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path: root/doc/mp-bap/A5 - Doku: gs-MP BAP - Kapitel 4
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Diffstat (limited to 'doc/mp-bap/A5 - Doku: gs-MP BAP - Kapitel 4')
-rw-r--r--doc/mp-bap/A5 - Doku: gs-MP BAP - Kapitel 4638
1 files changed, 0 insertions, 638 deletions
diff --git a/doc/mp-bap/A5 - Doku: gs-MP BAP - Kapitel 4 b/doc/mp-bap/A5 - Doku: gs-MP BAP - Kapitel 4
deleted file mode 100644
index 6236d91..0000000
--- a/doc/mp-bap/A5 - Doku: gs-MP BAP - Kapitel 4
+++ /dev/null
@@ -1,638 +0,0 @@
-#limit (11.0)##pagelength (16.5)##block##pageblock#
-#start (2.0,0.0)#
-#page (22)#
-#headodd#
-#center#gs-MP BAP#right#%
-
-#end#
-#headeven#
-%#center#gs-MP BAP
-
-#end#
-#center#4
-
-#center#Eine
-#center#kleine
-#center#Beispielsitzung
-
-
-4.1 Aufruf von 'Bildschirmarbeitsplatz' (BAP)
-
- Wenn Sie, wie in Kapitel 3 beschrieben, eine
-Sohntask der Task eingerichtet haben, in der #on("b")#gs-MP
-BAP#off("b")# installiert ist, und dort bei 'gib kommando:'
-den Befehl:
-
- #on("b")#bap <RETURN>#off("b")#
-
-geben, erscheint - nach dem #on("b")#gs-DIALOG#off("b")#-Eingangsbild­
-schirm - das folgende Menu:
-
-#on("b")#
-BAP: Simulation Parameter Konfiguration Dateien Archiv
-+-------------------------------+-----------------------------------------
-| s Simulation ausführen |
-| --------------------------- |
-| a Auswertung auf Bildschirm |
-| d Drucken von Auswertungen |
-+-------------------------------+
-
-
-
-
-
-
-
-
-
---------------------------------------------------------------------------
-Info:<ESC><?>/<?> Wahl:<Pfeile> Ausführen:<RETURN> Verlassen:<ESC><q>
-#off("b")#
-
-4.2 Einstellung von Simulationsparametern
-
- Bevor Sie eine Neueinstellung von Simulations­
-parametern vornehmen, sollten Sie sich einen Über­
-blick über die zur Zeit eingestellten Werte ver­
-schaffen. Zwar wäre es möglich, gleich einen Simu­
-lationslauf zu starten, doch müßten Sie dann gleich
-34 Minuten arbeiten - denn standardmäßig ist das
-Simulationssystem auf 3 Arbeitsphasen von je 10
-Minuten Dauer und zwei dazwischenliegende Pausen
-von je 2 Minuten eingestellt.
- Wenn Sie sich die Einstellung anzeigen lassen
-wollen, müssen Sie das Pull-Down-Menu wechseln.
-Gehen Sie als durch Tippen der Pfeiltaste <rechts>
-zum Oberbegriff 'Parameter'. Dadurch wird das fol­
-gende Pull-Down-Menu aufgeschlagen:
-
-#on("b")#
-BAP: Simulation Parameter Konfiguration Dateien Archiv
--------+---------------------------+--------------------------------------
- | e Einstellung anzeigen |
- | s Standardwerte |
- | ----------------------- |
- | b Breite des Werkstücks |
- | h Höhe des Werkstücks |
- | i Invers-/Normal |
- | z Zeichensatz |
- | f Fehlerzeichen |
- | t Tastenbelegung |
- | ----------------------- |
- | a Anzahl Arbeitsphasen |
- | d Dauer Arbeitsphase |
- | p Pausendauer |
- | ----------------------- |
- | w Wertungsschlüssel |
- +---------------------------+
-
---------------------------------------------------------------------------
-Info:<ESC><?>/<?> Wahl:<Pfeile> Ausführen:<RETURN> Verlassen:<ESC><q>
-#off("b")#
-
-Nach Tippen der Taste <e> (für 'Einstellung anzei­
-gen') erscheint der folgende Bildschirm:
-
-#on("b")#
-+-----------------------------------++-----------------------------------+
-| || Wertungsschlüssel |
-| Breite : 15 Zeichen || Bewertungs- |
-| Höhe : 12 Zeichen || faktor |
-| Darstellung : normal || |
-| Zeichensatz : A...Z (26 Zeichen)||1.0| + |
-| Fehlerzeichen: F || | + |
-| || | + |
-| Nach rechts : <rechts> || | + |
-| Nach links : <links> || | + |
-| Nach oben : <hoch> ||0.5| + |
-| Nach unten : <runter> || | + |
-| Ausbesserung : <HOP> || | + |
-| Nächstes : <ESC> || | + |
-| || | + |
-| Anzahl der Arbeitsphasen: 3 ||0.0+--|--|--|--|--|--|--|--|--|--| |
-| Dauer einer Arbeitsphase: 10 min || 0.0 0.5 1.0|
-| Dauer einer Pause : 2 min || |
-| || Ausbesserungsrate|
-| Simulationsgesamtdauer : 34 min || |
-+-----------------------------------++-----------------------------------+
---------------------------------------------------------------------------
-Zum Weitermachen irgendeine Taste tippen!
