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path: root/doc/prozess/gs-prozess-1
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-rw-r--r--doc/prozess/gs-prozess-199
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diff --git a/doc/prozess/gs-prozess-1 b/doc/prozess/gs-prozess-1
deleted file mode 100644
index f6a3696..0000000
--- a/doc/prozess/gs-prozess-1
+++ /dev/null
@@ -1,99 +0,0 @@
-limit (11.0)##pagelength (16.5)##block#
-#start (2.0,0.0)#
-#page (1)#
-#headodd#
-#center#gs-Prozess#right#%
-
-#end#
-#headeven#
-%#center#gs-Prozess
-
-#end#
-#center#1
-
-#on("b")#1  Was kann gs-Prozess#off("b")#
-
-#on("b")#gs-Prozess#off("b")# ist ein Programmsystem unter dem Betriebssystem EUMEL, mit dem ein
-Anwendungsbereich erschlossen werden kann, der bisher in der Schule zumeist sehr
-stiefmütterlich behandelt wurde: die Prozeßdatenverarbeitung - das Messen, Steuern
-und Regeln mit dem Computer.
-
-Es wird dadurch möglich, externe Modelle/Geräte (z.B. eine Ampelanlage) zu steuern
-oder von externen Meßfühlern (z.B. einem Temperaturfühler) oder Eingabeeinheiten
-(z.B. einem Lochkartenleser) Daten aufzunehmen. Durch die Kombination der
-beiden Vorgänge können sogar komplexe geregelte Systeme in Modellen nachgebildet
-werden.
-
-Eigentlich ist eine solch stiefmütterliche Behandlung dieses Anwendungsbereiches
-von Computern in der Schule gar nicht einzusehen, denn in der Forschung, im
-Dienstleistungsbereich, im privaten Bereich und vor allem in der Produktion gibt es
-eine Vielzahl von Anwendungen, z.B.:
-
- Meßdatenerfassung und -auswertung bei Experimenten, Wetterbeobachtung,
- seismologische Untersuchungen, ..., Ampelsteuerungen, Verkehrsleitsysteme, ...,
- Scannerkassen, Scheckkartenleser, Geldautomaten, ..., Waschmaschinen,
- Heizungsanlagen, Modelleisenbahnen, ..., CNC-Maschinen, Universalhand­
- habungsautomaten (Roboter),...
-
-In den meisten Fällen werden Computer eingesetzt, die speziell für diesen
-Anwendungsbereich entwickelt wurden. Insbesondere an die Verarbeitungsge­
-schwindigkeit solcher Systeme werden sehr hohe Anforderungen gestellt. Solche
-Systeme sind für die schulische Verwendung viel zu teuer. Zumeist sind auch die in
-der Realität ablaufenden Vorgänge so komplex, daß sie als Ganzes gar nicht im
-Unterricht nachgebildet werden können.
-
-Das aber kann auch nicht Ziel einer Auseinandersetzung mit diesem Anwendungs­
-bereich in der Schule sein. Hier gilt es, unter didaktisch-methodischen Gesichts­
-punkten, Grundprinzipen der Prozeßdatenverarbeitung zu vermitteln und beispiel­
-hafte Anwendungen an Modellen zu erarbeiten und zu erproben. In einem zeitge­
-mäßen Informatikunterricht darf dieser wichtige Anwendungsbereich von Computern
-nicht ausgespart bleiben.
-
-Bisher scheiterte das Messen, Steuern und Regeln mit dem Computer in der Schule
-meistens daran, daß es keine standardisierten Software- und Hardware-Systeme und
-auch keine geeigneten Modelle gab. Das aber hat sich inzwischen geändert.
-Verschiedene Hersteller bieten Interface-Systeme und Modelle an, die gut verwendet
-werden können.
-
-Auch #on("b")#gs-Prozess#off("b")# greift auf ein solches Interface-System zu, das aus mehreren
-Einzelkomponenten besteht (mehr dazu in den folgenden Kapiteln). Das sind Geräte,
-über die der Computer "Kontakt" mit den 'Endgeräten' (z.B. Modellen) aufnimmt:
-Hier werden Ausgaben des Computers in "elektrische Impulse" umgesetzt, mit denen
-Modelle angesprochen werden können (z.B. Lämpchen ein- und ausgeschaltet,
-Motoren zu Drehungen nach links oder rechts veranlaßt werden können). Ein­
-gehende "Impulse" werden in "computerangemessene Form" umgewandelt und an
-den Computer weitergegeben.
-
-Der Aufwand, der betrieben werden muß, um ein Interfacesystem sachgerecht anzu­
-steuern, ist erheblich. Es kostet einige Mühe und vor allem viel Zeit, um alle Details
-des Interfacesystems und seiner Programmierung kennenzulernen, und es gehört
-eine gehörige Portion Erfahrung und vor allem viel Geduld dazu, um Fehlfunktionen
-zu analysieren und letztlich zu beheben. Das alles ist einem Anwender, dem es z.B.
-darum geht, ein bestimmtes Modell anzusteuern, nicht zumutbar.
-
-Hier schafft nun #on("b")#gs-Prozess#off("b")# Abhilfe! #on("b")#gs-Prozess#off("b")# ist eingebettet in die komfortable
-Benutzerschnittstelle #on("b")#gs-DIALOG#off("b")#, so daß der Einarbeitungsaufwand in das
-Programmsystem gering und eine einfache Bedienung des Systems gewährleistet ist.
-
-Ähnlich wie bei #on("b")#gs-Herbert und Robbi#off("b")# wird eine komplette Programmier­
-umgebung zur Verfügung gestellt, die alle Funtionen enthält (Informationen,
-Konfiguration des Systems, Erstellung und Ausführung von Programmen, Archiv­
-handling), die bei der Arbeit von Bedeutung sein können - natürlich jetzt auf das
-Messen, Steuern und Regeln bezogen. Durch diese Programmierumgebung wird
-selbst dem Computerneuling ermöglicht, einen einfachen, eingängigen Zugang zu
-diesem Anwendungsbereich zu finden.
-
-#on("b")#gs-Prozess#off("b")# stellt einen Basisbefehlssatz (Eingabe-, Ausgabebefehle und Tests) zur
-Verfügung, mit dessen Hilfe Lösungsalgorithmen aus diesem Anwendungsbereich
-angemessen formuliert werden können. Dabei kann sich der Anwender ganz auf sein
-Problem konzentrieren, da er sich um die spezifische Ansteuerung des Interfaces
-nicht zu kümmern braucht - das erledigt #on("b")#gs-Prozess#off("b")#.
-
-Der Basisbefehlssatz besteht aus nur wenigen Befehlen, um das Erlernen und den
-Umgang damit möglichst einfach zu gestalten. Andererseits ist der Befehlssatz so
-umfangreich und universell, daß alle schulisch relevanten Problemstellungen aus
-diesem Anwendungsbereich angemessen bearbeitet werden können.
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