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diff --git a/doc/warenhaus/Anhang Warenhaus b/doc/warenhaus/Anhang Warenhaus deleted file mode 100644 index 9388ceb..0000000 --- a/doc/warenhaus/Anhang Warenhaus +++ /dev/null @@ -1,65 +0,0 @@ -#limit (11.0)##pagelength (16.5)##block# -#start (2.0,0.0)# -#page (100)# -#headodd# -#center#gs-Warenhaus#right#% - -#end# -#headeven# -%#center#gs-Warenhaus - -#end# -#center#1 - -#center##on("b")##Anhang#off("b")# - -#on("b")##center#Muster für Codekarten#off("b")# - - +-------------------+ - | O O O O O O O O | - | | - | | - | | - | | - | | - | | - | | - | ----------------- | - +-------------------+ - - - - +--------------------+ - | | - | O O O O | - | | - | | - |W A R E N K A R T E | - | | - | | - | Artikel | - | ---------------- | - | | - +--------------------+ - -#page# - - - +------------------------+ - | | - | O O O O O O | - | | - | K U N D E N K A R T E | - | | - | | - | Name | - | ---------------------- | - | | - | | - +------------------------+ - - - - - - diff --git a/doc/warenhaus/Inhalt Warenhaus b/doc/warenhaus/Inhalt Warenhaus deleted file mode 100644 index a9b720d..0000000 --- a/doc/warenhaus/Inhalt Warenhaus +++ /dev/null @@ -1,50 +0,0 @@ -#limit (11.5)##pagelength (16.5)##pageblock# -#start (1.8,0.0)# -Inhaltsverzeichnis - - -1 Was kann gs-Warenhaus 1-1 - -2 Aufbau von gs-Warenhaus 2-1 - -3 Installation von gs-Warenhaus 3-1 -3.1 Voraussetzungen 3-1 -3.2 Lieferumfang 3-1 -3.3 Installation 3-2 -3.4 Einrichten mehrerer Hauptstellen 3-8 - -4 Anschluß eines Codekartenlesers 4-1 -4.1 Hardware-Voraussetzungen 4-1 -4.2 Verwendung des MUFI 4-2 -4.2.1 Einstellungen am MUFI 4-3 -4.2.2 MUFI im Terminalkanal 4-5 -4.2.3 MUFI als Endgerät 4-6 -4.3 Verwendung des AKTRONIC-Adapters 4-7 -4.4 Konfiguration der seriellen Schnittstelle 4-8 -4.5 Verbindung der Hardware-Komponenten 4-10 - -5 Beschreibung der Menufunktionen 5-1 -5.1 Kurzhinweise zur Bedienung des Menus 5-1 -5.2 Menufunktionen zum Oberbegriff 'Info' 5-4 -5.3 Menufunktionen zum Oberbegriff 'Eingabeart' 5-7 -5.4 Menufunktionen zum Oberbegriff 'Kommandos' 5-9 -5.5 Menufunktionen zum Oberbegriff 'Programme' 5-18 -5.6 Menufunktionen zum Oberbegriff 'Filialdaten' 5-24 -5.7 Menufunktionen zum Oberbegriff 'Archiv' 5-28 - -6 Beschreibung der Programmierschnittstelle 6-1 -6.1 Schreibweisen und Syntaxregeln in GRIN-Programmen 6-4 -6.2 Kontrollstrukturen 6-8 -6.3 Detailbeschreibung der Warenhaus-Grundbefehle 6-13 - -7 Weitere Kommandos (für Systembetreuer) 7-1 - -Anhang: Muster für Codekarten - - - - - - - - diff --git a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus handbuch.impressum b/doc/warenhaus/gs-Warenhaus handbuch.impressum deleted file mode 100644 index 3fbb371..0000000 --- a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus handbuch.impressum +++ /dev/null @@ -1,89 +0,0 @@ -____________________________________________________________________________ - - -#on("b")##on ("u")# -#center#Betriebssystem E U M E L -#off ("u")# - - -#center#gs-Warenhaus - - - - -#off("b")# -#center#Lizenzfreie Software der -#on ("b")# - -#center#Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung mbH, -#center#5205 Sankt Augustin - - -#off("b")# -#center#Die Nutzung der Software ist nur im Schul- und Hochschulbereich für -#center#nichtkommerzielle Zwecke gestattet. - -#center#Gewährleistung und Haftung werden ausgeschlossen - - -____________________________________________________________________________ -#page# - -#free (4.0)##on("b")# -#center#gs-Warenhaus - - -#center#Benutzerhandbuch - - -#center#Version 1.0 - - -#off("b")##center#copyright -#center#Eva Latta-Weber -#center#Software- und Hardware-Systeme, 1988 -#center#ERGOS GmbH, 1990 -#page# -#block# -#center#____________________________________________________________________________ - - -Copyright: ERGOS GmbH März 1990 - - Alle Rechte vorbehalten. Insbesondere ist die Überführung in - maschinenlesbare Form sowie das Speichern in Informations - systemen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Einwilligung - der ERGOS GmbH gestattet. - - -#center#____________________________________________________________________________ - -Es kann keine Gewähr übernommen werden, daß das Programm für eine -bestimmte Anwendung geeignet ist. Die Verantwortung dafür liegt beim -Anwender. - -Das Handbuch wurde mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Korrektheit und -Vollständigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden. Das -Handbuch kann jederzeit ohne Ankündigung geändert werden. - -Texterstellung : Dieser Text wurde mit der ERGOS-L3 Textverarbeitung - erstellt und aufbereitet und auf einem Kyocera Laser - drucker gedruckt. - - - - -#center#___________________________________________________________________________ - - - -Ergonomic Office Software GmbH - -Bergstr. 7 Telefon: (02241) 63075 -5200 Siegburg Teletex: 2627-2241413=ERGOS - Telefax: (02241) 63078 - - -#center#____________________________________________________________________________ - - diff --git a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-1 b/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-1 deleted file mode 100644 index ca79094..0000000 --- a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-1 +++ /dev/null @@ -1,124 +0,0 @@ -#limit (11.0)##pagelength (16.5)##block# -#start (2.0,0.0)# -#page (3)# -#headodd# -#center#gs-warenhaus#right#% - -#end# -#headeven# -%#center#gs-warenhaus - -#end# -#center#1 Was kann gs-Warenhaus - - -Das Programmpaket #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# entstand auf der Grundlage der projekt -orientierten Unterrichtseinheit "WARENHAUS", die vom 'Landesinstitut für Schule -und Weiterbildung' (LSW) in Soest für den Bereich der 'Informations- und -kommunikationstechnologischen Grundbildung' (kurz: GRIN) entwickelt wurde. - -Unter #on("b")#1.1 Thema und Ziele #off("b")# ist in dem zugehörigen Begleitheft folgendes zu -finden: - -#i1#"Die Schülerinnen und Schüler sollen in dieser Unterrichtseinheit die An -wendungen neuer Technologien im Warenhaus kennenlernen und dabei sowohl -die grundlegenden technologischen Zusammenhänge erarbeiten als auch die -Auswirkungen reflektieren, die sich durch ihren Einsatz ergeben. Sie werden -dabei nicht nur die Rolle der Kunden einnehmen, sondern auch die Interessen -der Angestellten und die der Geschäftsleitung in ihre Beurteilung mit einbe -ziehen. - -Diese komplexen Zusammenhänge werden den Schülerinnen und Schülern im 8. -Schuljahr nähergebracht, indem sie veranlaßt werden, in einem Modell-Waren -haus selbst schrittweise das Modell eines Warenwirtschaftssystems aufzubauen -und damit zu arbeiten. - -In diesem Modell-Warenhaus kommt dem Umgang mit dem Computer eine -besondere Bedeutung zu. Mit Hilfe des Rechners, an den ein Codekartenleser -angeschlossen ist, und des zugehörigen Programms werden die wesentlichen -Bestandteile eines modernen Kassensystems abgebildet. - -Mit dem Codekartenleser kann das Merkmal des automatischen Dateneinlesens -vereinfacht dargestellt werden. Programmabläufe, Bildschirmausgaben werden -nicht nur über Tastatureingaben der Benutzer beeinflußt, sondern auch durch -das Lesen verschlüsselter Informationen. Am Beispiel des Lesegerätes wird zum -#page# -einen der Rationalisierungseffekt an der Kasse verdeutlicht, es lassen sich zum -anderen aber auch Fragen der Zugangsberechtigung durch maschinenlesbare -Ausweiskarten ansprechen. - -Das zur Verfügung stehende Programm erlaubt es, daß die Schülerinnen und -Schüler schrittweise die zentralen Funktionen eines modernen Warenwirtschafts -systems kennenlernen. Neben der maschinellen Datenerfassung mit Hilfe des -Lesegeräts und der Decodierung von Informationen sind dies z.B.: - -- automatische Abrechnung, -- Speicherung von Warendaten, -- Kontrolle des Lagerbestandes, -- Informationen über Verkaufszahlen, -- automatische Nachbestellung, -- Speicherung von Kundendaten, -- Zusammenfassung von Informationen aus verschiedenen Filialen, -- Erstellen von Übersichten. - -Die Schülerinnen und Schüler arbeiten dabei mit einer benutzerfreundlichen -Programmierumgebung. Diese bietet einerseits die Möglichkeit, die Befehle direkt -aufzurufen, mit denen alle Funktionen dieses vereinfachten Warenwirtschafts -systems ausgeführt werden können, wie etwa Dateien aufbauen, einkaufen und -Listen erstellen. Andererseits stellt die Programmierumgebung weitere Befehle -zur Verfügung, mit denen einige dieser Funktionen auch 'programmiert' werden -können."#off("b")# - -Soweit zu Thema und Zielen dieser Unterrichtseinheit. Für weitere didaktisch- -methodische Informationen zu dieser Reihe verweisen wir auf das entsprechende -Begleitheft des LSW. -(Vertrieb: Soester Verlagskontor, Jakobistraße 46, 4770 Soest; Bestellnummer 1710) -#page# -Da bei der Software-Entwicklung für GRIN vom LSW das Betriebssystem EUMEL nicht -mit berücksichtigt wird, erscheint es notwendig, durch Eigeninitiativen wenigstens -einige GRIN - Projekte unter EUMEL zur Verfügung zu stellen, um den Schulen, die -mit EUMEL arbeiten, nicht gänzlich den Zugang zu GRIN zu verwehren. - -Das Projekt WARENHAUS bietet sich dabei besonders an, weil die Vernetzungen -innerhalb eines Warenwirtschaftssystems mit einem Mehrplatz-System und der -Möglichkeit der Intertask-Kommunikation wesentlich wirklichkeitsnäher aufzeigbar -sind als mit einem reinen Einzelplatz-System wie z.B. MS DOS, bei dem die -Kommunikation nur über den Transport von Disketten geregelt wird. (Ein Netzwerk -ist in der Software der LSW nicht vorgesehen.) - -#on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# umfaßt die wesentlichen Funktionen der vom LSW für MS DOS -erstellten Programmierumgebung WARENHAUS-2. Es ist jedoch keine genaue 'Nach -bildung' dieser Software, sondern eher eine Realisierung des 'Vorbildes' unter -Berücksichtigung der besonderen Gegebenheiten des EUMEL-Systems, wobei sowohl -am äußeren Erscheinungsbild als auch inhaltlich Änderungen und Erweiterungen -vorgenommen wurden. Eingebettet ist #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# in die menüorientierte -Benutzerschnittstelle #on("b")#gs-DIALOG#off("b")#. - -Ein Codekartenleser kann in Verbindung mit einem Interface (z.B. dem MUFI der -Firma BICOS) verwendet werden, ist für die Nutzung des Programmes aber nicht -unbedingt erforderlich. - -Da zur Zeit der Entstehung dieses Programms GRIN an den Schulen noch nicht -etabliert ist und man mit (vorerst) nur einem Projekt dem Ansatz von GRIN sicher -nicht gerecht werden kann, ist #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# flexibel angelegt. Es enthält neben -einer Programmierumgebung, in der die vom LSW für GRIN entwickelten Befehle und -Syntaxregeln benutzt werden, eine weitere, in der in gewohnter ELAN-Syntax ge -arbeitet werden kann, so daß es z.B. ebenfalls für den Unterricht in Klasse 9/10 (für -spezielle Fragestellungen evtl. auch in der Sek. II) verwendbar ist. -#page# -Natürlich ist #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# #i1#kein#off("b")# Verwaltungsprogramm für 'echte' Warenhäuser -oder gar ganze Warenwirtschaftssysteme, es ist vielmehr ein Simulationsprogramm, -das die Vorgänge in solch einem System anhand eines stark vereinfachten Modells -klarmachen soll. Aus diesem Grunde werden Ihnen beim Umgang mit diesem Pro -gramm wahrscheinlich eine ganze Reihe von Erweiterungsmöglichkeiten und -Funktionen einfallen, die das Programm nicht bietet. Denken Sie dabei bitte aber -immer daran, daß #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# in erster Linie für den Einsatz in GRIN oder im -WP-Unterricht konzipiert wurde, vornehmlich also von absoluten 'Anfängern' auf dem -Gebiet des Umgangs mit Rechnern genutzt wird, die von einer zu großen Fülle von -Programmfunktionen nur verwirrt würden. - -Wir werden Ihnen in den folgenden Kapiteln dieses Handbuchs den Umgang mit den -Funktionsangeboten von #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# erklären, auf die Umsetzungsmöglichkeiten -der am Anfang dieses Kapitels erwähnten Ziele im Unterricht gehen wir jedoch nicht -ein. Beschaffen Sie sich dafür bitte das bereits oben angegebene Begleitheft des LSW. - diff --git a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-2 b/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-2 deleted file mode 100644 index f3f1284..0000000 --- a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-2 +++ /dev/null @@ -1,72 +0,0 @@ -#limit (11.0)##pagelength (16.5)##block# -#start (2.0,0.0)# -#page (5)# -#headodd# -#center#gs-warenhaus#right#% - -#end# -#headeven# -%#center#gs-warenhaus - -#end# -#center##on("b")#2 Aufbau von gs-Warenhaus#off("b")# - -#on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# bietet die Möglichkeit, nicht nur #us#ein#use# Warenhaus, sondern eine -Warenhaus-Kette im Modell nachzubilden. Solch eine Warenhauskette besteht hier -stets aus einer #us#Hauptstelle#use# und einer oder mehrerer (bis zu 10) #us#Filialen#use#. Damit die -Filialen auf die zentralen Daten der Warenhauskette zugreifen können, verfügt jede -Hauptstelle über eine #us#Zentrale#use#, die jederzeit angerufen werden kann. Für die -Kommunikation untereinander gehört zu jeder Filiale eine (Filial-) #us#Verwaltung#use#, bei -der die aktuellen Filialdaten erfragt werden können. - - -Realisiert wird dieser Aufbau durch verschiedene Tasks und der Möglichkeit der -Intertask-Kommunikation. Unter einer Task, in der #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# insertiert ist, -können eine oder mehrere Tasks als Hauptstellen angemeldet werden (siehe '3.3 -Installation' und '7 Weitere Kommandos'). So kann man z.B. für verschiedene -Klassen gleichzeitig Warenhausketten einrichten. Zu beachten ist, daß verschiedene -Ketten untereinander völlig unabhängig sind und dadurch #us#nicht#use# miteinander -kommunizieren können. - - -Jede Hauptstellen-Task richtet sich automatisch eine Sohn-Task als Zentrale ein. -Werden nun Sohn-Tasks einer Hauptstellen-Task angemeldet, so werden diese zu -Filialen der entsprechenden Hauptstelle, wobei ihnen automatisch eine Filialnummer -zugeteilt wird, die identisch ist mit der Kanalnummer des benutzten Terminals. -(Steht keine Mehrplatzanlage zur Verfügung, so läßt sich nur #us#eine#use# Filiale einrichten; -die Filialnummer ist dann in der Regel 1.) - - -Die Filial-Tasks ihrerseits legen beim Starten von #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# automatisch jeweils -eine Sohn-Task als (Filial-) Verwaltung an. -#page# -Insgesamt ergibt sich folgender schematischer Aufbau (die Pfeile zeigen die -Kommunikationsmöglichkeiten an): - - -#on("b")# - W A R E N H A U S - / | \ - Hauptstelle A Hauptstelle B Hauptstelle C . . . - - / | \ -Zentrale A Filiale A1 Filiale A2 . . . - ^ - | - | Verwaltg.A1 Verwaltg.A2 . . . - | ^ ^ - | | | - --------------------------- . . . -#off("b")# - - - - - - - - - - - - diff --git a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-3 b/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-3 deleted file mode 100644 index ffef881..0000000 --- a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-3 +++ /dev/null @@ -1,309 +0,0 @@ -#limit (11.0)##pagelength (16.5)##block# -#start (2.0,0.0)# -#page (7)# -#headodd# -#center#gs-Warenhaus#right#% - -#end# -#headeven# -%#center#gs-Warenhaus - -#end# -#center#1 - -#center##on("b")#3 Installation von gs-Warenhaus#off("b")# - - -Bevor Sie #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# auf Ihrem Computer benutzen können, müssen Sie das -Programm zunächst installieren. Wenn #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# auf Ihrem System schon zur -Verfügung steht, können Sie dieses Kapitel ruhig überspringen. - - - -#on("b")#3.1 Voraussetzungen#off("b")# - -Um #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# auf Ihrem Computer betreiben zu können, muß das EUMEL- -Betriebssystem installiert sein. #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# setzt die Multi-User-Version voraus -und ist lauffähig ab Version 1.8.0. #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# setzt weiterhin voraus, daß auf -Ihrem Computer bereits das Programm #on("b")#gs-DIALOG#off("b")# (ab Version 1.1) installiert ist. - - - -#on("b")#3.2 Lieferumfang#off("b")# - -#on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# wird auf einer Diskette geliefert, die alle notwendigen Programme -enthält (die Installation von #on("b")#gs-DIALOG#off("b")# wird dabei vorausgesetzt!). Um den Inhalt -der Diskette feststellen zu können, starten Sie Ihr System und bringen es dazu, daß -'gib kommando:' erscheint. Dann legen Sie die Diskette ein und geben das -Kommando: - - -#on("b")#archive("gs-Warenhaus"); list(archive); release(archive) <RETURN>#off("b")# -#page# -Anschließend erscheint eine Übersicht der auf dem Archiv vorhandenen Programme. -Folgende Dateinamen sollten sich in der Übersicht befinden: - - "gs-MENUKARTE:Warenhaus" - "gs-Warenhaus 0: ohne Kartenleser" - "gs-Warenhaus 0: mit Kartenleser an AKTRONIC-Adapter" - "gs-Warenhaus 0: mit Kartenleser an MUFI als Endgerät" - "gs-Warenhaus 0: mit Kartenleser an MUFI im Terminalkanal" - "--------------------------------------------" - "gs-Warenhaus 1" - "gs-Warenhaus 2" - "gs-Warenhaus 3" - "gs-Warenhaus 4" - "gs-Warenhaus 5" - "gs-Warenhaus/gen" - -Eventuell können noch weitere Namen auf der Diskette vorhanden sein. Wenn Sie den -Inhalt der Diskette kontrolliert haben und diese Dateien auf der Diskette vorhanden -sind, können Sie #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# installieren. - -Sollten Sie statt der Übersicht eine Fehlermeldung erhalten, überprüfen Sie bitte, ob -die Diskette das richtige Format besitzt oder ob Ihr Diskettenlaufwerk Probleme -macht. Sollten dagegen Programme fehlen, so reklamieren Sie die Diskette. - - - -#on("b")#3.3 Installation#off("b")# - -#on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# muß in einer Task installiert werden, in der bereits das Programm -#on("b")#gs-DIALOG#off("b")# zur Verfügung steht. Alle Söhne und Enkel der neuen Task können -anschließend das Warenhaus-Modell aufrufen. Richten Sie also eine Task als Sohn -#page# -der Task ein, in der auf Ihrem Computer bereits #on("b")#gs-DIALOG#off("b")# installiert ist. Wir -nehmen hier an, daß #on("b")#gs-DIALOG#off("b")# in der Task 'MENU' installiert ist und die neue -Task den Namen 'WARENHAUS' erhalten soll. (Sie können für die Task auch einen -beliebigen anderen Namen wählen): - -#on("b")# - <SV> (Supervisor - Taste) - -#off("b")# - --> gib supervisor kommando: -#on("b")# - begin ("WARENHAUS","MENU") <RETURN> -#off("b")# - - --> gib kommando: - -(Arbeiten mehrere Personen mit dem Computer, dann ist es sinnvoll, diese Task vor -unbefugtem Zugriff durch ein Passwort zu schützen. Wie das gemacht wird, können -Sie in Ihrem EUMEL-Benutzerhandbuch erfahren.) - -Legen Sie dann die Archivdiskette ein, auf der sich #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# befindet, und -geben Sie die folgenden Kommandos: - -#on("b")# - archive ("gs-Warenhaus") <RETURN> - - fetch (ALL archive, archive) <RETURN> - - release (archive) <RETURN> - - run ("gs-Warenhaus/gen") <RETURN> -#off("b")# - -Sie haben damit das Installationsprogramm gestartet und können die Diskette wieder -aus dem Laufwerk nehmen. (Natürlich können Sie die Dateien auch mit Hilfe von -#on("b")#gs-DIALOG#off("b")# von der Diskette holen. Achten Sie dann bitte darauf, daß sie #on("b")#alle#off("b")# oben -angegebenen Dateien von der Diskette in Ihre Task holen). -#page# -Zunächst werden Sie nun aufgefordert, eine Interface-Anpassung für den Codekarten -leser auszuwählen. Dazu erscheint das folgende Menu auf dem Bildschirm: - -+----------------------------------------------------------------------+ -|center#Auswahl einer Interface-Anpassung für den Codekartenleser | -|center#Wenn kein Kartenleser benutzt wird, <ESC><q> tippen! | -| | -| Auswahl e i n e r Datei durch Ankreuzen | -| | -| ==> � gs-Warenhaus 0: mit Kartenleser an AKTRONIC-Adapter | -| � gs-Warenhaus 0: mit Kartenleser an MUFI als Endgerät | -| � gs-Warenhaus 0: mit Kartenleser an MUFI im Terminalkanal | -| | -| | -| | -| | -| Info: <?