summaryrefslogtreecommitdiff
path: root/doc/warenhaus
diff options
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space:
mode:
Diffstat (limited to 'doc/warenhaus')
-rw-r--r--doc/warenhaus/Anhang Warenhaus65
-rw-r--r--doc/warenhaus/Inhalt Warenhaus50
-rw-r--r--doc/warenhaus/gs-Warenhaus handbuch.impressum89
-rw-r--r--doc/warenhaus/gs-Warenhaus-1124
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10 files changed, 0 insertions, 3379 deletions
diff --git a/doc/warenhaus/Anhang Warenhaus b/doc/warenhaus/Anhang Warenhaus
deleted file mode 100644
index 9388ceb..0000000
--- a/doc/warenhaus/Anhang Warenhaus
+++ /dev/null
@@ -1,65 +0,0 @@
-#limit (11.0)##pagelength (16.5)##block#
-#start (2.0,0.0)#
-#page (100)#
-#headodd#
-#center#gs-Warenhaus#right#%
-
-#end#
-#headeven#
-%#center#gs-Warenhaus
-
-#end#
-#center#1
-
-#center##on("b")##Anhang#off("b")#
-
-#on("b")##center#Muster für Codekarten#off("b")#
-
- +-------------------+
- | O O O O O O O O |
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- +--------------------+
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- | O O O O |
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- | |
- |W A R E N K A R T E |
- | |
- | |
- | Artikel |
- | ---------------- |
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- +--------------------+
-
-#page#
-
-
- +------------------------+
- | |
- | O O O O O O |
- | |
- | K U N D E N K A R T E |
- | |
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- | Name |
- | ---------------------- |
- | |
- | |
- +------------------------+
-
-
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-
-
diff --git a/doc/warenhaus/Inhalt Warenhaus b/doc/warenhaus/Inhalt Warenhaus
deleted file mode 100644
index a9b720d..0000000
--- a/doc/warenhaus/Inhalt Warenhaus
+++ /dev/null
@@ -1,50 +0,0 @@
-#limit (11.5)##pagelength (16.5)##pageblock#
-#start (1.8,0.0)#
-Inhaltsverzeichnis
-
-
-1 Was kann gs-Warenhaus 1-1
-
-2 Aufbau von gs-Warenhaus 2-1
-
-3 Installation von gs-Warenhaus 3-1
-3.1 Voraussetzungen 3-1
-3.2 Lieferumfang 3-1
-3.3 Installation 3-2
-3.4 Einrichten mehrerer Hauptstellen 3-8
-
-4 Anschluß eines Codekartenlesers 4-1
-4.1 Hardware-Voraussetzungen 4-1
-4.2 Verwendung des MUFI 4-2
-4.2.1 Einstellungen am MUFI 4-3
-4.2.2 MUFI im Terminalkanal 4-5
-4.2.3 MUFI als Endgerät 4-6
-4.3 Verwendung des AKTRONIC-Adapters 4-7
-4.4 Konfiguration der seriellen Schnittstelle 4-8
-4.5 Verbindung der Hardware-Komponenten 4-10
-
-5 Beschreibung der Menufunktionen 5-1
-5.1 Kurzhinweise zur Bedienung des Menus 5-1
-5.2 Menufunktionen zum Oberbegriff 'Info' 5-4
-5.3 Menufunktionen zum Oberbegriff 'Eingabeart' 5-7
-5.4 Menufunktionen zum Oberbegriff 'Kommandos' 5-9
-5.5 Menufunktionen zum Oberbegriff 'Programme' 5-18
-5.6 Menufunktionen zum Oberbegriff 'Filialdaten' 5-24
-5.7 Menufunktionen zum Oberbegriff 'Archiv' 5-28
-
-6 Beschreibung der Programmierschnittstelle 6-1
-6.1 Schreibweisen und Syntaxregeln in GRIN-Programmen 6-4
-6.2 Kontrollstrukturen 6-8
-6.3 Detailbeschreibung der Warenhaus-Grundbefehle 6-13
-
-7 Weitere Kommandos (für Systembetreuer) 7-1
-
-Anhang: Muster für Codekarten
-
-
-
-
-
-
-
-
diff --git a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus handbuch.impressum b/doc/warenhaus/gs-Warenhaus handbuch.impressum
deleted file mode 100644
index 3fbb371..0000000
--- a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus handbuch.impressum
+++ /dev/null
@@ -1,89 +0,0 @@
-____________________________________________________________________________
-
-
-#on("b")##on ("u")#
-#center#Betriebssystem E U M E L
-#off ("u")#
-
-
-#center#gs-Warenhaus
-
-
-
-
-#off("b")#
-#center#Lizenzfreie Software der
-#on ("b")#
-
-#center#Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung mbH,
-#center#5205 Sankt Augustin
-
-
-#off("b")#
-#center#Die Nutzung der Software ist nur im Schul- und Hochschulbereich für
-#center#nichtkommerzielle Zwecke gestattet.
-
-#center#Gewährleistung und Haftung werden ausgeschlossen
-
-
-____________________________________________________________________________
-#page#
-
-#free (4.0)##on("b")#
-#center#gs-Warenhaus
-
-
-#center#Benutzerhandbuch
-
-
-#center#Version 1.0
-
-
-#off("b")##center#copyright
-#center#Eva Latta-Weber
-#center#Software- und Hardware-Systeme, 1988
-#center#ERGOS GmbH, 1990
-#page#
-#block#
-#center#____________________________________________________________________________
-
-
-Copyright:  ERGOS GmbH   März 1990
-
- Alle Rechte vorbehalten. Insbesondere ist die Überführung in
- maschinenlesbare Form sowie das Speichern in Informations­
- systemen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Einwilligung
- der ERGOS GmbH gestattet.
-
-
-#center#____________________________________________________________________________
-
-Es kann keine Gewähr übernommen werden, daß das Programm für eine
-bestimmte Anwendung geeignet ist. Die Verantwortung dafür liegt beim
-Anwender.
-
-Das Handbuch wurde mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Korrektheit und
-Vollständigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden. Das
-Handbuch kann jederzeit ohne Ankündigung geändert werden.
-
-Texterstellung :  Dieser Text wurde mit der ERGOS-L3 Textverarbeitung
- erstellt und aufbereitet und auf einem Kyocera Laser­
- drucker gedruckt.
-
-
-
-
-#center#___________________________________________________________________________
-
-
-
-Ergonomic Office Software GmbH
-
-Bergstr. 7 Telefon: (02241) 63075
-5200 Siegburg Teletex: 2627-2241413=ERGOS
- Telefax: (02241) 63078
-
-
-#center#____________________________________________________________________________
-
-
diff --git a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-1 b/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-1
deleted file mode 100644
index ca79094..0000000
--- a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-1
+++ /dev/null
@@ -1,124 +0,0 @@
-#limit (11.0)##pagelength (16.5)##block#
-#start (2.0,0.0)#
-#page (3)#
-#headodd#
-#center#gs-warenhaus#right#%
-
-#end#
-#headeven#
-%#center#gs-warenhaus
-
-#end#
-#center#1  Was kann gs-Warenhaus
-
-
-Das Programmpaket #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# entstand auf der Grundlage der projekt­
-orientierten Unterrichtseinheit "WARENHAUS", die vom 'Landesinstitut für Schule
-und Weiterbildung' (LSW) in Soest für den Bereich der 'Informations- und
-kommunikationstechnologischen Grundbildung' (kurz: GRIN) entwickelt wurde.
-
-Unter #on("b")#1.1 Thema und Ziele #off("b")# ist in dem zugehörigen Begleitheft folgendes zu
-finden:
-
-#i1#"Die Schülerinnen und Schüler sollen in dieser Unterrichtseinheit die An­
-wendungen neuer Technologien im Warenhaus kennenlernen und dabei sowohl
-die grundlegenden technologischen Zusammenhänge erarbeiten als auch die
-Auswirkungen reflektieren, die sich durch ihren Einsatz ergeben. Sie werden
-dabei nicht nur die Rolle der Kunden einnehmen, sondern auch die Interessen
-der Angestellten und die der Geschäftsleitung in ihre Beurteilung mit einbe­
-ziehen.
-
-Diese komplexen Zusammenhänge werden den Schülerinnen und Schülern im 8.
-Schuljahr nähergebracht, indem sie veranlaßt werden, in einem Modell-Waren­
-haus selbst schrittweise das Modell eines Warenwirtschaftssystems aufzubauen
-und damit zu arbeiten.
-
-In diesem Modell-Warenhaus kommt dem Umgang mit dem Computer eine
-besondere Bedeutung zu. Mit Hilfe des Rechners, an den ein Codekartenleser
-angeschlossen ist, und des zugehörigen Programms werden die wesentlichen
-Bestandteile eines modernen Kassensystems abgebildet.
-
-Mit dem Codekartenleser kann das Merkmal des automatischen Dateneinlesens
-vereinfacht dargestellt werden. Programmabläufe, Bildschirmausgaben werden
-nicht nur über Tastatureingaben der Benutzer beeinflußt, sondern auch durch
-das Lesen verschlüsselter Informationen. Am Beispiel des Lesegerätes wird zum
-#page#
-einen der Rationalisierungseffekt an der Kasse verdeutlicht, es lassen sich zum
-anderen aber auch Fragen der Zugangsberechtigung durch maschinenlesbare
-Ausweiskarten ansprechen.
-
-Das zur Verfügung stehende Programm erlaubt es, daß die Schülerinnen und
-Schüler schrittweise die zentralen Funktionen eines modernen Warenwirtschafts­
-systems kennenlernen. Neben der maschinellen Datenerfassung mit Hilfe des
-Lesegeräts und der Decodierung von Informationen sind dies z.B.:
-
-- automatische Abrechnung,
-- Speicherung von Warendaten,
-- Kontrolle des Lagerbestandes,
-- Informationen über Verkaufszahlen,
-- automatische Nachbestellung,
-- Speicherung von Kundendaten,
-- Zusammenfassung von Informationen aus verschiedenen Filialen,
-- Erstellen von Übersichten.
-
-Die Schülerinnen und Schüler arbeiten dabei mit einer benutzerfreundlichen
-Programmierumgebung. Diese bietet einerseits die Möglichkeit, die Befehle direkt
-aufzurufen, mit denen alle Funktionen dieses vereinfachten Warenwirtschafts­
-systems ausgeführt werden können, wie etwa Dateien aufbauen, einkaufen und
-Listen erstellen. Andererseits stellt die Programmierumgebung weitere Befehle
-zur Verfügung, mit denen einige dieser Funktionen auch 'programmiert' werden
-können."#off("b")#
-
-Soweit zu Thema und Zielen dieser Unterrichtseinheit. Für weitere didaktisch-
-methodische Informationen zu dieser Reihe verweisen wir auf das entsprechende
-Begleitheft des LSW.
-(Vertrieb: Soester Verlagskontor, Jakobistraße 46, 4770 Soest; Bestellnummer 1710)
-#page#
-Da bei der Software-Entwicklung für GRIN vom LSW das Betriebssystem EUMEL nicht
-mit berücksichtigt wird, erscheint es notwendig, durch Eigeninitiativen wenigstens
-einige GRIN - Projekte unter EUMEL zur Verfügung zu stellen, um den Schulen, die
-mit EUMEL arbeiten, nicht gänzlich den Zugang zu GRIN zu verwehren.
-
-Das Projekt WARENHAUS bietet sich dabei besonders an, weil die Vernetzungen
-innerhalb eines Warenwirtschaftssystems mit einem Mehrplatz-System und der
-Möglichkeit der Intertask-Kommunikation wesentlich wirklichkeitsnäher aufzeigbar
-sind als mit einem reinen Einzelplatz-System wie z.B. MS DOS, bei dem die
-Kommunikation nur über den Transport von Disketten geregelt wird. (Ein Netzwerk
-ist in der Software der LSW nicht vorgesehen.)
-
-#on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# umfaßt die wesentlichen Funktionen der vom LSW für MS DOS
-erstellten Programmierumgebung WARENHAUS-2. Es ist jedoch keine genaue 'Nach­
-bildung' dieser Software, sondern eher eine Realisierung des 'Vorbildes' unter
-Berücksichtigung der besonderen Gegebenheiten des EUMEL-Systems, wobei sowohl
-am äußeren Erscheinungsbild als auch inhaltlich Änderungen und Erweiterungen
-vorgenommen wurden. Eingebettet ist #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# in die menüorientierte
-Benutzerschnittstelle #on("b")#gs-DIALOG#off("b")#.
-
-Ein Codekartenleser kann in Verbindung mit einem Interface (z.B. dem MUFI der
-Firma BICOS) verwendet werden, ist für die Nutzung des Programmes aber nicht
-unbedingt erforderlich.
-
-Da zur Zeit der Entstehung dieses Programms GRIN an den Schulen noch nicht
-etabliert ist und man mit (vorerst) nur einem Projekt dem Ansatz von GRIN sicher
-nicht gerecht werden kann, ist #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# flexibel angelegt. Es enthält neben
-einer Programmierumgebung, in der die vom LSW für GRIN entwickelten Befehle und
-Syntaxregeln benutzt werden, eine weitere, in der in gewohnter ELAN-Syntax ge­
-arbeitet werden kann, so daß es z.B. ebenfalls für den Unterricht in Klasse 9/10 (für
-spezielle Fragestellungen evtl. auch in der Sek. II) verwendbar ist.
-#page#
-Natürlich ist #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# #i1#kein#off("b")# Verwaltungsprogramm für 'echte' Warenhäuser
-oder gar ganze Warenwirtschaftssysteme, es ist vielmehr ein Simulationsprogramm,
-das die Vorgänge in solch einem System anhand eines stark vereinfachten Modells
-klarmachen soll. Aus diesem Grunde werden Ihnen beim Umgang mit diesem Pro­
-gramm wahrscheinlich eine ganze Reihe von Erweiterungsmöglichkeiten und
-Funktionen einfallen, die das Programm nicht bietet. Denken Sie dabei bitte aber
-immer daran, daß #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# in erster Linie für den Einsatz in GRIN oder im
-WP-Unterricht konzipiert wurde, vornehmlich also von absoluten 'Anfängern' auf dem
-Gebiet des Umgangs mit Rechnern genutzt wird, die von einer zu großen Fülle von
-Programmfunktionen nur verwirrt würden.
-
-Wir werden Ihnen in den folgenden Kapiteln dieses Handbuchs den Umgang mit den
-Funktionsangeboten von #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# erklären, auf die Umsetzungsmöglichkeiten
-der am Anfang dieses Kapitels erwähnten Ziele im Unterricht gehen wir jedoch nicht
-ein. Beschaffen Sie sich dafür bitte das bereits oben angegebene Begleitheft des LSW.
-
diff --git a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-2 b/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-2
deleted file mode 100644
index f3f1284..0000000
--- a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-2
+++ /dev/null
@@ -1,72 +0,0 @@
-#limit (11.0)##pagelength (16.5)##block#
-#start (2.0,0.0)#
-#page (5)#
-#headodd#
-#center#gs-warenhaus#right#%
-
-#end#
-#headeven#
-%#center#gs-warenhaus
-
-#end#
-#center##on("b")#2  Aufbau von gs-Warenhaus#off("b")#
-
-#on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# bietet die Möglichkeit, nicht nur #us#ein#use# Warenhaus, sondern eine
-Warenhaus-Kette im Modell nachzubilden. Solch eine Warenhauskette besteht hier
-stets aus einer #us#Hauptstelle#use# und einer oder mehrerer (bis zu 10) #us#Filialen#use#. Damit die
-Filialen auf die zentralen Daten der Warenhauskette zugreifen können, verfügt jede
-Hauptstelle über eine #us#Zentrale#use#, die jederzeit angerufen werden kann. Für die
-Kommunikation untereinander gehört zu jeder Filiale eine (Filial-) #us#Verwaltung#use#, bei
-der die aktuellen Filialdaten erfragt werden können.
-
-
-Realisiert wird dieser Aufbau durch verschiedene Tasks und der Möglichkeit der
-Intertask-Kommunikation. Unter einer Task, in der #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# insertiert ist,
-können eine oder mehrere Tasks als Hauptstellen angemeldet werden (siehe '3.3
-Installation' und '7 Weitere Kommandos'). So kann man z.B. für verschiedene
-Klassen gleichzeitig Warenhausketten einrichten. Zu beachten ist, daß verschiedene
-Ketten untereinander völlig unabhängig sind und dadurch #us#nicht#use# miteinander
-kommunizieren können.
-
-
-Jede Hauptstellen-Task richtet sich automatisch eine Sohn-Task als Zentrale ein.
-Werden nun Sohn-Tasks einer Hauptstellen-Task angemeldet, so werden diese zu
-Filialen der entsprechenden Hauptstelle, wobei ihnen automatisch eine Filialnummer
-zugeteilt wird, die identisch ist mit der Kanalnummer des benutzten Terminals.
-(Steht keine Mehrplatzanlage zur Verfügung, so läßt sich nur #us#eine#use# Filiale einrichten;
-die Filialnummer ist dann in der Regel 1.)
-
-
-Die Filial-Tasks ihrerseits legen beim Starten von #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# automatisch jeweils
-eine Sohn-Task als (Filial-) Verwaltung an.
-#page#
-Insgesamt ergibt sich folgender schematischer Aufbau (die Pfeile zeigen die
-Kommunikationsmöglichkeiten an):
-
-
-#on("b")#
- W A R E N H A U S
- / | \
- Hauptstelle A Hauptstelle B Hauptstelle C . . .
-
- / | \
-Zentrale A Filiale A1 Filiale A2 . . .
- ^
- |
- | Verwaltg.A1 Verwaltg.A2 . . .
- | ^ ^
- | | |
- --------------------------- . . .
-#off("b")#
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
diff --git a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-3 b/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-3
deleted file mode 100644
index ffef881..0000000
--- a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-3
+++ /dev/null
@@ -1,309 +0,0 @@
-#limit (11.0)##pagelength (16.5)##block#
-#start (2.0,0.0)#
-#page (7)#
-#headodd#
-#center#gs-Warenhaus#right#%
-
-#end#
-#headeven#
-%#center#gs-Warenhaus
-
-#end#
-#center#1
-
-#center##on("b")#3  Installation von gs-Warenhaus#off("b")#
-
-
-Bevor Sie #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# auf Ihrem Computer benutzen können, müssen Sie das
-Programm zunächst installieren. Wenn #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# auf Ihrem System schon zur
-Verfügung steht, können Sie dieses Kapitel ruhig überspringen.
-
-
-
-#on("b")#3.1  Voraussetzungen#off("b")#
-
-Um #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# auf Ihrem Computer betreiben zu können, muß das EUMEL-
-Betriebssystem installiert sein. #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# setzt die Multi-User-Version voraus
-und ist lauffähig ab Version 1.8.0. #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# setzt weiterhin voraus, daß auf
-Ihrem Computer bereits das Programm #on("b")#gs-DIALOG#off("b")# (ab Version 1.1) installiert ist.
-
-
-
-#on("b")#3.2  Lieferumfang#off("b")#
-
-#on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# wird auf einer Diskette geliefert, die alle notwendigen Programme
-enthält (die Installation von #on("b")#gs-DIALOG#off("b")# wird dabei vorausgesetzt!). Um den Inhalt
-der Diskette feststellen zu können, starten Sie Ihr System und bringen es dazu, daß
-'gib kommando:' erscheint. Dann legen Sie die Diskette ein und geben das
-Kommando:
-
-
-#on("b")#archive("gs-Warenhaus"); list(archive); release(archive) <RETURN>#off("b")#
-#page#
-Anschließend erscheint eine Übersicht der auf dem Archiv vorhandenen Programme.
-Folgende Dateinamen sollten sich in der Übersicht befinden:
-
- "gs-MENUKARTE:Warenhaus"
- "gs-Warenhaus 0: ohne Kartenleser"
- "gs-Warenhaus 0: mit Kartenleser an AKTRONIC-Adapter"
- "gs-Warenhaus 0: mit Kartenleser an MUFI als Endgerät"
- "gs-Warenhaus 0: mit Kartenleser an MUFI im Terminalkanal"
- "--------------------------------------------"
- "gs-Warenhaus 1"
- "gs-Warenhaus 2"
- "gs-Warenhaus 3"
- "gs-Warenhaus 4"
- "gs-Warenhaus 5"
- "gs-Warenhaus/gen"
-
-Eventuell können noch weitere Namen auf der Diskette vorhanden sein. Wenn Sie den
-Inhalt der Diskette kontrolliert haben und diese Dateien auf der Diskette vorhanden
-sind, können Sie #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# installieren.
-
-Sollten Sie statt der Übersicht eine Fehlermeldung erhalten, überprüfen Sie bitte, ob
-die Diskette das richtige Format besitzt oder ob Ihr Diskettenlaufwerk Probleme
-macht. Sollten dagegen Programme fehlen, so reklamieren Sie die Diskette.
-
-
-
-#on("b")#3.3  Installation#off("b")#
-
-#on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# muß in einer Task installiert werden, in der bereits das Programm
-#on("b")#gs-DIALOG#off("b")# zur Verfügung steht. Alle Söhne und Enkel der neuen Task können
-anschließend das Warenhaus-Modell aufrufen. Richten Sie also eine Task als Sohn
-#page#
-der Task ein, in der auf Ihrem Computer bereits #on("b")#gs-DIALOG#off("b")# installiert ist. Wir
-nehmen hier an, daß #on("b")#gs-DIALOG#off("b")# in der Task 'MENU' installiert ist und die neue
-Task den Namen 'WARENHAUS' erhalten soll. (Sie können für die Task auch einen
-beliebigen anderen Namen wählen):
-
-#on("b")#
- <SV> (Supervisor - Taste)
-
-#off("b")#
- --> gib supervisor kommando:
-#on("b")#
- begin ("WARENHAUS","MENU") <RETURN>
-#off("b")#
-
- --> gib kommando:
-
-(Arbeiten mehrere Personen mit dem Computer, dann ist es sinnvoll, diese Task vor
-unbefugtem Zugriff durch ein Passwort zu schützen. Wie das gemacht wird, können
-Sie in Ihrem EUMEL-Benutzerhandbuch erfahren.)
