  |     |  |+++++|  |+++++|  |+++++|   |
              |  |     |  |+++++|  |+++++|  |+++++|   |
              |  |     |  |+++++|  |+++++|  |+++++|   |  OFF
              |  |     |  |+++++|  |+++++|  |+++++|   |
              |  +-----+  +-----+  +-----+  +-----+   |
              +---------------------------------------+

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#center#Abb.2:  Mögliche DIP-Schalter-Stellung beim MUFI 
 
   Dabei haben die DIP-Schalter folgende Bedeutung: 
 
   1  ON   :    Modulbusbetrieb 
      OFF  :    Parallelportbetrieb 
   2  ON   :    RTS/CTS-Hardware-Handshake 
      OFF  :    XON/XOFF-Protokoll 
   3  ON   :    9600 Baud 
      OFF  :    19200 Baud 
   4  ON   :    Even Parity 
      OFF  :    No Parity 
 
In jedem Fall muß der DIP-Schalter 1 in Stellung #on("b")#ON#off("b")# gebracht werden. 
#page# 
Wenn Sie das MUFI im Terminalkanal betreiben wollen, müssen Sie die anderen
Einstellungen so vornehmen, daß sie zu der Konfiguration des Terminals passen (vgl.
auch Kapitel 4.4). Beträgt die Übertragungsrate 19200 Baud, so sollten Sie unbedingt
mit dem XON/XOFF-Protokoll arbeiten - es sei denn, das Terminal unterstützt
RTS/CTS! Wenn Sie das MUFI an einer separaten seriellen Schnittstelle als Endgerät
betreiben wollen, #on("b")#muß#off("b")# der Datenaustausch mit dem RTS/CTS-Protokoll abgewickelt
werden (Schalter 2 auf 'ON'!). Vergewissern Sie sich, daß Ihr Schnittstellen-Kabel
auch darauf ausgelegt ist! Nach dieser Einstellung der DIP-Schalter ist das MUFI
betriebsbereit. Fügen Sie die beiden Gehäuseteile wieder zusammen und ver­
schrauben Sie sie wieder. 
 
 
#on("b")#4.2.2  MUFI im Terminalkanal#off("b")# 
 
Um das MUFI in den Terminalkanal einbauen zu können, müssen Sie zunächst am
Terminal die Zuleitung vom Rechner lösen. Auf der Rückseite des MUFIs befinden
sich zwei Stecker, die mit V24/1 und V24/2 bezeichnet sind. Stecken Sie an Stecker
V24/2 das Kabel, das ursprünglich vom Computer zum Terminal führte. Sie
benötigen jetzt noch ein weiteres (kurzes) V24-Kabel, um das MUFI mit dem
Terminal zu verbinden. Dieses wird einerseits auf Stecker V24/1 am MUFI gesteckt
und andererseits auf den Stecker am Terminal, von dem Sie das ursprüngliche Kabel
zwischen Rechner und Terminal abgezogen haben. 
 
          +--------------------------+
          | +----------------------+ |
          | |  V24/1       V24/2   | |
          | |    |           |     | |
          | +----|-----------|-----+ |
          +------|-----------|-------+
                 |           |
                 |           |
   ZUM     <-----+           +----->   ZUM
   TERMINAL                            COMPUTER


#center#Abb.3:  Einbau des MUFIs in den Terminalkanal 
#page# 
Die Verschaltung der V24-Kabel ist in der Bedienungsanleitung zum MUFI erläutert,
ggf. können Sie entsprechende Kabel von der Firma BICOS beziehen. 
 
Wenn alle Kabelverbindungen gesteckt sind, sollten Sie auf alle Fälle erst einmal #on("b")#bei
ausgeschaltetem MUFI#off("b")# prüfen, ob das Terminal sich noch bedienen läßt. Wenn dieses
keine Reaktion mehr zeigt, obwohl es vorher (ohne MUFI) reibungslos funktioniert
hat, dann haben Sie entweder ein MUFI ohne "Schnittstellen-Automatik" vor sich
(vgl. Kapitel 4.2, Seite 15), oder an den Kabelverbindungen stimmt irgendetwas nicht.
In diesem Fall sollten Sie noch einmal alle Anschlüsse und evtl. auch die interne
Verschaltung der Kabel überprüfen. 
 
Schalten Sie dann das MUFI ein. Bei ebenfalls eingeschaltetem Terminal können nun
einige Zeichen auf dem Bildschirm erscheinen, dieser Effekt ist normal. Funktioniert
Ihr Terminal bei eingeschaltetem MUFI reibungslos, so sind alle Einstellungen richtig
und Sie brauchen erst bei Kapitel 4.5 weiterzulesen. Andernfalls studieren Sie Kapitel
4.4 unter Beachtung von Kapitel 4.2.1! 
 