> Fertig: <ESC><q> Abbrechen: <ESC><h> | -| | -+----------------------------------------------------------------------- -Soll kein Kartenleser benutzt werden, tippen Sie einfach <ESC><q>. Sonst fahren -Sie den Pfeil mit den Cursor-Tasten in die gewünschte Zeile und drücken -<RETURN>. Welche der angegebenen Anpassung für welchen Zweck die geeignete -ist, wird in Kapitel 4 ("Anschluß eines Codekartenlesers") genauer beschrieben. - -Daraufhin wird die Installation automatisch durchgeführt. Haben Sie die Anpassung -für den 'AKTRONIC-Adapter' oder für das 'MUFI als Endgerät' ausgewält, so erscheint -nach der Insertierung dieser Datei die Aufforderung - -#center##on("b")#Gib Interface-Kanal:#off("b")# - -Hier muß angegeben werden, an welchen Kanal (serielle Schnittstelle) das Interface -angeschlossen werden soll (vgl. wiederum Kapitel 4). Der Interface-Kanal läßt sich -auch später noch umstellen (vgl. Kapitel 7). - -Wenn der Insertierungs-Vorgang abgeschlossen ist, müssen Sie noch einige Fragen -beantworten: - -#on("b")#Frage 1:#off("b")# #on("b")#Version für GRIN (j/n)?#off("b")# - -Tippen Sie hier ein <j>, so werden später in der Programmierumgebung die -'Soester' Befehle und Syntax-Regeln benutzt, ein <n> liefert die Programmier -umgebung für ELAN. Die Versions-Einstellung kann auch noch später geändert -werden (vgl. Kapitel 7, Befehl 'grin'). - -#on("b")#Frage 2:#off("b")# #on("b")#Soll diese Task Warenhaus-Hauptstelle sein (j/n)?#off("b")# - -Das Tippen von <j> macht Ihre momentan benutzte Task zur (einzigen!) Waren -haus-Hauptstelle; Sie können dann (nach Beantwortung mindestens einer weiteren -Frage, s.u.) in Söhnen dieser Task das Warenhaus-Programm starten. Allerdings ist es -dann nicht mehr möglich, Sohntasks dieser Task zu Hauptstellen zu machen! - -Möchten Sie aber mehrere Hauptstellen (evtl. für verschiedene Lerngruppen) ein -richten, so müssen Sie hier ein <n> tippen. In diesem Fall ist die Installation -zunächst beendet und es erscheint der EUMEL-Eingangsbildschirm. Was Sie dann -noch tun müssen, erfahren Sie in Kapitel 3.4; die folgenden Ausführungen können -Sie überschlagen. - -#on("b")#Frage 3:#off("b")# #on("b")#Mit Direktstart (j/n)?#off("b")# - -Wenn Sie vor dem Benutzer die 'gib kommando:'-Ebene verbergen wollen, können -Sie das System durch Tippen eines <j> so einstellen, daß sich sofort nach Ein -richten einer Sohntask das Menusystem meldet. Für den Anfänger kann das die -Arbeit durchaus erleichtern. Wenn Sie das nicht möchten, tippen Sie hier ein <n>. -Haben Sie die Frage mit <j> beantwortet, so erscheint noch eine (letzte) Abfrage: - -#on("b")#Frage 4:#off("b")# #on("b")#Mit automatischem Löschen (j/n)?#off("b")# - -Durch Tippen eines <j> legen Sie fest, daß in den Sohntasks nach Verlassen des -Menus die jeweilige Task automatisch gelöscht wird. Tippen Sie ein <n>, dann wird -nach Verlassen des Menus angefragt, ob die Task gelöscht werden soll. Wird die Frage -bejaht, wird gelöscht - sonst wird die Task abgekoppelt (break) und kann durch -'continue' wieder angekoppelt werden. - -#on("b")#Anmerkung:#off("b")# In Tasks, in denen Sie die Frage nach dem Direktstart mit <j> beant -wortet haben, sollte nicht das Kommando 'monitor' gegeben werden, da Sie durch -dieses Kommando auch diese Task zu einer Task machen, die sich direkt mit dem -Menu meldet und ggf. bei Verlassen des Menus automatisch gelöscht wird! - - -Nachdem der EUMEL-Eingangsbildschirm zu sehen ist, können Sie nun #on("b")#gs-Waren -haus#off("b")# starten. Nehmen wir an, die Task 'WARENHAUS' sei Hauptstellen-Task. Sie ist -damit automatisch Managertask, Sie können also Sohntasks anmelden: - -#on("b")# - <SV> (Supervisor - Taste) - -#off("b")# - --> gib supervisor kommando: -#on("b")# - begin ("Test","WARENHAUS") <RETURN> -#off("b")# - -Statt 'Test' können Sie der Sohntask natürlich auch einen beliebigen anderen Namen -geben. Wenn Sie einen Direktstart eingerichtet haben, erscheint nun sofort das -#on("b")#gs-DIALOG#off("b")#-Emblem. - - +------------------------+ - | gs-DIALOG | - +---------------------------+ | - | Version 1.1 | | - +-----------------------------+ | | - | (C) 1987/88 Eva Latta Weber | | | - +-------------------------------+ | |-----+ - | (C) 1988 ERGOS GmbH | | | - | | |---+ - +------------------------------+ | | - | gggggggg ssssssss | |-------+ - | ggg sss sss | | - | ggg sss | --------+ - | ggg gggg ssssssss | - | ggg ggg sss | - | ggg ggg sss | - | gggggggggg sssssssss | - +------------------------------+ - - W A R E N H A U S - - Filiale 1 -#off("b")# -Andernfalls erscheint - -#on("b")# - gib kommando: -#off("b")# - -Mit dem Kommando - - #on("b")#warenhaus <RETURN>#off("b")# - -starten Sie #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# und erhalten zunächst ebenfalls das obige Emblem auf -dem Bildschirm. Links unten sehen Sie, unter welcher Filialnummer diese Task nun -von #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# geführt wird. Diese Nummer ist identisch mit der Kanalnummer, -unter der das EUMEL-System Ihren Arbeitsplatz verwaltet. - -Kurze Zeit später erscheint das WARENHAUS-Eingangsmenu. Wie Sie nun weiter mit -#on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# arbeiten können, erfahren Sie in Kapitel 5. - - - -#on("b")#3.4 Einrichten mehrerer Hauptstellen#off("b")# - -Wir gehen hier davon aus, daß Sie die Installation von #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# gemäß den -Beschreibungen in Kapitel 3.3 bereits durchgeführt und dabei die Frage 2 ("Soll diese -Task Warenhaus-Hauptstelle sein (j/n)?") mit 'nein' beantwortet haben. (Falls Sie -Frage 2 mit 'ja' beantwortet haben und nun den Hauptstellen-Status der Task wieder -rückgängig machen wollen, so lesen Sie zunächst in Kapitel 7 nach.) - -Die Task, in der die Installation stattfand (wir nehmen weiterhin an, daß sie den -Namen 'WARENHAUS' hat), wurde automatisch zur Managertask, das heißt, daß -Söhne von ihr eingerichtet werden können. Bevor Sie in diesem Fall das Programm -nutzen können, müssen Sie nun noch mindestens eine Sohntask zur Hauptstelle -machen. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor: - -#on("b")# - <SV> (Supervisor - Taste) - -#off("b")# - --> gib supervisor kommando: -#on("b")# - begin ("Hauptstelle A","WARENHAUS") <RETURN> -#off("b")# - - --> gib kommando: - - -Mit dem Kommando - -#center##on("b")#warenhaus hauptstelle (TRUE) <RETURN>#off("b")# - -wird die Task 'Hauptstelle A' zur Warenhaus-Hauptstelle. - -Zu beantworten sind dabei eine oder zwei Fragen; es sind dieselben, die auftauchen, -wenn bei der Abfrage 'Soll diese Task Warenhaus-Hauptstelle sein (j/n)?' ein <j> -getippt wird. Lesen Sie deshalb nun weiter in Kapitel 3.3 bei der Frage 3: 'Mit Direkt -start (j/n)?'. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - diff --git a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-4 b/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-4 deleted file mode 100644 index 2c5d7dc..0000000 --- a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-4 +++ /dev/null @@ -1,378 +0,0 @@ -limit (11.0)##pagelength (16.5)##block# -#start (2.0,0.0)# -#page (11)# -#headodd# -#center#gs-Warenhaus#right#% - -#end# -#headeven# -%#center#gs-Warenhaus - -#end# -#center#1 - -#center# #on("b")#4 Anschluß eines Codekartenlesers#off("b")# - - -Ein 'echter' Scanner oder Barcodeleser ist als automatisches Lesegerät für den Ein -satz im Unterricht nicht geeignet und kann unter EUMEL/ELAN unseres Wissens nach -auch nicht angesteuert werden. #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# benutzt stattdessen (ebenso wie die -Soester Software) den von der Firma AKTRONIC vertriebenen Codekartenleser für -einfache 8-Bit-Lochkarten (siehe Anhang). - -Die Verwendung eines Codekartenlesers ist für die Bedienung des Programms zwar -nicht unbedingt notwendig, bietet jedoch beim Einsatz von #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# im Unter -richt neben den didaktischen Hintergründen (Modell für Scanner-Kasse) auch noch -mancherlei Vorteile bezüglich des "Datenschutzes" (Änderungen an Kunden- oder -Artikeldaten sowie Zugriffe auf Auskunftsfunktionen nur mit entsprechender Code -karte möglich), so daß sein Anschluß sehr empfohlen werden muß. - -Allerdings ist solch ein Gerät nur mittels eines (relativ teuren) Interface-Systems -anschließbar, dessen Anschaffung sich nur lohnt, wenn das System auch sonst noch -zum Messen, Steuern, Regeln (= "Prozeßdatenverarbeitung", "PDV") im Unterricht -genutzt wird. (#on("b")#ERGOS#off("b")# bietet mit #on("b")#"gs-Prozess"#off("b")# auch ein Programmpaket zur PDV -unter EUMEL/ELAN an!) - - - -#on("b")#4.1 Hardware-Voraussetzungen#off("b")# - -Der Codekartenleser wird an einen Steckplatz des Interface-Systems MODUL-BUS der -Firma AKTRONIC angeschlossen, wobei ein Einzel- oder Mehrfachsteckplatz mit -Kombi- oder E/A-Karte oder eine Compact-Box benutzt werden können. - -Da Eingaben von externen Geräten unter EUMEL in der Regel nur über eine serielle -Schnittstelle möglich sind, benötigt man neben dem Kartenleser und dem MODUL- -#page# -BUS-Steckplatz noch einen 'Adapter', der die parallelen Signale des MODUL-BUS- -Systems in serielle Signale wandelt, die der Computer über eine serielle Schnittstelle -(auch RS232- oder V24-Schnittstelle genannt) empfangen kann. Für erfahrene -Elektronik-Bastler ist das Erstellen solch eines Adapters sicher eine lösbare Aufgabe, -unter den fix und fertig kaufbaren Geräten haben wir allerdings nur zwei geeignete -gefunden: das 'Multifunktionale Interface' (kurz: MUFI) der Firma BICOS und den -'RS232-Adapter für das MODUL-BUS-System' der Firma AKTRONIC. Diese beiden -Geräte werden auch von #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# unterstützt. - -Die erforderliche Hardware-Konstellation stellt sich im Überblick also folgender -maßen dar: - -#on("b")# - Computer <----> Adapter <----> Interface <----> Kartenleser - - (mit se- ('MUFI' ('MODUL- - rieller oder BUS'- - Schnitt- 'AKTRONIC- Steck- - stelle) Adapter') platz) -#off("b")# - - -#on("b")#4.2 Verwendung des MUFI#off("b")# - -Das MUFI ist speziell für die Arbeit in einem Mehrplatz-System entwickelt worden. Es -benötigt keine zusätzliche serielle Schnittstelle am Rechner, sondern kann einfach -zwischen Rechner und Terminal 'in den Terminalkanal gesteckt' werden, sodaß man -von diesem Terminal aus optimal auf das Interface-System zugreifen kann. Im Ideal -fall sollte jeder Arbeitsplatz mit der oben genannten Hardware ausgestattet sein, was -aber momentan sicher nicht für jede Schule finanzierbar ist. Haben Sie zunächst nur -ein (oder wenige) MUFI(s) zur Verfügung und möchten von verschiedenen Terminals -(abwechselnd) auf ein Interface-System zugreifen oder verfügen Sie gar nicht über -ein Terminal, sondern nur über einen Monitor (z.B. bei IBM-Kompatiblen), so -können Sie das MUFI auch 'als Endgerät' an einer separaten seriellen Schnittstelle -nutzen. -#page# -Für den Betrieb in einem Terminalkanal sollte das MUFI über eine sog. "Schnitt -stellen-Automatik" verfügen, die verhindert, daß das MUFI in ausgeschaltetem -Zustand oder mit abgezogenem Netzstecker den Datenfluß vom Rechner zum -Terminal unterbricht. Diese sehr sinnvolle Automatik wird von BICOS #on("b")#nicht#off("b")# -standardmäßig eingebaut. Sie sollten bei eventuellen Bestellungen darauf achten. - - -#on("b")#4.2.1 Einstellungen am MUFI#off("b")# - -Gleichgültig ob Sie das MUFI 'im Terminalkanal' oder 'als Endgerät' benutzen, -müssen Sie zunächst am MUFI einige Einstellungen per DIP-Schalter im Inneren des -MUFI vornehmen. Ziehen Sie dazu aber auf alle Fälle den Stecker aus der Steckdose! -Lösen Sie dann die 4 Schrauben an der Unterseite des Gehäuses, heben das Oberteil -vorsichtig ab und legen es neben das Unterteil, sodaß die Kabelverbindungen -zwischen Unter- und Oberteil nicht belastet werden. - - +---------------------------------------------------+ - | +-------+ +------------+ | - | | | | | +---------+ | - | +-------+ | | | DIP- | | - | +-------+ | | | Schalter| | -Rück- | | | | | +---------+ | Vorder- -seite | +-------+ | | +--------------+ | seite - | +-------+ | SCN68000 | | | | - | | | | | +--------------+ | - | +-------+ | | | - | +-------+ | | | - | | | | | | - | +-------+ +------------+ | - +---------------------------------------------------+ - - - -#center#Abb.1: MUFI geöffnet -#page# -Die kleine Plastikbox mit den DIP-Schaltern trägt die folgende Aufschrift: - -#center##on("b")#O N -#center#1 2 3 4#off("b")# - -Heben Sie den Deckel mit Hilfe eines kleinen Schraubendrehers o.ä. an der rechten -Seite leicht an und klappen Sie ihn nach links um. Sie können nun die 4 DIP- -Schalter sehen. - - +---------------------------------------+ - | +-----+ +-----+ +-----+ +-----+ | - | |+++++| | | | | | | | - | |+++++| | | | | | | | ON - | |+++++| | | | | | | | - | |+++++| | | | | | | | - | | | | | | | | | | - | | | | | | | | | | - | | | | | | | | | | - | | | |+++++| |+++++| |+++++| | - | | | |+++++| |+++++| |+++++| | - | | | |+++++| |+++++| |+++++| | OFF - | | | |+++++| |+++++| |+++++| | - | +-----+ +-----+ +-----+ +-----+ | - +---------------------------------------+ - - 1 2 3 4 - -#center#Abb.2: Mögliche DIP-Schalter-Stellung beim MUFI - - Dabei haben die DIP-Schalter folgende Bedeutung: - - 1 ON : Modulbusbetrieb - OFF : Parallelportbetrieb - 2 ON : RTS/CTS-Hardware-Handshake - OFF : XON/XOFF-Protokoll - 3 ON : 9600 Baud - OFF : 19200 Baud - 4 ON : Even Parity - OFF : No Parity - -In jedem Fall muß der DIP-Schalter 1 in Stellung #on("b")#ON#off("b")# gebracht werden. -#page# -Wenn Sie das MUFI im Terminalkanal betreiben wollen, müssen Sie die anderen -Einstellungen so vornehmen, daß sie zu der Konfiguration des Terminals passen (vgl. -auch Kapitel 4.4). Beträgt die Übertragungsrate 19200 Baud, so sollten Sie unbedingt -mit dem XON/XOFF-Protokoll arbeiten - es sei denn, das Terminal unterstützt -RTS/CTS! Wenn Sie das MUFI an einer separaten seriellen Schnittstelle als Endgerät -betreiben wollen, #on("b")#muß#off("b")# der Datenaustausch mit dem RTS/CTS-Protokoll abgewickelt -werden (Schalter 2 auf 'ON'!). Vergewissern Sie sich, daß Ihr Schnittstellen-Kabel -auch darauf ausgelegt ist! Nach dieser Einstellung der DIP-Schalter ist das MUFI -betriebsbereit. Fügen Sie die beiden Gehäuseteile wieder zusammen und ver -schrauben Sie sie wieder. - - -#on("b")#4.2.2 MUFI im Terminalkanal#off("b")# - -Um das MUFI in den Terminalkanal einbauen zu können, müssen Sie zunächst am -Terminal die Zuleitung vom Rechner lösen. Auf der Rückseite des MUFIs befinden -sich zwei Stecker, die mit V24/1 und V24/2 bezeichnet sind. Stecken Sie an Stecker -V24/2 das Kabel, das ursprünglich vom Computer zum Terminal führte. Sie -benötigen jetzt noch ein weiteres (kurzes) V24-Kabel, um das MUFI mit dem -Terminal zu verbinden. Dieses wird einerseits auf Stecker V24/1 am MUFI gesteckt -und andererseits auf den Stecker am Terminal, von dem Sie das ursprüngliche Kabel -zwischen Rechner und Terminal abgezogen haben. - - +--------------------------+ - | +----------------------+ | - | | V24/1 V24/2 | | - | | | | | | - | +----|-----------|-----+ | - +------|-----------|-------+ - | | - | | - ZUM <-----+ +-----> ZUM - TERMINAL COMPUTER - - -#center#Abb.3: Einbau des MUFIs in den Terminalkanal -#page# -Die Verschaltung der V24-Kabel ist in der Bedienungsanleitung zum MUFI erläutert, -ggf. können Sie entsprechende Kabel von der Firma BICOS beziehen. - -Wenn alle Kabelverbindungen gesteckt sind, sollten Sie auf alle Fälle erst einmal #on("b")#bei -ausgeschaltetem MUFI#off("b")# prüfen, ob das Terminal sich noch bedienen läßt. Wenn dieses -keine Reaktion mehr zeigt, obwohl es vorher (ohne MUFI) reibungslos funktioniert -hat, dann haben Sie entweder ein MUFI ohne "Schnittstellen-Automatik" vor sich -(vgl. Kapitel 4.2, Seite 15), oder an den Kabelverbindungen stimmt irgendetwas nicht. -In diesem Fall sollten Sie noch einmal alle Anschlüsse und evtl. auch die interne -Verschaltung der Kabel überprüfen. - -Schalten Sie dann das MUFI ein. Bei ebenfalls eingeschaltetem Terminal können nun -einige Zeichen auf dem Bildschirm erscheinen, dieser Effekt ist normal. Funktioniert -Ihr Terminal bei eingeschaltetem MUFI reibungslos, so sind alle Einstellungen richtig -und Sie brauchen erst bei Kapitel 4.5 weiterzulesen. Andernfalls studieren Sie Kapitel -4.4 unter Beachtung von Kapitel 4.2.1! - - -#on("b")#4.2.3 MUFI als Endgerät#off("b")# - -Wenn Sie das MUFI als Endgerät an einer separaten seriellen Schnittstelle betreiben -wollen, dann stecken Sie das vom Computer kommende Kabel auf den mit V24/2 -bezeichneten Stecker des MUFI. - -Damit ein einwandfreier Betrieb gewährleistet ist, sollten Sie einen sog. 