-#off("b")#
-
- Oben links wird das "Aussehen" der Werkstücke
-auf dem Bildschirm beschrieben. Nach diesen Angaben
-sind die Werkstücke 15 Zeichen breit und 12 Zeichen
-hoch. Sie werden auf dem Bildschirm normal (nicht
-invers) dargestellt. Die Werkstücke werden aus den
-Großbuchstaben 'A ... Z' zusammengesetzt, wobei 'F'
-das Fehlerzeichen ist, nach dem gesucht werden
-soll.
- Der Cursor kann mit den Pfeiltasten (<rechts>,
-<links>, <hoch> und <runter>) innerhalb des Werk­
-stücks bewegt werden. Steht der Cursor auf einem
-Fehlerzeichen, so verschwindet es, wenn die <HOP>-
-Taste getippt wird. Nach Tippen der <ESC>-Taste
-erscheint das nächste Werkstück auf dem Bildschirm.
- Darunter sind die Informationen angegeben, die
-uns eigentlich interessieren: Die Anzahl/Zeiten für
-Arbeitsphasen und Pausen. Sie sollen die Simula­
-tionszeiten jetzt so verändern, daß die Gesamtsimu­
-lationszeit 3 Minuten beträgt. Wählen Sie dazu zu­
-erst die Menufunktion 'Anzahl Arbeitsphasen' durch
-Tippen der Taste <a>. Dann erscheint auf dem Bild­
-schirm folgendes Bild:
-
-#on("b")#
-+-------------------------++-------------------------------------------+
-| Informationen || Anzahl Arbeitsphasen festlegen: |
-| || |
-| Kleinster Wert: 2 || Anzahl Arbeitsphasen neu festlegen (j/n)? |
-| Größter Wert: 20 || |
-| || |
-| Eingestellter Wert: 3 || |
-+-------------------------++-------------------------------------------+
-
-
-
- +-------------------------------------+
- | Simulationszeiten: |
- | |
- | Anzahl der Arbeitsphasen: 3 |
- | Dauer einer Arbeitsphase: 10 min |
- | Dauer einer Pause : 2 min |
- | |
- | Simulationsgesamtdauer : 34 min |
- +-------------------------------------+
-
-
- Wenn Sie die im Fenster oben rechts gestellte
-Frage bejahen (Taste <j> tippen), ändert sich der
-Fensterinhalt:
-
-#on("b")#
-+-------------------------++---------------------------------------------+
-| Informationen || Anzahl Arbeitsphasen festlegen: |
-| || |
-| Kleinster Wert: 2 ||Mit den Pfeilen <hoch> und <runter> den Wert|
-| Größter Wert: 20 ||einstellen. Eingabe mit <RETURN> abschließen.|
-| || |
-| Eingestellter Wert: 3 ||Bitte die Anzahl der Arbeitsphasen: 3 |
-+-------------------------++---------------------------------------------+
-
- Bestimmt ist Ihnen schon klar, was zu tun ist:
-Mit der Pfeiltaste <runter> stellen Sie den
-kleinstmöglichen Wert (2) ein - anschließend tippen
-Sie die <RETURN>-Taste. Schauen Sie auf das Fenster
-ganz unten - jetzt hätten Sie nur noch 24 Minuten
-zu arbeiten. Bevor Sie die anderen Parameter ein­
-stellen, bestätigen Sie bitte, daß Sie mit der An­
-zahl der Arbeitsphasen einverstanden sind.