-
-Legen Sie dann die Archivdiskette ein, auf der sich #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# befindet, und
-geben Sie die folgenden Kommandos:
-
-#on("b")#
- archive ("gs-Warenhaus") <RETURN>
-
- fetch (ALL archive, archive) <RETURN>
-
- release (archive) <RETURN>
-
- run ("gs-Warenhaus/gen") <RETURN>
-#off("b")#
-
-Sie haben damit das Installationsprogramm gestartet und können die Diskette wieder
-aus dem Laufwerk nehmen. (Natürlich können Sie die Dateien auch mit Hilfe von
-#on("b")#gs-DIALOG#off("b")# von der Diskette holen. Achten Sie dann bitte darauf, daß sie #on("b")#alle#off("b")# oben
-angegebenen Dateien von der Diskette in Ihre Task holen).
-#page#
-Zunächst werden Sie nun aufgefordert, eine Interface-Anpassung für den Codekarten­
-leser auszuwählen. Dazu erscheint das folgende Menu auf dem Bildschirm:
-
-+----------------------------------------------------------------------+
-|center#Auswahl einer Interface-Anpassung für den Codekartenleser |
-|center#Wenn kein Kartenleser benutzt wird, <ESC><q> tippen! |
-| |
-| Auswahl  e i n e r  Datei durch Ankreuzen |
-| |
-| ==> � gs-Warenhaus 0: mit Kartenleser an AKTRONIC-Adapter |
-| � gs-Warenhaus 0: mit Kartenleser an MUFI als Endgerät |
-| � gs-Warenhaus 0: mit Kartenleser an MUFI im Terminalkanal |
-| |
-| |
-| |
-| |
-| Info: <?> Fertig: <ESC><q> Abbrechen: <ESC><h> |
-| |
-+-----------------------------------------------------------------------
-Soll kein Kartenleser benutzt werden, tippen Sie einfach <ESC><q>. Sonst fahren
-Sie den Pfeil mit den Cursor-Tasten in die gewünschte Zeile und drücken
-<RETURN>. Welche der angegebenen Anpassung für welchen Zweck die geeignete
-ist, wird in Kapitel 4 ("Anschluß eines Codekartenlesers") genauer beschrieben.
-
-Daraufhin wird die Installation automatisch durchgeführt. Haben Sie die Anpassung
-für den 'AKTRONIC-Adapter' oder für das 'MUFI als Endgerät' ausgewält, so erscheint
-nach der Insertierung dieser Datei die Aufforderung
-
-#center##on("b")#Gib Interface-Kanal:#off("b")#
-
-Hier muß angegeben werden, an welchen Kanal (serielle Schnittstelle) das Interface
-angeschlossen werden soll (vgl. wiederum Kapitel 4). Der Interface-Kanal läßt sich
-auch später noch umstellen (vgl. Kapitel 7).
-
-Wenn der Insertierungs-Vorgang abgeschlossen ist, müssen Sie noch einige Fragen
-beantworten:
-
-#on("b")#Frage 1:#off("b")# #on("b")#Version für GRIN (j/n)?#off("b")#
-
-Tippen Sie hier ein <j>, so werden später in der Programmierumgebung die
-'Soester' Befehle und Syntax-Regeln benutzt, ein <n> liefert die Programmier­
-umgebung für ELAN. Die Versions-Einstellung kann auch noch später geändert
-werden (vgl. Kapitel 7, Befehl 'grin').
-
-#on("b")#Frage 2:#off("b")# #on("b")#Soll diese Task Warenhaus-Hauptstelle sein (j/n)?#off("b")#
-
-Das Tippen von <j> macht Ihre momentan benutzte Task zur (einzigen!) Waren­
-haus-Hauptstelle; Sie können dann (nach Beantwortung mindestens einer weiteren
-Frage, s.u.) in Söhnen dieser Task das Warenhaus-Programm starten. Allerdings ist es
-dann nicht mehr möglich, Sohntasks dieser Task zu Hauptstellen zu machen!
-
-Möchten Sie aber mehrere Hauptstellen (evtl. für verschiedene Lerngruppen) ein­
-richten, so müssen Sie hier ein <n> tippen. In diesem Fall ist die Installation
-zunächst beendet und es erscheint der EUMEL-Eingangsbildschirm. Was Sie dann
-noch tun müssen, erfahren Sie in Kapitel 3.4; die folgenden Ausführungen können
-Sie überschlagen.
-
-#on("b")#Frage 3:#off("b")# #on("b")#Mit Direktstart (j/n)?#off("b")#
-
-Wenn Sie vor dem Benutzer die 'gib kommando:'-Ebene verbergen wollen, können
-Sie das System durch Tippen eines <j> so einstellen, daß sich sofort nach Ein­
-richten einer Sohntask das Menusystem meldet. Für den Anfänger kann das die
-Arbeit durchaus erleichtern. Wenn Sie das nicht möchten, tippen Sie hier ein <n>.
-Haben Sie die Frage mit <j> beantwortet, so erscheint noch eine (letzte) Abfrage:
-
-#on("b")#Frage 4:#off("b")# #on("b")#Mit automatischem Löschen (j/n)?#off("b")#
-
-Durch Tippen eines <j> legen Sie fest, daß in den Sohntasks nach Verlassen des
-Menus die jeweilige Task automatisch gelöscht wird. Tippen Sie ein <n>, dann wird
-nach Verlassen des Menus angefragt, ob die Task gelöscht werden soll. Wird die Frage
-bejaht, wird gelöscht - sonst wird die Task abgekoppelt (break) und kann durch
-'continue' wieder angekoppelt werden.
-
-#on("b")#Anmerkung:#off("b")# In Tasks, in denen Sie die Frage nach dem Direktstart mit <j> beant­
-wortet haben, sollte nicht das Kommando 'monitor' gegeben werden, da Sie durch
-dieses Kommando auch diese Task zu einer Task machen, die sich direkt mit dem
-Menu meldet und ggf. bei Verlassen des Menus automatisch gelöscht wird!
-
-
-Nachdem der EUMEL-Eingangsbildschirm zu sehen ist, können Sie nun #on("b")#gs-Waren­
-haus#off("b")# starten. Nehmen wir an, die Task 'WARENHAUS' sei Hauptstellen-Task. Sie ist
-damit automatisch Managertask, Sie können also Sohntasks anmelden:
-
-#on("b")#
- <SV> (Supervisor - Taste)
-
-#off("b")#
- --> gib supervisor kommando:
-#on("b")#
- begin ("Test","WARENHAUS") <RETURN>
-#off("b")#
-
-Statt 'Test' können Sie der Sohntask natürlich auch einen beliebigen anderen Namen
-geben. Wenn Sie einen Direktstart eingerichtet haben, erscheint nun sofort das
-#on("b")#gs-DIALOG#off("b")#-Emblem.
-
- +------------------------+
- | gs-DIALOG |
- +---------------------------+ |
- | Version 1.1 | |
- +-----------------------------+ | |
- | (C) 1987/88 Eva Latta Weber | | |
- +-------------------------------+ | |-----+
- | (C) 1988 ERGOS GmbH | | |
- | | |---+
- +------------------------------+ | |
- | gggggggg ssssssss | |-------+
- | ggg sss sss | |
- | ggg sss | --------+
- | ggg gggg ssssssss |
- | ggg ggg sss |
- | ggg ggg sss |
- | gggggggggg sssssssss |
- +------------------------------+
-
- W A R E N H A U S
-
- Filiale 1
-#off("b")#
-Andernfalls erscheint
-
-#on("b")#
- gib kommando:
-#off("b")#
-
-Mit dem Kommando
-
- #on("b")#warenhaus <RETURN>#off("b")#
-
-starten Sie #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# und erhalten zunächst ebenfalls das obige Emblem auf
-dem Bildschirm. Links unten sehen Sie, unter welcher Filialnummer diese Task nun
-von #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# geführt wird. Diese Nummer ist identisch mit der Kanalnummer,
-unter der das EUMEL-System Ihren Arbeitsplatz verwaltet.
-
-Kurze Zeit später erscheint das WARENHAUS-Eingangsmenu. Wie Sie nun weiter mit
-#on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# arbeiten können, erfahren Sie in Kapitel 5.
-
-
-
-#on("b")#3.4  Einrichten mehrerer Hauptstellen#off("b")#
-
-Wir gehen hier davon aus, daß Sie die Installation von #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# gemäß den
-Beschreibungen in Kapitel 3.3 bereits durchgeführt und dabei die Frage 2 ("Soll diese
-Task Warenhaus-Hauptstelle sein (j/n)?") mit 'nein' beantwortet haben. (Falls Sie
-Frage 2 mit 'ja' beantwortet haben und nun den Hauptstellen-Status der Task wieder
-rückgängig machen wollen, so lesen Sie zunächst in Kapitel 7 nach.)
-
-Die Task, in der die Installation stattfand (wir nehmen weiterhin an, daß sie den
-Namen 'WARENHAUS' hat), wurde automatisch zur Managertask, das heißt, daß
-Söhne von ihr eingerichtet werden können. Bevor Sie in diesem Fall das Programm
-nutzen können, müssen Sie nun noch mindestens eine Sohntask zur Hauptstelle
-machen. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:
-
-#on("b")#
- <SV> (Supervisor - Taste)
-
-#off("b")#
- --> gib supervisor kommando:
-#on("b")#
- begin ("Hauptstelle A","WARENHAUS") <RETURN>
-#off("b")#
-
- --> gib kommando:
-
-
-Mit dem Kommando
-
-#center##on("b")#warenhaus hauptstelle (TRUE) <RETURN>#off("b")#
-
-wird die Task 'Hauptstelle A' zur Warenhaus-Hauptstelle.
-
-Zu beantworten sind dabei eine oder zwei Fragen; es sind dieselben, die auftauchen,
-wenn bei der Abfrage 'Soll diese Task Warenhaus-Hauptstelle sein (j/n)?' ein <j>
-getippt wird. Lesen Sie deshalb nun weiter in Kapitel 3.3 bei der Frage 3: 'Mit Direkt­
-start (j/n)?'.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
diff --git a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-4 b/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-4
deleted file mode 100644
index 2c5d7dc..0000000
--- a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-4
+++ /dev/null
@@ -1,378 +0,0 @@
-limit (11.0)##pagelength (16.5)##block#
-#start (2.0,0.0)#
-#page (11)#
-#headodd#
-#center#gs-Warenhaus#right#%
-
-#end#
-#headeven#
-%#center#gs-Warenhaus
-
-#end#
-#center#1
-
-#center# #on("b")#4  Anschluß eines Codekartenlesers#off("b")#
-
-
-Ein 'echter' Scanner oder Barcodeleser ist als automatisches Lesegerät für den Ein­
-satz im Unterricht nicht geeignet und kann unter EUMEL/ELAN unseres Wissens nach
-auch nicht angesteuert werden. #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# benutzt stattdessen (ebenso wie die
-Soester Software) den von der Firma AKTRONIC vertriebenen Codekartenleser für
-einfache 8-Bit-Lochkarten (siehe Anhang).
-
-Die Verwendung eines Codekartenlesers ist für die Bedienung des Programms zwar
-nicht unbedingt notwendig, bietet jedoch beim Einsatz von #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# im Unter­
-richt neben den didaktischen Hintergründen (Modell für Scanner-Kasse) auch noch
-mancherlei Vorteile bezüglich des "Datenschutzes" (Änderungen an Kunden- oder
-Artikeldaten sowie Zugriffe auf Auskunftsfunktionen nur mit entsprechender Code­
-karte möglich), so daß sein Anschluß sehr empfohlen werden muß.
-
-Allerdings ist solch ein Gerät nur mittels eines (relativ teuren) Interface-Systems
-anschließbar, dessen Anschaffung sich nur lohnt, wenn das System auch sonst noch
-zum Messen, Steuern, Regeln (= "Prozeßdatenverarbeitung", "PDV") im Unterricht
-genutzt wird. (#on("b")#ERGOS#off("b")# bietet mit #on("b")#"gs-Prozess"#off("b")# auch ein Programmpaket zur PDV
-unter EUMEL/ELAN an!)
-
-
-
-#on("b")#4.1  Hardware-Voraussetzungen#off("b")#
-
-Der Codekartenleser wird an einen Steckplatz des Interface-Systems MODUL-BUS der
-Firma AKTRONIC angeschlossen, wobei ein Einzel- oder Mehrfachsteckplatz mit
-Kombi- oder E/A-Karte oder eine Compact-Box benutzt werden können.
-
-Da Eingaben von externen Geräten unter EUMEL in der Regel nur über eine serielle
-Schnittstelle möglich sind, benötigt man neben dem Kartenleser und dem MODUL-
-#page#
-BUS-Steckplatz noch einen 'Adapter', der die parallelen Signale des MODUL-BUS-
-Systems in serielle Signale wandelt, die der Computer über eine serielle Schnittstelle
-(auch RS232- oder V24-Schnittstelle genannt) empfangen kann. Für erfahrene
-Elektronik-Bastler ist das Erstellen solch eines Adapters sicher eine lösbare Aufgabe,
-unter den fix und fertig kaufbaren Geräten haben wir allerdings nur zwei geeignete
-gefunden: das 'Multifunktionale Interface' (kurz: MUFI) der Firma BICOS und den
-'RS232-Adapter für das MODUL-BUS-System' der Firma AKTRONIC. Diese beiden
-Geräte werden auch von #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# unterstützt.
-
-Die erforderliche Hardware-Konstellation stellt sich im Überblick also folgender­
-maßen dar:
-
-#on("b")#
- Computer <----> Adapter <----> Interface <----> Kartenleser
-
- (mit se- ('MUFI' ('MODUL-
- rieller oder BUS'-
- Schnitt- 'AKTRONIC- Steck-
- stelle) Adapter') platz)
-#off("b")#
-
-
-#on("b")#4.2  Verwendung des MUFI#off("b")#
-
-Das MUFI ist speziell für die Arbeit in einem Mehrplatz-System entwickelt worden. Es
-benötigt keine zusätzliche serielle Schnittstelle am Rechner, sondern kann einfach
-zwischen Rechner und Terminal 'in den Terminalkanal gesteckt' werden, sodaß man
-von diesem Terminal aus optimal auf das Interface-System zugreifen kann. Im Ideal­
-fall sollte jeder Arbeitsplatz mit der oben genannten Hardware ausgestattet sein, was
-aber momentan sicher nicht für jede Schule finanzierbar ist. Haben Sie zunächst nur
-ein (oder wenige) MUFI(s) zur Verfügung und möchten von verschiedenen Terminals
-(abwechselnd) auf ein Interface-System zugreifen oder verfügen Sie gar nicht über
-ein Terminal, sondern nur über einen Monitor (z.B. bei IBM-Kompatiblen), so
-können Sie das MUFI auch 'als Endgerät' an einer separaten seriellen Schnittstelle
-nutzen.
-#page#
-Für den Betrieb in einem Terminalkanal sollte das MUFI über eine sog. "Schnitt­
-stellen-Automatik" verfügen, die verhindert, daß das MUFI in ausgeschaltetem
-Zustand oder mit abgezogenem Netzstecker den Datenfluß vom Rechner zum
-Terminal unterbricht. Diese sehr sinnvolle Automatik wird von BICOS #on("b")#nicht#off("b")#
-standardmäßig eingebaut. Sie sollten bei eventuellen Bestellungen darauf achten.
-
-
-#on("b")#4.2.1  Einstellungen am MUFI#off("b")#
-
-Gleichgültig ob Sie das MUFI 'im Terminalkanal' oder 'als Endgerät' benutzen,
-müssen Sie zunächst am MUFI einige Einstellungen per DIP-Schalter im Inneren des
-MUFI vornehmen. Ziehen Sie dazu aber auf alle Fälle den Stecker aus der Steckdose!
-Lösen Sie dann die 4 Schrauben an der Unterseite des Gehäuses, heben das Oberteil
-vorsichtig ab und legen es neben das Unterteil, sodaß die Kabelverbindungen
-zwischen Unter- und Oberteil nicht belastet werden.
-
- +---------------------------------------------------+
- | +-------+ +------------+ |
- | | | | | +---------+ |
- | +-------+ | | | DIP- | |
- | +-------+ | | | Schalter| |
-Rück- | | | | | +---------+ | Vorder-
-seite | +-------+ | | +--------------+ | seite
- | +-------+ | SCN68000 | | | |
- | | | | | +--------------+ |
- | +-------+ | | |
- | +-------+ | | |
- | | | | | |
- | +-------+ +------------+ |
- +---------------------------------------------------+
-
-
-
-#center#Abb.1: MUFI geöffnet
-#page#
-Die kleine Plastikbox mit den DIP-Schaltern trägt die folgende Aufschrift:
-
-#center##on("b")#O N  
-#center#1 2 3 4#off("b")#
-
-Heben Sie den Deckel mit Hilfe eines kleinen Schraubendrehers o.ä. an der rechten
-Seite leicht an und klappen Sie ihn nach links um. Sie können nun die 4 DIP-
-Schalter sehen.
-
- +---------------------------------------+
- | +-----+ +-----+ +-----+ +-----+ |
- | |+++++| | | | | | | |
- | |+++++| | | | | | | | ON
- | |+++++| | | | | | | |
- | |+++++| | | | | | | |
- | | | | | | | | | |
- | | | | | | | | | |
- | | | | | | | | | |
- | | | |+++++| |+++++| |+++++| |
- | | | |+++++| |+++++| |+++++| |
- | | | |+++++| |+++++| |+++++| | OFF
- | | | |+++++| |+++++| |+++++| |
- | +-----+ +-----+ +-----+ +-----+ |
- +---------------------------------------+
-
- 1 2 3 4
-
-#center#Abb.2: Mögliche DIP-Schalter-Stellung beim MUFI
-
- Dabei haben die DIP-Schalter folgende Bedeutung:
-
- 1 ON : Modulbusbetrieb
- OFF : Parallelportbetrieb
- 2 ON : RTS/CTS-Hardware-Handshake
- OFF : XON/XOFF-Protokoll
- 3 ON : 9600 Baud
- OFF : 19200 Baud
- 4 ON : Even Parity
- OFF : No Parity
-
-In jedem Fall muß der DIP-Schalter 1 in Stellung #on("b")#ON#off("b")# gebracht werden.
-#page#
-Wenn Sie das MUFI im Terminalkanal betreiben wollen, müssen Sie die anderen
-Einstellungen so vornehmen, daß sie zu der Konfiguration des Terminals passen (vgl.
-auch Kapitel 4.4). Beträgt die Übertragungsrate 19200 Baud, so sollten Sie unbedingt
-mit dem XON/XOFF-Protokoll arbeiten - es sei denn, das Terminal unterstützt
-RTS/CTS! Wenn Sie das MUFI an einer separaten seriellen Schnittstelle als Endgerät
-betreiben wollen, #on("b")#muß#off("b")# der Datenaustausch mit dem RTS/CTS-Protokoll abgewickelt
-werden (Schalter 2 auf 'ON'!). Vergewissern Sie sich, daß Ihr Schnittstellen-Kabel
-auch darauf ausgelegt ist! Nach dieser Einstellung der DIP-Schalter ist das MUFI
-betriebsbereit. Fügen Sie die beiden Gehäuseteile wieder zusammen und ver­
-schrauben Sie sie wieder.
-
-
-#on("b")#4.2.2  MUFI im Terminalkanal#off("b")#
-
-Um das MUFI in den Terminalkanal einbauen zu können, müssen Sie zunächst am
-Terminal die Zuleitung vom Rechner lösen. Auf der Rückseite des MUFIs befinden
-sich zwei Stecker, die mit V24/1 und V24/2 bezeichnet sind. Stecken Sie an Stecker
-V24/2 das Kabel, das ursprünglich vom Computer zum Terminal führte. Sie
-benötigen jetzt noch ein weiteres (kurzes) V24-Kabel, um das MUFI mit dem
-Terminal zu verbinden. Dieses wird einerseits auf Stecker V24/1 am MUFI gesteckt
-und andererseits auf den Stecker am Terminal, von dem Sie das ursprüngliche Kabel
-zwischen Rechner und Terminal abgezogen haben.
-
- +--------------------------+
- | +----------------------+ |
- | | V24/1 V24/2 | |
- | | | | | |
- | +----|-----------|-----+ |
- +------|-----------|-------+
- | |
- | |
- ZUM <-----+ +-----> ZUM
- TERMINAL COMPUTER
-
-
-#center#Abb.3: Einbau des MUFIs in den Terminalkanal
-#page#
-Die Verschaltung der V24-Kabel ist in der Bedienungsanleitung zum MUFI erläutert,
-ggf. können Sie entsprechende Kabel von der Firma BICOS beziehen.
-
-Wenn alle Kabelverbindungen gesteckt sind, sollten Sie auf alle Fälle erst einmal #on("b")#bei
-ausgeschaltetem MUFI#off("b")# prüfen, ob das Terminal sich noch bedienen läßt. Wenn dieses
-keine Reaktion mehr zeigt, obwohl es vorher (ohne MUFI) reibungslos funktioniert
-hat, dann haben Sie entweder ein MUFI ohne "Schnittstellen-Automatik" vor sich
-(vgl. Kapitel 4.2, Seite 15), oder an den Kabelverbindungen stimmt irgendetwas nicht.
-In diesem Fall sollten Sie noch einmal alle Anschlüsse und evtl. auch die interne
-Verschaltung der Kabel überprüfen.
-
-Schalten Sie dann das MUFI ein. Bei ebenfalls eingeschaltetem Terminal können nun
-einige Zeichen auf dem Bildschirm erscheinen, dieser Effekt ist normal. Funktioniert
-Ihr Terminal bei eingeschaltetem MUFI reibungslos, so sind alle Einstellungen richtig
-und Sie brauchen erst bei Kapitel 4.5 weiterzulesen. Andernfalls studieren Sie Kapitel
-4.4 unter Beachtung von Kapitel 4.2.1!
-
-
-#on("b")#4.2.3  MUFI als Endgerät#off("b")#
-
-Wenn Sie das MUFI als Endgerät an einer separaten seriellen Schnittstelle betreiben
-wollen, dann stecken Sie das vom Computer kommende Kabel auf den mit V24/2
-bezeichneten Stecker des MUFI.
-
-Damit ein einwandfreier Betrieb gewährleistet ist, sollten Sie einen sog. 'Kurzschluß­
-stecker' auf den dann freien Stecker V24/1 des MUFIs stecken. Haben Sie einen
-solchen nicht zur Hand, können Sie auch zwei provisorische Drahtbrücken einsetzen:
-Verbinden Sie mit zwei kleinen Drähten einmal Pin (Öffnung) 2 mit Pin 3 und
-außerdem Pin 4 mit Pin 5.