'Kurzschluß -stecker' auf den dann freien Stecker V24/1 des MUFIs stecken. Haben Sie einen -solchen nicht zur Hand, können Sie auch zwei provisorische Drahtbrücken einsetzen: -Verbinden Sie mit zwei kleinen Drähten einmal Pin (Öffnung) 2 mit Pin 3 und -außerdem Pin 4 mit Pin 5. - -Die Anpassung 'gs-Warenhaus 0: mit Kartenleser an MUFI als Endgerät' unterstützt -standardmäßig nur den Betrieb von #on("b")#einem#off("b")# MUFI als Endgerät. Wie Sie vorgehen -müssen, wenn Sie mehrere MUFIs in dieser Betriebsart benutzen wollen, erfahren Sie -in Kapitel 7. -#page# -#on("b")#4.3 Verwendung des AKTRONIC-Adapters#off("b")# - -Im Gegensatz zum MUFI ist der AKTRONIC-Adapter #on("b")#nicht#off("b")# für den Einbau in einen -Terminalkanal geeignet, sondern kann nur als Endgerät an einer separaten seriellen -Schnittstelle betrieben werden. Bevor Sie den Adapter an eine serielle Schnittstelle an -schließen, sollten Sie noch die eingestellte Baud-Rate überprüfen und gegebenenfalls -neu einstellen. - -Öffnen Sie dazu das Gehäuse des Adapters, indem Sie die vier Schrauben an der -Unterseite lösen. Drehen Sie den Adapter so vor sich, daß die 25-polige D-Sub -miniaturbuchse von Ihnen weg zeigt. Vorn rechts sind dann zwei parallele 8-polige -Pfostensteckerleisten sichtbar. - -#center#25-pol. D-Subminiatur-Stecker - - +---------------+ - | | - +---+ +---+ - | +------+ | - | | | | - | | | | - | | | | - | | | | - | +------+ | - | +------+ | - | | | +-------+ | - | +------+ | | | - | +------+ +-------+ | - | | | +-------+ | - | +------+ | <-|---------Jumperleiste - | +-------+ | - +---+ +---+ - | Baudrate | - +---------------+ - - -#center#Abb.4: AKTRONIC-Adapter geöffmet -#page# -Auf einem Pfostensteckerpaar steckt ein 'Jumper', der gegebenenfalls (passend zu -der Schnittstellen-Konfiguration im Computer, vgl. Kapitel 4.4) umgesteckt werden -muß. - - +---------+ - | ζ ζ | 300 - | ζ ζ | 600 - | ζ ζ | 1200 - | ζ ζ | 2400 - | ζ ζ | 4800 - | ζ ζ | 9600 - Jumper > | ζ ζ | 19200 - | ζ ζ | 38400 - +---------+ - Baudrate - - -#center#Abb.5: Mögliche Jumperposition beim AKTRONIC-Adapter - - -Am Adapter ist ein Kabel mit 25-poligem D-Subminiaturstecker bereits fest montiert. -Sollte der Stecker nicht an Ihren Rechner passen, so müßten Sie ein entsprechendes -Adapterkabel basteln oder kaufen. - -Die Anpassung 'gs-Warenhaus 0: mit Kartenleser an AKTRONIC-Adapter' unterstützt -standardmäßig nur den Betrieb von #on("b")#einem#off("b")# Adapter. Wie Sie vorgehen müssen, wenn -Sie mehrere dieser Adapter benutzen wollen, erfahren Sie in Kapitel 7. - - -#on("b")#4.4 Konfiguration der seriellen Schnittstelle#off("b")# - -Sie müssen nun noch dafür Sorge tragen, daß die Einstellungen am MUFI bzw. am -AKTRONIC-Adapter mit den Einstellungen im Computer übereinstimmen. -#page# -Koppeln Sie dazu die Task 'configurator' an Ihr Terminal an (mit 'continue -("configurator") <RETURN>') und geben Sie dann das Kommando 'configurate -<RETURN>'. Für alle vorhandenen Kanäle werden Sie nun nacheinander gefragt, -ob Sie eine Konfiguration vornehmen wollen. Bei den "interessanten" Kanälen ant -worten Sie mit 'ja' (<j>). Wollen Sie sich nur die aktuelle Konfiguration ansehen, so -beantworten Sie alle weiterhin gestellten Fragen zu diesem Kanal mit 'ja' (<j>), -dann bleibt die aktuelle Einstellung erhalten. (Der Konfigurationsdialog ist im -EUMEL-Systemhandbuch auf den Seiten 6 - 8 detailliert beschrieben.) - -Benutzen Sie ein MUFI, so müssen auf alle Fälle #on("b")#8 Datenbits#off("b")# und #on("b")#1 Stopbit#off("b")# einge -stellt sein und außerdem je nach DIP-Schalter-Stellung im MUFI (vgl. Kapitel 4.2.1) -9600 oder 19200 Baud sowie 'no parity' oder 'even parity'. - -Benutzen Sie das MUFI im Terminalkanal, so müssen Sie bei einer eventuellen -Änderung der Konfiguration an diesen Stellen auch das entsprechende Terminal auf -diese Werte einstellen! - -Bei der Verwendung des MUFIs als Endgerät muß der Kanal, an den das MUFI ange -schlossen wird, darüberhinaus unbedingt auf die Betriebsarten - -#center#transparent und RTS/CTS-Protokoll - -eingestellt werden. - -Verwenden Sie einen AKTRONIC-Adapter, so müssen für den entsprechenden Kanal -folgende Konfigurationsmerkmale eingestellt werden: - -#center#transparent, 8 Bit, 2 Stopbit, #on("b")#kein#off("b")# Protokoll - -Die Baud-Rate ist gemäß der Jumper-Position im Adapter (vgl. Kapitel 4.3) einzu -stellen. - - - -#on("b")#4.5 Verbindung der Hardware-Komponenten#off("b")# - -Der Anschluß des Kartenlesers an den MODUL-BUS-Steckplatz ist denkbar einfach: -Stecken Sie den 8-poligen Platinenstecker des Codekartenlesers in die Buchse des -Digital-Einganges der Steckkarte bzw. Compact-Box und den 3-poligen Platinen -stecker in die passende Spannungsversorgungsbuchse (12 V) am Steckplatz bzw. auf -der Compact-Box, fertig. Bei eingeschalteter Betriebsspannung muß nun der Code -kartenleser beleuchtet sein. (Falls Sie einen Mehrfachsteckplatz benutzen, benötigen -Sie ein passendes Netzteil für diesen Steckplatz! Achten Sie auch darauf, daß in -diesem Fall die Kombi- oder E/A-Karte in Steckplatz (Slot) 1 installiert ist.) - -Nun müssen Sie noch die Verbindung zu dem verwendeten Adapter herstellen. Dabei -ist es gleichgültig, ob Sie eine Compact-Box, einen Einzel- oder einen Mehrfachsteck -platz benutzen, denn alle diese Geräte verfügen über ein Anschlußkabel mit dem -gleichen 25-poligen Stecker. - -Den AKTRONIC-Adapter können Sie damit direkt an den Steckplatz anschließen, -denn er verfügt bereits über eine entsprechende 25-polige Buchse. Hier müssen Sie -dann nur noch die Stromversorgung des Adapters sichern, indem Sie das Kabel mit -dem 3-poligen Platinenstecker in die passende Spannungsversorgungsbuchse (12 V) -am Steckplatz oder auf der Compact-Box stecken. (Damit Codekartenleser und -Adapter hier gleichzeitig versorgt werden können, ist in den Stecker eine Verzweigung -eingebaut.) - -Für das MUFI benötigen Sie ein weiteres Kabel, das an einem Ende einen 36-poligen -Centronics-Stecker besitzt und an dem anderen einen 25-poligen D-Subminiatur -stecker (von der Firma BICOS zu beziehen). - -Zum Ausprobieren des Kartenlesers benutzen Sie am besten die Menupunkte -'Dezimalwert lesen' und 'Bitmuster lesen' unter dem Oberbegriff 'Kommandos' des -Warenhaus-Menus. Eine Beschreibung dieser Punkte finden Sie in Kapitel 5.4. - - - - - - - - - - diff --git a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-5 b/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-5 deleted file mode 100644 index c1164ad..0000000 --- a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-5 +++ /dev/null @@ -1,1468 +0,0 @@ -#limit (11.0)##pagelength (16.5)##block# -#start (2.0,0.0)# -#page (20)# -#headodd# -#center#gs-Warenhaus#right#% - -#end# -#headeven# -%#center#gs-Warenhaus - -#end# -#center#1 - -#center##on("b")#5 Beschreibung der Menufunktionen#off("b")# - - -Nach Aufruf meldet sich #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# zunächst mit dem #on("b")#gs-DIALOG#off("b")#-Emblem -(vgl. Kapitel 3.3). Kurze Zeit später erscheint das WARENHAUS-Eingangsmenu auf -dem Bildschirm: - - +------------------------------------------------------------------------+ - | WARENHAUS: Info Eingabeart Kommandos Programme Filialdaten Archiv| - |------------------------------------------------------------------------| - | | b Befehlsvorrat | | - | | ------------------ | | - | | a Artikeldaten | | - | | k Kundendaten | | - | +--------------------+ | - | | - | | - | | - |------------------------------------------------------------------------+ - | | - | Info:<ESC><?>/<?> Wahl:<Pfeile> Ausführen:<RETURN> Verlassen:<ESC><q> | - +------------------------------------------------------------------------+ - -#off("b")# - - -Bevor wir Ihnen die Bedeutung der einzelnen Menu-Punkte erklären, geben wir erst -noch einige grundsätzliche Hinweise zur Bedienung des Menus für diejenigen Leser, -die im Umgang mit Menus unter #on("b")#gs-DIALOG#off("b")# nicht geübt sind. - - - -#on("b")#5.1 Kurzhinweise zur Bedienung des Menus#off("b")# - -Die Bedienung des Menus ist sehr einfach. Eine ausführliche Beschreibung dazu -finden Sie in den Unterlagen zum Programmsystem #on("b")#gs-DIALOG#off("b")#. An dieser Stelle -sollen nur die wesentlichen Bedienungsvorgänge beschrieben werden. -#page# -- Mit der Tastenfolge <ESC><?> können Sie sich Informationen zur Bedienung - des Menusystems in das Menu einblenden lassen - -- Mit den Pfeiltasten <rechts> und <links> können Sie zwischen den "Ober - begriffen" in der Kopfzeile wählen. Der aktuelle Oberbegriff ist jeweils invers - dargestellt. Das ausgeklappte 'Pull-Down-Menu' bezieht sich auf diesen invers - dargestellten Oberbegriff. - -- Mit den Pfeiltasten <hoch> und <runter> können Sie zwischen den Menu - funktionen wählen, die Ihnen im aktuellen Pull-Down-Menu zur Auswahl ange - boten werden. Die aktuell angewählte Menufunktion wird jeweils invers darge - stellt. Die Trennlinien, die in einigen Pull-Down-Menus sichtbar sind, dienen nur - der optischen Untergliederung; sie können nicht angewählt werden und werden - deshalb automatisch übersprungen. Die einzelnen Menupunkte sind "zyklisch - miteinander verknüpft", das heißt, man gelangt vom untersten Menupunkt - wieder zum obersten und umgekehrt. Menupunkte, vor denen ein Minuszeichen - steht ('-'), sind (zur Zeit) nicht aktivierbar; auch sie können nicht angewählt - werden und werden einfach übersprungen. - -- Durch Tippen der Fragezeichentaste (<?>) können Sie sich jeweils zur - aktuellen Menufunktion (invers im Pull-Down-Menu) Informationen in das Menu - einblenden lassen. - -- Um eine Menufunktion ausführen zu lassen, bewegen Sie sich mit den Pfeiltasten - auf die gewünschte Menufunktion im aktuellen Pull-Down-Menu und tippen - dann die <RETURN>-Taste. Steht vor dem gewünschten Menupunkt ein - einzelner Buchstabe oder eine Ziffer, so kann durch Tippen der entsprechenden - Taste diese Menufunktion dadurch direkt aufgerufen werden. Sobald eine Menu - funktion aufgerufen worden ist, erscheint davor ein Stern ('*'). Daraus können - Sie entnehmen, daß das System bereits den Auftrag ausführt. - -- An verschiedenen Stellen werden Fragen an Sie gerichtet, die Sie mit 'ja' oder - 'nein' beantworten müssen. Tippen Sie dazu entsprechend der Entscheidung die - Taste <j> (für 'ja') bzw. <n> (für 'nein'). - -- Werden Ihnen vom Menu aus Dateinamen zur Auswahl angeboten, so können Sie - den auf dem Bildschirm sichtbaren Pfeil vor den gewünschten Namen -#page# - positionieren. Mit den Tasten <x> oder <RETURN> können Sie den Namen - ankreuzen. Ist die Auswahl mehrerer Dateinamen möglich, so können Sie den - Vorgang wiederholen. Mit den Tasten <o> oder <RUBOUT> können Sie auch - ein Kreuz vor einem Namen wieder löschen. Daneben gibt es noch einige Tasten - funktionen, die für die Bedienung recht hilfreich sein können. Tippen Sie - während der Auswahl die Fragezeichentaste (<?>), so werden Ihnen alle - Bedienungsmöglichkeiten auf dem Bildschirm angezeigt. Eine Auswahl, in der - mehrere Dateien angekreuzt werden dürfen, wird durch die Tastenfolge - <ESC><q> verlassen. Anschließend wird die eingestellte Operation mit den - angekreuzten Dateien ausgeführt. Sind Sie versehentlich in eine solche Auswahl - gelangt, so können Sie den Vorgang durch die Tastenkombination <ESC><h> - abbrechen. - -- An einigen Stellen werden Sie aufgefordert, eine Eingabe zu machen (z.B. einen - Dateinamen einzugeben). Wird Ihnen hier ein Vorschlag gemacht, den Sie - akzeptieren, so brauchen Sie zur Bestätigung nur die <RETURN>-Taste zu - tippen. Gefällt Ihnen der Vorschlag nicht oder wird Ihnen kein Vorschlag - gemacht, so machen Sie bitte die gewünschte Eingabe. Zum Schreiben stehen - Ihnen alle aus dem Editor bekannten Funktionen zur Verfügung. Mit der Taste - <RUBOUT> können Sie Buchstaben löschen, mit <RUBIN> einfügen. Die - Eingabe wird durch Tippen der <RETURN>-Taste abgeschlossen. Ist der von - Ihnen gewünschte Name schon in Ihrer Task vorhanden und steht in der Fußzeile - der Hinweis 'Zeigen: <ESC><z>', dann können Sie sich auch alle vor - handenen Namen zur Auswahl anbieten lassen und durch Ankreuzen den beab - sichtigten Namen auswählen. - -- Ihnen können auch mehrere Alternativen angeboten werden, zwischen denen Sie - wählen müssen. In der untersten Zeile eines solchen Kastens, in denen Ihnen die - Alternativen auf dem Bildschirm eingeblendet werden, sind die Möglichkeiten - aufgeführt, die darüber beschrieben sind. Mit den Pfeiltasten können sie die - Markierung auf die gewünschte Alternative positionieren und dann durch die - <RETURN>-Taste zur Ausführung bringen. (Manchmal ist das auch durch - Tippen der den Alternativen vorangestellten Buchstaben oder Ziffern möglich). -#page# -- Durch die Tastenfolge <ESC><q> kann das Menu insgesamt verlassen - werden. Damit das nicht versehentlich geschieht, wird jeweils die Frage gestellt, - ob Sie das Menu tatsächlich verlassen wollen. Diese Frage beantworten Sie bitte je - nach Wunsch mit 'ja' oder 'nein' durch Tippen der Tasten <j> bzw. <n>. - - -#on("b")#5.2 Menufunktionen zum Oberbegriff 'Info'#off("b")# - -Das auf dem Bildschirm sichtbare Pull-Down-Menu ist bereits oben abgebildet. - -#on("b")#b Befehlsvorrat#off("b")# - - Mit dieser Funktion können Sie sich die Befehle, die Ihnen von der jeweils - eingestellten Programmierumgebung zur Verfügung gestellt werden, auf dem - Bildschirm anzeigen lassen. Anhand dieser Informationen können Sie auch - feststellen, ob in dem System, das Ihnen zur Verfügung steht, die 'GRIN- - Version' oder die 'ELAN-Version' eingestellt ist. - - Je nach Version gelangen Sie zunächst in eines der folgenden beiden Auswahl - menus: -#on("b")# - GRIN-Version: - - - +-------------------------------------------------+ - | d Datei - Bearbeitung | - | e Einkaufen und Auskunft | - | k Kontroll - Strukturen | - | | - | z Zurück zum Hauptmenü | - | | - | Datei Kaufen/Auskunft Kontroll Zurück | - | | - +-------------------------------------------------+ -#off("b")# -#page# -#on("b")# - ELAN-Version: - - +-------------------------------------------------+ - | d Datei - Bearbeitung | - | e Einkaufen und Auskunft | - | s Sonstige Befehle | - | | - | z Zurück zum Hauptmenü | - | | - | Datei Kaufen/Auskunft Sonstige Zurück | - | | - +-------------------------------------------------+ - -#off("b")# - - Von hier aus können Sie zu jedem dort angegebenen Bereich eine Informa - tionstafel abrufen. - - Aus jeder dieser Tafeln gelangen Sie wieder in die Auswahl zurück. Verlassen - Sie die Auswahl selbst, gelangen Sie zurück ins Ausgangsmenu. - - -#on("b")#a Artikeldaten#off("b")# - - Bei Aktivierung dieses Menupunktes erhalten Sie eine Kurzinformation über - Aufbau und Umfang der Artikeldaten: -#on("b")# - +-------------------------------------------------------+ - | Ein Satz 'Artikeldaten' besteht aus: | - | | - | Artikelname | - | Preis | - | Mindestbestand | - | Bestand | - | | - | Es können Daten für maximal 15 Artikel gespeichert | - | werden. Die zugehörigen Artikelnummern sind 1...15. | - | | - +-------------------------------------------------------+ - - -#off("b")# - - In allen Filialen müssen zu einer Artikelnummer stets der Artikelname und - Preis identisch sein, Bestand und Mindestbestand können beliebig gewählt - werden. Artikeldateien werden nur in den jeweiligen Filialen gehalten und - nicht in der Zentrale. -#page# - Gegenüber der Soester Warenhaus-Version sind Artikeldaten um den Punkt - 'Mindestbestand' erweitert worden, weil sich damit unserer Meinung nach eine - realistischere Nachbestellung realisieren läßt (vgl. auch Kapitel 5.4, 'Nachbe - stellen'). - - Sollte Ihnen der Umfang des Warensortiments mit maximal 15 verschiedenen - Artikeln sehr gering vorkommen, so denken Sie bitte daran, daß die Artikel - daten an jedem Arbeitsplatz erst einmal eingegeben werden müssen, was bei - Computer-Anfängern recht lange dauert. Außerdem kommt es nur bei einem - genügend kleinen Sortiment zu den methodisch-didaktisch erwünschten - Einkaufshäufungen bei bestimmten Produkten. - - -#on("b")#k Kundendaten#off("b")# - - Bei Aktivierung dieses Menupunktes erhalten Sie eine Kurzinformation über - Aufbau und Umfang der Kundendaten: -#on("b")# - +----------------------------------------------------------+ - | Nachname | - | Vorname | - | Geschlecht | - | | - | Es können Daten für maxomal 31 Kunden gespeichert | - | werden. Die zugehörigen Kundennummern sind 129...159. | - | | - +----------------------------------------------------------+ -#off("b")# - - Die Zuordnung Kundennummer ---> Kunde muß in allen Filialen gleich sein. - Kundendateien werden von jeder Filiale und von der Zentrale geführt. - - Gegenüber der Soester Warenhaus-Version sind Kundendaten um die Punkte - 'Nachname' und 'Geschlecht' erweitert worden, um dem Begriff Kunden#on("b")#daten#off("b")# - etwas gerechter zu werden. Die maximale Kundenanzahl von 31 entspricht - etwa der Größe einer Klasse. -#page# -#on("b")#5.3 Menufunktionen zum Oberbegriff 'Eingabeart'#off("b")# - -Die Funktionen unter diesem Oberbegriff sind nur dann für Sie interessant, wenn Sie -einen Codekartenleser verwenden. -#on("b")# -+-------------------------------------------------------------------------+ -| WARENHAUS: Info Eingabeart Kommandos Programme Filialdaten Archiv | -|-------------+-----------------+-----------------------------------------| -| | * Anzeigen | | -| | --------------- | | -| | k Kartenleser | | -| | t Tastatur | | -| +-----------------+ | -| | -| | -| +------------------------+ | -| | Die Eingabeart ist auf | | -| | | | -| | Tastatur | | -| | | | -| | eingestellt | | -| +------------------------+ | -|-------------------------------------------------------------------------| -| Info:<ESC><?>/<?