- Gehen Sie jetzt ebenso vor, um die 'Dauer (ei­
-ner) Arbeitsphase' und die 'Pausendauer' einzustel­
-len - eine Beschreibung dazu ist sicher überflüs­
-sig.
- Rechts im Fenster ist noch der 'Wertungsschlüs­
-sel' angegeben - seine Bedeutung erläutern wir aber
-erst in Zusammenhang mit der Auswertung der Simula­
-tionsprotokolle.
-
-
-4.3 Ein Simulationslauf
-
- So, jetzt können Sie zum Ausprobieren einen kur­
-zen Simulationslauf starten. Gehen Sie dazu zurück
-zum Pull-Down-Menu ganz links und wählen Sie hier
-die Menufunktion 'Simulation ausführen'. Zunächst
-werden Sie nach einer "Identifikation" gefragt.
-Geben Sie z.B. Ihren Namen ein und tippen Sie an­
-schließend die <RETURN>-Taste. Auf dem Bildschirm
-erscheinen oben alle Informationen, die Sie während
-der Simulation benötigen; darunter erscheint der
-Hinweis, daß mit dem nächsten Tastendruck die erste
-Arbeitsphase beginnt. Wenn das erste Werkstück auf
-dem Bildschirm erscheint, sieht das z.B. so aus:
-
-#on("b")#
-+-------------------------------+ +-------------------------------------+
-| Nach rechts : <rechts> | | Anzahl der Arbeitsphasen: 3 |
-| Nach links : <links> | | Dauer einer Arbeitsphase: 10 min |
-| Nach oben : <hoch> | | Dauer einer Pause : 2 min |
-| Nach unten : <runter> | | Simulationsgesamtdauer : 34 min |
-| Ausbesserung : <HOP> | | |
-| Nächstes : <ESC> | | Fehlerzeichen : F |
-+-------------------------------+ +-------------------------------------+
-
- GFMKLPDRFGTZQAL
- RTWOJLMNVWQHTRS
- PZBFVDDSWWAFGBD
- EWWQAKGHHJINMPA
- WSSDEKLJNHHGTFD
- GGTEWLVCXFFRPTR
- TREKGLMNTREFGTW
- TRWFGLMBVCCDSAQ
- HGFRWZTCXYAASWW
- MNNBHGTREWQKJLO
- CCXSDRFGHKLPOZR
- RWPPKHJUUZTFDSE
-
-
- Nun dürfen Sie einmal zeigen, was Sie können.
-Bitte achten Sie darauf, daß Sie in jeder Arbeits­
-phase mindestens ein Werkstück bearbeiten - sonst
-könnte es später zu Fehlern bei der Auswertung kom­
-men. Sie sollen sich ja auch nicht ausruhen, son­
-dern arbeiten!
- Pausen werden Ihnen auf dem Bildschirm ange­
-zeigt. Auch wenn Sie weiterarbeiten wollen - um die
-Pausen kommen Sie nicht herum! Am Ende einer Pause
-wird ein Hinweis auf das Pausenende ausgegeben.
- Nach der letzten Arbeitsphase erhalten Sie eine
-Kurzauswertung des aktuellen Simualtionslaufes auf
-den Bildschirm (wenn Ihnen das nicht gefällt, kön­
-nen Sie das später auch abschalten). Zur Erläute­
-rung der angegebenen Daten in der 'Kurzauswertung'
-sehen Sie bitte das folgende Kapitel.
-
-
-4.4 Die Simulationsauswertung/das Simulations­
- protokoll
-
- Wenn Sie wollen, können Sie das Protokoll, das
-über Ihre Arbeit angefertigt wurde, gleich auswer­
-ten lassen. Wählen Sie dazu die Menufunktion 'Aus­
-wertung auf Bildschirm' (im gleichen Pull-Down-
-Menu). Ihnen werden jetzt alle Protokolle, die sich
-in Ihrer Task befinden, zur Auswahl angeboten.
-Wahrscheinlich ist es zur Zeit nur eine Protokoll­
-datei.
- Jetzt sehen Sie auch, warum von Ihnen vor Simu­
-lationsbeginn eine "Identifikation" erbeten wurde.