-
-Die Anpassung 'gs-Warenhaus 0: mit Kartenleser an MUFI als Endgerät' unterstützt
-standardmäßig nur den Betrieb von #on("b")#einem#off("b")# MUFI als Endgerät. Wie Sie vorgehen
-müssen, wenn Sie mehrere MUFIs in dieser Betriebsart benutzen wollen, erfahren Sie
-in Kapitel 7.
-#page#
-#on("b")#4.3  Verwendung des AKTRONIC-Adapters#off("b")#
-
-Im Gegensatz zum MUFI ist der AKTRONIC-Adapter #on("b")#nicht#off("b")# für den Einbau in einen
-Terminalkanal geeignet, sondern kann nur als Endgerät an einer separaten seriellen
-Schnittstelle betrieben werden. Bevor Sie den Adapter an eine serielle Schnittstelle an­
-schließen, sollten Sie noch die eingestellte Baud-Rate überprüfen und gegebenenfalls
-neu einstellen.
-
-Öffnen Sie dazu das Gehäuse des Adapters, indem Sie die vier Schrauben an der
-Unterseite lösen. Drehen Sie den Adapter so vor sich, daß die 25-polige D-Sub­
-miniaturbuchse von Ihnen weg zeigt. Vorn rechts sind dann zwei parallele 8-polige
-Pfostensteckerleisten sichtbar.
-
-#center#25-pol. D-Subminiatur-Stecker
-
- +---------------+
- | |
- +---+ +---+
- | +------+ |
- | | | |
- | | | |
- | | | |
- | | | |
- | +------+ |
- | +------+ |
- | | | +-------+ |
- | +------+ | | |
- | +------+ +-------+ |
- | | | +-------+ |
- | +------+ | <-|---------Jumperleiste
- | +-------+ |
- +---+ +---+
- | Baudrate |
- +---------------+
-
-
-#center#Abb.4: AKTRONIC-Adapter geöffmet
-#page#
-Auf einem Pfostensteckerpaar steckt ein 'Jumper', der gegebenenfalls (passend zu
-der Schnittstellen-Konfiguration im Computer, vgl. Kapitel 4.4) umgesteckt werden
-muß.
-
- +---------+
- | ζ ζ | 300
- | ζ ζ | 600
- | ζ ζ | 1200
- | ζ ζ | 2400
- | ζ ζ | 4800
- | ζ ζ | 9600
- Jumper > | ζ ζ | 19200
- | ζ ζ | 38400
- +---------+
- Baudrate
-
-
-#center#Abb.5: Mögliche Jumperposition beim AKTRONIC-Adapter
-
-
-Am Adapter ist ein Kabel mit 25-poligem D-Subminiaturstecker bereits fest montiert.
-Sollte der Stecker nicht an Ihren Rechner passen, so müßten Sie ein entsprechendes
-Adapterkabel basteln oder kaufen.
-
-Die Anpassung 'gs-Warenhaus 0: mit Kartenleser an AKTRONIC-Adapter' unterstützt
-standardmäßig nur den Betrieb von #on("b")#einem#off("b")# Adapter. Wie Sie vorgehen müssen, wenn
-Sie mehrere dieser Adapter benutzen wollen, erfahren Sie in Kapitel 7.
-
-
-#on("b")#4.4  Konfiguration der seriellen Schnittstelle#off("b")#
-
-Sie müssen nun noch dafür Sorge tragen, daß die Einstellungen am MUFI bzw. am
-AKTRONIC-Adapter mit den Einstellungen im Computer übereinstimmen.
-#page#
-Koppeln Sie dazu die Task 'configurator' an Ihr Terminal an (mit 'continue
-("configurator") <RETURN>') und geben Sie dann das Kommando 'configurate
-<RETURN>'. Für alle vorhandenen Kanäle werden Sie nun nacheinander gefragt,
-ob Sie eine Konfiguration vornehmen wollen. Bei den "interessanten" Kanälen ant­
-worten Sie mit 'ja' (<j>). Wollen Sie sich nur die aktuelle Konfiguration ansehen, so
-beantworten Sie alle weiterhin gestellten Fragen zu diesem Kanal mit 'ja' (<j>),
-dann bleibt die aktuelle Einstellung erhalten. (Der Konfigurationsdialog ist im
-EUMEL-Systemhandbuch auf den Seiten 6 - 8 detailliert beschrieben.)
-
-Benutzen Sie ein MUFI, so müssen auf alle Fälle #on("b")#8 Datenbits#off("b")# und #on("b")#1 Stopbit#off("b")# einge­
-stellt sein und außerdem je nach DIP-Schalter-Stellung im MUFI (vgl. Kapitel 4.2.1)
-9600 oder 19200 Baud sowie 'no parity' oder 'even parity'.
-
-Benutzen Sie das MUFI im Terminalkanal, so müssen Sie bei einer eventuellen
-Änderung der Konfiguration an diesen Stellen auch das entsprechende Terminal auf
-diese Werte einstellen!
-
-Bei der Verwendung des MUFIs als Endgerät muß der Kanal, an den das MUFI ange­
-schlossen wird, darüberhinaus unbedingt auf die Betriebsarten
-
-#center#transparent und RTS/CTS-Protokoll
-
-eingestellt werden.
-
-Verwenden Sie einen AKTRONIC-Adapter, so müssen für den entsprechenden Kanal
-folgende Konfigurationsmerkmale eingestellt werden:
-
-#center#transparent, 8 Bit, 2 Stopbit, #on("b")#kein#off("b")# Protokoll
-
-Die Baud-Rate ist gemäß der Jumper-Position im Adapter (vgl. Kapitel 4.3) einzu­
-stellen.
-
-
-
-#on("b")#4.5  Verbindung der Hardware-Komponenten#off("b")#
-
-Der Anschluß des Kartenlesers an den MODUL-BUS-Steckplatz ist denkbar einfach:
-Stecken Sie den 8-poligen Platinenstecker des Codekartenlesers in die Buchse des
-Digital-Einganges der Steckkarte bzw. Compact-Box und den 3-poligen Platinen­
-stecker in die passende Spannungsversorgungsbuchse (12 V) am Steckplatz bzw. auf
-der Compact-Box, fertig. Bei eingeschalteter Betriebsspannung muß nun der Code­
-kartenleser beleuchtet sein. (Falls Sie einen Mehrfachsteckplatz benutzen, benötigen
-Sie ein passendes Netzteil für diesen Steckplatz! Achten Sie auch darauf, daß in
-diesem Fall die Kombi- oder E/A-Karte in Steckplatz (Slot) 1 installiert ist.)
-
-Nun müssen Sie noch die Verbindung zu dem verwendeten Adapter herstellen. Dabei
-ist es gleichgültig, ob Sie eine Compact-Box, einen Einzel- oder einen Mehrfachsteck­
-platz benutzen, denn alle diese Geräte verfügen über ein Anschlußkabel mit dem
-gleichen 25-poligen Stecker.
-
-Den AKTRONIC-Adapter können Sie damit direkt an den Steckplatz anschließen,
-denn er verfügt bereits über eine entsprechende 25-polige Buchse. Hier müssen Sie
-dann nur noch die Stromversorgung des Adapters sichern, indem Sie das Kabel mit
-dem 3-poligen Platinenstecker in die passende Spannungsversorgungsbuchse (12 V)
-am Steckplatz oder auf der Compact-Box stecken. (Damit Codekartenleser und
-Adapter hier gleichzeitig versorgt werden können, ist in den Stecker eine Verzweigung
-eingebaut.)
-
-Für das MUFI benötigen Sie ein weiteres Kabel, das an einem Ende einen 36-poligen
-Centronics-Stecker besitzt und an dem anderen einen 25-poligen D-Subminiatur­
-stecker (von der Firma BICOS zu beziehen).
-
-Zum Ausprobieren des Kartenlesers benutzen Sie am besten die Menupunkte
-'Dezimalwert lesen' und 'Bitmuster lesen' unter dem Oberbegriff 'Kommandos' des
-Warenhaus-Menus. Eine Beschreibung dieser Punkte finden Sie in Kapitel 5.4.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
diff --git a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-5 b/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-5
deleted file mode 100644
index c1164ad..0000000
--- a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-5
+++ /dev/null
@@ -1,1468 +0,0 @@
-#limit (11.0)##pagelength (16.5)##block#
-#start (2.0,0.0)#
-#page (20)#
-#headodd#
-#center#gs-Warenhaus#right#%
-
-#end#
-#headeven#
-%#center#gs-Warenhaus
-
-#end#
-#center#1
-
-#center##on("b")#5  Beschreibung der Menufunktionen#off("b")#
-
-
-Nach Aufruf meldet sich #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# zunächst mit dem #on("b")#gs-DIALOG#off("b")#-Emblem
-(vgl. Kapitel 3.3). Kurze Zeit später erscheint das WARENHAUS-Eingangsmenu auf
-dem Bildschirm:
-
- +------------------------------------------------------------------------+
- | WARENHAUS:  Info  Eingabeart  Kommandos  Programme  Filialdaten  Archiv|
- |------------------------------------------------------------------------|
- | | b  Befehlsvorrat | |
- | | ------------------ | |
- | | a  Artikeldaten | |
- | | k  Kundendaten | |
- | +--------------------+ |
- | |
- | |
- | |
- |------------------------------------------------------------------------+
- | |
- | Info:<ESC><?>/<?> Wahl:<Pfeile> Ausführen:<RETURN> Verlassen:<ESC><q> |
- +------------------------------------------------------------------------+
-
-#off("b")#
-
-
-Bevor wir Ihnen die Bedeutung der einzelnen Menu-Punkte erklären, geben wir erst
-noch einige grundsätzliche Hinweise zur Bedienung des Menus für diejenigen Leser,
-die im Umgang mit Menus unter #on("b")#gs-DIALOG#off("b")# nicht geübt sind.
-
-
-
-#on("b")#5.1  Kurzhinweise zur Bedienung des Menus#off("b")#
-
-Die Bedienung des Menus ist sehr einfach. Eine ausführliche Beschreibung dazu
-finden Sie in den Unterlagen zum Programmsystem #on("b")#gs-DIALOG#off("b")#. An dieser Stelle
-sollen nur die wesentlichen Bedienungsvorgänge beschrieben werden.
-#page#
-- Mit der Tastenfolge <ESC><?> können Sie sich Informationen zur Bedienung
- des Menusystems in das Menu einblenden lassen
-
-- Mit den Pfeiltasten <rechts> und <links> können Sie zwischen den "Ober­
- begriffen" in der Kopfzeile wählen. Der aktuelle Oberbegriff ist jeweils invers
- dargestellt. Das ausgeklappte 'Pull-Down-Menu' bezieht sich auf diesen invers
- dargestellten Oberbegriff.
-
-- Mit den Pfeiltasten <hoch> und <runter> können Sie zwischen den Menu­
- funktionen wählen, die Ihnen im aktuellen Pull-Down-Menu zur Auswahl ange­
- boten werden. Die aktuell angewählte Menufunktion wird jeweils invers darge­
- stellt. Die Trennlinien, die in einigen Pull-Down-Menus sichtbar sind, dienen nur
- der optischen Untergliederung; sie können nicht angewählt werden und werden
- deshalb automatisch übersprungen. Die einzelnen Menupunkte sind "zyklisch
- miteinander verknüpft", das heißt, man gelangt vom untersten Menupunkt
- wieder zum obersten und umgekehrt. Menupunkte, vor denen ein Minuszeichen
- steht ('-'), sind (zur Zeit) nicht aktivierbar; auch sie können nicht angewählt
- werden und werden einfach übersprungen.
-
-- Durch Tippen der Fragezeichentaste (<?>) können Sie sich jeweils zur
- aktuellen Menufunktion (invers im Pull-Down-Menu) Informationen in das Menu
- einblenden lassen.
-
-- Um eine Menufunktion ausführen zu lassen, bewegen Sie sich mit den Pfeiltasten
- auf die gewünschte Menufunktion im aktuellen Pull-Down-Menu und tippen
- dann die <RETURN>-Taste. Steht vor dem gewünschten Menupunkt ein
- einzelner Buchstabe oder eine Ziffer, so kann durch Tippen der entsprechenden
- Taste diese Menufunktion dadurch direkt aufgerufen werden. Sobald eine Menu­
- funktion aufgerufen worden ist, erscheint davor ein Stern ('*'). Daraus können
- Sie entnehmen, daß das System bereits den Auftrag ausführt.
-
-- An verschiedenen Stellen werden Fragen an Sie gerichtet, die Sie mit 'ja' oder
- 'nein' beantworten müssen. Tippen Sie dazu entsprechend der Entscheidung die
- Taste <j> (für 'ja') bzw. <n> (für 'nein').
-
-- Werden Ihnen vom Menu aus Dateinamen zur Auswahl angeboten, so können Sie
- den auf dem Bildschirm sichtbaren Pfeil vor den gewünschten Namen
-#page#
- positionieren. Mit den Tasten <x> oder <RETURN> können Sie den Namen
- ankreuzen. Ist die Auswahl mehrerer Dateinamen möglich, so können Sie den
- Vorgang wiederholen. Mit den Tasten <o> oder <RUBOUT> können Sie auch
- ein Kreuz vor einem Namen wieder löschen. Daneben gibt es noch einige Tasten­
- funktionen, die für die Bedienung recht hilfreich sein können. Tippen Sie
- während der Auswahl die Fragezeichentaste (<?>), so werden Ihnen alle
- Bedienungsmöglichkeiten auf dem Bildschirm angezeigt. Eine Auswahl, in der
- mehrere Dateien angekreuzt werden dürfen, wird durch die Tastenfolge
- <ESC><q> verlassen. Anschließend wird die eingestellte Operation mit den
- angekreuzten Dateien ausgeführt. Sind Sie versehentlich in eine solche Auswahl
- gelangt, so können Sie den Vorgang durch die Tastenkombination <ESC><h>
- abbrechen.
-
-- An einigen Stellen werden Sie aufgefordert, eine Eingabe zu machen (z.B. einen
- Dateinamen einzugeben). Wird Ihnen hier ein Vorschlag gemacht, den Sie
- akzeptieren, so brauchen Sie zur Bestätigung nur die <RETURN>-Taste zu
- tippen. Gefällt Ihnen der Vorschlag nicht oder wird Ihnen kein Vorschlag
- gemacht, so machen Sie bitte die gewünschte Eingabe. Zum Schreiben stehen
- Ihnen alle aus dem Editor bekannten Funktionen zur Verfügung. Mit der Taste
- <RUBOUT> können Sie Buchstaben löschen, mit <RUBIN> einfügen. Die
- Eingabe wird durch Tippen der <RETURN>-Taste abgeschlossen. Ist der von
- Ihnen gewünschte Name schon in Ihrer Task vorhanden und steht in der Fußzeile
- der Hinweis 'Zeigen: <ESC><z>', dann können Sie sich auch alle vor­
- handenen Namen zur Auswahl anbieten lassen und durch Ankreuzen den beab­
- sichtigten Namen auswählen.
-
-- Ihnen können auch mehrere Alternativen angeboten werden, zwischen denen Sie
- wählen müssen. In der untersten Zeile eines solchen Kastens, in denen Ihnen die
- Alternativen auf dem Bildschirm eingeblendet werden, sind die Möglichkeiten
- aufgeführt, die darüber beschrieben sind. Mit den Pfeiltasten können sie die
- Markierung auf die gewünschte Alternative positionieren und dann durch die
- <RETURN>-Taste zur Ausführung bringen. (Manchmal ist das auch durch
- Tippen der den Alternativen vorangestellten Buchstaben oder Ziffern möglich).
-#page#
-- Durch die Tastenfolge <ESC><q> kann das Menu insgesamt verlassen
- werden. Damit das nicht versehentlich geschieht, wird jeweils die Frage gestellt,
- ob Sie das Menu tatsächlich verlassen wollen. Diese Frage beantworten Sie bitte je
- nach Wunsch mit 'ja' oder 'nein' durch Tippen der Tasten <j> bzw. <n>.
-
-
-#on("b")#5.2  Menufunktionen zum Oberbegriff 'Info'#off("b")#
-
-Das auf dem Bildschirm sichtbare Pull-Down-Menu ist bereits oben abgebildet.
-
-#on("b")#b Befehlsvorrat#off("b")#
-
- Mit dieser Funktion können Sie sich die Befehle, die Ihnen von der jeweils
- eingestellten Programmierumgebung zur Verfügung gestellt werden, auf dem
- Bildschirm anzeigen lassen. Anhand dieser Informationen können Sie auch
- feststellen, ob in dem System, das Ihnen zur Verfügung steht, die 'GRIN-
- Version' oder die 'ELAN-Version' eingestellt ist.
-
- Je nach Version gelangen Sie zunächst in eines der folgenden beiden Auswahl­
- menus:
-#on("b")#
- GRIN-Version:
-
-
- +-------------------------------------------------+
- | d   Datei - Bearbeitung |
- | e   Einkaufen und Auskunft |
- | k   Kontroll - Strukturen |
- | |
- | z   Zurück zum Hauptmenü |
- | |
- | Datei   Kaufen/Auskunft   Kontroll   Zurück |
- | |
- +-------------------------------------------------+
-#off("b")#
-#page#
-#on("b")#
- ELAN-Version:
-
- +-------------------------------------------------+
- | d   Datei - Bearbeitung |
- | e   Einkaufen und Auskunft |
- | s   Sonstige Befehle |
- | |
- | z   Zurück zum Hauptmenü |
- | |
- | Datei   Kaufen/Auskunft   Sonstige   Zurück |
- | |
- +-------------------------------------------------+
-
-#off("b")#
-
- Von hier aus können Sie zu jedem dort angegebenen Bereich eine Informa­
- tionstafel abrufen.
-
- Aus jeder dieser Tafeln gelangen Sie wieder in die Auswahl zurück. Verlassen
- Sie die Auswahl selbst, gelangen Sie zurück ins Ausgangsmenu.
-
-
-#on("b")#a Artikeldaten#off("b")#
-
- Bei Aktivierung dieses Menupunktes erhalten Sie eine Kurzinformation über
- Aufbau und Umfang der Artikeldaten:
-#on("b")#
- +-------------------------------------------------------+
- | Ein Satz 'Artikeldaten' besteht aus: |
- | |
- | Artikelname |
- | Preis |
- | Mindestbestand |
- | Bestand |
- | |
- | Es können Daten für maximal 15 Artikel gespeichert |
- | werden. Die zugehörigen Artikelnummern sind 1...15. |
- | |
- +-------------------------------------------------------+
-
-
-#off("b")#
-
- In allen Filialen müssen zu einer Artikelnummer stets der Artikelname und
- Preis identisch sein, Bestand und Mindestbestand können beliebig gewählt
- werden. Artikeldateien werden nur in den jeweiligen Filialen gehalten und
- nicht in der Zentrale.
-#page#
- Gegenüber der Soester Warenhaus-Version sind Artikeldaten um den Punkt
- 'Mindestbestand' erweitert worden, weil sich damit unserer Meinung nach eine
- realistischere Nachbestellung realisieren läßt (vgl. auch Kapitel 5.4, 'Nachbe­
- stellen').
-
- Sollte Ihnen der Umfang des Warensortiments mit maximal 15 verschiedenen
- Artikeln sehr gering vorkommen, so denken Sie bitte daran, daß die Artikel­
- daten an jedem Arbeitsplatz erst einmal eingegeben werden müssen, was bei
- Computer-Anfängern recht lange dauert. Außerdem kommt es nur bei einem
- genügend kleinen Sortiment zu den methodisch-didaktisch erwünschten
- Einkaufshäufungen bei bestimmten Produkten.
-
-
-#on("b")#k Kundendaten#off("b")#
-
- Bei Aktivierung dieses Menupunktes erhalten Sie eine Kurzinformation über
- Aufbau und Umfang der Kundendaten:
-#on("b")#
- +----------------------------------------------------------+
- | Nachname |
- | Vorname |
- | Geschlecht |
- | |
- | Es können Daten für maxomal 31 Kunden gespeichert |
- | werden. Die zugehörigen Kundennummern sind 129...159. |
- | |
- +----------------------------------------------------------+
-#off("b")#
-
- Die Zuordnung Kundennummer ---> Kunde muß in allen Filialen gleich sein.
- Kundendateien werden von jeder Filiale und von der Zentrale geführt.
-
- Gegenüber der Soester Warenhaus-Version sind Kundendaten um die Punkte
- 'Nachname' und 'Geschlecht' erweitert worden, um dem Begriff Kunden#on("b")#daten#off("b")#
- etwas gerechter zu werden. Die maximale Kundenanzahl von 31 entspricht
- etwa der Größe einer Klasse.
-#page#
-#on("b")#5.3  Menufunktionen zum Oberbegriff 'Eingabeart'#off("b")#
-
-Die Funktionen unter diesem Oberbegriff sind nur dann für Sie interessant, wenn Sie
-einen Codekartenleser verwenden.
-#on("b")#
-+-------------------------------------------------------------------------+
-| WARENHAUS:  Info  Eingabeart  Kommandos  Programme  Filialdaten  Archiv |
-|-------------+-----------------+-----------------------------------------|
-| | *  Anzeigen | |
-| | --------------- | |
-| | k  Kartenleser | |
-| | t  Tastatur | |
-| +-----------------+ |
-| |
-| |
-| +------------------------+ |
-| | Die Eingabeart ist auf | |
-| | | |
-| | Tastatur | |
-| | | |
-| | eingestellt | |
-| +------------------------+ |
-|-------------------------------------------------------------------------|
-| Info:<ESC><?>/<?> Wahl:<Pfeile> Ausführen:<RETURN> Verlassen:<ESC><q> |
-+-------------------------------------------------------------------------+
-#off("b")#
-
-#on("b")#a Anzeigen#off("b")#
-
- Es wird die momentan eingestellte Eingabeart angezeigt. Möglich sind die
- Eingabearten #on("b")#Tastatur#off("b")# und #on("b")#Kartenleser#off("b")#. Die Standardeinstellung ist
- 'Tastatur'!
-
-
-#on("b")#k Kartenleser#off("b")#
-
- Die Eingabeart 'Kartenleser' wird eingestellt. Alle Artikelnummern, Kunden­
- nummern und sonstige Codenummern (für Auskünfte) können danach nur
- über den Kartenleser eingegeben werden.
-#page#
- Diese Eingabeart kann nur eingestellt werden, wenn ein Kartenleser mit
- funktionstüchtigem Interface angeschlossen ist. Sonst erfolgt eine ent­
- sprechende Fehlermeldung.