> Wahl:<Pfeile> Ausführen:<RETURN> Verlassen:<ESC><q> | -+-------------------------------------------------------------------------+ -#off("b")# - -#on("b")#a Anzeigen#off("b")# - - Es wird die momentan eingestellte Eingabeart angezeigt. Möglich sind die - Eingabearten #on("b")#Tastatur#off("b")# und #on("b")#Kartenleser#off("b")#. Die Standardeinstellung ist - 'Tastatur'! - - -#on("b")#k Kartenleser#off("b")# - - Die Eingabeart 'Kartenleser' wird eingestellt. Alle Artikelnummern, Kunden - nummern und sonstige Codenummern (für Auskünfte) können danach nur - über den Kartenleser eingegeben werden. -#page# - Diese Eingabeart kann nur eingestellt werden, wenn ein Kartenleser mit - funktionstüchtigem Interface angeschlossen ist. Sonst erfolgt eine ent - sprechende Fehlermeldung. - - Fehlerfälle: - - - Kein Interface vorhanden! - Ursache: Bei der Installation von #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# wurde angegeben, daß - kein Kartenleser benutzt werden soll. - - - Interface meldet sich nicht! - Abhilfe: Überprüfen, ob der Adapter ordnungsgemäß angeschlossen und - eingeschaltet ist (vgl. Kapitel 4). Notfalls Eingabeart auf - 'Tastatur' schalten; wenn ein MUFI verwendet wird, MUFI aus- - und nach kleiner Pause wieder einschalten; noch einmal die - Eingabe 'Kartenleser' anwählen. - - - TASK für Interface ist besetzt! - (Kann nur beim Betrieb von MUFI als Endgerät oder bei AKTRONIC-Adapter - auftreten.) - Abhilfe: Wenn irgendeine andere Task die Eingabeart 'Kartenleser' ein - gestellt hat, dort auf 'Tastatur' umstellen. - - - Interface-Kanal belegt! - (Kann nur beim Betrieb von MUFI als Endgerät oder bei AKTRONIC-Adapter - auftreten.) - Abhilfe: Feststellen, welche Task an den Interface-Kanal angekoppelt ist - ('taskinfo (2)'), und diese dann abmelden ('break' oder 'end'). - Die Nummer des Interface-Kanals kann mit dem Befehl 'put - (interfacekanal)' erfragt werden. - - - TASK für Interface existiert nicht! - (Kann nur beim Betrieb von MUFI als Endgerät oder bei AKTRONIC-Adapter - auftreten.) - Abhilfe: Task löschen; in der Vatertask das Kommando 'init interface - channel' geben; Task neu anmelden. -#page# -#on("b")#t Tastatur#off("b")# - - Die Eingabeart 'Tastatur' wird eingestellt. Alle Artikelnummern, Kunden - nummern und sonstige Codenummern (für Auskünfte) können danach nur - über die Tastatur eingegeben werden. Ein etwa angeschlossener Codekarten - leser ist bei dieser Einstellung nicht mehr ansprechbar. - - - -#on("b")#5.4 Menufunktionen zum Oberbegriff 'Kommandos'#off("b")# - -Dieses ist das zentrale Menu für den Benutzer von #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")#. Unter diesem -Oberbegriff finden Sie alle Funktionen, die notwendig sind, um die Abläufe innerhalb -des Modell-Warenhauses zu simulieren. (Die angebotenen Menufunktionen ent -sprechen etwa den "Direktbefehlen" der Soester Software.) -#on("b")# -+-------------------------------------------------------------------------+ -| WARENHAUS: Info Eingabeart Kommandos Programme Filialdaten Archiv | -|---------------------+-------------------------------+-------------------| -| | w Warendatei bearbeiten | | -| | k Kundendatei bearbeiten | | -| | -------------------------- | | -| | e Einkaufen | | -| | -------------------------- | | -| | a Auskunft einholen | | -| | n Nachbestellen | | -| | -------------------------- | | -| | - Dezimalwert lesen | | -| | - Bitmuster lesen | | -| +-------------------------------+ | -| | -|-------------------------------------------------------------------------| -| Info:<ESC><?>/<?> Wahl:<Pfeile> Ausführen:<RETURN> Verlassen:<ESC><q>| -+-------------------------------------------------------------------------+ -#off("b")# - -Wird im Unterricht kein Kartenleser benutzt, so sind die eingegeben Daten völlig -ungeschützt. Vor allem bei der Kundendatei muß sichergestellt werden, daß dort -#page# -keine unsinnigen Eintragungen oder Änderungen vorgenommen werden, da alle -Neueintragungen und Änderungen in dieser Datei auch in der Warenhaus-Zentrale -wirksam werden und von dort aus auf Anfrage jeder Filiale mitgeteilt werden. -Korrekturen können dadurch sehr mühsam werden. Natürlich sind ohne Kartenleser -(und dem damit verbundenen 'Ausweis' Codekarte) auch jederzeit Einkäufe mit jeder -beliebigen Kundennummer möglich. Auch hier sollten Sie etwaigem Mißbrauch -vorbeugen. - - -#on("b")#w Warendatei bearbeiten#off("b")# - - Hiermit kann die Warendatei der Filiale aufgebaut und verändert werden. Der - Bildschirm sieht dabei wie folgt aus: -#on("b")# -+------------------------------------------------------------------------+ -|WARENHAUS: Info Eingabeart Kommandos Programme Filialdaten Archiv | -|-----------------------------------+------------------------------------| -| | Artikelnummer : 1 | -| | | -| | | -| | Artikelname : Bier (Kasten)| -| | | -| | Preis : 16.85 | -| | | -| | Mindestbestand : 25 | -| | | -| | Bestand : 20 | -| | | -| | | -| | Alles richtig ? | -| | | -| | Ja Nein | -|-----------------------------------+------------------------------------| -| Info:<ESC><?>/<?> Wahl:<Pfeile> Ausführen:<RETURN> Verlassen:<ESC><q> | -+------------------------------------------------------------------------+ -#off("b")# - - Zunächst muß eine Artikelnummer (1...15) eingegeben werden (je nach - Einstellung über die Tastatur oder mittels einer Warenkarte über den Code - kartenleser). Unzulässige Artikelnummern werden dabei nicht akzeptiert. -#page# - Ist unter dieser Nummer bereits ein Artikel gespeichert, so werden die ent - sprechenden Artikeldaten in dem rechten oberen Bildschirmfenster gezeigt - und können dort geändert oder einfach übernommen werden. Gibt es noch - keinen Artikel mit dieser Nummer, so sind neue Artikeldaten einzugeben. - - Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis bei der Eingabe der Artikelnummer - die Tastenfolge <ESC><q> gedrückt wird. - - Achten Sie darauf, daß in jeder Filiale der zu einer Artikelnummer gehörige - Artikel stets denselben Artikelnamen und -preis erhält. Bestand und Mindest - bestand können unterschiedlich sein. - - -#on("b")#k Kundendatei bearbeiten#off("b")# - - Hiermit kann die Kundendatei der Filiale aufgebaut und verändert werden. - Ähnlich wie bei der Funktion 'Warendatei bearbeiten' erfolgen die Eingaben im - rechten oberen Bildschirmfenster. - - Zunächst muß eine Kundennummer (129...159) eingegeben werden (je nach - Einstellung über die Tastatur oder mittels einer Kundenkarte über den Code - kartenleser). Unzulässige Kundennummern werden dabei nicht akzeptiert. - - Ist unter dieser Nummer bereits ein Kunde in der Filiale oder in der Zentrale - gespeichert, so werden die entsprechenden Kundendaten in dem rechten - oberen Bildschirmfenster gezeigt und können dort geändert oder einfach über - nommen werden. Gibt es noch keinen Kunden mit dieser Nummer, so sind - neue Kundendaten einzugeben. (Neueingaben und Änderungen werden sofort - der Zentrale, aber nicht automatisch den andern Filialen mitgeteilt!) - - Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis bei der Eingabe der Kunden - nummer die Tastenfolge <ESC><q> gedrückt wird. -#page# -#on("b")#e Einkaufen#off("b")# - - Zunächst wird eine Kundennummer (129...159) erfragt. Wird die Nummer - eines Kunden eingegeben, dessen Daten in der Filiale oder Zentrale bereits - gespeichert sind, so erscheint im linken Bildschirmfenster der Rechnungskopf - mit dem Namen des Kunden. Ist unter der Nummer noch kein Kunde einge - tragen oder wird die Eingabe der Kundennummer durch die Tastenfolge - <ESC><q> abgebrochen, so enthält der Rechnungskopf keinen Kunden - namen. - - Das eigentliche Einkaufen erfolgt nun durch die Eingabe von Artikelnummern - (1...15). Der zugehörige Artikelname und der Preis werden daraufhin in die - Rechnung eingetragen. -#on("b")# -+------------------------------------------------------------------------+ -|WARENHAUS: Info Eingabeart Kommandos Programme Filialdaten Archiv | -|----------------------------------+-------------------------------------| -| RECHNUNG für Herrn B. Pollok | Artikelnummer : 1 | -| | | -| Bier (Kasten) 16.85 | | -| Tageszeitung 0.80 | | -| Pflaster 2.39 | | -| Mehl 0.79 | | -| Seife 1.80 | | -| Weinbrand 12.75 | | -| Zigaretten 3.80 | | -| Brot 2.29 | | -| Schallplatte 19.90 | | -| Geodreieck 2.35 |-------------------------------------| -| Videokassette 12.75 | Artikelnummer eingeben | -| Schulheft 0.85 | | -| | Stoptaste: <ESC><q> | -|----------------------------------+-------------------------------------| -| Einkaufen | -+------------------------------------------------------------------------+ -#off("b")# | - - Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis die Eingabe einer Artikelnummer - durch Tippen der Tastenfolge <ESC><q> abgebrochen wird. - - Abschließend wird der Rechnungsgesamtbetrag ausgegeben und gefragt, ob die - Rechnung gedruckt werden soll. -#page# -#on("b")#a Auskunft einholen#off("b")# - - Mit Hilfe dieses Kommandos lassen sich nach Einlesen einer Codenummer (je - nach Einstellung über Tastatur oder Codekartenleser) verschiedene Auskünfte - über die gespeicherten Daten abrufen. Es können #on("b")#Einzelauskünfte#off("b")# oder - #on("b")#Listenauskünfte#off("b")# eingeholt werden. Bei Eingabe einer falschen Nummer wird - die Auskunft abgebrochen! - - - #on("b")#Einzelauskünfte:#off("b")# - - Codenummern 1...15 (Artikelnummern): - Die zugehörigen Artikeldaten werden im rechten oberen Bild - schirmfenster angezeigt. - - Codenummern 129...159 (Kundennummern): - Die zugehörigen Kundendaten werden im rechten oberen - Bildschirmfenster angezeigt. - - - #on("b")#Listenauskünfte:#off("b")# - - Hierbei liefern jeweils 3 benachbarte Codenummern von der Art her ähnliche - Auskunfts-Listen, die auf Wunsch auch ausgedruckt werden können. Die - mittlere Nummer bezieht die Auskünfte stets auf die eigene Filiale; die beiden - anderen sind nur effizient, wenn mehrere Filialen angemeldet sind. Dabei - werden bei Eingabe der linken Nummer die jeweiligen Daten #on("b")#aller#off("b")# Filialen - 'aufaddiert' und in #on("b")#einer#off("b")# Gesamtliste ausgegeben. Bei Eingabe der rechten - Nummer hingegen werden die jeweiligen Listen von allen angeschlossenen - Filialen der Reihe nach abgerufen und #on("b")#hintereinander#off("b")# in eine Datei ge - schrieben, sodaß man eine Zusammenstellung der entsprechenden #on("b")#Einzel#off("b")#- - Listen der Filialen erhält: -#page# - Codenummern 66, 67, 68: - Die bisherigen Verkaufszahlen der einzelnen Waren werden - gezeigt; die Listen sind sortiert nach diesen Zahlen ('Ver - kaufs-Hitlisten'). - - Codenummern 73, 74, 75: - Nach Eingabe einer Artikelnummer wird eine Liste aller - Käufer dieses Artikels ausgegeben. - - Codenummern 77, 78, 79: - Diese Codes liefern Kundenlisten der Filialen. - - Codenummern 84, 85, 86: - Nach Eingabe einer Kundennummer wird eine Liste aller von - diesem Kunden gekauften Artikel ausgegeben. - - Codenummern 89, 90, 91: - Diese Codes liefern die Lagerbestandslisten der Filialen. Sollte - sich bei der Auskunft '90' herausstellen, daß der Bestand - mehrerer Artikel unter den Mindestbestand abgesunken ist, ist - es sinnvoll, als nächstes den Menupunkt 'Nachbestellen' - anzuwählen (s.u.). -#page# - Beispiel: Der Code '90' liefert bei entsprechend eingegebener Warendatei - folgende Auskunft: -#on("b")# - +------------------------------------------------------------------------+ - | ............. Auskunft: Filiale 1 ................... Zeile 1 | - | | - | Lagerübersicht: | - | ---------------------------------------------------------------------- | - | ---------------------------------------------------------------------- | - | | Art.Nr.| Artikelname | Preis | Min.Best. | Bestand | | - | ---+---------+------------------+-------------+-----------+----------+ | - | | | | | | | | - | | 1 | Bier (Kasten) | 16.85 | 25 | 19 | | - | | 2 | Tageszeitung | 0.80 | 15 | 16 | | - | | 3 | Pflaster | 2.39 | 14 | 22 | | - | | 4 | Mehl | 0.79 | 32 | 58 | | - | | 5 | Seife | 1.80 | 27 | 49 | | - | | 6 | Weinbrand | 12.75 | 24 | 41 | | - | | 7 | Zigaretten | 4 +------------+--------+ | | - | | 8 | Brot | 2 | Auskunft drucken ?| | | - | | 9 | EMMA | 3 | | | | - | | 10 | Schallplatte | 19 | Ja Nein | | | - | | 11 | Geodreieck | 2 +---------------------+ | | - | | | | | | | - | | | | | | | - | | | | | | | - |----------------------------------------------------------------------- | - | | Ändern: <Pfeile> Bestätigen: <RETURN> | - + -----------------------------------------------------------------------+ - -#off("b")# - - Hinweis: Nur die zu den jeweils mittleren Codenummern gehörigen Aus - kunftsfunktionen arbeiten mit Daten, die in der eigenen Task - gespeichert sind. Bei den übrigen Auskünften müssen Daten aus - anderen Filialverwaltungs-Tasks oder der Zentrale geholt werden, - so daß die Erstellung solch einer Auskunft recht zeitaufwendig ist. - Um zu lange Wartezeiten zu vermeiden, sollten nicht mehrere - Filialen gleichzeitig Auskünfte dieser Art einholen. -#page# -#on("b")#n Nachbestellen#off("b")# - - Auf dem Bildschirm wird eine Bestelliste ausgegeben, die alle Artikel enthält, - deren Bestand innerhalb der Filiale den Mindestbestand unterschritten hat. - - Die Nachbestellung ist so bemessen, daß diese Artikel wieder mit ihrem - doppelten Mindestbestand vorrätig sind. Die neuen Bestände werden auto - matisch in die Warendatei der Filiale eingetragen. - - Auf Wunsch kann die Bestelliste ausgedruckt werden. - - -#on("b")#d Dezimalwert lesen#off("b")# - - Der aktuelle Wert, der vom Codekartenleser gelesen wird, wird (ähnlich wie bei - 'Bitmuster lesen', s.u.) auf dem Bildschirm ausgegeben, bis <ESC><q> - gedrückt wird. Mit Hilfe dieses Kommandos kann man z.B. die Funktion des - Codekartenlesers testen und den Zusammenhang zwischen Bitmuster und - Dezimalwert klären. - - Dieser Menupunkt ist (ebenso wie der nächste) nur dann aufrufbar, wenn - unter #on("b")#Eingabeart#off("b")# der #on("b")#Kartenleser#off("b")# eingestellt ist. - - -#on("b")#b Bitmuster lesen#off("b")# - - Dieser Menupunkt ist nur dann aufrufbar, wenn unter #on("b")#Eingabeart#off("b")# der - #on("b")#Kartenleser#off("b")# eingestellt ist (vgl. Kapitel 5.3). - - Ist das der Fall, so wird hier das aktuelle Bitmuster, das vom Codekartenleser - gelesen wird, auf dem Bildschirm ausgegeben, bis <ESC><q> gedrückt - wird. -#on("b")# -+-------------------------------------------------------------------------+ -| WARENHAUS: Info Eingabeart Kommandos Programme Filialdaten Archiv | -|-----------------------------------+-------------------------------------| -| | | -| | | -| | Bitmuster : 0I00III0 | -| | | -| | | -| | | -| | | -| | | -| | | -| | | -| | | -| | | -| | Lesen beenden mit <ESC><q> | -| +-------------------------------------| -| | -| Bitmuster lesen | -+-------------------------------------------------------------------------+ -#off("b")# - - Ein Bitmuster besteht aus 8 Zeichen (z.B. 'OIOOIIIO'). Dabei zeigt jedes 'I' ein - Loch an der entsprechenden Stelle der Codekarte an, die sich gerade im - Kartenlesegerät befindet. Dieses Bitmuster entspricht der Dualzahl 01001110 - (im 'Zweiersystem'); zu ihr gehört die Dezimalzahl -#on("b")# - - 0 * 128 + 1 * 64 + 0 * 32 + 0 * 16 + 1 * 8 + 1 * 4 + 1 * 2 + 0 * 1 = 78. -#off("b")# - - Mit Hilfe dieses Kommandos können Sie z.B. die Funktion des Codekarten - lesers testen. Bei voller Beleuchtung aller 8 Sensoren muß das Bitmuster - 'IIIIIIII' geliefert werden. Decken Sie einige Sensoren mit den Fingern oder - einer Lochkarte ab, so muß sich das Bitmuster auf dem Bildschirm ent - sprechend verändern. Ist das nicht der Fall, so liegt ein Fehler vor. - - Prüfen Sie dann erst einmal, ob der Steckplatz mit Strom versorgt wird (Netz - kabel in der Steckdose? Compact-Box mit Netzteil richtig verbunden?) Ist dort - alles in Ordnung, so könnte der Fehler noch in der Verbindung zum Adapter - liegen. (Steckplatz ordnungsgemäß mit Adapter verbunden? Richtiges Kabel - verwendet?) -#page# - Sollten Sie auf diese Weise nicht zum Erfolg kommen, so verlassen Sie diesen - Menupunkt und wählen noch einmal den Oberbegriff 'Eingabeart' an. Stellen - Sie dort die Eingabeart zunächst auf 'Tastatur um' und dann wieder auf - 'Kartenleser'. Treten hier Fehlermeldungen auf, so lesen Sie in Kapitel 5.3 - nach. Läßt sich die Umstellung dagegen problemlos vornehmen, so müßte nun - auch das 'Bitmuster lesen' wieder funktionieren. - - -#on("b")#5.5 Menufunktionen zum Oberbegriff 'Programme'#off("b")# - -#on("b")# -+-------------------------------------------------------------------------+ -| WARENHAUS: Info Eingabeart Kommandos Programme Filialdaten Archiv | -|---------------------+----------------------+----------------------------| -| | n Neu erstellen | | -| | a Ansehen/Ändern | | -| | ------------------ | | -| | s Starten | | -| | w Wiederholen | | -| | ------------------ | | -| | v Verzeichnis | | -| | ------------------ | | -| | l Löschen | | -| | d Drucken | | -| | ------------------ | | -| | k Kopieren | | -| | u Umbenennen | | -| +----------------------+ | -|-------------------------------------------------------------------------| -| Info:<ESC><?>/<?> Wahl:<Pfeile> Ausführen:<RETURN> Verlassen:<ESC><q> | -+-------------------------------------------------------------------------+ -#off("b")# - -#on("b")#n Neu erstellen#off("b")# - - Mit dieser Funktion können Sie eine neue Programmdatei anlegen und - beschreiben. - - Sie werden zunächst nach einem Namen für die #on("b")#neue#off("b")# Programmdatei gefragt. - Geben Sie einen beliebigen Namen (#on("b")#ohne Anführungszeichen (!)#off("b")#) ein und -#page# - schließen Sie die Eingabe durch <RETURN> ab. Daraufhin wird Ihnen auf - dem Bildschirm eine neue Datei zum Beschreiben angeboten. - - Sollte schon eine Programmdatei mit diesem Namen in der Task vorhanden - sein, so werden Sie darauf aufmerksam gemacht. - - Sie können sich während des Schreibens die wichtigsten Tastenfunktionen des - Editors einblenden lassen. Tippen Sie dazu die Tastenfolge <ESC><?