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path: root/lang/prolog/1.8.7/doc/prolog handbuch
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#on("b")##on ("u")# 
#center#Betriebssystem E U M E L 
#off ("u")# 
 
 
#center#Prolog 
 
 
 
 
#off("b")# 
#center#Lizenzfreie Software der 
#on ("b")# 
 
#center#Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung mbH, 
#center#5205 Sankt Augustin 
 
 
#off("b")# 
#center#Die Nutzung der Software ist nur im Schul- und Hochschulbereich für 
#center#nichtkommerzielle Zwecke gestattet. 
 
#center#Gewährleistung und Haftung werden ausgeschlossen 
 
 
____________________________________________________________________________ 
#page# 
 
Dr.P.Heyderhoff                                                  12.03.1987 
GMD.F2.G2 
 
 
 
 
 
 
                           E L A N - P R O L O G 
                           _____________________ 
 
               (Die Fachsprache der künstlichen Intelligenz) 
 
#on("u")#Benutzungsanleitung und technische Beschreibung#off("u")# 
 
 
Elan-Prolog ist eine Computersprache der fünften Generation, die für
die Praxis der Programmierung und die Lehre in Informatik eine neue
Dimension erschließt. Für den professionellen Programmierer eröffnet sie
neue Möglichkeiten, mächtige Anwendungen, wie Expertensysteme und andere
neuartige Systeme der Wissensverarbeitung zu entwickeln. 
 
Elan-Prolog unterscheidet sich grundsätzlich von üblichen konventionellen
Programmiersprachen. In Sprachen wie Elan und Pascal muß der Programmierer
genau angeben, wie ein gewünschtes Ergebnis errechnet werden soll. Um was es
sich dabei handelt, steht bestenfalls dann in der Dokumentation. Ganz anders
ist es in Prolog. PROLOG steht für PROgrammieren in LOgik und basiert auf
dem Prädikaten-Kalkül, der bekanntesten Form der formalen Logik. Also in
Prolog schreibt der Programmierer hin, worin das Problem besteht. Er bedient
sich dabei dieser formalen Logik. Prolog versucht dann eine Lösung zu
finden. Der Lösungsweg ist dabei im Programm nicht vorgeschrieben. Das
entlastet den Programmierer, und er kann seine ganze Kraft auf die logische
Beschreibung des Problems konzentrieren. 
 
Elan-Prolog ist ein interpretatives System, das voll kompatibel ist mit dem
Edinburgh Standard Prolog und in in komfortabler Weise in das Betriebssystem
Eumel eingebettet ist. 
 
Eigenschaftes von Elan-Prolog: 
 
-  Syntax gemäß dem Edinburgh Standard Prolog nach Clocksin-Mellish 
 
-  Interpretierendes System mit inkrementellem Einpass-Compiler 
 
-  Interaktiver Mehrfenster-Texteditor des Eumelsystems 
 
-  Zugriff auf Elan-Prozeduren als Prolog-Regeln 
 
-  Geschwindigkeit ca. 100 LIPS auf IBM/PC-XT 
 
-  optionale dynamische Ablaufverfolgung 
 
-  Erklärungskomponente 
 
-  Eingabe und Ausgabe von Prolog-Ausdrücken und Klartext 
 
-  Programmiert und dokumentiert in ELAN (über 2000 Zeilen) 
 
-  daher besonders für den Informatik-Unterricht geeignet 
#page# 
#on("u")#Beschränkungen des Elan-Prolog:#off("u")# 
 
Folgende Beschränkungen gelten für die Implementierung von Elan-Prolog im 
Eumel-Systems: 
 
-  Maximal 16000 Fakten und Regeln 
 
-  Maximal 16000 Terme zur Konstruktion von Ausdrücken, Listen und Regeln 
 
-  Maximal 800 Variablenbindungen 
 
-  Maximal 800 Einträge im Beweisbaum 
 
-  Maximal 4000 Bezeichner für Atome und Variablen  
 
-  Maximal 16000 Buchstaben für alle Bezeichner zusammen 
 
 
Wie sieht ein Prolog-Programm aus? 
 
Ein Prolog-Programm besteht aus 
 
    -  Fakten über Objekte und ihre Beziehungen 
 
    -  Regeln über Objekte und ihre Beziehungen 
 
und besonders wichtig: 
 
    -  Der Benutzer kann Prolog über die Fakten und Regeln ausfragen. 
 