-
- Fehlerfälle:
-
- - Kein Interface vorhanden!
- Ursache: Bei der Installation von #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# wurde angegeben, daß
- kein Kartenleser benutzt werden soll.
-
- - Interface meldet sich nicht!
- Abhilfe: Überprüfen, ob der Adapter ordnungsgemäß angeschlossen und
- eingeschaltet ist (vgl. Kapitel 4). Notfalls Eingabeart auf
- 'Tastatur' schalten; wenn ein MUFI verwendet wird, MUFI aus-
- und nach kleiner Pause wieder einschalten; noch einmal die
- Eingabe 'Kartenleser' anwählen.
-
- - TASK für Interface ist besetzt!
- (Kann nur beim Betrieb von MUFI als Endgerät oder bei AKTRONIC-Adapter
- auftreten.)
- Abhilfe: Wenn irgendeine andere Task die Eingabeart 'Kartenleser' ein­
- gestellt hat, dort auf 'Tastatur' umstellen.
-
- - Interface-Kanal belegt!
- (Kann nur beim Betrieb von MUFI als Endgerät oder bei AKTRONIC-Adapter
- auftreten.)
- Abhilfe: Feststellen, welche Task an den Interface-Kanal angekoppelt ist
- ('taskinfo (2)'), und diese dann abmelden ('break' oder 'end').
- Die Nummer des Interface-Kanals kann mit dem Befehl 'put
- (interfacekanal)' erfragt werden.
-
- - TASK für Interface existiert nicht!
- (Kann nur beim Betrieb von MUFI als Endgerät oder bei AKTRONIC-Adapter
- auftreten.)
- Abhilfe: Task löschen; in der Vatertask das Kommando 'init interface­
- channel' geben; Task neu anmelden.
-#page#
-#on("b")#t Tastatur#off("b")#
-
- Die Eingabeart 'Tastatur' wird eingestellt. Alle Artikelnummern, Kunden­
- nummern und sonstige Codenummern (für Auskünfte) können danach nur
- über die Tastatur eingegeben werden. Ein etwa angeschlossener Codekarten­
- leser ist bei dieser Einstellung nicht mehr ansprechbar.
-
-
-
-#on("b")#5.4  Menufunktionen zum Oberbegriff 'Kommandos'#off("b")#
-
-Dieses ist das zentrale Menu für den Benutzer von #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")#. Unter diesem
-Oberbegriff finden Sie alle Funktionen, die notwendig sind, um die Abläufe innerhalb
-des Modell-Warenhauses zu simulieren. (Die angebotenen Menufunktionen ent­
-sprechen etwa den "Direktbefehlen" der Soester Software.)
-#on("b")#
-+-------------------------------------------------------------------------+
-| WARENHAUS:  Info  Eingabeart  Kommandos  Programme  Filialdaten  Archiv |
-|---------------------+-------------------------------+-------------------|
-| | w   Warendatei bearbeiten | |
-| | k   Kundendatei bearbeiten | |
-| | -------------------------- | |
-| | e   Einkaufen | |
-| | -------------------------- | |
-| | a   Auskunft einholen | |
-| | n   Nachbestellen | |
-| | -------------------------- | |
-| | -   Dezimalwert lesen | |
-| | -   Bitmuster lesen | |
-| +-------------------------------+ |
-| |
-|-------------------------------------------------------------------------|
-| Info:<ESC><?>/<?> Wahl:<Pfeile> Ausführen:<RETURN> Verlassen:<ESC><q>|
-+-------------------------------------------------------------------------+
-#off("b")#
-
-Wird im Unterricht kein Kartenleser benutzt, so sind die eingegeben Daten völlig
-ungeschützt. Vor allem bei der Kundendatei muß sichergestellt werden, daß dort
-#page#
-keine unsinnigen Eintragungen oder Änderungen vorgenommen werden, da alle
-Neueintragungen und Änderungen in dieser Datei auch in der Warenhaus-Zentrale
-wirksam werden und von dort aus auf Anfrage jeder Filiale mitgeteilt werden.
-Korrekturen können dadurch sehr mühsam werden. Natürlich sind ohne Kartenleser
-(und dem damit verbundenen 'Ausweis' Codekarte) auch jederzeit Einkäufe mit jeder
-beliebigen Kundennummer möglich. Auch hier sollten Sie etwaigem Mißbrauch
-vorbeugen.
-
-
-#on("b")#w Warendatei bearbeiten#off("b")#
-
- Hiermit kann die Warendatei der Filiale aufgebaut und verändert werden. Der
- Bildschirm sieht dabei wie folgt aus:
-#on("b")#
-+------------------------------------------------------------------------+
-|WARENHAUS:  Info  Eingabeart  Kommandos  Programme  Filialdaten  Archiv |
-|-----------------------------------+------------------------------------|
-| | Artikelnummer : 1 |
-| | |
-| | |
-| | Artikelname : Bier (Kasten)|
-| | |
-| | Preis : 16.85 |
-| | |
-| | Mindestbestand : 25 |
-| | |
-| | Bestand : 20 |
-| | |
-| | |
-| | Alles richtig ? |
-| | |
-| | Ja    Nein |
-|-----------------------------------+------------------------------------|
-| Info:<ESC><?>/<?> Wahl:<Pfeile> Ausführen:<RETURN> Verlassen:<ESC><q> |
-+------------------------------------------------------------------------+
-#off("b")#
-
- Zunächst muß eine Artikelnummer (1...15) eingegeben werden (je nach
- Einstellung über die Tastatur oder mittels einer Warenkarte über den Code­
- kartenleser). Unzulässige Artikelnummern werden dabei nicht akzeptiert.
-#page#
- Ist unter dieser Nummer bereits ein Artikel gespeichert, so werden die ent­
- sprechenden Artikeldaten in dem rechten oberen Bildschirmfenster gezeigt
- und können dort geändert oder einfach übernommen werden. Gibt es noch
- keinen Artikel mit dieser Nummer, so sind neue Artikeldaten einzugeben.
-
- Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis bei der Eingabe der Artikelnummer
- die Tastenfolge <ESC><q> gedrückt wird.
-
- Achten Sie darauf, daß in jeder Filiale der zu einer Artikelnummer gehörige
- Artikel stets denselben Artikelnamen und -preis erhält. Bestand und Mindest­
- bestand können unterschiedlich sein.
-
-
-#on("b")#k Kundendatei bearbeiten#off("b")#
-
- Hiermit kann die Kundendatei der Filiale aufgebaut und verändert werden.
- Ähnlich wie bei der Funktion 'Warendatei bearbeiten' erfolgen die Eingaben im
- rechten oberen Bildschirmfenster.
-
- Zunächst muß eine Kundennummer (129...159) eingegeben werden (je nach
- Einstellung über die Tastatur oder mittels einer Kundenkarte über den Code­
- kartenleser). Unzulässige Kundennummern werden dabei nicht akzeptiert.
-
- Ist unter dieser Nummer bereits ein Kunde in der Filiale oder in der Zentrale
- gespeichert, so werden die entsprechenden Kundendaten in dem rechten
- oberen Bildschirmfenster gezeigt und können dort geändert oder einfach über­
- nommen werden. Gibt es noch keinen Kunden mit dieser Nummer, so sind
- neue Kundendaten einzugeben. (Neueingaben und Änderungen werden sofort
- der Zentrale, aber nicht automatisch den andern Filialen mitgeteilt!)
-
- Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis bei der Eingabe der Kunden­
- nummer die Tastenfolge <ESC><q> gedrückt wird.
-#page#
-#on("b")#e Einkaufen#off("b")#
-
- Zunächst wird eine Kundennummer (129...159) erfragt. Wird die Nummer
- eines Kunden eingegeben, dessen Daten in der Filiale oder Zentrale bereits
- gespeichert sind, so erscheint im linken Bildschirmfenster der Rechnungskopf
- mit dem Namen des Kunden. Ist unter der Nummer noch kein Kunde einge­
- tragen oder wird die Eingabe der Kundennummer durch die Tastenfolge
- <ESC><q> abgebrochen, so enthält der Rechnungskopf keinen Kunden­
- namen.
-
- Das eigentliche Einkaufen erfolgt nun durch die Eingabe von Artikelnummern
- (1...15). Der zugehörige Artikelname und der Preis werden daraufhin in die
- Rechnung eingetragen.
-#on("b")#
-+------------------------------------------------------------------------+
-|WARENHAUS:  Info  Eingabeart  Kommandos  Programme  Filialdaten  Archiv |
-|----------------------------------+-------------------------------------|
-| RECHNUNG für Herrn B. Pollok | Artikelnummer :  1 |
-| | |
-| Bier (Kasten) 16.85 | |
-| Tageszeitung 0.80 | |
-| Pflaster 2.39 | |
-| Mehl 0.79 | |
-| Seife 1.80 | |
-| Weinbrand 12.75 | |
-| Zigaretten 3.80 | |
-| Brot 2.29 | |
-| Schallplatte 19.90 | |
-| Geodreieck 2.35 |-------------------------------------|
-| Videokassette 12.75 | Artikelnummer eingeben |
-| Schulheft 0.85 | |
-| | Stoptaste:  <ESC><q> |
-|----------------------------------+-------------------------------------|
-| Einkaufen |
-+------------------------------------------------------------------------+
-#off("b")# |
-
- Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis die Eingabe einer Artikelnummer
- durch Tippen der Tastenfolge <ESC><q> abgebrochen wird.
-
- Abschließend wird der Rechnungsgesamtbetrag ausgegeben und gefragt, ob die
- Rechnung gedruckt werden soll.
-#page#
-#on("b")#a Auskunft einholen#off("b")#
-
- Mit Hilfe dieses Kommandos lassen sich nach Einlesen einer Codenummer (je
- nach Einstellung über Tastatur oder Codekartenleser) verschiedene Auskünfte
- über die gespeicherten Daten abrufen. Es können #on("b")#Einzelauskünfte#off("b")# oder
- #on("b")#Listenauskünfte#off("b")# eingeholt werden. Bei Eingabe einer falschen Nummer wird
- die Auskunft abgebrochen!
-
-
- #on("b")#Einzelauskünfte:#off("b")#
-
- Codenummern 1...15 (Artikelnummern):
- Die zugehörigen Artikeldaten werden im rechten oberen Bild­
- schirmfenster angezeigt.
-
- Codenummern 129...159 (Kundennummern):
- Die zugehörigen Kundendaten werden im rechten oberen
- Bildschirmfenster angezeigt.
-
-
- #on("b")#Listenauskünfte:#off("b")#
-
- Hierbei liefern jeweils 3 benachbarte Codenummern von der Art her ähnliche
- Auskunfts-Listen, die auf Wunsch auch ausgedruckt werden können. Die
- mittlere Nummer bezieht die Auskünfte stets auf die eigene Filiale; die beiden
- anderen sind nur effizient, wenn mehrere Filialen angemeldet sind. Dabei
- werden bei Eingabe der linken Nummer die jeweiligen Daten #on("b")#aller#off("b")# Filialen
- 'aufaddiert' und in #on("b")#einer#off("b")# Gesamtliste ausgegeben. Bei Eingabe der rechten
- Nummer hingegen werden die jeweiligen Listen von allen angeschlossenen
- Filialen der Reihe nach abgerufen und #on("b")#hintereinander#off("b")# in eine Datei ge­
- schrieben, sodaß man eine Zusammenstellung der entsprechenden #on("b")#Einzel#off("b")#-
- Listen der Filialen erhält:
-#page#
- Codenummern 66, 67, 68:
- Die bisherigen Verkaufszahlen der einzelnen Waren werden
- gezeigt; die Listen sind sortiert nach diesen Zahlen ('Ver­
- kaufs-Hitlisten').
-
- Codenummern 73, 74, 75:
- Nach Eingabe einer Artikelnummer wird eine Liste aller
- Käufer dieses Artikels ausgegeben.
-
- Codenummern 77, 78, 79:
- Diese Codes liefern Kundenlisten der Filialen.
-
- Codenummern 84, 85, 86:
- Nach Eingabe einer Kundennummer wird eine Liste aller von
- diesem Kunden gekauften Artikel ausgegeben.
-
- Codenummern 89, 90, 91:
- Diese Codes liefern die Lagerbestandslisten der Filialen. Sollte
- sich bei der Auskunft '90' herausstellen, daß der Bestand
- mehrerer Artikel unter den Mindestbestand abgesunken ist, ist
- es sinnvoll, als nächstes den Menupunkt 'Nachbestellen'
- anzuwählen (s.u.).
-#page#
- Beispiel: Der Code '90' liefert bei entsprechend eingegebener Warendatei
- folgende Auskunft:
-#on("b")#
- +------------------------------------------------------------------------+
- | ............. Auskunft: Filiale 1 ................... Zeile 1 |
- | |
- | Lagerübersicht: |
- | ---------------------------------------------------------------------- |
- | ---------------------------------------------------------------------- |
- | | Art.Nr.| Artikelname | Preis | Min.Best. | Bestand | |
- | ---+---------+------------------+-------------+-----------+----------+ |
- | | | | | | | |
- | | 1 | Bier (Kasten) | 16.85 | 25 | 19 | |
- | | 2 | Tageszeitung | 0.80 | 15 | 16 | |
- | | 3 | Pflaster | 2.39 | 14 | 22 | |
- | | 4 | Mehl | 0.79 | 32 | 58 | |
- | | 5 | Seife | 1.80 | 27 | 49 | |
- | | 6 | Weinbrand | 12.75 | 24 | 41 | |
- | | 7 | Zigaretten | 4 +------------+--------+ | |
- | | 8 | Brot | 2 | Auskunft drucken ?| | |
- | | 9 | EMMA | 3 | | | |
- | | 10 | Schallplatte | 19 | Ja     Nein | | |
- | | 11 | Geodreieck | 2 +---------------------+ | |
- | | | | | | |
- | | | | | | |
- | | | | | | |
- |----------------------------------------------------------------------- |
- | | Ändern: <Pfeile>   Bestätigen: <RETURN> |
- + -----------------------------------------------------------------------+
-
-#off("b")#
-
- Hinweis: Nur die zu den jeweils mittleren Codenummern gehörigen Aus­
- kunftsfunktionen arbeiten mit Daten, die in der eigenen Task
- gespeichert sind. Bei den übrigen Auskünften müssen Daten aus
- anderen Filialverwaltungs-Tasks oder der Zentrale geholt werden,
- so daß die Erstellung solch einer Auskunft recht zeitaufwendig ist.
- Um zu lange Wartezeiten zu vermeiden, sollten nicht mehrere
- Filialen gleichzeitig Auskünfte dieser Art einholen.
-#page#
-#on("b")#n Nachbestellen#off("b")#
-
- Auf dem Bildschirm wird eine Bestelliste ausgegeben, die alle Artikel enthält,
- deren Bestand innerhalb der Filiale den Mindestbestand unterschritten hat.
-
- Die Nachbestellung ist so bemessen, daß diese Artikel wieder mit ihrem
- doppelten Mindestbestand vorrätig sind. Die neuen Bestände werden auto­
- matisch in die Warendatei der Filiale eingetragen.
-
- Auf Wunsch kann die Bestelliste ausgedruckt werden.
-
-
-#on("b")#d Dezimalwert lesen#off("b")#
-
- Der aktuelle Wert, der vom Codekartenleser gelesen wird, wird (ähnlich wie bei
- 'Bitmuster lesen', s.u.) auf dem Bildschirm ausgegeben, bis <ESC><q>
- gedrückt wird. Mit Hilfe dieses Kommandos kann man z.B. die Funktion des
- Codekartenlesers testen und den Zusammenhang zwischen Bitmuster und
- Dezimalwert klären.
-
- Dieser Menupunkt ist (ebenso wie der nächste) nur dann aufrufbar, wenn
- unter #on("b")#Eingabeart#off("b")# der #on("b")#Kartenleser#off("b")# eingestellt ist.
-
-
-#on("b")#b Bitmuster lesen#off("b")#
-
- Dieser Menupunkt ist nur dann aufrufbar, wenn unter #on("b")#Eingabeart#off("b")# der
- #on("b")#Kartenleser#off("b")# eingestellt ist (vgl. Kapitel 5.3).
-
- Ist das der Fall, so wird hier das aktuelle Bitmuster, das vom Codekartenleser
- gelesen wird, auf dem Bildschirm ausgegeben, bis <ESC><q> gedrückt
- wird.
-#on("b")#
-+-------------------------------------------------------------------------+
-| WARENHAUS:  Info  Eingabeart  Kommandos  Programme  Filialdaten  Archiv |
-|-----------------------------------+-------------------------------------|
-| | |
-| | |
-| | Bitmuster :    0I00III0 |
-| | |
-| | |
-| | |
-| | |
-| | |
-| | |
-| | |
-| | |
-| | |
-| | Lesen beenden mit <ESC><q> |
-| +-------------------------------------|
-| |
-| Bitmuster lesen |
-+-------------------------------------------------------------------------+
-#off("b")#
-
- Ein Bitmuster besteht aus 8 Zeichen (z.B. 'OIOOIIIO'). Dabei zeigt jedes 'I' ein
- Loch an der entsprechenden Stelle der Codekarte an, die sich gerade im
- Kartenlesegerät befindet. Dieses Bitmuster entspricht der Dualzahl 01001110
- (im 'Zweiersystem'); zu ihr gehört die Dezimalzahl
-#on("b")#
-
- 0 * 128 + 1 * 64 + 0 * 32 + 0 * 16 + 1 * 8 + 1 * 4 + 1 * 2 + 0 * 1 = 78.
-#off("b")#
-
- Mit Hilfe dieses Kommandos können Sie z.B. die Funktion des Codekarten­
- lesers testen. Bei voller Beleuchtung aller 8 Sensoren muß das Bitmuster
- 'IIIIIIII' geliefert werden. Decken Sie einige Sensoren mit den Fingern oder
- einer Lochkarte ab, so muß sich das Bitmuster auf dem Bildschirm ent­
- sprechend verändern. Ist das nicht der Fall, so liegt ein Fehler vor.
-
- Prüfen Sie dann erst einmal, ob der Steckplatz mit Strom versorgt wird (Netz­
- kabel in der Steckdose? Compact-Box mit Netzteil richtig verbunden?) Ist dort
- alles in Ordnung, so könnte der Fehler noch in der Verbindung zum Adapter
- liegen. (Steckplatz ordnungsgemäß mit Adapter verbunden? Richtiges Kabel
- verwendet?)
-#page#
- Sollten Sie auf diese Weise nicht zum Erfolg kommen, so verlassen Sie diesen
- Menupunkt und wählen noch einmal den Oberbegriff 'Eingabeart' an. Stellen
- Sie dort die Eingabeart zunächst auf 'Tastatur um' und dann wieder auf
- 'Kartenleser'. Treten hier Fehlermeldungen auf, so lesen Sie in Kapitel 5.3
- nach. Läßt sich die Umstellung dagegen problemlos vornehmen, so müßte nun
- auch das 'Bitmuster lesen' wieder funktionieren.
-
-
-#on("b")#5.5  Menufunktionen zum Oberbegriff 'Programme'#off("b")#
-
-#on("b")#
-+-------------------------------------------------------------------------+
-| WARENHAUS:  Info  Eingabeart  Kommandos  Programme  Filialdaten  Archiv |
-|---------------------+----------------------+----------------------------|
-| | n  Neu erstellen | |
-| | a  Ansehen/Ändern | |
-| | ------------------ | |
-| | s  Starten | |
-| | w  Wiederholen | |
-| | ------------------ | |
-| | v  Verzeichnis | |
-| | ------------------ | |
-| | l  Löschen | |
-| | d  Drucken | |
-| | ------------------ | |
-| | k  Kopieren | |
-| | u  Umbenennen | |
-| +----------------------+ |
-|-------------------------------------------------------------------------|
-| Info:<ESC><?>/<?> Wahl:<Pfeile> Ausführen:<RETURN> Verlassen:<ESC><q> |
-+-------------------------------------------------------------------------+
-#off("b")#
-
-#on("b")#n Neu erstellen#off("b")#
-
- Mit dieser Funktion können Sie eine neue Programmdatei anlegen und
- beschreiben.
-
- Sie werden zunächst nach einem Namen für die #on("b")#neue#off("b")# Programmdatei gefragt.
- Geben Sie einen beliebigen Namen (#on("b")#ohne Anführungszeichen (!)#off("b")#) ein und
-#page#
- schließen Sie die Eingabe durch <RETURN> ab. Daraufhin wird Ihnen auf
- dem Bildschirm eine neue Datei zum Beschreiben angeboten.
-
- Sollte schon eine Programmdatei mit diesem Namen in der Task vorhanden
- sein, so werden Sie darauf aufmerksam gemacht.
-
- Sie können sich während des Schreibens die wichtigsten Tastenfunktionen des
- Editors einblenden lassen. Tippen Sie dazu die Tastenfolge <ESC><?>. Es
- erscheint dann das folgende Angebot aus dem Sie auswählen können:
-
-#on("b")#
- +-----------------------------------------------------+
- | Der EUMEL - Editor |
- | |
- | b ... Beschreibung desEditors |
- | w ... Wichtige Tasten |
- | p ... Positionieren der Schreibmarke |
- | k ... Korrigieren im Text (Einfügen/Löschen) |
- | m ... Markierte Textpassagen bearbeiten |
- | l ... Lernen im Editor |
- | a ... Anweisungen im Editor (Kommandodialog) |
- | |
- | z ... Zurück in den Schreibmodus |
- | |
- | b   w   p   k   m   l   a   z |
- | |
- +-----------------------------------------------------+
-#off("b")#
- Fehlerfälle:
- - Eine Programm-Datei mit dem vorgeschlagenen Namen existiert schon.
-
-
-#on("b")#a Ansehen/ändern#off("b")#
-
- Mit dieser Funktion können Sie sich Dateien, die schon in Ihrer Task
- existieren, ansehen oder auch verändern.
-
- Sie werden zunächst gefragt, ob Sie #on("b")#die zuletzt bearbeitete Programmdatei#off("b")#
- ansehen bzw. verändern möchten (sofern Sie schon vorher mit #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")#
- in der Task gearbeitet haben).
-#page#
- Bejahen Sie diese Frage, dann wird Ihnen diese Programmdatei zur Bear­
- beitung angeboten. Verneinen Sie die Frage dagegen, so gelangen Sie in die
- 'Auswahl' (d.h es werden Ihnen alle Programmdateien in der Task zur Auswahl
- angeboten). Nachdem Sie einen der Namen angekreuzt haben, wird Ihnen die
- ausgewählte Programmdatei zur Bearbeitung auf dem Bildschirm angeboten.