>. Es - erscheint dann das folgende Angebot aus dem Sie auswählen können: - -#on("b")# - +-----------------------------------------------------+ - | Der EUMEL - Editor | - | | - | b ... Beschreibung desEditors | - | w ... Wichtige Tasten | - | p ... Positionieren der Schreibmarke | - | k ... Korrigieren im Text (Einfügen/Löschen) | - | m ... Markierte Textpassagen bearbeiten | - | l ... Lernen im Editor | - | a ... Anweisungen im Editor (Kommandodialog) | - | | - | z ... Zurück in den Schreibmodus | - | | - | b w p k m l a z | - | | - +-----------------------------------------------------+ -#off("b")# - Fehlerfälle: - - Eine Programm-Datei mit dem vorgeschlagenen Namen existiert schon. - - -#on("b")#a Ansehen/ändern#off("b")# - - Mit dieser Funktion können Sie sich Dateien, die schon in Ihrer Task - existieren, ansehen oder auch verändern. - - Sie werden zunächst gefragt, ob Sie #on("b")#die zuletzt bearbeitete Programmdatei#off("b")# - ansehen bzw. verändern möchten (sofern Sie schon vorher mit #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# - in der Task gearbeitet haben). -#page# - Bejahen Sie diese Frage, dann wird Ihnen diese Programmdatei zur Bear - beitung angeboten. Verneinen Sie die Frage dagegen, so gelangen Sie in die - 'Auswahl' (d.h es werden Ihnen alle Programmdateien in der Task zur Auswahl - angeboten). Nachdem Sie einen der Namen angekreuzt haben, wird Ihnen die - ausgewählte Programmdatei zur Bearbeitung auf dem Bildschirm angeboten. - - Fehlerfälle: - - In der Task existiert noch keine Programmdatei. - - -#on("b")#s Starten#off("b")# - - Mit dieser Menufunktion können Sie ein fertiggestelltes Programm übersetzen - und ausführen lassen. - - Sie werden zunächst gefragt, ob #on("b")#das zuletzt bearbeitete Programm#off("b")# ausgeführt - werden soll. Bejahen Sie die Frage, so wird dieses Programm gestartet; ver - neinen Sie die Frage dagegen, so gelangen Sie in die 'Auswahl'. Nach An - kreuzen des gewünschten Programmnamens wird das ausgewählte Programm - ausgeführt. - - Sind im Programm noch Fehler enthalten, so werden das Programm und die - Fehlermeldungen gleichzeitig auf dem Bildschirm dargestellt (Paralleleditor) - und zur Korrektur angeboten. Für die Programmkorrektur stehen ebenfalls alle - Editorfunktionen zur Verfügung. - - Sollte Ihnen beim Programmieren ein Fehler unterlaufen sein (z.B. eine - Endlosschleife), so kann mit der Tastenfolge <ESC><h> der Programm - ablauf abgebrochen werden ("Notbremse"). -#page# -#on("b")#w Wiederholen#off("b")# - - Mit dieser Funktion können Sie den Ablauf des zuletzt ausgeführten - Programms wiederholen, ohne daß das Programm neu übersetzt wird. - - Beachten Sie aber bitte, daß Veränderungen am Programmtext, die seit dem - letzten Programmlauf vorgenommen wurden, #on("b")#nicht#off("b")# berücksichtigt werden; - dazu muß das Programm erneut mit der Menufunktion 'Starten' übersetzt - werden. - - Ist die Wiederholung eines Programmlaufs nicht möglich, so erfolgt ein Hin - weis darauf. - - -#on("b")#v Verzeichnis#off("b")# - - Mit dieser Funktion können Sie sich einen Überblick über die in Ihrer Task - vorhandenen Programmdateien verschaffen. - - Nach Aufruf dieser Funktion wird eine Liste der Programmdateien auf dem - Bildschirm ausgegeben, die sich in Ihrer Task befinden. Da die Liste selbst - eine Text-Datei ist, kann Sie mit der Tastenkombination <ESC><q> ver - lassen werden - hierauf wird auch in der letzten Bildschirmzeile hingewiesen. - Falls nicht alle Namen auf den Bildschirm passen, können Sie das Fenster mit - <HOP><runter> und <HOP><hoch> verschieben. - - -#on("b")#Löschen#off("b")# - - Mit dieser Funktion können Sie Programmdateien, die Sie nicht mehr - benötigen, die unnötig Platz belegen, löschen. Aber Vorsicht! Die Dateien - verschwinden durch diese Funktion unwiederbringlich! - - Nach Aufruf dieser Funktion werden Ihnen alle Programmdateien, die sich in - Ihrer Task befinden, zur Auswahl angeboten. Hier können Sie die gewünschten - Namen ankreuzen. Die Auswahl wird dann durch die Tastenfolge - <ESC><q> verlassen. -#page# - Für jede einzelne Programmdatei wird noch einmal zur Sicherheit gefragt, ob - sie auch tatsächlich gelöscht werden soll. Zur Bestätigung tippen Sie bitte die - Taste <j> ('ja') - zur Verhinderung <n> ('nein'). - - Fehlerfälle: - - In der Task exsitiert noch keine Programmdatei - - -#on("b")#d Drucken#off("b")# - - Mit dieser Funktion können Sie Programmdateien über einen angeschlossenen - Drucker ausgeben lassen. - - Nach Aufruf dieser Funktion werden Ihnen alle Programmdateien, die sich in - Ihrer Task befinden, zur Auswahl angeboten. Hier können Sie die gewünschten - Namen ankreuzen. Die Auswahl wird dann durch die Tastenfolge - <ESC><q> verlassen. - - Die angekreuzten Programmdateien werden anschließend zum Drucker ge - schickt. Der Vorgang wird auf dem Bildschirm protokolliert. - - Fehlerfälle: - - In der Task existiert noch keine Programmdatei. - - Der Drucker ist nicht funktionsbereit. - - Der Drucker wird nicht über die Task 'PRINTER' betrieben. - - Auf Ihrem System werden die Druckkosten abgerechnet. Sie müssen sich - mit einer Codenummer identifizieren. - - -#on("b")#k Kopieren#off("b")# - - Mit dieser Funktion können Sie sich eine Kopie einer bereits in der Task - vorhandenen Programmdatei anlegen. Das ist z.B. dann sinnvoll, wenn Sie sich - einen bestimmten 'Stand' aufbewahren wollen oder wenn Sie ein Programm - schreiben wollen, das einem bereits vorhandenen ähnelt. -#page# - Nach Aufruf dieser Funktion werden Ihnen alle Programmdateien, die sich in - Ihrer Task befinden, zur Auswahl angeboten. Nach Ankreuzen eines Namens - wird die Auswahl automatisch verlassen. - - Anschließend wird der angekreuzte Name angezeigt und der Name für die - Kopie erfragt. Es muß ein Name eingetragen werden, der in dieser Task noch - nicht für eine Programmdatei vergeben wurde; ansonsten erfolgt ein Hinweis - darauf und es wird nicht kopiert! - - Da man aber oft für die Kopie einen ähnlichen Namen wie für das Original - wählt, wird der 'alte' Name vorgeschlagen. Aus genannten Gründen muß er - aber verändert werden. Sie können diesen Namen mit den üblichen Editier - funktionen verändern oder mit <HOP><RUBOUT> löschen und ganz neu - eingeben. Sie sparen aber eine Menge Tipparbeit, wenn Sie einen langen - Namen nur an einer Stelle ändern wollen. - - Fehlerfälle: - - Eine Programmdatei mit dem gewünschten Namen existiert bereits in der - Task. - - -#on("b")#u Umbenennen#off("b")# - - Mit dieser Funktion können Sie einer bereits vorhandenen Programmdatei - einen neuen Namen geben. - - Nach Aufruf dieser Funktion werden Ihnen alle Programmdateien, die sich in - Ihrer Task befinden, zur Auswahl angeboten. Nach Ankreuzen eines Namens - wird die Auswahl automatisch verlassen. - - Anschließend wird dieser Name angezeigt und der zukünftige Name für die - Programmdatei erfragt. Es muß ein Name eingetragen werden, der in dieser - Task noch nicht für eine Programmdatei vergeben wurde - ansonsten erfolgt - ein Hinweis darauf und die Programmdatei wird nicht umbenannt! -#page# - Da man aber oft den 'neuen' Namen in Anlehnung an den 'alten' Namen - wählt, wird der 'alte' Name vorgeschlagen. Aus genannten Gründen muß er - aber verändert werden. Sie können diesen Namen mit den üblichen Editier - funktionen verändern oder mit <HOP><RUBOUT> löschen und ganz neu - eingeben. Sie sparen aber eine Menge Tipparbeit, wenn Sie einen langen - Namen nur an einer Stelle ändern wollen. - - Fehlerfälle: - - Eine Programmdatei mit dem gewünschten Namen existiert bereits in der - Task. - - - -#on("b")#5.6 Menufunktionen zum Oberbegriff 'Filialdaten'#off("b")# -#on("b")# -+-------------------------------------------------------------------------+ -| WARENHAUS: Info Eingabeart Kommandos Programme Filialdaten Archiv | -|---------------------------------------+--------------------------+------| -| | e Eintragen/ergänzen | | -| | z Zusammenstellen | | -| | ----------------------- | | -| | v Verzeichnis | | -| | ----------------------- | | -| | l Löschen | | -| | u Umbenennen | | -| +--------------------------+ | -| | -| | -|-------------------------------------------------------------------------| -| Info:<ESC><?>/<?> Wahl:<Pfeile> Ausführen:<RETURN> Verlassen:<ESC><q>| -+-------------------------------------------------------------------------+ - -#off("b")# - -#on("b")#e Eintragen/ergänzen#off("b")# - - Mit diesem Menupunkt können Sie Filialdaten-Dateien, die Sie z.B. von der - Vatertask oder von der Diskette geholt haben, in Ihrer Task laden. -#page# - Ihnen werden zunächst alle vorhandenen Filialdaten-Dateien zur Auswahl - angeboten. Anschließend werden die angekreuzten Dateien in der Reihenfolge, - in der sie angekreuzt wurden, zur Filialverwaltung geschickt und die Daten - dort zu den bereits vorhandenen hinzugefügt. Gegebenenfalls wird auch die - zentrale Kundendatei ergänzt. Der Vorgang wird auf dem Bildschirm - protokolliert. - - Beachten Sie bitte, daß in der Filiale etwa vorhandene Daten dadurch nicht - überschrieben, sondern lediglich ergänzt werden. Ein gänzliches Beseitigen von - alten Daten gelingt nur durch Löschen der Filialtask. - - Fehlerfälle: - - In der Task exsitieren noch keine Filialdaten-Dateien. - - -#on("b")#z Zusammenstellen#off("b")# - - Mit dieser Funktion können Sie eine Datei anlegen, in der die aktuell in der - Filiale gehaltenen Daten zusammengestellt werden. Solch eine Datei kann man - sich jedoch nicht ansehen! - - Zunächst wird der Name der Datei erfragt, in die die Filialdaten geschrieben - werden sollen. Danach werden darin die aktuellen Daten gespeichert und es - wird eine 'Vollzugsmeldung' ausgegeben. - - Die Daten können dann später mit Hilfe der Archiv-Funktionen (vgl. Kapitel - 5.7) z.B. auf einer Diskette gespeichert werden, damit Sie beim eventuellen - Löschen der Filialtask nicht verlorengehen. Eine Verwechselung mit - Programmdateien ist nicht möglich, da Namen für Filialdaten-Dateien (intern) - automatisch mit dem Präfix 'Filialdaten:' versehen werden. - - Fehlerfälle: - - Eine Filialdaten-Datei mit dem gewünschten Namen existiert bereits in der - Task. -#page# -#on("b")#v Verzeichnis#off("b")# - - Mit dieser Funktion können Sie sich einen Überblick über die in Ihrer Task - vorhandenen Filialdaten-Dateien verschaffen. - - Nach Aufruf dieser Funktion wird eine Liste der Filialdaten-Dateien auf dem - Bildschirm ausgegeben, die sich in Ihrer Task befinden. Da die Liste eine - Text-Datei ist, kann Sie mit der Tastenkombination <ESC><q> verlassen - werden - hierauf wird auch in der letzten Bildschirmzeile hingewiesen. Falls - nicht alle Namen auf den Bildschirm passen, können Sie das Fenster mit - <HOP><runter> und <HOP><hoch> verschieben. - - -#on("b")#l Löschen#off("b")# - - Mit dieser Funktion können Sie Filialdaten-Dateien, die Sie nicht mehr - benötigen und die unnötig Platz belegen, löschen. Aber Vorsicht! Die Dateien - verschwinden durch diese Funktion unwiederbringlich! - - Nach Aufruf dieser Funktion werden Ihnen alle Filialdaten-Dateien, die sich in - Ihrer Task befinden, zur Auswahl angeboten. Hier können Sie die gewünschten - Namen ankreuzen. Die Auswahl wird dann durch die Tastenfolge - <ESC><q> verlassen. - - Für jede einzelne Datei wird nachgefragt, ob sie auch tatsächlich gelöscht - werden soll. Zur Bestätigung tippen Sie bitte die Taste <j> ('ja') - zur Ver - hinderung <n> ('nein'). - - Fehlerfälle: - - In der Task exsitiert noch keine Filialdaten-Datei. -#page# -#on("b")#u Umbenennen#off("b")# - - Mit dieser Funktion können Sie einer bereits vorhandenen Filialdaten-Datei - einen neuen Namen geben. - - Nach Aufruf dieser Funktion werden Ihnen alle Filialdaten-Dateien, die sich in - Ihrer Task befinden, zur Auswahl angeboten. Nach Ankreuzen eines Namens - wird die Auswahl automatisch verlassen. - - Anschließend wird dieser Name angezeigt und der zukünftige Name für die - Datei erfragt. Es muß ein Name eingetragen werden, der in dieser Task noch - nicht für eine Filialdaten-Datei vergeben wurde - ansonsten erfolgt ein Hinweis - darauf und die Datei wird nicht umbenannt! - - Da man aber oft den 'neuen' Namen in Anlehnung an den 'alten' Namen - wählt, wird der 'alte' Name vorgeschlagen. Aus genannten Gründen muß er - aber verändert werden. Sie können diesen Namen mit den üblichen Editier - funktionen verändern oder mit <HOP><RUBOUT> löschen und ganz neu - eingeben. Sie sparen aber eine Menge Tipparbeit, wenn Sie einen langen - Namen nur an einer Stelle ändern wollen. - - Fehlerfälle: - - Eine Filialdaten-Datei mit dem gewünschten Namen existiert bereits in der - Task. -#page# -#on("b")#5.7 Menufunktionen zum Oberbegriff 'Archiv'#off("b")# -#on("b")# -+--------------------------------------------------------------------------+ -| WARENHAUS: Info Eingabeart Kommandos Programme Filialdaten Archiv | -|---------------------------------------------+------------------------+---| -| | r Reservieren | | -| | - Neue Diskette | | -| | -------------------- | | -| | - Schreiben | | -| | - Checken | | -| | - Kombination | | -| | - Holen/Lesen | | -| | - Löschen | | -| | -------------------- | | -| | - Verzeichnis | | -| | - Drucken | | -| | -------------------- | | -| +-----------------------+ | i Initialisieren | | -| | Dateiaustausch mit: | | z Zieltask einstellen| | -| | Archiv | +------------------------+ | -| | Archivname: | | -| | gs-Warenhaus | | -| +-----------------------+ | -|--------------------------------------------------------------------------| -| Info:<ESC><?>/<?> Wahl:<Pfeile> Ausführen:<RETURN> Verlassen:<ESC><q> | -+--------------------------------------------------------------------------+ -#off("b")# - -In diesem Kapitel werden alle die Menufunktionen beschrieben, die Ihnen unter dem -Oberbegriff 'Archiv' im Menu angeboten werden. Mit den Funktionen in diesem Menu -können Sie aber nicht nur Dateien auf dem Archiv behandeln, sondern auch in -anderen Tasks im Multi-User-System oder über das EUMEL-Netz sogar auf anderen -Rechnern! - -Wenn Sie dieses Pull-Down-Menu gerade aufgeschlagen haben, sind nicht alle -Funktionen aktivierbar! Um weitere Funktionen zu aktivieren, muß erst einer der -aktivierbaren Menupunkte gewählt werden. - -Bei der Archivbehandlung werden Ihnen jeweils alle in der Task vorhandenen Dateien -zur Auswahl angeboten. Das System unterscheidet nicht von sich aus - wie unter den -#page# -Oberbegriffen 'Programme' und 'Filialdaten' - zwischen Programm- und Filial -daten-Dateien. In den hier gezeigten Listen können Sie aber Filialdaten-Dateien -daran erkennen, daß ihnen das Präfix 'Filialdaten:' vorangestellt ist. - - -#on("b")#r Reservieren#off("b")# (des Archivlaufwerks) - - Im EUMEL-Multi-User-System haben normalerweise mehrere Personen das - Zugriffsrecht auf das Archivlaufwerk. Allerdings muß der Zugriff so geregelt - werden, daß sich die Beteiligten dabei nicht gegenseitig "in die Quere - kommen". Ein Zugriff auf das Archivlaufwerk erfordert zunächst eine An - meldung. Ist diese Anmeldung erfolgt, kann von den anderen Beteiligten so - lange nicht mehr auf das Laufwerk zugegriffen werden, bis es wieder freige - geben worden ist. - - Diese Anmeldung des Archivlaufwerkes erfolgt über die Menufunktion 'r Reser - vieren'. Greift bereits eine andere Task auf das Laufwerk zu, so erhalten Sie - darüber einen Hinweis auf dem Bildschirm. Ansonsten wird an Sie die Frage - gestellt, ob die Diskette eingelegt und das Laufwerk geschlossen ist. - - Erst zu diesem Zeitpunkt ist sichergestellt, daß Sie den alleinigen Zugriff auf - das Laufwerk haben. Deshalb sollten Sie, wenn Sie mit mehreren Personen am - Computer arbeiten, erst zum Zeitpunkt der Fragestellung die Diskette ins Lauf - werk einlegen. - - Nachdem Sie die Diskette eingelegt und die Frage bejaht haben, ermittelt das - System selbständig den Namen der eingelegten Diskette, zeigt den Namen auf - dem Bildschirm (im kleinen Kasten links unten) an und aktiviert die anderen - Menupunkte des Pull-Down-Menus. - - Beim Verlassen des Pull-Down-Menus, wenn eine andere Zieltask eingestellt - wird oder wenn das Menu gänzlich verlassen wird, wird die Reservierung - automatisch aufgehoben! -#page# - Fehlerfälle: - - Das Laufwerk ist von einer anderen Task belegt. - - Die Diskette ist falsch eingelegt oder das Laufwerk ist nicht richtig ge - schlossen. - - Die Diskette ist nicht formatiert bzw. initialisiert. - - Die Diskette kann nicht gelesen werden (keine EUMEL-Diskette, Diskette - hat ein falsches Format, Diskette ist verschmutzt...). - - -#on("b")#n Neue Diskette#off("b")# (anmelden) - - Der Dateiaustausch mit einer Diskette ist nur dann möglich, wenn der im - System eingestellte Diskettenname (auf dem Bildschirm im kleinen Kasten - unten links sichtbar) mit dem tatsächlichen Namen der Diskette überein - stimmt. Nach einem Diskettenwechsel ist das aber in der Regel nicht mehr der - Fall. Greift man dann auf die neu eingelegte Diskette zu, so erscheint die - Fehlermeldung: 'Falscher Archivname! Bitte neue Diskette anmelden!'. - - Das Anmelden einer neuen Diskette - ohne einen neuen Reservierungsvorgang - - wird durch diese Menufunktion ermöglicht. Nach Aktivieren dieses Menu - punktes wird der Name der eingelegten Diskette ermittelt, im System eingestellt - und auf dem Bildschirm angezeigt. - - Im Gegensatz zur Menufunktion 'r Reservieren' greift das System ohne Anfrage - an den Benutzer auf das Archivlaufwerk zu (die Reservierung bleibt ja be - stehen). Ist das Archivlaufwerk reserviert, so ist die Neuanmeldung einer Dis - kette über diese Menufunktion weniger zeitaufwendig. - - Fehlerfälle: - - wie unter 'r Reservieren'. -#page# -#on("b")#s Schreiben#off("b")# (Kopieren) - - Alle Dateien der eigenen Task werden zur Auswahl angeboten. Wenn Sie die - Auswahl durch die Tastenfolge <ESC><q> verlassen, überprüft das System - zunächst, ob die Dateien in der eingestellten Zieltask schon vorhanden sind. Ist - das der Fall, wird erfragt, ob die dort vorhandenen Dateien überschrieben, d.h. - gelöscht werden dürfen (s.u.). Anschließend werden alle angekreuzten Dateien - in der Reihenfolge, in der Sie sie angekreuzt haben, in die eingestellte Zieltask - kopiert. Der Vorgang wird auf dem Bildschirm protokolliert. Die Original - dateien in der eigenen Task bleiben dabei erhalten. - - Wenn in der Zieltask schon eine Datei existiert, die den gleichen Namen hat - wie eine Datei, die Sie dorthin kopieren möchten, so wird angefragt, ob die - vorher schon existierende Datei überschrieben (gelöscht!) werden soll. Bejahen - Sie diese Frage, so wird die bereits in der Zieltask existierende Datei (un - wiederbringlich) gelöscht und die gewünschte Datei dorthin transportiert. Ein - Überschreiben aus Versehen ist nicht möglich, wenn Sie die an Sie gestellte - Frage sorgfältig beantworten. - - Verneinen Sie die Frage, so wird die Datei auch nicht hinübertransportiert! Sie - können die Datei aber umbenennen (Menufunktion 'u Umbenennen' unter - den Oberbegriffen 'Programme' bzw. 