Fakten aus einer Wissensbasis, nämlich dem Prolog-Programm, sind z.B.: 
 
       enthaelt (wisky, aethanol). 
 
Das wird gelesen als: "Wisky enthält Aethanol.". Grundzüge der sehr
einfachen Syntax lassen sich hieran erklären. Ein Faktum wird geschrieben
wie in diesem Beispiel:
 
    -  Erst kommt der Name der Relation, geschrieben wie ein Elan-Name in
       kleinen Buchstaben. 
 
    -  Dann folgt in runden Klammern und durch Kommata getrennt eine Liste
       von Objektnamen. 
 
    -  Zum Schluß steht ein Punkt. 
 
Regeln sind Problembeschreibungen in der Form von logischen Ausdrücken der
symbolischen Logik, wie z.B. die folgende Regel: 
 
       bewirkt (A, B, kopfschmerz) :-   enthaelt (A, aethanol), 
                                        enthaelt (B, aspirin ). 
 
Das wird gelesen als: "Wenn man eine Droge A, die Aethanol enthält,
und eine Droge B, die Aspirin enthält gleichzeitig einnimmt, dann bewirkt
das Kopfschmerzen."  Wie man sieht werden logische Variablen mit großen
Buchstaben (wie Elan-Operatoren) geschrieben. Das Zeichen ":-" steht für das
logische Wenn, und das Komma(",") für die logische Konjunktion. Die logische
Disjunktion wird durch Semikolon(";") ausgedrückt. 
#page# 
Neben der hiermit vorgestellten Prefix-Schreibweise für Relationen gibt es in
ELAN-Prolog auch noch eine Infix-Schreibweise für zweistellige Relationen.
Hierbei werden die Relationen als Infix-Operatoren in großen
Buchstaben geschrieben (wie in ELAN) und zwischen die beiden Operanden
gesetzt. Als Operatoren sind auch die in Elan üblichen Operatoren 
 
              ( +, -, *, /, MOD, =, <, >, <=, >=, <> ) 
zulässig. 
 
In Infixausdrücken (wie z.B. 2+3*4) gelten die bekannten Vorrangregeln. Auch
Klammern sind zulässig. Selbstdefinierte Operatoren haben niedrigste 
Priorität. 
 
Obiges Beispiel in Infix-Schreibweise: 
 
       wisky ENTHAELT aethanol. 
 
       bewirkt (A, B, kopfschmerz) :-  A ENTHAELT aethanol, 
                                       B ENTHAELT aspirin. 
 
 
Objekte in Prolog können Atome oder Listen sein. Für Atome gibt es zwei 
Schreibweisen: 
 
   -  genau so wie Elan-Bezeichner, also bestehend aus kleinen Buchstaben
      und Blanks. Dabei werden die Blanks eliminiert. 
 
   -  genauso wie Elan-Texte, nämlich in Gänsefüßchen eingeschlossen. 

Für Listen von Objekten gibt es wiederrum zwei Schreibweisen, wie folgende
zwei unterschiedlichen Notationen des gleichen Beispiels zeigen: 
  
   -  [ das, ist, [ zum, beispiel ], eine, liste ] 
 
   -  [ das, ist, [ zum | [ beispiel | [] ] ], eine, liste ] 
 
Im zweiten Fall ist die als drittes Element in der Gesamtlisten enthaltene
Teilliste mit dem Konstruktor "|" und der leeren Liste "[]" zusammengesetzt.
Die Grundoperationen, die aus der Programmiersprache LISP bekannt sind,
können als Prolog-Fakten unmittelbar wie folgt definiert werden: 
 
            eq (X, X). 
            head ([X|Y], X). 
            tail ([X|Y], Y). 
            cons (X, Y, [X|Y]). 
#page# 
#on("u")#Standard - Operatoren von Elan-Prolog:#off("u")# 
 
Im System sind nur ganz wenige Standardoperatoren eingebaut. Es sind die
folgenden Fakten: 
 
  -  ! .              der CUT-Operator schaltet des Backtracking ab. 
 
  -  bye.             beendet die prolog Anwendung. 
 