-Sie ist Bestandteil des Protokollnamens - danach
-können Sie nämlich die Protokolle zuordnen. Verwen­
-den Sie mehrfach die gleiche Identifikation, so
-werden die Protokolle in der Reihenfolge ihrer An­
-lage durchnumeriert.
- Wenn Sie den/die Dateinamen angekreuzt haben
-(z.B. mit <RETURN>) und die Auswahl durch <ESC><q>
-verlassen, werden die angekreuzten Protokolldateien
-ausgewertet und anschließend auf dem Bildschirm
-angezeigt.
- Das Protokoll ist jeweils nach folgendem Schema
-aufgebaut: Zunächst werden Datum und Uhrzeit des
-Simulationslaufs ausgegeben; anschließend alle
-Kenndaten der Simulation, so daß daraus die gesamte
-Konfiguration des Simulationssystems rekonstruier­
-bar ist. Es folgt die "Gesamtauswertung" des Simu­
-lationslaufes, die identisch ist mit der auf dem
-Bildschirm angezeigten 'Kurzauswertung'. Die Ge­
-samtauswertung erfolgt nach den gleichen Grundsät­
-zen wie die sich anschließenden Auswertungen der
-einzelnen Werkstücke (es werden hier nur die ggf.
-angefallenen Pausenüberschreitung(en) mit in die
-Beurteilung einbezogen).
- Das Protokoll ist durch die angehängten Bemer­
-kungen nahezu selbsterklärend. Damit Sie sich einen
-Eindruck verschaffen können, haben wir auf den
-nächsten Seiten ein ausgewertetes Protokoll abge­
-druckt. Bitte studieren Sie es eingehend - insbe­
-sondere die Anmerkungen am Ende des Protokolls:
-
-
-
-
-
-
-#on("b")#
- gs-Protokoll: TEST - Auswertung
- ===============================
-Datum : 03.09.87 Uhrzeit (zu Beginn): 10:21
-
- Kenndaten der Werkstückbearbeitung:
- ===================================
-Nach rechts : <rechts> Anzahl der Arbeitsphasen: 3
-Nach links : <links> Dauer einer Arbeitsphase: 10 min
-Nach oben : <hoch> Dauer einer Pause : 2 min
-Nach unten : <runter> Simulationsgesamtdauer : 34 min
-Ausbesserung : <HOP>
-Nächstes : <ESC> Fehlerzeichen : F
-
-Werkstückbreite : 15 Zeichen
-Werkstückhöhe : 12 Zeichen
-Anzahl Zeichen pro Werkstück : 180 Zeichen
-Umfang des Zeichensatzes : A ... Z ( 26 Zeichen)
-
- Beispielwerkstück:
- ------------------
- QQSEUZSTABQBZWI
- UKZVNYPHCPLQMGH
- NDJZPCMOOPQQICL
- ARELRDKUOOZWOIE
- NASIPRLRQUKJHGN
- YJJVKIGWCJOLRTL
- FXSZBOBIBKQPYXN
- JJFKFMEVALZNDPU
- VTWWIHKWRMPMHZP
- CSSFZBOSACLARKQ
- WAAIMHJELLFKIWA
- XLNHUCZRVXOXHRL
-
-
-
- G e s a m t a u s w e r t u n g:
- ================================
-Anzahl der vollständig bearbeiteten Werkstücke : 51
-Anzahl der Zeichen pro Werkstück : 180