-
- Fehlerfälle:
- - In der Task existiert noch keine Programmdatei.
-
-
-#on("b")#s Starten#off("b")#
-
- Mit dieser Menufunktion können Sie ein fertiggestelltes Programm übersetzen
- und ausführen lassen.
-
- Sie werden zunächst gefragt, ob #on("b")#das zuletzt bearbeitete Programm#off("b")# ausgeführt
- werden soll. Bejahen Sie die Frage, so wird dieses Programm gestartet; ver­
- neinen Sie die Frage dagegen, so gelangen Sie in die 'Auswahl'. Nach An­
- kreuzen des gewünschten Programmnamens wird das ausgewählte Programm
- ausgeführt.
-
- Sind im Programm noch Fehler enthalten, so werden das Programm und die
- Fehlermeldungen gleichzeitig auf dem Bildschirm dargestellt (Paralleleditor)
- und zur Korrektur angeboten. Für die Programmkorrektur stehen ebenfalls alle
- Editorfunktionen zur Verfügung.
-
- Sollte Ihnen beim Programmieren ein Fehler unterlaufen sein (z.B. eine
- Endlosschleife), so kann mit der Tastenfolge <ESC><h> der Programm­
- ablauf abgebrochen werden ("Notbremse").
-#page#
-#on("b")#w Wiederholen#off("b")#
-
- Mit dieser Funktion können Sie den Ablauf des zuletzt ausgeführten
- Programms wiederholen, ohne daß das Programm neu übersetzt wird.
-
- Beachten Sie aber bitte, daß Veränderungen am Programmtext, die seit dem
- letzten Programmlauf vorgenommen wurden, #on("b")#nicht#off("b")# berücksichtigt werden;
- dazu muß das Programm erneut mit der Menufunktion 'Starten' übersetzt
- werden.
-
- Ist die Wiederholung eines Programmlaufs nicht möglich, so erfolgt ein Hin­
- weis darauf.
-
-
-#on("b")#v Verzeichnis#off("b")#
-
- Mit dieser Funktion können Sie sich einen Überblick über die in Ihrer Task
- vorhandenen Programmdateien verschaffen.
-
- Nach Aufruf dieser Funktion wird eine Liste der Programmdateien auf dem
- Bildschirm ausgegeben, die sich in Ihrer Task befinden. Da die Liste selbst
- eine Text-Datei ist, kann Sie mit der Tastenkombination <ESC><q> ver­
- lassen werden - hierauf wird auch in der letzten Bildschirmzeile hingewiesen.
- Falls nicht alle Namen auf den Bildschirm passen, können Sie das Fenster mit
- <HOP><runter> und <HOP><hoch> verschieben.
-
-
-#on("b")#Löschen#off("b")#
-
- Mit dieser Funktion können Sie Programmdateien, die Sie nicht mehr
- benötigen, die unnötig Platz belegen, löschen. Aber Vorsicht! Die Dateien
- verschwinden durch diese Funktion unwiederbringlich!
-
- Nach Aufruf dieser Funktion werden Ihnen alle Programmdateien, die sich in
- Ihrer Task befinden, zur Auswahl angeboten. Hier können Sie die gewünschten
- Namen ankreuzen. Die Auswahl wird dann durch die Tastenfolge
- <ESC><q> verlassen.
-#page#
- Für jede einzelne Programmdatei wird noch einmal zur Sicherheit gefragt, ob
- sie auch tatsächlich gelöscht werden soll. Zur Bestätigung tippen Sie bitte die
- Taste <j> ('ja') - zur Verhinderung <n> ('nein').
-
- Fehlerfälle:
- - In der Task exsitiert noch keine Programmdatei
-
-
-#on("b")#d Drucken#off("b")#
-
- Mit dieser Funktion können Sie Programmdateien über einen angeschlossenen
- Drucker ausgeben lassen.
-
- Nach Aufruf dieser Funktion werden Ihnen alle Programmdateien, die sich in
- Ihrer Task befinden, zur Auswahl angeboten. Hier können Sie die gewünschten
- Namen ankreuzen. Die Auswahl wird dann durch die Tastenfolge
- <ESC><q> verlassen.
-
- Die angekreuzten Programmdateien werden anschließend zum Drucker ge­
- schickt. Der Vorgang wird auf dem Bildschirm protokolliert.
-
- Fehlerfälle:
- - In der Task existiert noch keine Programmdatei.
- - Der Drucker ist nicht funktionsbereit.
- - Der Drucker wird nicht über die Task 'PRINTER' betrieben.
- - Auf Ihrem System werden die Druckkosten abgerechnet. Sie müssen sich
- mit einer Codenummer identifizieren.
-
-
-#on("b")#k Kopieren#off("b")#
-
- Mit dieser Funktion können Sie sich eine Kopie einer bereits in der Task
- vorhandenen Programmdatei anlegen. Das ist z.B. dann sinnvoll, wenn Sie sich
- einen bestimmten 'Stand' aufbewahren wollen oder wenn Sie ein Programm
- schreiben wollen, das einem bereits vorhandenen ähnelt.
-#page#
- Nach Aufruf dieser Funktion werden Ihnen alle Programmdateien, die sich in
- Ihrer Task befinden, zur Auswahl angeboten. Nach Ankreuzen eines Namens
- wird die Auswahl automatisch verlassen.
-
- Anschließend wird der angekreuzte Name angezeigt und der Name für die
- Kopie erfragt. Es muß ein Name eingetragen werden, der in dieser Task noch
- nicht für eine Programmdatei vergeben wurde; ansonsten erfolgt ein Hinweis
- darauf und es wird nicht kopiert!
-
- Da man aber oft für die Kopie einen ähnlichen Namen wie für das Original
- wählt, wird der 'alte' Name vorgeschlagen. Aus genannten Gründen muß er
- aber verändert werden. Sie können diesen Namen mit den üblichen Editier­
- funktionen verändern oder mit <HOP><RUBOUT> löschen und ganz neu
- eingeben. Sie sparen aber eine Menge Tipparbeit, wenn Sie einen langen
- Namen nur an einer Stelle ändern wollen.
-
- Fehlerfälle:
- - Eine Programmdatei mit dem gewünschten Namen existiert bereits in der
- Task.
-
-
-#on("b")#u Umbenennen#off("b")#
-
- Mit dieser Funktion können Sie einer bereits vorhandenen Programmdatei
- einen neuen Namen geben.
-
- Nach Aufruf dieser Funktion werden Ihnen alle Programmdateien, die sich in
- Ihrer Task befinden, zur Auswahl angeboten. Nach Ankreuzen eines Namens
- wird die Auswahl automatisch verlassen.
-
- Anschließend wird dieser Name angezeigt und der zukünftige Name für die
- Programmdatei erfragt. Es muß ein Name eingetragen werden, der in dieser
- Task noch nicht für eine Programmdatei vergeben wurde - ansonsten erfolgt
- ein Hinweis darauf und die Programmdatei wird nicht umbenannt!
-#page#
- Da man aber oft den 'neuen' Namen in Anlehnung an den 'alten' Namen
- wählt, wird der 'alte' Name vorgeschlagen. Aus genannten Gründen muß er
- aber verändert werden. Sie können diesen Namen mit den üblichen Editier­
- funktionen verändern oder mit <HOP><RUBOUT> löschen und ganz neu
- eingeben. Sie sparen aber eine Menge Tipparbeit, wenn Sie einen langen
- Namen nur an einer Stelle ändern wollen.
-
- Fehlerfälle:
- - Eine Programmdatei mit dem gewünschten Namen existiert bereits in der
- Task.
-
-
-
-#on("b")#5.6  Menufunktionen zum Oberbegriff 'Filialdaten'#off("b")#
-#on("b")#
-+-------------------------------------------------------------------------+
-| WARENHAUS:  Info  Eingabeart  Kommandos  Programme  Filialdaten  Archiv |
-|---------------------------------------+--------------------------+------|
-| | e   Eintragen/ergänzen | |
-| | z   Zusammenstellen | |
-| | ----------------------- | |
-| | v   Verzeichnis | |
-| | ----------------------- | |
-| | l   Löschen | |
-| | u   Umbenennen | |
-| +--------------------------+ |
-| |
-| |
-|-------------------------------------------------------------------------|
-| Info:<ESC><?>/<?> Wahl:<Pfeile> Ausführen:<RETURN> Verlassen:<ESC><q>|
-+-------------------------------------------------------------------------+
-
-#off("b")#
-
-#on("b")#e Eintragen/ergänzen#off("b")#
-
- Mit diesem Menupunkt können Sie Filialdaten-Dateien, die Sie z.B. von der
- Vatertask oder von der Diskette geholt haben, in Ihrer Task laden.
-#page#
- Ihnen werden zunächst alle vorhandenen Filialdaten-Dateien zur Auswahl
- angeboten. Anschließend werden die angekreuzten Dateien in der Reihenfolge,
- in der sie angekreuzt wurden, zur Filialverwaltung geschickt und die Daten
- dort zu den bereits vorhandenen hinzugefügt. Gegebenenfalls wird auch die
- zentrale Kundendatei ergänzt. Der Vorgang wird auf dem Bildschirm
- protokolliert.
-
- Beachten Sie bitte, daß in der Filiale etwa vorhandene Daten dadurch nicht
- überschrieben, sondern lediglich ergänzt werden. Ein gänzliches Beseitigen von
- alten Daten gelingt nur durch Löschen der Filialtask.
-
- Fehlerfälle:
- - In der Task exsitieren noch keine Filialdaten-Dateien.
-
-
-#on("b")#z Zusammenstellen#off("b")#
-
- Mit dieser Funktion können Sie eine Datei anlegen, in der die aktuell in der
- Filiale gehaltenen Daten zusammengestellt werden. Solch eine Datei kann man
- sich jedoch nicht ansehen!
-
- Zunächst wird der Name der Datei erfragt, in die die Filialdaten geschrieben
- werden sollen. Danach werden darin die aktuellen Daten gespeichert und es
- wird eine 'Vollzugsmeldung' ausgegeben.
-
- Die Daten können dann später mit Hilfe der Archiv-Funktionen (vgl. Kapitel
- 5.7) z.B. auf einer Diskette gespeichert werden, damit Sie beim eventuellen
- Löschen der Filialtask nicht verlorengehen. Eine Verwechselung mit
- Programmdateien ist nicht möglich, da Namen für Filialdaten-Dateien (intern)
- automatisch mit dem Präfix 'Filialdaten:' versehen werden.
-
- Fehlerfälle:
- - Eine Filialdaten-Datei mit dem gewünschten Namen existiert bereits in der
- Task.
-#page#
-#on("b")#v Verzeichnis#off("b")#
-
- Mit dieser Funktion können Sie sich einen Überblick über die in Ihrer Task
- vorhandenen Filialdaten-Dateien verschaffen.
-
- Nach Aufruf dieser Funktion wird eine Liste der Filialdaten-Dateien auf dem
- Bildschirm ausgegeben, die sich in Ihrer Task befinden. Da die Liste eine
- Text-Datei ist, kann Sie mit der Tastenkombination <ESC><q> verlassen
- werden - hierauf wird auch in der letzten Bildschirmzeile hingewiesen. Falls
- nicht alle Namen auf den Bildschirm passen, können Sie das Fenster mit
- <HOP><runter> und <HOP><hoch> verschieben.
-
-
-#on("b")#l Löschen#off("b")#
-
- Mit dieser Funktion können Sie Filialdaten-Dateien, die Sie nicht mehr
- benötigen und die unnötig Platz belegen, löschen. Aber Vorsicht! Die Dateien
- verschwinden durch diese Funktion unwiederbringlich!
-
- Nach Aufruf dieser Funktion werden Ihnen alle Filialdaten-Dateien, die sich in
- Ihrer Task befinden, zur Auswahl angeboten. Hier können Sie die gewünschten
- Namen ankreuzen. Die Auswahl wird dann durch die Tastenfolge
- <ESC><q> verlassen.
-
- Für jede einzelne Datei wird nachgefragt, ob sie auch tatsächlich gelöscht
- werden soll. Zur Bestätigung tippen Sie bitte die Taste <j> ('ja') - zur Ver­
- hinderung <n> ('nein').
-
- Fehlerfälle:
- - In der Task exsitiert noch keine Filialdaten-Datei.
-#page#
-#on("b")#u Umbenennen#off("b")#
-
- Mit dieser Funktion können Sie einer bereits vorhandenen Filialdaten-Datei
- einen neuen Namen geben.
-
- Nach Aufruf dieser Funktion werden Ihnen alle Filialdaten-Dateien, die sich in
- Ihrer Task befinden, zur Auswahl angeboten. Nach Ankreuzen eines Namens
- wird die Auswahl automatisch verlassen.
-
- Anschließend wird dieser Name angezeigt und der zukünftige Name für die
- Datei erfragt. Es muß ein Name eingetragen werden, der in dieser Task noch
- nicht für eine Filialdaten-Datei vergeben wurde - ansonsten erfolgt ein Hinweis
- darauf und die Datei wird nicht umbenannt!
-
- Da man aber oft den 'neuen' Namen in Anlehnung an den 'alten' Namen
- wählt, wird der 'alte' Name vorgeschlagen. Aus genannten Gründen muß er
- aber verändert werden. Sie können diesen Namen mit den üblichen Editier­
- funktionen verändern oder mit <HOP><RUBOUT> löschen und ganz neu
- eingeben. Sie sparen aber eine Menge Tipparbeit, wenn Sie einen langen
- Namen nur an einer Stelle ändern wollen.
-
- Fehlerfälle:
- - Eine Filialdaten-Datei mit dem gewünschten Namen existiert bereits in der
- Task.
-#page#
-#on("b")#5.7  Menufunktionen zum Oberbegriff 'Archiv'#off("b")#
-#on("b")#
-+--------------------------------------------------------------------------+
-| WARENHAUS:  Info  Eingabeart  Kommandos  Programme  Filialdaten  Archiv |
-|---------------------------------------------+------------------------+---|
-| | r  Reservieren | |
-| | -  Neue Diskette | |
-| | -------------------- | |
-| | -  Schreiben | |
-| | -  Checken | |
-| | -  Kombination | |
-| | -  Holen/Lesen | |
-| | -  Löschen | |
-| | -------------------- | |
-| | -  Verzeichnis | |
-| | -  Drucken | |
-| | -------------------- | |
-| +-----------------------+ | i  Initialisieren | |
-| | Dateiaustausch mit: | | z  Zieltask einstellen| |
-| | Archiv | +------------------------+ |
-| | Archivname: | |
-| | gs-Warenhaus | |
-| +-----------------------+ |
-|--------------------------------------------------------------------------|
-| Info:<ESC><?>/<?> Wahl:<Pfeile> Ausführen:<RETURN> Verlassen:<ESC><q> |
-+--------------------------------------------------------------------------+
-#off("b")#
-
-In diesem Kapitel werden alle die Menufunktionen beschrieben, die Ihnen unter dem
-Oberbegriff 'Archiv' im Menu angeboten werden. Mit den Funktionen in diesem Menu
-können Sie aber nicht nur Dateien auf dem Archiv behandeln, sondern auch in
-anderen Tasks im Multi-User-System oder über das EUMEL-Netz sogar auf anderen
-Rechnern!
-
-Wenn Sie dieses Pull-Down-Menu gerade aufgeschlagen haben, sind nicht alle
-Funktionen aktivierbar! Um weitere Funktionen zu aktivieren, muß erst einer der
-aktivierbaren Menupunkte gewählt werden.
-
-Bei der Archivbehandlung werden Ihnen jeweils alle in der Task vorhandenen Dateien
-zur Auswahl angeboten. Das System unterscheidet nicht von sich aus - wie unter den
-#page#
-Oberbegriffen 'Programme' und 'Filialdaten' - zwischen Programm- und Filial­
-daten-Dateien. In den hier gezeigten Listen können Sie aber Filialdaten-Dateien
-daran erkennen, daß ihnen das Präfix 'Filialdaten:' vorangestellt ist.
-
-
-#on("b")#r Reservieren#off("b")# (des Archivlaufwerks)
-
- Im EUMEL-Multi-User-System haben normalerweise mehrere Personen das
- Zugriffsrecht auf das Archivlaufwerk. Allerdings muß der Zugriff so geregelt
- werden, daß sich die Beteiligten dabei nicht gegenseitig "in die Quere
- kommen". Ein Zugriff auf das Archivlaufwerk erfordert zunächst eine An­
- meldung. Ist diese Anmeldung erfolgt, kann von den anderen Beteiligten so
- lange nicht mehr auf das Laufwerk zugegriffen werden, bis es wieder freige­
- geben worden ist.
-
- Diese Anmeldung des Archivlaufwerkes erfolgt über die Menufunktion 'r Reser­
- vieren'. Greift bereits eine andere Task auf das Laufwerk zu, so erhalten Sie
- darüber einen Hinweis auf dem Bildschirm. Ansonsten wird an Sie die Frage
- gestellt, ob die Diskette eingelegt und das Laufwerk geschlossen ist.
-
- Erst zu diesem Zeitpunkt ist sichergestellt, daß Sie den alleinigen Zugriff auf
- das Laufwerk haben. Deshalb sollten Sie, wenn Sie mit mehreren Personen am
- Computer arbeiten, erst zum Zeitpunkt der Fragestellung die Diskette ins Lauf­
- werk einlegen.
-
- Nachdem Sie die Diskette eingelegt und die Frage bejaht haben, ermittelt das
- System selbständig den Namen der eingelegten Diskette, zeigt den Namen auf
- dem Bildschirm (im kleinen Kasten links unten) an und aktiviert die anderen
- Menupunkte des Pull-Down-Menus.
-
- Beim Verlassen des Pull-Down-Menus, wenn eine andere Zieltask eingestellt
- wird oder wenn das Menu gänzlich verlassen wird, wird die Reservierung
- automatisch aufgehoben!
-#page#
- Fehlerfälle:
- - Das Laufwerk ist von einer anderen Task belegt.
- - Die Diskette ist falsch eingelegt oder das Laufwerk ist nicht richtig ge­
- schlossen.
- - Die Diskette ist nicht formatiert bzw. initialisiert.
- - Die Diskette kann nicht gelesen werden (keine EUMEL-Diskette, Diskette
- hat ein falsches Format, Diskette ist verschmutzt...).
-
-
-#on("b")#n Neue Diskette#off("b")# (anmelden)
-
- Der Dateiaustausch mit einer Diskette ist nur dann möglich, wenn der im
- System eingestellte Diskettenname (auf dem Bildschirm im kleinen Kasten
- unten links sichtbar) mit dem tatsächlichen Namen der Diskette überein­
- stimmt. Nach einem Diskettenwechsel ist das aber in der Regel nicht mehr der
- Fall. Greift man dann auf die neu eingelegte Diskette zu, so erscheint die
- Fehlermeldung: 'Falscher Archivname! Bitte neue Diskette anmelden!'.
-
- Das Anmelden einer neuen Diskette - ohne einen neuen Reservierungsvorgang
- - wird durch diese Menufunktion ermöglicht. Nach Aktivieren dieses Menu­
- punktes wird der Name der eingelegten Diskette ermittelt, im System eingestellt
- und auf dem Bildschirm angezeigt.
-
- Im Gegensatz zur Menufunktion 'r Reservieren' greift das System ohne Anfrage
- an den Benutzer auf das Archivlaufwerk zu (die Reservierung bleibt ja be­
- stehen). Ist das Archivlaufwerk reserviert, so ist die Neuanmeldung einer Dis­
- kette über diese Menufunktion weniger zeitaufwendig.
-
- Fehlerfälle:
- - wie unter 'r Reservieren'.
-#page#
-#on("b")#s Schreiben#off("b")# (Kopieren)
-
- Alle Dateien der eigenen Task werden zur Auswahl angeboten. Wenn Sie die
- Auswahl durch die Tastenfolge <ESC><q> verlassen, überprüft das System
- zunächst, ob die Dateien in der eingestellten Zieltask schon vorhanden sind. Ist
- das der Fall, wird erfragt, ob die dort vorhandenen Dateien überschrieben, d.h.
- gelöscht werden dürfen (s.u.). Anschließend werden alle angekreuzten Dateien
- in der Reihenfolge, in der Sie sie angekreuzt haben, in die eingestellte Zieltask
- kopiert. Der Vorgang wird auf dem Bildschirm protokolliert. Die Original­
- dateien in der eigenen Task bleiben dabei erhalten.
-
- Wenn in der Zieltask schon eine Datei existiert, die den gleichen Namen hat
- wie eine Datei, die Sie dorthin kopieren möchten, so wird angefragt, ob die
- vorher schon existierende Datei überschrieben (gelöscht!) werden soll. Bejahen
- Sie diese Frage, so wird die bereits in der Zieltask existierende Datei (un­
- wiederbringlich) gelöscht und die gewünschte Datei dorthin transportiert. Ein
- Überschreiben aus Versehen ist nicht möglich, wenn Sie die an Sie gestellte
- Frage sorgfältig beantworten.
-
- Verneinen Sie die Frage, so wird die Datei auch nicht hinübertransportiert! Sie
- können die Datei aber umbenennen (Menufunktion 'u Umbenennen' unter
- den Oberbegriffen 'Programme' bzw. 'Filialdaten') und anschließend mit
- anderem Namen hinüberschreiben.
-
- Beachten Sie, daß beim Überschreiben einer Datei auf einer Archivdiskette der
- Speicherplatz der alten (überschriebenen) Version im allgemeinen nicht
- wiederverwendet werden kann. In einem solchen Fall könnte die Diskette voll
- geschrieben werden, obwohl eigentlich genügend Platz vorhanden wäre. Zur
- Optimierung wird deshalb zuerst überprüft, ob die angekreuzten Dateien
- schon in der Zieltask vorhanden sind und löscht diese, wenn Sie Ihr Einver­
- ständnis geben. Erst anschließend werden die Dateien insgesamt kopiert.
-#page#
- Normalerweise ist als Zieltask das Archivlaufwerk der eigenen Station einge­
- stellt. Mit der Menufunktion 'z Zieltask einstellen' kann diese Einstellung aber
- verändert werden.
-
- Fehlerfälle:
- - Die Diskette ist falsch eingelegt oder beschädigt.
- - Die Diskette kann nicht beschrieben werden (Schreibfehler).