  -  listing.         zeigt alle insertierten Regeln. 
 
  -  listing (X).     zeigt alle insertierten Regeln über X. 
 
  -  call (X).        X wird ausgeführt. 
 
  -  write (X).       das an X gebundenen Prolog-Objekts wird ausgegeben, 
     writeq (X).      und wenn nicht eindeutig, gequotet, 
     put (X).         das Zeichen, dessen ASCII-Code X ist wird ausgegeben, 
     name (X,[Y]).    unifiziert das Atom X mit der Liste seiner Buchstaben. 
 
  -  read (X).        ein Objekt wird gelesen und an die Variable gebunden. 
     get0 (X).        das nächste Zeichen wird gelesen, 
     get  (X).        das nächste druckbare Zeichen wird gelesen, 
 
  -  X =  Y .         Die an X und Y gebundenen Objekte sind gleich, 
     X <> Y .         sie sind ungleich, 
     X <= Y .         sie sind kleiner oder gleich, 
     X == Y .         sie sind wörtlich gleich, 
     X =.. [F|A] .    X ist der Term mit Funktor F und Argumentliste A. 
 
  -  X +  Y .         sie sollen addiert, 
     X -  Y .         subtrahiert, 
     X *  Y .         multipliziert, 
     X /  Y .         dividiert, 
     X MOD Y .        der Divisionsrest soll ermittelt werden, 
                      die Auswertung geschieht durch den 'is'-Operators. 
 
  -  X IS EXPR .      Das Ergebnis des arithmetischen Ausdrucks EXPR wird
                      gebildet und mit X unifiziert. 
 
  -  incr (X).        der arithmetische Wert von X wird um eins erhöht. 
 
  -  assertz ([X]).   insertiert die Regel X am Ende einfügend. 
     asserta ([Χ]).   insertiert die Regel X am Anfang einfügend. 
     retract ([X]).   entfernt die Regel X wieder. 
     clause (X,[Y]).  holt die Regel Y mit dem Kopf X aus der Knowledgebase. 
 
  -  functor (X,Y,Z)  Y ist der Funktor von X und Z ist seine Arität. 
     arg (X,Y,Z).     Z ist das x-te Argument der Funktion Y. 
 
  -  elan (X).        Ausführung der insertierten ELAN-Prozedur X 
     elan (X,Y).      Ausführung von X mit dem TEXT-CONST-Parameter Y 
 
  -  elan(trace,on).  schaltet den dynamischen Ablaufverfolger ein und 
     elan(trace,off)  schaltet ihn wieder ab. 
 
  -  elan(consult,X)   lädt das Prologprogramm aus der Datei namens X hinzu. 
     elan(reconsult,X)   ersetzt das Prologprogramm aus der Datei X. 
     elan(abolish,X)     entfernt alle Regeln mit dem Namen X. 
#page# 
#on("u")#Das Dialogverhalten von Elan-Prolog:#off("u")# 
 
Elan-Prolog wird, sobald es in das Eumel-System insertiert ist, als Prozedur
mit dem Namen "prolog" und einem optionalen TEXT-Parameter aufgerufen. Der
Textparameter enthält den Namen einer Datei, die ein Prolog-Programm enthält,
das geladen werden soll. Fehlt der Parameter, wird, wie üblich, die zuletzt
bearbeitete Datei genommen. Im Prolog-Dialog können später weitere
Prolog-Programme mit der Prozedur namens "consult" hinzugeladen werden. 
 
Also 
einfachster Aufruf:     prolog ("") 
 
Antwort:                ?- 
Beispiel-Eingabe:           3 = 3 
Antwort:                    yes 
                        ?- 
Eingabe:                    4 = -5 
Antwort:                    no 
                        ?- 
 
Besondere Dialogkommandos: 
 
                        ?- 
Eingabe:                    ? 
Antwort z.B.:               13.5 SEC 
                        ?- 
Eingabe:                    listing 
Antwort:                    { zeigt alle aktuell verfügbaren Regeln } 
                        ?- 
Eingabe:                    {ESCAPE} q 
Ausgabe:                gib kommando: 
 
Eingabe:                    prolog again 
Ausgabe:                ?- 
Eingabe:                    [sum, permute]    {in eckigen Klammern!} 
                            { konsultiert diese beiden Dateien } 
Antwort z.B.:           25 rules inserted. 
                        ?- 
Eingabe:                    [-sum, -permute] 
                            { löscht und rekonsultiert aus diesen Dateien } 
Antwort z.B.:           25 rules inserted. 
 