-Anzahl der insgesamt untersuchten Zeichen : 9180
-
-Anzahl der Bedienfehler : 3
-
-Anzahl der vorgegebenen Fehler : 363
-Anzahl der Fehlerkorrekturen : 304
-Arbeitszeit (incl. Pausenüberschreitungen) : 1792.5 sec
-Anzahl bearbeiteter Zeichen pro Sekunde : 5.1
-
-Ausbesserungsrate : 0.8
-Bewertungsfaktor : 0.8
-
-Gesamtbewertung (incl. Pausenüberschreitungen) : 4.3
-================================================ ========
-Arbeitszeit (ohne Pausenüberschreitungen) : 1788.5 sec
-Anzahl bearbeiteter Zeichen pro Sekunde : 5.1
-Gesamtbewertung (ohne Pausenüberschreitungen) : 4.3
-================================================ ========
-
-
- Einzelauswertung der Werkstücke:
- ================================
-
-Werk- | Anzahl | Vorge- | Anzahl | Benö- | Zei- | Aus- |Bewer- | Bewer-
-stück- | Be- | gebene | Kor- | tigte | chen | bes- |tungs- | tungs-
-nummer | dien- | Feh- | rek- | Zeit | pro | se- |faktor | zahl
- | feh- | ler- | turen | [sec] | Se- | rungs-| |
- | ler | zahl | | | kunde | rate | |
---------------------------------------------------------------------------
- | | | | | | | |
- 1 | 0 | 5 | 3 | 45.6 | 3.9 | 0.6 | 0.6 | 2.4
- 2 | 0 | 10 | 6 | 33.5 | 5.4 | 0.6 | 0.6 | 3.2
- 3 | 0 | 5 | 4 | 35.7 | 5.0 | 0.8 | 0.8 | 4.0
- 4 | 0 | 3 | 3 | 33.9 | 5.3 | 1.0 | 1.0 | 5.3
- 5 | 0 | 10 | 7 | 38.0 | 4.7 | 0.7 | 0.7 | 3.3
- 6 | 0 | 5 | 4 | 37.2 | 4.8 | 0.8 | 0.8 | 3.9
- 7 | 0 | 9 | 8 | 36.9 | 4.9 | 0.9 | 0.9 | 4.3
- 8 | 0 | 5 | 4 | 31.7 | 5.7 | 0.8 | 0.8 | 4.5
- 9 | 0 | 4 | 3 | 27.3 | 6.6 | 0.8 | 0.8 | 4.9
- 10 | 0 | 6 | 6 | 33.3 | 5.4 | 1.0 | 1.0 | 5.4
- 11 | 0 | 3 | 3 | 25.0 | 7.2 | 1.0 | 1.0 | 7.2
- 12 | 0 | 6 | 3 | 28.6 | 6.3 | 0.5 | 0.5 | 3.1
- 13 | 0 | 11 | 10 | 37.9 | 4.7 | 0.9 | 0.9 | 4.3
- 14 | 0 | 4 | 4 | 38.3 | 4.7 | 1.0 | 1.0 | 4.7
- 15 | 0 | 11 | 8 | 39.3 | 4.6 | 0.7 | 0.7 | 3.3
- 16 | 0 | 5 | 4 | 28.4 | 6.3 | 0.8 | 0.8 | 5.1
- 17 | 0 | 4 | 4 | 36.4 | 4.9 | 1.0 | 1.0 | 4.9
- 18 | 0 | 15 | 14 | 44.9 | 4.0 | 0.9 | 0.9 | 3.7
-
- PAUSE ---> Überzogen um 2.2 sec
-
- 19 | 0 | 3 | 3 | 38.9 | 4.6 | 1.0 | 1.0 | 4.6
- 20 | 0 | 11 | 10 | 40.2 | 4.5 | 0.9 | 0.9 | 4.1
- 21 | 0 | 8 | 7 | 34.7 | 5.2 | 0.9 | 0.9 | 4.5
- 22 | 0 | 7 | 5 | 30.3 | 5.9 | 0.7 | 0.7 | 4.2
- 23 | 0 | 4 | 4 | 33.9 | 5.3 | 1.0 | 1.0 | 5.3
- 24 | 0 | 7 | 7 | 39.5 | 4.6 | 1.0 | 1.0 | 4.6
- 25 | 0 | 6 | 4 | 28.1 | 6.4 | 0.7 | 0.7 | 4.3
- 26 | 0 | 11 | 10 | 34.8 | 5.2 | 0.9 | 0.9 | 4.7
- 27 | 0 | 11 | 9 | 34.2 | 5.3 | 0.8 | 0.8 | 4.3