 
#on("b")#4.2.3  MUFI als Endgerät#off("b")# 
 
Wenn Sie das MUFI als Endgerät an einer separaten seriellen Schnittstelle betreiben
wollen, dann stecken Sie das vom Computer kommende Kabel auf den mit V24/2
bezeichneten Stecker des MUFI. 
 
Damit ein einwandfreier Betrieb gewährleistet ist, sollten Sie einen sog. 'Kurzschluß­
stecker' auf den dann freien Stecker V24/1 des MUFIs stecken. Haben Sie einen
solchen nicht zur Hand, können Sie auch zwei provisorische Drahtbrücken einsetzen:
Verbinden Sie mit zwei kleinen Drähten einmal Pin (Öffnung) 2 mit Pin 3 und
außerdem Pin 4 mit Pin 5. 
 
Die Anpassung 'gs-Warenhaus 0: mit Kartenleser an MUFI als Endgerät' unterstützt
standardmäßig nur den Betrieb von #on("b")#einem#off("b")# MUFI als Endgerät. Wie Sie vorgehen
müssen, wenn Sie mehrere MUFIs in dieser Betriebsart benutzen wollen, erfahren Sie
in Kapitel 7. 
#page# 
#on("b")#4.3  Verwendung des AKTRONIC-Adapters#off("b")# 
 
Im Gegensatz zum MUFI ist der AKTRONIC-Adapter #on("b")#nicht#off("b")# für den Einbau in einen
Terminalkanal geeignet, sondern kann nur als Endgerät an einer separaten seriellen
Schnittstelle betrieben werden. Bevor Sie den Adapter an eine serielle Schnittstelle an­
schließen, sollten Sie noch die eingestellte Baud-Rate überprüfen und gegebenenfalls
neu einstellen. 
 
Öffnen Sie dazu das Gehäuse des Adapters, indem Sie die vier Schrauben an der
Unterseite lösen. Drehen Sie den Adapter so vor sich, daß die 25-polige D-Sub­
miniaturbuchse von Ihnen weg zeigt. Vorn rechts sind dann zwei parallele 8-polige
Pfostensteckerleisten sichtbar. 
 
#center#25-pol. D-Subminiatur-Stecker 
 
                  +---------------+
                  |               |
              +---+               +---+
              | +------+              |
              | |      |              |
              | |      |              |
              | |      |              |
              | |      |              |
              | +------+              |
              | +------+              |
              | |      |    +-------+ |
              | +------+    |       | |
              | +------+    +-------+ |
              | |      |    +-------+ |
              | +------+    |     <-|---------Jumperleiste
              |             +-------+ |
              +---+               +---+
                  |   Baudrate    |
                  +---------------+


#center#Abb.4:  AKTRONIC-Adapter geöffmet 
#page# 
Auf einem Pfostensteckerpaar steckt ein 'Jumper', der gegebenenfalls (passend zu
der Schnittstellen-Konfiguration im Computer, vgl. Kapitel 4.4) umgesteckt werden
muß. 
 
                            +---------+
                            | ζ    ζ  |     300 
                            | ζ    ζ  |     600 
                            | ζ    ζ  |    1200 
                            | ζ    ζ  |    2400 
                            | ζ    ζ  |    4800 
                            | ζ    ζ  |    9600 
               Jumper     > | ζ    ζ  |   19200 
                            | ζ    ζ  |   38400 
                            +---------+
                                          Baudrate 
 
 
#center#Abb.5:  Mögliche Jumperposition beim AKTRONIC-Adapter 
 
 
Am Adapter ist ein Kabel mit 25-poligem D-Subminiaturstecker bereits fest montiert.
Sollte der Stecker nicht an Ihren Rechner passen, so müßten Sie ein entsprechendes
Adapterkabel basteln oder kaufen. 
 
Die Anpassung 'gs-Warenhaus 0: mit Kartenleser an AKTRONIC-Adapter' unterstützt
standardmäßig nur den Betrieb von #on("b")#einem#off("b")# Adapter. Wie Sie vorgehen müssen, wenn
Sie mehrere dieser Adapter benutzen wollen, erfahren Sie in Kapitel 7. 
 