Eingabe:                    {ESCAPE} {ESCAPE} 
Antwort:                gib kommado: 
Elan-Eingabe z.B.:                   show ("standard") 
                            { zeigt die Datei dieses Namens } 
                        ?- 
 
Auf diese Weise können bequem Eumel-Kommandos gegeben werden. Die
Umschaltung vom Prolog- zum Eumelmonitor-Betrieb erfolgt durch die Tasten
{ESCAPE},{ESCAPE} und {RETURN}. Wie üblich ist das zuletzt verwendete
Kommando auch im Prolog-Dialog mit dem Escapekommando "{ESCAPE} k"
wiederzubekommen. Das Kommando "{ESCAPE} q" beendet den Dialog. 
#page# 
#on("u")#Ausprobieren der Prolog-Programmbeispiele:#off("u")# 
 
Zum Ausprobieren sind die Prologbeispiele "eq", "permute" und "mann"
beigefügt. 
 
Beispiel:               ?- 
Eingabe:                   [permute]       {in eckigen Klammern!} 
Antwort:                5 rules inserted. 
                        ?- 
Eingabe:                    marquise(X) 
Antwort:         beautiful marquise your beautiful eyes make me die of love 
Eingabe:         {Semicolon} 
Antwort:         your beautiful eyes beautiful marquise make me die of love 
                 { usw } 
Eingabe:         {Return} 
Antwort:         ?- 
 
Jede #on("u")#Eingabe von Semicolon#off("u")# liefert als Antwort die nächste Permutation. Wenn
eine andere Taste gedrückt wird, bricht die Ausgabe weiterer Ergebnisse ab. 
 
#on("u")#Eingabe von Fragezeichen#off("u")# liefert neben der Angabe der benötigten
Rechenzeit eine Erklärung der letzten Antwort durch Ausgabe aller zu dieser
Antwort führenden Schlußfolgerungen. Dabei wird der Beweisbaum in Form einer
Einrückstruktur dargestellt. Die Einrückung stellt die Erklärungstiefe dar. 
 
 
#on("u")#Benutzung von Prolog von Elan-Programmen aus#off("u")# 
 
Wenn man Prolog als Unterprogramm von Elan aus aufrufen will, geht man
folgendermaßen vor: 
 
1.  Laden einer Wissensbasis, 
    die in einer Datei namens <knowledgebase> z.B."permute" bereitsteht: 
 
         push ("bye"13""); 
         prolog ("permute"); 
 
 
2.  Abfragen an diese Wissensbasis: 
 
         TEXT VAR query, answer; 
         query:= "marquise (X)"; 
         IF   prolog ( query, answer) 
         THEN put (answer) 
         ELSE put ("NO") 
         FI; 
 
In diesem Anwendungsbeispiel liefert die Ausgabeanweisung 'put (answer)': 
 
         beautiful marquise your beatiful eyes make me die of love 
 
#page# 
#on("u")#Literatur:#off("u")# 
 
 
1.)  W.F.Clocksin, C.S.Mellish: 
     Programming in Prolog 
     Springer 1984 
 
2.)  M.H.van Emden: 
     An interpreting algorithm for prolog programs 
     in Implementations of Prolog, Ellis Herwood Ltd, 1984 
 
3.)  Alain Colmerauer: 
     Prolog in 10 Figures 
     Communications of the ACM December 1985 
 
4.)  J. Cohen: 
     Describing Prolog by its Interpretation and Compilation 
     Communications of the ACM December 1985 
  