'Filialdaten') und anschließend mit - anderem Namen hinüberschreiben. - - Beachten Sie, daß beim Überschreiben einer Datei auf einer Archivdiskette der - Speicherplatz der alten (überschriebenen) Version im allgemeinen nicht - wiederverwendet werden kann. In einem solchen Fall könnte die Diskette voll - geschrieben werden, obwohl eigentlich genügend Platz vorhanden wäre. Zur - Optimierung wird deshalb zuerst überprüft, ob die angekreuzten Dateien - schon in der Zieltask vorhanden sind und löscht diese, wenn Sie Ihr Einver - ständnis geben. Erst anschließend werden die Dateien insgesamt kopiert. -#page# - Normalerweise ist als Zieltask das Archivlaufwerk der eigenen Station einge - stellt. Mit der Menufunktion 'z Zieltask einstellen' kann diese Einstellung aber - verändert werden. - - Fehlerfälle: - - Die Diskette ist falsch eingelegt oder beschädigt. - - Die Diskette kann nicht beschrieben werden (Schreibfehler). - - Die Diskette ist voll. - - Sehen Sie auch unter 'r Reservieren' - 'z Zieltask einstellen'. - - -#on("b")#c Checken#off("b")# - - Diese Menufunktion kann nur ausgeführt werden, wenn der Dateiaustausch - mit einem Archiv(manager) erfolgt - ansonsten ist diese Menufunktion auch - nicht aktivierbar. Die Menufunktion dient dazu, auf Diskette geschriebene - Dateien auf Lesefehler hin zu prüfen. Es empfiehlt sich, diese Prüfroutine auf - neu auf die Diskette geschriebene Dateien anzuwenden. Sehen Sie dazu auch - 'k Kombination'. - - Alle Dateien der eingestellten Zieltask (Archiv) werden zur Auswahl angeboten. - Wenn Sie die Auswahl durch die Tastenfolge <ESC><q> verlassen, werden - alle angekreuzten Dateien in der Reihenfolge, in der Sie sie angekreuzt haben, - "gecheckt", d.h. auf Lesefehler hin überprüft. Der Vorgang wird auf dem Bild - schirm protokolliert. - - Fehlerfälle: - - Lesefehler auf dem Archiv. - - Sehen Sie auch unter 'r Reservieren'. -#page# -#on("b")#k Kombination#off("b")# - - Diese Menufunktion ist eine Kombination aus den beiden Menufunktionen 's - Schreiben' und 'c Checken' (Sehen Sie weitere Informationen auch dort!). - - Alle Dateien der eigenen Task werden zur Auswahl angeboten. Wenn Sie die - Auswahl durch die Tastenfolge <ESC><q> verlassen, werden alle ange - kreuzten Dateien in der Reihenfolge, in der Sie sie angekreuzt haben, in die - eingestellte Zieltask kopiert (gegebenenfalls müssen bereits vorhandene - Dateien gleichen Namens in der Zieltask gelöscht werden). Anschließend - werden alle Dateien, die gerade geschrieben wurden, gecheckt, d.h. auf Lese - fehler hin untersucht. Beide Vorgänge werden auf dem Bildschirm - protokolliert. - - Da die 'Check' - Operation nur bei Archivmanagern zulässig ist, ist diese Menu - funktionen ebenfalls nur bei Archivmanagern aktivierbar. Zur Erläuterung - sehen Sie bitte auch unter 'z Zieltask einstellen'. - - -#on("b")#h Holen/Lesen#off("b")# - - Die Menufunktion dient dazu, Dateien, die bereits auf einer Archivdiskette oder - in einer anderen Task existieren, in die eigene Task zu kopieren. - - Alle Dateien der eingestellten Zieltask werden zur Auswahl angeboten. An - schließend werden Kopien der angekreuzten Dateien in der Reihenfolge des - Ankreuzens in die eigene Task geholt. Das Original in der Zieltask bleibt dabei - unverändert! Der Vorgang wird auf dem Bildschirm protokolliert. - - Sind in der eigenen Task schon Dateien mit gleichem Namen vorhanden, so - wird gefragt, ob die 'alten' Dateien überschrieben (gelöscht) werden dürfen. - Nur wenn Sie zustimmen, werden die in Ihrer Task existierenden Dateien - (unwiederbringlich!) gelöscht und Kopien der gleichnamigen Dateien aus der - Zieltask angefertigt. -#page# - Stimmen Sie dem Löschvorgang nicht zu, dann bleiben die bisherigen Dateien - in Ihrer Task erhalten - die Dateien aus der Zieltask werden dann aber auch - nicht in Ihre Task kopiert! Um dennoch die Kopien zu erhalten, können Sie die - namensgleichen Dateien in Ihrer Task umbenennen und dann erst die Dateien - aus der anderen Task anfordern. - - Normalerweise werden die Dateien vom Archiv der eigenen Station geholt. Mit - dem Menupunkt 'z Zieltask einstellen' kann diese Einstellung verändert - werden. - - Fehlerfälle: - - Lesefehler auf dem Archiv. - - Sehen Sie auch unter 'r Reservieren' - 's Schreiben' - 'z Zieltask einstellen'. - - -#on("b")#l Löschen#off("b")# - - Die Menufunktion dient dazu, Dateien in der Zieltask (unwiederbringlich!) zu - löschen. Dazu werden alle Dateien der eingestellten Zieltask zur Auswahl ange - boten. Anschließend werden die angekreuzten Dateien in der Reihenfolge ihres - Ankreuzens gelöscht. Zur Sicherheit muß noch einmal für jede einzelne Datei - bestätigt werden, daß sie auch tatsächlich gelöscht werden soll. - - Beachten Sie, daß beim Löschen einer Datei auf einer Archivdiskette der - Speicherplatz im allgemeinen nicht wieder verwendet werden kann. In einem - solchen Fall könnte die Diskette voll geschrieben werden, obwohl eigentlich - genügend Platz vorhanden wäre. Diese Probleme treten bei anderen Tasks, die - keine Archivmanager sind, nicht auf, da deren Speicherplatz intelligenter - verwaltet wird. -#page# - Normalerweise ist als Zieltask das Archiv der eigenen Station eingestellt. Mit - dem Menupunkt 'z Zieltask einstellen' kann diese Einstellung verändert - werden. - - Fehlerfälle: - - Sehen Sie auch unter 'r Reservieren' - 's Schreiben' - 'z Zieltask einstellen'. - - -#on("b")#v Verzeichnis#off("b")# - - Mit dieser Menufunktion können Sie sich einen Überblick über die in der - Zieltask (z.B. auf dem Archiv) vorhandenen Dateien verschaffen. - - Nach Aufruf der Funktion wird eine Liste der Dateien auf dem Bildschirm - ausgegeben, die sich in der Zieltask (z.B. auf dem Archiv) befinden. Ist die - Zieltask ein Archiv(manager), so wird auch angezeigt, wieviel Platz auf der - Diskette belegt ist. Da die Liste selbst eine Datei ist, kann sie mit der Tasten - kombination <ESC><q> verlassen werden. Falls nicht alle Dateinamen auf - den Bildschirm passen, können Sie das Fenster mit <HOP><hoch> und - <HOP><runter> verschieben. - - Fehlerfälle: - - Sehen Sie unter 'z Zieltask einstellen'. - - -#on("b")#d Drucken#off("b")# - - Das Verzeichnis der Dateien in der Zieltask, das man mit der Menufunktion 'v - Verzeichnis' auf dem Bildschirm angezeigt bekommt, kann mit dieser Menu - funktion ausgedruckt werden. -#page# - Zur Sicherheit wird angefragt, ob wirklich ein solches Dateiverzeichnis der - Zieltask gedruckt werden soll. Bejaht man die Frage, so wird ein Dateiver - zeichnis erstellt und zum Drucker geschickt. - - Fehlerfälle: - - Der Drucker ist nicht funktionsbereit. - - Der Drucker wird nicht über die Task 'PRINTER' betrieben. - - Auf Ihrem System werden die Druckkosten abgerechnet. Sie müssen sich - mit einer Codenummer identifizieren. - - -#on("b")#i Initialisieren#off("b")# - - Diese Menufunktion gestattet es, frische Disketten zu formatieren, zu initiali - sieren bzw. beschriebene Disketten vollständig zu löschen und ggf. dabei - umzubenennen. Bei Aufruf dieser Menufunktion wird - sofern noch nicht - geschehen - das Archivlaufwerk automatisch reserviert. - - Wenn Sie eine fabrikneue Diskette aus der Verpackung nehmen, müssen Sie - diese zunächst #on("b")#formatieren#off("b")#. Dabei wird die Diskette auf ein festgelegtes - physikalisches Format eingestellt. Ohne daß diese Operation vorausgegangen - ist, kann eine Diskette weder beschrieben noch gelesen werden. - - Prinzipiell braucht eine Diskette nur ein einziges Mal formatiert zu werden. Sie - können Sie jedoch jederzeit wieder formatieren - z.B. wenn Sie Disketten - haben, von denen Sie nicht genau wissen, für welche Zwecke sie zuvor ver - wendet wurden. - - Wenn Sie diese Menufunktion aktivieren, werden Sie so zunächst gefragt, ob Sie - die Diskette auch formatieren wollen. Bejahen Sie die Frage, so werden Ihnen - mehrere Formate zur Auswahl angeboten: -#page# -#on("b")# - +----------------------------------------+ - | Formatieren einer Diskette | - | | - | Dies sind die möglichen Formate: | - | | - | 1 .... 40 Spur - 360 KB | - | 2 .... 80 Spur - 720 KB | - | 3 .... 5 1/4" - 1,2 MB | - | 4 .... 3 1/2" - 1,4 MB | - | s .... Standard - Format | - | | - | | - | 1 2 3 4 s | - +----------------------------------------+ - -#off("b")# - - Erkundigen Sie sich bei Ihrem Händler, welches Format Sie bei Ihrem Rechner - und den von Ihnen verwendeten Disketten einstellen müssen. Manche Rechner - unterstützen diese Operation innerhalb des EUMEL-Systems auch gar nicht, - das Formatieren muß dann irgendwie anders außerhalb des EUMEL-Systems - geschehen. - - Wenn Sie die Formatierung abgeschlossen oder auch übersprungen haben, - beginnt die eigentliche Initialisierung der Diskette. Dabei wird als erstes der - Archivname auf die Diskette geschrieben. Alle alten Daten, die sich ggf. auf der - Diskette befinden, werden bei diesem Vorgang unwiederbringlich (!) gelöscht. - - Zur Sicherheit überprüft das System in jedem Falle, ob es sich um eine EUMEL - - Diskette handelt, und erfragt Ihr Einverständnis, ob die Diskette wirklich - initialisiert werden soll. Geben Sie hierzu Ihr Einverständnis, dann wird noch - der (neue) Archivname erfragt. Hatte die Diskette schon einen Namen, dann - wird dieser zum Überschreiben angeboten. Wollen Sie den alten Archivnamen - beibehalten, so brauchen Sie nur die <RETURN>-Taste zu tippen, ansonsten - können Sie den Namen auch zuvor verändern oder einen ganz neuen Namen - hinschreiben. Anhand des ausgegebenen Namens können Sie auch über - prüfen, ob Sie die richtige Diskette eingelegt haben. -#page# - Das Initialisieren funktioniert natürlich nur, wenn Sie als Zieltask einen - Archivmanager eingestellt haben - ansonsten ist diese Menufunktion gesperrt - (nicht aktivierbar!). - - Fehlerfälle: - - Formatieren ist nicht auf dem System möglich. - - Sehen Sie auch unter 'r Reservieren' - 'z Zieltask einstellen'. - - -#on("b")#z Zieltask einstellen#off("b")# - - Mit dieser Menufunktion können Sie festlegen, mit welcher Zieltask Sie - kommunizieren, d.h. z.B. Dateien austauschen möchten. Normalerweise ist - hier das Archiv am eigenen Rechner eingestellt. Das wird auch nach Auf - klappen des Pull-Down-Menus im Kasten links unten angezeigt. - - Diese Menufunktion kann im Unterricht z.B. dazu genutzt werden, um fertig - gestellte Hausaufgaben in eine bestimmte Task zu schicken (Vatertask) oder - um von dort z.B. vorgefertigte Programme und/oder Filialdaten-Dateien abzu - holen. - - Sie können aber auch eine andere Task einstellen (z.B. die Vatertask oder die - Task 'PUBLIC'), um mit diesen Dateien auszutauschen oder um sich auch nur - einen Überblick über die dort vorhandenen Dateien zu verschaffen. Wenn Sie - mit Ihrem Rechner in ein EUMEL-Netz integriert sind, können Sie auch auf - Tasks anderer Rechner zugreifen oder auch Disketten von Laufwerken anderer - Rechner einlesen (z.B. wenn Sie Disketten anderer Formate haben, die von - Ihrem Rechner nicht gelesen werden können). - - Dabei werden zwei Anforderungen an die Zieltask gestellt: Sie muß existieren - und bereit für den Dateiaustausch sein, d.h es muß eine Managertask sein, auf - die Sie Zugriff haben. Versuchen Sie auf andere Tasks zuzugreifen, so erhalten - Sie entsprechende (Fehler-)Meldungen. -#page# - Zu beachten ist noch, daß es im EUMEL-System verschiedene Arten von - Managertasks gibt - Archivmanager und normale Dateimanager. Der Unter - schied besteht darin, daß ein Archivmanager vom Benutzer vor dem Zugriff - reserviert werden muß - anschließend hat nur dieser Benutzer (bis zur Aufga - be der Reservierung) ein Zugriffsrecht auf den Manager. Normale Datei - manager können dagegen von mehreren Benutzern in beliebiger Reihenfolge - angesprochen werden. - - Ein Archivmanager kann auch auf bestimmte Diskettenformate spezialisert - sein (z.B. auf das Lesen von DOS-Disketten). Manche Rechner haben auch - mehrere Archivmanager für verschiedene Laufwerke etc. Durch Einstellen - unterschiedlicher Archivmanager können Sie dann auf verschiedenen Lauf - werken archivieren. - - Nach Aktivieren dieses Menupunktes werden Ihnen die folgenden Alternativen - angeboten: -#on("b")# - +-------------------------------------------+ - | Dateiaustausch gewünscht mit: | - | | - | a ... Archiv (Eigene Station) | - | | - | v ... Vatertask | - | | - | p ... 'PUBLIC' (Eigene Station) | - | | - | s ... Sonstige Task | - | | - | Archiv Vatertask PUBLIC Sonstige | - +-------------------------------------------+ -#off("b")# - - Da der Dateiaustausch mit dem Standardarchiv der eigenen Station (Task: - 'ARCHIVE'), mit der Vatertask und der Task 'PUBLIC' recht häufig in Anspruch - genommen wird, sind diese drei Optionen unter den Alternativen direkt ange - geben. Entscheiden Sie sich für eine dieser drei Tasks, so nimmt das System - alle notwendigen Einstellungen vor. Möchten Sie dagegen in Kontakt mit einer -#page# - anderen Task treten, so wählen Sie die Alternative 's ... Sonstige Task'. - In diesem Falle haben Sie noch 3 Angaben zu machen: - - - Zunächst werden Sie nach dem Namen der Zieltask gefragt. Geben Sie den - Namen der Zieltask - ohne Anführungsstriche (!) - ein und schließen Sie - die Eingabe mit der <RETURN>-Taste ab. (Den ausgegebenen Namen der - z.Z. eingestellten Task können Sie dabei verändern bzw. überschreiben.) - - - Dann wird die Nummer der Station im EUMEL-Netz erfragt, auf der sich - die Zieltask befindet. Die Nummer Ihrer Station wird als Vorschlag ausge - geben. Wollen Sie mit einer Task auf Ihrem Rechner kommunizieren, so - brauchen Sie diesen Vorschlag nur durch Drücken der <RETURN>-Taste - bestätigen - ansonsten tragen Sie zuvor die entsprechende Stationsnummer - ein. Ist Ihr Rechner nicht in ein EUMEL-Netz integriert, so wird die - Stationsnummer 0 (Null) ausgegeben. Bitte bestätigen Sie diese Stations - nummer durch Tippen der <RETURN>-Taste. - - - Zum Abschluß müssen Sie noch angeben, ob die eingestellte Zieltask ein - Archivmanager ist oder nicht. - - Das System versucht dann den Kontakt herzustellen. Je nachdem, welche - Einstellung Sie vorgenommen haben, sind bestimmte Funktionen innerhalb - des Menus nicht aktivierbar. Das System läßt nur die Funktionen zu, die - aufgrund Ihrer Einstellungen zulässig sind. - - Im Kasten links unten auf dem Bildschirm wird jeweils angezeigt, welche - Zieltask eingestellt ist. Erscheint in diesem Kasten auch ein Hinweis auf den - Archivnamen, so haben Sie einen Archivmanager eingestellt. Ist dagegen vor - dem Namen der Zieltask noch eine Zahl und ein Schrägstrich angegeben, so - haben Sie eine Zieltask auf einem anderen Rechner eingestellt. - - Bedenken Sie, daß Operationen mit Tasks auf anderen Stationen länger an - dauern können - werden Sie nicht ungeduldig! -#page# - Sie können die Einstellung der Zieltask jederzeit wieder verändern! - - Fehlerfälle: - - Die eingestellte Zieltask existiert nicht. - - Die eingestellte Zieltask existiert zwar, ist aber nicht empfangsbereit, d.h. - ein Zugriff von Ihrer Task aus ist nicht möglich! - - Das Netz ist nicht funktionsbereit (Collector-Task fehlt). - - Die Kommunikation war nicht erfolgreich. - - Die gewünschte Operation kann mit der eingestellten Zieltask nicht ausge - führt werden (Zieltask ist z.B. gar kein Archivmanager - Sie aber ver - suchen, das Laufwerk zu reservieren). - - - - - - - - - diff --git a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-6 b/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-6 deleted file mode 100644 index 3edf312..0000000 --- a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-6 +++ /dev/null @@ -1,589 +0,0 @@ -#limit (11.0)##pagelength (16.5)##block# -#start (2.0,0.0)# -#page (61)# -#headodd# -#center#gs-Warenhaus#right#% - -#end# -#headeven# -%#center#gs-Warenhaus - -#end# -#center#1 - -#center##on("b")#6 Beschreibung der Programmierschnittstelle#off("b")# - - -In allen GRIN-Projekten soll - zumindest als Erweiterung - der Aspekt des -"algorithmischen Problemlösens" mit in den Unterricht eingebracht werden. Deshalb -ist auch in dem Soester Programm zum Projekt WARENHAUS eine Programmier -schnittstelle realisiert, die es erlaubt, mit Hilfe eines eng begrenzten Befehlssatzes -kleine Programme zur Steuerung der Abläufe im Modell-Warenhaus zu schreiben. - -Wir haben lange überlegt, ob wir diese Programmierschnittstelle überhaupt nach -bilden sollten, weil wir der Meinung sind, daß beim Projekt WARENHAUS das -algorithmische Problemlösen, wenn überhaupt, nur eine sehr untergeordnete Rolle -spielt. Als Randproblematik kann man hier vielleicht untersuchen, wie die Menu- -Funktionen unter dem Oberbegriff 'Kommandos' (vgl. Kapitel 5.4) aufgebaut sind, -und man kann versuchen, diese in eigenen kleinen Programmen nach- oder umzu -bilden. - -Unser zweites Problem war, ob wir uns bei einer eventuellen Nachbildung der -Programmierschnittstelle auch wirklich streng an die Soester Vorgaben halten sollten, -auch wenn sie unseren Vorstellungen und Konzepten teilweise zuwiderlaufen. Eigent -lich sind wir der Meinung, daß uns mit der Programmiersprache ELAN bereits ein -ausgezeichnetes Hilfsmittel zur Verfügung steht, um auch in der Sekundarstufe I in -das algorithmische Problemlösen einzuführen. Gerade das Refinementkonzept - die -Methode der 'schrittweisen Verfeinerung' / der "Modularisierung im Kleinen" - -scheint uns besonders geeignet, typische Denkweisen des algorithmischen Problem -lösens offenzulegen. Lediglich die Konstruktion einer Zählschleife und den Umgang -mit den Fehlermeldungen des ELAN-Compilers halten wir bei Anfängern für etwas -problematisch. - -Wir haben uns deshalb entschlossen, Ihnen die Programmierschnittstelle in zwei -Versionen zur Verfügung zu stellen: In der 'ELAN-Version' können Sie in der üblichen -#page# -ELAN-Umgebung programmieren; das bietet sich z.B. an, wenn Sie #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# -im Wahlpflichtbereich bzw. im Differenzierungsbereich 9/10 einsetzen möchten. Es -ist dann dort nicht nötig, erst eine neue, weniger komfortable "Programmiersprache" -zu erlernen. - -Für den GRIN-Bereich enthält #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# eine weitere Programmierebene -('GRIN-Version'), die an die Soester Vorgaben angelehnt ist, und die es erlaubt, die -dort benutzten Schreibweisen von Befehlen und Kontrollstrukturen zu übernehmen. -Allerdings haben wir dabei eine grundsätzliche Änderung bezüglich der Modularisie -rungsmöglichkeit von 'GRIN-Programmen' vorgenommen, auf