- - Die Diskette ist voll.
- - Sehen Sie auch unter 'r Reservieren'
- 'z Zieltask einstellen'.
-
-
-#on("b")#c Checken#off("b")#
-
- Diese Menufunktion kann nur ausgeführt werden, wenn der Dateiaustausch
- mit einem Archiv(manager) erfolgt - ansonsten ist diese Menufunktion auch
- nicht aktivierbar. Die Menufunktion dient dazu, auf Diskette geschriebene
- Dateien auf Lesefehler hin zu prüfen. Es empfiehlt sich, diese Prüfroutine auf
- neu auf die Diskette geschriebene Dateien anzuwenden. Sehen Sie dazu auch
- 'k Kombination'.
-
- Alle Dateien der eingestellten Zieltask (Archiv) werden zur Auswahl angeboten.
- Wenn Sie die Auswahl durch die Tastenfolge <ESC><q> verlassen, werden
- alle angekreuzten Dateien in der Reihenfolge, in der Sie sie angekreuzt haben,
- "gecheckt", d.h. auf Lesefehler hin überprüft. Der Vorgang wird auf dem Bild­
- schirm protokolliert.
-
- Fehlerfälle:
- - Lesefehler auf dem Archiv.
- - Sehen Sie auch unter 'r Reservieren'.
-#page#
-#on("b")#k Kombination#off("b")#
-
- Diese Menufunktion ist eine Kombination aus den beiden Menufunktionen 's
- Schreiben' und 'c Checken' (Sehen Sie weitere Informationen auch dort!).
-
- Alle Dateien der eigenen Task werden zur Auswahl angeboten. Wenn Sie die
- Auswahl durch die Tastenfolge <ESC><q> verlassen, werden alle ange­
- kreuzten Dateien in der Reihenfolge, in der Sie sie angekreuzt haben, in die
- eingestellte Zieltask kopiert (gegebenenfalls müssen bereits vorhandene
- Dateien gleichen Namens in der Zieltask gelöscht werden). Anschließend
- werden alle Dateien, die gerade geschrieben wurden, gecheckt, d.h. auf Lese­
- fehler hin untersucht. Beide Vorgänge werden auf dem Bildschirm
- protokolliert.
-
- Da die 'Check' - Operation nur bei Archivmanagern zulässig ist, ist diese Menu­
- funktionen ebenfalls nur bei Archivmanagern aktivierbar. Zur Erläuterung
- sehen Sie bitte auch unter 'z Zieltask einstellen'.
-
-
-#on("b")#h Holen/Lesen#off("b")#
-
- Die Menufunktion dient dazu, Dateien, die bereits auf einer Archivdiskette oder
- in einer anderen Task existieren, in die eigene Task zu kopieren.
-
- Alle Dateien der eingestellten Zieltask werden zur Auswahl angeboten. An­
- schließend werden Kopien der angekreuzten Dateien in der Reihenfolge des
- Ankreuzens in die eigene Task geholt. Das Original in der Zieltask bleibt dabei
- unverändert! Der Vorgang wird auf dem Bildschirm protokolliert.
-
- Sind in der eigenen Task schon Dateien mit gleichem Namen vorhanden, so
- wird gefragt, ob die 'alten' Dateien überschrieben (gelöscht) werden dürfen.
- Nur wenn Sie zustimmen, werden die in Ihrer Task existierenden Dateien
- (unwiederbringlich!) gelöscht und Kopien der gleichnamigen Dateien aus der
- Zieltask angefertigt.
-#page#
- Stimmen Sie dem Löschvorgang nicht zu, dann bleiben die bisherigen Dateien
- in Ihrer Task erhalten - die Dateien aus der Zieltask werden dann aber auch
- nicht in Ihre Task kopiert! Um dennoch die Kopien zu erhalten, können Sie die
- namensgleichen Dateien in Ihrer Task umbenennen und dann erst die Dateien
- aus der anderen Task anfordern.
-
- Normalerweise werden die Dateien vom Archiv der eigenen Station geholt. Mit
- dem Menupunkt 'z Zieltask einstellen' kann diese Einstellung verändert
- werden.
-
- Fehlerfälle:
- - Lesefehler auf dem Archiv.
- - Sehen Sie auch unter 'r Reservieren'
- 's Schreiben'
- 'z Zieltask einstellen'.
-
-
-#on("b")#l Löschen#off("b")#
-
- Die Menufunktion dient dazu, Dateien in der Zieltask (unwiederbringlich!) zu
- löschen. Dazu werden alle Dateien der eingestellten Zieltask zur Auswahl ange­
- boten. Anschließend werden die angekreuzten Dateien in der Reihenfolge ihres
- Ankreuzens gelöscht. Zur Sicherheit muß noch einmal für jede einzelne Datei
- bestätigt werden, daß sie auch tatsächlich gelöscht werden soll.
-
- Beachten Sie, daß beim Löschen einer Datei auf einer Archivdiskette der
- Speicherplatz im allgemeinen nicht wieder verwendet werden kann. In einem
- solchen Fall könnte die Diskette voll geschrieben werden, obwohl eigentlich
- genügend Platz vorhanden wäre. Diese Probleme treten bei anderen Tasks, die
- keine Archivmanager sind, nicht auf, da deren Speicherplatz intelligenter
- verwaltet wird.
-#page#
- Normalerweise ist als Zieltask das Archiv der eigenen Station eingestellt. Mit
- dem Menupunkt 'z Zieltask einstellen' kann diese Einstellung verändert
- werden.
-
- Fehlerfälle:
- - Sehen Sie auch unter 'r Reservieren'
- 's Schreiben'
- 'z Zieltask einstellen'.
-
-
-#on("b")#v Verzeichnis#off("b")#
-
- Mit dieser Menufunktion können Sie sich einen Überblick über die in der
- Zieltask (z.B. auf dem Archiv) vorhandenen Dateien verschaffen.
-
- Nach Aufruf der Funktion wird eine Liste der Dateien auf dem Bildschirm
- ausgegeben, die sich in der Zieltask (z.B. auf dem Archiv) befinden. Ist die
- Zieltask ein Archiv(manager), so wird auch angezeigt, wieviel Platz auf der
- Diskette belegt ist. Da die Liste selbst eine Datei ist, kann sie mit der Tasten­
- kombination <ESC><q> verlassen werden. Falls nicht alle Dateinamen auf
- den Bildschirm passen, können Sie das Fenster mit <HOP><hoch> und
- <HOP><runter> verschieben.
-
- Fehlerfälle:
- - Sehen Sie unter 'z Zieltask einstellen'.
-
-
-#on("b")#d Drucken#off("b")#
-
- Das Verzeichnis der Dateien in der Zieltask, das man mit der Menufunktion 'v
- Verzeichnis' auf dem Bildschirm angezeigt bekommt, kann mit dieser Menu­
- funktion ausgedruckt werden.
-#page#
- Zur Sicherheit wird angefragt, ob wirklich ein solches Dateiverzeichnis der
- Zieltask gedruckt werden soll. Bejaht man die Frage, so wird ein Dateiver­
- zeichnis erstellt und zum Drucker geschickt.
-
- Fehlerfälle:
- - Der Drucker ist nicht funktionsbereit.
- - Der Drucker wird nicht über die Task 'PRINTER' betrieben.
- - Auf Ihrem System werden die Druckkosten abgerechnet. Sie müssen sich
- mit einer Codenummer identifizieren.
-
-
-#on("b")#i Initialisieren#off("b")#
-
- Diese Menufunktion gestattet es, frische Disketten zu formatieren, zu initiali­
- sieren bzw. beschriebene Disketten vollständig zu löschen und ggf. dabei
- umzubenennen. Bei Aufruf dieser Menufunktion wird - sofern noch nicht
- geschehen - das Archivlaufwerk automatisch reserviert.
-
- Wenn Sie eine fabrikneue Diskette aus der Verpackung nehmen, müssen Sie
- diese zunächst #on("b")#formatieren#off("b")#. Dabei wird die Diskette auf ein festgelegtes
- physikalisches Format eingestellt. Ohne daß diese Operation vorausgegangen
- ist, kann eine Diskette weder beschrieben noch gelesen werden.
-
- Prinzipiell braucht eine Diskette nur ein einziges Mal formatiert zu werden. Sie
- können Sie jedoch jederzeit wieder formatieren - z.B. wenn Sie Disketten
- haben, von denen Sie nicht genau wissen, für welche Zwecke sie zuvor ver­
- wendet wurden.
-
- Wenn Sie diese Menufunktion aktivieren, werden Sie so zunächst gefragt, ob Sie
- die Diskette auch formatieren wollen. Bejahen Sie die Frage, so werden Ihnen
- mehrere Formate zur Auswahl angeboten:
-#page#
-#on("b")#
- +----------------------------------------+
- | Formatieren einer Diskette |
- | |
- | Dies sind die möglichen Formate: |
- | |
- | 1 .... 40 Spur - 360 KB |
- | 2 .... 80 Spur - 720 KB |
- | 3 .... 5 1/4" - 1,2 MB |
- | 4 .... 3 1/2" - 1,4 MB |
- | s .... Standard - Format |
- | |
- | |
- | 1   2   3   4   s |
- +----------------------------------------+
-
-#off("b")#
-
- Erkundigen Sie sich bei Ihrem Händler, welches Format Sie bei Ihrem Rechner
- und den von Ihnen verwendeten Disketten einstellen müssen. Manche Rechner
- unterstützen diese Operation innerhalb des EUMEL-Systems auch gar nicht,
- das Formatieren muß dann irgendwie anders außerhalb des EUMEL-Systems
- geschehen.
-
- Wenn Sie die Formatierung abgeschlossen oder auch übersprungen haben,
- beginnt die eigentliche Initialisierung der Diskette. Dabei wird als erstes der
- Archivname auf die Diskette geschrieben. Alle alten Daten, die sich ggf. auf der
- Diskette befinden, werden bei diesem Vorgang unwiederbringlich (!) gelöscht.
-
- Zur Sicherheit überprüft das System in jedem Falle, ob es sich um eine EUMEL
- - Diskette handelt, und erfragt Ihr Einverständnis, ob die Diskette wirklich
- initialisiert werden soll. Geben Sie hierzu Ihr Einverständnis, dann wird noch
- der (neue) Archivname erfragt. Hatte die Diskette schon einen Namen, dann
- wird dieser zum Überschreiben angeboten. Wollen Sie den alten Archivnamen
- beibehalten, so brauchen Sie nur die <RETURN>-Taste zu tippen, ansonsten
- können Sie den Namen auch zuvor verändern oder einen ganz neuen Namen
- hinschreiben. Anhand des ausgegebenen Namens können Sie auch über­
- prüfen, ob Sie die richtige Diskette eingelegt haben.
-#page#
- Das Initialisieren funktioniert natürlich nur, wenn Sie als Zieltask einen
- Archivmanager eingestellt haben - ansonsten ist diese Menufunktion gesperrt
- (nicht aktivierbar!).
-
- Fehlerfälle:
- - Formatieren ist nicht auf dem System möglich.
- - Sehen Sie auch unter 'r Reservieren'
- 'z Zieltask einstellen'.
-
-
-#on("b")#z Zieltask einstellen#off("b")#
-
- Mit dieser Menufunktion können Sie festlegen, mit welcher Zieltask Sie
- kommunizieren, d.h. z.B. Dateien austauschen möchten. Normalerweise ist
- hier das Archiv am eigenen Rechner eingestellt. Das wird auch nach Auf­
- klappen des Pull-Down-Menus im Kasten links unten angezeigt.
-
- Diese Menufunktion kann im Unterricht z.B. dazu genutzt werden, um fertig­
- gestellte Hausaufgaben in eine bestimmte Task zu schicken (Vatertask) oder
- um von dort z.B. vorgefertigte Programme und/oder Filialdaten-Dateien abzu­
- holen.
-
- Sie können aber auch eine andere Task einstellen (z.B. die Vatertask oder die
- Task 'PUBLIC'), um mit diesen Dateien auszutauschen oder um sich auch nur
- einen Überblick über die dort vorhandenen Dateien zu verschaffen. Wenn Sie
- mit Ihrem Rechner in ein EUMEL-Netz integriert sind, können Sie auch auf
- Tasks anderer Rechner zugreifen oder auch Disketten von Laufwerken anderer
- Rechner einlesen (z.B. wenn Sie Disketten anderer Formate haben, die von
- Ihrem Rechner nicht gelesen werden können).
-
- Dabei werden zwei Anforderungen an die Zieltask gestellt: Sie muß existieren
- und bereit für den Dateiaustausch sein, d.h es muß eine Managertask sein, auf
- die Sie Zugriff haben. Versuchen Sie auf andere Tasks zuzugreifen, so erhalten
- Sie entsprechende (Fehler-)Meldungen.
-#page#
- Zu beachten ist noch, daß es im EUMEL-System verschiedene Arten von
- Managertasks gibt - Archivmanager und normale Dateimanager. Der Unter­
- schied besteht darin, daß ein Archivmanager vom Benutzer vor dem Zugriff
- reserviert werden muß - anschließend hat nur dieser Benutzer (bis zur Aufga­
- be der Reservierung) ein Zugriffsrecht auf den Manager. Normale Datei­
- manager können dagegen von mehreren Benutzern in beliebiger Reihenfolge
- angesprochen werden.
-
- Ein Archivmanager kann auch auf bestimmte Diskettenformate spezialisert
- sein (z.B. auf das Lesen von DOS-Disketten). Manche Rechner haben auch
- mehrere Archivmanager für verschiedene Laufwerke etc. Durch Einstellen
- unterschiedlicher Archivmanager können Sie dann auf verschiedenen Lauf­
- werken archivieren.
-
- Nach Aktivieren dieses Menupunktes werden Ihnen die folgenden Alternativen
- angeboten:
-#on("b")#
- +-------------------------------------------+
- | Dateiaustausch gewünscht mit: |
- | |
- | a ...    Archiv (Eigene Station) |
- | |
- | v ...   Vatertask |
- | |
- | p ...   'PUBLIC' (Eigene Station) |
- | |
- | s ...   Sonstige Task |
- | |
- | Archiv   Vatertask   PUBLIC   Sonstige |
- +-------------------------------------------+
-#off("b")#
-
- Da der Dateiaustausch mit dem Standardarchiv der eigenen Station (Task:
- 'ARCHIVE'), mit der Vatertask und der Task 'PUBLIC' recht häufig in Anspruch
- genommen wird, sind diese drei Optionen unter den Alternativen direkt ange­
- geben. Entscheiden Sie sich für eine dieser drei Tasks, so nimmt das System
- alle notwendigen Einstellungen vor. Möchten Sie dagegen in Kontakt mit einer
-#page#
- anderen Task treten, so wählen Sie die Alternative 's ... Sonstige Task'.
- In diesem Falle haben Sie noch 3 Angaben zu machen:
-
- - Zunächst werden Sie nach dem Namen der Zieltask gefragt. Geben Sie den
- Namen der Zieltask - ohne Anführungsstriche (!) - ein und schließen Sie
- die Eingabe mit der <RETURN>-Taste ab. (Den ausgegebenen Namen der
- z.Z. eingestellten Task können Sie dabei verändern bzw. überschreiben.)
-
- - Dann wird die Nummer der Station im EUMEL-Netz erfragt, auf der sich
- die Zieltask befindet. Die Nummer Ihrer Station wird als Vorschlag ausge­
- geben. Wollen Sie mit einer Task auf Ihrem Rechner kommunizieren, so
- brauchen Sie diesen Vorschlag nur durch Drücken der <RETURN>-Taste
- bestätigen - ansonsten tragen Sie zuvor die entsprechende Stationsnummer
- ein. Ist Ihr Rechner nicht in ein EUMEL-Netz integriert, so wird die
- Stationsnummer 0 (Null) ausgegeben. Bitte bestätigen Sie diese Stations­
- nummer durch Tippen der <RETURN>-Taste.
-
- - Zum Abschluß müssen Sie noch angeben, ob die eingestellte Zieltask ein
- Archivmanager ist oder nicht.
-
- Das System versucht dann den Kontakt herzustellen. Je nachdem, welche
- Einstellung Sie vorgenommen haben, sind bestimmte Funktionen innerhalb
- des Menus nicht aktivierbar. Das System läßt nur die Funktionen zu, die
- aufgrund Ihrer Einstellungen zulässig sind.
-
- Im Kasten links unten auf dem Bildschirm wird jeweils angezeigt, welche
- Zieltask eingestellt ist. Erscheint in diesem Kasten auch ein Hinweis auf den
- Archivnamen, so haben Sie einen Archivmanager eingestellt. Ist dagegen vor
- dem Namen der Zieltask noch eine Zahl und ein Schrägstrich angegeben, so
- haben Sie eine Zieltask auf einem anderen Rechner eingestellt.
-
- Bedenken Sie, daß Operationen mit Tasks auf anderen Stationen länger an­
- dauern können - werden Sie nicht ungeduldig!
-#page#
- Sie können die Einstellung der Zieltask jederzeit wieder verändern!
-
- Fehlerfälle:
- - Die eingestellte Zieltask existiert nicht.
- - Die eingestellte Zieltask existiert zwar, ist aber nicht empfangsbereit, d.h.
- ein Zugriff von Ihrer Task aus ist nicht möglich!
- - Das Netz ist nicht funktionsbereit (Collector-Task fehlt).
- - Die Kommunikation war nicht erfolgreich.
- - Die gewünschte Operation kann mit der eingestellten Zieltask nicht ausge­
- führt werden (Zieltask ist z.B. gar kein Archivmanager - Sie aber ver­
- suchen, das Laufwerk zu reservieren).
-
-
-
-
-
-
-
-
-
diff --git a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-6 b/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-6
deleted file mode 100644
index 3edf312..0000000
--- a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-6
+++ /dev/null
@@ -1,589 +0,0 @@
-#limit (11.0)##pagelength (16.5)##block#
-#start (2.0,0.0)#
-#page (61)#
-#headodd#
-#center#gs-Warenhaus#right#%
-
-#end#
-#headeven#
-%#center#gs-Warenhaus
-
-#end#
-#center#1
-
-#center##on("b")#6  Beschreibung der Programmierschnittstelle#off("b")#
-
-
-In allen GRIN-Projekten soll - zumindest als Erweiterung - der Aspekt des
-"algorithmischen Problemlösens" mit in den Unterricht eingebracht werden. Deshalb
-ist auch in dem Soester Programm zum Projekt WARENHAUS eine Programmier­
-schnittstelle realisiert, die es erlaubt, mit Hilfe eines eng begrenzten Befehlssatzes
-kleine Programme zur Steuerung der Abläufe im Modell-Warenhaus zu schreiben.
-
-Wir haben lange überlegt, ob wir diese Programmierschnittstelle überhaupt nach­
-bilden sollten, weil wir der Meinung sind, daß beim Projekt WARENHAUS das
-algorithmische Problemlösen, wenn überhaupt, nur eine sehr untergeordnete Rolle
-spielt. Als Randproblematik kann man hier vielleicht untersuchen, wie die Menu-
-Funktionen unter dem Oberbegriff 'Kommandos' (vgl. Kapitel 5.4) aufgebaut sind,
-und man kann versuchen, diese in eigenen kleinen Programmen nach- oder umzu­
-bilden.
-
-Unser zweites Problem war, ob wir uns bei einer eventuellen Nachbildung der
-Programmierschnittstelle auch wirklich streng an die Soester Vorgaben halten sollten,
-auch wenn sie unseren Vorstellungen und Konzepten teilweise zuwiderlaufen. Eigent­
-lich sind wir der Meinung, daß uns mit der Programmiersprache ELAN bereits ein
-ausgezeichnetes Hilfsmittel zur Verfügung steht, um auch in der Sekundarstufe I in
-das algorithmische Problemlösen einzuführen. Gerade das Refinementkonzept - die
-Methode der 'schrittweisen Verfeinerung' / der "Modularisierung im Kleinen" -
-scheint uns besonders geeignet, typische Denkweisen des algorithmischen Problem­
-lösens offenzulegen. Lediglich die Konstruktion einer Zählschleife und den Umgang
-mit den Fehlermeldungen des ELAN-Compilers halten wir bei Anfängern für etwas
-problematisch.
-
-Wir haben uns deshalb entschlossen, Ihnen die Programmierschnittstelle in zwei
-Versionen zur Verfügung zu stellen: In der 'ELAN-Version' können Sie in der üblichen
-#page#
-ELAN-Umgebung programmieren; das bietet sich z.B. an, wenn Sie #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")#
-im Wahlpflichtbereich bzw. im Differenzierungsbereich 9/10 einsetzen möchten. Es
-ist dann dort nicht nötig, erst eine neue, weniger komfortable "Programmiersprache"
-zu erlernen.
-
-Für den GRIN-Bereich enthält #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# eine weitere Programmierebene
-('GRIN-Version'), die an die Soester Vorgaben angelehnt ist, und die es erlaubt, die
-dort benutzten Schreibweisen von Befehlen und Kontrollstrukturen zu übernehmen.
-Allerdings haben wir dabei eine grundsätzliche Änderung bezüglich der Modularisie­
-rungsmöglichkeit von 'GRIN-Programmen' vorgenommen, auf die wir in Kapitel 6.1
-näher eingehen werden.
-
-Ein 'GRIN-Programm' wird bei der Ausführung des Menupunktes 's Starten' (vgl.
-Kapitel 5.5) zunächst in ein ELAN-Programm übersetzt und dabei auf formale
-Korrektheit überprüft. Werden keine Fehler festgestellt, so wird nun seinerseits das
-ELAN-Programm vom Compiler übersetzt und anschließend ausgeführt. Als Benutzer
-werden Sie dabei nicht mit Fehlermeldungen des Compilers konfrontiert, da der
-#on("b")#gs-Warenhaus#off("b")#-Übersetzer vorher alle formalen Fehler abfängt und zum Korrigieren
-anbietet.
-
-Sollte das System nach erfolgreicher Übersetzung und/oder Compilation bei der
-Ausführung des Programms einen Fehler "bemerken" (z.B. falscher Aufruf eines
-Befehles), so wird das Programm automatisch abgebrochen und die entsprechende
-Fehlermeldung mit der Nummer der Programmzeile, in der der Fehler bemerkt
-wurde, im unteren Teil des Bildschirmes in einem 'notebook' gezeigt. Im oberen Teil
-wird das Programm zum Verbessern angeboten, wobei der Cursor am Anfang der
-fehlerhaften Zeile steht (gilt auch für die 'ELAN-Version').