5.)  Alain Colmerauer: 
     Les system q ou un formalisme pour alalyser et synthetiser des phrases
     sur ordinateur. 
     Intern.Rep. 43, Departement d'informatique. Universite de Montreal 
     Sept. 1970 
#page# 
(*************************************************************************) 
(*                                                                       *) 
(* Elan-Prolog                                                           *) 
(*                                                                       *) 
(* Programm-Beispiele:                                                   *) 
(*                                                                       *) 
(****************** standard  (nach Clocksin-Mellish) ********************) 
 
abolish    (X)                :-  elan (abolish, X). 
append     ([], X, X)         :-  !. 
append     ([X|Y], Z, [X|W])  :-  append (Y, Z, W). 
atom       (X)                :-  functor (X, Y, 0). 
atomic     (X)                :-  atom (X); integer (X). 
consult    (X)                :-  elan (consult, X). 
end                           :-  bye. 
fail                          :-  []. 
findall    (X, Y, Z)          :-  tell ("$$"), write ("("), findall (X,Y); 
                                  write (")"), told, see  ("$$"), read (Z), 
                                  seen, elan (forget, "$$"). 
findall    (X, Y)             :-  call (Y), writeq (X), write (","), []. 
integer    (X)                :-  functor (X, Y, -1). 
listing    (X). 
member     (X, [X|Z]).        
member     (X, [Y|Z])         :-  member (X, Z). 
nl                            :-  elan (line). 
non var    (X)                :-  var (X), !, []; . 
not        (X)                :-  call (X), !, []; . 
notrace                       :-  elan (trace, off). 
reconsult  (X)                :-  elan (reconsult, X). 
repeat. 
repeat                        :-  repeat. 
see        (X)                :-  elan (sysin, X). 
seen                          :-  elan (sysin, ""). 
tab        (X)                :-  tab(X,1). 
tab        (X,Y)              :-  Y<=X, !, put (32), incr(Y), tab(X,Y);. 
tell       (X)                :-  elan (sysout, X). 
told                          :-  elan (sysout, ""). 
trace                         :-  elan (trace, on). 
true. 
<          (X, Y)             :-  <= (X, Y), <> (X, Y). 
>          (X, Y)             :-  <= (Y, X). 
>=         (X, Y)             :-  <  (Y, X). 
#page# 
(****************************   sum    ***********************************) 
 
suc (0, 1). suc (1, 2). suc (2, 3). suc (3, 4). suc (4, 5). 
suc (5, 6). suc (6, 7). suc (7, 8). suc (8, 9). 
sum (0, X, X). 
sum (X, Y, Z):-  suc (V, X), sum (V, Y, W), suc (W, Z). 
plus (X, [0,0], X):-  !. 
plus (X, Y, Z):-  plus one (V, Y), plus (X, V, W), !, plus one (W, Z). 
plus one ([X, Y], [V, W]):-  suc (Y, W), X = V, !; 
                             Y = 9, suc (X, V), W = 0. 
treereverse (X,Y):-  rev (X,Y), !; rev (Y,X), !. 
rev ([], []). 
rev ([X|Y], Z):-  X <> [H|T], rev (Y, W), !, append (W, [X], Z); 
                  rev (X, V), rev (Y, W), !, append (W, [V], Z). 
       
(**************************** permute ************************************) 
 
permute ([], []). 
permute ([E|X], Z):- 
        permute (X, Y), insert (E, Y, Z). 
insert  (E, X, [E|X]). 
insert  (E, [F|X], [F|Y]):- 
        insert (E, X, Y). 
marquise(RESULT):- 
  permute (["beautiful marquise", 
                "your beautiful eyes", 
                  "make me", 
                    "die", 
                      "of love" 
                        ], 
                          RESULT). 
 
(**************************** puzzle  ************************************) 
 
                {Solution: 9,5,6,7,0,8,2} 
puzzle:- repeat, permute ((9,8,7,6,5,2,0), SENDMORY), 
                 write (SENDMORY), 
                 puzzle (SENDMORY, SEND, MORE, MONEY), 
                 elan (line), 
                 write (SEND), write (+), 
                 write (MORE), write (=), 
                 write (MONEY). 
 
puzzle([S,E,N,D,O,R,Y], SEND, MORE, MONEY):- 
  SEND   IS  ((S * 10 + E) * 10 + N) * 10 + D, 
  MORE   IS  ((10 + O) * 10 + R) * 10 + E, 
  MONEY  IS  (((10 + O) * 10 + N) * 10 + E) * 10 + Y, 
  MONEY  IS  SEND + MORE. 
 
permute ([], []). 
permute ([E|X], Z):- permute (X, Y), insert (E, Y, Z). 
 
insert  (E, X, [E|X]). 
insert  (E, [F|X], [F|Y]):- insert (E, X, Y). 
 
repeat. 
repeat:- repeat. 
#page# 
(****************************  prieks  ***********************************) 
 
ist priek (bo priek). 
ist priek (ki priek). 
ist priek (bla priek). 
 