die wir in Kapitel 6.1 -näher eingehen werden. - -Ein 'GRIN-Programm' wird bei der Ausführung des Menupunktes 's Starten' (vgl. -Kapitel 5.5) zunächst in ein ELAN-Programm übersetzt und dabei auf formale -Korrektheit überprüft. Werden keine Fehler festgestellt, so wird nun seinerseits das -ELAN-Programm vom Compiler übersetzt und anschließend ausgeführt. Als Benutzer -werden Sie dabei nicht mit Fehlermeldungen des Compilers konfrontiert, da der -#on("b")#gs-Warenhaus#off("b")#-Übersetzer vorher alle formalen Fehler abfängt und zum Korrigieren -anbietet. - -Sollte das System nach erfolgreicher Übersetzung und/oder Compilation bei der -Ausführung des Programms einen Fehler "bemerken" (z.B. falscher Aufruf eines -Befehles), so wird das Programm automatisch abgebrochen und die entsprechende -Fehlermeldung mit der Nummer der Programmzeile, in der der Fehler bemerkt -wurde, im unteren Teil des Bildschirmes in einem 'notebook' gezeigt. Im oberen Teil -wird das Programm zum Verbessern angeboten, wobei der Cursor am Anfang der -fehlerhaften Zeile steht (gilt auch für die 'ELAN-Version'). - -In beiden Versionen der Programmierschnittstelle ist die Schreibweise der Befehle bis -auf die Groß- und Kleinschreibung identisch. Folgende Befehle stehen zu Verfügung: -#page# - GRIN-Version | ELAN-Version -------------------------+------------------------------ - Artikelnummer lesen | artikelnummer lesen - Artikeldaten eingeben | artikeldaten eingeben - Kundennummer lesen | kundennummer lesen - Kundendaten eingeben | kundendaten eingeben - neues Blatt | neues blatt - Rechnungskopf | rechnungskopf - Artikel kaufen | artikel kaufen - Abrechnung | abrechnung - Auskunft | auskunft - Bildschirm neu | bildschirm neu - | nachbestellen - | dezimalwert lesen - | bitmuster lesen - | - - -Die drei letzten Befehle der ELAN-Version haben wir in den GRIN-Befehlssatz nicht -mit aufgenommen, weil wir hier den Befehlssatz möglichst klein (und damit über -sichtlich) halten wollten und diese Befehle bereits unter dem Oberbegriff -'Kommandos' als Menu-Funktionen zur Verfügung stehen. (Ebenso könnte man bei -dem Befehl 'Auskunft' argumentieren. Die entsprechende Menu-Funktion 'Auskunft -einholen' liefert bei jeder Anwahl jedoch immer nur #on("b")#eine#off("b")# Auskunft; in einem -Programm kann man nun die Ausgabe mehrerer Auskünfte hintereinander -realisieren.) - -Die genaue Wirkung der Befehle werden wir in Kapitel 6.3 noch detailliert -beschreiben. Sie entsprechen im wesentlichen den Soester Befehlen, die im -WARENHAUS-Begleitheft des LSW (siehe Anhang) auf den Seiten 99/100 aufgelistet -sind. (Die anderen dort zu findenden Befehle gehören eigentlich nicht in die Befehls -liste der Programmierschnittstelle, weil sie nicht von Programmen aus sondern nur in -einem 'Direktbefehgs-Modus' als Kommando aufrufbar sind! Diese Befehle sind auch -#page# -#on("b")#keine#off("b")# Programmierbefehle im eigentlichen Sinne, sondern entweder "Macros" zum -"Handling" des Warenhausmodells oder Systemkommandos. #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# stellt -diese Befehle unter ähnlichen Namen als Menu-Funktionen zur Verfügung.) - - - -#on("b")#6.1 Schreibweisen und Syntaxregeln in GRIN-Programmen#off("b")# - -Die Regeln, die beim Schreiben eines ELAN-Programms zu beachten sind, werden im -EUMEL/ELAN-Benutzerhandbuch beschrieben; wir werden uns daher hier auf die -GRIN-Version konzentrieren. - -Beginnen wir mit einem Beispiel aus dem WARENHAUS-Begleitheft des LSW. Dort -finden Sie auf Seite 70 (unten) das folgende Programm: - -#on("b")# - PROGRAMM Rechnung schreiben - neues Blatt - Kundennummer lesen - WENN nicht Stoptaste gedrückt - Rechnungskopf - WIEDERHOLE - Artikelnummer lesen - WENN nicht Stoptaste gedrückt - Artikel kaufen - ENDE WENN - BIS Stoptaste gedrückt - Abrechnung - ENDE WENN - ENDE PROGRAMM #off("b")# - -Sie können dieses Programm ohne Änderungen übernehmen und starten, -#on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# wird es ohne Beanstandungen ausführen. Bezüglich der Übersicht -lichkeit und des Programmierstils kann man hier sicher geteilter Meinung sein, -darauf gehen wir später noch ein. -#page# -Wir möchten Ihnen zunächst einige Regeln zur Schreibweise und Syntax in 'GRIN- -Programmen' aufzeigen, die sich im obigen Beispiel-Programm beobachten lassen: - -- In jeder Zeile darf nur #on("b")#ein#off("b")# Befehl stehen; Befehgs-Trennzeichen (wie etwa das - Semikolon in ELAN) werden deshalb nicht verwendet. Leerzeichen können - beliebig gesetzt werden, auch leere Zeilen sind zulässig, nicht jedoch - Kommentare. - -- Das Arbeiten mit Variablen (gleich welcher Art) ist #on("b")#nicht#off("b")# möglich; alle Befehle - sind datentypfrei. - -- Schlüsselworte für Kontrollstrukturen (wie z.B. WIEDERHOLE, WENN etc.) - werden in GROSSBUCHSTABEN geschrieben, Ausführungsbefehle und - Bedingungen hingegen klein und gemäß den Regeln der deutschen Sprache mit - großem Anfangsbuchstaben bei Substantiven. Diese Festlegung bezüglich der - Groß- und Kleinschreibung ist bei den von #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# zur Verfügung ge - stellten Befehlen #on("b")#verbindlich#off("b")#, d.h. alle Warenhaus-#on("b")#Grund#off("b")#befehle und Kontroll - strukturen müssen (bis auf Leerzeichen) genauso geschrieben werden, wie sie in - den Kapiteln 6.2 und 6.3 vorgegeben werden! (In der Soester Software können - dagegen Groß- und Kleinbuchstaben beliebig verwendet werden, sodaß dort z.B. - neben 'neues Blatt' auch 'neues blatt', "NEueS BlaTT" u.ä. als identisch ange - sehen werden.) - -- Jedes 'GRIN-Programm' beginnt mit dem 'Schlüsselwort' <PROGRAMM>, - gefolgt von einem Programmnamen, der beliebig gewählt werden kann, jedoch - noch in diese Zeile passen muß. Sinnvoll ist es, hier z.B. den Namen der - Programmdatei einzutragen. - -- Jedes 'GRIN-Programm' endet mit der Zeile <ENDE PROGRAMM>. Nach dieser - Zeile dürfen nur noch leere Zeilen folgen, es sei denn zwischen <PROGRAMM - Programmname> und <ENDE PROGRAMM> wurden Befehle benutzt, die - nicht zum Warenhaus-Grundbefehlssatz gehören. Solche Befehle müssen in einer - 'Befehlserklärung' nach Programmende definiert werden. -#page# -Das obige Programm befriedigt vom äußeren Erscheinungbild her einen PASCAL- -Programmierer wahrscheinlich völlig, einen ELAN-Verwöhnten jedoch sicher nicht. -Die Soester WARENHAUS-Software bietet keinerlei Möglichkeit der Modularisierung -#on("b")#innerhalb#off("b")# eines Programms (Refinement-/Prozedurkonzept o.ä.). Es gibt dort nur die -Möglichkeit, fertiggestellte Programme unter dem Programmnamen dem Basis -befehlssatz "hinzuzufügen" - ein Vorgang, der dem Insertieren unter EUMEL/ELAN -ähnelt. Obwohl es unter EUMEL/ELAN ein leichtes gewesen wäre, diese Möglichkeit -ebenfalls zu realisieren, haben wir davon Abstand genommen, weil auf diese Weise an -jedem Arbeitsplatz eine "eigene" Programmierumgebung entstehen würde. Wir sind -der Meinung, daß für Schüler der Sekundarstufe I eine #on("b")#feste Modellumgebung als -Basis#off("b")# vorhanden sein muß. Außerdem erscheint uns bei der Programmierung "im -Kleinen" die "Bottom-Up"-Technik unangemessen und für den Anfänger viel zu -unübersichtlich zu sein; viel eher wäre hier die "Top-Down"-Methode angebracht. Wir -haben daher die Programmierumgebung in anderer Richtung erweitert und eine -Modularisierungsmöglichkeit realisiert, die dem Refinementkonzept nachempfunden -ist und damit unseren didaktisch-methodischen Vorstellungen viel eher entspricht. - -Bei #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# werden etwa benutzte 'eigene' Befehle #on("b")#innerhalb derselben#off("b")# -Programmdatei 'erklärt' und zwar #on("b")#nach#off("b")# dem Ende des eigentlichen 'Haupt -programms', d.h. also nach der Zeile <ENDE PROGRAMM>. Mit Hilfe dieser Mög -lichkeit könnte das obige Programm besser strukturiert etwa so aussehen: - -#on("b")# - PROGRAMM Rechnung schreiben - neues Blatt - Kundennummer lesen - WENN nicht Stoptaste gedrückt - einkaufen mit Rechnung - ENDE WENN - ENDE PROGRAMM - - einkaufen mit Rechnung: - Rechnungskopf - WIEDERHOLE - Artikelnummer lesen - Artikel eventuell kaufen - BIS Stoptaste gedrückt - Abrechnung -#page# - Artikel eventuell kaufen: - WENN nicht Stoptaste gedrückt - Artikel kaufen - ENDE WENN -#off("b")# - - -Sie sehen, das Programm ist so zwar etwas länger, aber erheblich übersichtlicher -geworden. Für 'neue Befehle' und die zugehörigen 'Befehlserklärungen' gelten -folgende Grundsätze: - -- Die 'Befehlserklärungen' müssen #on("b")#nach#off("b")# <ENDE PROGRAMM> aufgelistet - werden. Die Reihenfolge ist beliebig. - -- Eine 'Befehlserklärung' besteht aus dem zu erklärenden Befehl in (bis auf Leer - zeichen) völlig identischer Schreibweise (!) und einem nachfolgenden Doppel - punkt (:). - -- Ein 'neuer Befehl' darf alle möglichen Zeichen enthalten außer einem Doppel - punkt (:). Außerdem darf solch ein Befehl #on("b")#nicht#off("b")# mit einem 'Schlüsselwort' - beginnen (vgl. Kapitel 6.2). - -- In 'Befehlserklärungen' können neben den Grundbefehlen auch wieder 'neue - Befehle' benutzt werden, die dann wiederum erklärt werden müssen. - -- Befehle dürfen nur #on("b")#einmal#off("b")# erklärt werden, auch wenn sie mehrfach benutzt - werden. - -- Es dürfen nur Befehle erklärt werden, die irgendwo auch wirklich benutzt - werden. - -- Befehlserklärungen sind nur möglich für #on("b")#Ausführungs-Befehle#off("b")#. Es lassen sich - also z.B. keine neuen Bedingungen oder Kontrollstrukturen erklären! - -- Es dürfen innerhalb eines Programms maximal 20 verschiedene 'neue Befehle' - verwendet werden. (Diese Grenze dürfte in Warenhaus-Programmen kaum ein - mal erreicht werden!) -#page# -Formale Verstöße gegen diese Regeln werden bei dem Übersetzungsvorgang sofort -beim Auftauchen des ersten Fehlers zur Korrektur angeboten. Dabei wird in der -oberen Bildschirmhälfte das Programm editiert, wobei der Cursor an den Anfang der -Zeile gesetzt wird, in der sich der (erste) Fehler befindet. In der unteren Bildschirm -hälfte wird über den Paralleleditor in einem 'notebook' die Art des Fehlers mit An -gabe der Zeilennummer genauer beschrieben. - -In der Regel wird hier nur auf #on("b")#einen#off("b")# (nämlich den ersten auftauchenden) Fehler -hingewiesen, so daß Sie das Programm evtl. mehrfach starten müssen, bis alle Fehler -erkannt und beseitigt sind. Manchmal tauchen im Fehler-'notebook' aber auch -mehrere Fehlermeldungen auf (z.B. wenn 'neue Befehle' nicht erklärt oder erklärte -Befehle nicht benutzt wurden). In Extremfällen kann es dabei dazu kommen, daß -nicht mehr das ganze Fehler-'notebook' auf dem Bildschirm sichtbar ist. In diesem -Fall können Sie mit der Tastenfolge <ESC><w> den Cursor zwischen den beiden -Bildschirmhälften hin- und herschalten und mit den Pfeiltasten evtl. nicht-sichtbare -Teile des 'notebooks' oder der Programmdatei auf den Bildschirm holen. (Für -genauere Informationen über den Umgang mit dem EUMEL-Editor lesen Sie bitte im -EUMEL-Benutzerhandbuch nach.) - - -#on("b")#6.2 Kontrollstrukturen#off("b")# - -Sowohl in ELAN-Programmen, als auch in GRIN-Programmen werden Kontroll -strukturen durch 'Schlüsselworte' gekennzeichnet, die grundsätzlich in -GROSSBUCHSTABEN geschrieben werden müssen, um sie deutlich gegenüber Aus -führungsbefehlen und Bedingungen abzuheben. In GRIN-Programmen gibt es -Schlüsselworte für den Anfang und das Ende eines Programms sowie für Schleifen -und einseitige Abfragen. Wir notieren hier nur die in GRIN-Programmen möglichen -Kontrollstrukturen und geben, wenn vorhanden, die zugehörige ELAN-Übersetzung in -Klammern an. - - -#on("b")#Programm-Anfang/Ende:#off("b")# - - #on("b")#PROGRAMM#off("b")# <Programmname> - <Anweisung 1> - <Anweisung 2> - . - . - #on("b")#ENDE PROGRAMM#off("b")# - - -Jedes GRIN-(Haupt-)Programm beginnt mit dem Schlüsselwort 'PROGRAMM', gefolgt -von einem frei wählbaren Programmnamen, der jedoch in dieselbe Zeile passen -muß. Die Zeile 'ENDE PROGRAMM' zeigt das Ende eines GRIN-(Haupt-)Programms -an. Sowohl 'PROGRAMM', als auch 'ENDE PROGRAMM' dürfen in einer Programm -datei nur #on("b")#einmal#off("b")# verwendet werden. Entsprechende Schlüsselworte in ELAN- -Programmen gibt es nicht. - - -#on("b")#Schleifen:#off("b")# - -Schleifen müssen innerhalb des Hauptprogramms oder der Befehlserklärung, in der -sie geöffnet werden, auch wieder geschlossen werden. Schachtelungen sind zwar -zulässig, sollten aber aus Gründen der Übersichtlichkeit vermieden werden. Soll -dennoch innerhalb einer Schleife eine weitere Schleife verwendet werden, so sollte die -innere Schleife über einen 'neuen Befehl' in eine Befehlserklärung 'ausgelagert' -werden. Folgende Schleifenarten sind möglich: - -a) Zählschleife: - - #on("b")#WIEDERHOLE#off("b")# <n> #on("b")#MAL#off("b")# (ELAN: INT VAR i; - <Anweisung 1> FOR i FROM 1 UPTO n REPEAT - <Anweisung 2> . - . . - . . - #on("b")#ENDE WIEDERHOLE#off("b")# END REPEAT) - - -Die Anweisungen innerhalb der Schleife werden <n> - mal ausgeführt. - - -b) Schleife mit Ausgangsbedingung: - - - #on("b")#WIEDERHOLE#off("b")# (ELAN: REPEAT - <Anweisung 1> . - <Anweisung 2> . - . . - . . - #on("b")#BIS#off("b")# <Bedingung> UNTIL bedingung END REPEAT) - - -Die Anweisungen innerhalb der Schleife werden mindestens einmal ausgeführt und -dann solange wiederholt, bis die Bedingung erfüllt ist. Bei der Programmierung ist -darauf zu achten, daß durch die Anweisungen die Bedingung erfüllt werden kann, -denn sonst ist das Resultat eine 'Endlosschleife', deren Ausführung nur durch einen -totalen Programmabbruch (<ESC><h>) beendet werden kann. - - -c) Zählschleife mit Ausgangsbedingung: - - - #on("b")#WIEDERHOLE#off("b")# <n> #on("b")#MAL#off("b")# (ELAN: INT VAR i; - <Anweisung 1> FOR i FROM 1 UPTO n REPEAT - <Anweisung 2> . - . . - . . - #on("b")#BIS#off("b")# <Bedingung> UNTIL bedingung END REPEAT) - - -Die Anweisungen innerhalb der Schleife werden <n>-mal ausgeführt. Im Gegensatz -zur reinen Zählschleife können die Wiederholungen jedoch vorzeitig abgebrochen -werden, nämlich dann, wenn nach irgendeinem Schleifendurchlauf die Bedingung -erfüllt ist. - - -d) Endlosschleife: - - - #on("b")#WIEDERHOLE#off("b")# (ELAN: REPEAT - <Anweisung 1> . - <Anweisung 2> . - . . - . . - #on("b")#ENDE WIEDERHOLE#off("b")# END REPEAT) - - -Die Anweisungen innerhalb der Schleife werden immer wieder ausgeführt. Da keine -begrenzte Anzahl von Durchläufen und auch keine Abbruchbedingung angegeben ist, -kann diese Schleife nur durch einen totalen Programmabbruch (<ESC><h>) -beendet werden. - -(Die Schleifenarten c) und d) sind in der Soester WARENHAUS-Software nicht vor - handen, ergaben sich bei der Konstruktion des #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")#-Übersetzers wegen - der analogen Strukturen in ELAN jedoch quasi "von selbst", so daß wir sie auch - zugelassen haben. Schleifen mit Eingangsbedingung (ELAN: WHILE bedingung - REPEAT ... END REPEAT) sind für GRIN-Programme jedoch nicht realisiert.) - - -#on("b")#Einseitige Abfragen:#off("b")# - - - #on("b")#WENN#off("b")# <Bedingung> (ELAN: IF bedingung - <Anweisung 1> THEN anweisung 1; - <Anweisung 2> anweisung 2; - . . - . . - #on("b")#ENDE WENN#off("b")# END IF) - - -Die Anweisungen werden nur ausgeführt, wenn die Bedingung erfüllt ist. (Eine Ent -sprechung zu der in ELAN möglichen 'zweiseitigen Abfrage' (IF ... THEN ... ELSE ... -END IF) gibt es in der GRIN-Version nicht!) - -Eine im Hauptprogramm oder in einer Befehlserklärung begonnene Abfrage ('WENN -...') muß auch im selben Programmteil wieder beendet werden. Ähnlich wie bei -Schleifen ist die Schachtelung von Abfragen innerhalb des Hauptprogramms oder -einer Befehlserklärung zwar zulässig, führt aber zu unübersichtlichen Programmen. -Auch hier sollte man innerhalb einer Abfrage eventuell notwendige weitere Abfragen -durch 'neue Befehle' in Befehlserklärungen auslagern. - - -#on("b")#Zulässige Bedingungen:#off("b")# - -#on("b")#Stoptaste gedrückt#off("b")# (ELAN: stoptaste gedrückt) - - Die Bedingung ist erfüllt (d.h. liefert den Wert 'wahr'), wenn während des bis - herigen Programmablaufs die Tastenfolge <ESC><q> getippt worden ist; - sonst ist sie nicht erfüllt (Wahrheitswert 'falsch'). (Das Tippen von <ESC><q> - beim Verlassen einer Datei hat jedoch #on("b")#keinen#off("b")# Einfluß auf den Wahrheitswert der - Bedingung!) - - Bei jeder Ausführung der Befehle 'Artikelnummer lesen', 'Kundennummer lesen' - und 'Auskunft' wird der Wahrheitswert der Bedingung zunächst immer auf - 'falsch' gesetzt (siehe 6.3), so daß die Abfrage der Bedingung nach einem dieser - Befehle nur dann 'wahr' liefert, wenn #on("b")#während#off("b")# oder #on("b")#nach#off("b")# der letztmaligen Aus - führung eines der drei Befehle <ESC><q> getippt wurde; ein etwa vorher - erfolgtes Tippen dieser Tastenfolge ist somit wirkungslos! - - -#on("b")#nicht Stoptaste gedrückt#off("b")# (ELAN: NOT stoptaste gedrückt) - - Dieses ist das logische Gegenteil von 'Stoptaste gedrückt': 'nicht Stoptaste ge - drückt' ist erfüllt, wenn 'Stoptaste gedrückt' #on("b")#nicht#off("b")# erfüllt ist und umgekehrt. - -Um Probleme bei der Arbeit mit Terminals zu vermeiden, die nicht über den -deutschen Zeichensatz verfügen (Umlaute!), ist bei beiden Bedingungen auch die -Schreibweise 'gedrueckt' erlaubt. - - - -#on("b")#6.3 Detailbeschreibung der Warenhaus-Grundbefehle#off("b")# - -Wie bereits in 6.1 erwähnt, ist die im folgenden vorgegebene Schreibweise der Grund -befehle bezüglich Groß- und Kleinschreibung verbindlich; Leerzeichen dagegen -können beliebig eingefügt oder auch weggelassen werden. Fett gedruckt steht immer -der GRIN-Befehl, in Klammern dahinter der zugehörige ELAN-Befehl. - - -#on("b")#Artikelnummer lesen#off("b")# (ELAN: artikelnummer lesen) - - - Der Wahrheitswert der Bedingung 'Stoptaste gedrückt' wird zunächst auf - 'falsch' gesetzt. - - Der Benutzer wird aufgefordert, eine Artikelnummer einzugeben. Je nach - Einstellung der 'Eingabeart' (vgl. Kapitel 5.3) erfolgt die Eingabe durch Ein - tippen einer Zahl über die Tastatur oder durch Einschieben einer Warenkarte - in das Lesegerät. Eingaben über die Tastatur sind mit <RETURN> abzu - schließen. Akzeptiert werden nur Werte von 1 bis 15, ansonsten erfolgt eine - Warnung, und die Eingabe wird wiederholt. - - Durch Tippen der Tastenfolge <ESC><q> kann dieser Befehl