-
-In beiden Versionen der Programmierschnittstelle ist die Schreibweise der Befehle bis
-auf die Groß- und Kleinschreibung identisch. Folgende Befehle stehen zu Verfügung:
-#page#
- GRIN-Version | ELAN-Version
-------------------------+------------------------------
- Artikelnummer lesen | artikelnummer lesen
- Artikeldaten eingeben | artikeldaten eingeben
- Kundennummer lesen | kundennummer lesen
- Kundendaten eingeben | kundendaten eingeben
- neues Blatt | neues blatt
- Rechnungskopf | rechnungskopf
- Artikel kaufen | artikel kaufen
- Abrechnung | abrechnung
- Auskunft | auskunft
- Bildschirm neu | bildschirm neu
- | nachbestellen
- | dezimalwert lesen
- | bitmuster lesen
- |
-
-
-Die drei letzten Befehle der ELAN-Version haben wir in den GRIN-Befehlssatz nicht
-mit aufgenommen, weil wir hier den Befehlssatz möglichst klein (und damit über­
-sichtlich) halten wollten und diese Befehle bereits unter dem Oberbegriff
-'Kommandos' als Menu-Funktionen zur Verfügung stehen. (Ebenso könnte man bei
-dem Befehl 'Auskunft' argumentieren. Die entsprechende Menu-Funktion 'Auskunft
-einholen' liefert bei jeder Anwahl jedoch immer nur #on("b")#eine#off("b")# Auskunft; in einem
-Programm kann man nun die Ausgabe mehrerer Auskünfte hintereinander
-realisieren.)
-
-Die genaue Wirkung der Befehle werden wir in Kapitel 6.3 noch detailliert
-beschreiben. Sie entsprechen im wesentlichen den Soester Befehlen, die im
-WARENHAUS-Begleitheft des LSW (siehe Anhang) auf den Seiten 99/100 aufgelistet
-sind. (Die anderen dort zu findenden Befehle gehören eigentlich nicht in die Befehls­
-liste der Programmierschnittstelle, weil sie nicht von Programmen aus sondern nur in
-einem 'Direktbefehgs-Modus' als Kommando aufrufbar sind! Diese Befehle sind auch
-#page#
-#on("b")#keine#off("b")# Programmierbefehle im eigentlichen Sinne, sondern entweder "Macros" zum
-"Handling" des Warenhausmodells oder Systemkommandos. #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# stellt
-diese Befehle unter ähnlichen Namen als Menu-Funktionen zur Verfügung.)
-
-
-
-#on("b")#6.1  Schreibweisen und Syntaxregeln in GRIN-Programmen#off("b")#
-
-Die Regeln, die beim Schreiben eines ELAN-Programms zu beachten sind, werden im
-EUMEL/ELAN-Benutzerhandbuch beschrieben; wir werden uns daher hier auf die
-GRIN-Version konzentrieren.
-
-Beginnen wir mit einem Beispiel aus dem WARENHAUS-Begleitheft des LSW. Dort
-finden Sie auf Seite 70 (unten) das folgende Programm:
-
-#on("b")#
- PROGRAMM Rechnung schreiben
- neues Blatt
- Kundennummer lesen
- WENN nicht Stoptaste gedrückt
- Rechnungskopf
- WIEDERHOLE
- Artikelnummer lesen
- WENN nicht Stoptaste gedrückt
- Artikel kaufen
- ENDE WENN
- BIS Stoptaste gedrückt
- Abrechnung
- ENDE WENN
- ENDE PROGRAMM #off("b")#
-
-Sie können dieses Programm ohne Änderungen übernehmen und starten,
-#on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# wird es ohne Beanstandungen ausführen. Bezüglich der Übersicht­
-lichkeit und des Programmierstils kann man hier sicher geteilter Meinung sein,
-darauf gehen wir später noch ein.
-#page#
-Wir möchten Ihnen zunächst einige Regeln zur Schreibweise und Syntax in 'GRIN-
-Programmen' aufzeigen, die sich im obigen Beispiel-Programm beobachten lassen:
-
-- In jeder Zeile darf nur #on("b")#ein#off("b")# Befehl stehen; Befehgs-Trennzeichen (wie etwa das
- Semikolon in ELAN) werden deshalb nicht verwendet. Leerzeichen können
- beliebig gesetzt werden, auch leere Zeilen sind zulässig, nicht jedoch
- Kommentare.
-
-- Das Arbeiten mit Variablen (gleich welcher Art) ist #on("b")#nicht#off("b")# möglich; alle Befehle
- sind datentypfrei.
-
-- Schlüsselworte für Kontrollstrukturen (wie z.B. WIEDERHOLE, WENN etc.)
- werden in GROSSBUCHSTABEN geschrieben, Ausführungsbefehle und
- Bedingungen hingegen klein und gemäß den Regeln der deutschen Sprache mit
- großem Anfangsbuchstaben bei Substantiven. Diese Festlegung bezüglich der
- Groß- und Kleinschreibung ist bei den von #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# zur Verfügung ge­
- stellten Befehlen #on("b")#verbindlich#off("b")#, d.h. alle Warenhaus-#on("b")#Grund#off("b")#befehle und Kontroll­
- strukturen müssen (bis auf Leerzeichen) genauso geschrieben werden, wie sie in
- den Kapiteln 6.2 und 6.3 vorgegeben werden! (In der Soester Software können
- dagegen Groß- und Kleinbuchstaben beliebig verwendet werden, sodaß dort z.B.
- neben 'neues Blatt' auch 'neues blatt', "NEueS BlaTT" u.ä. als identisch ange­
- sehen werden.)
-
-- Jedes 'GRIN-Programm' beginnt mit dem 'Schlüsselwort' <PROGRAMM>,
- gefolgt von einem Programmnamen, der beliebig gewählt werden kann, jedoch
- noch in diese Zeile passen muß. Sinnvoll ist es, hier z.B. den Namen der
- Programmdatei einzutragen.
-
-- Jedes 'GRIN-Programm' endet mit der Zeile <ENDE PROGRAMM>. Nach dieser
- Zeile dürfen nur noch leere Zeilen folgen, es sei denn zwischen <PROGRAMM
- Programmname> und <ENDE PROGRAMM> wurden Befehle benutzt, die
- nicht zum Warenhaus-Grundbefehlssatz gehören. Solche Befehle müssen in einer
- 'Befehlserklärung' nach Programmende definiert werden.
-#page#
-Das obige Programm befriedigt vom äußeren Erscheinungbild her einen PASCAL-
-Programmierer wahrscheinlich völlig, einen ELAN-Verwöhnten jedoch sicher nicht.
-Die Soester WARENHAUS-Software bietet keinerlei Möglichkeit der Modularisierung
-#on("b")#innerhalb#off("b")# eines Programms (Refinement-/Prozedurkonzept o.ä.). Es gibt dort nur die
-Möglichkeit, fertiggestellte Programme unter dem Programmnamen dem Basis­
-befehlssatz "hinzuzufügen" - ein Vorgang, der dem Insertieren unter EUMEL/ELAN
-ähnelt. Obwohl es unter EUMEL/ELAN ein leichtes gewesen wäre, diese Möglichkeit
-ebenfalls zu realisieren, haben wir davon Abstand genommen, weil auf diese Weise an
-jedem Arbeitsplatz eine "eigene" Programmierumgebung entstehen würde. Wir sind
-der Meinung, daß für Schüler der Sekundarstufe I eine #on("b")#feste Modellumgebung als
-Basis#off("b")# vorhanden sein muß. Außerdem erscheint uns bei der Programmierung "im
-Kleinen" die "Bottom-Up"-Technik unangemessen und für den Anfänger viel zu
-unübersichtlich zu sein; viel eher wäre hier die "Top-Down"-Methode angebracht. Wir
-haben daher die Programmierumgebung in anderer Richtung erweitert und eine
-Modularisierungsmöglichkeit realisiert, die dem Refinementkonzept nachempfunden
-ist und damit unseren didaktisch-methodischen Vorstellungen viel eher entspricht.
-
-Bei #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# werden etwa benutzte 'eigene' Befehle #on("b")#innerhalb derselben#off("b")#
-Programmdatei 'erklärt' und zwar #on("b")#nach#off("b")# dem Ende des eigentlichen 'Haupt­
-programms', d.h. also nach der Zeile <ENDE PROGRAMM>. Mit Hilfe dieser Mög­
-lichkeit könnte das obige Programm besser strukturiert etwa so aussehen:
-
-#on("b")#
- PROGRAMM Rechnung schreiben
- neues Blatt
- Kundennummer lesen
- WENN nicht Stoptaste gedrückt
- einkaufen mit Rechnung
- ENDE WENN
- ENDE PROGRAMM
-
- einkaufen mit Rechnung:
- Rechnungskopf
- WIEDERHOLE
- Artikelnummer lesen
- Artikel eventuell kaufen
- BIS Stoptaste gedrückt
- Abrechnung
-#page#
- Artikel eventuell kaufen:
- WENN nicht Stoptaste gedrückt
- Artikel kaufen
- ENDE WENN
-#off("b")#
-
-
-Sie sehen, das Programm ist so zwar etwas länger, aber erheblich übersichtlicher
-geworden. Für 'neue Befehle' und die zugehörigen 'Befehlserklärungen' gelten
-folgende Grundsätze:
-
-- Die 'Befehlserklärungen' müssen #on("b")#nach#off("b")# <ENDE PROGRAMM> aufgelistet
- werden. Die Reihenfolge ist beliebig.
-
-- Eine 'Befehlserklärung' besteht aus dem zu erklärenden Befehl in (bis auf Leer­
- zeichen) völlig identischer Schreibweise (!) und einem nachfolgenden Doppel­
- punkt (:).
-
-- Ein 'neuer Befehl' darf alle möglichen Zeichen enthalten außer einem Doppel­
- punkt (:). Außerdem darf solch ein Befehl #on("b")#nicht#off("b")# mit einem 'Schlüsselwort'
- beginnen (vgl. Kapitel 6.2).
-
-- In 'Befehlserklärungen' können neben den Grundbefehlen auch wieder 'neue
- Befehle' benutzt werden, die dann wiederum erklärt werden müssen.
-
-- Befehle dürfen nur #on("b")#einmal#off("b")# erklärt werden, auch wenn sie mehrfach benutzt
- werden.
-
-- Es dürfen nur Befehle erklärt werden, die irgendwo auch wirklich benutzt
- werden.
-
-- Befehlserklärungen sind nur möglich für #on("b")#Ausführungs-Befehle#off("b")#. Es lassen sich
- also z.B. keine neuen Bedingungen oder Kontrollstrukturen erklären!
-
-- Es dürfen innerhalb eines Programms maximal 20 verschiedene 'neue Befehle'
- verwendet werden. (Diese Grenze dürfte in Warenhaus-Programmen kaum ein­
- mal erreicht werden!)
-#page#
-Formale Verstöße gegen diese Regeln werden bei dem Übersetzungsvorgang sofort
-beim Auftauchen des ersten Fehlers zur Korrektur angeboten. Dabei wird in der
-oberen Bildschirmhälfte das Programm editiert, wobei der Cursor an den Anfang der
-Zeile gesetzt wird, in der sich der (erste) Fehler befindet. In der unteren Bildschirm­
-hälfte wird über den Paralleleditor in einem 'notebook' die Art des Fehlers mit An­
-gabe der Zeilennummer genauer beschrieben.
-
-In der Regel wird hier nur auf #on("b")#einen#off("b")# (nämlich den ersten auftauchenden) Fehler
-hingewiesen, so daß Sie das Programm evtl. mehrfach starten müssen, bis alle Fehler
-erkannt und beseitigt sind. Manchmal tauchen im Fehler-'notebook' aber auch
-mehrere Fehlermeldungen auf (z.B. wenn 'neue Befehle' nicht erklärt oder erklärte
-Befehle nicht benutzt wurden). In Extremfällen kann es dabei dazu kommen, daß
-nicht mehr das ganze Fehler-'notebook' auf dem Bildschirm sichtbar ist. In diesem
-Fall können Sie mit der Tastenfolge <ESC><w> den Cursor zwischen den beiden
-Bildschirmhälften hin- und herschalten und mit den Pfeiltasten evtl. nicht-sichtbare
-Teile des 'notebooks' oder der Programmdatei auf den Bildschirm holen. (Für
-genauere Informationen über den Umgang mit dem EUMEL-Editor lesen Sie bitte im
-EUMEL-Benutzerhandbuch nach.)
-
-
-#on("b")#6.2  Kontrollstrukturen#off("b")#
-
-Sowohl in ELAN-Programmen, als auch in GRIN-Programmen werden Kontroll­
-strukturen durch 'Schlüsselworte' gekennzeichnet, die grundsätzlich in
-GROSSBUCHSTABEN geschrieben werden müssen, um sie deutlich gegenüber Aus­
-führungsbefehlen und Bedingungen abzuheben. In GRIN-Programmen gibt es
-Schlüsselworte für den Anfang und das Ende eines Programms sowie für Schleifen
-und einseitige Abfragen. Wir notieren hier nur die in GRIN-Programmen möglichen
-Kontrollstrukturen und geben, wenn vorhanden, die zugehörige ELAN-Übersetzung in
-Klammern an.
-
-
-#on("b")#Programm-Anfang/Ende:#off("b")#
-
- #on("b")#PROGRAMM#off("b")# <Programmname>
- <Anweisung 1>
- <Anweisung 2>
- .
- .
- #on("b")#ENDE PROGRAMM#off("b")#
-
-
-Jedes GRIN-(Haupt-)Programm beginnt mit dem Schlüsselwort 'PROGRAMM', gefolgt
-von einem frei wählbaren Programmnamen, der jedoch in dieselbe Zeile passen
-muß. Die Zeile 'ENDE PROGRAMM' zeigt das Ende eines GRIN-(Haupt-)Programms
-an. Sowohl 'PROGRAMM', als auch 'ENDE PROGRAMM' dürfen in einer Programm­
-datei nur #on("b")#einmal#off("b")# verwendet werden. Entsprechende Schlüsselworte in ELAN-
-Programmen gibt es nicht.
-
-
-#on("b")#Schleifen:#off("b")#
-
-Schleifen müssen innerhalb des Hauptprogramms oder der Befehlserklärung, in der
-sie geöffnet werden, auch wieder geschlossen werden. Schachtelungen sind zwar
-zulässig, sollten aber aus Gründen der Übersichtlichkeit vermieden werden. Soll
-dennoch innerhalb einer Schleife eine weitere Schleife verwendet werden, so sollte die
-innere Schleife über einen 'neuen Befehl' in eine Befehlserklärung 'ausgelagert'
-werden. Folgende Schleifenarten sind möglich:
-
-a) Zählschleife:
-
- #on("b")#WIEDERHOLE#off("b")# <n> #on("b")#MAL#off("b")# (ELAN: INT VAR i;
- <Anweisung 1> FOR i FROM 1 UPTO n REPEAT
- <Anweisung 2> .
- . .
- . .
- #on("b")#ENDE WIEDERHOLE#off("b")# END REPEAT)
-
-
-Die Anweisungen innerhalb der Schleife werden <n> - mal ausgeführt.
-
-
-b) Schleife mit Ausgangsbedingung:
-
-
- #on("b")#WIEDERHOLE#off("b")# (ELAN: REPEAT
- <Anweisung 1> .
- <Anweisung 2> .
- . .
- . .
- #on("b")#BIS#off("b")# <Bedingung> UNTIL bedingung END REPEAT)
-
-
-Die Anweisungen innerhalb der Schleife werden mindestens einmal ausgeführt und
-dann solange wiederholt, bis die Bedingung erfüllt ist. Bei der Programmierung ist
-darauf zu achten, daß durch die Anweisungen die Bedingung erfüllt werden kann,
-denn sonst ist das Resultat eine 'Endlosschleife', deren Ausführung nur durch einen
-totalen Programmabbruch (<ESC><h>) beendet werden kann.
-
-
-c) Zählschleife mit Ausgangsbedingung:
-
-
- #on("b")#WIEDERHOLE#off("b")# <n> #on("b")#MAL#off("b")# (ELAN: INT VAR i;
- <Anweisung 1> FOR i FROM 1 UPTO n REPEAT
- <Anweisung 2> .
- . .
- . .
- #on("b")#BIS#off("b")# <Bedingung> UNTIL bedingung END REPEAT)
-
-
-Die Anweisungen innerhalb der Schleife werden <n>-mal ausgeführt. Im Gegensatz
-zur reinen Zählschleife können die Wiederholungen jedoch vorzeitig abgebrochen
-werden, nämlich dann, wenn nach irgendeinem Schleifendurchlauf die Bedingung
-erfüllt ist.
-
-
-d) Endlosschleife:
-
-
- #on("b")#WIEDERHOLE#off("b")# (ELAN: REPEAT
- <Anweisung 1> .
- <Anweisung 2> .
- . .
- . .
- #on("b")#ENDE WIEDERHOLE#off("b")# END REPEAT)
-
-
-Die Anweisungen innerhalb der Schleife werden immer wieder ausgeführt. Da keine
-begrenzte Anzahl von Durchläufen und auch keine Abbruchbedingung angegeben ist,
-kann diese Schleife nur durch einen totalen Programmabbruch (<ESC><h>)
-beendet werden.
-
-(Die Schleifenarten c) und d) sind in der Soester WARENHAUS-Software nicht vor­
- handen, ergaben sich bei der Konstruktion des #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")#-Übersetzers wegen
- der analogen Strukturen in ELAN jedoch quasi "von selbst", so daß wir sie auch
- zugelassen haben. Schleifen mit Eingangsbedingung (ELAN: WHILE bedingung
- REPEAT ... END REPEAT) sind für GRIN-Programme jedoch nicht realisiert.)
-
-
-#on("b")#Einseitige Abfragen:#off("b")#
-
-
- #on("b")#WENN#off("b")# <Bedingung> (ELAN: IF bedingung
- <Anweisung 1> THEN anweisung 1;
- <Anweisung 2> anweisung 2;
- . .
- . .
- #on("b")#ENDE WENN#off("b")# END IF)
-
-
-Die Anweisungen werden nur ausgeführt, wenn die Bedingung erfüllt ist. (Eine Ent­
-sprechung zu der in ELAN möglichen 'zweiseitigen Abfrage' (IF ... THEN ... ELSE ...
-END IF) gibt es in der GRIN-Version nicht!)
-
-Eine im Hauptprogramm oder in einer Befehlserklärung begonnene Abfrage ('WENN
-...') muß auch im selben Programmteil wieder beendet werden. Ähnlich wie bei
-Schleifen ist die Schachtelung von Abfragen innerhalb des Hauptprogramms oder
-einer Befehlserklärung zwar zulässig, führt aber zu unübersichtlichen Programmen.
-Auch hier sollte man innerhalb einer Abfrage eventuell notwendige weitere Abfragen
-durch 'neue Befehle' in Befehlserklärungen auslagern.
-
-
-#on("b")#Zulässige Bedingungen:#off("b")#
-
-#on("b")#Stoptaste gedrückt#off("b")# (ELAN: stoptaste gedrückt)
-
- Die Bedingung ist erfüllt (d.h. liefert den Wert 'wahr'), wenn während des bis­
- herigen Programmablaufs die Tastenfolge <ESC><q> getippt worden ist;
- sonst ist sie nicht erfüllt (Wahrheitswert 'falsch'). (Das Tippen von <ESC><q>
- beim Verlassen einer Datei hat jedoch #on("b")#keinen#off("b")# Einfluß auf den Wahrheitswert der
- Bedingung!)
-
- Bei jeder Ausführung der Befehle 'Artikelnummer lesen', 'Kundennummer lesen'
- und 'Auskunft' wird der Wahrheitswert der Bedingung zunächst immer auf
- 'falsch' gesetzt (siehe 6.3), so daß die Abfrage der Bedingung nach einem dieser
- Befehle nur dann 'wahr' liefert, wenn #on("b")#während#off("b")# oder #on("b")#nach#off("b")# der letztmaligen Aus­
- führung eines der drei Befehle <ESC><q> getippt wurde; ein etwa vorher
- erfolgtes Tippen dieser Tastenfolge ist somit wirkungslos!
-
-
-#on("b")#nicht Stoptaste gedrückt#off("b")# (ELAN: NOT stoptaste gedrückt)
-
- Dieses ist das logische Gegenteil von 'Stoptaste gedrückt': 'nicht Stoptaste ge­
- drückt' ist erfüllt, wenn 'Stoptaste gedrückt' #on("b")#nicht#off("b")# erfüllt ist und umgekehrt.
-
-Um Probleme bei der Arbeit mit Terminals zu vermeiden, die nicht über den
-deutschen Zeichensatz verfügen (Umlaute!), ist bei beiden Bedingungen auch die
-Schreibweise 'gedrueckt' erlaubt.
-
-
-
-#on("b")#6.3  Detailbeschreibung der Warenhaus-Grundbefehle#off("b")#
-
-Wie bereits in 6.1 erwähnt, ist die im folgenden vorgegebene Schreibweise der Grund­
-befehle bezüglich Groß- und Kleinschreibung verbindlich; Leerzeichen dagegen
-können beliebig eingefügt oder auch weggelassen werden. Fett gedruckt steht immer
-der GRIN-Befehl, in Klammern dahinter der zugehörige ELAN-Befehl.
-
-
-#on("b")#Artikelnummer lesen#off("b")# (ELAN: artikelnummer lesen)
-
- - Der Wahrheitswert der Bedingung 'Stoptaste gedrückt' wird zunächst auf
- 'falsch' gesetzt.
- - Der Benutzer wird aufgefordert, eine Artikelnummer einzugeben. Je nach
- Einstellung der 'Eingabeart' (vgl. Kapitel 5.3) erfolgt die Eingabe durch Ein­
- tippen einer Zahl über die Tastatur oder durch Einschieben einer Warenkarte
- in das Lesegerät. Eingaben über die Tastatur sind mit <RETURN> abzu­
- schließen. Akzeptiert werden nur Werte von 1 bis 15, ansonsten erfolgt eine
- Warnung, und die Eingabe wird wiederholt.
- - Durch Tippen der Tastenfolge <ESC><q> kann dieser Befehl abgebrochen
- werden, ohne daß eine Artikelnummer eingelesen wird. In diesem Falle wird
- der Wahrheitswert der Bedingung 'Stoptaste gedrückt' auf 'wahr' gesetzt, sonst
- bleibt der Wert auf 'falsch'.