- 28 | 0 | 10 | 8 | 35.0 | 5.1 | 0.8 | 0.8 | 4.1
- 29 | 0 | 9 | 8 | 36.4 | 4.9 | 0.9 | 0.9 | 4.4
- 30 | 0 | 8 | 7 | 34.8 | 5.2 | 0.9 | 0.9 | 4.5
- 31 | 0 | 10 | 8 | 36.2 | 5.0 | 0.8 | 0.8 | 4.0
- 32 | 0 | 10 | 10 | 44.0 | 4.1 | 1.0 | 1.0 | 4.1
- 33 | 0 | 8 | 8 | 44.4 | 4.1 | 1.0 | 1.0 | 4.1
- 34 | 0 | 4 | 3 | 35.6 | 5.1 | 0.8 | 0.8 | 3.8
-
- PAUSE ---> Überzogen um 1.8 sec
-
- 35 | 0 | 8 | 8 | 42.7 | 4.2 | 1.0 | 1.0 | 4.2
- 36 | 1 | 8 | 8 | 45.3 | 4.0 | 1.0 | 1.0 | 4.0
- 37 | 0 | 5 | 5 | 34.3 | 5.2 | 1.0 | 1.0 | 5.2
- 38 | 0 | 5 | 4 | 27.9 | 6.5 | 0.8 | 0.8 | 5.2
- 39 | 0 | 10 | 8 | 39.5 | 4.6 | 0.8 | 0.8 | 3.6
- 40 | 1 | 7 | 6 | 35.5 | 5.1 | 0.9 | 0.9 | 4.3
- 41 | 0 | 3 | 3 | 29.5 | 6.1 | 1.0 | 1.0 | 6.1
- 42 | 0 | 5 | 5 | 30.2 | 6.0 | 1.0 | 1.0 | 6.0
- 43 | 0 | 6 | 3 | 28.0 | 6.4 | 0.5 | 0.5 | 3.2
- 44 | 0 | 5 | 4 | 30.2 | 6.0 | 0.8 | 0.8 | 4.8
- 45 | 0 | 5 | 4 | 33.1 | 5.4 | 0.8 | 0.8 | 4.4
- 46 | 0 | 8 | 7 | 33.7 | 5.3 | 0.9 | 0.9 | 4.7
- 47 | 0 | 9 | 7 | 32.2 | 5.6 | 0.8 | 0.8 | 4.3
- 48 | 0 | 9 | 8 | 37.5 | 4.8 | 0.9 | 0.9 | 4.3
- 49 | 0 | 4 | 4 | 32.0 | 5.6 | 1.0 | 1.0 | 5.6
- 50 | 0 | 9 | 7 | 34.8 | 5.2 | 0.8 | 0.8 | 4.0
- 51 | 1 | 9 | 4 | 29.2 | 6.2 | 0.4 | 0.4 | 2.7
- | | | | | | | |
-==========================================================================
-
-( 52 | 0 | 7 | 7 | 35.9 | 5.0 | 1.0 | 1.0 | 5.0)
-
- Anmerkungen:
- =============
-
- - Das zuletzt bearbeitete Werkstück (in der obigen Tabelle unterhalb
- der letzten Trennlinie in Klammern angegeben) wurde nicht vollstän-
- dig innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit bearbeitet.
- Aus diesem Grunde wird es bei der Auswertung (Gesamtwertung) nicht
- berücksichtigt!
-
- - Bei der Auflistung der Daten der einzelnen Werkstücke sind auch die
- Pausen eingetragen, so daß sich die einzelnen Arbeitsphasen erken-
- nen und miteinander vergleichen lassen. Die dabei notierten Zeiten
- geben die Pausenüberschreitungen an. Diese Zeiten bleiben bei der
- Betrachtung der einzelnen Werkstücke unberücksichtigt, fließen aber
- in die Gesamtauswertung ein!
-
- - Die Anzahl der Bedienfehler ist ein Maß für die Sicherheit im Um-
- gang mit dem System. Bei den weiteren Auswertungen bleibt die Be-
- dienfehlerzahl allerdings unberücksichtigt!
-
- - Die 'Vorgegebene Fehlerzahl', die 'Anzahl Korrekturen' und die 'Be-
- nötigte Zeit [sec]' wurden bei der Bearbeitung des Werkstücks er-
- faßt. Auf diesen Daten beruhen die folgenden Auswertungen!