WER GNASELT WEN :- population (B), 
                   member ([WEN, WER, _], B), 
                   bedingungen (B). 
 
WER KNAUDERT WEN:- population (B), 
                   member ([WER, _, WEN], B), 
                   bedingungen (B). 
 
population (B):-   sind prieks (U, V, W), 
                   sind knauderarten (R, S, T), 
                   B = [ [drausla puemfe, U, R], 
                         [glessla puemfe, V, S], 
                         [hapla puemfe, W, T]    ]. 
 
sind prieks (X,Y,Z):- ist priek (G), 
                      ist priek (H), H<>G, 
                      ist priek (I), I<>G, I<>H, !, 
                          permute ([G,H,I], [X,Y,Z]). 
 
sind knauderarten (X,Y,Z):- ist knauderart (G), 
                            ist knauderart (H), H<>G, 
                            ist knauderart (I), I<>G, I<>H, !, 
                                permute ([G,H,I],[X,Y,Z]). 
 
ist knauderart (an). 
ist knauderart (ab). 
ist knauderart (ueber). 
 
bedingungen (B):-  not member ([hapla puemfe,ki priek,_],B) , 
                   not member ([hapla puemfe,_,ueber],B) , 
                   not member ([drausla puemfe,bo priek,_],B) , 
                   not member ([_,bo priek,ab],B) , 
                   noch ne bedingung (B) , 
                   weitere bedingungen (B) , !. 
 
weitere bedingungen (B):-  not member([_,ki priek,ueber],B), 
                           not member([_,bo priek,ueber],B) 
                           ; 
                           member([drausla puemfe,_,an],B). 
 
noch ne bedingung (B):-    not member ([drausla puemfe,ki priek,_],B) 
                           ; 
                           not member ([glessla puemfe,_,ueber],B). 
 
permute ([], []). 
permute (X, [Y|Z]):- delete (Y ,X, E), permute (E, Z). 
delete (X, [X|Z], Z). 
delete (X, [Y|Z], [Y|E]):- delete (X, Z, E). 
member (X, [X|Z]).        
member (X, [Y|Z]):-  member (X, Z). 
not member (X, []). 
not member (X, [Y|Z]):- X <> Y, not member (X,Z). 
#page# 
(****************************  calc   ************************************) 
 
{ CALC evaluates arithmetic expressions with store } 
 
calc:- eval ([], RS), write (result store), write (RS), nl. 
 
eval (SI, SO):- 
   read (CALC), nonvar (CALC), eval member (CALC, SI, SO). 
 
eval member (CALC, SI, SO):- 
   member (CALC, [stop,end,bye,eof]), SO=SI; 
   eval (CALC,I,SI,ST), write (I), eval (ST,SO); 
   write (error in), write (CALC), nl, eval (SI, SO). 
 
eval (I, I, S, S):- integer (I). 
eval (N, I, S, S):- atom (N), eval atom (N, I, S). 
 
eval atom (N, I, S):- 
  member (N=I, S); 
  write ("error:  Cell"), write (N), 
    write("not found in store. 0 substituted."), nl, I=0. 
 
eval ( L+R,I,SI,SO):- eval (L,J,SI,ST), eval (R,K,ST,SO), I IS J+K. 
eval ( L-R,I,SI,SO):- eval (L,J,SI,ST), eval (R,K,ST,SO), I IS J-K. 
eval ( L*R,I,SI,SO):- eval (L,J,SI,ST), eval (R,K,ST,SO), I IS J*K. 
eval ( L/R,I,SI,SO):- eval (L,J,SI,ST), eval (R,K,ST,SO), I IS J/K. 
 
eval (N=O, I, SI, SO):- 
  atom (N), eval (O,I,SI,ST), eval repl (N,I,ST,SO). 
 
eval repl (N, I, [], [=(N,I)]). 
eval repl (N, I, [=(N,_)|S], [=(N,I)|S]). 
eval repl (N, I, [=(M,J)|SI], [=(M,J)|SO]):- eval repl (N, I, SI, SO).