- - Durch Tippen der Tastenfolge <ESC><h> wird die Ausführung des
- gesamten Programms abgebrochen.
-
-
-#on("b")#Artikeldaten eingeben#off("b")# (ELAN: artikeldaten eingeben)
-
- - Der Befehl setzt voraus, daß zuvor eine Artikelnummer eingelesen wurde,
- ansonsten erfolgt eine entsprechende Fehlermeldung.
- - Die Angaben zu einem Artikel (Name, Preis, Mindestbestand, Bestand) können
- eingegeben bzw. verändert werden.
- - Alle Eingaben sind mit <RETURN> oder der Tastenfolge <ESC><q>
- abzuschließen. Durch <ESC><q> wird der Wahrheitswert der Bedingung
- 'Stoptaste gedrückt' auf 'wahr' gesetzt.
- - Nach Abschluß der Eingaben werden die Artikeldaten in der Filial-Verwaltung
- gespeichert, worauf auch kurz hingewiesen wird.
- - Durch Tippen der Tastenfolge <ESC><h> während der Eingaben wird die
- Ausführung des gesamten Programms abgebrochen.
-
-
-#on("b")#Kundennummer lesen#off("b")# (ELAN: kundennummer lesen)
-
- - Der Wahrheitswert der Bedingung 'Stoptaste gedrückt' wird zunächst auf
- 'falsch' gesetzt.
- - Der Benutzer wird aufgefordert, eine Kundennummer einzugeben. Je nach
- Einstellung der 'Eingabeart' (vgl. Kapitel 5.3) erfolgt die Eingabe durch Ein­
- tippen einer Zahl über die Tastatur oder durch Einschieben einer Kundenkarte
- in das Lesegerät. Eingaben über die Tastatur sind mit <RETURN> abzu­
- schließen. Akzeptiert werden nur Werte von 129 bis 159, ansonsten erfolgt eine
- Warnung, und die Eingabe wird wiederholt.
- - Durch Tippen der Tastenfolge <ESC><q> kann dieser Befehl abgebrochen
- werden, ohne daß eine Kundennummer eingelesen wird. In diesem Falle wird
- der Wahrheitswert der Bedingung 'Stoptaste gedrückt' auf 'wahr' gesetzt, sonst
- bleibt der Wert auf 'falsch'.
- - Durch Tippen der Tastenfolge <ESC><h> wird die Ausführung des
- gesamten Programms abgebrochen.
-
-
-#on("b")#Kundendaten eingeben#off("b")# (ELAN: kundendaten eingeben)
-
- - Der Befehl setzt voraus, daß zuvor eine Kundennummer eingelesen wurde,
- ansonsten erfolgt eine entsprechende Fehlermeldung.
- - Die Angaben zu einem Kunden (Name, Vorname, Geschlecht) können einge­
- geben bzw. verändert werden.
- - Alle Eingaben sind mit <RETURN> oder der Tastenfolge <ESC><q>
- abzuschließen. Durch <ESC><q> wird der Wahrheitswert der Bedingung
- 'Stoptaste gedrückt' auf 'wahr' gesetzt.
- - Nach Abschluß der Eingaben werden die Kundendaten sowohl in der Filial-
- Verwaltung als auch in der Zentrale gespeichert, worauf auch kurz hingewiesen
- wird.
- - Durch Tippen der Tastenfolge <ESC><h> während der Eingaben wird die
- Ausführung des gesamten Programms abgebrochen.
-
-
-#on("b")#neues Blatt#off("b")# (ELAN: neues blatt)
-
- - Das Rechnungsfenster auf dem Bildschirm wird gelöscht.
- - Für die Ausgabe der nächsten Rechnung auf dem Drucker wird eine neue
- Rechnungsdatei bereitgestellt.
-
-
-#on("b")#Rechnungskopf#off("b")# (ELAN: rechnungskopf)
-
- - Ein Rechnungskopf wird auf dem Bildschirm ausgegeben. Falls zuvor eine
- Kundenummer eingelesen worden ist, unter der bereits Kundendaten einge­
- geben wurden, erscheint der Name des betreffenden Kunden im Rechnungs­
- kopf.
- - Der Rechnungskopf wird für einen eventuellen späteren Ausdruck in die
- Rechnungsdatei geschrieben.
-
-
-#on("b")#Artikel kaufen#off("b")# (ELAN: artikel kaufen)
-
- - Der Befehl setzt voraus, daß zuvor eine Artikelnummer eingelesen worden ist,
- ansonsten erfolgt eine entsprechende Fehlermeldung.
- - Artikelname und -preis werden auf den Bildschirm und in die Rechnungsdatei
- geschrieben.
- - Der Kauf wird intern in den entsprechenden Filial-Dateien registriert.
-
-
-#on("b")#Abrechnung#off("b")# (ELAN: abrechnung)
-
- - Die Preise der gekauften Artikel werden addiert.
- - Die Summe wird auf dem Bildschirm angezeigt und in die Rechnungsdatei
- geschrieben.
- - Der Benutzer wird gefragt, ob die Rechnung ausgedruckt werden soll.
-
-
-#on("b")#Auskunft#off("b")# (ELAN: auskunft)
-
- - Der Wahrheitswert der Bedingung 'Stoptaste gedrückt' wird zunächst auf
- 'falsch' gesetzt.
- - Der Benutzer wird aufgefordert, eine Codenummer einzugeben. Je nach Ein­
- stellung der 'Eingabeart' (vgl. Kapitel 5.3) erfolgt die Eingabe durch Eintippen
- einer Zahl über die Tastatur oder durch Einschieben einer Codekarte in das
- Lesegerät. Eingaben über die Tastatur sind mit <RETURN> abzuschließen.
- Akzeptiert werden nur zulässige Werte, ansonsten erfolgt eine Warnung, und
- die Eingabe wird wiederholt. Die Bedeutungen der einzelnen Auskunftscodes
- sind in Kapitel 5.4 unter der Menufunktion 'Auskunft einholen' beschrieben.
- - Durch Tippen der Tastenfolge <ESC><q> kann der Befehl abgebrochen
- werden, ohne daß eine Codenummer eingelesen wird. In diesem Falle wird der
- Wahrheitswert der Bedingung 'Stoptaste gedrückt' auf 'wahr' gesetzt, sonst
- bleibt der Wert auf 'falsch'.
- - Durch Tippen der Tastenfolge <ESC><h> wird die Ausführung des
- gesamten Programms abgebrochen.
-
-
-#on("b")#Bildschirm neu#off("b")# (ELAN: bildschirm neu)
-
- - Der Programm-Eingangsbildschirm wird neu aufgebaut. Der Befehl wird
- benötigt, wenn die Fenstereinteilung auf dem Bildschirm wiederhergestellt
- werden soll (z.B. nach Ausgabe einer Liste bei dem Befehl 'Auskunft').
- - Der Befehl wird beim Starten eines GRIN-Programms automatisch ausgeführt;
- bei ELAN-Programmen wird er automatisch am Anfang eines jeden Programms
- eingefügt, wenn das Programm nicht mit diesem Befehl beginnt.
-
-
-Neben diesen Befehlen stehen für ELAN-Programme noch drei weitere zur Verfügung,
-die nicht zum GRIN-Befehlssatz gehören:
-
- nachbestellen,
- dezimalwert lesen,
- bitmuster lesen.
-
-Diese Befehle entsprechen in ihrer Wirkung den gleichnamigen Menufunktionen
-unter dem Oberbegriff 'Kommandos', die in Kapitel 5.4 beschrieben sind.
-
-
-
diff --git a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-7 b/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-7
deleted file mode 100644
index 3a55dfe..0000000
--- a/doc/warenhaus/gs-Warenhaus-7
+++ /dev/null
@@ -1,235 +0,0 @@
-#limit (11.0)##pagelength (16.5)##block#
-#start (2.0,0.0)#
-#page (69)#
-#headodd#
-#center#gs-Warenhaus#right#%
-
-#end#
-#headeven#
-%#center#gs-Warenhaus
-
-#end#
-#center#1
-
-#center##on("b")#7  Weitere Kommandos (für Systembetreuer)#off("b")#
-
-
-Wenn Sie #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# installiert haben und mit dem Aufbau des Systems nach
-der automatischen Generierung zufrieden sind, dann ist dieses Kapitel nicht wichtig
-für Sie. Wir erklären Ihnen hier die Befehle, mit denen Sie die Einstellungen, die bei
-der Installation vorgenommen wurden, auch nachträglich noch ändern können.
-Beachten Sie bitte, daß aus Sicherheitsgründen eine Einstellungs#on("b")#änderung#off("b")# i.a. nur in
-der Task möglich ist, in der die entsprechende Einstellung vorgenommen wurde, es
-sei denn, dort wurde eine Einstellung gänzlich aufgehoben. Außerdem werden Ein­
-stellungsänderungen stets nur an Sohntasks weitergegeben ("vererbt"), die #on("b")#nach#off("b")# der
-Änderung angemeldet werden!
-
-Die Standard-Installation sieht z.B. nur die Einrichtung #on("b")#einer#off("b")# Warenhaus-Hauptstelle
-vor. Wenn Sie tatsächlich nur eine Hauptstelle eingerichtet haben, nun aber doch
-mehrere Hauptstellen (für verschiedene Lerngruppen) betreiben wollen, so brauchen
-Sie das Programm nicht erneut zu insertieren! Machen Sie besser in der bisherigen
-Hauptstellen-Task den Hauptstellenstatus mit dem Kommando 'warenhaus haupt­
-stelle (FALSE)' rückgängig und richten Sie in Sohntasks mit dem Kommando 'waren­
-haus hauptstelle (TRUE)' wieder neue Hauptstellen ein. Außerdem können Sie in
-Hauptstellen-Tasks die Version für die Programmierschnittstelle umstellen ('grin
-(TRUE)' bzw. 'grin (FALSE)').
-
-Ähnlich verhält es sich mit dem Betrieb eines Adapters für das Kartenleser-Interface.
-Auch hier ist die Standard-Einstellung u.U. nur für den Betrieb #on("b")#eines#off("b")# Adapters ausge­
-legt. Möchten Sie mehrere Kartenleser anschließen, so sind bei der Verwendung von
-MUFIs im Terminalkanal keine Änderungen nötig, da hier jede Filialtask sowieso nur
-auf das MUFI zugreifen kann, das in den Kanal des Terminals geschaltet ist, an das
-die Task gekoppelt ist. Möchten Sie jedoch mehrere Kartenleser über Adapter an
-separaten seriellen Schnittstellen ansprechen, so müssen Sie dem System mehrere
-Kanalnummern mitteilen, die für verschiedene Filialtasks ja durchaus unterschied­
-lich sein können. Am geschicktesten erscheint es in diesem Fall, unter einer Haupt­
-stelle mehrere "Zwischentasks" einzurichten, in diesen jeweils die Interface-
-Kanalnummern festzulegen und die Filialtasks als Söhne dieser "Zwischentasks"
-anzumelden. Benennen Sie die "Zwischentasks" so, daß die eingestellte Kanal­
-nummer aus dem Namen ersichtlich ist, so ist gleich bei der Anmeldung einer Filial­
-task klar, welcher Kartenleser von dieser Task aus angesprochen werden kann.
-
-Um diesen Aufbau zu realisieren, sollten Sie zunächst in der entsprechenden Haupt­
-stellentask einen etwa eingerichteten Direktstart mit dem Kommando 'warenhaus
-direktstart (FALSE)' aufheben. Ebenfalls in der Hauptstellentask wird dann mit dem
-Kommando 'init interface channel' eine etwa vorhandene Kanaleinstellung gelöscht,
-wenn Sie bei der Aufforderung 'Gib Interface-Kanal:' eine '0' eingeben. Nun richten
-Sie für jeden vorhandenen Adapter (natürlich müssen auch entsprechend viele freie
-serielle Schnittstellen zur Verfügung stehen!) eine "Zwischentask" als Sohn der
-Hauptstellentask ein (z.B. 'Kanal 5', 'Kanal 6' etc.) und geben dort jeweils wieder das
-Kommando 'init interface channel'. Bei der Abfrage 'Gib Interface-Kanal:' geben Sie
-dann die entsprechende Kanalnummer ein (in unserem Beispiel 5 oder 6 etc.). Alle
-Söhne der Zwischentask 'Kanal 5' z.B. können dann (abwechselnd) den Kartenleser
-benutzen, der an den Adapter an Kanal 5 angeschlossen ist. In diesen Zwischentasks
-können Sie, wenn Sie möchten, mit dem Kommando 'warenhaus direktstart (TRUE)'
-einen Direktstart für die neu anzumeldenden Sohntasks (Filialen) einrichten.
-Ansonsten wird #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# in den Sohntasks aus der 'gib Kommando' - Ebene
-mit dem Befehl 'warenhaus' gestartet (vgl. Kapitel 3.3).
-
-Sollten Sie beim Betrieb eines Codekartenlesers feststellen, daß die Wartezeit beim
-Einlesen einer Codekarte zu kurz oder zu lang ist, so können Sie auch diese ändern.
-Da die Wartezeit durch eine Schleife realisiert ist, in der laufend Werte vom Interface
-gelesen werden, ist sie abhängig von der Geschwindigkeit des verwendeten Rechners
-und von der gewählten Interface-Anpassung. Die Veränderung der Wartezeit erfolgt
-mit dem Kommando 'eingabesicherheit (n)', wobei n eine 'Integer'-Zahl sein muß.
-Bei sehr langsamen Systemen hat sich ein Wert von 3 als sinnvoll herausgestellt; bei
-schnellen Rechnern muß n etwa 10 oder noch größer sein. Ermitteln Sie den für
-Ihren Rechner geeigneten Wert bitte durch Ausprobieren. (Standardmäßig eingestellt
-ist n = 5.)
-
-Mit Hilfe von drei Informationsprozeduren können Sie Informationen über den
-Systemzustand einholen: 'put (hauptstellenname)' liefert den Namen der zu­
-ständigen Hauptstellen-Task, 'put (interface anpassung)' zeigt den Namen der bei
-der Installation gewählten Interfaceanpassung für den Kartenleser, und 'put (inter­
-face channel)' liefert die Nummer des Kanals, über den ein Interface an separater
-serieller Schnittstelle angesprochen wird.
-
-
-
-#on("b")#Detailbeschreibung der Befehle#off("b")#:
-
-
-#on("b")#PROC eingabesicherheit (INT CONST n):#off("b")#
-
- - stellt die Wartezeit beim Einlesen einer Artikel-, Kunden- oder Auskunfts­
- codenummer in Abhängigkeit vom Absolutbetrag von n ein. Bei langsamen
- Rechnern sollte abs(n) klein (ca. 3), bei schnellen Rechnern größer (ca. 10)
- sein.
- - Standardeinstellung ist 5.
- - Der Befehl kann in jeder Task gegeben werden, in der #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")#
- insertiert ist.
-
-
-#on("b")#PROC grin (BOOL CONST entscheidung):#off("b")#
-
- - ist nur in Hauptstellentasks aufrufbar und in Tasks, die keiner Hauptstellen­
- task untergeordnet sind.
- - stellt die Version für die Programmierschnittstelle gemäß der 'entscheidung'
- ein:
- TRUE ---> GRIN-Version, FALSE ---> ELAN-Version.
-
- Fehlerfälle:
- - Dieser Befehl darf nur von der Task '...' aus gegeben werden!
-
-
-#on("b")#TEXT PROC hauptstellenname:#off("b")#
-
- - liefert den Namen der zuständigen Hauptstellentask.
- - liefert 'niltext' (""), wenn in diesem Zweig des Taskbaumes noch keine
- Hauptstelle existiert; es ist dann kein Warenhaus-Betrieb möglich! (vgl.
- 'PROC warenhaus hauptstelle')
-
-
-#on("b")#PROC init interfacechannel:#off("b")#
-
- - initialisiert eine unbenannte Sohntask ("-") zum Ansprechen des Interface­
- systems über eine separate serielle Schnittstelle und existiert deshalb nur bei
- den Anpassungen für 'MUFI als Endgerät' und 'AKTRONIK-Adapter'.
- - erfragt zunächst eine Kanalnummer ('Gib Interface-Kanal:'); zulässig sind
- Eingaben von 0 bis 24.
- - löscht eine evtl. bereits vorhandene unbenannte Sohntask ("-").
- - richtet bei Eingabe einer Kanalnummer > 0 eine neue unbenannte Sohntask
- ein und sperrt dieses Kommando für Sohntasks, die danach angemeldet
- werden.
- - hebt eine etwa gesetzte Sperrung bei Eingabe von 0 als Kanalnummer wieder
- auf.
-
- Fehlerfälle:
- - Dieses Kommando kann nur von der Task '...' aus gegeben werden!
- - Unzulässige Kanalnummer!
-
-
-#on("b")#TEXT PROC interface anpassung:#off("b")#
-
- - liefert den Namen der bei der Installation ausgewählten Anpassung. Möglich
- sind zur Zeit:
-
- "ohne Kartenleser",
- "mit Kartenleser an AKTRONIC-Adapter",
- "mit Kartenleser an MUFI als Endgerät",
- "mit Kartenleser an MUFI im Terminalkanal".
-
-
-#on("b")#INT PROC interface channel:#off("b")#
-
- - existiert nur bei den Anpassungen für den AKTRONIC-Adapter und MUFI als
- Endgerät.
- - liefert die Kanalnummer der seriellen Schnittstelle, über die das Interface­
- system angesprochen wird.
- - wird der Wert 0 geliefert, so kann in der Task keine Eingabe über einen
- Kartenleser erfolgen (siehe 'PROC init interfacechannel').
-
-
-#on("b")#PROC warenhaus:#off("b")#
-
- - ist nicht in Hauptstellentasks aufrufbar.
- - startet #on("b")#gs-Warenhaus#off("b")# aus der 'gib Kommando' - Ebene oder wird bei einge­
- richtetem Direktstart automatisch aufgerufen.
- - richtet eine Sohntask als Filialverwaltung ein und kennzeichnet damit die
- eigene Task für das System als 'aktive' Filiale. Der Name dieser Sohntask
- enthält den Namen der zuständigen Hauptstellentask und die Filialnummer,
- unter der die Filiale geführt wird. Diese Filialnummer ist identisch mit der
- Kanalnummer des angekoppelten Terminals.
- - löscht die Filialverwaltungstask, wenn das Warenhaus-Menu geregelt mit
- <ESC><q> verlassen wird. Zu Kollisionen bezüglich der Filialnummer
- kann es somit nur kommen, wenn an einem Arbeitsplatz das WARENHAUS-
- Menu ungeregelt verlassen wird (z.B. durch Tippen der SV-Taste) und dann
- an demselben Arbeitsplatz eine neue Filiale angemeldet werden soll. In
- diesem Fall erhält die neue Task #on("b")#keine#off("b")# Filialverwaltung als Sohntask und ist
- damit für den Warenhaus-Betrieb nicht brauchbar. Deshalb wird hier nach
- Ausgabe einer Fehlermeldung sofort gefragt, ob die Task gelöscht werden soll.
-
- Fehlerfälle:
- - Dieser Befehl darf nur von Söhnen dieser Task aus gegeben werden!
- - Keine uebergeordnete Task ist 'warenhaus hauptstelle'!
- - Filiale <n> ist bereits besetzt durch TASK '...'!
- Es ist so kein geregelter Warenhaus-Betrieb möglich!
-
-
-#on("b")#PROC warenhaus direktstart (BOOL CONST entscheidung):#off("b")#
-
- - richtet gemäß dem Wahrheitswert der 'entscheidung' einen Direktstart ein
- oder hebt ihn wieder auf.
- Hat 'entscheidung' den Wert 'TRUE', so wird ein Direktstart eingerichtet. Es
- erscheint zunächst die Frage 'Mit automatischem Löschen (j/n)?'. Durch den
- Direktstart gelangt man beim Anmelden einer Sohntask nicht in die 'gib
- Kommando' - Ebene, sondern sofort in das WARENHAUS-Menu. Wird die
- obige Frage mit <j> beantwortet, so werden Sohntasks nach dem Ausstieg
- aus dem WARENHAUS-Menu sofort gelöscht; andernfalls wird erst noch ge­
- fragt, ob gelöscht werden soll. Bei Verneinung erfolgt ein 'break'. Die Ein­
- richtung eines Direktstarts wird vom System vermerkt und der Befehl darauf­
- hin in allen untergeordneten Tasks gesperrt. Sowohl der Direktstart als auch
- die Sperrung sind nur wirksam für Sohntasks, die #on("b")#nach#off("b")# Ausführung dieses
- Befehls angemeldet werden.
- Hat 'entscheidung' den Wert 'FALSE', so wird ein etwa eingerichteter Direkt­
- start und die damit verbundene Sperrung des Befehls für neue Sohntasks
- wieder aufgehoben. Die Aufhebung ist nur möglich in der Task, von der aus
- der Direktstart eingerichtet wurde.
-
- Fehlerfälle:
- - Der Direktstart kann nur aus der Task '...' geaendert werden!
-
-
-#on("b")#PROC warenhaus hauptstelle (BOOL CONST entscheidung):#off("b")#
-
- - macht je nach Wahrheitswert der 'entscheidung' eine Task zur Hauptstellen­
- task ('TRUE') bzw. hebt diesen Status wieder auf ('FALSE'). Eine Task kann
- nur Hauptstelle werden, wenn noch keine übergeordnete Task Hauptstelle ist.
- Der Hauptstellenstatus kann danach auch nur in dieser Task wieder aufge­
- hoben werden.
- - löscht bei der Einrichtung der Hauptstelle eine etwa bereits vorhandene
- "Zentrale" und richtet automatisch eine neue "Zentrale" in Form einer Sohn­
- task ein, die den Namen der Vatertask mit dem Zusatz ".Zentrale" erhält und
- in der später die zentrale Kundendatei gespeichert wird. Bei Aufhebung des
- Hauptstellenstatus wird diese Task wieder gelöscht.
- - fragt bei Einrichtung der Hauptstelle nach, ob ein Direktstart eingerichtet
- werden soll ('Mit Direktstart (j/n)?') und ruft die Prozedur 'warenhaus
- direktstart' entsprechend auf.
- - Hebt bei Löschen des Hauptstellenstatus einen in der Task etwa einge­
- richteten Direktstart automatisch auf.
-
- Fehlerfälle:
- - Hauptstelle ist bereits die Task '...'!
- - Dieses Kommando darf nur in der Task '...' gegeben werden!
-
-