-
- - Da die Werkstücke ganz unterschiedliche Größen haben können, eignet
- sich die 'Benötigte Zeit [sec]', die für die Bearbeitung eines je-
- den Werkstücks ermittelt wird, als Maß für die "Arbeitsgeschwindig-
- keit" nicht! Stattdessen wird ermittelt, wie viele Zeichen pro Se-
- kunde "bearbeitet" wurden:
-
- Anzahl Zeichen pro Werkstück
- Zeichen pro Sekunde = ----------------------------
- Benötigte Zeit [sec]
-
- Die 'Anzahl Zeichen pro Werkstück' kann aus der Werkstückbreite und
- Werkstückhöhe ermittelt werden:
-
- Anzahl Zeichen pro Werkstück = Werkstückbreite * Werkstückhöhe
-
- - Aus der (zufällig) 'Vorgegebenen Fehlerzahl' und der 'Anzahl Kor-
- rekturen' wird die 'Ausbesserungsrate' ermittelt:
-
- Anzahl Korrekturen
- Ausbesserungsrate = ----------------------
- Vorgegebene Fehlerzahl
-
- Die Ausbesserungsrate gibt an, welcher Anteil der vorhandenen Feh-
- ler ausgebessert wurde. Sie ist ein Maß für die Güte der verrichte-
- ten Arbeit.
-
- - Der 'Bewertungsfaktor' ist abhängig von der 'Ausbesserungsrate'. Er
- läßt sich aus dem folgenden Diagramm entnehmen:
-
- Bewertungs-
- faktor
-
- 1.0| +
- | +
- | +
- | +
- | +
- 0.5| +
- | +
- | +
- | +
- | +
- 0.0+--|--|--|--|--|--|--|--|--|--|
- 0.0 0.5 1.0
- Ausbesserungsrate
-
-
- In diesem Diagramm ist festgelegt, wie die einzelnen 'Ausbesse-
- rungsraten' bewertet werden.
-
- - Am Ende wird die 'Bewertungszahl' folgendermaßen ermittelt:
-
- Bewertungszahl = Zeichen pro Sekunde * Bewertungsfaktor
-
- Da der 'Bewertungsfaktor' nur Werte zwischen 0 und 1 annehmen kann,
- ist die 'Bewertungszahl' ein Wert zwischen 0 und der 'Zeichen pro
- Sekunde'. Die "Arbeitsleistung" war um so größer, je höher die 'Be-
- wertungszahl ist.
-
-Eine weitere Kommentierung des Protokolls dürfte
-sich wohl erübrigen, wenn Sie die Anmerkungen in­
-tensiv studiert haben.
-
-
-4.5 Hinweise zur Protokollauswertung
-
-4.5.1 Der Bewertungsfaktor
-
- Sie haben sich sicher über den sogenannten 'Be­
-wertungsfaktor' gewundert, der an verschiedenen
-Stellen genannt wird - aber bisher unberücksichtigt
-blieb. In den bisher aufgezeigten Situationen war
-der Bewertungsfaktor identisch mit der 'Ausbesse­
-rungsrate'. Warum dieser Faktor gesondert einge­
-führt wurde, möchten wir an einem kleinen Beispiel
-erläutern:
- Wenn Ihnen der Auswertalgorithmus vor dem Simu­
-lationslauf bekannt gewesen wäre und Sie die Ab­
-sicht gehabt hätten, eine möglichst hohe Bewer­
-tungszahl zu erzielen, wäre folgende "Arbeitsstra­
-tegie" erfolgversprechend gewesen:
- Sobald ein Werkstück auf dem Bildschirm er­
-scheint, bewegen Sie den Cursor schnellstens zum
-ersten Fehlerzeichen, das Sie entdecken können und
-löschen es mit der Ausbesserungstaste. Sollten zu­
-fällig noch weiterer Fehlerzeichen in unmittelbarer
-Nähe zu sehen sein, so können Sie sie ja auch "aus­
-merzen" - aber dann schnell das nächste Werkstück
-anfordern usw.
- Machen wir uns klar, was das bedeutet: Da sie
-das Werkstück in sehr kurzer Zeit bearbeitet haben,
-wird der eigentlich entscheidende Faktor hinsicht­
-lich der Auswertung "enorm in die Höhe getrieben"
-(die Anzahl der Zeichen pro Sekunde). Da Sie bei
-dieser Strategie zumeist nur 2 - 4 Sekunden zur
-Bearbeitung eines Werkstücks brauchen, erhalten Sie
-- auf das obige Beispielprotokoll bezogen - Werte
-zwischen 90.0 und 45.0 (bearbeitete Zeichen pro
-Sekunde).