 
#on("b")#4.4  Konfiguration der seriellen Schnittstelle#off("b")# 
 
Sie müssen nun noch dafür Sorge tragen, daß die Einstellungen am MUFI bzw. am
AKTRONIC-Adapter mit den Einstellungen im Computer übereinstimmen. 
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Koppeln Sie dazu die Task 'configurator' an Ihr Terminal an (mit 'continue
("configurator") <RETURN>') und geben Sie dann das Kommando 'configurate
<RETURN>'. Für alle vorhandenen Kanäle werden Sie nun nacheinander gefragt,
ob Sie eine Konfiguration vornehmen wollen. Bei den "interessanten" Kanälen ant­
worten Sie mit 'ja' (<j>). Wollen Sie sich nur die aktuelle Konfiguration ansehen, so
beantworten Sie alle weiterhin gestellten Fragen zu diesem Kanal mit 'ja' (<j>),
dann bleibt die aktuelle Einstellung erhalten. (Der Konfigurationsdialog ist im
EUMEL-Systemhandbuch auf den Seiten 6 - 8 detailliert beschrieben.) 
 
Benutzen Sie ein MUFI, so müssen auf alle Fälle #on("b")#8 Datenbits#off("b")# und #on("b")#1 Stopbit#off("b")# einge­
stellt sein und außerdem je nach DIP-Schalter-Stellung im MUFI (vgl. Kapitel 4.2.1)
9600 oder 19200 Baud sowie 'no parity' oder 'even parity'. 
 
Benutzen Sie das MUFI im Terminalkanal, so müssen Sie bei einer eventuellen
Änderung der Konfiguration an diesen Stellen auch das entsprechende Terminal auf
diese Werte einstellen! 
 
Bei der Verwendung des MUFIs als Endgerät muß der Kanal, an den das MUFI ange­
schlossen wird, darüberhinaus unbedingt auf die Betriebsarten 
 
#center#transparent  und  RTS/CTS-Protokoll 
 
eingestellt werden. 
 
Verwenden Sie einen AKTRONIC-Adapter, so müssen für den entsprechenden Kanal
folgende Konfigurationsmerkmale eingestellt werden: 
 
#center#transparent, 8 Bit, 2 Stopbit, #on("b")#kein#off("b")# Protokoll 
 
Die Baud-Rate ist gemäß der Jumper-Position im Adapter (vgl. Kapitel 4.3) einzu­
stellen. 
 
 
 
#on("b")#4.5  Verbindung der Hardware-Komponenten#off("b")# 
 
Der Anschluß des Kartenlesers an den MODUL-BUS-Steckplatz ist denkbar einfach:
Stecken Sie den 8-poligen Platinenstecker des Codekartenlesers in die Buchse des
Digital-Einganges der Steckkarte bzw. Compact-Box und den 3-poligen Platinen­
stecker in die passende Spannungsversorgungsbuchse (12 V) am Steckplatz bzw. auf
der Compact-Box, fertig. Bei eingeschalteter Betriebsspannung muß nun der Code­
kartenleser beleuchtet sein. (Falls Sie einen Mehrfachsteckplatz benutzen, benötigen
Sie ein passendes Netzteil für diesen Steckplatz! Achten Sie auch darauf, daß in
diesem Fall die Kombi- oder E/A-Karte in Steckplatz (Slot) 1 installiert ist.) 
 
Nun müssen Sie noch die Verbindung zu dem verwendeten Adapter herstellen. Dabei
ist es gleichgültig, ob Sie eine Compact-Box, einen Einzel- oder einen Mehrfachsteck­
platz benutzen, denn alle diese Geräte verfügen über ein Anschlußkabel mit dem
gleichen 25-poligen Stecker. 
 
Den AKTRONIC-Adapter können Sie damit direkt an den Steckplatz anschließen,
denn er verfügt bereits über eine entsprechende 25-polige Buchse. Hier müssen Sie
dann nur noch die Stromversorgung des Adapters sichern, indem Sie das Kabel mit
dem 3-poligen Platinenstecker in die passende Spannungsversorgungsbuchse (12 V)
am Steckplatz oder auf der Compact-Box stecken. (Damit Codekartenleser und
Adapter hier gleichzeitig versorgt werden können, ist in den Stecker eine Verzweigung
eingebaut.) 
 
Für das MUFI benötigen Sie ein weiteres Kabel, das an einem Ende einen 36-poligen
Centronics-Stecker besitzt und an dem anderen einen 25-poligen D-Subminiatur­
stecker (von der Firma BICOS zu beziehen). 
 
Zum Ausprobieren des Kartenlesers benutzen Sie am besten die Menupunkte
'Dezimalwert lesen' und 'Bitmuster lesen' unter dem Oberbegriff 'Kommandos' des
Warenhaus-Menus. Eine Beschreibung dieser Punkte finden Sie in Kapitel 5.4.