abgebrochen - werden, ohne daß eine Artikelnummer eingelesen wird. In diesem Falle wird - der Wahrheitswert der Bedingung 'Stoptaste gedrückt' auf 'wahr' gesetzt, sonst - bleibt der Wert auf 'falsch'. - - Durch Tippen der Tastenfolge <ESC><h> wird die Ausführung des - gesamten Programms abgebrochen. - - -#on("b")#Artikeldaten eingeben#off("b")# (ELAN: artikeldaten eingeben) - - - Der Befehl setzt voraus, daß zuvor eine Artikelnummer eingelesen wurde, - ansonsten erfolgt eine entsprechende Fehlermeldung. - - Die Angaben zu einem Artikel (Name, Preis, Mindestbestand, Bestand) können - eingegeben bzw. verändert werden. - - Alle Eingaben sind mit <RETURN> oder der Tastenfolge <ESC><q> - abzuschließen. Durch <ESC><q> wird der Wahrheitswert der Bedingung - 'Stoptaste gedrückt' auf 'wahr' gesetzt. - - Nach Abschluß der Eingaben werden die Artikeldaten in der Filial-Verwaltung - gespeichert, worauf auch kurz hingewiesen wird. - - Durch Tippen der Tastenfolge <ESC><h> während der Eingaben wird die - Ausführung des gesamten Programms abgebrochen. - - -#on("b")#Kundennummer lesen#off("b")# (ELAN: kundennummer lesen) - - - Der Wahrheitswert der Bedingung 'Stoptaste gedrückt' wird zunächst auf - 'falsch' gesetzt. - - Der Benutzer wird aufgefordert, eine Kundennummer einzugeben. Je nach - Einstellung der 'Eingabeart' (vgl. Kapitel 5.3) erfolgt die Eingabe durch Ein - tippen einer Zahl über die Tastatur oder durch Einschieben einer Kundenkarte - in das Lesegerät. Eingaben über die Tastatur sind mit <RETURN> abzu - schließen. Akzeptiert werden nur Werte von 129 bis 159, ansonsten erfolgt eine - Warnung, und die Eingabe wird wiederholt. - - Durch Tippen der Tastenfolge <ESC><q> kann dieser Befehl abgebrochen - werden, ohne daß eine Kundennummer eingelesen wird. In diesem Falle wird - der Wahrheitswert der Bedingung 'Stoptaste gedrückt' auf 'wahr' gesetzt, sonst - bleibt der Wert auf 'falsch'. - - Durch Tippen der Tastenfolge <ESC><h> wird die Ausführung des - gesamten Programms abgebrochen. - - -#on("b")#Kundendaten eingeben#off("b")# (ELAN: kundendaten eingeben) - - - Der Befehl setzt voraus, daß zuvor eine Kundennummer eingelesen wurde, - ansonsten erfolgt eine entsprechende Fehlermeldung. - - Die Angaben zu einem Kunden (Name, Vorname, Geschlecht) können einge - geben bzw. verändert werden. - - Alle Eingaben sind mit <RETURN> oder der Tastenfolge <ESC><q> - abzuschließen. Durch <ESC><q> wird der Wahrheitswert der Bedingung - 'Stoptaste gedrückt' auf 'wahr' gesetzt. - - Nach Abschluß der Eingaben werden die Kundendaten sowohl in der Filial- - Verwaltung als auch in der Zentrale gespeichert, worauf auch kurz hingewiesen - wird. - - Durch Tippen der Tastenfolge <ESC><h> während der Eingaben wird die - Ausführung des gesamten Programms abgebrochen. - - -#on("b")#neues Blatt#off("b")# (ELAN: neues blatt) - - - Das Rechnungsfenster auf dem Bildschirm wird gelöscht. - - Für die Ausgabe der nächsten Rechnung auf dem Drucker wird eine neue - Rechnungsdatei bereitgestellt. - - -#on("b")#Rechnungskopf#off("b")# (ELAN: rechnungskopf) - - - Ein Rechnungskopf wird auf dem Bildschirm ausgegeben. Falls zuvor eine - Kundenummer eingelesen worden ist, unter der bereits Kundendaten einge - geben wurden, erscheint der Name des betreffenden Kunden im Rechnungs - kopf. - - Der Rechnungskopf wird für einen eventuellen späteren Ausdruck in die - Rechnungsdatei geschrieben. - - -#on("b")#Artikel kaufen#off("b")# (ELAN: artikel kaufen) - - - Der Befehl setzt voraus, daß zuvor eine Artikelnummer eingelesen worden ist, - ansonsten erfolgt eine entsprechende Fehlermeldung. - - Artikelname und -preis werden auf den Bildschirm und in die Rechnungsdatei - geschrieben. - - Der Kauf wird intern in den entsprechenden Filial-Dateien registriert. - - -#on("b")#Abrechnung#off("b")# (ELAN: abrechnung) - - - Die Preise der gekauften Artikel werden addiert. - - Die Summe wird auf dem Bildschirm angezeigt und in die Rechnungsdatei - geschrieben. - - Der Benutzer wird gefragt, ob die Rechnung ausgedruckt werden soll. - - -#on("b")#Auskunft#off("b")# (ELAN: auskunft) - - - Der Wahrheitswert der Bedingung 'Stoptaste gedrückt' wird zunächst auf - 'falsch' gesetzt. - - Der Benutzer wird aufgefordert, eine Codenummer einzugeben. Je nach Ein - stellung der 'Eingabeart' (vgl. Kapitel 5.3) erfolgt die Eingabe durch Eintippen - einer Zahl über die Tastatur oder durch Einschieben einer Codekarte in das - Lesegerät. Eingaben über die Tastatur sind mit <RETURN> abzuschließen. - Akzeptiert werden nur zulässige Werte, ansonsten erfolgt eine Warnung, und - die Eingabe wird wiederholt. Die Bedeutungen der einzelnen Auskunftscodes - sind in Kapitel 5.4 unter der Menufunktion 'Auskunft einholen' beschrieben. - - Durch Tippen der Tastenfolge <ESC><q> kann der Befehl abgebrochen - werden, ohne daß eine Codenummer eingelesen wird. In diesem Falle wird der - Wahrheitswert der Bedingung 'Stoptaste gedrückt' auf 'wahr' gesetzt, sonst - bleibt der Wert auf 'falsch'. - - Durch Tippen der Tastenfolge <ESC><h> wird die Ausführung des - gesamten Programms abgebrochen. - - -#on("b")#Bildschirm neu#off("b")# (ELAN: bildschirm neu) - - - Der Programm-Eingangsbildschirm wird neu aufgebaut. Der Befehl wird - benötigt, wenn die Fenstereinteilung auf dem Bildschirm wiederhergestellt - werden soll (z.B. nach Ausgabe einer Liste bei dem Befehl 'Auskunft'). - - Der Befehl wird beim Starten eines GRIN-Programms automatisch ausgeführt; - bei ELAN-Programmen wird er automatisch am Anfang eines jeden Programms - eingefügt, wenn das Programm nicht mit diesem Befehl beginnt. - - -Neben diesen Befehlen stehen für ELAN-Programme noch drei weitere zur Verfügung, -die nicht zum GRIN-Befehlssatz gehören: - - nachbestellen, - dezimalwert lesen, - bitmuster lesen. - -Diese Befehle entsprechen in ihrer Wirkung den gleichnamigen Menufunktionen -unter dem Oberbegriff 'Kommandos', die in Kapitel 5.4 beschrieben sind. - - - diff --git a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-7 b/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-7 deleted file mode 100644 index 3a55dfe..0000000 --- a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-7 +++ /dev/null @@ -1,235 +0,0 @@ -#limit (11.0)##pagelength (16.5)##block# -#start (2.0,0.0)# -#page (69)# -#headodd# -#center#gs-Warenhaus#right#% - -#end# -#headeven# -%#center#gs-Warenhaus - -#end# -#center#1 - -#center##on("b")#7 Weitere Kommandos (für Systembetreuer)#off("b")# - - -Wenn Sie #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# installiert haben und mit dem Aufbau des Systems nach -der automatischen Generierung zufrieden sind, dann ist dieses Kapitel nicht wichtig -für Sie. Wir erklären Ihnen hier die Befehle, mit denen Sie die Einstellungen, die bei -der Installation vorgenommen wurden, auch nachträglich noch ändern können. -Beachten Sie bitte, daß aus Sicherheitsgründen eine Einstellungs#on("b")#änderung#off("b")# i.a. nur in -der Task möglich ist, in der die entsprechende Einstellung vorgenommen wurde, es -sei denn, dort wurde eine Einstellung gänzlich aufgehoben. Außerdem werden Ein -stellungsänderungen stets nur an Sohntasks weitergegeben ("vererbt"), die #on("b")#nach#off("b")# der -Änderung angemeldet werden! - -Die Standard-Installation sieht z.B. nur die Einrichtung #on("b")#einer#off("b")# Warenhaus-Hauptstelle -vor. Wenn Sie tatsächlich nur eine Hauptstelle eingerichtet haben, nun aber doch -mehrere Hauptstellen (für verschiedene Lerngruppen) betreiben wollen, so brauchen -Sie das Programm nicht erneut zu insertieren! Machen Sie besser in der bisherigen -Hauptstellen-Task den Hauptstellenstatus mit dem Kommando 'warenhaus haupt -stelle (FALSE)' rückgängig und richten Sie in Sohntasks mit dem Kommando 'waren -haus hauptstelle (TRUE)' wieder neue Hauptstellen ein. Außerdem können Sie in -Hauptstellen-Tasks die Version für die Programmierschnittstelle umstellen ('grin -(TRUE)' bzw. 'grin (FALSE)'). - -Ähnlich verhält es sich mit dem Betrieb eines Adapters für das Kartenleser-Interface. -Auch hier ist die Standard-Einstellung u.U. nur für den Betrieb #on("b")#eines#off("b")# Adapters ausge -legt. Möchten Sie mehrere Kartenleser anschließen, so sind bei der Verwendung von -MUFIs im Terminalkanal keine Änderungen nötig, da hier jede Filialtask sowieso nur -auf das MUFI zugreifen kann, das in den Kanal des Terminals geschaltet ist, an das -die Task gekoppelt ist. Möchten Sie jedoch mehrere Kartenleser über Adapter an -separaten seriellen Schnittstellen ansprechen, so müssen Sie dem System mehrere -Kanalnummern mitteilen, die für verschiedene Filialtasks ja durchaus unterschied -lich sein können. Am geschicktesten erscheint es in diesem Fall, unter einer Haupt -stelle mehrere "Zwischentasks" einzurichten, in diesen jeweils die Interface- -Kanalnummern festzulegen und die Filialtasks als Söhne dieser "Zwischentasks" -anzumelden. Benennen Sie die "Zwischentasks" so, daß die eingestellte Kanal -nummer aus dem Namen ersichtlich ist, so ist gleich bei der Anmeldung einer Filial -task klar, welcher Kartenleser von dieser Task aus angesprochen werden kann. - -Um diesen Aufbau zu realisieren, sollten Sie zunächst in der entsprechenden Haupt -stellentask einen etwa eingerichteten Direktstart mit dem Kommando 'warenhaus -direktstart (FALSE)' aufheben. Ebenfalls in der Hauptstellentask wird dann mit dem -Kommando 'init interface channel' eine etwa vorhandene Kanaleinstellung gelöscht, -wenn Sie bei der Aufforderung 'Gib Interface-Kanal:' eine '0' eingeben. Nun richten -Sie für jeden vorhandenen Adapter (natürlich müssen auch entsprechend viele freie -serielle Schnittstellen zur Verfügung stehen!) eine "Zwischentask" als Sohn der -Hauptstellentask ein (z.B. 'Kanal 5', 'Kanal 6' etc.) und geben dort jeweils wieder das -Kommando 'init interface channel'. Bei der Abfrage 'Gib Interface-Kanal:' geben Sie -dann die entsprechende Kanalnummer ein (in unserem Beispiel 5 oder 6 etc.). Alle -Söhne der Zwischentask 'Kanal 5' z.B. können dann (abwechselnd) den Kartenleser -benutzen, der an den Adapter an Kanal 5 angeschlossen ist. In diesen Zwischentasks -können Sie, wenn Sie möchten, mit dem Kommando 'warenhaus direktstart (TRUE)' -einen Direktstart für die neu anzumeldenden Sohntasks (Filialen) einrichten. -Ansonsten wird #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# in den Sohntasks aus der 'gib Kommando' - Ebene -mit dem Befehl 'warenhaus' gestartet (vgl. Kapitel 3.3). - -Sollten Sie beim Betrieb eines Codekartenlesers feststellen, daß die Wartezeit beim -Einlesen einer Codekarte zu kurz oder zu lang ist, so können Sie auch diese ändern. -Da die Wartezeit durch eine Schleife realisiert ist, in der laufend Werte vom Interface -gelesen werden, ist sie abhängig von der Geschwindigkeit des verwendeten Rechners -und von der gewählten Interface-Anpassung. Die Veränderung der Wartezeit erfolgt -mit dem Kommando 'eingabesicherheit (n)', wobei n eine 'Integer'-Zahl sein muß. -Bei sehr langsamen Systemen hat sich ein Wert von 3 als sinnvoll herausgestellt; bei -schnellen Rechnern muß n etwa 10 oder noch größer sein. Ermitteln Sie den für -Ihren Rechner geeigneten Wert bitte durch Ausprobieren. (Standardmäßig eingestellt -ist n = 5.) - -Mit Hilfe von drei Informationsprozeduren können Sie Informationen über den -Systemzustand einholen: 'put (hauptstellenname)' liefert den Namen der zu -ständigen Hauptstellen-Task, 'put (interface anpassung)' zeigt den Namen der bei -der Installation gewählten Interfaceanpassung für den Kartenleser, und 'put (inter -face channel)' liefert die Nummer des Kanals, über den ein Interface an separater -serieller Schnittstelle angesprochen wird. - - - -#on("b")#Detailbeschreibung der Befehle#off("b")#: - - -#on("b")#PROC eingabesicherheit (INT CONST n):#off("b")# - - - stellt die Wartezeit beim Einlesen einer Artikel-, Kunden- oder Auskunfts - codenummer in Abhängigkeit vom Absolutbetrag von n ein. Bei langsamen - Rechnern sollte abs(n) klein (ca. 3), bei schnellen Rechnern größer (ca. 10) - sein. - - Standardeinstellung ist 5. - - Der Befehl kann in jeder Task gegeben werden, in der #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# - insertiert ist. - - -#on("b")#PROC grin (BOOL CONST entscheidung):#off("b")# - - - ist nur in Hauptstellentasks aufrufbar und in Tasks, die keiner Hauptstellen - task untergeordnet sind. - - stellt die Version für die Programmierschnittstelle gemäß der 'entscheidung' - ein: - TRUE ---> GRIN-Version, FALSE ---> ELAN-Version. - - Fehlerfälle: - - Dieser Befehl darf nur von der Task '...' aus gegeben werden! - - -#on("b")#TEXT PROC hauptstellenname:#off("b")# - - - liefert den Namen der zuständigen Hauptstellentask. - - liefert 'niltext' (""), wenn in diesem Zweig des Taskbaumes noch keine - Hauptstelle existiert; es ist dann kein Warenhaus-Betrieb möglich! (vgl. - 'PROC warenhaus hauptstelle') - - -#on("b")#PROC init interfacechannel:#off("b")# - - - initialisiert eine unbenannte Sohntask ("-") zum Ansprechen des Interface - systems über eine separate serielle Schnittstelle und existiert deshalb nur bei - den Anpassungen für 'MUFI als Endgerät' und 'AKTRONIK-Adapter'. - - erfragt zunächst eine Kanalnummer ('Gib Interface-Kanal:'); zulässig sind - Eingaben von 0 bis 24. - - löscht eine evtl. bereits vorhandene unbenannte Sohntask ("-"). - - richtet bei Eingabe einer Kanalnummer > 0 eine neue unbenannte Sohntask - ein und sperrt dieses Kommando für Sohntasks, die danach angemeldet - werden. - - hebt eine etwa gesetzte Sperrung bei Eingabe von 0 als Kanalnummer wieder - auf. - - Fehlerfälle: - - Dieses Kommando kann nur von der Task '...' aus gegeben werden! - - Unzulässige Kanalnummer! - - -#on("b")#TEXT PROC interface anpassung:#off("b")# - - - liefert den Namen der bei der Installation ausgewählten Anpassung. Möglich - sind zur Zeit: - - "ohne Kartenleser", - "mit Kartenleser an AKTRONIC-Adapter", - "mit Kartenleser an MUFI als Endgerät", - "mit Kartenleser an MUFI im Terminalkanal". - - -#on("b")#INT PROC interface channel:#off("b")# - - - existiert nur bei den Anpassungen für den AKTRONIC-Adapter und MUFI als - Endgerät. - - liefert die Kanalnummer der seriellen Schnittstelle, über die das Interface - system angesprochen wird. - - wird der Wert 0 geliefert, so kann in der Task keine Eingabe über einen - Kartenleser erfolgen (siehe 'PROC init interfacechannel'). - - -#on("b")#PROC warenhaus:#off("b")# - - - ist nicht in Hauptstellentasks aufrufbar. - - startet #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# aus der 'gib Kommando' - Ebene oder wird bei einge - richtetem Direktstart automatisch aufgerufen. - - richtet eine Sohntask als Filialverwaltung ein und kennzeichnet damit die - eigene Task für das System als 'aktive' Filiale. Der Name dieser Sohntask - enthält den Namen der zuständigen Hauptstellentask und die Filialnummer, - unter der die Filiale geführt wird. Diese Filialnummer ist identisch mit der - Kanalnummer des angekoppelten Terminals. - - löscht die Filialverwaltungstask, wenn das Warenhaus-Menu geregelt mit - <ESC><q> verlassen wird. Zu Kollisionen bezüglich der Filialnummer - kann es somit nur kommen, wenn an einem Arbeitsplatz das WARENHAUS- - Menu ungeregelt verlassen wird (z.B. durch Tippen der SV-Taste) und dann - an demselben Arbeitsplatz eine neue Filiale angemeldet werden soll. In - diesem Fall erhält die neue Task #on("b")#keine#off("b")# Filialverwaltung als Sohntask und ist - damit für den Warenhaus-Betrieb nicht brauchbar. Deshalb wird hier nach - Ausgabe einer Fehlermeldung sofort gefragt, ob die Task gelöscht werden soll. - - Fehlerfälle: - - Dieser Befehl darf nur von Söhnen dieser Task aus gegeben werden! - - Keine uebergeordnete Task ist 'warenhaus hauptstelle'! - - Filiale <n> ist bereits besetzt durch TASK '...'! - Es ist so kein geregelter Warenhaus-Betrieb möglich! - - -#on("b")#PROC warenhaus direktstart (BOOL CONST entscheidung):#off("b")# - - - richtet gemäß dem Wahrheitswert der 'entscheidung' einen Direktstart ein - oder hebt ihn wieder auf. - Hat 'entscheidung' den Wert 'TRUE', so wird ein Direktstart eingerichtet. Es - erscheint zunächst die Frage 'Mit automatischem Löschen (j/n)?'. Durch den - Direktstart gelangt man beim Anmelden einer Sohntask nicht in die 'gib - Kommando' - Ebene, sondern sofort in das WARENHAUS-Menu. Wird die - obige Frage mit <j> beantwortet, so werden Sohntasks nach dem Ausstieg - aus dem WARENHAUS-Menu sofort gelöscht; andernfalls wird erst noch ge - fragt, ob gelöscht werden soll. Bei Verneinung erfolgt ein 'break'. Die Ein - richtung eines Direktstarts wird vom System vermerkt und der Befehl darauf - hin in allen untergeordneten Tasks gesperrt. Sowohl der Direktstart als auch - die Sperrung sind nur wirksam für Sohntasks, die #on("b")#nach#off("b")# Ausführung dieses - Befehls angemeldet werden. - Hat 'entscheidung' den Wert 'FALSE', so wird ein etwa eingerichteter Direkt - start und die damit verbundene Sperrung des Befehls für neue Sohntasks - wieder aufgehoben. Die Aufhebung ist nur möglich in der Task, von der aus - der Direktstart eingerichtet wurde. - - Fehlerfälle: - - Der Direktstart kann nur aus der Task '...' geaendert werden! - - -#on("b")#PROC warenhaus hauptstelle (BOOL CONST entscheidung):#off("b")# - - - macht je nach Wahrheitswert der 'entscheidung' eine Task zur Hauptstellen - task ('TRUE') bzw. hebt diesen Status wieder auf ('FALSE'). Eine Task kann - nur Hauptstelle werden, wenn noch keine übergeordnete Task Hauptstelle ist. - Der Hauptstellenstatus kann danach auch nur in dieser Task wieder aufge - hoben werden. - - löscht bei der Einrichtung der Hauptstelle eine etwa bereits vorhandene - "Zentrale" und richtet automatisch eine neue "Zentrale" in Form einer Sohn - task ein, die den Namen der Vatertask mit dem Zusatz ".Zentrale" erhält und - in der später die zentrale Kundendatei gespeichert wird. Bei Aufhebung des - Hauptstellenstatus wird diese Task wieder gelöscht. - - fragt bei Einrichtung der Hauptstelle nach, ob ein Direktstart eingerichtet - werden soll ('Mit Direktstart (j/n)?') und ruft die Prozedur 'warenhaus - direktstart' entsprechend auf. - - Hebt bei Löschen des Hauptstellenstatus einen in der Task etwa einge - richteten Direktstart automatisch auf. - - Fehlerfälle: - - Hauptstelle ist bereits die Task '...'! - - Dieses Kommando darf nur in der Task '...' gegeben werden! - - |