- Im Schnitt treten pro Werkstück etwa 7 Fehler­
-zeichen auf (sehen Sie dazu auch unter 'Aufbau der
-Werkstücke'), von denen Sie dann eines korrigiert
-haben. Sie kommen also auf eine durchschnittliche
-Ausbesserungsrate von 0.14. Wäre - wie im obigen
-Beispielprotokoll - der Bewertungsfaktor mit der
-Ausbesserungsrate identisch, so erhielten Sie Be­
-wertungszahlen zwischen 12.9 und 6.4. Ein deut­
-licher Unterschied zur "Leistung" die im Protokoll
-dokumentiert ist - oder?
- Das aber ist nicht Sinn der dem Benutzer ge­
-stellten Aufgabe! Es würde auch nicht einer sinn­
-vollen 'Kontrolltätigkeit' entsprechen, wenn derart
-viele Fehler unentdeckt blieben. Um hier "regulie­
-rend" einschreiten zu können, ist der 'Bewertungs­
-faktor' eingeführt worden. So können Sie festlegen,
-daß Werkstücke, in denen weniger als 80% der Fehler
-entdeckt wurden, bei der Auswertung unberücksich­
-tigt bleiben. Sie brauchen dazu nur den Bewertungs­
-schlüssel entsprechend einzustellen. ("Ziehen Sie
-dazu bei der Einstellung des Bewertungsschlüssels
-die ersten 8 Kreuzchen auf die Grundlinie").
- Anders ausgedrückt: Durch die Manipulation des
-Bewertungsschlüssels können Sie die Anforderungen,
-die an die Werkstückbearbeitung gestellt werden,
-festlegen. Hierdurch entscheiden Sie über die Wer­
-tigkeit von Schnelligkeit und Genauigkeit.
- Übrigens wird der zur Simulationszeit einge­
-stellte Wertungsschlüssel mit im Protokoll notiert.
-Eine Auswertung des Protokolls mit verschiedenen
-Wertungsschlüsseln ist so nicht möglich - und auch
-nicht sinnvoll. Denn sonst könnte es ja vorkommen,
-daß der Anwender ein ganz anderes Ergebnis in der
-Kurzauswertung auf dem Bildschirm gezeigt bekommt
-als er nachher im Protokoll nachlesen kann. Wenn
-Sie also mit einem veränderten Wertungsschlüssel
-arbeiten wollen, müssen Sie ihn #on("u")#vor dem Simula­
-tionslauf#off("u")# eingestellt haben!
-
-
-4.5.2 Fehlerzeichenhäufigkeit in den Werkstücken
-
- Die Häufigkeit des Auftretens der Fehlerzeichen
-in den einzelnen Werkstücken kann deutlich schwan­
-ken. Die Werkstücke werden nämlich mit Hilfe des
-Zufallszahlengenerators aufgebaut. Je nach Anzahl
-der verschiedenen Zeichen, die in einem Werkstück
-auftreten können, ändert sich auch der Anteil der
-auftretenden Fehlerzeichen.
- In unserem bisher betrachteten Beispiel können
-26 verschiedene Buchstaben im Werkstück auftreten.
-Ein Werkstück besteht aus 180 Zeichen. In 1/26 al­
-ler Fälle müßte also das Fehlerzeichen auftreten,
-d.h. also etwa 7 Fehlerzeichen pro Werkstück - al­
-lerdings auf eine große Anzahl von produzierten
-Werkstücken bezogen. Da die Werkstücke zufällig
-zusammengesetzt werden, gilt dieser Wert natürlich
-nicht für das einzelne Werkstück!
-
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-4.5.3 Fehlerhafte Auswertungen
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- In zwei Situationen kann es zu Fehlern bei der
-Auswertung von Protokollen kommen:
-
- Wurde der Simulationslauf mit der <SV>-Taste
-rigoros abgebrochen, so ist ggf. eine sinnvolle
-Auswertung des Protokolls nicht möglich, da nur
-unvollständige Daten vorhanden sind.
-
- In der letzten Arbeitsphase eines Simulations­
-laufes muß zumindest ein Werkstück angefordert wor­
-den sein. Dehnt ein Anwender die letzte Pause so
-lange aus, daß das Pausenende über das Ende der
-letzten Arbeitsphase hinausreicht, so erscheinen im
-Protokoll keine Werte für die einzelnen Werkstücke
-- in der Gesamtauswertung sind (fast) alle Werte
-auf '0' gesetzt.
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